DE2947190A1 - Saegeeinrichtung mit zerspanerwerkzeugen - Google Patents
Saegeeinrichtung mit zerspanerwerkzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/007—Combined with manufacturing a workpiece
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- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
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Description
Patentanwalt
Dipl.-lng. Waiter JcckUeh - 3 - «λ MqV 13^
Dipl.-lng. Waiter JcckUeh - 3 - «λ MqV 13^
7 Stuttgart N, Menzslstraße 4ü 99
Wurster u. Dietζ GmbH A 36 697-lbr
u. Co. Maschinenfabrik
Waldhörnlestr. HH
Waldhörnlestr. HH
7M00 Tübingen-Derendingen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägeeinrichtung mit einem aus Kreissägeblättern und Zerspanerwerkzeugen auf einer gemeinsamen
Achse zusammengestellten Werkzeugsatz.
In der holzbe- und verarbeitenden Sägetechnik sind verschiedene Ausführungen von Sägemaschinen bekannt, die auf einer
Werkzeugachse die zum Aufsägen des Werkstücks erforderlichen Sägeblätter und die zu gleichzeitiger Zerspanung der unregelmäßigen
Werkstücksseite in Sägespäne oder ähnliche feine Korngrößen dienenden Zerspanerwerkzeuge tragen. Der Nachteil
dieser bekannten Säge-Zerspanerkombinationen besteht darin, daß das von der unregelmäßigen Werkstücksseite abgetragene
Hackgut nicht den Ansprüchen nach einem Hackschnitzel mit zur Schnitzeloberfläche parallelem Faserverlauf entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägeeinrichtung mit einem Werkzeug_satz zu schaffen, mit welchem die in Form
von Stammholz oder Modeln vorliegenden Werkstücke zersägt und mittels der Zerspanerwerkzeuge Hackschnitzel mit zur Hackschnitzeloberfläche
parallelem Faserverlauf erzeugt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Werkzeugsatz im Gleichlaufprinzip das Werkstück bearbeitet,
das heißt, daß die die Sägeblätter und die Zerspanerwerkzeuge tragende Achse oberhalb der Werkstücktransportebene angeordnet ist
und daß die Laufrichtung der die Schnittstelle verlassenden Sägeblätter in ihrem unterhalb der Achse liegenden Abschnitt
mit der Vorschubrichtung des Werkstücks übereinstimmt.
-H-130022/0474
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und zweckmäßige Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, einer
Sägeeinrichtung mit Zerspanerwerkzeugen, die in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 die Sägemaschine in der Ansicht von der Seite und
Fig. 2 in der Draufsicht von oben.
Die dargestellte Sägemaschine dient dazu, mit Hilfeλοη Sägeblättern
5, die auf einer gemeinsamen Welle 4 in axialem Abstand voneinander angeordnet sind, lamellierte Schnittware
zu erzeugen und gleichachsig zu den Sägeblättern angeordnete Zerspanerwerkzeuge 6 einzusetzen, welche die sonst verbleibenden,
ungleichmäßigen Werkstücksseiten in zellulosegeeignete Hackschnitzel mit zur Oberfläche parallelem Paserverlauf verwandeln.
Im einzelnen weist die Sägemaschine folgenden Aufbau auf:
In einen Maschinenkörper 1 sind mehrere untere Vorschubwalzen 2, welche örtlich fest angeordnet sind und obere, vertikal bewegliche
Vorschubwalzen 3 eingebaut. Die Mantelflächen der unteren Vorschubwalzen 2 bilden eine gemeinsame Transportebene 12
für die zu bearbeitenden Werkstücke W, von welchen eines in Fig. 1 an seinem vor dem Einlauf in die Sägemaschine dargestellten
Endabschnitt mit einer Schraffur verdeutlicht ist. Ein solches
Werkstück ist in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien angedeutet.
