DE4239123A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiter
speichervorrichtungen und insbesondere auf einen Datenausga
beschaltkreis zur Ausgabe von aus den Speicherzellen ausge
lesenen Daten.
Da Halbleiterspeichervorrichtungen so entwickelt sind,
daß sie eine hohe Dichte und eine große Kapazität besitzen,
ist es notwendig, die Betriebsgeschwindigkeit der Speicher
vorrichtung bei ihrer Implementierung in einem integrierten
Schaltkreis zu erhöhen. Dazu wird der integrierte Schalt
kreis mit einem Spannungserhöhungsschaltkreis und einen
Spannungspumpschaltkreis ausgestattet, um einen Spannungsan
stieg Vpp zu erzeugen, der größer ist als die Quellspannung,
wenn die Betriebsspannung des integrierten Schaltkreises ab
nimmt. Außerdem ist der integrierte Schaltkreis mit einem
Ausgleichs- oder Vorladeschaltkreis ausgestattet, um die
Freigabe von Datensignalen zu beschleunigen. Wie in der
Technik wohlbekannt, hängt das Erreichen eines sehr schnel
len Datenzugriffs stark von der Betriebsgeschwindigkeit des
Datenausgabeschaltkreises (welcher einen Datenausgabepuffer
und einen Datenausgabetreiber umfaßt) zur Ausgabe der von
den Speicherzellen ausgelesenen Daten und zum Lesen der Da
ten aus den Speicherzellen ab. Der Datenausgabeschaltkreis
gibt die aus den Speicherzellen ausgelesenen Daten an ein
hochimpedantes System außerhalb des integrierten Schaltkrei
ses. Daher sollte ein Transistor des
Datenausgabetreibers einen größeren Kanal als die Transisto
ren der anderen Schaltkreise besitzen, um den Spannungspegel
der Daten zu erhöhen, um zum Laden eines Dout-Anschlusses be
reit zu sein. In diesem Fall sollte der Spannungspegel des
den Datenausgabetreibers steuernden Signals hoch genug sein,
um einen Transistor mit großem Kanal zu treiben.
Ein herkömmlicher Datenausgabeschaltkreis, wie er in
Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt Eingabevorrichtungen 1-4, die mit
Datenbussen DB und DBB verbunden sind, Ausgabevorrichtungen
21 und 22, die aus Pull-up- und Pull-down-Transistoren be
stehen, einen Pull-up-Steuerungsschaltkreis 5-18 zum Steuern
des Pull-up-Transistors 21 und einen Pull-down-Steuerungs
schaltkreis 19-20 zum Steuern des Pull-down-Transistors 22.
Die Pull-up- und Pull-down-Steuerungsschaltkreise werden von
einen Signal PITRST zur Freigabe des Datenausgabeschaltkrei
ses gesteuert. In dem Pull-up-Steuerungsschaltkreis 5-18
pumpt ein erster Kondensator 7, von dem eine Elektrode mit
dem Ausgabeanschluß eines ersten NAND-Gatters 5 verbunden
ist, den Spannungspegel eines Knotens n1, der auf einen
Spannungspegel Vcc-Vth vorgeladen ist, bei der Freigabe des
integrierten Schaltkreises auf einen höheren Pegel als den
Vorspannungspegel. Ein zweiter Kondensator 13, von einem
einen Elektrode über einen Inverter 12 mit der Ausgabe des
ersten NAND-Gatters 5 verbunden ist, den Spannungspegel ei
nes Knotens n2, der auf einen Spannungspegel Vcc-Vth vor
geladen ist, bei der Datenausgabe bei Freigabe des inte
grierten Schaltkreises auf einen höheren Pegel als den Vor
spannungspegel.
