DE4244797B4 - Laseroszillatorvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Laseroszillatorvorrichtung mit einem durch einen Totalreflektor (26) und einen Teilreflektor (32) gebildeten Laserresonator, bei dem innerhalb des Laserresonators ein erster Spiegel (28) und ein zweiter Spiegel (30) so angeordnet sind, dass sich zwischen Totalreflektor (26) und erstem Spiegel (28) ein erster Strahl (20), zwischen dem ersten Spiegel (28) und dem zweiten Spiegel (30) ein zweiter Strahl (22) und zwischen dem zweiten Spiegel (30) und dem Teilreflektor (32) ein dritter Strahl (24) ergeben, die einen insgesamt z-förmigen Strahlengang bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die vom ersten Strahl (20) und dem zweiten Strahl (22) aufgespannte Ebene nicht koplanar zu der durch den zweiten Strahl (22) und den dritten Strahl (24) aufgespannten Ebene ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Laseroszillatorvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die 1 und 2 sind Perspektivansichten, welche beispielhaft die Anordnung einer Laseroszillatorvorrichtung nach dem Stand der Technik darstellen, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 254684 aus dem Jahre 1985 beschrieben ist. In 2 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine Umhüllung zum Einschließen eines Lasergasmediums, 4 ein Paar Entladungselektroden, 8 einen Wärmetauscher, 6 ein Gebläse, 26, 28 und 30 Totalreflektoren, 32 einen Teilreflektor, 12a eine erste Laserstrahlreflektoreinheit, welche den Teilreflektor 32 und den Totalreflektor 28 umfaßt, 12b eine zweite Laserstrahlreflektoreinheit, welche die Totalreflektoren 26 und 30 umfaßt, und 2 einen Laserstrahl.
  • Nunmehr wird der Betriebsablauf der Laseroszillatorvorrichtung mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau geschildert.
  • 3 ist eine schematische, vertikale Schnittansicht in der Längsrichtung der Oszillatorvorrichtung einschließlich der Resonatorlichtwege der in 2 gezeigten Laseroszillatorvorrichtung. Wie aus den 3 und 2 hervorgeht, sind wie voranstehend beschrieben in der Umhüllung 10 das Paar Entladungselektroden 4 zur Erzeugung einer Entladung und zur Anregung des Lasergasmediums vorgesehen, das Gebläse 6 zum Zirkulieren des Lasergasmediums, und der Wärmetauscher 8 zum Kühlen des Lasergasmediums, und das Lasergasmedium gelangt zwischen das Paar der Entladungselektroden 4 und wird so angeregt, daß es zu einer Laserschwingung bereit ist. Dann tritt das Lasergasmedium in den Wärmetauscher 8 ein, wird dadurch gekühlt, gelangt durch das Gebläse 6, und zirkuliert in der Richtung eines Pfeils A. Mittlerweile verlaufen drei Resonatorlichtwege durch einen Anregungsbereich 18, in welcher das Lasergasmedium durch die Entladung angeregt wird, und zwar in einem Z-förmigen Muster. Die drei Teile werden durch Resonatorspiegel gebildet, welche die Totalreflektoren 26, 28 und 30 und den Teilreflektor 32 umfassen, die in der Längsrichtung der Umhüllung 10 angeordnet sind.
  • Der von dem Totalreflektor 26 reflektierte Laserstrahl 2 durchquert eine erste optische Achse 20 und erreicht den Totalreflektor 28. Da der Totalreflektor 28 um einen Winkel θ in Bezug auf die erste optische Achse 20 nach unten geneigt ist, durchquert der Laserstrahl 2 eine zweite optische Achse 22, die in einem Winkel von 2θ in Bezug auf die erste optische Achse 20 nach unten geneigt ist, und erreicht den Totalreflektor 30. Da der Totalreflektor 30 mit einer Neigung nach oben in einem Winkel von θ in Bezug auf die erste optische Achse 20 angeordnet ist, durchquert der Laserstrahl 2 eine dritte optische Achse 24, parallel zur ersten optischen Achse 20, und erreicht den Teilreflektor 32. Ein Teil des den Teilreflektor 32 erreichenden Laserstrahls 2 wird intakt an die Außenseite abgegeben, und der Rest des Laserstrahl kehrt zum Totalreflektor 25 auf dem entgegengesetzten Weg, wie voranstehend beschrieben, zurück. Durch Wiederholung dieses Vorgangs wird der Laserstrahl 2 verstärkt, während er wiederholt durch den Anregungsbereich 18 gelangt, und wird von dem Teilreflektor 32 auf einem geordneten Energiepegel nach außen abgegeben.
