DE4335585A1 - Laservorrichtung - Google Patents
LaservorrichtungInfo
- Publication number
- DE4335585A1 DE4335585A1 DE4335585A DE4335585A DE4335585A1 DE 4335585 A1 DE4335585 A1 DE 4335585A1 DE 4335585 A DE4335585 A DE 4335585A DE 4335585 A DE4335585 A DE 4335585A DE 4335585 A1 DE4335585 A1 DE 4335585A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- laser
- mirror
- resonator
- shading
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/08081—Unstable resonators
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Laservorrichtung mit
einem ein aktives Lasermaterial enthaltenden Resonator,
dessen vertikale und seitliche Abmessungen in einem zur
optischen Achse senkrechten Schnitt voneinander verschieden
sind.
Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht auf einen
beispielsweise in der JP-OS 63-192285 offenbarten
Laserresonator. Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht,
die einen zu einer optische Achse einer Laservorrichtung mit
dem Laserresonator senkrechten Schnitt darstellt. Die Fig. 3
zeigt einen 72 MHz-Hochfrequenzgenerator 20, eine
Leistungsanpaßschaltung 21, ein Hochfrequenzkabel 22, eine
isolierende Durchführung 23 und Elektroden 71 und 72, an
denen Oberflächen 73 und 74 zu optischen Spiegelflächen
poliert sind. Ferner zeigt die Figur einen Entladungsspalt
75, Abstandshalter 76 und 77 zum Isolieren der Elektroden 71
und 72 und einen U-förmigen Sockel 78. An dem Sockel 78 ist
die Baueinheit mit den Elektroden 71 und 72 und den
Abstandshaltern 76 und 77 befestigt. Der Sockel 78 ist durch
einen Deckel 79 abgeschlossen, wobei zwischen dem Deckel 79
und der Elektrode 71 ein Keramikisolator 80 eingefügt ist.
Gemäß Fig. 2 enthält der Laserresonator einen
Totalreflexionsspiegel 3 mit einer konkaven Oberfläche und
einen Auskoppelungsspiegel 4 mit einer konvexen Oberfläche,
in den eine Nut 41a eingekerbt ist. Ein solcher
Laserresonator wird als instabiler "Positivabzweigung"
Laserresonator bezeichnet.
In der auf die vorstehend beschriebene Weise gestalteten
herkömmlichen Laservorrichtung wird eine von dem
Hochfrequenzgenerator 20 erzeugte Hochfrequenzspannung über
die Leistungsanpaßschaltung 21 und das Hochfrequenzkabel 22
zwischen die Elektroden 71 und 72 angelegt. Der
Entladungsspalt 75 zwischen den Elektroden 71 und 72 ist mit
Lasergas 1 gemäß Fig. 2 gefüllt, das durch die zwischen die
Elektroden 71 und 72 angelegte Hochfrequenzspannung durch
Entladung angeregt wird. Das Lasergas 1 befindet sich gemäß
Fig. 2 zwischen dem Totalreflexionsspiegel 3 und dem
Auskoppelungsspiegel 4. Da der Resonator mit dem
Totalreflexionsspiegel 3 und dem Auskoppelungsspiegel 4 das
angeregte Lasergas 1 als aktives Lasermaterial enthält, kann
die Laserschwingung hervorgerufen werden. Dabei ist in der
in Fig. 2 dargestellten Ebene der Resonator durch den
Totalreflexionsspiegel 3 und den Auskoppelungsspiegel 4 zu
einem sog. instabilen Resonator gebildet. Ferner kann der
Resonator in einer zu der Ebene senkrechten Richtung als
sog. Wellenleiter-Resonator dienen. D.h., der Resonator ist
ein instabiler Hybridresonator in Wellenleiterausführung.
Durch die Nut 41a des Auskoppelungsspiegels 4 hindurch wird
ein Laserstrahl aus dem Resonator ausgegeben. Es sei
angenommen, daß der Abstand zwischen den Elektroden 71 und
72 2 mm beträgt und die Abständen zwischen den Rändern der
Elektroden 71 und 72 und dem Rand des Auskoppelungsspiegels
4 mit der konvexen Spiegelfläche 2 mm sind. Infolgedessen
ist es möglich, aus der Nut 41a einen quadratischen Strahl
mit einer Seitenlänge von ungefähr 2 mm herauszuleiten. Es
ist in Betracht zu ziehen, daß der Strahl in einem
vorbestimmten Abstand vom Resonator zu einem im wesentlichen
kreisförmigen Strahl wird.
Da die herkömmliche Laservorrichtung auf die vorstehend
beschriebene Weise gestaltet ist, entsteht durch
Lichtbeugung selbst außerhalb eines Strahls 521 eines
geometrisch und optisch am weitesten außen liegenden Teils
optische Energie mit schwacher Intensität. Die Phase dieses
Lichtes zeigt starke Schwankungen, so daß das Licht bei dem
Austreten aus dem Resonator und der Ausbreitung Störungen
des Laserstrahls außerhalb des Resonators verursachen kann.
Daher ist der aus dem Resonator herausgeleitete Laserstrahl
ein in bezug auf eine instabile Richtung nicht symmetrischer
Laserstrahl. Folglich besteht ein Problem darin, daß der
Laserstrahl an einer Stelle in einem vorbestimmten Abstand
von dem Laser eher die Form eines verformten Kreises als
völlig runde Form hat.
Im Hinblick darauf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Laservorrichtung zu schaffen, die einen völlig runden
Laserstrahl dadurch abgeben kann, daß ein Laserstrahl
gebildet wird, der in bezug auf eine Instabilitätsrichtung
symmetrisch ist.