Während des Betriebs des in Fig. 3 gezeigten, herkömmli
chen Schaltkreises halten die Ausgabedaten Dout des Daten
ausgabeschaltkreises einen Tri-state-Pegel, der von einem zu
dem integrierten Schaltkreis externen System bereitgestellt
wird, um den Eingriff unzulässiger Daten zu verhindern. Zu
sätzlich verursacht der Dout-Anschluß des integrierten
Schaltkreises eine hohe Selbstaufladung, weshalb die Größen
der Pull-up- und Pull-down-Transistoren 21 und 22 beträcht
lich größer sind als die der anderen Transistoren. Der Pull
up-Steuerungsschaltkreis 5-18 ist mit ersten und zweiten
Pumpkondensatoren 7 und 13 versehen, die MOS-Transistoren
umfassen, wie in Fig. 3 gezeigt, um den Pull-up-Transistor
mit der großen Kanalgröße ausreichend antreiben zu können.
Der Knoten nl wird zwischen den Spannungspegeln Vcc-Vth und
Vcc+2Vth mittels NMOS-Transistoren vorgeladen, wenn der in
tegrierte Schaltkreis angeschaltet und freigegeben ist. Der
Knoten n2 wird mittels eines NMOS-Transistors 16 auf den
Spannungspegel Vcc-Vth vorgeladen, wenn der integrierte
Schaltkreis eingeschaltet wird. Der Knoten n2 wird mittels
eines vollständig angeschalteten NMOS-Transistors 15 auf den
vollen Vcc-Pegel vorgeladen, wenn der integrierte Schalt
kreis freigegeben wird. Zwei NMOS-Transistoren 10 und 11 mit
in Reihe geschalteten Kanälen bilden eine Klemmvorrichtung,
die dazu dient, die Spannung des Knotens nl auf dem Vcc+2Vth
zu halten.
Wenn sich das Datensignal DBB in einem logisch niedrigen
Zustand befindet und sich das Signal PITRST in einem logisch
hohen Zustand befindet, wird die Ausgabe des ersten NAND-
Gatters 5 logisch niedrig. Die Kopplung des Kondensators 7
verursacht ein Abfallen des Spannungspegels des Knotens n1
von dem Pegel Vcc+2Vth, was den Kanal des NMOS-Transistors
15 abschaltet. Das logische hohe Ausgangssignal des Inver
ters 12 verursacht ein Anheben des Spannungspegels des Kno
tens n2 auf 2Vcc durch den Kopplungseffekts des zweiten Kon
densators 13. Das logisch niedrige Signal des ersten NAND-
Gatters 5 schaltet einen PMOS-Transistor 17 und dann den
Pull-up-Transistor 21 an, um die Hochpegeldaten des inte
grierten Schaltkreises auszugeben. Wenn jedoch das Datensi
gnal DB auf dem logisch niedrigen Pegel ist, wird der Pull
up-Transistor 21 ausgeschaltet und der Pull-down-Transistor
22 angeschaltet, um die Niedrigpegeldaten aus dem integrier
ten Schaltkreis auszugeben.
Der Schaltkreis der Fig. 3 hat einige Nachteile. Konden
satoren aus MOS-Transistoren werden verwendet, um Spannungs
pegel zu pumpen, weshalb ein abrupter Spannungsanstieg die
Übergänge der Kondensatoren zerstören kann. Die von einem
MOS-Kondensator beanspruchte Lay-out-Fläche ist beträchtlich
größer als die von anderen Elementen, was das Erreichen ei
ner hohen Dichte erschwert. Die gepumpte Spannung erfordert
einen Schaltkreis, wie etwa einen Spannungsregulator, um
einen konstanten Spannungspegel zu halten. Wenn sich außer
dem der Ausgabe Dout des in Fig. 3 gezeigten Schaltkreises
in einem Tri-state befindet, sollten sich die Gatespannungen
der Pull-up- und Pull-down-Transistoren 21 und 22 in einem
logisch niedrigen Pegel befinden, um die Transistoren auszu
schalten, und die Knoten nl und n2 sollten mit dem Span
nungspegel Vcc-Vth vorgeladen werden. Demzufolge ist ein
Transistor (also der PMOS-Transistor 17) erforderlich, um
die Pull-up- und Pull-down-Transistoren 21 und 22 richtig zu
schalten, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit beeinträchtigt
wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Datenausgabeschaltkreis zum Stabilisieren des Betriebs einer
Halbleiterspeichervorrichtung zur Verfügung zu stellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Datenausgabeschaltkreis zur Verfügung zu stellen, der
das Design und Layout eines integrierten Schaltkreises ver
einfacht und somit eine hohe Dichte erreicht.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Datenausgabeschaltkreis zur Verfügung zu stellen, der
kompakt ist und den Leistungsverbrauch minimiert.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Datenausgabeschaltkreis zur Verfügung zu stellen, der
die Betriebsgeschwindigkeit stark erhöht.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den in den bei
gefügten Patentansprüchen definierten Ausgabeschaltkreis ge
löst.
