DE202021102400U1 - Schalungselement und Schalungssystem mit einem Schalungselement - Google Patents

Schalungselement und Schalungssystem mit einem Schalungselement Download PDF

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Abstract

Schalungselement (1) zur Montage in einem Schalungssystem für Betonwände, umfassend eine Stirnschaltungswand (2) und mindestens eine quer zur Stirnschalungswand (2) angeordnete Seitenwand (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (4) mit Schraublöchern (6) zur Verschraubung des Schalungselementes (1) mit einer Wandschalung (20) des Schalungssystems versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schalungselement zur Montage in einem Schalungssystem für Betonwände nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Schalungssystem mit einem solchen Schalungselement.
  • Betonwände werden üblicherweise zwischen zwei Wandschalungen gegossen, welche parallel und in geeignetem Abstand zueinander positioniert sind. Als Wandschalungen kommen Platten aus Holzwerkstoffen mit einer geeigneten Oberflächenbehandlung zum Einsatz, welche die gewünschten Wandflächen erzeugen.
  • An Durchbrüchen für Fenster, Türen oder dergleichen, sowie an freien Wandenden müssen geeignete Schalungselemente zwischen die parallelen Wandschalungen eingesetzt werden. Solche Schalungselemente weisen zumindest eine Stirnschalungswand auf, welche den mit Beton auszugießenden Schalungsraum stirnseitig abschließt. Der eingegossene Beton übt beträchtlichen Druck auf ein solches Schalungselement aus, was hohe Anforderungen an dessen mechanische Belastbarkeit stellt. Außerdem sind entsprechende Anforderungen an Dichtigkeit und Oberflächengüte zu erfüllen.
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige Schalungselemente beispielsweise in Form sogenannter Aussparungsschalungen bekannt, welche als Baukastensystem durch zusammengesetzte Einzelteile an die gewünschte Geometrie der abzubildenden Aussparung angepasst werden können. Eine Stirnschalungswand eines solchen Schalungselementes ist zwischen zwei Seitenwänden unter Bildung eines U-Profils eingefasst. Das Schalungselement wird zwischen zwei Wandschalungen positioniert, wobei die Seitenwände an den Innenflächen der Wandschalungen zur Anlage kommen. Der eigentliche stirnseitige Abschluss des auszugießenden Schalungsraums wird durch die Stirnschalungswand herbeigeführt. Sie kommt unmittelbar mit dem Beton in Kontakt und formt dessen Oberfläche zu einer Stirnfläche aus.
  • Im praktischen Einsatz sind zahlreiche Schwierigkeiten zu überwinden. Zunächst ist der Aufbau aus zahlreichen Einzelteilen zeitintensiv und damit kostspielig. Besonderes Augenmerk muss auf die Verbindung mit den Wandschalungen gerichtet werden, so dass kein flüssiger Beton in mögliche Spalten oder dergleichen eindringen kann. Insgesamt muss eine saubere Positionierung und Ausrichtung auf eine Weise sichergestellt werden, dass sich beim späteren Gießvorgang keine Verschiebungen bzw. Deformationen der Aussparungsschalung einstellen. Im Regelfall kommen Sprieße zur Abstützung der Stirnschalungswände zum Einsatz, welche erst nach dem Erstarren des Betons entfernt werden können. Ein gewisses Maß an Deformationen mit einhergehenden Ungenauigkeiten bei der Formgebung kann jedoch nicht vollständig vermieden werden. Zudem behindern die Sprieße während der Zeit des Abstützens einen Durchgang durch die Wandöffnung, was den Bewegungsfreiraum an der Baustelle einschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schalungselement derart weiterzubilden, dass dessen Montage vereinfacht und die erzielte Formqualität verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schalungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt des Weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Schalungssystem anzugeben, welches mit verbesserter Effizienz die Verschalung von Betonwänden mit Stirnwandabschnitten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schalungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schalungselement Schraublöcher in seiner Seitenwand aufweist. Im montierten Zustand als Teil des Schalungssystems ist das Schalungselement durch diese Schraublöcher hindurch mit der Wandschalung verschraubt.
