DE4242686A1 - Form zur Herstellung von Betonkörpern - Google Patents
Form zur Herstellung von BetonkörpernInfo
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- B28B7/366—Replaceable lining plates for press mould
Description
Die Erfindung betrifft eine Form zur Herstellung von
Formkörpern aus Beton nach dem Gattungsbegriff des
Anspruchs 1.
Diese Formen sind unten offen. Sie wirken mit genau in die
Formkammern passenden Stempeln zusammen und werden zur
Verdichtung des Betons auf einem Rütteltisch mit großen
Kräften gerüttelt. Typische Erzeugnisse aus solchen Formen
sind Betonpflastersteine, Platten, Mauersteine usw.
Eine bekannte Form dieser Art ist in der deutschen
Patentschrift 33 17 364 beschrieben. Danach haben die
rechteckigen Zwischenwände unten an ihren Schmalseiten in
Längsrichtung vorstehende Vorsprünge oder Lappen, die mit
einem Loch zum Durchstecken einer Schraube versehen sind.
Diese Lappen greifen unter den Rahmenteil und sind an diesem
mit Hilfe von Winkelstücken befestigt, die einerseits an den
Lappen angeschraubt und andererseits unten an dem Rahmenteil
angeschweißt sind. Die seitliche Abstützung der Zwischenwände
ergibt sich durch die verschleißfesten Abdeckplatten, die
jeweils zwischen zwei Zwischenwänden an der Innenseite der
Rahmenteile angeschraubt sind.
Die Erfahrung mit dieser bewährten Konstruktion hat gezeigt,
daß infolge der außergewöhnlich hohen Rüttelbeanspruchung
gelegentlich die vorstehenden Lappen der Zwischenwände
abgebrochen sind. Ferner erwies es sich als sehr aufwendig,
die Schraublöcher an den Lappen anzubringen und
sicherzustellen, daß beim Einbau neuer Zwischenwände nach
entsprechendem Verschleiß deren Lochabstände genau
eingehalten werden, so daß sich beim Anschrauben keine
Schwierigkeiten ergeben. Bekanntlich längen sich Werkstücke
beim Induktionshärten, so daß die Lochabstände so gewählt
werden müssen, daß sich nach dem Härten das richtige Maß
ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form der
eingangs angegebenen Gattung anzugeben, deren Teile einfach
herzustellen und zusammenzubauen sind und die den hohen
Beanspruchungen, denen sie im Betrieb ausgesetzt ist,
langfristig standhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das wesentliche neue Element
ist dabei eine Leiste, welche sich am Außenrand der
Zwischenwand anlegt und diese in vertikaler Richtung gegen
einen Anschlag drückt. Schraubenlöcher in den Zwischenwänden
sind vorteilhafterweise nicht mehr erforderlich.
Anstelle eines kleinen Lappens haben die Zwischenwände
längere Endstreifen, die sich vorzugsweise über insgesamt
mehr als die halbe Höhe der Zwischenwand erstrecken und somit
nicht mehr der Gefahr unterliegen, abzubrechen. Diese
Endstreifen greifen in entsprechende Aussparungen der
Rahmenteile ein, die zum Beispiel als vertikale Nuten
ausgebildet sein können. Oben oder unten haben die
Rahmenteile eine als Höhenanschlag ausgebildete Partie. Daran
legen sich die Endstreifen an, wenn sie durch die im jeweils
entgegengesetzten Bereich des Rahmenteils angeschraubte
Leiste vertikal verschoben werden. Somit sitzen die
Zwischenwände fest in dem sie umgebenden Rahmen, können aber
durch Entfernen der Leiste ausgebaut und ausgetauscht werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß die Leiste in vertikaler Richtung an dem Rahmenteil
angeschraubt ist. Um Sacklöcher in dem Rahmenteil zu
vermeiden, ist es dabei vorteilhaft, wenn der Rahmenteil
Fenster aufweist und jeweils eine Bohrung von der unteren
oder oberen Stirnfläche des Rahmenteils parallel zu dessen
Wandfläche in das Fenster führt. Die Befestigungsschrauben
der Leiste werden dann durch die Bohrungen gesteckt und mit
je einer im Fenster angeordneten Mutter verschraubt.
