DE4237938A1 - Verfahren zum Betrieb eines Urinals mit dem Ziel der Einsparung von Spülwasser und Urinal zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines Urinals mit dem Ziel der Einsparung von Spülwasser und Urinal zur Ausübung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Urinals nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein nach diesem Verfahren arbeitendes Urinal nach dem Gegenstand des Anspruchs 4.
Ein eingangs genanntes Verfahren zum Betrieb eines Urinals ist in der Weise bekannt geworden, daß bei einem ersten Verfahren ständig eine geringe Menge von Spülwasser in das Urinal fließt, um dieses zu spülen. Damit ist aber der Nach­ teil verbunden, daß ein hoher Wasserverbrauch stattfindet, denn auch in den Zeiten des Nichtbetriebes und der Nicht­ benutzung des Urinals fließt ständig - dann in unerwünschter Weise - eine kleine Menge von Spülwasser.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, mit einem Annäherungssensor festzustellen, wann das Urinal benutzt wird und nur für diesen Fall das jeweilige Urinal zu spülen. Damit besteht aber der Nachteil, daß das Urinal nur in Zeit­ räumen der Benutzung gespült wird, daß aber Reinigungs­ zyklen nicht stattfinden. So wäre es beispielsweise erwünscht, in Zeiten der Nichtbenutzung des Urinals einen oder mehrere Reinigungszyklen einzuschalten, um sozusagen eine Art von Generalreinigung durchzuführen.
Bei dem zweitgenannten, bekannten Verfahren besteht im übrigen der Nachteil, daß stets eine gleichbleibende Menge von Spülwasser pro Benutzung abgegeben wird, was ebenfalls mit einem hohen Wasserverbrauch gekoppelt ist. In bestimmten europäischen Ländern ist es hingegen Vorschrift, daß keine größere Spülwassermenge als 7,5 l pro Stunde abgegeben werden darf und - wenn diese Spülmenge überschritten wird - wird das Urinal nicht zur Installation freigegeben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfah­ ren zum Betrieb eines Urinals und ein danach arbeitendes Urinal so weiterzubilden, daß bei gleicher oder überlegener Reinigungswirkung weniger Spülwasser gebraucht wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch das Verfahren nach dem Gegenstand des Anspruchs 1 gekenn­ zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun ein intelli­ gentes Urinal geschaffen wird, dessen Steuerung zunächst mitgeteilt wird, welche feste Verbrauchswassermenge für eine bestimmte Zeiteinheit überhaupt verbraucht werden darf. Diese bestimmte Zeiteinheit kann z. B. 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat oder dergleichen sein. So wird der Steuerung mit­ geteilt, z. B. für den Zeitraum 1 Woche, lediglich eine feste Verbrauchswassermenge von z. B. 300 l Spülwasser verbrauchen zu dürfen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene, intelligente Steuerung führt nun Buch über die vorgegebene feste Verbrauchswasser­ menge und bemißt das Spülwasser pro Benutzung und pro Reinigungszyklus so, daß insgesamt die vorgegebene feste Verbrauchswassermenge für den vorgegebenen Zeitraum nicht überschritten wird. Hierbei ist in einer Weiterbildung des Anspruchs 1 vorgesehen, daß die pro Spülzyklus abgegebene Wassermenge veränderbar ist. Die. Veränderung kann z. B. in Abhängigkeit von dem Spülereignis erfolgen, nämlich, ob ein Benutzungszyklus stattfindet oder ein Reinigungszyklus.
Ferner ist vorgesehen, daß bestimmte Spülzyklen, z. B. der Spülzyklus zur Gesamtreinigung, eingeleitet werden, unab­ hängig davon, ob ein Benutzer das Urinal benutzt oder nicht.
Es wird also mit dem Gegenstand der Erfindung eine Selbst­ verwaltung vorgeschlagen, die stets dafür sorgt, daß eine vorgegebene Gesamtwassermenge pro Zeiteinheit nicht über­ schritten wird.
In allen Fällen ist selbstverständlich vorgesehen, daß zu­ sammen mit dem Spülwasser auch ein Spülzusatz mit beige­ mischt werden kann, der entsprechend den Anforderungen do­ siert wird. Die erfindungsgemäße Steuerung bezieht sich also nicht nur auf die Zumessung von Spülwasser, sondern auch auf die Zumessung eines Spülmittels, um eine bessere Reinigungswirkung bei geringerem Wasserverbrauch zu er­ reichen.
Ein Urinal, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, sieht demzufolge vor, daß ein Annäherungssensor über eine Signalleitung auf einen Mikroprozessor wirkt, um die Anzahl der Schaltungen des Annäherungssensors zu zählen. Der Mikroprozessor steuert über einen Signalaus­ gang ein Ventil zur Dosierung des Spülwassers und kann eben­ so ein Ventil zur Dosierung des Spülmittels ansteuern. Es wird ferner die pro Spülzyklus abgegebene Spülwassermenge errechnet, wobei die Errechnung dadurch erfolgen kann, daß in einem Eichzyklus festgestellt wird, welche Wasser­ menge pro Zeiteinheit bei welcher Ventilstellung abgegeben wird.
Die so bekannte, pro Spülzyklus abgegebene Wassermenge wird dann von einer vorgegebenen Gesamtspülwassermenge substra­ hiert und die Menge des pro Spülzyklus abgegebenen Spül­ wassermenge wird so bemessen, daß die Summe der über alle Spülzyklen abgegebenen Wassermengen die vorgegebene Gesamt­ spülwassermenge nicht überschreitet.
Das gleiche Verfahren, was obenstehend für die Verwaltung des Spülwassers geschildert wurde, findet Anwendung auch auf die Dosierung des Spülmittels.
Die intelligente Steuerung sorgt also dafür, daß die pro Spülzyklus abgegebene Spülwassermenge aufsummiert wird und so bemessen wird, daß eine für einen längeren Zeitraum vor­ gegebene Gesamtspülwassermenge nicht überschritten wird.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Pa­ tentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, ein­ schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich bean­ sprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Er­ findung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 schematisiert die Anordnung unterschiedlicher Spülwassermengen in einer bestimmten Zeiteinheit,
Fig. 2 schematisiert ein Blockschaltbild zur Ansteuerung des Urinals,
Fig. 3 schematisiert ein weiteres Blockschaltbild mit weiteren Einzelheiten der Steuerung.
In dem Diagramm nach Fig. 1 ist auf der Ordinate eine Wasser­ menge, z. B. in Litern, aufgetragen, während auf der Abszisse eine Zeit aufgetragen ist. Im gezeigten Diagramm sind hier die Wochentage, Montag bis Freitag, aufgetragen. Es versteht sich vonselbst, daß der gesamte Zeitraum auch 1 Woche sein könnte, d. h. der Zeitraum von Montag bis Montag oder auch andere Zeiträume.
Der besseren zeichnerischen Darstellung wegen wurden jedoch nur 5 Wochentage zeichnerisch dargestellt.
Ebenfalls wurde der besseren zeichnerischen Darstellung wegen jeder Spülzyklus 1-8 nur mit einem einzigen Balken dargestellt. Hierbei kann es vorgesehen sein, daß jeder Spülzyklus 1-8 aus einer großen Anzahl einzelner Spül­ zyklen, z. B. 20 oder mehr, bestehen kann. Daraus ergibt sich, daß die eingezeichneten Spülzyklen stellvertretend für eine größere Anzahl von Spülzyklen eingetragen wurden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wurde die Fläche des Recht­ ecks, welches sich aus den Linien 9 und 10 ergibt, die Gesamt­ wassermenge darstellen, die über die eingezeichneten fünf Tage nicht überschritten werden darf.
