DE3641270A1 - Verfahren und geraete zur herstellung von holzlaminatformen mit eng-radigen winkelbogen sowie bogenformen mittels herstellung der biegefaehigkeit, biegen und verleimen von holzlamellen - Google Patents

Verfahren und geraete zur herstellung von holzlaminatformen mit eng-radigen winkelbogen sowie bogenformen mittels herstellung der biegefaehigkeit, biegen und verleimen von holzlamellen

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Description

Verfahren und Geräte zur Herstellung von Holzlaminatformen mit eng-radigen Winkelbogen, sowie Bogenformen mittels Herstellung der Biegefähigkeit, Biegen u. Verleimen von Holzlamellen.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren und Geräte zur Ausführung des Verfahrens, mit deren Mittel Holzlaminatformen mit eng-radigen Winkelbogen und Bogenformen rationell hergestellt werden können.
Das Problem der Herstellung solcher Formen liegt in der Herstellung der Biegefähigkeit starker, beispielsweise 1 cm starker Holzlamellen, deren Biegung, Verleimung und Verpressung zu einem Laminatverbund.
Dünne Holzschichten oder Furniere sind relativ leicht eng-radig zu biegen und zu verleimen. Die vielfältigen Möglichkeiten solcher Formverleimungen mittels dünner Holzschichten sind bekannt. Beispielsweise Formen für Sitzmöbel für den Gestellbau, Karosseriebau, für Sportgeräte usw.
Der Herstellung von Holzformen aus schichtweise verleimten Holzfurnieren sind jedoch bezüglich ausladender Größen, Breiten, Stärken, Grenzen gesetzt. Diese Grenzen liegen in der mit ausladenden Größen und Breiten verbundenen Vielschichtigkeit solcher Formen, des dadurch nicht mehr holzgemäßen Aussehens, des technischen und wirtschaftlichen Problems der Herstellung, und des Kostenaufwandes.
Unter Vermeidung dieser Nachteile sind Versuche und Ausführungen bekannt, die Biegefähigkeit solcher Holzlamellen mittels Heißwasser- oder Dampfeinwirkung so zu erhöhen, daß die Hölzer mittels solcher Vorbehandlung engradig gebogen und nach angemessener Austrocknung schichtweise verleimt werden können.
Dieses Verfahren ist jedoch erheblich aufwendig und deshalb wenig gebräuchlich.
Bekannt sind auch Verfahren bei der Vollholzbiegung mittels Hochfrequenztechnik. Diese Technik wird so angewendet, daß die Holzfeuchte nicht zu trockener Hölzer im hochfrequenten Wechselfeld zur Leihfähigkeit benutzt und gleichzeitig zur Erhitzung und Verdampfung gebracht wird.
Bei der von innen nach außen stattfindenden Erhitzung und Verdampfung spielt jedoch die Diffusionsgeschwindigkeit bzw. die Zeit der Entweichung des Dampfes für die Nutzung der Biegbarmachung des Holzes eine wesentliche Rolle.
Diese Entweichungsgeschwindigkeit des Dampfes ist abhängig von Holz und Querschnitt des Holzes. Diese Technik ist deshalb im Anwendungsbereich Lamellen-Laminatverleimung, von allem unter Verwendung von Nadelhölzern wenig brauchbar.
Für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, beispielsweise 6 m lange Lamellen zur Laminatform zu verleimen, stellt sich die Forderung, die für die Biegefähigkeit notwendige Dampfeinwirkung auf den Biegebereich zu beschränken.
Eine solche Dampfeinwirkung beispielsweise mittels abdichtender Hauben ist jedoch kaum druckbildend herzustellen, so daß das Problem entsteht, daß zwischen herstellbarer Dampftemperatur und Holztemperatur (Temperatur der Haubenwandungen) eine Differenztemperatur sich bildet, die eine Wasser- Kondensatbildung im Kapillarbereich des Holzes erzeugt, bzw. nicht verhindert. Diese Kondensatbildung bzw. die damit verbundene erhebliche Holzfeuchte verhindert jedoch eine anschließende Verleimung.
Die Erfindung beruht auf der Kombination von Verfahrensschritten mit der technischen Ausgestaltung von Geräten, die dieses Verfahren ermöglichen, und die räumlich so angeordnet sind, daß ihr Einsatz der zeitlichen Reihenfolge des Verfahrens entspricht.
Die Verfahrensschritte und Geräte lösen folgende Aufgabe:
1. Die Biegefähigkeit starker Holzlamellen, in den zur anschließenden Biegung vorgesehenen Abschnitten, mittels Einwirkung eines Klimas, so herzustellen, daß gleichzeitig die Wasseraufnahme der Hölzer im Bereich der Verleimbarkeit verbleibt.
Die Holzlamellen werden dazu zwischen untere und obere Hauben eingelegt und abdichtend eingespannt, wodurch ein die Hölzer umschließendes Klima erzeugt werden kann.
Dieses Klima wird gebildet:
  • a) mittels elektrischer Beheizung, zweckmäßigerweise temperaturgesteuerter Erhitzung der Innenwandungen der Hauben, (die aus einem wärmeleitenden Material bestehen), so daß auf diese Weise eine beidseitige Wärmeabstrahlung auf die Hölzer erzeugt wird.