Im einfachsten Fall wirkt die Leiste wie eine Pratze,
gewissermaßen als einarmiger Hebel. Sie kann aber auch eine
Keilfläche aufweisen, die mit entsprechend abgeschrägten
Ecken der Zwischenwände zusammenwirkt. Dabei kann der Keil in
Höhenrichtung an einer ihn durchsetzenden Schraube oder in
horizontaler Richtung geführt sein.
Die verschleißfest gehärteten Zwischenwände sowie auch die
Deckplatten an den Rahmenteilen stehen nach unten ein wenig
über den Rahmen vor. Somit werden die Kräfte vom Rütteltisch
zum großen Teil über die Zwischenwände auf den Rahmen
übertragen und dies geschieht vorwiegend an den Anschlägen.
Es wird daher vorgeschlagen, den Rahmenteil mit einer
gehärteten Anschlagleiste zu versehen, die somit zwischen den
Rahmenteil und die betreffende Anlagekante der Endstreifen
eingefügt und bei Bedarf austauschbar ist. Es wurde schon
erwähnt, daß es sinnvoll ist, die Zwischenwände zur
seitlichen Abstützung mit ihren Endstreifen in Vertikalnuten
der Rahmenteile einzufügen. Um die Herstellung dieser Nuten
ganz wesentlich zu vereinfachen, wird weiter vorgeschlagen,
daß diese Vertikalnuten über die ganze Höhe der Rahmenteile
durchlaufend sind und somit in einem Arbeitsgang eingefräst
werden können. Um in diesem Fall für die Endstreifen
Höhenanschläge zu schaffen, wird weiter vorgeschlagen, daß an
den Rahmenteilen eine die Vertikalnuten kreuzende, ebenso
tiefe Horizotalnut angebracht wird, in welche die über die
ganze Länge des Rahmenteils durchlaufende Anschlagleiste
eingelegt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß
der Rahmenteil einen U-förmigen Querschnitt hat, wobei der
eine Schenkel als Höhenanschlag dient und die querschnittlich
keilförmig abgeschrägte Leiste an der Innenseite des anderen
Schenkels angeordnet und mit Hilfe von den Mittelabschnitt
des Rahmenprofils durchsetzenden Schrauben betätigbar ist. In
diesem Fall können, wie immer dann, wenn keine Vertikalnuten
an dem Rahmenteil angebracht sind, zur seitlichen Abstützung
der Zwischenwände rechteckige plattenförmige Paßstücke
vorgesehen sein, welche die verbleibenden Hohlräume zwischen
dem Rahmenteil und seinen kammerseitigen Deckplatten
ausfüllen. Selbstverständlich wird immer auch durch die
Deckplatten eine solche seitliche Abstützung bewirkt. Der
Ausbau der Zwischenwände erfolgt bei dieser Konstruktion in
der Weise, daß zunächst die Deckplatten und die Paßstücke
herausgenommen werden und dann nach Lösen der Keilleiste die
Zwischenwände durch seitliches Verschieben im Rahmenteil
schräg gestellt werden.
Anstatt die Zwischenwände von unten gegen einen oberen
Anschlag zu drücken, besteht schließlich die Möglichkeit, die
Anordnung so zu treffen, daß die Zwischenwände an den
Endkanten auf etwa halber Höhe einen Randausschnitt
aufweisen, der sich über eine am Rahmenteil angebrachte
Leiste fügt, wodurch die Zwischenwände gegen Bewegungen nach
oben und unten arretiert sind. Die Leiste kann eine in den
Randausschnitt eingepaßte Rechteckleiste sein, die einfach am
Rahmenteil angeschraubt ist. Durch Lösen der Leiste können
die Zwischenwände gemeinsam ausgebaut werden. Es ist aber
auch möglich, wie im Zusammenhang mit einem U-förmigen
Rahmenprofil angedeutet, nach Wegnehmen der Paßstücke und der
Deckplatten die Zwischenwände seitlich an der Leiste zu
verschieben und so in Schrägstellung aus- bzw. wieder
einzubauen.