  • Hierdurch wird erreicht, dass das Ein- und Ausschalen deutlich schneller geht. Der Durchgang wird nicht durch Sprieße behindert. Im Vergleich zur vorbekannten Methode mit Sprießen wird durch die erfindungsgemäße Verschraubung die Genauigkeit deutlich verbessert. Selbst unter dem hohen Druck des eingegossenen Betons verstellt sich die erfindungsgemäße Schalung nicht. Die im Regelfall gewünschten 90°-Winkel bei Tür- und Fensteröffnungen können sehr genau eingehalten werden. Die Verschraubung zieht das erfindungsgemäße Schalungselement mit Kraft gegen die Wandschalung, so dass eine erhöhte Dichtigkeit gegen eindringenden Beton entsteht. Die entstehenden Kanten des Betons sind in der Folge deutlich exakter als bei klassischen Schalungen. Infolge der ausgeprägten Systemsteifigkeit können auch größere Wandhöhen besser realisiert werden. Die Anzahl der erforderlichen Kleinteile ist gering. Der Aufwand für Montage und Demontage ist deutlich verringert.
  • Je nach Anwendungsfall kann es ausreichen, dass sich das Schalungselement entlang einer Hochachse erstreckt und die Form einer langgestreckten Säule aufweist. In einem solchen Fall kann es vor allem als reines Stirnschalungselement zum Einsatz kommen. In bevorzugter Weiterbildung weist das erfindungsgemäße Schalungselement eine L-förmig zur Stirnschalungswand abgewinkelte und fest mit der Stirnschalungswand verbundene Deckenschalungswand auf. Hierdurch bietet sich vor allem der Einsatz als Aussparungsschalung für Tür- und Fensteröffnungen an. Die L-förmig angeformte Deckenschalungswand dient einerseits der Abschalung des Öffnungssturzes. Andererseits trägt vor allem der L-förmig abgewinkelte Schenkel infolge seiner festen Verbindung mit der Stirnschalungswand zur Aufnahme von Torsionskräften bei, was die Systemsteifigkeit und damit die Formtreue erhöht. Dabei kann es ausreichen, dass die mit den Schraublöchern versehene Seitenwand nur im Bereich der Stirnschalungswand angeordnet ist. Bevorzugt erstreckt sie sich jedoch auch entlang der Deckenschalungswand, so dass auch in diesem Bereich eine Verschraubung mit der Wandschalung unter Erzielung der oben genannten Vorteile vorgenommen werden kann.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist das Schalungselement gegenüberliegend zu der Seitenwand mit den Schraublöchern eine zweite Seitenwand auf, wobei die zweite Seitenwand schmaler als die Seitenwand mit den Schraublöchern ist. Einerseits erlaubt die schmale zweite Seitenwand eine flächige Anlage der zweiten Wandschalung oder von zusätzlichen Anbauteilen wie Verbreiterungselementen oder dergleichen. Andererseits erleichtert die vergleichsweise schmale Ausgestaltung den Zugriff auf den Bereich der gegenüberliegenden Schraublöcher, so dass die entsprechenden Schrauben ohne Behinderung beispielsweise mit einem Akkuschrauber oder dergleichen eingedreht werden können.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist zumindest die Seitenwand mit den Schraublöchern gegen die Stirnschalungswand mittels Stützwinkeln abgestützt. Die Stützwinkel stellen wirkungsvoll sicher, dass beide Wandabschnitte auch unter Belastung im konstruktiv vorgegebenen Winkel bleiben. Die Querschnittsaussteifung mittels der genannten Stützwinkel erlaubt es, insgesamt kleine Materialquerschnitte einzusetzen, so dass das Schalungselement leicht und handlich bleibt.
