DE3331818A1 - Verfahren und anlage zur geregelten bewaesserung von pflanzenkulturen - Google Patents

Verfahren und anlage zur geregelten bewaesserung von pflanzenkulturen

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Rolf 7552 Durmersheim Lobigkeit
Reiner 2050 Hamburg Meyns
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics

Description

  • Reiner Meyns, Curslacker Deich 12, 2050 Hamburg 80
  • Rolf Lobigkeit, Obere Bahnhofstr. 21, 7552 Durmersheim Verfahren und Anlage zur geregelten Bewässerung von Pflanzen kulturen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur geregelten Bewässerung von Pflanzenkulturen, insbesondere von erdlosen Kulturen wie Fließ- oder Hydrokulturen, von Anstaukulturen od.dgl., mittels Düngemittel lösungen, die mindestens eine in einem Lösungsmittel wie Wasser wenigstens einer bestimmten Sorte, z.B. Brunnenwasser, Regenwasser od.dgl., gelöste Düngemittelkomponente umfassen, wobei der pH-Wert und der elektrische Leitwert gemessen und bestimmt werden und entsprechend dem sich daraus ergebenden Istwert die Zusammensetzung der Düngemittel lösung nach dem Sollwert eingestellt wird, sowie eine Anlage zur Durchführung einer solchen Bewässerung mit einem Rohrleitungssystem, wobei die Pflanzenkulturen in einer Mehrzahl von Kulturkreisen mit jeweils einem Bewässerungskreis aufgeteilt sind, dem ein Vorratsbehälter für die jeweilige Düngemittel lösung sowie Meß- und Dosiergeräte für die Bestimmung der pH- und Leitwerte der Düngemittel lösung bzw. für die Einstellung letzterer auf ihre Sollwerte entsprechend der ermittelten Istwerte zugeordnet sind.
  • In der Preis ist es bisher üblich, für die getrennte Bewässerung einer Mehrzahl von Pflanzenkulturkreisen jeweils eine entsprechende Anzahl von Stammlösungen anzusetzen, die auf den erforderlichen pH-Wert und einen bestimmten Leitwert abgestimmt sind. Der Leitwert ergibt sich aus der Summe der benötigten Düngesalze und stellt einen Wert für die elektrische Leitfähigkeit der Lösung dar. Aus dieser Stammlösung wird durch Zumischen dosierter Wassermengen unter Überwachung sowohl des pH-Wertes als auch des Leitwertes, jeweils mit Hilfe elektrischer Meßgeräte, eine Gebrauchslösung, d.h. die eigentliche Düngemittel lösung für die verschiedenen Kulturkreise hergestellt. Dieses erfolgt unter konstanter Einstellung des Leitwertes. Da die Pflanzen je nach den Umweltbedingungen wie Tageszeit, Temperatur, Sonneneinstrahlung etc. einerseits unterschiedliche Mengen der in der Gebrauchslösung enthaltenen Düngemittel entnehmen und andererseits von ihnen ausgeschiedene Stoffe an die Gebrauchslösung abgeben, erfolgt mit Hilfe eines Leitwert-Meßgerätes eine Überwachung und durch Zugabe entsprchender Stoffe eine Nachregelung der Gebrauchslösungszusamnensetzung auf den Konstantwert des Leitwertes. Die Nachregelung des pH-Wertes erfolgt in ähnlicher Weise, indem vom Gärtner ein Sollwert vorgegeben wird, der je nach Jahreszeit und Kultur (Pflanzenart, Pflanzengröße) unterschiedlich ist. Die Istwerte ändern sich je nach Düngemittel aufnahme und -stoffabgabe durch die Pflanze.
  • Bei diesem bekannten, in der Praxis üblichen Verfahren wird also jeder Kulturkeis mit einer konstanten Stammlösung, d.h. einen konstanten Konzentrat gefahren, dessen Grundzusammensetzung nicht veränderbar ist, da praktisch eine Momentananalyse des jeweiligen Restkonzentrats möglich ist, um die genauen Zusammensetzungsverhältnisse festzustellen. Es werden vielmehr entsprechend dem Soll-Istwert-Vergleich der für die Bewässerung benötigten wäßrigen Düngemittel lösung irgendwelche artfremden sauren oder basischen Komponenten zugesetzt, um die Lösung auf den jeweils gemessenen Sollwert für pH- und Leitwert nachzuregeln.
