DE4244329C2 - Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter - Google Patents

Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter

Info

Publication number
DE4244329C2
DE4244329C2 DE4244329A DE4244329A DE4244329C2 DE 4244329 C2 DE4244329 C2 DE 4244329C2 DE 4244329 A DE4244329 A DE 4244329A DE 4244329 A DE4244329 A DE 4244329A DE 4244329 C2 DE4244329 C2 DE 4244329C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
squared
plant according
timber
timbers
heating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4244329A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4244329A1 (de
Inventor
Siegmar Goenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINCK MASCH GATTERLINCK
Original Assignee
LINCK MASCH GATTERLINCK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LINCK MASCH GATTERLINCK filed Critical LINCK MASCH GATTERLINCK
Priority to DE4244329A priority Critical patent/DE4244329C2/de
Priority to AT93120876T priority patent/ATE152660T1/de
Priority to EP93120876A priority patent/EP0604929B1/de
Priority to DE59306393T priority patent/DE59306393D1/de
Publication of DE4244329A1 publication Critical patent/DE4244329A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4244329C2 publication Critical patent/DE4244329C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das schneidende Erzeugen von dünnen Brettern, bei dem Rohmaterialverlust durch Anfall von Sägemehl weitgehend vermieden wird, findet zunehmend Anwendung. Es werden bereits Brettdicken von 10 mm und darüber erreicht. Bei der schneidenden Erzeugung dünner Bretter wird ein Kantholz in seiner Längsrichtung gegen ein Messer vorgeschoben, durch das ein Brett abgetrennt wird, welches entlang der Messerschräge seitlich abgeführt wird. Zum Erzielen einer besseren Schnittqualität hat es sich als zweckmäßig und in verschiedenen Anwendungsfällen auch als erforderlich erwiesen, das Kantholz vor dem Schneiden aufzuheizen, um dadurch das im Holz enthaltene Lignin und weitere Bestandteile in gewissem Maße zu erweichen bzw. zu plastifizieren. In der DE-A 39 36 312 ist bereits vorgeschlagen, Bretter aus Kanthölzern zu schneiden, die eine Temperatur von mehr als 40°C, vorzugsweise von etwa 60°C aufweisen. Ähnliche Maßnahmen waren bereits auch schon aus der Technik des Furnierschälens bekannt. So beschreibt bereits die US-A 4 362 197 das Erwärmen des Ausgangsholzes in einem Heißwasserbad.
Beim Schneiden gerät das in einer Aufheizeinrichtung erwärmte Ausgangskantholz jedoch zurück in den Bereich der Umgebungstemperatur, in der es sich wieder abkühlt. Insbesondere wird nach Abtrennen eines Brettes von einem Kantholz eine neue Außenfläche frei, wodurch der Abkühlvorgang im Bereich der nächst vorgesehenen Schnittebene beschleunigt wird. Die Abkühlung führt insgesamt dazu, daß sich bei vollständigem Aufteilen eines Kantholzes in dünne Bretter durch aufeinanderfolgende Schneidvorgänge die Temperaturen in den nacheinander anfallenden Schnittflächen nicht gleich sind und sich daher Bretter unterschiedlicher Oberflächenqualität ergeben können.
Dieses Problem ist dann leichter beherrschbar, wenn relativ kurze Kanthölzer, beispielsweise bei der Parkettherstellung, in Bretter zerteilt werden und dies auch noch bei sehr hoher Schnittgeschwindigkeit stattfindet. Für ein solches Herstellungsverfahren kann es anlagenmäßig wirtschaftlich sein, eine solche Anzahl von Schneideinrichtungen bzw. Schneidmaschinen unmittelbar hintereinander anzuordnen, daß das Kantholz bei einem Durchgang durch diese Maschinenfolge vollständig in dünne Bretter zerteilt wird. Kurze Kanthölzer ermöglichen es auch, die Schneideinrichtungen sehr dicht hintereinander anzuordnen, so daß die Durchlaufzeit eines solches kurzen Kantholzes durch die Folge von Schneideinrichtungen insgesamt so kurz gehalten werden kann, daß die Holzabkühlung während dieser Zeit kein qualitätsminderndes Problem darstellt.
Anders sieht es bei der Verarbeitung relativ langer Kanthölzer aus. Hier ist naturgegeben bereits schon die Schnittzeit zum Abtrennen eines Brettes größer. Darüber hinaus würde eine Anlage zum Aufteilen eines langen Kantholzes in dünne Bretter auch baulich wesentlich aufwendiger, insbesondere länger ausfallen, da im allgemeinen schon die Zwischentransporteinrichtungen für das Führen langer Kanthölzer länger auszuführen sind. Dadurch bedingt, stellen sich merkbare Temperaturerniedrigungen nach dem Abtrennen bereits eines oder mehrerer Bretter ein.
Aus Gründen des erforderlichen Investitionsvolumens wählt man für das Schneiden langer Bretter Anlagen mit nur einer oder zwei hintereinander angeordneten Schneideinrichtungen bzw. Schneidmaschinen und führt die eine solche Schneidstation verlassenden Restkanthölzer solange wieder zurück und erneut durch die Schneidstation, bis sie vollständig in dünne Bretter aufgeteilt sind. Da bei dieser Verfahrensweise zu dem Durchlauf durch die Schneidstation zumindest auch noch die Rücklaufzeiten hinzukommen, ist das Problem der Holzabkühlung hierbei noch größer.