  • Für die konstruktive Ausgestaltung des Schalungselements kommen verschiedene Möglichkeiten beispielsweise aus Holz oder aus verschraubten Metallprofilen in Betracht. Bevorzugt handelt es sich jedoch um eine geschweißte Stahlblechkonstruktion. Diese ist robust und langlebig insbesondere im Hinblick auf die harten Einsatzbedingungen an der Baustelle. Die Schweißkonstruktion trägt zur Verringerung der erforderlichen Teilezahl bei, was der Systemvereinfachung zugutekommt. Bei Bedarf können Zusatz- bzw. Anschlussteile wie Dreikantleisten oder dergleichen ohne weiteres angebracht werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung des Schalungssystems ist zusätzlich ein Fußelement für das Schalungselement vorgesehen, wobei das Schalungselement mittels einer Höhenfeinverstellung auf dem Fußelement aufsteht. Das erfindungsgemäße Schalungselement steht auf diese Weise nicht nur lagegenau auf dem Boden auf, sondern kann auch in seiner Höhe fein justiert werden. Für eine gröbere Höhenanpassung kann es noch als Option zweckmäßig sein, ein Aufstockelement zur Montage unterhalb des Schalungselements vorzusehen. Dieses Aufstockelement wird dann insbesondere zwischen das Schalungselement und das vorgenannte Fußelement eingesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Schalungssystem ein Paar von spiegelsymmetrisch ausgebildeten Schalungselementen. Insbesondere in Verbindung mit der weiter oben schon beschriebenen L-Form kann hierdurch mit geringem Aufwand eine Aussparungsschalung aufgebaut werden. In diesem Zusammenhang kann zweckmäßigerweise noch ein Abstands-Ausgleichsblech zur Überbrückung eines Abstandes zwischen den beiden genannten Schalungselementen vorgesehen sein. Dies ermöglicht die freie Abstandswahl der beiden Schalungselemente zur Realisierung von Wandöffnungen mit unterschiedlicher Breite, wobei das Abstands-Ausgleichsblech für eine durchgehende Schalungsfläche zur Formung des Öffnungssturzes sorgt. Für die Befestigung des Abstands-Ausgleichsblechs kommen verschiedene Möglichkeiten wie Verschraubung, Verklemmung oder dergleichen in Betracht. Bevorzugt ist jedoch das Abstands-Ausgleichsblech mit einer magnetischen Positionssicherung versehen, wodurch es während des Einsatzes im Schalungssystem an Ort und Stelle gehalten wird. Montage und Demontage gehen leicht vonstatten. Die Anordnung ist unempfindlich gegen Verschmutzung durch Beton oder dergleichen.
  • In einer vorteilhaften Variante umfasst das Schalungssystem ein dem Schalungselement zugeordnetes Dickenerweiterungselement, welches in seiner seitlichen Kontur der seitlichen Kontur des Schalungselementes entspricht, und welches zur Montage auf der zweiten Seitenwand vorgesehen ist. Hierdurch kann das Schalungssystem in seiner Breite an die Dicke der zu gießenden Wand bzw. an den Abstand zwischen den Wandschalungen angepasst werden.
  • Bevorzugt weist das Dickenerweiterungselement mindestens eine seitliche Montagewand zur Anlage an der zweiten Seitenwand des Schalungselementes auf, wobei die seitliche Montagewand und die zweite Seitenwand des Schalungselementes mit zueinander korrespondierenden Montageöffnungen zur Aufnahme von Schnellverschluss-Knebeln versehen sind. Mit Hilfe der durch die Montageöffnungen hindurchgesteckten und verriegelten Schnellverschluss-Knebel lässt sich schnell eine tragfähige Verbindung zwischen Schalungselement und Dickenerweiterungselement herstellen. Die dabei flächig aneinander liegenden Montage- bzw. Seitenwände sorgen einerseits für eine passgenaue Positionierung und andererseits für eine ausreichende Dichtigkeit gegen flüssigen Beton.
  • Das Dickenerweiterungselement ist zweckmäßig spiegelsymmetrisch mit zwei seitlich sich gegenüberliegenden Montagewänden ausgeführt, wobei beide Montagewände mit Montageöffnungen versehen sind. Im Falle von linken und rechten Schalungselementen müssen nicht paarweise verschiedene Dickenerweiterungselemente bereitgestellt werden. Vielmehr kann immer die gleiche Bauform des Dickenerweiterungselementes in unterschiedlicher Einbauorientierung zum Einsatz kommen. Die Vorratshaltung von Teilen des Schalungssystems ist entsprechend vereinfacht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Schalungssystem mit einer Wandschalung und mit einem Paar von darauf geschraubten Schalungselementen zur Bildung einer Türschalung,
    • 2 in einer Explosionsdarstellung die Schalungselemente nach 1 mit Abstands-Ausgleichsblech, mit Fußelementen und mit Aufstockelementen,
    • 3 die Anordnung nach 2 mit weiteren Einzelheiten zur konstruktiven Ausgestal tung,
    • 4 eine Variante eines der beiden Schalungselemente nach den 1 bis 3 mit Montageöffnungen, mit einem korrespondierenden Dickenerweiterungselement, sowie mit zugehörigen Schnellverschluss-Knebeln,
    • 5 in einer vergrößerten Detailansicht den oberen Abschnitt des Dickenerweiterungselementes nach 4 mit Einzelheiten seiner Montageöffnungen, und
    • 6 in einer Einzelteildarstellung einen der Schnellverschluss-Knebel nach 4.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schalungssystems. Das Schalungssystem umfasst mindestens eine Wandschalung 20, welche hier eben und flächig ausgeführt ist, sowie mindestens ein erfindungsgemäß ausgeführtes Schalungselement 1. Im gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Schalungssystem ein Paar von bezogen auf die Hochrichtung spiegelsymmetrisch ausgebildeten Schalungselementen 1, 1' mit je einer Stirnschalungswand 2.