  • Einer der Hauptnachteile dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß sich die pH-Wert-Nachregelung für die Pflanze ungünstig auswirken kann, was insbesondere dann der Fall ist, wenn beim Absinken des pH-Wertes zur Vermeidung der Übersäurung der Düngemittellösung Lauge zugesetzt werden muß, die zur Bildung pflanzenfremder Salze führt. Letztere können von der Pflanze nicht aufgenommen werden und beispielsweise zum Absterben der lXurzeln oder zu sonstigen Beeinträchtigungen der Pflanze führen. Weitere hin muß, da in einem Gartenbaubetrieb normalerweise eine Vielzahl Pflanzenkulturkreise unterhalten wird, eine entsprechende Vielzahl verschiedener, auf die jeweilige Kultur abgestimmter Stammlösungen zur Verfügung gehalten werden. Daraus ergeben sich die Nachteile einer großen Lagerhaltung, eines hohen Arbeitsaufwandes für laufendes Anmischen des Konzentrats sowie ein großer, anlagenbedingter Kostenaufwand, da für jede der verschiedenen Kulturen ein vollständiger Satz von Meß- und Dosiergeräten verfügbar sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung dieser Nachteile ein Verfahren vorzuschlagen sowie eine Anlage zu schaffen, mit denen eine individuelle Anpassung der für verschiedene, beispielsweise in einem gemeinsamen Betrieb gezogenen Pflanzenkulturen erforderlichen unterschiedlichen Düngemittelrezepturen je nach Pflanzenart, Pflanzenalter, Jahreszeit etc. unter Reduzierung des anlagentechnischen Aufwandes möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren dadurch gelöst, daß an einer Zentralstation eine Einzelbestimmung der Istwerte der jeweils individuellen Düngemittel lösung für jeden einer Mehrzahl Pf lanzenkulturkreise erfolgt und daß entsprechend dem Ergebnis dieser Istwert-Bestimmung und nach Vergleich desselben mit den Sollwerten der jeweils erforderlichen bzw. gewünschten Düngemittellösung-Rezeptur die benötigten Düngemittelkomponenten und/ oder Wassersorten einzeln dosiert der jeweiligen Düngemitteil lösung zugeführt werden.
  • Bei der Anlage wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anlage eine als Zentralschaltkreis aufgebaute Zentralstation mit den erforderlichen Aggregaten mindestens zur Messung und Überwachung von pH-Wert und Leitwert, zur dosierten Zuführung von Wasser, Düngemittel, Kohlensäure und/oder ggf. weiteren benötigten Komponenten für die Bewässerungs-Düngemittellösung sowie zum Abziehen von Düngemittel lösung oder Einzelkomponenten derselben umfaßt und daß dieser Zentralstation die Bewässerungskreise der einzelnen Kulturkreise zuschaltbar sind.