In der US-A 4 362 197 ist für das Schneiden von Furnier bereits vorgeschlagen worden, den Holzrohling jeweils nach Abtrennen einer Furnierschicht wieder in ein Wasserbad, insbesondere ein erhitztes Wasserbad zurückzuführen, um die Oberfläche des Holzrohlings erneut zu tränken und zu erwärmen, bevor dort der nächste Furnierschnitt ausgeführt wird. Die in der US-A 4 362 197 in Verbindung mit einem solchen Verfahren beschriebene Vorrichtung ist für einen kontinuierlichen Betrieb mit hohem Durchsatz nicht geeignet. Die Ausgangshölzer werden dort offenbar in ein und dieselbe Aufheizvorrichtung gegeben, in die auch diejenigen Hölzer zurückgeführt werden, die die Furnierschneidmaschine bereits einmal durchlaufen haben. Dies mag bei Schneiden von Furnier akzeptabel sein, da die Zeit zur Durchdringung der nächsten, im allgemeinen sehr dünnen abzutrennenden Schicht verhältnismäßig kurz ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs bezeichneten Art zum Schneiden dünner Bretter, bei der die Restkanthölzer, die die Schneidstation einmal durchlaufen haben, wieder zurückgeführt werden, derart zu verbessern, daß sie ein Schneiden bei möglichst gleichbleibenden Holztemperaturen in einem zumindest quasi kontinuierlichen Ablauf ermöglicht und in ihren Prozeßparametern insbesondere an Hölzer mit unterschiedlichem Verhalten anpaßbar ist.
Es wurden eingehende Untersuchungen vorgenommen, in denen beispielsweise der zeitabhängige Temperaturverlauf in einem Kantholz bei dessen Aufheizen und anschließender Rückführung in Umgebungstemperatur in verschiedenen Tiefen des Kantholzes, auch in Abhängigkeit von der Holzart und Holzfeuchte ermittelt wurde. Diese Versuche haben eine stark zeitabhängige Temperatur, beispielsweise derjenigen Ebene in einem Kantholz ergeben, die die nächste Schnittebene bildet. Diese Ergebnisse haben zu Überlegungen geführt, eine Schneidanlage bezüglich der Temperaturbeeinflussung des Holzes flexibler zu gestalten.
Die erfindungsgemäße Lösung der vorstehend genannten Aufgabenstellung sieht daher in einer grundsätzlichen Ausführung vor, die Aufheizmittel für das Holz in eine Aufheizeinrichtung und mindestens eine separate Nachheizeinrichtung zu trennen. Welche relative Bedeutung dabei der Aufheiz- und der Nachheizeinrichtung zukommt, hängt u. a. auch davon ab, wie hoch das Holz in der Aufheizeinrichtung vor seinem ersten Zuführen zur Schneidstation erwärmt wird. Wird nämlich ein einmal aufgeheiztes Kantholz wieder der Umgebungstemperatur ausgesetzt, so hängt die Abkühlung in der für den nächsten Schnitt vorgesehenen Schnittebene nicht nur von dem Wärmeverlust der betroffenen Außenschichten gegenüber der Umgebung ab, sondern auch von der Höhe der Temperatur im Inneren des Kantholzes, aus dem Wärme in die Außenbereiche nachströmen kann, wenn die Ausgangstemperatur im Inneren hoch war. Erhitzt man ein Kantholz dagegen nur in seinen Oberflächenschichten, ohne daß die gleiche Temperatur auch bis zum Inneren des Kantholzes durchdringt, so wie dies beim Verfahren der US-A 4 362 197 gegeben zu sein scheint, ist der Nachheizaufwand im Verhältnis zum ersten Aufheizaufwand größer, da die hier allein nur aufgeheizten Oberflächenschichten schneller abkühlen und aus dem Inneren des Kantholzes keine Wärme nachströmen kann. Aus dieser Kenntnis heraus ist das optimale Leistungsverhältnis zwischen Aufheizeinrichtung und Nachheizeinrichtung für einen bestimmten Anwendungsfall zu ermitteln.
Im folgenden seien vorerst noch einige Begriffe definiert, wie sie im Zusammenhang dieser Beschreibung verstanden werden sollen:
Bei der schneidenden Erzeugung von Brettern wird der Holzrohling im allgemeinen in Form eines Kantholzes zur Verfügung gestellt, weil einerseits zumindest eine erste Fläche wünschenswert ist, parallel zu welcher die Dicke des ersten abzutrennenden Brettes bestimmt wird und andererseits mindestens eine rechtwinklig zu dieser ersten Fläche verlaufende Fläche als Führungsfläche sinnvoll ist. Die Erfindung erstreckt sich aber auch auf nicht vierseitig angeflachte Ausgangshölzer, im weitesten Sinne auch auf ein Rundholz, so daß der hier verwendete Begriff Kantholz in diesem weiten Sinne verstanden werden soll. Auch ein vierseitig angeflachtes Stammholz braucht noch kein echtes Kantholz zu sein, wenn es noch waldrandige Ecken aufweist.
Der Begriff Schneidstation soll einen Komplex mit einer, aber möglicherweise auch mehreren hintereinandergeschalteten Schneideinrichtungen umfassen. Solche mehreren Schneideinrichtungen können in einer gemeinsamen Vorrichtung angeordnet sein, beim derzeitigen Entwicklungsstand hat es sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, jede Schneideinrichtung als Einzelschneideinrichtung in einer separaten Maschine anzuordnen. In diesem Fall können einzelne Schneidmaschinen hintereinander angeordnet sein, die durch entsprechende Fördermittel für das Kantholz verbunden sind.