  • Nunmehr werden die zweite optische Achse 22 in 3 und die Totalreflektoren 28 und 30, die an beiden Enden der zweiten optischen Achse 22 angeordnet sind, beschrieben. Da der Totalreflektor 28, wie voranstehend beschrieben, um den Winkel θ in Bezug auf die erste optische Achse 20 nach unten geneigt ist, erreicht der Laserstrahl 2 den Totalreflektor 30 über die zweite optische Achse 22, die in Bezug auf die erste optische Achse 20 um den Winkel 2θ nach unten geneigt ist. Da der Totalreflektor 30 um den Winkel θ in Bezug auf die erste optische Achse 20 nach oben geneigt ist, durchquert der Laserstrahl 2 die dritte optische Achse 24 parallel zur ersten optischen Achse 20. Mit anderen Worten ist die zweite optische Achse 22 um den Winkel 2θ in Bezug auf die erste und dritte optische Achse 20 bzw. 24 geneigt, und die reflektierenden Oberflächen der Totalreflektoren 28 und 30, die an beiden Enden der zweiten optischen Achse 22 angeordnet sind, verlaufen parallel zueinander, und sind um den Winkel θ gegenüber der ersten bzw. dritten optischen Achse 20 bzw. 24 verkippt.
  • Bei einer derartigen Anordnung treten, wie in 4 gezeigt ist, Abschnitte 34 und 35 in den Öffnungen der Blendenöffnungen 14 und 15 auf, an welchen die reflektierenden Oberflächen der Totalreflektoren 28 und 30 einander gegenüberliegen. Dies führt zu einer Wahrscheinlichkeit, daß eine parasitäre Oszillation 36 zwischen den Abschnitten 34 und 35 erzeugt wird, an welchen die Totalreflektoren 28 und 30 einander gegenüberliegen, und zwar zusätzlich zur normalen Laseroszillation. Wenn diese parasitäre Oszillation stattfindet, so ergibt sich ein Fehler der Strahlmode des Laserstrahls 2, der von der Laseroszillatorvorrichtung ausgesandt wird, oder es verschlechtert sich die Stabilität der Strahlmode.
  • Die, wie voranstehend erläutert, aufgebaute, konventionelle Laseroszillatorvorrichtung weist keine stabilisierte Laserstrahlzielrichtung auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten perositiren Oszillationen zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Laseroszillatorvorrichtung zur Verfügung, welche eine Strahlmode stabilisiert und eine bessere Zielstabilität eines ausgesandten Laserstrahl aufweist. Zwei Lichtwege, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, in dem Z-förmigen Umkehrmuster der Resonatorlichtwege, sind so ausgelegt, daß sie miteinander verdreht sind, so daß die effektiven Oberflächen zweier Totalreflektoren, die an beiden Enden eines verkippten Lichtweges in den sich Z-förmig drehenden Lichtwegen liegen, nicht einander gegenüberliegen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
  • 1 eine vertikale, schematische Schnittansicht in einer Längsrichtung einer Oszillatorvorrichtung einschließlich der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine Perspektivansicht mit einer Darstellung der Anordnung der Laseroszillatorvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine vertikale, schematische Schnittansicht in der Längsrichtung der Oszillatorvorrichtung einschließlich der Resonatorlichtwege der Laseroszillatorvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
  • 4 einen zweiten Lichtweg unter Resonatorlichtwegen und Resonatorspiegeln und Blendenöffnungen, die sich an beiden Enden des zweiten Lichtweges befinden, bei der Laseroszillatorvorrichtung des Stands der Technik;
  • 5 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Bodenansicht von 5;
  • 7 einen zweiten Lichtweg der Resonatorlichtwege und Resonatorspiegel und Blendenöffnungen, die an beiden Enden des zweiten Lichtweges einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegen;
  • 8 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Bodenansicht von 8;
  • 10 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine Bodenansicht von 10;
  • 12 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Bodenansicht von 12.