  • Außerdem ist im fertig montierten Zustand noch eine zweite, hier für eine bessere Übersicht nicht dargestellte Wandschalung vorgesehen, welche parallel zur vertikal aufgerichteten Wandschalung 20 derart aufgestellt und montiert wird, dass die beiden Schalungselemente 1, 1' bündig dazwischen liegen. Die Wandschalung 20 ist auf ihrer dem inneren Schalungsraum bzw. den Schalungselementen 1, 1' zugewandten Seite mit einer Schalhaut versehen, welche aus Holz-, aus einem holzartigen Plattenmaterial wie Spanplatte oder dergleichen, aus Kunststoff oder aus Mischformen davon bestehen kann. Jedenfalls handelt es sich um eine branchenübliche Schalhaut, welche genagelt, gebohrt und/oder mit selbstschneidenden Schrauben verschraubt werden kann.
  • Des Weiteren umfasst das Schalungssystem noch für jedes Schalungselement 1, 1' je ein Fußelement 21 sowie optional je ein oder mehrere zwischen den Schalungselementen 1, 1' und den zugehörigen Fußelementen 21 montierte Aufstockelemente 25, 25'. Schließlich ist noch ein Abstands-Ausgleichsblech 26 Teil des gezeigten Schalungssystems, welches horizontal auf ebenfalls horizontal ausgerichteten Deckenschalungswänden 3 der beiden Schalungselemente 1, 1' aufliegt und dabei einen Abstand zwischen beiden überbrückt.
  • Bevor nun auf die Einbausituation näher eingegangen wird, sollen konstruktive Einzelheiten beschrieben werden. 2 zeigt hierzu in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die beiden Schalungselemente 1, 1' nach 1 zusammen mit ihren zugehörigen Fußelementen 21, mit den Aufstockelementen 25 und mit dem Abstands-Ausgleichsblech 26.
  • Das Schalungselement 1 weist eine im montierten Zustand vertikale Stirnschalungswand 2 sowie eine der Stirnschalungswand 2 gegenüber abgewinkelte, also quer dazu angeordnete Seitenwand 4 auf, deren Ebene ebenfalls vertikal verläuft. Die Stirnschalungswand 2 und die Seitenwand 4 liegen bezogen auf den Querschnitt in einem rechten Winkel zueinander. Je nach Einbausituation kann aber auch ein vom rechten Winkel abweichender Winkel zweckmäßig sein. Die Seitenwand 4 ist mit Schraublöchern 6 zur Verschraubung des Schalungselements 1 mit der Wandschalung 20 ( 1) versehen. An der zur Seitenwand 4 gegenüberliegenden Längskante der Stirnschalungswand 2 befindet sich noch eine zweite Seitenwand 5, so dass sich ein insgesamt U-förmiger Querschnitt des Schalungselementes 1 ergibt. Die zweite Seitenwand 5 ist jedoch schmaler als die erste Seitenwand 4 mit den Schraublöchern 6, so dass ein freier Zugriff auf die Schraublöcher 6 möglich ist. Der genannte U-förmige Querschnitt ist durch Stützwinkel 8 ausgesteift, mittels derer die beiden Seitenwände 4, 5 gegen die Stirnschalungswand 2 abgestützt sind.
  • An seinem oberen Ende weist das Schalungselement 1 noch die bereits schon erwähnte horizontale, L-förmig zur Stirnschalungswand 2 abgewinkelte und fest mit dieser verbundene Deckenschalungswand 3 auf. Weitere Einzelheiten hierzu sind in 3 erkennbar, welche die Anordnung nach 2 in einer perspektivischen Ansicht schräg von unten zeigt. Hier ist erkennbar, dass der Bereich der Deckenschalungswand 3 analog zum Bereich der Stirnschalungswand 2 aufgebaut ist. Entlang der Längskanten der Deckenschalungswand 3 erstreckt sich die mit den Schraublöchern 6 versehene erste Seitenwand 4 sowie gegenüberliegend dazu die zweite Seitenwand 5 unter Bildung eines U-förmigen Querschnittes. Auch dieser, hier nach unten offene U-förmige Querschnitt ist durch Stützwinkel 8 ausgesteift.