  • Mit der Erfindung läßt sich die pH-Wert-Regulierung einfacher und vor allen Dingen pflanzenverträglicher durchführen, da bei Feststellung einer Übersäuerung, die durch Verbrauch einzelner Komponenten der individuellen Düngemittellösung. und ggf. durch Aufnahme von den Pflanzen des betreffenden Kulturkreises abgegebener bzw. ausgesciedener Stoffe verursacht wird, individuell ohne die bekannte Einführung von Schadstoffen in Form von irgendwelchen Salzen gezielt durch individuell bemessene Zuführung der fehlenden Düngemittelsalze bewirkt werden kann. Damit ist es nicht mehr nötig, pflanzenfremde Salze zuzuführen, da ja die Gebrauchslösung nicht mit Hilfe einer alle Komponenten umfassenden Stammlösung, sondern durch individuelle Zuführung der Einzelkomponenten hergestellt wird. Weiterhin erhält man durch die Erfindung die Möglichkeit, die für den jeweiligen Kulturkreis verwendete Düngemittel lösung bzw. -mischung hinsichtlich der einzelnen Komponenten laufend zu analysieren und deren sprechend eine gezielte Einzel-Nachdosierung vorzunehmen, so daß jeweils optimale Wachstumsverhältnisse für jeden Kulturkreis, die auf die jeweiligen Verhältnisse der Pflanzengröße, der Umwelt wie Witterung, Tages- oder Nachtzeit, Sonneneinstrahlung, Wärme, Jahreszeit etc. abgestellt sind, so daß maßgeblich verbesserte Erträge aus den Kulturen erzielt werden, zumal die Rezepturen jederzeit schnell völlig geändert werden können, sollte sich hierfür ein plötzliches Erfordernis ergeben. Obwohl sich die Erfindung besonders vorteilhaft an Fließ- oder Hydrokulturen durchführen läßt, bei denen die Pflanzenwurzeln von der wäßrigen Düngemittel lösung umspült werden, sich also die Pflanzenkulturen in einem fortlaufenden Bewässerungsfluß befinden, ist der Einsatz der Erfindung aber ebenso gut bei Anstaukulturen möglich, deren Funktion es in wesentlichen ist, daß ein wannenförmiger Behälter, in dem sich die Pflanzen im Erdreich, ggf. in Töpfen einzeln gepflanzt, befinden, mit der wäßrigen Lösung volläuft, damit sich die Erde um die Wurzeln herum vollsaugen kann, worauf überschüssige Lösung wieder abgezogen und für den nächsten Bewässerungsvorgang gesammelt wird. Neben der wesentlich genaueren Einstellung der jeweiligen Gebrauchslösung auf die Erfordernisse des betreffenden Pflanzenkulturenkreises ermöglicht die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung gerade des gerätetechnischen Aufwandes, vor allem eine Konzentrierung desselben auf die Zentralstation, so daß nunmehr von dieser alle Kulturkreise eines selbst großflächigen Betriebes überwacht und geregelt werden können. Neben einer Ersparnis an Kosten fü den baulichen Aufwand lassen sich so auch der Arbeits- und Personalaufwand reduzieren. Teuere Meßund Dosiergeräte, die sonst für jeden Kulturkreis benötigt wurden, sind nur einmal an der Zentralstation erforderlich.
  • Eine besonders bevorzugte Anwendungsform des erfindungsgemäßen Verrahrens besteht darin, daß die individuelle Bestimmung und Dosierung der Düngemittel lösungen einer Mehrzahl an die Zentralstation geschalteter Pflanzenkulturkreise nacheinander in einem sich kontinuierlich wiederholenden Zyklus erfolgt, was hinsichtlich der Anlage dadurch zu verwirklichen ist, daß die Bewässerungskreise dem Zentralschaltkreis einzeln nacheinander zuschaltbar sind. Damit wird es möglich, selbst in größeren Gartenbaubetrieben, in denen 20 und mehr Pflanzenkulturkreise vorhanden sind und gezogen werden, sämtliche Einzelkulturen fortlaufend zu überwachen und sie dosiert und unter individueller Einhaltung der jeweiligen bzw. unter Anpassung an kurzfristig sich ändernde Wachstumsverhältnisse zu bewässern.
  • Um in schneller und technisch einen möglichst geringen Aufwand erfordernder Weise die Bewässerungskreise an den Zentralschaltkreis anschließen zu können, umfaßt letzterer vorzugsweise wenigstens einen mindestens ein Vorlaufventil, ein Rücklaufventil und ein Kurzschlußventil aufweisenden Zuschaltkreis, der mit den erforderlichen Anschlüssen zum Zu- bzw. Abschalten der Dewasserungskreise versehen ist.
  • Vorzugsweise kann im Zuschaltkreis ein Proben-Entnahmeventil angeordnet sein, das die Entnahme von Düngemittellösungs- oder Wasserproben zum Zwecke einer labormäßigen Analyse ermöglicht.