Von dem Grundgedanken einer im mittleren Höhenbereich
angeordneten Leiste ausgehend wird noch vorgeschlagen, daß
die Leiste in dem Rahmenteil senkrecht zu dessen
Flächenerstreckung verschiebbar geführt und mit Hilfe von
Schrauben betätigbar ist. Dies ist in der Weise zu verstehen,
daß abwechselnd Schrauben vorgesehen sind, welche auf die
Leiste drücken und Durchgangsbohrungen im Rahmenteil, in
welche Schrauben zum Herausziehen der Leiste eingesetzt
werden können. Vorzugsweise werden die Randausschnitte der
Zwischenwände und der Teil der Leiste, welcher in diese
Randausschnitte eingreift, keilförmig ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen vertikal geführten Teilschnitt einer
Form für Beton-Bordsteine nach der
Schnittlinie I-I in Fig. 3 in größerem
Maßstab,
Fig. 2 die Seitenansicht dieser Form,
Fig. 3 die Draufsicht dieser Form, teilweise
aufgebrochen,
Fig. 4 die Ansicht einer Zwischenwand dieser Form,
Fig. 5 die Ansicht des Rahmenteils dieser Form, an
dem die Zwischenwände anstoßen,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt eines anderen
Rahmenteils mit nicht ganz durchgeführten
Einstecknuten und Keilleiste,
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt eines U-
förmigen Rahmenteils,
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt eines
Rahmenteils mit mittlerer Paßleiste und
Fig. 9 einen schematischen Querschnitt eines
Rahmenteils mit einer mittig angeordneten,
horizontal zurückziehbaren Keilleiste.
Zunächst wird die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Form
beschrieben. Der in den Fig. 2 und 3 komplett dargestellte
Formrahmen hat zwei Längswände 1, zwei innere Querwände 2 und
zwei äußere Querwände 3. Die inneren Querwände 2 sind an
ihrem unteren Rand durch einen seitlich ansitzenden
Vierkantstab 2a versteift und verbreitert. Der Formrahmen
kann mittels zweier länglicher, an den Schmalseiten
angebrachter Aufnahmeflansche 4 in eine nicht dargestellte
Formmaschine eingesetzt werden. Die äußeren Querwände 3
stehen nach oben über und schließen mit einer Schiene 5 ab,
auf welcher ein Füllwagen läuft. Zwischen den inneren und
äußeren Querwänden 2 bzw. 3 erstreckt sich je eine vertikale
Versteifungsrippe 6 mit einem runden Durchbruch 7. Die
äußeren Querwände 3 stehen in Querrichtung über die
Längswände 1 hinaus und tragen Füllbleche 8, die von unten
durch Tragrippen 9 abgestützt werden, die von außen an die
Längswände 1 angeschweißt sind. Auch die Räume zwischen den
Inneren Querwänden 2 und der jeweiligen äußeren Querwand 3
sind durch Füllbleche 10 abgedeckt. Alle genannten Teile sind
miteinander verschweißt und bilden einen stabilen
verwindungssteifen Formrahmen.
Um die Füllbleche 8 und 10 gegen Verschleiß durch den ständig
darauf reibenden Beton zu schützen, sind sie an der Oberseite
durch aufgeschraubte gehärtete Deckplatten 11 bzw. 12
geschützt.
In den Formrahmen ist ein Formeinsatz eingebaut. Er besteht
aus fünf gleichgestalteten Zwischenwänden 13, die vier
Formkammern bilden. Dabei haben die drei inneren
Zwischenwände 13 die Funktion von Trennwänden, während die
beiden übrigen innen an den Längswänden 1 anliegen. Die
Querwände der Formkammern werden von den inneren Querwänden 2
gebildet. Um diese Wandflächen der Formkammern gegen
Verschleiß zu schützen, sind sie mit gehärteten Deckplatten
14 belegt, die sich über die ganze Höhe des Formrahmens
erstrecken und genau auf den Abstand von einer Zwischenwand
13 zur anderen eingepaßt sind.
Fig. 1 zeigt die Verbindung der Zwischenwände 13 mit den
Querwänden 2 deutlicher. Fig. 5 zeigt eine der Querwände 2
vor dem Einbau des Formeinsatzes von der Mitte des Rahmens
aus gesehen. Sie hat fünf Vertikalnuten 15, von denen zwei
ganz am Rand liegen und somit zur Seite offen sind, und eine
schmälere Horizontalnut 16, die zur Aufnahme einer gehärteten
Anschlagleiste 17 (Fig. 1) bestimmt ist. Diese Anschlagleiste
ist so lang wie die Querwand 2. Die sich kreuzenden Nuten 15
und 16 sind etwas tiefer als die halbe Dicke der Querwand 2.
