DE424003C - Verschlussschieber fuer Schultintenfaesser - Google Patents

Verschlussschieber fuer Schultintenfaesser

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DE424003C
DE424003C DEM85637D DEM0085637D DE424003C DE 424003 C DE424003 C DE 424003C DE M85637 D DEM85637 D DE M85637D DE M0085637 D DEM0085637 D DE M0085637D DE 424003 C DE424003 C DE 424003C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/002Caps or closure means for ink receptacles

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  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Verschlußschieber für Schultintenfässer. Die Erfindung will die unbefugte Entfernung der Tintenfässer aus den Schulbänken unmöglich und die besonderen Deckel unnötig machen, den Gebrauch hierbei aber in keiner Weise einschränken. Erreicht wird dies dadurch, daß die Öffnungen einer Tischplatte mit einem gemeinsamen Schieber versehen sind, der entsprechende öffnungen aufweist und drei Stellungen einnehmen kann. In der ersten Stellung werden die Tintenfässer einer Bankreilie gleichzeitig verschlossen, in der zweiten Stellung wird die Tintenfaßöffnung für den Gebrauch freigegeben, ohne das Tintenfaß aus der öffnung herausheben zu können, und in der dritten Stellung werden die Tintenfässer zur Reinigung oder zum Ersatz ZD usw. so weit freigegeben, daß sie herausgenommen und wieder eingesetzt werden können. Hierbei sind besondere Deckel für die einzelnen Tintenfässer nicht mehr erforderlich. Der Schieber wird in seitlichen Führungen verschiebbar gelagert und ist durch ein Schloß gesichert. Das Schloß wird man zweckmäßig zweitourig ausbilden, um in einfacher Weise die erwähnten drei Stellungen des Schiebers zu erzielen. Hierbei können noch besondere Zuhaltungen angeordnet werden, um die Herstellung von Nachschlüsseln zu erschweren. Der Ordner, Schuldiener oder Lehrer öffnet vor Beginn des Unterrichts durch ein einmaliges Drehen des Schlüssels an jeder Bankreihe die Eintauchöffnungen so weit, daß der Gebrauch möglich wird, und schließt nach Beendigung des Unterrichts die Öffnungen wieder ab, so daß der Zugang abgesperrt und die einzelnen Tintenfässer auch gegen Eindringen von Staub usw. gesichert sind. Sollen die Tintenfässer nachgefüllt oder gereinigt werden, so werden die Zugänge durch ein zweimaliges Drehen des Schlüssels voll geöffnet und danach wieder verschlossen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-.spiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in einem Querschnitt, in Abb. 2 in einem Grundriß und in Abb- 3 in einem Längsschnitt dargestellt. In Abb. 4 sind die drei Stellungen für den Gebrauch, für den Abschluß und für die Reinigung untereinander im Grundriß dargestellt. Abb. 5 zeigt eine besondere Ausbildung eines Schieberschlitzes.
  • Auf der Bankreihe befinden sich etwa drei oder vier Üffnungen i in der Holzplatte:2 für die Aufnahme der Tintenfässer 3. Darüber befindet sich ein durchgehender Schieber 4 mit öffnungen 5, der in Schlittenführungen 6 verschiebbar gelagert und auf der Holzplatte 2 durch Metalleisten 7 geführt ist. Am Mittelgangende der Bankreihen ist der Schieber durch ein Schloßgehäuse 8 abgedeckt und durch Einschnitte 9 und io als zweitouriger Riegel ausgebildet, der durch den im Schlüsselloch i i einsteckbaren und drehbaren Schlüssel 12 in drei verschiedene Stellungen zu bringen ist. Bei der Gebrauchsstellung nach der ersten Reihe der Abb. 4 geben die öffnungen 5 des Schiebers 4 das darunterliegende Tintenfaß 3 etwa zwei Drittel bis zu drei Viertel frei, so daß der Schüler unbehindert seine Feder eintauchen kann. Für die Verschlußstellung wird der Schieber 4 gemäß der Zeichnung durch Linksdrehen des Schlüssels 12 so weit nach links bewegt, daß die Schieberöffnungen 5 links von den öffnungen i der Tischplatte:2 liegen (Abb. 4, 11). Für die Reinigung der Gefäße und zum Neufüllen oder Nachfüllen wird der Schieber 4 aus der Gebrauchsstellung ZD gemäß der Abb. 4, 11 durch ein einmaliges Rechtsdrehen des Schlüssels 1.2 nach rechts geschoben (Abb. 4, 111). Damit hierbei die ganze öffnung i der Tischplatte 2 freigegeben wird, sind die Schieberöffnungen 5 als längliche, seitlich durch Halbkreise begrenzte Schlitze ausgebildet. Das Schloß- kann noch durch besondere Zuhaltungen 13 gesichert werden. Die Zwischenräume zwischen den e;nzelnen Öff- nungen werden zweckmäßig als Federhalterschalen ausgebildet, und es kann auch der Schieber zwischen den einzelnen Verschlußstreifen als schmaler Verbindungssteg 14 ausgebildet werden, um an Material zu sparen, wobei zur Vermeidung mutwilliger Beschädigungen diese Stege durch die Schlittenf ührung 6 abgedeckt werden können. Zweckmäßig wird man äie Öffnungen 5 aus einem schmalen Schlitz 15 für die Gebrauchsstellung und einem weiten, der öffnung i gleichen Kreisausschnitt 16 zusammensetzen, um die Sicherung und die Zugänglichkeit zu steigern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRüciiE-. i. Verschlußschieber für Schultintenfässer mit Sicherung der Tintenfässer gegen Diebstahl, dadurch gekennzeichnet, daß über den Tintenfässern (3) einer Schtilbank ein gemeinsamer, in drei Steilungen durch ein Schloß feststellbarer Schieber (4) in Schlittenführung gelagert - ist, der in einer Stellung die Tintenfaßöffnungen schließt, in einer zweiten Stellung die öffnung nur zum Eintauchen und in einer dritten Stellung die Tintenfässer zum Herausnehmen freigibt.
  2. 2. Verschlußschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber den Riegel eines zweitourigen Schlosses bildet. 3. Verschlußschieber nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der Schieber als längliche Schlitze ausgebildet sind. 4. Verschlußschieber nach Anspruch i, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die üffnungen der Schieber aus einem schmalen Schlitz und einer runden, der Plattenöffnung (i) entsprechenden öffnung zusammengesetzt sind.
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