Ferner soll mit der Erfindung eine Laservorrichtung
geschaffen werden, die eine Vereinfachung ihres Aufbaus
ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Laservorrichtung
gemäß Patentanspruch 1 gelöst, die eine
Abschattungsvorrichtung enthält, welche das durch
Lichtbeugung an der Außenseite von parallelem Laserlicht in
einer instabilen Richtung eines instabilen Resonators wie
eines instabilen Hybrid-Laserresonators in
Wellenleiterausführung erzeugte Licht beseitigt.
Infolgedessen kann von dem aus dem Resonator abgegebenen
Laserlicht oder dem Laserlicht in dem Resonator der Teil mit
gestörter Phase abgeschattet werden und dadurch
ausschließlich Laserlicht mit gleichförmiger Phase
herausgeleitet werden.
Gemäß Patentanspruch 2 oder 3 ist die
Abschattungsvorrichtung an der Nutseite des
Auskoppelungsspiegels oder an der hierzu entgegengesetzten
Seite beispielsweise in Form einer Abschattungsplatte
angebracht, welche z. B. mittels eines Halterungselementes
für den Auskoppelungsspiegel oder dergleichen befestigt
werden kann.
Gemäß Patentanspruch 4 ist die Abschattungsvorrichtung
bewegbar angebracht, was deren Einstellung erleichtert.
Gemäß Patentanspruch 5 ist die Abschattungsvorrichtung mit
einer Kühlvorrichtung versehen, so daß die Erwärmung der
Abschattungsvorrichtung durch das Laserlicht verhindert
werden kann.
Gemäß Patentanspruch 6 ist die Abschattungsvorrichtung durch
eine Entspiegelungsbehandlung des Totalreflexionsspiegels an
der Laserlicht-Austrittsseite und/oder an der
gegenüberliegenden Seite und/oder des Auskoppelungsspiegels
an der der Austrittsseite gegenüberliegenden Seite gebildet.
Daher ist kein zusätzliches Teil als Abschattungsvorrichtung
erforderlich.
Gemäß Patentanspruch 7 ist die Abschattungsvorrichtung durch
eine weitere Nut des Totalreflexionsspiegels an der Seite
der Nut des Auskoppelungsspiegels gebildet, so daß sich ein
weiteres Teil als Abschattungsvorrichtung erübrigt.
Gemäß Patentanspruch 8 ist als Abschattungsvorrichtung an
der zu der Nut im Auskoppelungsspiegel entgegengesetzten
Seite eine weitere Nut des Auskoppelungsspiegels
ausgebildet, so daß es daher nicht erforderlich ist, als
Abschattungsvorrichtung ein weiteres Element vorzusehen.
Gemäß Patentanspruch 9 wird als Abschattungsvorrichtung ein
an einer vorbestimmten Stelle zum Bilden eines Raumes zur
Laseranregung durch Entladung angeordnetes Halterungselement
verwendet, wodurch sich ein zusätzliches Teil als
Abschattungsvorrichtung erübrigt.
Gemäß Patentanspruch 10 dient als Abschattungsvorrichtung
ein Element zum Bilden eines Entladungsraumes dadurch, daß
es in bezug auf das parallele Laserlicht schräg gestellt
ist. Als Abschattungsvorrichtung ist daher kein zusätzliches
Element erforderlich.
Gemäß Patentanspruch 11 ist die Abschattungsvorrichtung
durch einen Abschattungsfilm gebildet, der in einer
vorbestimmten Lage an dem Laserlicht-Übertragungsteil des
Auskoppelungsspiegels angebracht ist, auf den um den
Laserlicht-Austrittsteil herum ein Reflexionsfilm
aufgebracht ist. Daher ist es nicht notwendig, als
Abschattungsvorrichtung ein weiteres Element vorzusehen.
Gemäß Patentanspruch 12 dient als Abschattungsvorrichtung
ein Abschattungsfilm, der in einer vorbestimmten Lage an
einem Laserlicht-Austrittsfenster für den
Auskoppelungsspiegel angebracht ist. Es erübrigt sich daher,
als Abschattungsvorrichtung ein weiteres Bauelement
vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer
Laservorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine herkömmliche
Laservorrichtung.
Fig. 3 ist eine Ansicht eines Schnittes durch
die in Fig. 2 gezeigte Laservorrichtung in einer zur
optischen Achse senkrechten Richtung.
Fig. 4(a) ist eine grafische Darstellung, die
berechnete Werte für eine Intensitätsverteilung eines
radialen Strahles in dem Fall zeigt, daß keine
Abschattungsplatte verwendet ist.
Fig. 4(b) ist eine grafische Darstellung, die
berechnete Werte für die Intensitätsverteilung des radialen
Strahles in dem Fall zeigt, daß eine Abschattungsplatte
verwendet wird.
Fig. 5(a) zeigt die Form des radialen Strahles
in dem Fall, daß keine Abschattungsplatte verwendet ist.
Fig. 5(b) zeigt die Form des radialen Strahles
in dem Fall, daß die Abschattungsplatte verwendet ist.
Fig. 6 bis 18 sind jeweils eine Draufsicht auf
die Laservorrichtung gemäß einem 2. bis 14.
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 19 ist eine Draufsicht auf die
Laservorrichtung gemäß einem 15. Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Fig. 20 ist eine Ansicht eines Schnittes entlang
einer Linie A-A in Fig. 19.
Fig. 21 bis 25 sind jeweils eine Draufsicht auf
die Laservorrichtung gemäß einem 16. bis 20.
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die das 1.