Die Querwand 2 hat in einem Abstand von ihrem unteren Rand
vier Fenster 18 und es ist jeweils von der unteren
Stirnfläche zu diesen Fenstern 18 in vertikaler Richtung und
in der Mitte der Wandstärke eine Bohrung 19 eingebracht. Sie
dient dazu, eine Spannleiste 20, die ebenso lang ist wie die
Querwand 2 mit Hilfe von vier Schrauben 21 zu befestigen,
deren Mutter jeweils in dem entsprechenden Fenster 18
angeordnet ist. Die Schrauben haben in die Spannleiste 20
eingesenkte Zylinderköpfe, so daß sie nicht nach unten
überstehen. Zur Befestigung der Deckplatten 14 sind
Stiftschrauben 22 vorgesehen, welche die Querwand 2
durchsetzen.
Eine Zwischenwand 13 ist in Fig. 4 dargestellt. Die vier
Ecken sind ausgeschnitten, so daß sich Endstreifen 23′
ergeben, die vorzugsweise nicht gehärtet sind. Dies ist beim
Induktionshärten leicht möglich. An den ausgeschnittenen
Ecken bzw. den Endstreifen 23 ergeben sich an der Außenkontur
der Zwischenplatte obere und untere Anlageflächen 24 bzw. 25.
Zum Einbau werden die Zwischenwände 13 von unten in die
Vertikalnuten 15 der Querwände 2 eingeschoben, bis sie mit
ihren Anlageflächen 24 an den Anschlagleisten 17 anstoßen.
Sodann werden die Spannleisten 20 angesetzt und
festgeschraubt, die sich gegen die unteren Anlegeflächen 25
der Zwischenwände 13 legen, so daß die Zwischenwände nach
oben und unten unbeweglich festgehalten sind. Ein guter Sitz
ist dadurch zu erreichen, daß die Anlegeflächen 25 mit den
unteren Flächen der Querwände 2 bündig sind oder nur wenig
überstehen. Zum Schluß werden noch Deckplatten 14
angeschraubt, welche die Zwischenwände 13 gegeneinander
abstützen. Die Vertikalnuten 15 sind vorzugsweise ein wenig
breiter als die Zwischenwände 13 dick, um deren Ein- und
Ausbau zu erleichtern.
Wahlweise kann bei der beschriebenen Form die Spannanordnung
für die Zwischenwände 13 auch umgekehrt eingebaut sein, d. h.
die Spannleiste 20 oben und die Anschlagleiste 17 unten. Dann
werden die Zwischenwände beim Einbau von oben eingesteckt.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen weitere Beispiele für mögliche
Anordnungen zur vertikalen Einspannung der Zwischenwände ohne
Bruchgefahr. Auch bei Fig. 6 liegt die Spannleiste mit ihren
Spannschrauben oben. Bei diesen schematischen Darstellungen
sind jeweils die Längswände der Form sowie die Füllbleche und
Deckplatten weggelassen.
Gemäß Fig. 6 hat die dargestellte Querwand 26 Vertikalnuten
27, die nach oben offen sind und unten unterhalb des unteren
Randes der Querwand enden. Damit sind untere Anschläge für
die gezeigte Zwischenwand 28 geschaffen. Die obere Ecke der
Zwischenwand ist schräg abgeschnitten, um mit einer
keilförmigen Spannleiste 29 zusammenzuwirken, die mit einer
Schraube von oben an die Querwand 26 angeschraubt ist. Dabei
stützt ein nach oben stehender Rand 30 die Spannleiste 29 in
Querrichtung ab.
Die Querwand 31 nach Fig. 7 hat einen U-förmigen Querschnitt.
Der kurze obere Schenkel dient als Höhenanschlag und ist
innen durch eine angelegte gehärtete Anschlagschiene 32
geschützt. Auf dem unteren Schenkel liegt eine Keilschiene
33, die mit Hilfe von Schrauben gegen die Zwischenwand 34
gedrückt oder zurückgezogen werden kann. Spannschrauben, die
mit der Querwand 31 verschraubt sind, und Rückholschrauben,
welche die Querwand 31 lose durchsetzen und in die
Keilschiene 33 eingeschraubt sind, wechseln einander in
Längsrichtung der Keilschiene ab.