Transport- und Fördermittel sollen im weitesten Sinne des Wortes verstanden sein. Sie können getrennte Einheiten zwischen den Behandlungs- und Bearbeitungsaggregaten sein, können beispielsweise aber auch als reine Übergabevorrichtungen mit solchen Einheiten verbunden oder in sie integriert sein. So kann beispielsweise ein Querförderer einen Wärmetunnel durchlaufen. Die genannten Fördermittel werden im übrigen als dem Fachmann bekannt vorausgesetzt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, die für unterschiedliche Anwendungsfälle Vorteile haben können, werden im folgenden erläutert.
Als Aufheizeinrichtung für das der Anlage zugeführte Kantholz wird eine Einrichtung mit einer Heißwasserbehandlung bevorzugt, die genügend Kapazität haben sollte, um die Kanthölzer möglichst auch bis zu ihrem Inneren nahezu auf die Temperatur des Heizmittels bzw. auf die im allgemeinen etwas darunterliegende Schneidtemperatur zu bringen. Ein Schwimmen der Kanthölzer auf einem Heißwasserbad ist zwar möglich, führt aber nicht zu der angestrebten gleichmäßigen Aufheizung. Es sind daher Heißwassertaucheinrichtungen als Aufheizeinrichtung vorzuziehen. Das Tauchen der Kanthölzer kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die in einem Heißwasserbad schwimmenden, parallel zueinander ausgerichteten und in Querrichtung weiterbewegten Kanthölzer durch einen auf oder unterhalb der Wasseroberfläche umlaufenden Förderer unter die Wasseroberfläche gedrückt oder mittels eines Förderers unterhalb von untergetauchten Führungskufen entlanggeführt werden. Es sind aber auch Lösungen in Form von Zellenrädern möglich, wie dies beispielsweise in der US-A 4 362 197 angedeutet ist, wobei die Zellenräder auch über den größten Teil ihres Umfanges in das Heißwasser eintauchen können. Eine solche Einrichtung mit entsprechend langsamer Drehzahl eignet sich für eine gleichmäßig kontinuierliche Beschickung mit Kanthölzern und eine entsprechend gleichmäßig kontinuierliche Abnahme. Einfache Tauchbecken können dagegen besser mit einem Puffervolumen versehen werden, wobei sowohl die Beschickung des Beckens mit Kanthölzern wie auch deren Entnahme entweder kontinuierlich oder intermittierend erfolgen können.
Die Schneidstation wird vorzugsweise derart betrieben, daß im Rücklauf nicht nur ein einziges Kantholz bis zur endgültigen Aufarbeitung sondern eine bestimmte Gruppe oder Charge von Kanthölzern geführt wird, bis sie vollkommen aufgearbeitet ist und durch eine neue Charge ersetzt wird. Dies erfordert Möglichkeiten zur Zwischenspeicherung mindestens einer üblicherweise in der Schneidstation in Arbeit befindlichen Chargengröße, bis eine in Umlauf befindliche Charge aufgearbeitet ist.
Bei Aufheizvorrichtungen, beispielsweise in Form von Heißwassertaucheinrichtungen, die erfindungsgemäß so ausgebildet sind, daß ihnen intermittierend bei Bedarf weitere Chargen an Kanthölzern entnommen werden können, bereitet dieses Erfordernis kein Problem. Erreicht werden kann eine solche Arbeitsweise dadurch, daß auch die Beschickung des Tauchbeckens in gleicher Weise intermittierend chargenweise erfolgt, indem vor der Aufheizeinrichtung jeweils eine neue Charge von Kanthölzern bereitgehalten und bei Abgabe einer Charge aus der Aufheizeinrichtung in die Heizeinrichtung nachgeladen wird. Zwischen diesen Entnahme- und Beschickungsvorgängen erfolgt kein Weitertransport der in der Aufheizeinrichtung befindlichen Kanthölzer. Bei kontinuierlicher Beschickung der Aufheizeinrichtung muß diese ein entsprechend verfügbares Puffervolumen für Kanthölzer enthalten.
Ist eine Aufheizeinrichtung mit vollkontinuierlichem Durchlauf vorgesehen, sind hinter der Aufheizeinrichtung gesonderte Mittel für die Zwischenspeicherung mindestens einer Kantholzcharge vorzusehen, auf die weiter unten noch eingegangen wird.