  • Aus der Zusammenschau der 2 und 3 ergeben sich noch weitere konstruktive Einzelheiten wie folgt: Das Schalungselement 1 weist an seinem untersten Ende einen Stützwinkel 8 auf, welcher gegenüber den anderen Stützwinkeln 8 leicht modifiziert ist: Es sind zwei Muttern 28 aufgeschweißt, in welche von unten durch entsprechende Öffnungen Schrauben eingedreht werden können. Das Aufstockelement 25 ist analog dazu wie ein unterer Abschnitt des Schalungselementes 1 mit Stirnschalungswand, Seitenwänden und Stützwinkeln 8 aufgebaut, wobei auch hier der untere Stützwinkel 8 mit Bohrungen und zwei aufgeschweißten Muttern 28 versehen ist. Korrespondierend zu den Muttern 28 ist der obere Stützwinkel 8 mit Schraublöchern 29 versehen. Es können also von unten Schrauben (nur in 1 gezeigt) in die Muttern 28 sowohl des Schalungselementes 1 als auch des Aufstockelementes 25 eingedreht werden. Im Falle des Aufstockelementes 25 gilt, dass solche Schrauben durch die Schraublöcher 29 hindurch in die Muttern 28 entweder des darüber befindlichen Schalungselementes 1 oder eines weiteren, darüber befindlichen Aufstockelementes 25 eingedreht werden können.
  • Das weitere Schalungselement 1' ist in gleicher Weise wie das vorstehend beschriebene Schalungselement 1 aufgebaut mit dem einzigen Unterschied, dass es bezüglich der vertikalen Hochachse spiegelsymmetrisch dazu ausgestaltet ist. Das Gleiche gilt auch für das zugehörige Aufstockelement 25'. Die beiden Schalungselemente 1, 1' und die zugehörigen Aufstockelemente 25, 25' sind als geschweißte Stahlblechkonstruktion ausgeführt, ebenso wie das obere Abstand-Ausgleichsblech 26. Insbesondere in 3 ist noch erkennbar, dass das Abstands-Ausgleichsblech 26 auf seiner Unterseite mit einer magnetischen Positionssicherung 27 versehen ist, mit welcher es in einer exakt definierten Relativlage zu den beiden Schalungselementen 1, 1' positioniert und dort gehalten werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die magnetische Positionssicherung 27 durch zwei handelsübliche Winkelmagnete mit rechtwinklig zueinander ausgerichteten Magnetflächen gebildet. Im montierten Zustand haften die Winkelmagnete beide auf der Unterseite des Abstands-Ausgleichsblechs 26 und werden außerdem in Seitenrichtung derart positioniert, dass sie an den Stirnflächen der äußersten Stützwinkel 8 beider Schalungselementen 1, 1' anliegen und dort haften. Zu diesem Zweck ist für die Schalungselemente 1, 1', und für das Abstands-Ausgleichsblech 26 ein magnetisch anziehbarer Stahlwerkstoff gewählt.
  • Die beiden Fußelemente 21 sind als einfache Blechbiegeteile mit einer ebenen Bodenplatte 32 und mit einer vertikal aufgebogenen Ausgleichslasche 24 ausgeführt. Die Bodenplatte 32 ist mit Schraublöchern 23 zur Verschraubung mit dem Boden sowie mit Schraubauflagen 30 zum Aufstellen von Schrauben 33 einer weiter unten näher beschriebenen Höhenfeinverstellung 22 (1) versehen.