Das Integral über diese Fläche stellt also die vorgegebene Gesamtwassermenge für den vorgegebenen Zeitraum (Montag bis Freitag) dar.
Pro Tag wird pro Spülzyklus 1 zunächst eine bestimmte, fest vorgegebene, Wassermenge verwendet, z. B. eine Wassermenge von 2 Litern. Nach einer gewissen Anzahl von Spülungen am Montag ist dann vorgesehen, daß ein Spülzyklus 2 mit größeren Wassermengen von z. B. 3 Litern stattfindet, um eine bessere Reinigung des Urinals zu gewährleisten.
Zu Beginn eines jeden Tages (Dienstag) kann es vorgesehen sein, einen Spülzyklus 3 mit größerer Wassermenge von z. B. 3 Litern vorzusehen, um zu Beginn des Tages eine Gesamt­ reinigung des Urinals zu erreichen.
Ebenso kann am Ende des Tages (Dienstag) ein Spülzyklus 4 mit vergrößerter Wassermenge von 3 Litern stattfinden.
Gegen Ende der Woche kann es vorgesehen sein, daß zu Beginn des Tages (Donnerstag) ein anderer Spülzyklus 6 mit noch höherer Wassermenge von z. B. 4 Litern stattfindet, um dem zunehmenden Verschmutzungsgrad des Urinals entgegenzuwirken.
Weil gegen Ende der Woche die Gefahr besteht, daß die gesamte, vorgegebene Verbrauchswassermenge 30 verbraucht wird, werden die weiteren Spülzyklen 5 nur mit geringeren Wassermengen von z. B. 1 Liter durchgeführt.
Stellt sich gegen Ende des Zeitraumes heraus, daß auch diese verminderten Spülzyklen 5 nicht mehr ausreichen und die Gefahr besteht, daß die Verbrauchswassermenge 30 über­ schritten wird, dann ist es vorgesehen, daß Spülzyklen 7 mit noch geringerem Wasserverbrauch eingeschaltet werden.
Die Steuerung sieht dann am Ende des Zyklus vor, daß eine Generalreinigung im Sinne des Spülzyklus 8 stattfindet.
Die Summe über die Fläche aller Balken (Spülzyklen 1-8) darf also dann die vorgegebene Verbrauchswassermenge 30 (Fläche, begrenzt durch die Linien 9, 10) nicht überschrei­ ten.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitendes Urinal 22 sieht vor, daß über einen Näherungssensor 11 über eine Leitung 12 die Anzahl der Annäherungen mit einem Mikroprozessor 13 gezählt werden. Dem Mikroprozessor 13 wird über eine Festwerteingabe 14 die insgesamt pro Zeit­ einheit zu verbrauchende Gesamtwassermenge vorgegeben.
Über eine erste Steuerleitung 15 wird dann entsprechend den errechneten Werten ein Ventil 17 geöffnet und ge­ schlossen, dessen Leitungen 19 mit dem Spülwasser gekoppelt ist. Dieses Spülwasser wird in den Spülverteiler 23 in das Urinal 22 eingeleitet und kann dort über eine Ringleitung 24 verteilt werden.
In analoger Weise erfolgt die Zudosierung von Spülmittel, wobei über die Steuerleitung 16 entweder ein Ventil 18 oder eine Dosierpumpe 21 angesteuert wird. Es kann also nur eine Dosierpumpe 21 oder nur ein Ventil 18 vorhanden sein. Über die Leitung 20 wird das Spülmittel in das Urinal 22 abgegeben.
Aus der noch detaillierteren Darstellung gemäß Fig. 3 ergibt sich, daß der Näherungssensor 11 über die Leitung 12 auf einen Zählerbaustein 25 wirkt, der über eine Leitung 26 mit dem Festwertgeber 27 gekoppelt ist. Auf dem Festwertgeber 27 ist eine Eingabe 31 zur Eingabe der Gesamtverbrauchswassermenge 30 gekoppelt. Der Ausgang des Festwertgebers 27 wird über eine Leitung 28 auf dem Mikroprozessor 13 gekoppelt.
