DE731090C - Verfahren zum Daempfen von zu Furnieren zu schneidenden Holzstaemmen - Google Patents
Verfahren zum Daempfen von zu Furnieren zu schneidenden HolzstaemmenInfo
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- DE731090C DE731090C DEK151585D DEK0151585D DE731090C DE 731090 C DE731090 C DE 731090C DE K151585 D DEK151585 D DE K151585D DE K0151585 D DEK0151585 D DE K0151585D DE 731090 C DE731090 C DE 731090C
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- B27K1/00—Damping wood
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/0207—Pretreatment of wood before impregnation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K5/00—Treating of wood not provided for in groups B27K1/00, B27K3/00
- B27K5/001—Heating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K5/00—Treating of wood not provided for in groups B27K1/00, B27K3/00
- B27K5/06—Softening or hardening of wood
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Description
- Verfahren zum Dämpfen von zu Furnieren zu schneidenden Holzstämmen Das Dämpfen von Nutzholzbaumstämmen zwecks Herstellung von Furnieren erfolgt bisher in Gruben, die nach dem Einbringen der Stämme oben zugedeckt werden, worauf Dampf in die Grube eingelassen wird. Dieses Verfahren ist schon allein deshalb recht nachteilig und unwirtschaftlich, weil dabei infolge der ungenügenden Isolation der Grube viel Wärme -verlorengeht. Hinzu kommt die so verhältnismäßig lange erforderlich werdende Behandlungsdauer, die das Holz in seiner Güte, insbesondere in seiner erwünschten Farbhelligkeit, beeinträchtigt.
- Ferner läßt sich beim bekannten Holzer weichungsverfahr en durch Dämpfen ein Aufreißen der Stämme, vor allem an den Endschnittflächen, kaum vermeiden, was darauf zurückzuführen ist, daß die Dampffeuchtigl:eit auch wegen der noch im Stamm befindlichen Luft .nur langsam ins Holzinnere eindringen kann. Dies verursacht ganz erhebliehe Aufreißspannungen zwischen dem durch die Feuchtigkeitsaufnahme größer gewordenen Stammumfang und dem noch einigermaßen trockenen Holzkern.
- Das vorliegendeVerfahren beseitigt alle diese Mißstände. Es besteht darin, daß die Dämpfung der zu Furnieren zu schneidenden Holzstämme in einem evakuierten Kesselraum mit ausschließlich in diesem selbst erzeugtem Unterdruckdampf erfolgt, indem am Kesselboden stehendes Wasser durch in diesem liegende, von außen gespeiste Wärmezuführungsrohre geheizt wird.
- Derartige Verfahren zum Dämpfen von Holz sind an sich schon bekannt, doch handelt es sich bei diesen um eine Behandlung, die als Vorstufe zum Imprägnieren des Holzes dient, während durch vorliegende Erfindung das Holz einer Vorbehandlung unterworfen wird, die es zum Schneiden von Furnieren geeignet macht: Die Anwendung dieses neuen Verfahrens geschieht folgendermaßen: Nachdem die zu behandelnden Holzstämme in den Dämpfungskessel eingebracht sind und letzterer luftdicht abgeschlossen ist, wird der Kessel zunächst mittels einer angeschlossenen Luftpumpe evakuiert. Hierauf wird durch eine Wasserzuleitung Wasser am Kesselboden eingeleitet und dann ganz oder teilweise durch die Heizeinrichtung zum Sieden und Verdampfen gebracht. Durch,das vorhergehende Evakuieren des Kessels wird erreicht, daß das Wasser in ihm bei niedrigerer Temperatur verdampft und daß der erzeugte Dampf, da. die Luft vorher aus dem Holz herausgesaugt wurde, besser in ,das Holz eindringt. Der Kessel kann somit also bei niedriger Temperatur betrieben werden und, da er allseitig gut isoliert ist, werden -die Wärmeverluste während der verhältnismäßig kurzen Betriebszeit von z. B. nur r Tag weiter verringert. Nach Beendigung der Dämpfung, wenn also das im Kessel befindliche Holz ganz durchfeuchtet ist, wird der Verschluß des Kessels gelöst, und die behandelten Holzstämme werden aus dem Kessel entfernt.
- Im einzelnen ist noch zu bemerken, daß das Evakuieren des Dampfkessels, und zwar bis zu einem den Verhältnissen entsprechend höchstmöglichen Unterdruck, in der Regel immer nur in kaltem Zustand, erfolgt, also bevor geheizt wird. So läßt sich die beste Wirkung erzielen, indem dann auch die im Holz befindliche Luft ziemlich restlos entweicht. Nach oder noch während des Evakuierens wird däs zum Dämpfen dienende Wasser, wenn möglich warm, zugegeben, und zwar bei trockenem Holz im allgemeinen entsprechend mehr.
- Geht man beispielsweise mit dem Evakuieren bis zu einem Unterdruck von 0,02 atü herunter, so liegt der Siedepunkt des Wassers bekanntlich schon bei i7,2'. Durch das Heizen des Kesselwassers wird dann unter steigender Temperatur der Unterdruck immer mehr verringert. Er beträgt bei 50' nur noch etwa o, r 3 kg `cm2 : bei etwa S i ' ist der absolute Druck schon o, 5 kg/cm2 groß und wird bei r oo` ungefähr gleich dem atmosphärischen Luftdruck, so daß jetzt Kesselinnen- und -außendruck den gleichen Wert besitzen. Je nach der Holzart läßt man manchmal aber Temperatur und Druck irrt Dämpfkessel noch steigen, etwa bis zu r r o° entsprechend 0,5 atü, um das Holz richtig durchzusieden-Hähere Werte sind selten erforderlich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Dämpfen von zu Furnieren zu schneidenden Holzstämmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung in einem evakuierten Kesselraüm mit ausschließlich in diesem selbst erzeugtem Unterdruckdampf erfolgt, indem am Kesselboden stehendes Wasser durch in diesem liegende, von außen gespeiste Wärmezuführungsrohre geheizt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH731090X | 1937-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731090C true DE731090C (de) | 1943-02-01 |
Family
ID=4532366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK151585D Expired DE731090C (de) | 1937-08-17 | 1938-08-16 | Verfahren zum Daempfen von zu Furnieren zu schneidenden Holzstaemmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731090C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950757C (de) * | 1954-04-02 | 1956-10-18 | Miag Muehlenbau & Ind Gmbh | Vorrichtung zum kontinuierlichen Daempfen von Holz |
DE4244329A1 (de) * | 1992-12-28 | 1994-06-30 | Linck Masch Gatterlinck | Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter |
-
1938
- 1938-08-16 DE DEK151585D patent/DE731090C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950757C (de) * | 1954-04-02 | 1956-10-18 | Miag Muehlenbau & Ind Gmbh | Vorrichtung zum kontinuierlichen Daempfen von Holz |
DE4244329A1 (de) * | 1992-12-28 | 1994-06-30 | Linck Masch Gatterlinck | Anlage zum schneidenden Zerteilen von Kanthölzern in dünne Bretter |
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