  • Unter erneutem Bezug auf 1 ergibt sich die Einbausituation nun wie folgt: Zunächst werden die Fußelemente 21 an ausgewählter Position unter Zuhilfenahme von Schrauben 31 und Betondübeln oder dergleichen mit dem Boden verschraubt, wodurch die Breite einer auszuformenden Öffnung in der zu gießenden Wand vorgegeben wird. Auf diese Fußelemente 21 werden nun die Schalungselemente 1, 1' aufgestellt, wobei optional jeweils ein oder mehrere Aufstockelemente 25 zwischengelegt werden können. Für Illustrationszwecke befindet sich in 1 jeweils ein Aufstockelement 25 unterhalb des jeweiligen Schalungselementes 1, 1' sowie oberhalb des jeweiligen Fußelements 21. Von unten eingedrehte Schrauben 33 stehen mit ihren Schraubköpfen auf den Schraubauflagen 30 der Fußelemente 21 auf und bilden in Verbindung mit den darüber befindlichen, aufgeschweißten Muttern 28 die schon erwähnte Höhenfeineinstellung 22. Durch Drehung der untersten, auf den Fußelementen 21 aufstehenden Schrauben 33 lässt sich die Höhe der Schalungselemente 1, 1' exakt und stufenlos justieren. Dem gegenüber erfolgt eine grobe Höheneinstellung durch den Einsatz einer beliebigen Anzahl von Aufstockelementen 25 oder auch durch das Weglassen derselben. Die Aufstockelemente 25 werden nach oben durch die in die darüber befindlichen Muttern 28 eingedrehte Schrauben befestigt. Die nach oben gebogenen Ausgleichslaschen 24 der Fußelemente 21 liegen dabei flächig auf den Stirnschalungswänden 2 entweder der Schalungselemente 1, 1' oder der Aufstockelemente 25, 25' auf und bilden so eine durchgehende Verlängerung der Stirnschalungswände 2 bis hin zum Boden.
  • Die solchermaßen vorbereiteten Schalungselemente 1, 1' werden durch die Schraublöcher 6 (2, 3) hindurch mit der Wandschalung 20 verschraubt, so dass sie mit ihren Seitenwänden 4 fest und dicht an die Wandschalung 20 angezogen werden. Zum Einsatz kommen hier bevorzugt selbstschneidende Schrauben 7, die ohne Vorbohren beispielsweise mit einem Akkuschrauber in die Schalhaut der Wandschalung 20 eingedreht werden können. Diese Verschraubung wird sowohl im Bereich der vertikalen Stirnschalungswände 2 als auch im Bereich der horizontalen Deckenschalungswände 3 vorgenommen. Insgesamt entsteht eine innige und hoch belastbare, im Übrigen steife Verbindung der Schalungselemente 1, 1' mit der Wandschalung 20, ohne dass eine Versprießung erforderlich ist.
  • Je nach gewünschter Aussparungsbreite und damit abhängig vom gewählten Abstand der beiden Schalungselemente 1, 1' zueinander verbleibt zwischen den beiden zugehörigen Deckenschalungswänden 3 ein horizontaler Abstand. Dieser horizontale Abstand wird durch das aufgelegte und magnetisch fixierte Abstands-Ausgleichsblech 26 überbrückt, so dass eine insgesamt geschlossene Deckenschalung für den Sturz der Aussparung zur Bildung von Fenstern, Türen oder dergleichen entsteht.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine optionale Ergänzung des erfindungsgemäßen Schalungssystems mittels eines Dickenerweiterungselementes 40. Hierbei kommt eine Variante des Schalungselementes 1 nach den 1 bis 3 zum Einsatz, wobei dessen zweite Seitenwand 5 mit mehreren Montageöffnungen 9 versehen ist. Im Falle einer Öffnungsverschalung mit Paaren von linken und rechten Schalungselementen 1, 1' (1 bis 3) sind die zweiten Seitenwände 5 beider Schalungselemente 1, 1' mit solchen Montageöffnungen 9 auszustatten. Das Dickenerweiterungselement 40 entspricht gemäß 4 in seiner seitlichen Kontur der seitlichen Kontur des Schalungselementes 1. Hierbei geht es um die Draufsicht auf die Ebene der zu gießenden Betonwand, wonach die genannte seitliche Kontur etwa L-förmig ist. Das Dickenerweiterungselement 40 ist aus Stahl-Rechteckrohren geschweißt, kann aber auch ein Blechbiegeteil oder dergleichen sein.
