DE4240896C2 - Aufprallfühlvorrichtung - Google Patents

Aufprallfühlvorrichtung

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/33Arrangements for non-electric triggering of inflation
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufprallfühl­ vorrichtung und insbesondere auf eine Aufprallfühlvorrichtung, die als ein Sensor zum Starten des Betriebs eines Sicherheits­ systems dient, beispielsweise eines Airbags oder einer Sicherheitsgurtspanneinrichtung, um gegen Aufprall zu schützen.
Aus der DE 41 09 937 A1 ist eine Aufprallfühlvorrichtung bekannt, die ein an und innerhalb eines Gehäuses gehaltenes Gewicht als Fühlbauteil aufweist, das außerhalb seines Schwerpunktes gehalten ist. Ferner ist an dem Gehäuse eine Auslösenadel schwenkbar gehalten und mittels einer Feder gegen einen an dem Gewicht vorgesehenen Nocken vorgespannt und mit diesem in Eingriff. Bei einem Stoß auf das Gehäuse wird das Gewicht ausgelenkt, so daß sich der Eingriff der Auslösenadel mit dem Gewicht löst und die freigegebene Auslösenadel wird, der Vorspannkraft folgend, in Auslöserichtung bewegt.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß das gleichzeitige Einbringen mehrerer im labilen Gleichgewicht befindlicher Teile in ein Gehäuse erhebliche Schwierigkeiten bei der Montage birgt.
Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, eine bekannte Aufprallfühlvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Montage erleichtert und die Produktqualität verbessert ist.
Die Aufgabe wird mit einer Aufprallfühlvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird deutlicher und vollständiger aus der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten exemplarischen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, verstanden, in denen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Ausführungs­ beispiels einer Aufprallfühlvorrichtung nach der vorliegen­ den Erfindung ist;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Hauptabschnittes des Ausführungsbeispiels einer Aufprallfühlvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 und 4 aufeinanderfolgende Funktionen des Ausführungsbeispiels einer Aufprallfühlvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden detailliert mit Bezug auf die begleiten­ den Zeichnungen beschrieben.
Mit Bezug zuerst auf die Fig. 1 bis einschließlich 4 weist ein Ausführungsbeispiel einer Aufprallfühlvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 1 in der Form eines rechtwinkligen Prismas auf, das einen Hauptabschnitt 1a und eine Abdeckplatte 1b enthält. In dem Gehäuse 1 ist ein Innenraum bestimmt, in dem ein Aufprallfühlmechanismus 2 untergebracht ist.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist das Gehäuse 1 an einem Rahmen 3 befestigt. Der Rahmen 3, der durch Biegung eines Metallblechs erzielt wird, hat ein Paar von in Längs­ richtung beabstandeten Stützabschnitten 3a und ein Paar von in Längsrichtung beabstandeten Seitenabschnitten 3b, von denen jeder senkrecht zu dem entsprechenden Stützabschnitt 3a steht.
Ein Gewicht 4 hat eine Welle 13, um eine freie Drehung des Gewichts 4 in dem Gehäuse 1 zu gewährleisten.
Ein Abfeuerungshebel 6 ist drehbar über ein Paar von auf einem Stift 7 in Reihe angebrachten Hülsen 8, eingebaut, die die körperfernen Enden der gegenüberliegenden Stützabschnitte 3a überbrücken. Der Abfeuerungshebel 6 ist mit einem Ende einer Torsionsfeder 9 verbunden, die um die Hülse 8 gewunden ist und deren anderes Ende an dem Stützabschnitt 3a befestigt ist, der zu dem Abfeuerungshebel 6 abgewandt liegt. Somit ist der Abfeuerungshebel 6 ständig vorgespannt oder im Uhrzeiger­ sinn in der Fig. 1 belastet. An einem dazwischenliegenden Abschnitt des Abfeuerungshebels 6 ist ein Zündstift 6a ausgebildet, der sich daraus senkrecht erstreckt, um beispielsweise durch eine Öffnung 1d aus dem Gehäuse 1 zu ragen, um ein Zündhütchen zu treffen (nicht gezeigt), wenn der Aufprallfühlmechanismus 2 eine Erschütterung oder einen Stoß erhält, was später im Detail ausgeführt wird.
Die Aufprallfühlvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist auf folgende Weise konstruiert oder zusammengebaut.
Das Gewicht 4 wird drehbar in den Seitenabschnitt 3b des Rahmens 3 eingesetzt. Dann wird der Abfeuerungshebel 6 auf die Achse 7 montiert und über die Torsionsfeder 9 an dem Rahmen 3 befestigt und auch in Eingriff mit dem Nocken 12 gebracht. Somit werden das Gewicht 4 und der Abfeuerungshebel 6 in dem Rahmen 3 gelagert. Das bedeutet, daß diese Elemente eine Funktionseinheit bilden, die unabhängig von dem Gehäuse 1 ist. Danach wird der Rahmen 3 als der Hauptteil oder der Körper der vorstehenden Funktionseinheit in dem Gehäuse 1 befestigt, was die Installierung des Aufprallfühlmechanismus 2 in dem Gehäuse 1 ermöglicht.
Wie oben erwähnt, werden der Abfeuerungshebel 6 und das Gewicht 4 an dem Rahmen 3 montiert, um eine von dem Gehäuse 1 unabhängige Funktionseinheit zu schaffen. Somit wird die Funktionseinheit in einem Ablauf erzielt, der sich von dem zur Erreichung des Gehäuses unterscheidet, was eine Verbesserung bei der Konstruktion der Aufprallfühlvorrichtung an sich ermöglicht. Der Rahmen 3 an sich ist sehr genau, auf Grund der Tatsache, daß er aus einem einzigen Metallblech erhalten wird, was eine Genauigkeit zwischen den zwei Elementen 4, 6 gewährleistet. Somit kann eine zuverlässige Wirkung der Aufprallfühl­ vorrichtung gewährleistet werden.
Bei Betrieb des Ausführungsbeispiels der Aufprall­ fühlvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird eine Erschütterung oder ein Stoß auf das Gehäuse 1 in der Richtung von "A" in der Fig. 1 aufgebracht, die die Ruhestellung der Aufprallfühlvorrichtung zeigt, wobei das Gewicht 4 in Drehung im Uhrzeigersinn gegen die Rückstellkraft der Torsionsfeder 9, gebracht wird und dadurch den Abfeuerungshebels 6 von dem Nocken 12 löst.
Dann wird der Abfeuerungshebel 6, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 9 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Zündstift 6a schlägt auf das Zündhütchen, nachdem er durch eine Öffnung 1d (Fig. 4) aus dem Gehäuse 1 vorspringt.
Es soll erwähnt werden, daß das Halten des Gewichts 4 der Vorrichtung in Ruhestellung und das Vorspannen des Abfeuerungshebels 6 bei Betätigung des Aufprallfühlmechanismus 2 durch eine gemeinsame Feder 9 eingerichtet wird, was der Verringerung der Anzahl von Teilen dient und die Entziehung einer großen Energie aus dem Abfeuerungshebel 6 in dem engen Innenraum des Gehäuses 1 gewährleistet. Als Ganzes ermöglicht solch ein Aufbau die Miniaturisierung der Vorrichtung an sich. Zusätzlich ermöglicht das scheibenförmige Gewicht 4 die Schaffung eines großen Trägheitsmoments, das darin resultiert, daß ein plötzlicher Stoß oder eine Erschütterung bei einer Fahrt des Fahrzeugs auf einer unebenen Straße durch das Gewicht 4 nicht angezeigt wird. Somit kann ein nicht erwarteter Betrieb der Vorrichtung verhindert werden, was zu einer bemerkenswerten Verbesserung der Zuverlässigkeit der Vorrichtung führt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, wird an einem Seiten­ abschnitt 3b eines Rahmens 3 ein Gewicht 4 in eine Position drehbar eingesetzt, die von dessen Schwerpunkt versetzt ist, um beispielsweise um einen Stift 13 drehbar zu sein.