Für die erfindungsgemäße Anlage sind u. a. zwei grundsätzlich unterschiedliche Anordnungen möglich. Bei einer ersten bevorzugten Anordnung schließt sich die Nachheizeinrichtung an die Aufheizeinrichtung an und jede neue Charge von Kanthölzern aus der Aufheizeinrichtung gelangt zuerst in die Nachheizeinrichtung, von wo aus die Kanthölzer dieser Charge mittels Zuführmitteln nacheinander der Schneidstation zugeführt werden. Der Rücklauf der Restkanthölzer erfolgt mittels der Rückführmittel vor die Nachheizeinrichtung. Erfolgt der letzte Durchgang einer Kantholzcharge aus der Nachheizeinrichtung durch die Schneidstation und Verlassen die Restkanthölzer nacheinander die Nachheizeinrichtung, ohne wieder in diese zurückzugelangen, kann die Nachheizeinrichtung in gleichem Maße mit neuen Kanthölzern aus der Aufheizeinrichtung beschickt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung ist auch die mindestens eine Nachheizeinrichtung zweckmäßigerweise als Heißwassertauchbad ausgebildet. Im Transportweg der Rücklaufmittel kann gewünschtenfalls aber auch noch eine weitere Nachheizeinrichtung vorgesehen werden. Diese kann als Wärmetunnel ausgebildet sein. Die weitere Nachheizeinrichtung kann vorteilhafterweise zur Zwischenaufnahme der Restkanthölzer ohne Temperaturverlust dienen, wenn in der ersten Nachheizeinrichtung vorübergehend Beschickungs- oder Transportprobleme auftreten.
Eine zweite bevorzugte Anordnung der erfindungsgemäßen Anlage sieht vor, daß die Kanthölzer aus der Aufheizeinrichtung durch Zuführmittel direkt der Schneidstation zugeleitet werden und die mindestens eine Nachheizeinrichtung im Transportweg der Rückführmittel angeordnet ist, welche an ihrem Ende wieder mit den Zuführmitteln in Verbindung stehen. Bei dieser Anordnung muß eine neue Charge von Kanthölzern nicht zuerst die mindestens eine Nachheizeinrichtung durchlaufen.
Die Rückführmittel für die Restkanthölzer, welche die Schneidstation verlassen, bestehen bei dieser zweiten Anordnungsform zweckmäßigerweise aus einem Querförderer, der die Kanthölzer vom Austritt der Schneidstation übernimmt, einem sich an diesen anschließenden Längsförderer, der die Kanthölzer in Gegenrichtung zur Durchlaufrichtung durch die Schneidstation zurückführt, und einem weiteren Querförderer, der die Kanthölzer wieder den die Schneidstation versorgenden Zuführmitteln zuführt. Die mindestens eine Nachheizeinrichtung ist zweckmäßigerweise im Bereich eines der Querförderer angeordnet, da für eine bestimmte Verweilzeit der Hölzer in einer solchen Einrichtung deren Querlage nebeneinander am geeignetsten ist. Es kann weiterhin zweckmäßig sein, um etwa bei gleichem Grundflächenbedarf die Verweilzeit zu erhöhen, Nachheizeinrichtungen im Bereich beider Querförderer der Rückführmittel vorzusehen.
Die Nachheizeinrichtungen bestehen hier vorzugsweise aus Wärme-Durchlauftunneln, die eine Atmosphäre erhöhter Temperatur aufweisen, wobei die Beheizung elektrisch oder mittels Gas, insbesondere unter Verwendung von Infrarotstrahlern, aber auch durch Dampf oder Heißluft erfolgen kann. Je nach Anwendungszweck kann es sinnvoll sein, auch hier für die Nachheizeinrichtung eine Heißwassertaucheinrichtung zu verwenden. Insbesondere wenn zwei Nachheizeinrichtungen vorgesehen sind, könnte die im Rücklaufweg zuerst angeordnete Nachheizeinrichtung eine Heißwassertaucheinrichtung sein, während die zweite ein in seiner Atmosphäre beheizter Wärmetunnel ist. Hier können Mittel vorgesehen sein, die Oberfläche der Kanthölzer zu entfeuchten, damit in der Schneidstation eine bessere Reibhaftung beim Vorschub der Kanthölzer gewährleistet ist.
Insbesondere, wenn bei der zweiten bevorzugten Anordnung eine Aufheizeinrichtung mit kontinuierlichem Kantholzdurchlauf vorgesehen und hinter dieser eine Zwischenspeicherung mindestens einer Kantholzcharge für den Umlauf durch die Schneidstation erforderlich ist, ist erfindungsgemäß in bevorzugter Ausführungsform im Anschluß an die Aufheizeinrichtung eine Temperaturhalteeinrichtung vorgesehen, die jedoch auch noch aus anderen Gründen sinnvoll sein kann.
Die Temperaturhalteeinrichtung ist zweckmäßigerweise als ein Wärme-Durchlauftunnel ausgebildet, der aus einem beheizten, soweit wie möglich geschlossenen Raum besteht. Die Beheizung kann beispielsweise elektrisch oder durch Gas erfolgen, insbesondere unter Verwendung von Infrarotstrahlern, es kann aber auch eine Beheizung mit Dampf oder Warmluft erfolgen. Je nach Arbeitsweise der verwendeten Schneidmaschinen kann es sinnvoll sein, das Kantholz in der Temperaturhalteeinrichtung an seiner Oberfläche möglichst nicht noch weiter zu befeuchten, im Gegenteil, sogar eher von anhaftendem Wasser zu befreien, um den Reibungskontakt mit den in der Schneidmaschine am Kantholz ansetzenden Vorschubmitteln nicht zu beeinträchtigen. Eine solche Oberflächentrocknung kann in der Temperaturhalteeinrichtung beispielsweise mittels Warmluftgebläsen erfolgen.