  • Nunmehr wird unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Daher verbessert sich die Zielstabilität des abgezogenen Laserstrahls.
  • Diese Ausführungsform verhindert parasitäre Schwingungen und stellt eine Laseroszillatorvorrichtung zur Verfügung, die so ausgelegt ist, daß sie die Strahlmode eines Laserstrahls stabilisiert und eine verbesserte Zielstabilität des Laserstrahls zur Verfügung stellt.
  • 5 und 6 sind schematische Darstellungen der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung. 5 ist eine Schnittansicht von vorne, und 6 ist deren Ansicht von unten. Die Laseroszillatorvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich darin von der konventionellen Anordnung, daß Blendenöffnung 15 nicht in der Ebene der 5 vorliegt, sondern geringfügig vor dieser Ebene liegt. Der Offset des Strahlortes um einen Winkel φ, welcher es erforderlich macht, daß der Spiegel 28 gegenüber der Normalen um denselben Winkel φ verschoben ist, und der Spiegel 30 um φ/2 verschoben ist, ist in 6 dargestellt. Dies führt dazu, daß die erste optische Achse 20 und die dritte optische Achse 24 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, jedoch miteinander verdreht sind, wie aus den 5 und 6 hervorgeht. Abschnitte, an denen die reflektierenden Oberflächen der Totalreflektoren 28 und 30 einander gegenüberliegen, existieren nicht in den Öffnungen der Blendenöffnungen 15, 16, wie in 7 gezeigt, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß eine parasitäre Oszillation auftritt. Wie in der Figur dargestellt ist, repräsentieren die unterbrochenen Linien zwischen 14 und 15 die Projektion von Spiegel 30, wogegen die unterbrochene Linie zwischen den Blendenöffnungen 16 und 17 die Projektion von Spiegel 28 repräsentiert. Die Abwesenheit irgendeiner Überlappung der Projektion in die Blendenöffnungen hinein stellt eine Laseroszillatorvorrichtung zur Verfügung, welche eine hervorragende Zielstabilität eines Laserstrahls sicherstellt.
  • Es sind zahlreiche weitere Anordnungen möglich, welche es zulassen, daß die reflektierenden Oberflächen der Totalreflektoren 28 und 30 einander gegenüberliegen, wobei die Öffnungen der Blendenöffnungen 15, 16 verschoben sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer parasitären Oszillation ausgeschaltet wird.
  • Beispielsweise sind die 8 und 9 schematische Ansichten mit einer Darstellung der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8 ist eine Schnittansicht, gesehen von vorne, und 9 eine Bodenansicht. Die Laseroszillatorvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von dem konventionellen Aufbau in der Hinsicht, daß die Blendenöffnungen 15 und 16 nicht in der Ebene der 8 liegen, sondern die Blendenöffnung 15 vor dieser Ebene liegt, und die Blendenöffnung 16 hinter dieser Ebene. 8 zeigt den Unterschied gegenüber 6 als einen Offset des Spiegels 28 um nur φ/2, was dazu führt, daß der Strahl 20 einen Winkel φ gegenüber den Strahlen 22 und 24 aufweist. Daher verlaufen die erste optische Achse 20 und die dritte optische Achse 24 im wesentlichen parallel, jedoch verdreht, und es existieren, wie in 7 gezeigt ist, keine Abschnitte, in welchen die reflektierenden Oberflächen der Totalreflektoren 28 und 30 einander in den Öffnungen der Blendenöffnungen 15, 16 gegenüberliegen, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet ist, daß parasitäre Oszillationen auftreten können. Hier durch wird eine Laseroszillatorvorrichtung zur Verfügung gestellt, welche eine hervorragende Zielstabilität des erzeugten Laserstrahls aufweist.