Claims (2)

1. Aufprallfühlvorrichtung, mit
einem einen inneren Raum umgebenden Gehäuse (1) mit einer Wandung zur Einleitung eines Stoßes und
einer von dem Aufbau des Gehäuses (1) unabhängigen Funktionseinheit, die in dem Gehäuse (1) fest aufgenommen ist, mit einem Rahmen (3), der einen sich längs der Wandung erstreckenden ersten Abschnitt (3a) und einen sich in einem rechten Winkel von der Wandung erstreckenden zweiten Abschnitt (3b) hat, einem an dem zweiten Abschnitt (3b) schwenkbar abseits seines Schwerpunktes gehaltenen Gewicht (4), einem im Bereich der Mitte des Gewichts (4) ausgebildeten Nocken (12), einem an dem ersten Abschnitt (3a) des Rahmens (3) schwenkbar gehaltenen Zündhebel (6) und mit einer den Zündhebel (6) gegen den Nocken (12) vorspannenden Feder (9), wobei dann, wenn ein ausreichender Stoß auf besagte Wandung des Gehäuses (1) ausgeübt wird, das Gewicht (4) um einen Winkel soweit verschwenkt wird, daß der Zündhebel (6) von dem Nocken (12) freikommt, seinerseits um einen Winkel verschwenkt wird und sich, entgegen der Stoßrichtung, durch den ersten Abschnitt (3a) des Rahmens (3) nach außen erstreckt.
2. Stoßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkwinkel des Zündhebels (6) weniger als 90° beträgt.
DE4240896A 1991-12-06 1992-12-04 Aufprallfühlvorrichtung Expired - Fee Related DE4240896C2 (de)

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