Gängige Schneidmaschinen sind derart ausgebildet, daß das Kantholz auf einem Auflagetisch geführt durch insbesondere an seiner Oberseite angreifende Vorschubmittel gegen ein horizontales Messer gedrückt wird. Diese Vorschubmittel weisen bei gebräuchlichen Ausführungsformen einen mit der Oberseite des Kantholzes in Berührung befindlichen, umlaufend angetriebenen Gummigurt auf, der von innerhalb des Gurtes angeordneten Andruckrollen gegen das Kantholz gepreßt wird. Während an der auf dem Auflagetisch aufliegenden Unterseite des Kantholzes eine möglichst geringe Reibung erwünscht ist und diese Unterseite daher nach wie vor mit Wasser behaftet sein darf, ist es insbesondere die Oberseite des Kantholzes in der Schneidmaschine, die von gleitenden Flüssigkeitsschichten befreit sein soll.
Da die Kanthölzer ohnehin in einer bestimmten Ausrichtung der Schneidstation zugeführt werden müssen, ist es zweckmäßig, diese Ausrichtung bereits in der Temperaturhalteeinrichtung vorzunehmen. Die Abtrocknung mittels Heißluft kann dann speziell an der Oberseite der Kanthölzer erfolgen. Für das Aufnehmen der Kanthölzer innerhalb des Wärme-Durchlauftunnels ist daher zweckmäßigerweise ein Horizontalförderer vorgesehen, auf dem eine Anzahl von Kanthölzern aufliegen kann, und der für das Aufnehmen einer Kantholzcharge in den Kanal und für das Abgeben einer solchen Charge intermittierend betrieben werden kann. Der Horizontalförderer kann beispielsweise ein Ketten- oder Plattenband sein. Möglich wäre auch ein fester Auflagetisch, auf den die Kanthölzer mittels Mitnehmerketten aufgeschoben werden. Derartige Fördermittel sind dem Fachmann geläufig.
Nach Aufarbeiten einer Kantholzcharge in der Schneidstation werden der Temperaturhaltereinrichtung nach und nach die Kanthölzer einer weiteren Charge entnommen und der Schneidstation über die Transportmittel zugeführt. Diese Transportmittel können im Anschluß an die Temperaturhalteeinrichtung aus einem Querförderer bestehen, von dem aus die Kanthölzer dann durch einen rechtwinklig dazu verlaufenden Längsförderer vereinzelt und in unveränderter Ausrichtung der Schneidstation zugeführt werden.
Wie bereits weiter oben ausgeführt, hängt die erforderliche Nachheizzeit für ein einzelnes Kantholz neben anderen Parametern u. a. davon ab, ob die Ausgangskanthölzer in der Aufheizeinrichtung bereits im wesentlichen durchgeheizt worden sind. Die Chargengröße der im Umlauf durch die Schneidstation befindlichen Kanthölzer bestimmt sich im wesentlichen durch die Durchlaufzeit eines Kantholzes durch die Schneidstation und die Aufheizzeit, welche erforderlich ist, um dieses Kantholz für den nächsten Durchgang genügend zu erwärmen. Dividiert man diese Aufheizzeit einschließlich der Förderzeit auf den Rücklaufmitteln durch die Durchlaufzeit eines Kantholzes durch die Schneidstation, so ergibt sich grob die Anzahl der Kanthölzer einer umlaufenden Charge. Für die Zwischenspeicherung dieser Anzahl von Kanthölzern müssen dann auch die Nachheizeinrichtungen ausgelegt sein.
Wesentlich bei der Konzeption der Anlage ist auch, daß bei Unterbrechungen des Arbeitsablaufes, beispielsweise durch Störungen in der Schneidstation, die umlaufenden Kanthölzer jeweils von einer Nachheizeinrichtung aufgenommen werden können, um sie bis zur Wiederaufnahme der Schneidtätigkeit auf Temperatur zu halten. Auch aus diesem Grunde kann es sinnvoll sein, die Speicherkapazität dadurch flexibler zu halten, daß zwei Nachheizeinrichtungen vorgesehen werden.
Um die Temperatur in der Schneidebene des Holzes jeweils bei etwa 60°C halten zu können, ist es zweckmäßig, die Ausgangskanthölzer in einem Medium, insbesondere Heißwasser mit einer Temperatur von etwa 80-90°C aufzuheizen. Aus Zeitgründen wird man dabei nicht abwarten, bis auch der innere Kern des Kantholzes die Temperatur des Heizmediums erreicht hat, sondern man wird vielmehr einen gewissen Temperaturabfallgradienten zum Inneren des Kantholzes in Kauf nehmen. Zweckmäßig ist es aber, das Holz soweit aufzuheizen, daß die Temperatur im Inneren noch oberhalb der als Mindesttemperatur angestrebten Schneidtemperatur liegt, so daß auch vom Inneren des Holzes her ein Wärmerücktransport in die Schneidebene möglich ist. Während die Aufheizzeiten bei Kanthölzern von 50-70 mm Dicke zwischen 20 und 50 Minuten liegen können, können die Nachheizzeiten im Bereich von wenigen Minuten liegen. Die genaue kapazitätsmäßige Auslegung der einzelnen benötigten Einrichtungen in diesem Sinne ist Sache des Fachmannes, der eine Anlage unter Zugrundelegung bestimmter Ausgangsgegebenheiten optimiert.