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Die Fig. 1
zeigt einen konkaven Totalreflexionsspiegel 31 und einen
konkaven Auskoppelungsspiegel 41, an dessen oberen Rand eine
Nut 411 eingekerbt ist und der eine
Totalreflexionsverspiegelung aufweist. Der
Totalreflexionsspiegel 31 und der Auskoppelungsspiegel 41
bilden einen instabilen "Negativabzweigung"-Resonator mit
Strahlüberkreuzung. Als Abschattungsvorrichtung ist eine
Abschattungsplatte 5 oberhalb der Nut 411 des
Auskoppelungsspiegels 41 in einem vorbestimmten Abstand zu
diesem angeordnet. In Fig. 1 ist ein aktives Lasermaterial
(Lasermedium) gezeigt, das zwischen den
Totalreflexionsspiegel 31 und den Auskoppelungsspiegel 41
eingefügt ist.
Es wird nun die Funktion beschrieben. In der auf vorstehend
beschriebene Weise gestalteten Laservorrichtung gemäß dem 1.
Ausführungsbeispiel kann Licht durch induzierte Emission
dadurch erzeugt werden, daß eine Laseroszillation des
aktiven Lasermaterials 1 hervorgerufen wird. Das erzeugte
induzierte Emissionslicht wird durch den
Auskoppelungsspiegel 41 reflektiert und verstärkt und das
verstärkte induzierte Emissionslicht wird von dem
Totalreflexionsspiegel 31 reflektiert, wodurch sich
kollimiertes bzw. parallel gerichtetes Licht ergibt. Das
parallele Licht pflanzt sich in Richtung zum
Auskoppelungsspiegel 41 fort und wird zum Teil durch die Nut
411 des Auskoppelungsspiegels 41 hindurch aus dem Resonator
ausgegeben.
In diesem Fall wird das durch einen Rand der Nut 411
reflektierte Licht durch den Totalreflexionsspiegel 31
reflektiert und das von diesem reflektierte Licht wieder
durch den Auskoppelungsspiegel 41 reflektiert. Ferner wird
das von dem Auskoppelungsspiegel 41 wieder reflektierte
Licht erneut durch den Totalreflexionsspiegel 31
reflektiert. Infolgedessen bildet dieses Reflexionslicht
einen geometrisch und optisch am weitesten außen liegenden
Teil des Lichtes in dem Resonator, wobei ein einzelner
Strahl dieses am weitesten außen liegenden Teils mit 521
bezeichnet ist.
Andererseits wird in der Laservorrichtung nach Fig. 1 durch
Lichtbeugung optische Energie mit schwacher Intensität
selbst außerhalb des Strahles 521 des geometrisch und
optisch am weitesten außen liegenden Teils erzeugt. Die
Phase eines solchen Strahls mit der schwachen optischen
Energie zeigt starke Schwankungen, so daß dieses Licht bei
dem Austreten und Ausbreiten aus dem Resonator Störungen des
Laserstrahls außerhalb des Resonators verursachen kann. Es
ist daher erforderlich, zum Bilden eines erwünschten
Laserstrahls zu verhindern, daß Strahlen außerhalb des
Strahls 521 des am weitesten außen liegenden Teils im
Resonator aus dem Resonator ausgegeben wird. Zu diesem Zweck
ist die Abschattungsplatte 5 vorgesehen, die an irgendeiner
beliebigen Stelle, beispielsweise an einer (nicht gezeigten)
Spiegelhalterung des Auskoppelungsspiegels 41 angebracht
ist.
Die Fig. 4(a) ist eine grafische Darstellung, die eine
Computersimulation einer Intensitätsverteilung eines aus dem
Resonator abgegebenen Laserstrahls in dem Fall
veranschaulicht, daß die Abschattungsplatte 5 nicht
verwendet ist. Die Fig. 4(b) ist eine grafische Darstellung,
die die Computersimulation der Intensitätsverteilung des aus
dem Resonator abgegebenen Laserstrahls in dem Fall
veranschaulicht, daß die Abschattungsplatte 5 eingesetzt
ist. Aus den Fig. 4(a) und 4(b) ist ersichtlich, daß im
Falle der Verwendung der Abschattungsplatte 5 ein
Spitzenwert der Strahlintensität in der Mitte des
Laserstrahls liegt, so daß sich eine symmetrische
Intensitätsverteilung ergibt, während in dem Fall, daß die
Abschattungsplatte 5 nicht verwendet wird, der Spitzenwert
der Strahlintensität von der Mitte des Laserstrahls weg
versetzt ist, was eine asymmetrische Intensitätsverteilung
ergibt.
Wenn die Laservorrichtung ohne die Abschattungsplatte 5 und
mit dieser betrieben wird, werden als Versuchsergebnisse die
gleichen Werte wie die in Fig. 4(a) und (b) dargestellten
Computersimulationswerte erhalten. D.h., falls der
Laserstrahl ohne die Abschattungsplatte 5 abgegeben wird,
hatte der Laserstrahl gemäß Fig. 5(a) eine verzerrte
Kreisform, während im Falle der Abgabe mit der
Abschattungsplatte 5 der Laserstrahl gemäß Fig. 5(b)
Kreisform hatte. Dadurch ist erwiesen, daß der aus dem
Resonator abgegebene Laserstrahl ohne die Abschattungsplatte
5 asymmetrisch und mit der Abschattungsplatte 5 symmetrisch
ist.
Ferner ist es möglich, durch Anbringen der
Abschattungsplatte 5 die Stabilität des Strahlenmodus sowie
auch der Ausgangsleistung unabhängig von Änderungen von
Neigungswinkeln des Totalreflexionsspiegels 31 und des
Auskoppelungsspiegels 41 zu verbessern.
Das 1. Ausführungsbeispiel wurde bezüglich eines Falles
beschrieben, bei dem die Abschattungsplatte 5 fest
angebracht ist. Bei der Erfindung besteht jedoch keine
Einschränkung auf dieses Ausführungsbeispiel, so daß
vielmehr die Abschattungsplatte 5 in vertikaler Richtung
bewegbar angebracht sein kann, d. h., in einer in Fig. 1
durch einen Pfeil A dargestellten Richtung. Da in diesem
Fall die Lage der Abschattungsplatte 5 eingestellt werden
kann, kann ein besser symmetrischer Laserstrahl erzielt
werden.