Insbesondere umfaßt entsprechend der vorliegenden Erfin
dung ein Datenausgabeschaltkreis für einen Halbleiterspei
cherchip mit Pull-up- und Pull-down-Transistoren zur Ausgabe
von Daten durch einen komplementären Schaltvorgang eine Vor
ladevorrichtung zum Vorladen eines Paares von Datensignalen,
die aus einer Speicherzelle gelesen werden, mit einem gege
benen Spannungspegel in einem ersten Betriebsmodus, eine
Schaltvorrichtung zum Verbinden des Ausgabesignals der Vor
ladevorrichtung in verstärkter Form mit den Gates der Pull
up- und Pull-down-Transistoren, und einen Freigabeschalt
kreis zum Verbinden des Ausgabesignals der Schaltvorrichtung
mit den Gates der Pull-up- und Pull-down-Transistoren in ei
nem zweiten Betriebszustand.
Die Schaltvorrichtung ist ein Pegelveränderungsschalt
kreis zum Steuern der Pull-up- und Pull-down-Schaltkreise,
die Datenausgabetreiber sind, wobei er eine statische Span
nungsquelle zum Erzeugen eines Spannungsanstiegs um Vpp über
dem Quellspannungspegel Vcc des integrierten Schaltkreises
verwendet, bevor er den integrierten Schaltkreis freigibt.
Der erste und der zweite Betriebsmodus stellen jeweils die
Sperre und die Freigabe des Datenausgabeschaltkreises zur
Datenausgabe dar.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen,
wie diese ausgeführt werden kann, wird nun beispielhaft auf
die beigefügten, diagrammatischen Zeichnungen Bezug genom
men.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm des erfindungsge
mäßen Datenausgabeschaltkreises.
Fig. 2 ist ein Arbeitszeitablaufdiagramm der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein schematisches Diagramm eines herkömmli
chen Datenausgabeschaltkreises.
Wie in Fig. 1 gezeigt, laden eine erste und eine zweite
Vorladevorrichtung 51-52 und 71-72 jeweils ein Paar von Da
tensignalen DBB und DB, die aus Speicherzellen gelesen wer
den, auf den Quellspannungspegel zum Sperren der Datenaus
gabe vor. Eine erste und eine zweite Schaltvorrichtung 53-58
und 73-78 verstärken jeweils und verbinden die Ausgabesi
gnale der ersten und zweiten Vorladevorrichtungen 51-52 und
71-72 mit den Gates von Pull-up- und Pull-down-Transistoren
62 und 82. Erste und zweite Freigabeschaltkreise 59-61 und 79-81
verbinden jeweils die Ausgabesignale der ersten und
zweiten Schaltvorrichtungen 53-58 und 73-78 mit den Gates
der Pull-up- und Pull-down-Transistoren 62 und 82, um die
Datenausgabe freizugeben.
Die ersten und zweiten Vorladevorrichtungen 51-52 und
71-72 werden von einem Steuerungsignal ϕDBP angetrieben und
laden den Eingangspegel der Datensignale DBB und DB unter
Verwendung der Quellspannung Vcc vor, um die Pull-up- und
Pull-down-Transistoren 62 und 82 auszuschalten, um die Da
tenausgabe zu sperren. Das Steuerungssignal ϕDBP wird von
einem Adreßübergangsdetektorschaltkreis (ATD), der in einem
Speicherchip vorhanden ist, um die Datensignale DBB und DB
zur Ausgabe der Daten aus dem integrierten Schaltkreis frei
zugeben, erzeugt. Die Datensignale DBB und DB werden aus den
in den Datenausgabeschaltkreis eingegebenen Speicherzellen
ausgelesen.