Eine für die erfindungsgemäße Anlage geeignete Heißwassertaucheinrichtung für Kanthölzer besteht beispielsweise aus einem im wesentlichen rechteckig-länglichen Becken für die Befüllung mit heißem Wasser, dessen lichte Breite größer als die Länge der zu tauchenden Kanthölzer ist, mindestens einem in Längsrichtung durch das Becken bewegbaren Kantholzfördermittel und im Abstand vom Arbeitstrum jedes Kantholzfördermittels angeordnete Führungsmittel für die Aufnahme von Kanthölzern zwischen einem Kantholzfördermittel und den zugehörigen Führungsmitteln unterhalb der Wasseroberfläche. Die Führungsmittel können ihrerseits endlos umlaufend ausgebildet sein, es reicht aber im allgemeinen aus, wenn sie in Form von im wesentlich stationären Führungsschienen oder dergl. ausgebildet sind. Es ist denkbar, die Führungsmittel, insoweit sie dann noch erforderlich sind, unterhalb der Kantholzfördermittel anzuordnen, wobei die Fördermittel die Kanthölzer mittels Mitnehmern, Taschen oder dergl. an ihrer Unterseite mitführen. Für das Beschicken und Entladen der Kantholzfördermittel, die zu diesem Zweck an den Enden des Beckens nach oben über dessen Endkanten hinausgeführt sein können, ist es jedoch zweckmäßiger, die Führungsmittel jeweils oberhalb des Fördermittels im Becken anzuordnen, so daß die Kanthölzer auf das Fördermittel aufgelegt und wieder von ihm nach oben entnommen werden können. Die Führungsmittel müssen das Fördermittel dann begleiten, sobald dieses mit seinem Arbeitstrum unter die Wasseroberfläche taucht, damit die auf ihm befindlichen Kanthölzer nicht aufschwimmen können. Die Führungsmittel können aus einzelnen Elementen bestehen, die unter Gewichtsbelastung beschränkt höhenbeweglich sind, so daß sie je nach verwendeter Kantholzdicke die Kanthölzer immer in Auflagekontakt mit dem Kantholzfördermittel halten.
Für den Fall, daß ein Förderstau oder Verklemmungen im Becken auftreten, ist es zweckmäßig, die gesamte Fördereinrichtung mittels einer Hubvorrichtung aus dem Becken aushebbar zu gestalten, damit der Förderstau beseitigt werden kann, ohne das Becken jeweils ablassen zu müssen. Aus Wärmewirtschaftlichkeitsgründen ist das gesamte Becken vorzugsweise mit einer Abdeckhaube versehen. Bei aushebbarer Fördereinrichtung kann die Abdeckhaube an der gleichen Hubeinrichtung angebracht sein, um sie zusammen mit den Fördermitteln anzuheben.
Ein solches Becken eignet sich für intermittierenden Betrieb. Am Beschickungsende des Beckens kann ein Aufgabetisch für eine Charge von Kanthölzern vorgesehen sein, welche bei Ingangsetzen der Kantholzfördermittel mit in das Becken genommen wird, während gleichzeitig am anderen Ende eine Charge erwärmter Kanthölzer beispielsweise auf einem Ausgabetisch abgelegt und einer Vereinzelungseinrichtung für die Schneidstation zugeführt wird.
Ein solches Heißwassertauchbecken kann beispielsweise eine Länge von 25 m aufweisen.

Claims (30)

1. Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter mit
  • - Mitteln zum zumindest teilweisen Aufheizen der Kanthölzer vor deren Zerteilen in dünne Bretter auf eine Temperatur zwischen der Umgebungstemperatur und der Siedetemperatur von Wasser, insbesondere mittels Heißwasser,
  • - einer Schneidstation mit einer (oder mehreren hintereinander angeordneten) Schneideinrichtung(en) zum Abtrennen (jeweils) eines Brettes in (jeder) der Schneideinrichtung(en) beim Durchlauf eines Kantholzes durch die Schneidstation,
  • - Transportmitteln zum Zuführen von Kanthölzern von den Aufheizmitteln zum Eingang der Schneidstation und zum Rückführen die Schneidstation verlassender Restkanthölzer im Kreislauf durch die Schneidstation,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Aufheizmittel eine Aufheizeinrichtung zum ersten Aufheizen der Kanthölzer und mindestens eine Nachheizeinrichtung zum Nachheizen der Restkanthölzer aufweisen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizeinrichtung eine Heißwassertaucheinrichtung ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizeinrichtung für den Durchlauf von Kanthölzern und die intermittierende Abgabe von Gruppen von Kanthölzern ausgebildet ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizeinrichtung für eine kontinuierliche Beschickung mit Kanthölzern ausgebildet ist und für die intermittierende Abgabe von Gruppen von Kanthölzern ein Puffervolumen aufweist.
5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizeinrichtung für eine intermittierende Beschickung mit Gruppen von Kanthölzern ausgebildet und für den Durchlauf der Kanthölzer taktweise betreibbar ist.
6. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Nachheizeinrichtung im Anschluß an die Aufheizeinrichtung angeordnet und mit dieser durch Übergabemittel für das Kantholz verbunden ist und die Transportmittel Zuführmittel und Rückführmittel einschließen, wobei die Zuführmittel den Ausgang der Nachheizeinrichtung mit dem Eingang der Schneidstation und die Rückführmittel den Ausgang der Schneidstation mit den Übergabemitteln verbinden.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Nachheizeinrichtung eine Heißwassertaucheinrichtung ist.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Nachheizeinrichtung für eine kontinuierliche Beschickung mit und eine kontinuierliche Abgabe von Kanthölzern ausgebildet ist.
9. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Nachheizeinrichtung im Transportweg der Rückführmittel angeordnet ist.
10. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizeinrichtung für eine kontinuierliche Beschickung mit und eine kontinuierliche Abgabe von Kanthölzern ausgebildet ist.
11. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel Zuführmittel einschließen, zum Zuführen der aus der Aufheizeinrichtung kommenden Kanthölzer zum Eingang der Schneidstation und Rückführmittel zum Rückführen die Schneidstation verlassender Kanthölzer, wobei die Rückführmittel den Ausgang der Schneidstation mit den Zuführmitteln verbinden und die mindestens eine Nachheizeinrichtung im Transportweg der Rückführmittel angeordnet ist.
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführmittel eine im Anschluß an die Schneidstation angeordnete erste Querfördereinrichtung für die Restkanthölzer, eine sich an die erste Querfördereinrichtung anschließende erste Längsfördereinrichtung und eine sich an letztere anschließende zweite Querfördereinrichtung aufweisen, welche mit den Zuführmitteln verbunden ist.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Nachheizeinrichtung im Bereich der ersten oder zweiten Querfördereinrichtung angeordnet ist.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der ersten Querfördereinrichtung eine erste Nachheizeinrichtung und im Bereich der zweiten Querfördereinrichtung eine zweite Nachheizeinrichtung angeordnet ist.
15. Anlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachheizeinrichtungen mit taktweise betätigbaren Fördermitteln versehene Durchlauftunnel sind, die eine Pufferkapazität für eine bestimmte Anzahl Kanthölzer aufweisen.
16. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 11-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachheizeinrichtungen elektrisch, gas- und/oder dampfbeheizbar sind.
17. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nachheizeinrichtung eine Heißwassertaucheinrichtung und die zweite Nachheizeinrichtung ein Wärmedurchlauftunnel ist.
18. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 1-5 und 10-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufheizeinrichtung eine Temperaturhalteeinrichtung zur Zwischenbevorratung einer bestimmten Anzahl von Kanthölzern nachgeordnet ist, deren Ausgang mit den Transportmitteln verbunden ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturhalteeinrichtung ein beheizter Wärme-Durchlauftunnel für taktweisen Betrieb ist.
20. Anlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturhalteeinrichtung elektrisch oder mit Gas, insbesondere mit Infrarotstrahlungsmitteln und/oder mit Dampf beheizbar ist.
21. Anlage nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmedurchlauftunnel einen Horizontalförderer zur Aufnahme von Kanthölzern enthält, daß Mittel vorgesehen sind, die Kanthölzer in einer ausgerichteten Lage auf den Horizontalförderer zu bringen, in der sie der Schneidstation zugeführt werden, und daß die Zuführmittel ausgebildet sind, die Kanthölzer in dieser ausgerichteten Lage aus dem Wärme-Durchlauftunnel zu übernehmen und der Schneidstation zuzuführen.
22. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 19-21, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärme-Durchlauftunnel mit Einrichtungen zur Oberflächenentfeuchtung der Kanthölzer versehen ist.
23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Oberflächenentfeuchtung eine Blaseinrichtung, insbesondere eine Heißluftblaseinrichtung ist.
24. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche 18-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizeinrichtung und die Temperaturhalteeinrichtung für einen Transport der Kanthölzer quer zu deren Längserstreckung ausgebildet sind und daß die Zuführmittel einen dritten Querförderer zur Übernahme der Kanthölzer aus der Temperaturhalteeinrichtung aufweisen, an welchen sich quer ein zweiter Längsförderer zur vereinzelten Zuführung der Kanthölzer zu der Schneidstation anschließt.
25. Heißwassertaucheinrichtung für Kanthölzer zur Verwendung in einer Anlage nach einem der Ansprüche 1-24, gekennzeichnet durch
  • - ein im wesentlichen rechteckig-längliches Becken für die Befüllung mit Wasser, dessen lichte Breite größer als die Länge der zu tauchenden Kanthölzer ist,
  • - mindestens ein in Längsrichtung durch das Becken bewegbares Kantholz-Fördermittel und
  • - im Abstand vom Arbeitstrum jedes Kantholzfördermittels angeordnete Führungsmittel für die Aufnahme von Kanthölzern zwischen einem Kantholzfördermittel und den zugehörigen Führungsmitteln unterhalb der Wasseroberfläche.
26. Heißwassertaucheinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kantholzfördermittel an den Enden des Beckens aus dem Becken heraus über dessen Endkanten geführt ist.
27. Heißwassertaucheinrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel im wesentlichen stationäre Führungsschienen sind.
28. Heißwassertaucheinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 25-27, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kantholzfördermittel für die Aufnahme der Kanthölzer an seiner Oberseite ausgebildet ist und die zugehörigen Führungsmittel oberhalb des Kantholzfördermittels angeordnet sind.
29. Heißwassertaucheinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 25-28, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Dunsthaube versehen ist.
30. Heißwassertaucheinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 25-29, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Kantholzfördermittel und die zugehörigen Führungsmittel, gegebenenfalls zusammen mit der Dunsthaube mittels einer Hubeinrichtung aus dem Becken aushebbar sind.