  • Diese Temperaturen müssen ca. um bzw. über dem Wasserverdampfungsort liegen (abhängig von Holzart, Einlegezeit usw.)
  • b) Mittels dosierbar gesteuerten Dampfmengendurchfluß. Dadurch wird die Aufweichung der Holzzellen zur Biegefähigkeit erreicht und gleichzeitig ein Wasserkondensat in den Dampfräumen und in dem Kapillargefüge (mikroskopische Hohlräume) des Holzes verhindert, bzw. eine Steuerung zur Erreichung der gewünschten Holzfeuchte möglich.
2. Den Verlauf des Leimauftrages, die Biegung und Verpressung zur Laminatform so einzurichten, daß dieser Verlauf in der nach Klimaeinwirkung auf die Hölzer zeitlich begrenzten Biegefähigkeit abgeschlossen ist.
Dies geschieht dadurch, daß die Beleimung der Hölzer gleichzeitig in nebeneinander liegender Formation durch Leimauftragswalzen beleimt und auf entsprechende Auflagen in den Bereich des Biege- u. Preßgerätes transportiert werden.
3. Die beleimten Kanten werden aufeinander gelegt und zu einer Bündelung in das Biege- u. Preßgerät eingelegt und gebündelt in wenigen Sekunden gebogen und verpreßt. Das Konstruktionsprinzip der Geräte der Erfindung erlaubt mittels abgestimmter Dimensionierung der einzelnen Geräte und der Dimensionierung und Anordnung der einzelnen Aggregate dieser Geräte vielfältige Formvarianten herzustellen.
Formvarianten
Weitere Formvarianten
  • a) Stärke der Laminate
  • b) Breite der Laminate
  • c) Winkelgrößen der Laminate
  • d) Schenkellängen der Bogen
  • e) Radien der Bogen (Rundbogen, Korbbogen usw.)
Solche Holzlaminatformen sind als Halbfabrikate im Möbel- Innenausbau, Holzbau usw. von großer Bedeutung. Sie sind wesentliche, übliche Grundformen der Gestaltung dieser Berufszweige und zeichnen sich durch große statische Festigkeit aus.
Die Formen sind vielfältig untereinander kombinierbar und können spanabhebend weiter gestaltet bzw. verändert werden.
Die Einzelheiten und Ausgestaltungen der Geräte dieser Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in welcher die Erfindung anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert wird. Es zeigen die Zeichnungen
Seite 1 Fig. 1 eine Frontansicht der Dampfhauben mit Ständer und eingelegten Laminatleisten sowie Durchlauf der Lamellen durch die Leimauftragsmaschine.
Seite 1 Fig. 2 eine Draufsicht desselben Gerätes von Fig. 1.
Seite 1 Fig. 3 einen Schritt der Dampfhauben entlang der Linie A-A von Fig. 2.
Seite 1 Fig. 4 einen Schnitt der Linie B-B der Fig. 20 Seite 8.
Seite 2 Fig. 5 eine Übersicht (Frontansicht) des Biege- u. Preßgerätes mit einer gebogenen und gepreßten Laminatform, die dem Ausführungsbeispiel gemäß einen rechtwinkligen und einen stumpfwinkligen Bogen mit entsprechenden Schenkellängen aufweist.
Fig. 5 zeigt ferner die Biegearme e und e′ in waagrechter Position mit eingelegten Lamellen am Ausgangspunkt des Biege- und Preßvorgangs.
Seite 2 Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Biege- u. Preßgerätes.
Seite 3-8 Fig. 7-20 zeigen Schnitte und Details der einzelnen Aggregate des Biege- u. Preßgerätes, deren Bewegungsabläufe, Spann- u. Druckkräfte, Kanten usw. in vergrößertem Maßstab, deren Darstellung in der Beschreibung im einzelnen näher erläutert wird.
Fig. 5 zeigt die einzelnen Aggregate mit lateinischen Buchstaben e, f, . . . . gleich links, e, f, . . . . gleich rechts usw. bezeichnet.
Die Details dieser Aggregate Fig. 4 und Fig. 7-20 sind im folgenden mit e 1, e 2, usw. bezeichnet.
Die Schnitte dieser Figuren sind mit lateinischen Buchstaben A-A usw. bezeichnet.
Kanten führen die Bezeichnungen I, II . . . . usw.
Die Bewegungsabläufe, Spann- u. Druckkräfte sind mittels Pfeilen und fortlaufenden Zahlen 1, 2, 3 usw. bezeichnet.
Die im folgenden dargestellten linken Details sind selbsverständlich für den rechten Bereich spiegelbildlich zu denken.
Die Fig. 21-25 zeigen alternative Ausführungsdetails des Biege- u. Preßgerätes zum Schutz des Erfindungsgedankens.
Die Aggregate von Fig. 21-25 tragen im folgenden die Bezeichnungen beispielsweise Aggregat kk, anstelle von Aggregat k. Aggregat ss, anstelle von Aggregat s usw.
Beschreibung des Dampfgerätes
Die unteren Dampfhauben a Fig. 1 u. 3 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel auf Ständern b Fig. 1 montiert, die in ihrer Höhe so bemessen sind, daß die Einlegehöhe der Lamellen L mit der Walzenhöhe des Leimauftraggerätes c Fig. 1 u. 2 fluchtet.
Die Abstände der Aufstellung der Dampfhauben entsprechen den Abständen der zur Biegung vorgesehenen Teilstrecken der Lamellen L.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt von Fig. 2 entlang der Linie A-A. Die oben liegenden Dampfhauben d Fig. 1 u. 3 werden mittels doppelt wirkender Spannzylinder von der unteren Dampfhaube a Pfeil 1 abgehoben, so daß ein ausreichender Freiraum für das Einlegen bzw. Einschieben der Lamellen frontseitig entsteht, Pfeil 2 Fig. 2.
Die oberen Dampfhauben d werden nach Einlegen der Lamellen abgesenkt, Pfeil 3, so daß die Lamellen eingepreßt zwischen oberer und unterer Dampfhaube liegen.
Die so gebildeten Dampfräume werden mit thermostatisch gesteuerter, elektrischer Beheizung a 2, d 2, erhitzt, und gleichzeitig mittels Dampfdurchfluß mittels Zugang, Pfeil 4, und Ausgang, Pfeil 5, auf das entsprechende Klima eingestellt.
Die unteren und oberen Dampfhauben bilden dabei jeweils einen unteren und einen oberen Dampfraum, der mit umlaufenden Dichtungen a 3, d 3, versehen ist.
Fig. 2 zeigt die Lamellen L, die nach der Bedämpfung mittels Leimauftragswalzen c beleimt und transportiert werden.
Beschreibung des Preß- u. Biegegerätes
Das Preß- u. Biegegerät besteht aus einem Rahmen, dessen Querholme Schlitze bilden. Die Schlitze dienen zur verstellbaren Aufspannung der Aggregate e 1, e′ 1, f 2, f′ 2, r, v, v′, x, x′, auf den Rahmen Fig. 5. Die Aufspannung u. Verstellbarkeit erfolgt dadurch, daß die Schrauben oder Gewindebolzen durch diese Schlitze geführt sind u. entlang dieser Schlitze mittels Gegenplatten u. Verschraubung die Aggregate auf die Querholme aufgepreßt werden. Beispielsw. Schnitt E 1-E 1 Fig. 11 aus der Ansicht Fig. 14.
Die Hauptelemente des Biege- u. Preßgerätes sind die beiden Diagramme e, e′ Fig. 5.
Die Biegearme haben jeweils eine Achse e 1, e′ 1,.
Der Bewegungsablauf der Biegearme e, e′, wird geführt mittels doppelt wirkender Druckzylinder f, f′ über Achs- u. Druckpunkte f 1, f′ 1 u. f 2, f′ 2, wobei die als Gabelgelenk ausgebildeten Achsen f 1, f′ 1, den Bewegungsablauf Pfeil 6, Pfeil 6′ auszuführen.
Die Biegearme e, e′, bilden am Ausgangspunkt des Bewegungs-, Biege- u. Spannablaufes entlang der Kanten I, I′, eine Gerade mit der Kante II des Druckbalkens g.
Entlang dieser Kante I, I′ u. II, ist eine flexible Kunststoffschiene h eingelegt.
An den Biegearmen e, e′, sind in Abständen Stege i, i 1 u. i′, i′ 1, Fig. 20 u. Fig. 4, sowie die Spannaggregate k u. k′ angebracht, Fig. 7, 8 u. 11.
Diese Stege sind mit Kunststoffauflagen i 2, i 3 u. i′ 2 u. i′ 3, versehen, die so bemessen sind, daß sie mit der Kante I I′, Nuten i 4, i′ 4 bilden, in der die Schiene h beidseitig geführt einliegt.
Die Schiene h bewegt sich in dieser Nutenführung entlang den Kanten I, I′ während des Biegevorganges.
Die Spannaggregate k, k′, Fig. 7, 8, 11, 16, sind mit Kunststoffauflagen k 1, k′ 1, k 2, k′ 2, versehen, die so bemessen sind, daß sie gleichfalls eine Nutenführung k 3, k′ 3, für die Schiene h ergeben.
Der Druckbalken g, Fig. 10, 9, 14, ist versehen mit Spannelementen l.
Das Spannelement l wird gebildet aus einem abgewinkelten Korpusteil l 1, in dessen unteren u-förmigen Teil der Druckbalken g abnehmbar bzw. austauschbar befestigt einliegt.
An dem Korpusteil l 1 ist ein wechselwirkender Druckzylinder l 2 mit Gabelachse l 3 und Druckbalken l 4 angebracht.
An der hinteren Kante l 5 des Korpusteils ist eine Druckbegrenzungsschablone m auf der Schiene h aufliegend und auswechselbar befestigt angebracht.
Zwischen die so beschriebenen Stege und Spannaggregate entlang der Kante I, II, I′, die in ihrer Ausgangslage des Biege- und Spannablaufes eine Gerade bilden, werden die vorgedämpften, mit Leim versehenen Lamellen L, die gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Abmessung gebündelt von 15 cm Breite, 4,5 cm Stärke u. 4,5 m Länge aufweisen, auf die Schiene h eingelegt.
Die hinteren Stege bzw. Kunststoffauflagen i 3, i′ 3, Fig. 4 und k 1 u. k′ 1, Fig. 8 sind gegenüber den vorderen Stegen bzw. Kunststoffauflagen i 2, i′ 2, k 2, k′ 2 länger bemessen, um ein Einlegen der Lamellen zu erleichtern.
Diese Kunststoffauflagen der Stege i u. der Spannaggregate k bilden für die Lamellen während des Biegeablaufes eine seitliche Führung und verhindern ein seitliches Versetzen derselben während des Biege- u. Preßvorganges.
Fig. 14 zeigt die Ansicht der eingelegten Lamellen im Biege-, Preß- u. Spannbereich im vergrößerten Maßstab.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt C-C der Ansicht von Fig. 14 Dieser Schnitt C-C Fig. 10 zeigt die Arbeitsabläufe 7-10 durch Pfeile 7-10 kenntlich gemacht.
  •  7 Einlegen der Lamellen L Pfeil 7
  •  8 Einlegen der Schiene n Pfeil 8
  •  9 Abklappen der Innenform o Pfeil 9
  • 10 Einlegen der vorderen Druckbegrenzungsschablone p Pfeil 10
Fig. 15 zeigt eine Ansicht der verpreßten Lamellen L entlang der Kante II mittels Druckbalken g und Preßzylinder r 1.
Diese Ansicht Fig. 15 und der Schnitt D-D Fig. 9 zeigen das Aggregat r, bestehend aus dem Preßzylinder r 1, der an der Kante r 2 gelagert ist, dem Korpusteil r 3 mit u-Form, verlängertem Steg r 4 u. Winkellager r 5.
Der verlängerte Steg r 4 ist am Rahmen zweifach verstellbar aufgespannt.
Der Druckbalken g mit befestigten Aggregaten 1 wird durch die U-Form des Korpusteiles r 3 während der Preßbewegung mittels Preßzylinder r 1 seitlich geführt.
11. Arbeitsablauf. Die Lamellen L werden mittels Druckzylinder l 2 und Druckbalken l 5 zwischen Druckbegrenzungsschablone p und m bündig gespannt. Fig. 9 Pfeil 11.
12. Arbeitsablauf. Der Preßzylinder r 1 bzw. Druckbalken g Fig. 9 preßt die Laminatleisten L, die zwischen Schiene h und Schiene n liegen, sowie die Druckbegrenzungsschablonen m, p, die auf der Schiene h aufliegen, gegen die Innenform o. Pfeil 12 Fig. 9, 15.
Die Innenform o ist am oberen Lagerbalken o 1 bzw. dem Winkellager r 5 gelagert.
Die Druckbegrenzungsschablonen werden gleichzeitig mittels der Pressung 12 dadurch in ihrer Lage fixiert, in dem der, mit den keilförmigen, überstehenden Lagern o 2 der Innenform o deckungsgleiche Ausschnitt m 2, p 2 der Druckbegrenzungsschablonen m, p in die Lager o 2 einlaufen bzw. eingespannt werden. Fig. 14, 15, 9, 10.
13. Arbeitsablauf. Das an den Biegearmen e, e′ angebrachte Aggregat k, k′ Fig. 20 und Schnitt F-F Fig. 8 sowie Fig. 7 u. 11 besteht aus dem u-förmigen Korpusteil k 4, dem wechselwirkenden Druckzylinder k 5, Spannbalken k 6, Kunststoffauflagen k 1, k 2, verlängertem Spannbalkensteg k 7, und Einstellschraube des Spannbalkensteges k 8.
Der Spannbalken k 6 drückt die Lamellen L bündig. Pfeil 13 Fig. 8.
Der verlängerte Spannbalkensteg k 7 ist mittels der Schraube k 8 in seiner Lage so feststellbar, daß ein fein einstellbarer Abstand III eingestellt werden kann, der bewirkt, daß die durch den Druckzylinder k 5 erzeugte Spannung die Kanten der Schiene n zwischen die Auflage k 1 u. Auflage k 10 klemmt.
14. Arbeitsablauf. Biegen der Laminate. Die Biegearme e, e′ sind Hohlkörper und ausgerüstet mit Spannelementen s, s′, die an den Armen e, e′ angebracht sind. Diese spannen ein Seil t, das über Rollen geführt wird und die Spannung 14 erzeugt. Pfeil 14, sowie durch die Aussparung g 1 des Spannbalkens g führt.
Das Seil t kann beim Biegevorgang durch Aussparungen e 2, e′ 2 Fig. 19 u. 20 an den Kanten I, I′ der Arme e, e′ im Biegebereich austreten.
Für den Erfolg des Biegevorganges kommt es vor allem darauf an:
  • a) daß durch den auf die Lamellen L durch die Kante I, I′ ausgeübter Biegedruck der Bewegung 6 bzw. durch die Hebelwirkung der Kante I, I′ ein Bruch der Lamellen L verhindert wird.
  • b) daß durch die für den Biegevorgang notwendige Spannung 14 der Seilführung t ein Zerquetschen des Holzes verhindert wird.
Dem wird dadurch begegnet:
  • a) daß durch die Spannung 14 der Seilführung t Fig. 16 ein Druck, Pfeile 15, auf die Schiene h und Lamellen L ausgeübt wird, der die Lamellen L und einliegende Schiene n mit zunehmender Biegung entlang dem Radius o 3, o 3′ der Innenform o anpreßt.
  • Gleichzeitig baut die Schiene n einen Gegendruck 16 auf die Laminate L auf. Dieser Gegendruck bewirkt einerseits die notwendige fugengesschlossene Zwangsführung der Lamellen während des Biegevorganges, andererseits erzwingt er die notwendige radiale Abwicklung der Biegung, die die Stauchung der angeweichten Holzfasern im konkaven Bereich der einzelnen Lamellen über den Biegebereich gleichmäßig verteilt.
  • Dieser Gegendruck 16 wird einerseits erzeugt durch die zäh-elastische Eigenschaft der Kunststoffschiene n, andererseits durch die Klemmspannung des Druckbalkens k 6 auf die Kanten der Schiene n, zwischen den Auflagen k 10 u. k 1. Diese Klemmspannung erzeugt einen Druck 17 auf die Schiene n während des Bewegungsablaufes der Arme e, e′, entlang der Radiusbewegung 18.
  • b) Ein Zerquetschen des Holzes durch die Druckbelastung 14 der Seilspannung t wird verhindert, indem die seitlich über die Lamellen überstehende Schiene h während des Biegevorganges entlang den Kanten der Kreissegmente m 1, p 1, m 1′, p ′1 der Druckschablonen p u. m zur Auflage kommen bzw. mittels dieser Auflage ein weiterer Druck auf die Laminate begrenzt wird. Die Kreissegmente m 1, p 1, m 1′, p 1′ entsprechen der gebündelten Breite der Lamellen.
Fig. 17 zeigt den Biegevorgang abgeschlossen. Der Biegevorgang der Biegearme e, e′ endet mit Anlage der Kanten I, I′ bzw. der Schiene n an den Anschlägen u, u′ Fig. 20.
Der Anschlag u, Fig. 20 bildet gleichzeitig ein Aggregat v, das einen Bügel v 1 mittels Achse v 2 und Spannelement v 3 absenkt, Pfeil 19, Fig. 12 u. 13 (anhebt), so daß die Arme e, e′ fest verankert sind und die Kanten I, I′ bzw. Schiene h als Anlagekante zur Verpressung der Lamellen Verwendung findet.
Das doppelt wirkende Spannelement v 3 ist über einen oberen Drehpunkt v 4 gelagert. Die Druck- u. Zugstange v 5 ist mit einem Gabelgelenk v 6 versehen, so daß der Bewegungsablauf 19 des Bügels v 1 möglich ist.
Die Druckbalken w, w′ Schnitt Fig. 4 sind in der Stärke so bemessen, daß sie mittels Haltemittel x 1, x′ 1 und der Spannelemente x, x′ beim Ablauf des Biegevorganges zwischen die vorderen und hinteren Stege bzw. deren Auflagen i 2, i′ 2, i 3, i′ 3 eingeführt werden.
In gleicher Weise wird die Innenform o zwischen den Auflagen k 10, k 1 des Spannungsaggregates k eingeführt.
Nach Verpressen mittels Preßaggregaten x, x′ Pfeil 20, Fig. 20 Spannbalken w, w′ der Lamellen L zwischen Schienen n u. Schiene h gegen die Kanten I, I′ der Biegearme e, e′ ist der Preß- u. Biegevorgang beendet.
Nach Abbinden des Leimes (Spannzeit) kann die verleimte Laminatform dem Biege- u. Preßgerät entnommen werden. Dazu folgender Ablauf:
  • 21 Druckentlastung der Aggregate s, s′
  • 22 Öffnen der Bügel v 1
  • 23 Entlastung der Seilspannung 14
  • 24 Druckentlastung Aggregat k 5, k′ 5
  • 25 Die Biegearme werden in ihre Ausgangslage zurückgefahren.
  • 26 Öffnen bzw. Druckentlastung der Aggregate l 5
  • 27 Abnehmen der Begrenzungsschablone p
  • 28 Hochklappen der Innenform o
  • 29 Herausnehmen der verleimten Laminatform L u. Schiene n
Die Schiene n ist zweckmäßigerweise in der Mitte geteilt. Sie wird mitgebogen und kann mittels Wärme zwischen Heizschienen gespannt, gerade gebogen werden, bzw. wiederverwendet werden.
Die Schiene h wird beim Zurückfahren in die Ausgangslage der Arme e, e′ zwangsweise gerade gebogen. Die Schienen bestehen aus einem zäh-elastischen Kunststoff.
Das angeführte Ausführungsbeispiel der Biegung und Verpressung einer Laminatform mit einem rechtwinkligen und einem stumpfwinkligen Bogen zeigt selbstverständlich nur eine von vielen Möglichkeiten herstellbarer Formen.
Mit Austausch und Formgebung der Elemente o, m, p der Ergänzung weiterer Aggregate l, r, Abstimmung der Achs- und Druckpunkte e 1, e′ 1, f 2, f′ 2, entlang der Schlitze des Rahmens mittels der beschriebenen Ausspanneinrichtung, Ausrichten der verstellbaren Anschläge u, u′ bzw. Aggregate v, v′. Abstimmung bzw. Austausch der Druckbalken w, w′ bzw. abgestimmtes Aufspannen der Aggregate x, x′, abgestimmte Anordnung der Aggregate k. k, entlang der Kante I, I′, Abstimmung der Stärken der Auflagen k 1, k 2, k′ 1, k′ 2, i 2, i 3, i′ 2, i′ 3, sowie der Abstimmung der Abmessung des Seiles t und der Schienen h u. n, können nach dem gleichen Biege-, Spann- und Preßprinzip eine unbegrenzte Anzahl von Formvarianten entsprechend der Beschreibung Seite 3 hergestellt werden.
Das beschriebene und anhand der Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel ist selbstverständlich lediglich an der für die Erfindung einfachsten und zweckmäßigsten Ausführung orientiert. Die einzelnen Preß- u. Spannelemente können sowohl pneumatisch, hydraulisch als auch elektrisch betrieben und zur Vereinfachung automatisch gesteuert sein.
Im Folgenden sind Lösungsvarianten der Erfindung beschriebenen und anhand der Fig. 21-25 dargestellt.
Fig. 21 zeigt einen Schnitt H-H der Fig. 25
Fig. 22 zeigt eine Ansicht des Aggregates kk in Druckstellung.
Fig. 23 zeigt eine Ansicht des Aggregats kk mit geöffnetem Druckbügel.
Fig. 24 zeigt einen Schnitt G-G der Fig. 23, im Bereich der Verstellfunktion für die Breite der Laminate.
Fig. 25 zeigt eine Teilansicht der gebogenen u. gepreßten Laminatform im linken Bereich mit Biegearm e, Schiene h, n, Platten ii, ii 1, Aggregat ss, Aggregat v. Die Herstellung des Druckes 15 der Schiene h auf die Lamellen L in Verbindung mit dem Biegedruck der Kante I, I′ der Biegearme mittels des Biegeablaufes, ist ein wesentl. Faktor des Erfindungsprinzips. Das Ausführungsbeispiel zeigt diesen Druck 15, hergestellt durch die Spannung 14, über Spannungsaggregate s, s′ und umlaufende Seillänge.
Der Vollständigkeit wegen sollen noch Varianten der Herstellung dieser Spannung 14 dargestellt werden.
So kann beispielsweise die Seilspannung 14 Fig. 16 auch dadurch hergestellt werden, daß nur ein Spannungsaggregat s oder s′ Verwendung findet bzw. die umlaufende Seillänge an dem Spannaggregat s oder s′ gegenüber liegenden Biegearm befestigt ist oder durch eine Klemmspannung die entsprechende Seillänge verstellbar befestigt wird, wobei die überstehende Seillänge in einem am Biegearm befestigten Behälter eingelegt sein kann. Es kann beispielsweise sinnvoll sein, die Seilführung von Aggregat s und s′ jeweils mit einer Kausche, Schäkel, Bolzen oder dgl. aushängbar an dem Druckbalken g zu befestigen.
Die Spannung 14 kann auch dadurch hergestellt sein, daß mittels Anflanschen der Zugstange y des Spannaggregates ss, ss′, an die Schiene h, die in Fig. 25 dargestellte Spannung 14 a erfolgt.
Selbstverständlich kann die Spannung 14 anstelle eines Seiles auch mittels Band, Kette usw. erzeugt werden.
Anstelle der Aggregate , k′ sind Aggregate kk, kk′ eingesetzt, (Fig. 22-25 zeigen das Aggregat kk links.)
Diese über über Bügelarme kk 1 Achse kk 2, Gabelgelenk kk 3, Zug- u. Druckstange kk 4 und Spannzylinder kk 5 einen Druck 30 von oben auf die Schiene n aus.
Dieser Druck bewirkt eine fugengeschlossene Zwangsführung der Holzlaminatleisten während des Biegevorganges, wobei der Bügelarm kk 1 in einen Ausschnitt der Innenform o 4 einläuft, Fig. 25.
Im übrigen bewirkt Aggregat kk die Funktionen wie bei Aggregat k beschrieben mit der Einschränkung einer Minderung der Wirkung des Druckes 17 Fig. 16.
Die Anordnung von Aggregat kk bleibt jedoch ein gangbarer Weg zur Biegung leicht biegbarer Hölzer.
Zur Verstellung der Achshöhe kk 2 des Bügelarms kk 1 auf die entsprechend der Laminatbreite abgestimmte Anpreßdruckhöhe 30, ist die Schiene kk 6, in deren Gabelbereich die Achse kk 2 des Bügelarmes kk 1 gelagert ist, mittels Bohrungen kk 7 und Schrauben kk 8 verstellbar.
Anstelle der Stege i, i 1, i′, i′ 1 sind an den Biegearmen e, e′ Platten ii, ii 1 u. ii′, i′i 1 angebracht, die mit Kunststoffauflagen ii 2, ii 3, 11′ 2, ii′ 3 versehen sind. Diese Kunststoffauflagen sind so bemessen, daß sie Nuten ii 4, ii′ 4 bilden.