Die ersten und zweiten Schaltvorrichtungen 53-58 und 73-78
sind wohlbekannte CVSL- (cascade voltage swichting logic
(Kaskadenspannungsschaltlogik-)) Schaltkreise. Jeder CVSL-
Schaltkreis umfaßt zwei PMOS-Transistoren, deren Gates mit
gegenüberliegenden Drains in Latch-Form verbunden sind, und
zwei NMOS-Transistoren, deren Kanäle jeweils in Reihe mit
den Drains der beiden PMOS-Transistoren verbunden sind. Ein
Signalpaar mit entgegengesetzten Phasen steuert jeweils die
NMOS-Transistoren, um die Quellspannung über den Kanal eines
der PMOS-Transistoren mit einer Gate-Source-Spannung Vgs
größer als die des anderen auszugeben. Die ersten und zwei
ten Schaltvorrichtungen wandeln den Hub der Quellspannung
Vcc der ersten und zweiten Vorladevorrichtungen in den Hub
des Spannungsanstiegs Vpp um, um die Pull-up- und Pull-down-
Transistoren 62 und 82 jeweils voll zu steuern.
Die vorliegende Erfindung hat einige Vorteile gegenüber
dem Stand der Technik. Der Datenausgabeschaltkreis erfordert
keinen MOS-Kondensator, was im Stand der Technik der Fall
war, wodurch der Betrieb der Vorrichtung stabilisiert wird.
Außerdem macht das Entfernen des MOS-Kondensators den
Schaltkreis kompakter, wodurch eine hohe Dichte erreicht
wird und das Design und Layout des Schaltkreises vereinfacht
wird.
Erste und zweite Freigabeschaltkreise 59-61 und 79-81
werden von einem Steuerungssignal ϕTRST angetrieben. Die er
sten und zweiten Freigabeschaltkreise 59-61 und 79-81 erzeu
gen die Ausgabesignale DOK und DOJ zum Ausschalten der Pull
up- und Pull-down-Transistoren 62 und 82 zum Sperren der Da
tenausgabe und halten damit Dout in einem Tri-state-Pegel.
Das Signal ϕTRST wird nach einer gegebenen Zeit, wenn ein
Spaltenadreßimpulssignal (CAS) in den aktiven Zustand über
geht, erzeugt.
Die Arbeitscharakteristik des Datenausgabeschaltkreises
nach der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschrieben.
Die Datenbusse DB und DBB besitzen entgegengesetzte Pha
sen, wenn Daten aus den Speicherzellen ausgelesen werden.
Wenn sich zum Beispiel aus den Speicherzellen ausgelesene
Daten in einem logisch hohen Zustand befinden, ist DB lo
gisch hoch und DBB logisch niedrig. Auf gleiche Weise ist,
wenn sich die Daten in einem logisch niedrigen Zustand be
finden, DB logisch hoch und DBB logisch niedrig. Das Signal
ϕTRST ist ein Haupttaktsignal zum Steuern des Datenausgabe
schaltkreises. Die Datensignale DB (oder DBB) und ϕTRST, die
in Fig. 2 gezeigt sind, werden in unterschiedlicher Reihen
folge abhängig von dem Eingangszustand erzeugt und sind mit
gestrichelten und ausgezogenen Linien gezeigt. Die Datensi
gnale geben die Signal DOK und DOJ zum Antreiben des Daten
ausgabeschaltkreises nur dann frei, wenn die beiden Signale
DB (oder DBB) und ϕTRST angelegt sind, unabhängig vom Ein
gangszustand. Die Datensignale DB und DBB werden durch Steu
ern des Signals ϕDBP auf die Quellspannung Vcc vorgeladen.
Die Signale DOK und DOJ werden in Abhängigkeit von den Si
gnalen ϕDBP und ϕTRST jeweils auf 0V oder das Erdpotential
Vss vorgeladen. Wenn zum Beispiel das Signal ϕDBP logisch
niedrig ist und die Eingabe der Signale DB und DBB freigibt,
sind die aus den Speicherzellen ausgelesenen Daten logisch
hoch, um das Signal DB in einem logisch hohen Zustand zu
halten, und die Eingabe des Signals DBB ist auf einem lo
gisch niedrigen Pegel, dann hält die zweite Schaltvorrich
tung 73-78 den vorhergehenden Zustand aufrecht, um DOJ lo
gisch niedrig zu machen.
Die NMOS-Transistoren 53 und 56 der ersten Schaltvor
richtung 53-58 werden jeweils aus- und angeschaltet und die
PMOS-Transistoren 57 und 58 werden jeweils an- und ausge
schaltet, wodurch bewirkt wird, daß sich das Signal DOK im
hohen Zustand des Spannungsanstiegs Vpp befindet. In diesem
Fall wird das Signal ϕTRST logisch hoch, um die NMOS-Transi
storen 61 und 81 auszuschalten und das Signal DOK auf einen
hohen Pegel freizugeben, bevor oder nachdem das Signal DBB
logisch niedrig wird. Als Ergebnis werden die Pull-up- und
Pull-down-Transistoren 62 und 82 jeweils an- und ausgeschal
tet, wodurch das Ausgangssignal Dout mit einem hohen Pegel
erzeugt wird. Auf ähnliche Weise werden, wenn das Signal
ϕDBP logisch niedrig wird, um die Eingabe der Signale DB und
DBB freizugeben, die aus den Speicherzellen ausgelesenen Da
ten logisch niedrig, um den hohen Pegel des Signals DBB und
den niedrigen Pegel des Signals DB zu halten. Der Pull-up-
Transistor 62 wird ausgeschaltet und der Pull-down-Transi
stor 82 wird angeschaltet, um das Ausgabesignal Dout logisch
niedrig zu machen.
Also werden die Signale DB und DBB, die aus den
Speicherzellen ausgelesene Daten enthalten, mit hoher Ge
schwindigkeit durch die Gates und nur den einen Kanal des
PMOS-Transistors 57 zu den Gates der Pull-up- und Pull-down-
Transistoren 62 und 82 übertragen. Es ist in der Technik
wohlbekannt, daß die Datenübertragung durch Gates mit viel
höheren Geschwindigkeiten als durch Kanäle durchgeführt
wird.
Außerdem wird die Spannungsverstärkung der Eingabesi
gnale DB und DBB nicht durch Spannungspumpen sondern durch
einen Pegelwechsel durchgeführt, der durch die ersten und
zweiten Schaltvorrichtungen 53-58 und 73-78 erhalten wird.
Dies hat den Vorteil eines minimierten Leistungsverbrauchs
und eines stabilisierten Betriebs. Zusätzlich sind die Si
gnale ϕDBP und ϕTRST nur mit der Konstantspannungsquelle Vpp
verbunden und benötigen keinen in einem herkömmlichen
Schaltkreis notwendigen Spannungsregulator.
Auch wenn die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
das bevorzugte, in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel be
schrieben wurde, kann es auf verschiedene Weise modifiziert
werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuwei
chen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung ausgeführt werden,
indem die PMOS-Transistoren 52 und 72 der ersten und zweiten
Vorladevorrichtungen bei entsprechender Berücksichtigung der
Logik durch NMOS-Transistoren ersetzt werden.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ein speziel
les Ausführungsbeispiel im Detail gezeigt und beschrieben
wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß vorste
hende Änderungen in der Form und im Detail durchgeführt wer
den können, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Er
findung abzuweichen.
Claims (6)
1. Datenausgabeschaltkreis für einen Halbleiterspeicher
chip mit Pull-up- (62) und Pull-down-(82) Transistoren zur
Ausgabe von Daten durch einen komplementären Schaltvorgang,
dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
eine Vorladevorrichtung (51-52, 71-72) zum Vorladen ei nes Paares von Datensignalen, die aus einer Speicherzelle gelesen werden, mit einem gegebenen Spannungspegel in einem ersten Betriebsmodus,
eine Schaltvorrichtung (53-58, 73-78) zum Verstärken und Verbinden des Ausgabesignals der Vorladevorrichtung mit den Gates der Pull-up- und Pull-down-Transistoren, und
einen Freigabeschaltkreis (59-61, 79-81) zum Verbinden des Ausgabesignals der Schaltvorrichtung mit den Gates der Pull-up- und Pull-down-Transistoren in einem zweiten Be triebszustand.