DE4244329A 1992-12-28 1992-12-28 Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter Expired - Fee Related DE4244329C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4244329A DE4244329C2 (de) 1992-12-28 1992-12-28 Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter
AT93120876T ATE152660T1 (de) 1992-12-28 1993-12-24 Anlage zum schneidenden zerteilen von kanthölzern in dünne bretter
EP93120876A EP0604929B1 (de) 1992-12-28 1993-12-24 Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter
DE59306393T DE59306393D1 (de) 1992-12-28 1993-12-24 Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4244329A DE4244329C2 (de) 1992-12-28 1992-12-28 Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4244329A1 DE4244329A1 (de) 1994-06-30
DE4244329C2 true DE4244329C2 (de) 1994-09-29

Family

ID=6476708

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4244329A Expired - Fee Related DE4244329C2 (de) 1992-12-28 1992-12-28 Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter
DE59306393T Expired - Fee Related DE59306393D1 (de) 1992-12-28 1993-12-24 Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59306393T Expired - Fee Related DE59306393D1 (de) 1992-12-28 1993-12-24 Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0604929B1 (de)
AT (1) ATE152660T1 (de)
DE (2) DE4244329C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19502034A1 (de) * 1995-01-24 1996-07-25 Wacker Chemie Gmbh Organopolysiloxanharzpulver, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung in Organopolysiloxanmassen
CN108705638B (zh) * 2018-05-17 2020-12-11 漳州市炯辉机械有限公司 一种高质量旋切流水线的供料机构

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1025628A (en) * 1912-02-26 1912-05-07 John Warren Illingworth Process of treating wood.
CH197043A (de) * 1937-08-17 1938-04-15 Josef Knecht Einrichtung zum Dämpfen von Baumstämmen.
DE731090C (de) * 1937-08-17 1943-02-01 Josef Anton Knecht Verfahren zum Daempfen von zu Furnieren zu schneidenden Holzstaemmen
US3006391A (en) * 1959-01-02 1961-10-31 Albert E Karschney Portable hydraulic veneer mill
US3750303A (en) * 1971-07-09 1973-08-07 Gates T & Sons Inc Steam tunnels for treating logs and method of treatment
US4184449A (en) * 1978-02-07 1980-01-22 Clear Pine Mouldings, Inc. Lumber treating mechanism
US4362197A (en) * 1981-01-26 1982-12-07 Simpson Timber Co. Process for slicing veneer
DE3641270A1 (de) * 1986-12-03 1988-06-16 Helmut Klingler Verfahren und geraete zur herstellung von holzlaminatformen mit eng-radigen winkelbogen sowie bogenformen mittels herstellung der biegefaehigkeit, biegen und verleimen von holzlamellen
EP0376918B1 (de) * 1988-12-30 1995-03-29 Gebr. Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzlamellen aus Schnittholz
DE3936312A1 (de) * 1989-11-01 1991-05-02 Linck Masch Gatterlinck Verfahren zum herstellen einer mehrschicht-massivholzplatte
DE4131643C2 (de) * 1991-09-23 1994-02-17 Hamberger Industriewerke Gmbh Vorrichtung zur thermischen Vorbehandlung von Holzrohlingen

Also Published As

Publication number Publication date
EP0604929A3 (de) 1994-12-28
EP0604929B1 (de) 1997-05-07
DE4244329A1 (de) 1994-06-30
ATE152660T1 (de) 1997-05-15
EP0604929A2 (de) 1994-07-06
DE59306393D1 (de) 1997-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0296161B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuführen von baumstämmen zu einer bearbeitungsmaschine
AT218725B (de) Maschine zur Herstellung von Kleinparkettbrettchen
DE602004010852T2 (de) Maschine zur feinbearbeitung eines gegenstands wie eines profilierten elements, eines paneels o. ä.
WO2006079230A1 (de) Verfahren zum laserschneiden von rohblechen und laserschneidemaschine zur durchführung des verfahrens
DE102009045017B4 (de) Bearbeitungsvorrichtung und Bearbeitungsverfahren
DE3702890A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spanenden zerlegung von baumstaemmen in allseitig bearbeitete holzerzeugnisse mittels profilzerspanung
DE4244329C2 (de) Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter
EP0091509B1 (de) Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen
DE2527564B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines der natuerlichen Struktur entsprechenden Reliefs an der Oberflaeche von Holz
DE3020321A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spanenden zerlegung von baumstaemmen in hauptware und seitenbretter
EP0087635A1 (de) Verfahren zum Reinigen von Einzelteilen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19547193C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einschneiden eines Baumstammes
AT385449B (de) Vorrichtung zum aufteilen von plattenfoermigen werkstuecken
DE3343809C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Hölzern
AT364156B (de) Vorrichtung zur teilung eines stammes in saegeholz und kurz- bzw. zellstoffholz
EP0406534B1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von plattenförmigen Gegenständen
DE7100994U (de) Format und Aufteilsage
EP0535492B1 (de) Vorrichtung zur thermischen Vorbehandlung von Holzrohlingen
DE2839392A1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten einzelner werkstuecke, insbesondere zum aufplatten gebrauchter eisenbahnschwellen, in mehreren arbeitsgaengen
DE658790C (de) Vorrichtung zum Reinigen und Entrinden von Holzstaemmen
DE2150021A1 (de) Anlegevorrichtung
DE3541654C2 (de)
DE2648400A1 (de) Transfervorrichtung fuer werkstuecke
DE2947190A1 (de) Saegeeinrichtung mit zerspanerwerkzeugen
CH574314A5 (en) Self propelled saw for dividing boards - has side support table pivoting relative to machine table

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee