DE424383C - Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung fuer Uhren, insbesondere Automobiluhren - Google Patents
Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung fuer Uhren, insbesondere AutomobiluhrenInfo
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- DE424383C DE424383C DEK93031D DEK0093031D DE424383C DE 424383 C DE424383 C DE 424383C DE K93031 D DEK93031 D DE K93031D DE K0093031 D DEK0093031 D DE K0093031D DE 424383 C DE424383 C DE 424383C
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
- G04B27/08—Mechanical devices for setting the time indicating means by using parts of the case
- G04B27/086—Mechanical devices for setting the time indicating means by using parts of the case which, after displacing a supplementary part, may be used for winding
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Description
- Aufzug und Zeigerstellvorrichtung für Uhren, insbesondere Automobiluhren. Das Patent 402778 betrifft eine besonders für Automobiluhren bestimmte Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung, die auf einfache Weise ermöglicht, durch Drehen des Uhrglasreifens entweder die Zugfeder aufzuziehen öder die Zeiger einzustellen. Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung dieser Vorrichtung.
- Bekanntlich kommt es bei Uhren gelegentlich vor, daB sich die Unruhe nach dem völligen Ablaufen des Werkes nicht von selbst wieder in Bewegung setzt. Während man bei frei zu bewegenden - Uhren;. beispielsweise Taschenuhren, die Möglichkeit hat, in diesem Falle die Unruhe -dur-ch -Hin- und Herdrehen der Uhr in der Ebene der Unruhe wieder in Gang zu setzen, besteht diese Möglichkeit bei Automobiluhren nicht, weil diese am Wagenkasten festsitzen. Nach der Erfindung ist nun der von außen zu bedienende Stellhebel für das Kuppeln eines nach dem Hauptpatent an einem schwenkbaren Hebel drehbaren Zahnrades mit dem Aufzug oder mit dem Zeigerwerk mit dem bei Stoppuhren allgemein bekannten Arm versehen, der ein zweckmäßig feines, in der Ebene der Unruhe liegendes Glied trägt, das beim Bewegen des Stellhebels mit der Unruhe in Berührung kommt und dadurch die etwa stehengebliebene Unruhe wieder in Gang setzt.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit den in Betracht kommenden Teilen in Abb. i und 2 in verschiedenen Stellungen veranschaulicht.
- Nach dem Hauptpatent gibt bei der Stellung der Teile nach Abb. i der Arm i i des Hebels 12 der. Hebel i frei. Unter der Wirkung der Feder i o wird der Hebel i nach rechts gedrückt, bis der Zapfen 6 gegen die rechte Flanke der Ausnehmung 7 anliegt und dadurch das Zahnrad 3 finit den Aufzugtrieb r 6 in Eingriff gebracht ist. Nunmehr kann durch Drehen des nicht dargestellten Glasreifens, der eine mit dem Zahnrad 3 in Eingriff stehende Innenverzahnung trägt, das Uhrwerk aufgezogen werden. In der in Abb. 2 angegebenen Lage der Teile ist der Hebel 12 mittels des Griffknopfes 15 so weit nach unten gedreht, daß sein Arm 13 an der anderen Seite der Aussparung 14 anliegt. Hierbei drückt der Arm i i gegen den Arm 9 und schwenkt dadurch den Stellhebel i so weit nach links, daß der Stift 6 an der linken Flanke des Schlitzes 7 anliegt und das Zahnrad 3 mit dem Zahnrad 17 in Eingriff steht. Dadurch wird das mit diesem Zahnrade in Eingriff befindliche Zeigerwerk verstellt.
- Nach der Erfindung hat nun der Hebel 12 einen weiteren Arm i g, dessen Ende einen dünnen Federdraht 2o trägt. Das äußere Ende der Feder 20 ist nach unten abgebogen und ragt in die Ebene der Unruhe 21.
- Ist nun die Uhr abgelaufen und sollen die Zeiger gestellt werden, so wird in der beschriebenen Weise der Hebel 12 mittels des Griffknopfes 15 aus der in Abb. i ersichtlichen Ruhelage nach unten bewegt, bis der Arm 13 an das untere Ende der Aussparung 14 stößt (Abb.2). Nach dem Zeigerstellen wird der Hebel 12 wieder in die Ruhelage (Abb. i) zurückgebracht. Bei dieser Hin- und U.erbewegung gleitet das abgebogene Ende äo mit leichtem Druck über die Umfläche der Unruhe 21 und erteilt dieser dadurch eine kleine Drehbewegung, wodurch sie wieder in Gang kommt. wenn sie etwa stehengeblieben war.
Claims (1)
- PATENT-ANsFRUcH: Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung für Uhren, insbesondere Automobiluhren, nach Patent ¢o2778, dadurch gekennzeichnet, daß der von außen zu bedienende Stellhebel (12) für das Kuppeln eines Zahnrades (3) mit dem Aufzugtrieb (I6) oder mit dem Zeigerwerk (17) mit dem Arm (i9) versehen ist, der ein zweckmäßig feines, in der Ebene der Unruhe (21) liegendes Glied (2o) trägt, das beim Bewegen des Stellhebels (12) mit der Unruhe ini Berührung kommt und dadurch die etwa stehengebliebene Unruhe wieder in Gang setzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK93031D DE424383C (de) | 1925-02-22 | 1925-02-22 | Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung fuer Uhren, insbesondere Automobiluhren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK93031D DE424383C (de) | 1925-02-22 | 1925-02-22 | Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung fuer Uhren, insbesondere Automobiluhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE424383C true DE424383C (de) | 1926-01-23 |
Family
ID=7237531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK93031D Expired DE424383C (de) | 1925-02-22 | 1925-02-22 | Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung fuer Uhren, insbesondere Automobiluhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE424383C (de) |
-
1925
- 1925-02-22 DE DEK93031D patent/DE424383C/de not_active Expired
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