Das 1. Ausführungsbeispiel wurde in bezug auf den Fall
beschrieben, daß die Abschattungsplatte 5 an dem instabilen
"Negativabzweigung"-Laseroszillator (mit Strahlüberkreuzung)
angebracht ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses
Ausführungsbeispiel beschränkt, so daß es bei dem 2.
Ausführungsbeispiel möglich ist, die gleiche Wirkung dadurch
zu erreichen, daß gemäß Fig. 6 die Abschattungsplatte 5 an
einem instabilen "Positivabzweigung"-Laserresonator (ohne
Strahlüberkreuzung) mit einem konkaven
Totalreflexionsspiegel 3 und einem konvexen
Auskoppelungsspiegel 4 angebracht wird. Der instabile
Resonator mit "Positivabzweigung" bzw. ohne
Strahlüberkreuzung wurde in Verbindung mit der herkömmlichen
Laservorrichtung nach Fig. 2 beschrieben. Daher werden für
die mit denjenigen nach Fig. 2 identischen Bestandteile die
gleichen Bezugszeichen verwendet und es wird deren
Beschreibung weggelassen. Ferner sind für die Komponenten
nach Fig. 6, die mit denjenigen bei dem in Fig. 1
dargestellten 1. Ausführungsbeispiel identisch sind, die
gleichen Bezugszeichen verwendet, wobei deren Beschreibung
weggelassen ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten 1. Ausführungsbeispiel und dem
in Fig. 6 gezeigten 2. Ausführungsbeispiel ist die
Abschattungsplatte 5 jeweils an im wesentlichen der gleichen
Stelle wie der Auskoppelungsspiegel 41 bzw. 4 angeordnet.
Gemäß dem 3. Ausführungsbeispiel kann jedoch als
Abschattungsvorrichtung gemäß Fig. 7 eine Abschattungsplatte
51 außerhalb des Resonators angeordnet werden. Auch in
diesem Fall kann durch die Abschattungsplatte 5 das Licht
abgefangen werden, dessen Phase starke Schwankungen zeigt
und das außerhalb des Strahles 521 in dem am weitesten außen
liegenden Teil des Resonators verläuft. Daher ist es
möglich, einen symmetrischen Laserstrahl zu bilden.
Alternativ kann gemäß dem 4. Ausführungsbeispiel auf die in
Fig. 8 dargestellte Weise eine Abschattungsvorrichtung 52 in
dem Resonator angebracht werden. In diesem Fall kann die
Abschattungsvorrichtung 52 mittels einer
Entladungsröhrenwandung einer Gas-Laservorrichtung
festgelegt werden.
Außerdem kann nach Fig. 9 gemäß dem 5. Ausführungsbeispiel
eine Abschattungsplatte 53 seitens des
Totalreflexionsspiegels 31 zum Kollimieren des Laserstrahls
angebracht werden.
Wenn ein instabiler Laserresonator mit Negativabzweigung
bzw. Strahlüberkreuzung verwendet wird, kann gemäß dem 6.
Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 eine Abschattungsplatte 54
an der der Laserstrahl-Austrittsseite des
Auskoppelungsspiegels 41, nämlich der Seite der Nut 411
entgegengesetzten Seite angebracht werden. Auch in diesem
Fall ist es möglich, an dem am weitesten außen liegenden
Teil des Resonators das Licht abzufangen, dessen Phase
starke Schwankungen zeigt, und damit einen symmetrischen
Laserstrahl zu erhalten.
Gemäß dem 7. Ausführungsbeispiel kann nach Fig. 11 eine
Abschattungsvorrichtung 55 an der von der
Strahlaustrittsseite abgewandten Seite des Resonators
angebracht werden. In diesem Fall ist es wie gemäß Fig. 10
möglich, das an der Außenseite des Strahles 521 an dem am
weitesten außen liegenden Teil des Resonators verlaufende
Licht abzufangen, dessen Phase starke Schwankungen zeigt.
Daher kann ein symmetrischer Laserstrahl erzielt werden.
Gemäß dem 8. Ausführungsbeispiel kann nach Fig. 12 zum
Kollimieren des Laserstrahls eine Abschattungsplatte 56
seitens des Totalreflexionsspiegels 31 an der der
Laserstrahl-Austrittsseite gegenüberliegenden Seite
angebracht werden.
Bei dem 1. bis 8. Ausführungsbeispiel ist die
Abschattungsplatte bzw. Abschattungsvorrichtung von dem
Totalreflexionsspiegel oder dem Auskoppelungsspiegel
gesondert angebracht. Gemäß dem 9. Ausführungsbeispiel kann
jedoch nach Fig. 13 auf den Totalreflexionsspiegel 31 ein
Entspiegelungsbelag 311 derart aufgebracht werden, daß das
außerhalb des Strahles 521 im Außenteil des Resonators
verlaufende Licht abgefangen wird, dessen Phase schwankt. Da
es in diesem Fall nicht erforderlich ist, besondere
Abschattungsbauteile vorzusehen, kann damit die
Laservorrichtung weiter vereinfacht werden.
Wenn ein instabiler Laserresonator mit Negativabzweigung
bzw. Strahlüberkreuzung verwendet wird, kann gemäß dem 10.
Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 auf die der
Strahlaustrittsseite gegenüberliegende Seite des
Totalreflexionsspiegels 31 ein Entspiegelungsbelag 312
aufgebracht werden, um das außerhalb des Strahles 521
verlaufende Licht abzufangen, dessen Phase schwankt.