Im übrigen sind die Funktionen gleichbleibend, wie bei den Stegen i beschrieben.

Claims (28)

1. Verfahren zur Herstellung von Holzlaminatformen mit eng-radigen Winkelbogen sowie Bogenformen mittels Herstellung der Biegefähigkeit, Biegen und Verleimen von Holzlamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefähigkeit der Lamellen in einem Dampfklima, das durch Koppelung von dosierbarem Dampfmengendurchfluß mit gleichzeitiger temperaturgesteuerter, elektrischer Beheizung der Dampfräume und Hölzer bei ca. um oder über dem Verdampfungspunkt liegender Temperatur, zur Begrenzung einer Wasser-Kondensatbildung im Kapillarbereich der Hölzer, und zur Erreichung einer für die unmittelbar anschließende Verleimung geeigneten Holzfeuchte hergestellt wird. Sowie dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Leimwalzen, mit Leim versehenen Lamellen, gebündelt in einem Arbeitsablauf zwischen zäh-elastischen Schienen mittels Zugspannung und Biegedruck durch Biegearme im konvexen Biegebereich und mittels Druckspannung im konkaven Biegebereich zur Erzielung einer fugengeschlossenen- und radialen Zwangsführung des Biegeablaufes über eine Innenform, und durch Führung von Biegearmen mit Stegen oder Platten zur seitlichen Führung der Lamellen und Schienen gebogen, verleimt und mittels Druckbalken verpreßt werden.
2. Verfahrensschritt A nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der zu einer Laminatform zu verleimenden, gleich starken Lamellen im Biegebereich zwischen obere u. untere Hauben, fugenschließend und umlaufend abgedichtet eingespannt werden, sodaß die Hauben jeweils einen unteren und oberen gesonderten Dampfraum bilden und die nicht zur Biegung vorgesehenen Strecken der Gesamtlänge der Lamellen über die Hauben überstehen.
3. Verfahrensschritt B nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der zur Laminatform zu verleimenden Lamellen im Anschluß der Erreichung der Biegefähigkeit und zur raschen Biegung und Verleimung gleichzeitig in der in den Hauben liegenden Formation durch Leimauftragswalzen mit Leim versehen, und in den Bereich des Biegegerätes transportiert werden.
4. Verfahrensschritt C nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegefähigen und mit Leim versehenen Lamellen zwischen zäh-elastischen Schienen, entlang den Kanten (I, II, I′) gebündelt eingelegt sind, und im folgenden zwischen Druckbegrenzungsschablonen (m, p) mittels Spannelementen (l) eingespannt, sowie entlang der Kante (II) zwischen Balken (g) und Innenform (o) verpreßt werden.
5. Verfahrensschritt D nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Biegearme (e, e′) mit dem Bewegungsablauf (6) einen Biegedruck gegen die Lamellen entlang der Kanten (I, I,′) ausüben, und mittels der abgestimmten Spannung (14) ein Druck (15) auf die Lamellen ausgeübt wird. Gleichzeitig wird durch die Schiene (n) und die Klemmspannung (17), die sich entlang dem Radius (18) bewegt, ein Druck (16) erzeugt, wodurch eine fugengeschlossene und radial sich entwickelnde, zwangsgeführte Biegeabwicklung über die Innenform (o) hergestellt ist.
6. Verfahrensschritt E nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsablauf der Biegearme (e, e′) an Anschlägen (u, u′) Anlage findet, und durch Aggregate (v) fest verankert wird, wobei die verankerten Biegearme als Gegenlager der Schenkelverspannung der Lamellen durch Druckbalken (w, w′) dienen.
7. Dampfgeräte zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen der Hauben (a, d) durch elektrische Beheizung (m 2, d 2,) thermostatisch gesteuert und temperatureinstellbar beheizt werden.
8. Dampfgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfhauben (a, d) jeweils einen Dampfzugang (4) und einen Dampfausgang (5) sowie eine umlaufende Dichtung (a 3, d 3) haben.
9. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät aus einem Rahmengestell besteht, dessen Querholme Schlitze bilden, durch die Schrauben oder dgl. geführt sind, auf die mittels Platten und Gegenplatten, sowie Schraubgewinde, die Aggregate (e-x) verstellbar entlang den Schlitzen aufgespannt sind.
10. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät Biegearme (e, e′) mit jeweils einer Achse (e 3, e′ 1) und Stege (i, i 1) u. (i, i′ 1) oder Platten (ii, ii 1) u. (ii′, ii′ 1) sowie Führungsnuten (i 4, i′ 4) oder (ii 4, ii′ 4) aufweist.
11. Stege oder Platten der Biegearme entsprechend Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kunststoffauflagen (i 2, i 3, i′ 2, i′ 3) oder (ii 2, ii 3, ii′ 2, ii′ 3) zur Verhinderung einer Adhesion der Leime aufweisen, sowie daß die Lamellen und die Schiene (n) zwischen diesen Kunststoffauflagen seitlich geführt ist.
12. Biege- und Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 u. 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegearme (e, e′) mittels Druckaggregaten (f, f′) über Achs- und Druckpunkte (f a, f 2, f′ 1, f′ 2) den Bewegungsablauf (6, 6′) führen.
13. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 u. 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Biegearmen (e, e′) Spannaggregate (s, s′) angebracht sind, die ein Seil (t) unter Spannung (14) setzen, wobei dieses Seil während des Biegevorgangs aus Aussparungen (e 2′, e′ 2) an den Kanten (I, I′) der Biegearme (e, e′) austritt, und mittels der Spannung (14) den Druck (15) auf die Schiene (h) und die Lamellen (L) im Biegebereich ausübt.
14. Seil (t) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dieses umlaufend über die Aussparung (g 1) des Druckbalkens (g) von Aggregat (s) geführt ist.
15. Biege- u. Preßgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilspannung (14) entweder von Aggregat (s) oder (s′) hergestellt werden kann, wobei das Ende der umlaufenden Seillänge über Aussparung (g 1) an dem Aggregat (s) oder (s′) gegenüberliegenden Biegearm befestigt oder lösbar befestigt ist.
16. Biege- u. Preßgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilspannung (14) dadurch hergestellt wird, daß die Seilführung (t) geteilt, von jeweils Aggregat (s) u. Aggregat (s′) zu dem Druckbalken (g) führt, und mit dem Druckbalken verbunden oder lösbar verbunden, mittels Schäkel, Kauschen, Bolzen oder dgl. befestigt ist.
17. Biege- u. Preßgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (14) sowohl durch ein Band, Seil, Kette oder dgl. hergestellt werden kann.
18. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 u. 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Druck (15) durch die Spannung (14) mittels anflanschen der Schiene (h) an die Zugstange (y) des Spannaggregates (ss, ss′) hergestellt wird.
19. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Biegearmen (e, e′) Aggregate (k, k′) angebracht sind, die durch Nuten (k 3, k′ 3) die Schiene (h) führen, und zwischen den Auflagen (k 1, k 2, k′ 1, k′ 2) die eingelegten Lamellen (L) und Schiene (n) seitlich geführt sind, sowie daß die Klemmspannung (17) durch die Spannung des Druckbalkens (k 6) auf die Schiene (n) hergestellt wird.
20. Biege- u. Preßgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmspannung (17) mittels Spannbalken (k 6), Steg (k 7), Spannaggregat (k 5) und Einstellschraube (k 8) zur Erzielung eines Abstandes (III) und Druckverlagerung auf die Kanten der Schiene (n) hergestellt wird.
21. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer fugengeschlossenen Zwangsführung der Lamellen auf die Schiene (n) im Biegebereich während des Biegeablaufes ein Spannungsdruck (30) ausgeübt wird.
22. Biege- u. Preßgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsdruck (30) über Spannaggregat (kk 5), Druckstange (kk 4), Bügel (kk 1) und Achsen (kk 2, kk 3) ausgeführt werden kann.
23. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 u. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (L) zwischen den Druckbegrenzungsschablonen (m, p) eingespannt, gegen die Innenform (o) gepreßt werden, wobei die Aussparungen (m 2, p 2) der Druckbegrenzungsschablonen gleichzeitig in die deckungsgleichen Lager (o 2) der Innenform unverrrückbar einlaufen.
24. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 4 u. 18, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Lamellen beidseitig über stehenden Innnenkanten der Schiene (h) während des Biegeablaufes mittels der Spannung (14) oder (14 a) auf die Kanten (p 1, m 1, p 1′, m 1′) der Druckbegrenzungsschablonen aufläuft, wobei die Schablonen eine Außenform mit Anlage der Schiene (h) bilden und eine Druckverformung verhindern.
25. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 u. 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelanschlag (u) ein Aggregat (v) bildet, das mittels Spannelement (v 3) Achsen, Druck- und Zugstange (v 2, v 4, v 5) einen Bügel (v 1) absenkt, der den Biegearm (e, e′) fest verankert.
26. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 6 u. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbalken (w, w′) in ihrer Stärke und Anordnung so bemessen sind, daß sie zwischen den Auflagen der Stege oder Platten zur Verpressung der Lamellen einlaufen und einen Preßdruck mittels Preßelementen (x, x′) oder dgl. auf die zwischen den Schienen (h) und (n) liegenden Lamellen ausüben, wobei die durch Aggregat (v) verankerten Biegearme (e, e′) als Gegenlager zur Verpressung der Schenkellängen der Lamellen dienen.
27. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (n) mit dem Biegeablauf mitgebogen wird, sowie im Bereich der Kante (II) geteilt sein kann, und zur Wiederverwendung mittels Wärme und zwischen geraden Flächen eingespannten einer Geraden zurückgebogen wird.
28. Biege- u. Preßgerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 u. 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Austausch und Formgebung der Elemente (o, m, p) Ergänzung von Aggregaten (l, r), Abstimmung der Achs- u. Druckpunkte (e 1, e′ 1, f 2, f′ 2), Ausrichtung der verstellbaren Anschläge (u, u′) bzw. Aggregate (v, v′), Abstimmung oder Austausch der Druckbalken (w, w′), Abstimmung der Aggregate (x, x′) sowie Aggregate (k, k′) usw. eine unbegrenzte Anzahl von Formvarianten hergestellt werden können.
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