  • Die 10 und 11 sind schematische Ansichten mit einer Darstellung der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 ist eine Schnittansicht, gesehen von vorne, und 11 ist deren Bodenansicht. Die Laseroszillatorvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, daß die Blendenöffnungen 14 und 15 nicht in der Ebene der 10 liegen, sondern die Blendenöffnung 15 vor dieser Ebene liegt, und die Blendenöffnung 14 hinter dieser Ebene. Daher verlaufen die erste optische Achse 20 und die dritte optische Achse 24 im wesentlichen parallel, jedoch verdreht, und es existieren keine Abschnitte, in welchen die reflektierenden Oberflächen der Totalreflektoren 28 und 30 einander in den Öffnungen der Blendenöffnungen 15, 16 gegenüberliegen, wie in 7 gezeigt ist, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß eine parasitäre Oszillation erzeugt wird. Dies stellt eine Laseroszillatorvorrichtung zur Verfügung, welche eine verbesserte Zielstabilität des Laserstrahls aufweist.
  • 12 und 13 sind schematische Ansichten mit einer Darstellung der Resonatorlichtwege einer Laseroszillatorvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 12 ist eine Schnittansicht, von vorne gesehen, und 13 stellt eine Bodenansicht dar. Die Laseroszillatorvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich darin von der Vorrichtung nach dem Stand der Technik, daß die Blendenöffnungen 14, 15, 16 und 17 nicht in der Ebene der 12 liegen, sondern die Blendenöffnungen 15 und 17 vor dieser Ebene liegen, und die Blendenöffnungen 14 und 16 hinter dieser Ebene. Wie aus 13 hervorgeht, weisen die Reflektoren 28 und 30 einen Winkel φ auf, und die Strahlen 20 und 24 bilden jedenfalls einen Winkel 2φ mit dem Strahl 22. Daher verlaufen die erste optische Achse 20 und die dritte optische Achse 24 im wesentlichen parallel, jedoch verdreht, und es existieren keine Abschnitte, in welchen die reflektierenden Oberflächen der Totalreflektoren 28 und 30 einander gegenüberliegen, in den Öffnungen der Blendenöffnungen 15, 16, wie in 7 gezeigt ist, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß eine parasitäre Oszillation hervorgerufen wird. Hierdurch wird eine Laseroszillatorvorrichtung zur Verfügung gestellt, die eine verbesserte Zielstabilität des Laserstrahls aufweist.

Claims (4)

  1. Laseroszillatorvorrichtung mit einem durch einen Totalreflektor (26) und einen Teilreflektor (32) gebildeten Laserresonator, bei dem innerhalb des Laserresonators ein erster Spiegel (28) und ein zweiter Spiegel (30) so angeordnet sind, dass sich zwischen Totalreflektor (26) und erstem Spiegel (28) ein erster Strahl (20), zwischen dem ersten Spiegel (28) und dem zweiten Spiegel (30) ein zweiter Strahl (22) und zwischen dem zweiten Spiegel (30) und dem Teilreflektor (32) ein dritter Strahl (24) ergeben, die einen insgesamt z-förmigen Strahlengang bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die vom ersten Strahl (20) und dem zweiten Strahl (22) aufgespannte Ebene nicht koplanar zu der durch den zweiten Strahl (22) und den dritten Strahl (24) aufgespannten Ebene ist.
  2. Laseroszillatorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nahe am ersten Spiegel (28) eine erste Blende (15) und nahe am zweiten Spiegel (30) eine zweite Blende (16) angeordnet sind.
  3. Laseroszillatorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spiegel (28) und der zweite Spiegel (30) an entgegengesetzten Enden des Laserresonators angeordnet sind.
  4. Laseroszillatorvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der ersten und zweiten Spiegel (28, 30) verstellbar gelagert ist.
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