Die Beispiele nach den Fig. 8 und 9 unterscheiden sich von
den vorhergehenden dadurch, daß die Zwischenwände nicht oben
und unten, sondern in der Mitte erfaßt werden. Dadurch sind
sie ebenfalls in Höhenrichtung festgelegt. Besonders einfach
ist die Ausführungsform nach Fig. 8, wonach die Zwischenwand
35 etwa in halber Höhe eine rechteckige Randaussparung
aufweist, in welche eine querschnittlich rechteckige
Paßleiste 36 genau eingepaßt ist. Die Paßleiste ist an der
Querwand 37 einfach angeschraubt.
Der Einbau der Zwischenwände bei den Beispielen nach den
Fig. 7 und 8 erfolgt in Schräglage bezüglich der
Längsrichtung der Formkammer. Werden die Zwischenwände in
Parallelstellung gebracht, so greifen sie gemäß Fig. 7 in die
Vertiefung der Querwand 31 ein bzw. sie fügen sich über die
Paßleiste 36 gemäß Fig. 8. Da in beiden Fällen keine
Vertikalnuten an den Querwänden angebracht sind, wird man
rechteckige Paßstücke in die Vertiefung des U-Querschnitts
des Querwand 31 bzw. oberhalb und unterhalb der Paßschiene 36
zwischen die Zwischenwände einfügen. Diese Paßstücke werden
schließlich durch die hier nicht dargestellten Deckplatten
zur Formkammer hin abgedeckt.
Bei dem letzten Beispiel nach Fig. 9 ist die mit einer
durchgehenden Vertikalnut versehene Querwand in einen oberen
Teil 38 und einen unteren Teil 39 getrennt. Die beiden Teile
sind durch eine querschnittlich U-förmige Schiene 40 fest
miteinander verbunden. Die beiden Querwandteile bilden einen
Schlitz, in welchem eine vorne zweifach abgeschrägte
Keilleiste 41 mit ihrem parallelflankigen Teil senkrecht zur
Querwand 38, 39 verschiebbar geführt ist. Die Keilleiste
greift in eine entsprechende Randaussparung der Zwischenwand
42 ein. Die Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht
darin, daß die Zwischenwand 42 von oben oder unten her ein-
oder ausgebaut werden kann, weil es möglich ist, die
Keilleiste 41 in die U-Schiene 40 hinein zurückzuziehen. Die
dazu verwendete Schraubenanordnung entspricht derjenigen, die
zur Betätigung der Keilschiene 33 gemäß Fig. 7 beschrieben
worden ist.
1 Längswand
2 Querwand, innen
2a Vierkantstab
3 Querwand, außen
4 Aufnahmeflansch
5 Schiene
6 Versteifungsrippe
7 Durchbruch
8 Füllblech
9 Tragrippe
10 Füllblech
11 Deckplatte
12 Deckplatte
13 Zwischenwand
14 Deckplatte
15 Vertikalnut
16 Horizontalnut
17 Anschlagleiste
18 Fenster
19 Bohrung
20 Spannleiste
21 Spannschraube
22 Stiftschraube
23 Endstreifen
24 Anlagefläche, oben
25 Anlagefläche, unten
26 Querwand
27 Vertikalnut
28 Zwischenwand
29 Spannleiste
30 Stützrand
31 Querwand
32 Anschlagschiene
33 Keilschiene
34 Zwischenwand
35 Zwischenwand
36 Paßleiste
37 Querwand
38 Querwand, Oberteil
39 Querwand, Unterteil
40 Schiene
41 Keilleiste
42 Zwischenwand
2 Querwand, innen
2a Vierkantstab
3 Querwand, außen
4 Aufnahmeflansch
5 Schiene
6 Versteifungsrippe
7 Durchbruch
8 Füllblech
9 Tragrippe
10 Füllblech
11 Deckplatte
12 Deckplatte
13 Zwischenwand
14 Deckplatte
15 Vertikalnut
16 Horizontalnut
17 Anschlagleiste
18 Fenster
19 Bohrung
20 Spannleiste
21 Spannschraube
22 Stiftschraube
23 Endstreifen
24 Anlagefläche, oben
25 Anlagefläche, unten
26 Querwand
27 Vertikalnut
28 Zwischenwand
29 Spannleiste
30 Stützrand
31 Querwand
32 Anschlagschiene
33 Keilschiene
34 Zwischenwand
35 Zwischenwand
36 Paßleiste
37 Querwand
38 Querwand, Oberteil
39 Querwand, Unterteil
40 Schiene
41 Keilleiste
42 Zwischenwand
Claims (11)
1. Form zur Herstellung von Formkörpern aus Beton mit
einem rechteckigen Rahmen, der an seinen mit dem Beton in
Berührung kommenden Oberflächen mit verschleißfesten
Deckplatten versehen ist, und mit einzelne Formkammern
voneinander trennenden verschleißfesten Zwischenwänden, die
senkrecht auf die Rahmenteile stoßen und mit diesen lösbar
verbunden sind, wobei die Enden der Zwischenwände in