Alternativ kann gemäß dem 11. Ausführungsbeispiel für das
Abfangen des mit schwankender Phase außerhalb des Strahles
521 verlaufenden Lichtes ein Entspiegelungsbelag 412 gemäß
Fig. 15 auf die der Strahlaustrittsseite, nämlich der Seite
der Nut 411 gegenüberliegende Seite des
Auskoppelungsspiegels 41 aufgebracht werden.
Bei dem 9. bis 11. Ausführungsbeispiel wird auf eine
Spiegelfläche des Totalreflexionsspiegels 31 oder des
Auskoppelungsspiegels 41 ein Entspiegelungsbelag
aufgebracht. Da jedoch die Erfindung nicht auf diese
Ausführungsbeispiele beschränkt ist, kann gemäß dem 12.
Ausführungsbeispiel in einem Totalreflexionsspiegel 32 nach
Fig. 16 eine Nut 321 ausgebildet werden, um Reflexionslicht
derart auszuschalten, daß im wesentlichen das an der
Außenseite des Strahles 521 verlaufende Licht abgeschattet
wird, dessen Phase schwankt. Da es in diesem Fall nicht
erforderlich ist, für das Abschatten einen
Entspiegelungsbelag aufzubringen, kann die Laservorrichtung
vereinfacht werden.
Alternativ kann gemäß Fig. 17 bei der Verwendung des
instabilen Resonators mit Strahlüberkreuzung gemäß dem 13.
Ausführungsbeispiel in einem Totalreflexionsspiegel 33 eine
Ausnehmung 331 an der der Laserstrahl-Austrittsseite
gegenüberliegenden Seite ausgebildet werden.
Als weitere Alternative kann gemäß dem 14.
Ausführungsbeispiel bei der Verwendung eines instabilen
Negativabzweigung-Resonators mit Strahlüberkreuzung gemäß
Fig. 18 in dem Auskoppelungsspiegel 42 an der der
Laserstrahl-Austrittsseite gegenüberliegenden Seite eine
Ausnehmung 422 ausgebildet werden.
Die Fig. 19 zeigt das 15. Ausführungsbeispiel, während die
Fig. 20 eine Ansicht eines Schnittes entlang einer Linie A-A
nach Fig. 19 ist. In Fig. 19 und 20 sind mit 11 Elemente
bezeichnet, die einen Entladungsraum bilden, in den das
aktive Lasermaterial 1 eingebracht ist, und mit 51a und 61a
sind Elemente bezeichnet, die die beiden Elemente 11 in
einem vorbestimmten Abstand halten. Diese Elemente 51a und
61a für das Aufrechterhalten eines Spaltes in dem
Entladungsraum können zumindest zum Teil dazu verwendet
werden, das außerhalb des Strahls 521 verlaufende Licht
abzuschatten, dessen Phase stark schwankt.
In der durch Mikrowellenentladung angeregten
Laservorrichtung nach dem Stand der Technik, die
beispielsweise in der JP-OS 64-69083 beschrieben ist, ist
ein Entladungsraum durch eine in dessen Schnitt eine längere
Seite bildende Fläche und eine in dem Schnitt eine kürzere
Seite bildende Fläche begrenzt. In diesem Fall kann gemäß
dem 16. Ausführungsbeispiel eine die kürzere Seite bildende
Fläche 11a nach Fig. 21 in bezug auf die optische Achse
schräg gestellt werden. Dadurch ist es möglich, mit einem
seitens des Totalreflexionsspiegels 3 liegenden Rand 111 der
die kürzere Seite bildenden Fläche 11a das außerhalb des
Strahls 521 verlaufende Licht abzufangen, dessen Phase stark
schwankt.
Bei der Verwendung des instabilen Negativabzweigung-
Resonators mit Strahlüberkreuzung kann gemäß dem 17.
Ausführungsbeispiel die die kürzere Seite bildende Fläche
11a in bezug auf die optische Achse gemäß der Darstellung in
Fig. 22 schräg gestellt werden. Dadurch ist es möglich, mit
einem an der der Strahlaustrittsseite gegenüberliegenden
Seite liegenden Rand 112 der die kürzere Seite bildenden
Fläche 11a seitens des Auskoppelungsspiegels 41 das
außerhalb des Strahls 521 verlaufende Licht abzufangen,
dessen Phase starke Schwankungen zeigt.
Die Fig. 23 stellt das 18. Ausführungsbeispiel dar, bei dem
auf ein Laserdurchlaßmaterial ein Reflexionsfilm 432 zum
Bilden eines Auskoppelungsspiegels 43 aufgebracht ist. An
dem oberen Ende des Auskoppelungsspiegels 43 ist durch
Weglassen des Reflexionsfilms 432 ein Laserdurchlaßbereich
431 gebildet, oberhalb dem ein Abschattungsfilm 57
aufgebracht ist. Dieser Abschattungsfilm 57 kann dazu
benutzt werden, das an der Außenseite eines Strahls
verlaufende Licht mit den starken Phasenschwankungen
abzufangen.
Gemäß dem 19. Ausführungsbeispiel ist bei einem Gaslaser als
Strahlaustrittsteil ein Strahlaustrittsfenster 58 gemäß Fig.
24 erforderlich. In diesem Fall kann zum Abschatten des an
der Außenseite eines Laserstrahls verlaufenden Lichtes mit
den starken Phasenschwankungen ein Abschattungsfilm 581 auf
das Strahlaustrittsfenster 58 aufgebracht werden.
Die Abschattungsplatte 5 wird möglicherweise durch eine hohe
Laserausgangsleistung der Laservorrichtung erwärmt. Wenn
jedoch gemäß Fig. 25 ein Kühlwasserrohr 513 an der
Abschattungsplatte 5 als Kühlvorrichtung zu deren Kühlung
gemäß dem 20. Ausführungsbeispiel angebracht wird, lassen
sich die durch eine Überhitzung verursachten Nachteile, z. B.
eine Verformung der Abschattungsplatte 5 vermeiden.