Der Zählerbaustein 25 wirkt über die Leitung 29 auf den Mikroprozessor 13. In dem Mikroprozessor werden die vorher dargestellten Rechnungen angestellt und dementsprechend über die Leitungen 15, 16 die Ventile 17, 18 angesteuert.
Zeichnungs-Legende
 1 Spülzyklus
 2 Spülzyklus
 3 Spülzyklus
 4 Spülzyklus
 5 Spülzyklus
 6 Spülzyklus
 7 Spülzyklus
 8 Spülzyklus
 9 Linie
10 Linie
11 Näherungssensor
12 Leitung
13 Mikroprozessor
14 Fetwerteingabe
15 Steuerleitung
16 Steuerleitung
17 Ventil
18 Ventil
19 Leitung
20 Leitung
21 Dosierpumpe
22 Urinal
23 Spülverteiler
24 Ringleitung
25 Zählerbaustein
26 Leitung
27 Festwertgeber
28 Leitung
29 Leitung
30 Verbrauchswassermenge
31 Eingabe

Claims (6)

1. Verfahren zum Betrieb eines Urinals mit dem Ziel der Einsparung von Spülwasser, wobei in einem ersten Verfahrens­ schritt über einen Näherungssensor bei Anwesenheit eines Benutzers der Spülzyklus gestartet wird und in einem zweiten Verfahrensschritt eine vorbestimmte Zeit gespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ein­ leitung des ersten Verfahrensschrittes der Steuerung des Urinals (22) eine feste Verbrauchswassermenge (30) für eine bestimmte Zeiteinheit (z. B. eine Woche) zugeteilt wird, und daß im zweiten Verfahrensschritt die Menge der pro Spül­ zyklus (1-8) abgegebenen Spülwassermenge so bemessen wird, daß die für die bestimmte Zeiteinheit vorgegebene feste Verbrauchswassermenge (30) nicht überschritten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pro Spülzyklus (1-8) abgegebene Wassermenge veränderbar ist in Abhängigkeit von dem Spülereignis, nämlich ob Urin aus dem Urinal gespült wird oder ob ein Spülzyklus zur Gesamtreinigung des Urinals (22) eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Spülzyklen (3, 4, 6, 8), z. B. der Spülzyklus zur Gesamtreinigung, eingelei­ tet werden, unabhängig, ob ein Benutzer das Urinal benützt oder nicht.
4. Urinal mit Steuerung der Spülwasserzufuhr über einen Näherungssensor zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Annäherungssensor (11) über einen Signaleingang auf einen Mikroprozessor (13) wirkt, der die Anzahl der Schaltungen des Annäherungssensors (11) zählt und über einen Signalausgang (Leitung 15) ein Ventil (17) zur Dosierung des Spülwassers ansteuert, daß ferner die pro Spülzyklus (1-8) abgegebene Spülwassermenge errech­ net wird und von einer festen pro Zeiteinheit (z. B. pro Woche) vorgegebenen Gesamtspülwassermenge (30) subtrahiert wird und daß die Menge der pro Spülzyklus (1-8) abgegebenen Spülwassermenge so bemessen wird, daß die Summe der über alle Spülzyklen (1-8) abgegebenen Wassermengen die vor­ gegebene Gesamtspülwassermenge (30) nicht überschreitet.
5. Urinal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (13) mindestens einen weiteren Signalausgang (Leitung 16) auf­ weist, mit dem über ein Ventil (18) und/oder Dosierpumpe (21) ein Spülmittel Urinal (22) dosiert eingeleitet wird.
6. Urinal nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die insgesamt über die Zeiteinheit (z. B. über eine Woche) abgegebene Gesamt­ spülwassermenge (30) am Mikroprozessor (13) über eine Eingabe (31) einstellbar ist.
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