vertikalen Führungen seitlich abgestützt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (13) mittels je einer
horizontalen Leiste (20), die mit dem Rahmen lösbar verbunden
ist und sich an der Außenkontur der Zwischenwände (13)
anlegt, in Höhenrichtung arretiert sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenwände (13) mit Endstreifen (23), die sich nicht
über die gesamte Zwischenwandhöhe erstrecken, in
entsprechende Aussparungen (15) des betreffenden Rahmenteils
(2) eingreifen, welches oberhalb oder unterhalb der
Aussparungen als Höhenanschlag ausgebildet ist, und daß die
Leiste (20) an der gegenüberliegenden Seite am Rahmenteil (2)
angeschraubt ist, so daß die Endstreifen an den Höhenanschlag
herangedrückt werden.
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiste (20, 29) in vertikaler Richtung an den Rahmenteil
angeschraubt ist.
4. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmenteil (2) Fenster (18) aufweist und jeweils eine
Bohrung (19) von der Stirnfläche des Rahmenteils parallel zu
dessen Wandfläche in das Fenster führt und daß die
Befestigungsschrauben (21) der Leiste (20) durch die
Bohrungen gesteckt und mit je einer im Fenster angeordneten
Mutter verschraubt sind.
5. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiste (29; 33) eine seitliche Keilfläche aufweist, die
mit entsprechend abgeschrägten Ecken der Zwischenwände (28;
34) zusammenwirkt.
6. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen des Rahmenteils (2) als über dessen gesamte
Höhe durchlaufende Vertikalnuten (15) ausgebildet sind und
daß als Höhenanschlag eine gehärtete Leiste (17) dient, die
in eine die Vertikalnuten kreuzende Horizontalnut (16)
eingelegt ist.
7. Form nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmenteil (31) einen U-förmigen Querschnitt hat, wobei
der eine Schenkel als Höhenanschlag dient und die
querschnittlich keilförmig abgeschrägte Leiste (33) an der
Innenseite des anderen Schenkels angeordnet und mit Hilfe von
den Mittelabschnitt des Rahmenprofils durchsetzenden
Schrauben betätigbar ist.
8. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenwände (35; 42) an den Endkanten etwa auf halber
Höhe einen Randausschnitt aufweisen, der sich über eine am
Rahmenteil angebrachte Leiste (36; 41) fügt, wodurch die
zwischenwände gegen Bewegungen nach oben und unten arretiert
sind.
9. Form nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiste (36) in die Randausschnitte eingepaßt und mit dem
Rahmenteil (37) verschraubt ist.
10. Form nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiste (41) in dem Rahmenteil (38, 39) senkrecht zu
dessen Flächenerstreckung verschiebbar geführt und mit Hilfe
von Schrauben betätigbar ist und daß der Randausschnitt der
Zwischenwand (42) und der in diesen eingreifende Teil des
Leistenquerschnitts keilförmig ausgebildet sind.
11. Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht vertikal genuteten
Rahmenteilen zur seitlichen Abstützung der Zwischenwände in
die Rahmenteile einlegbare rechteckige plattenförmige
Paßstücke vorgesehen sind, welche die verbleibenden Hohlräume
zwischen dem Rahmenteil und seinen kammerseitigen Deckplatten
ausfüllen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242686 DE4242686C2 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Form zur Herstellung von Betonkörpern |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924242686 DE4242686C2 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Form zur Herstellung von Betonkörpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4242686A1 true DE4242686A1 (de) | 1994-06-23 |
DE4242686C2 DE4242686C2 (de) | 2001-02-15 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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