Selbstverständlich kann die Abschattungsplatte 5 auch
mittels einer Luftkühlungsvorrichtung für das Zuführen von
kalter Luft gekühlt werden.
Das 1. bis 20. Ausführungsbeispiel wurde unter Bezugnahme
auf einen Fall beschrieben, bei dem ein Laserstrahl in der
Richtung des instabilen Resonators den gleichen Durchmesser
hat wie in der dazu senkrechten Richtung, d. h., der
Laserstrahl einen kreisförmigen Querschnitt hat. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf die Laservorrichtung
eingeschränkt, bei der die Strahldurchmesser in beiden
Richtungen miteinander identisch sind, so daß die Erfindung
auch bei einer Laservorrichtung angewandt werden kann, bei
der die Strahldurchmesser in den beiden Richtungen
voneinander verschieden sind. Erfindungsgemäß kann ein in
der Richtung des instabilen Resonators symmetrischer
Laserstrahl auch dann erzielt werden, wenn die
Strahldurchmesser in den beiden Richtungen voneinander
verschieden sind. Infolgedessen wird der Laserstrahl in
beiden Richtungen symmetrisch, so daß er elliptische
Querschnittsform hat. Mittels eines Spiegels oder einer
Linse kann der elliptische Laserstrahl zu einem
kreisförmigen Laserstrahl geformt werden.
Ferner wurden die Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die Gas-Laservorrichtung beschrieben. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf den Gaslaser begrenzt und kann ebenso auch
bei einem Laserresonator angewandt werden, der in einer
Laservorrichtung mit einem aktiven Lasermaterial mit flachem
Querschnitt wie einer Festkörperplatten-Laservorrichtung in
einer einzigen Richtung als instabiler Resonator betrieben
wird. In diesem Fall können die gleichen Wirkungen wie bei
den Ausführungsbeispielen erzielt werden.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen enthält die
Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 1 eine
Abschattungsvorrichtung, die das durch Beugung erzeugte
Licht an der in einer instabilen Richtung eines hybriden
instabilen Wellenleiter-Laserresonators äußeren Seite von
parallelem Laserlicht in dem Resonator beseitigt. Daher kann
von dem aus dem Resonator austretenden Laserlicht oder dem
Laserlicht in dem Resonator der Teil mit gestörter
Phasenlage abgeschattet werden, wodurch ausschließlich
Laserlicht mit gleichförmiger Phase herausgeleitet wird. Es
ist somit möglich, ein Laserlicht zu erhalten, das in bezug
auf die Richtung des instabilen Resonators symmetrisch ist.
Weiterhin ermöglicht es die Abschattungsvorrichtung, ein
unabhängig von Änderungen von Neigungswinkeln des
Totalreflexionsspiegels und des Auskoppelungsspiegels
stabiles bzw. gleichmäßiges Laserlicht abzugeben.
In der Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 2 oder 3 kann
als Abschattungsvorrichtung beispielsweise die
Abschattungsplatte verwendet werden, welche mittels einer
Halterung für den Auskoppelungsspiegel, den
Totalreflexionsspiegel oder dergleichen festgelegt werden
kann, was eine Vereinfachung der Laservorrichtung ergibt.
In der Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 4 ist die
Abschattungsvorrichtung bewegbar angebracht, so daß sie auf
einfache Weise derart eingestellt werden kann, daß sich
Laserlicht mit hervorragender Symmetrie ergibt.
Bei der Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 5 ist eine
Kühlvorrichtung für die Abschattungsvorrichtung vorgesehen,
wodurch verhindert wird, daß die Abschattungsvorrichtung
durch das Laserlicht erwärmt und dadurch verformt wird.
Dadurch ist ein zuverlässiges Beseitigen des durch die
Lichtbeugung außerhalb des parallelen Laserlichtes in dem
instabilen Resonator erzeugten Lichtes ermöglicht, was
Laserlicht mit besserer Symmetrie ergibt.
In der Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 6 dient als
Abschattungsvorrichtung ein auf den Totalreflexionsspiegel
und/oder den Auskoppelungsspiegel aufgebrachter
Entspiegelungsbelag, so daß sich ein zusätzliches Teil als
Abschattungsvorrichtung erübrigt, was eine Vereinfachung der
Laservorrichtung ergibt.
Bei der Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 7 oder 8 dient
als Abschattungsvorrichtung eine in dem
Totalreflexionsspiegel oder dem Auskoppelungsspiegel
ausgebildete weitere Ausnehmung, so daß kein zusätzliches
Teil als Abschattungsvorrichtung erforderlich ist und die
Laservorrichtung vereinfacht ist.
Bei der Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 9 ist die
Abschattungsvorrichtung durch das Halteelement für das
Formen des Laseranregungs/Entladungsraumes gebildet. Als
Abschattungsvorrichtung ist daher kein neues Teil
vorgesehen, was eine Vereinfachung der Laservorrichtung
ergibt.
In der Laservorrichtung nach Patentanspruch 10 dient als
Abschattungsvorrichtung das in bezug auf das parallele
Laserlicht schräg gestellte Entladungsraum-Formungsteil, so
daß sich daher ein zusätzliches Teil als
Abschattungsvorrichtung erübrigt und die Laservorrichtung
vereinfacht ist.
Bei der Laservorrichtung gemäß Patentanspruch 11 oder 12 ist
die Abschattungsvorrichtung durch den Abschattungsfilm
gebildet, der jeweils auf den Auskoppelungsspiegel bzw. das
Laserlicht-Austrittsfenster aufgebracht ist. Es ist daher
kein neues Teil als Abschattungsvorrichtung erforderlich,
was eine Vereinfachung der Laservorrichtung ergibt.