eine Vorladevorrichtung (51-52, 71-72) zum Vorladen ei nes Paares von Datensignalen, die aus einer Speicherzelle gelesen werden, mit einem gegebenen Spannungspegel in einem ersten Betriebsmodus,
eine Schaltvorrichtung (53-58, 73-78) zum Verstärken und Verbinden des Ausgabesignals der Vorladevorrichtung mit den Gates der Pull-up- und Pull-down-Transistoren, und
einen Freigabeschaltkreis (59-61, 79-81) zum Verbinden des Ausgabesignals der Schaltvorrichtung mit den Gates der Pull-up- und Pull-down-Transistoren in einem zweiten Be triebszustand.
2. Datenausgabeschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung ein Pegeländerungs
schaltkreis ist zum Steuern der Pull-up- und Pull-down-Tran
sistoren durch Verwenden einer Konstantspannungsquelle, um
einen Spannungsanstieg (Vpp) über den Quellspannungspegel
(Vcc) des Schaltkreise vor Freigabe des Schaltkreises zu er
zeugen.
3. Datenausgabeschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Betriebsmodi je
weils das Sperren und Freigeben des Datenausgabeschaltkrei
ses darstellen.
4. Datenausgabeschaltkreis für einen Halbleiterspeicher
chip mit Pull-up- (62) und Pull-down- (82) Transistoren, um
jeweils durch die Gates der Pull-up- und Pull-down-Transi
storen ein Paar von Signalen mit komplementären Logikpegeln
zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß er umfaßt:
eine erste und zweite Vorladevorrichtung (51-52, 71-72) zum Vorladen eines Paares von Datensignalen, die aus einer Speicherzelle gelesen werden, bis zum Quellspannungspegel Vcc beim Sperren der Datenausgabe,
eine erste und zweite Schaltvorrichtung (53-58, 73-78) zum Verstärken und Verbinden der Ausgabesignale der ersten und zweiten Vorladevorrichtungen mit den Gates der Pull-up- und Pull-down-Transistoren, und
einen ersten und zweiten Freigabeschaltkreis (59-61, 79-81) zum Verbinden der Ausgabesignale der ersten und zweiten Schaltvorrichtungen mit den Gates der Pull-up- und Pull down-Transistoren beim Freigeben der Datenausgabe.
eine erste und zweite Vorladevorrichtung (51-52, 71-72) zum Vorladen eines Paares von Datensignalen, die aus einer Speicherzelle gelesen werden, bis zum Quellspannungspegel Vcc beim Sperren der Datenausgabe,
eine erste und zweite Schaltvorrichtung (53-58, 73-78) zum Verstärken und Verbinden der Ausgabesignale der ersten und zweiten Vorladevorrichtungen mit den Gates der Pull-up- und Pull-down-Transistoren, und
einen ersten und zweiten Freigabeschaltkreis (59-61, 79-81) zum Verbinden der Ausgabesignale der ersten und zweiten Schaltvorrichtungen mit den Gates der Pull-up- und Pull down-Transistoren beim Freigeben der Datenausgabe.
5. Datenausgabeschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Schaltvorrichtungen
Pegeländerungsschaltkreise sind zum jeweiligen Steuern der
Pull-up- und Pull-down-Transistoren durch Verwenden einer
Konstantspannungsquelle, um einen Spannungsanstieg (Vpp)
über den Quellspannungspegel (Vcc) der Schaltkreise vor
Freigabe des Schaltkreises zu erzeugen.
6. Datenausgabeschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Vorladevorrichtun
gen von einem Steuerungssignal angetrieben werden, das von
einem Adreßübergangsschaltkreis erzeugt wird, der in dem
Speicherschaltkreis vorhanden ist, wobei das Steuerungssi
gnal die von den Speicherzellen gelesenen Datensignale zur
Eingabe in den Datenausgabeschaltkreis in dem Datenausgabe
modus freigibt.
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