-5-
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Im Zentrum des Maschinenkörpers 1 befindet sich eine Werkzeugwelle
1J, auf welcher sowohl die Kreissägeblätter 5 als auch
die Zerspanerwerkzeuge 6 aufgespannt sind. Die Zerspaner-Werkzeuge
6 bilden jeweils den rechten und linken Abschluß dieses Werkzeugsatzes. Die Werkstücke W werden in der bei
7 angedeuteten Vorschubrichtung durch die Maschine bewegt, wobei die Werkzeugdrehrichtung 8 dem Gleichlaufbearbeitungsprinzip
entspricht. Dieser Gleichlauf bedeutet, daß die Achse A der Sägeblätter 5 und der Zerspanerwerkzeuge 6 oberhalb
der Werkzeugtransportebene 12 angeordnet ist und daß die Laufrichtung 8 der die Schnittstelle 11 verlassenden Sägeblätter
an ihrem unterhalb der Achse liegenden Abschnitt mit der Vorschubrichtung 7 des Werkstücks W übereinstimmt.
Um die Zerspanungskräfte einwandfrei aufzufangen, ist direkt vor dem Werkzeugsatz 1J, 5, 6 eine Gegendruckeinrichtung in
Form eines rotierenden oder feststehenden Gegendruckbalkens 9 angebracht. Diese Gegendruckeinrichtung 9 erstreckt sich
über die gesamte Breite des Maschinenkörpers 1 parallel zur Achse der Welle Ί und befindet sich in unmittelbarer Nähe
der Schnittlinie 10 zwischen dem Flugkreis 13 aller Schneidenkörper 14 der Zerspanerwerkzeuge 6 mit der Werkstücktransportebene
12. Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß der Gegendruckbalken 9 seine Funktion gegenschneidend übernehmen
kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Zerspanerwerkzeug
6 eine Vielzahl von annähernd radial stehenden Einzelschneidenkörpern I1* auf, die untereinander jeweils gleiche
Eingriffsdistanz 15 haben, welche der angestrebten Hackschnitzellänge entspricht, die mit der parallel zur Oberfläche des
entstehenden Hackschnitzels verlaufenden Holzfaserlänge übereinstimmt. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Hackschnitzel
in nachfolgenden Bearbeitungs- und Verarbeitungsgängen wegen der günstigen Faserlänge von 1 bis 5 cm ohne
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wesentlichen Anteil an nichtverarbeitbarem Abfall weitertransportiert
werden können. Diese Hackschnitzel können leicht so abgeleitet werden, daß sie von dem durch die
Kreissägeblätter 5 erzeugten Sägemehl getrennt bleiben.
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Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche :y Sägeeinrichtung mit einem aus Kreissägeblättern und Zerspanerwerkzeugen auf einer gemeinsamen Welle zusammengestellten Werkzeugsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse(A) der Sägeblätter (5) und der Zerspanerwerkzeuge (6) oberhalb der Werkstücktransportebene (12) angeordnet ist und daß die Laufrichtung (8) der die Schnittstelle (11) verlassenden Sägeblätter in ihrem unterhalb der Achse liegenden Abschnitt mit der Vorschubrichtung (7) des Werkstücks (W) übereinstimmt (Gleichlauf-Prinzip).2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in unmittelbarer Nähe der Schnittlinie (10) zwischen der Hüllfläche aller Schneidenflugkreise (13) der Zerspanerwerkzeuge (6) 1*1) und der Werkstücktransportebene (12) eine Gegendruckeinrichtung, insbesondere ein Gegendruckbalken (9) befindet.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckeinrichtung (9) rotierend oder feststehend ausgebildet ist.M. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter der Transportfläche des Werkzeugs, jedoch direkt vor dem Werkzeug, ein Gegendruckbalken oder eine rotierende Gegendruckwalze befindet.-2-130022/04745. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerspanerwerkzeuge (6) mehrere Einzelschneiden (14) aufweisen, die untereinander eine solche Eingriffsdistanz (15) haben, welche die parallel zur Oberfläche der Hackschnitzel verlaufende Holzfaserlänge bestimmt.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsdistanz (15) zweier Einzelschneiden (14) etwa 1 bis 5 cm beträgt.130022/047;
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WO2017089654A1 (en) * | 2015-11-24 | 2017-06-01 | Veisto Oy | Apparatus and method for processing logs |
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