Es wird eine Laservorrichtung beschrieben, die einen
instabilen Resonator mit einem Totalreflexionsspiegel und
einem Auskoppelungsspiegel sowie ferner eine
Abschattungsvorrichtung enthält, die von dem aus dem
Resonator abgegebenen Laserstrahl oder dem Laserstrahl in
dem Resonator einen Teil mit durch Beugung gestörter
Phasenlage abschattet, um ausschließlich Licht mit
gleichförmiger Phase zu erhalten.
Claims (12)
1. Laservorrichtung mit einem zur Abgabe von Licht durch
induzierte Emission angeregten Lasermaterial und einem
instabilen Resonator, der einen einem Ende des
Lasermaterials gegenübergesetzten Totalreflexionsspiegel zum
Reflektieren des induzierten Emissionslichtes zu parallelem
Laserlicht und einen dem anderen Ende des Lasermaterials
gegenübergesetzten Auskoppelungsspiegel mit einer Ausnehmung
zum teilweisen Herausleiten des von dem
Totalreflexionsspiegel reflektierten parallelen Laserlichtes
enthält, gekennzeichnet durch
eine Abschattungsvorrichtung (5; 51 bis 56; 311; 312; 412;
51a; 11a; 57; 581) zum Beseitigen von Licht, das durch
Lichtbeugung an der Außenseite des parallelen Laserlichtes
(521) in dem Resonator erzeugt ist.
2. Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschattungsvorrichtung (5; 51; 52; 53; 311) an der
Seite der Ausnehmung (41a; 411) des Auskoppelungsspiegels
(4; 41) angebracht ist.
3. Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonator ein instabiler Negativabzweigung-Resonator
mit Strahlüberkreuzung ist, der einen konkaven
Totalreflexionsspiegel (31) und einen konkaven
Auskoppelungsspiegel (41; 42) enthält, und daß die
Abschattungsvorrichtung (54; 55; 56; 312; 412) an der von
der Ausnehmung (411) des Auskoppelungsspiegels (41)
abgewandten Seite angebracht ist.
4. Laservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschattungsvorrichtung (5)
bewegbar angebracht ist.
5. Laservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Kühlvorrichtung (513) zum Kühlen
der Abschattungsvorrichtung (5). (Fig. 25)
6. Laservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschattungsvorrichtung
durch einen Entspiegelungsbelag (311; 312; 412) gebildet
ist, der auf den Totalreflexionsspiegel (31) an der
Laserlicht-Austrittsseite und/oder der der Laserlicht-
Austrittsseite gegenüberliegenden Seite und/oder an dem
Auskoppelungsspiegel (41) an der der Laserlicht-
Austrittsseite gegenüberliegenden Seite aufgebracht ist.
7. Laservorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschattungsvorrichtung eine in einem Teil des
Totalreflexionsspiegels (32) an der Seite der Ausnehmung
(411) des Auskoppelungsspiegels (41) ausgebildete weitere
Ausnehmung (321) ist.
8. Laservorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschattungsvorrichtung eine in dem
Auskoppelungsspiegel (42) an der der Ausnehmung (421) des
Auskoppelungsspiegels gegenüberliegenden Seite ausgebildete
weitere Ausnehmung (422) ist.
9. Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lasermaterial (1) in einen Laseranregungs/Ent
ladungsraum eingebracht ist und daß die
Abschattungsvorrichtung ein den Laseranregungs/Ent
ladungsraum formendes Halteelement (51a, 61a) ist, das an
einer vorbestimmten Stelle angeordnet ist. (Fig. 19 und 20)
10. Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lasermaterial (1) in einen
Laseranregungs/Entladungsraum eingebracht ist und daß die
Abschattungsvorrichtung ein den Laseranregungs/Entladungs
raum bildendes Teil (11a) ist, das in bezug auf das
parallele Laserlicht schräg angeordnet ist. (Fig. 21; Fig.
22).
11. Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lasermaterial (1) in einen
Laseranregungs/Entladungsraum eingebracht ist, daß der
Auskoppelungsspiegel (43) ein Laserlicht-Durchlaßelement
enthält, auf das unter Aussparung eines Laserlicht-
Austrittbereichs (431) des Durchlaßelementes ein
Reflexionsfilm (432) aufgebracht ist, und daß als
Abschattungsvorrichtung an einer vorbestimmten Stelle des
Durchlaßelementes ein Abschattungsfilm (57) angebracht ist.
(Fig. 23).
12. Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lasermaterial (1) in einen
Laseranregungs/Entladungsraum eingebracht ist und daß die
Abschattungsvorrichtung ein Abschattungsfilm (581) ist, der
an einer vorbestimmten Stelle eines für den
Auskoppelungsspiegel (41) vorgesehenen Laserlicht-
Austrittfensters (58) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP30589692A JP3316698B2 (ja) | 1992-10-21 | 1992-10-21 | レーザ装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4335585A1 true DE4335585A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4335585C2 DE4335585C2 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=17950610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4335585A Expired - Lifetime DE4335585C2 (de) | 1992-10-21 | 1993-10-19 | Laser mit instabilem Resonator und Abschattungsvorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5392309A (de) |
JP (1) | JP3316698B2 (de) |
DE (1) | DE4335585C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5885401A (en) * | 1994-06-01 | 1999-03-23 | Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik | Process and an apparatus for removing shrunk-on sleeves or all-round labels from vessels |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5822354A (en) * | 1996-04-22 | 1998-10-13 | Synrad, Inc. | Variable-aperture cavity laser |
US5848091A (en) * | 1997-01-21 | 1998-12-08 | The Twentyfirst Century Corp. | Laser resonator with improved output beam characteristics |
US6198758B1 (en) * | 1999-12-27 | 2001-03-06 | Synrad, Inc. | Laser with heat transfer system and method |
US6198759B1 (en) * | 1999-12-27 | 2001-03-06 | Synrad, Inc. | Laser system and method for beam enhancement |
US6195379B1 (en) * | 1999-12-27 | 2001-02-27 | Synrad, Inc. | Laser assembly system and method |
US6426480B1 (en) | 2000-08-30 | 2002-07-30 | Igor Troitski | Method and laser system for production of high quality single-layer laser-induced damage portraits inside transparent material |
US6879616B2 (en) * | 2003-01-24 | 2005-04-12 | Trumpf, Inc. | Diffusion-cooled laser system |
DE102004008640A1 (de) * | 2004-02-21 | 2005-09-22 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Optisch instabiler Resonator und Laservorrichtung |
US7455639B2 (en) * | 2004-09-20 | 2008-11-25 | Stephen Ritland | Opposing parallel bladed retractor and method of use |
US7756186B2 (en) | 2007-02-23 | 2010-07-13 | Coherent, Inc. | Unstable resonator with variable output coupling |
EP2053708A1 (de) * | 2007-10-25 | 2009-04-29 | Rofin-Sinar UK Ltd | Gaslaservorrichtung |
DE102009029604B3 (de) * | 2009-09-18 | 2011-04-28 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Optisch instabile Resonatorvorrichtung |
US8295319B2 (en) * | 2010-11-23 | 2012-10-23 | Iradion Laser, Inc. | Ceramic gas laser having an integrated beam shaping waveguide |
DE102011054430A1 (de) | 2011-10-12 | 2013-04-18 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Optisch instabile Resonatorvorrichtung, Verwendung in einer Laservorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Laserlichtstrahls |
KR102083267B1 (ko) * | 2014-01-23 | 2020-03-02 | 한국전자통신연구원 | 고출력 극초단 펄스 레이저 장치 |
EP3793044B1 (de) * | 2019-09-12 | 2021-11-03 | Kern Technologies, LLC | Ausgangskopplung von instabilen laserresonatoren |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3980397A (en) * | 1973-09-17 | 1976-09-14 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Diffraction smoothing aperture for an optical beam |
US3937079A (en) * | 1974-12-11 | 1976-02-10 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Calorimeter for an unstable laser resonator |
JPS61276387A (ja) * | 1985-05-31 | 1986-12-06 | Komatsu Ltd | ガスレ−ザ装置 |
DE3639580A1 (de) * | 1985-11-20 | 1987-05-21 | Mitsubishi Electric Corp | Laseranordnung |
US4887885A (en) * | 1986-10-03 | 1989-12-19 | University Of Rochester | Diffraction free arrangement |
US4719639B1 (en) * | 1987-01-08 | 1994-06-28 | Boreal Laser Inc | Carbon dioxide slab laser |
JPH07105536B2 (ja) * | 1987-09-10 | 1995-11-13 | 三菱電機株式会社 | 気体レーザ装置 |
KR910008990B1 (ko) * | 1987-06-03 | 1991-10-26 | 미츠비시 덴키 가부시키가이샤 | 레이저장치 |
US5125001A (en) * | 1989-02-16 | 1992-06-23 | Mitsubishi Denki K.K. | Solid laser device |
US5048048A (en) * | 1989-08-11 | 1991-09-10 | Mitsubishi Denki K.K. | Gas laser device |
US5065407A (en) * | 1990-04-12 | 1991-11-12 | Continuum Electro-Optics, Inc. | Diffraction filtered large mode laser resonator |
-
1992
- 1992-10-21 JP JP30589692A patent/JP3316698B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-09-15 US US08/120,754 patent/US5392309A/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-10-19 DE DE4335585A patent/DE4335585C2/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
JP-Abstracts 3-208384 (A) * |
JP-Abstracts 3-23685 (A) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5885401A (en) * | 1994-06-01 | 1999-03-23 | Krones Ag Hermann Kronseder Maschinenfabrik | Process and an apparatus for removing shrunk-on sleeves or all-round labels from vessels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5392309A (en) | 1995-02-21 |
DE4335585C2 (de) | 1999-05-12 |
JP3316698B2 (ja) | 2002-08-19 |
JPH06132583A (ja) | 1994-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4335585A1 (de) | Laservorrichtung | |
DE3729053C2 (de) | ||
DE69005393T2 (de) | Gas-Laser-Vorrichtung. | |
DE3212698C2 (de) | ||
DE69109479T2 (de) | Mit transversaler entladung gepumpter pulslaser. | |
DE1879666U (de) | Laservorrichtung. | |
DE3639580A1 (de) | Laseranordnung | |
DE3919334A1 (de) | Reflektor fuer eine leuchte | |
DE2442888C2 (de) | Laser | |
EP0367267A2 (de) | Tastspitze für elektromagnetische Strahlung | |
EP0886896B1 (de) | Bandleiterlaser | |
EP0521029B1 (de) | Gaslaser | |
EP0355757B1 (de) | Wellenleiter-Lasersystem | |
DE69111158T2 (de) | Gasentladungsröhre. | |
EP0301526B1 (de) | Festkörperlaser-Stab | |
DE3937491C2 (de) | Wellenleiterlaser mit Mikrowellenanregung | |
DE3212705C2 (de) | ||
EP0523674A1 (de) | Slab- oder Bandleiterlaser für hohe Laserleistungen | |
DE3933619A1 (de) | Vorrichtung zur elektrischen anregung eines gases mit mikrowellen | |
EP0360165B1 (de) | Laseranordnung mit ein- und ausschaltbarer Frequenzkonversion | |
DE2109893A1 (de) | Metallaser | |
DE3017624A1 (de) | Etalon zur verwendung in lasern | |
EP0152570B1 (de) | Gaslaser insbesondere TE-Laser | |
DE19820154A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur optischen Strahltransformation | |
DE2165132A1 (de) | Gaslaser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R084 | Declaration of willingness to licence | ||
R071 | Expiry of right |