  • 5 zeigt in einer vergrößerten Detailansicht den oberen Abschnitt des Dickenerweiterungselementes 40 nach 4 von seiner gegenüberliegenden Seite aus betrachtet. Hier ist eine seitliche Montagewand 41 des Dickenerweiterungselementes 40 erkennbar, welche der zweiten Seitenwand 5 des Schalungselementes 1 zugewandt ist, und welche an dieser im montierten Zustand flächig anliegt. In die Montagewand 41 sind Montageöffnungen 43 eingearbeitet, welche in Form und Position mit den Montageöffnungen 9 der zweiten Seitenwand 5 des Schalungselementes 1 korrespondieren. Aus der Zusammenschau mit 4 ergibt sich, dass das Dickenerweiterungselement 40 spiegelsymmetrisch zur Wandebene mit zwei seitlich sich gegenüberliegenden Montagewänden 41, 42 ausgeführt ist, wobei beide Montagewände 41, 42 mit den genannten Montageöffnungen 43 versehen sind. Im Ausführungsbeispiel nach 4 kommt das Dickenerweiterungselement 40 mit seiner seitlichen Montagewand 41 an der zweiten Seitenwand 5 des rechten Schalungselementes 1 zur Anlage, wobei dann die Montageöffnungen 9, 43 in der Seitenwand 5 und in der Montagewand 41 miteinander fluchten. Eine formschlüssige Befestigung erfolgt dadurch, dass je ein Schnellverschluss-Knebel 44 durch je ein Paar von Montageöffnungen 9, 43 gesteckt und mittels einer 90°-Drehung verriegelt wird.
  • Im Falle der Öffnungsverschalung nach den 1 bis 3 kann ein weiteres, baugleiches Dickenerweiterungselement 40 um seine Hochachse gedreht und dann mit seiner seitlichen Montagewand 42 auf die zweite Seitenwand 5 des linken Schalungselementes 1' (1 bis 3) aufgelegt und daran befestigt werden. Dies setzt natürlich voraus, dass das linke Schalungselement 1' abweichend von der zeichnerischen Darstellung in den 1 bis 3 ebenfalls mit den oben erwähnten Montageöffnungen 9 versehen ist.
  • 6 in einer Einzelteildarstellung einen der Schnellverschluss-Knebel 44 nach 4. Dieser weist einen zentralen Zapfen 46 auf, der sich entlang einer Längsachse 47 erstreckt, und der mit zwei sich gegenüberliegenden, radial hervorstehenden Sperrriegeln 48 versehen ist. Ein radial zur Längsachse 47 ausgerichteter Handhebel ist fest mit zentralen Zapfen 46 verbunden. Insbesondere in der Darstellung nach 5 ist erkennbar, dass die Montageöffnungen 43 - ebenso wie die nicht näher gezeigten Montageöffnungen 9 - in ihrer Form der Baueinheit aus Zapfen 46 und Sperrriegeln 48 des Schnellverschluss-Knebels 44 entspricht: Die Montageöffnungen 43, 9 bestehen aus einem zentralen Öffnungsabschnitt 49 zur Aufnahme des Zapfens 46 sowie aus zwei diametral sich gegenüberliegenden Riegelabschnitten 50 zur Hindurchführung der Sperrriegel 48. Für die Montage werden die Schnellverschluss-Knebel 44 zunächst so gehalten, dass ihre Sperrriegel 48 mit den Riegelabschnitten 50 der Montageöffnungen 43, 9 fluchten. Dann wird der Schnellverschluss-Knebel 44 mit seinem Zapfen 46 durch die zentralen Öffnungsabschnitte 49 beider Montageöffnungen 43, 9 von der Innenseite der zweiten Seitenwand 5 aus hindurchgeschoben und schließlich mittels des Handhebels 45 um 90° um die Längsachse 47 gedreht. Die beiden Sperrriegel 47 hintergreifen dabei innenseitig die Montagewand 41 bzw. die Montagewand 42 und sorgen auf diese Weise für eine formschlüssige Befestigung. Die Demontage erfolgt umgekehrt. Anstelle einer Fixierung des Dickenerweiterungselementes 40 mittels der beschriebenen Schnellverschluss-Knebel 44 kann auch eine Fixierung mittels einer gewöhnlichen Verschraubung zweckmäßig sein. Eine Verschraubung beispielsweise mit handelsüblichen Gewindeschrauben bietet sich beispielsweise dann an, wenn kein ausreichender Bauraum für die Schnellverschluss-Knebel 44 vorhanden ist.
  • Durch die Montage des Dickenerweiterungselementes 40 wird die in Dickenrichtung der Wand gemessene Breite des Schalungssystems erhöht. Hierdurch lässt sich das Schalungssystem an die Dicke der zu gießenden Wand bzw. an den Abstand zwischen den Wandschalungen 20 (1) anpassen. Obwohl hier nur ein einziges Dickenerweiterungselement 40 beschrieben ist, können natürlich auch mehrere solcher Dickenerweiterungselemente 40 übereinandergestapelt werden, um noch größere Breiten zu erzeugen. Außerdem können auch unterschiedliche Dickenerweiterungselemente 40 mit verschiedenen Dicken einzeln oder in Kombination nach Art eines Baukastens zum Einsatz kommen. Beim Einsatz der in den 1 bis 3 gezeigten Fußelemente 21 und/oder der Aufstockelemente 25, 25' können entsprechende Dickenerweiterungen auch hierfür vorgesehen sein. Bevorzugt bleibt es jedoch bei den zuvor beschriebenen Dickenerweiterungselementen 40, die in ihrer Kontur an die Kontur der Schalungselemente 1, 1' angepasst sind. Abhängig von Anzahl und Dicke der eingesetzten Dickenerweiterungselementen 40 werden entsprechende Fußelemente 21 und/oder der Aufstockelemente 25, 25' mit passender Gesamtdicke montiert.

Claims (15)

  1. Schalungselement (1) zur Montage in einem Schalungssystem für Betonwände, umfassend eine Stirnschaltungswand (2) und mindestens eine quer zur Stirnschalungswand (2) angeordnete Seitenwand (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (4) mit Schraublöchern (6) zur Verschraubung des Schalungselementes (1) mit einer Wandschalung (20) des Schalungssystems versehen ist.
  2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (1) eine L-förmig zur Stirnschalungswand (2) abgewinkelte und fest mit der Stirnschalungswand (2) verbundene Deckenschalungswand (3) aufweist.
  3. Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenwand (4) mit den Schraublöchern (6) auch entlang der Deckenschalungswand (3) erstreckt.
  4. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (1) gegenüberliegend zu der Seitenwand (4) mit den Schraublöchern (6) eine zweite Seitenwand (5) aufweist, wobei die zweite Seitenwand (5) schmaler als die Seitenwand (4) mit den Schraublöchern (6) ist.
  5. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Seitenwand (4) mit den Schraublöchern (6) gegen die Stirnschalungswand (2) mittels Stützwinkeln (8) abgestützt ist.
  6. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (1) als geschweißte Stahlblechkonstruktion ausgeführt ist.
  7. Schalungssystem, umfassend mindestens eine Wandschalung (20) sowie mindestens ein Schalungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Schalungselement (1) durch die Schraublöcher (6) hindurch mit der Wandschalung (20) verschraubt ist.
  8. Schalungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fußelement (21) für das Schalungselement (1) vorgesehen ist, wobei das Schalungselement (1) mittels einer Höhenfeinverstellung (22) auf dem Fußelement (21) aufsteht.
  9. Schalungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufstockelement (25) zur Montage unterhalb des Schalungselementes (1) vorgesehen ist.
  10. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungssystem ein Paar von spiegelsymmetrisch ausgebildeten Schalungselementen (1, 1') umfasst.
  11. Schalungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstands-Ausgleichsblech (26) zur Überbrückung eines Abstandes zwischen den beiden Schalungselementen (1, 1') vorgesehen ist.
  12. Schalungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstands-Ausgleichsblech (26) mit einer magnetischen Positionssicherung (27) versehen ist.
  13. Schalungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungssystem ein dem Schalungselement (1) zugeordnetes Dickenerweiterungselement (40) umfasst, welches in seiner seitlichen Kontur der seitlichen Kontur des Schalungselementes (1) entspricht, und welches zur Montage auf der zweiten Seitenwand (5) vorgesehen ist.
  14. Schalungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Dickenerweiterungselement (40) mindestens eine seitliche Montagewand (41, 42) zur Anlage an der zweiten Seitenwand (5) des Schalungselementes (1) aufweist, wobei die seitliche Montagewand (41, 42) und die zweite Seitenwand (5) des Schalungselementes (1) mit zueinander korrespondierenden Montageöffnungen zur (43, 9) Aufnahme von Schnellverschluss-Knebeln (44) versehen sind.
  15. Schalungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dickenerweiterungselement (40) spiegelsymmetrisch mit zwei seitlich sich gegenüberliegenden Montagewänden (41, 42) ausgeführt ist, wobei beide Montagewände (41, 42) mit Montageöffnungen (43) versehen sind.
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