  • Zum Zwecke der individuellen Zufuhr der einzelnen Düngemittellcomponenten umfaßt der Zentralschaltkreis bevorzugt eine Mehrzahl von Düngemittel-Dosieraggregaten, die je nach den individuell benötigten Mengen eingestellt werden können. In ähnlicher Weise umfaßt der Zentralschaltkreis zur individuellen Zuführung unterschiedlicher Wassersorten wie Regenwasser, Brunnenwasser od.dgl. mindestens je ein entsprechendes Dosieraggregat. Vorzugsweise kann dabei jedes Wasser-Zuführaggregat eine Mehrzahl Ventile unterschiedlicher Durchflußgeschwindiy-Reiten umfassen. Durch die unterschiedliche Auslegung der Durchflüsse in vorbestimmten Mengenverhältnissen wird es möglich, in einfacher Weise die Wassermischung in den hierfür erforderlichen, relativ groben Grenzen vorzubestimmen, ohne daß es einer zusätzlichen Feinregelung bedarf. Beispielsweise können vier Ventile eines Aggregats jeweils im Verhältnis 10:20:40:80 ausgelegt sein, wodurch sich in im wesentlichen genauen Stufen alle für den praktischen Gebrauch erforderlichen Mischungsverhältnisse der Wassersorten einstellen lassen.
  • Um den Umlauf der einzelnen Komponenten und deren ausreichende Mischung sicherzustellen, umfaßt der Zentralschaltkreis eine Umwälzpumpe.
  • Zur Sicherstellung einer zuverlässigen Bestimmung von pH- und Leitwert umfaßt der Zentralschaltkreis vorzugsweise je zwei Aggregate für die pH-Wert- und die Leitwert-Messung. Hierdurch wird eine genaue Überwachung möglich, da bei einer Abweichung der jeweiligen Meßwerte einander zugeordneter Aggregate über eine vorbestimmte Sicherheitsgrenze hinaus eine entsprechende Fehlermeldung erfolgen und das System demgemäß korrigiert werden kann.
  • Um nach jedem Meßzyklus das Rohrsystem der Zentralstation in ausreichender Weise reinigen zu können, ist im Zentralschaltkreis zwischen Anschlüssen für die Zuschaltung der Bewässerungskreise bzw. für den Zuschaltkreis ein Kurzschlußventil angeordnet, das bei Betätigung der Umwälzpumpe und Absperren der Zuläufe zu den Bewässerungskreisen eine Zirkulation reinen Wassers ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise weist jeder der Bewässerungskreise mindestens ein seinem Vorratsbehälter zugeordnetes Füllstand-Meßgerät auf, das der Zentralstation zugeschaltet ist, so daß von hier aus bei Messung und Regulierung des betreffenden Bewässerungskreises direkt der Füllstand des Vorratsbehälters ermittelt und ggf. für eine entsprechende Nachfüllung gesorgt werden kann.
  • Jeder der Bewässerungskreise kann vorteilhaft mindestens eine Umwälzpumpe umfassen, mit der einerseits die ausreichende Bewässerung der Pflanzenkulturen und andererseits bei entsprechender Schaltung der Ventile eine Rückführung der Düngemitteil lösung zum Zentralschaltkreis und ein genügendes Mischen derselben möglich ist. Dabei ist dieUmwälzpumpe vorzugsweise hinter dem Ablauf aus jedem Vorratsbehälter im Zulauf zu dem Bewässerungssystem für die Pflanzenkulturen angeordnet, während sich hinter der Umwälzpumpe in diesem Zulauf ein Anschluß zum Vorlaufventil des Zuschaltkreises befindet und zwischen diesem Anschluß und dem Bewässerungssystem ein Sperrventil vorgesehen ist, so daß jeweils wahlweise eine Schaltung auf das Bewässerungssystem oder auf den Zuschaltkreis und damit auf den Zentralschaltkreis erfolgen. Um für eine genügende Reinigung der Düngemittel lösung bei deren Rückfluß zum Zuschaltkreis zu sorgen, kann vor dem Anschluß zum Zuschaltkreis ein Filter angeordnet sein.
  • Um die gesamte Anlage in besonders einfacher Weise überwachen und die ermittelten Meßwerte in die entsprechenden Regelwerte umsetzen zu können, kann ein Rechner vorgesehen sein, der vorzugsweise in der Zentralstation angeordnet und mit mindestens einem Teil der Funktionselemente der Anlage wie Meß- und Überwachungsaggregaten, Zuführungsaggregaten, Abzugsaggregaten, Zuschaltkreis mit dessen Ventilen, Bewässerungskreisen mit Vorratsbehältern und Meßgeräten, Pumpen sowie sonstigen regel-bzw. steuerbaren Einrichtungen/Aggregaten der Anlage wirkverbunden ist. Damit ist in einfacher Weise eine Bedienung des Gesamtsystems beispielsweise über ein Bildschirmgerät mit alphanumerischer Eingabetastatur im Dialogbetrieb möglich.
  • Zum Zwecke eines konstruktiv einfachen Gesamtaufbaus kann die Zentralstation als transportfähige Einheit, umfassend mindestens einen Teil der funktionsgebundenen Einrichtungen wie Meß- und Überwachungsaggregaten für die pH- und Leitwert-Messung, Wasser-Dosieraggregaten, Düngemittel-Dosieraggregat, Xohlensäure-Dosieraggregat, Entnahme-Aggregat, Umwälzpumpe, Anschlüssen für den Zuschaltkreis, Kurzschlußventil und/oder Zuschaltkreis ausgebildet sein. Eine solche transportfähige Einheit kann natürlich in zweckmäßiger Weise auch den Rechner umfassen. Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn der Zuschaltkreis als transportfähige Einheit mit allen erforderlichen Anschlüssen für seine Funktion ausgebildet ist.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Zentralstation eine ringförmige Rohrleitung, in die die verschiedenen Einrichtungen der Zentralstation wie pH- und Leitwert-Meßgerat, Wasser-Dosieraggregate, Düngemittel-Dosieraggregat, ohlensäure-Dosieraggregat, Entnahme-Aggregat, Umwälzpumpe, Anschlüsse für den Zuschaltkreis sowie weitere erforderliche Regel- oder Steueraggregate inkorporiert und/oder mit denen diese Einrichtungen mit ihren Anschlüssen verbindbar sind. Ein solches System ist einfach zu fertigen und zu montieren.
  • Die insgesamt mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß man mittels eines zentralen Systems die unterschiedlichsten Pflanzenkulturkreise eines Gartenbaubetriebes oder sogar mehrerer kleinerer Betriebe überwachen und hinsichtlich der irgendwie beeinflußbaren Wuchskomponenten regeln kann, wobei durch die individuelle Dosierung die Wuchsbedingungen gezielt beeinflußbar sind und zudem erhebliche Reduzierungen im vxOStell~ aufwand erzielt werden können.
  • Weitere Ausbildungsmöglichkeiten, Zweckmäßigkeiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in der stark schematisierten, unter Verwendung von Schaltplanelenenten angefertigten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Gesarntübersicht der erfindungsgemäßen Anlage, Fig. 2A, B und C die Anlage in 3 Stadien des Spülens der Zentralstation, Fig. 3A, B und C die Anlage in verschiedenen Stadien des Füllens mit Wasser und der dosierten Beigabe der Komponenten der Düngemittellösung, Fig. 4 die Anlage im Stadium des Abflusses von nicht gewünschter Düngemittel lösung, Fig. 5 die Anlage im Stadium des Mischlaufs zur Vorbercitung des Messens, Fig. 6 die Anlage im Stadium des Messens der Konzentration der Düngernittellösung, Fig. 7 die Anlage im Stadium des Nachdosierens, Fig. 8 die Anlage im Stadium der Zuführung von Kohlensäure und Fig. 9 die Anlage während des Betriebes eines Pflanzen];ulturkreises.
  • Die Anlage gliedert sich wie im einzelnen der Fig. 1 zu entnehmen ist, in ihren wesentlichen Elementen in eine Zentralstation 1 in Form eines Zentralschaltkreises und eine Mehrzahl Bewässerungskreise 3, deren Zahl je nach Größe des Gartenbaubetriebes oder der zur wirtschaftlichen Ausnutzung der Zentralstation zusamnlengeschlossenen Betriebe 20 und mehr betragen kann, wobei jedoch in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein Bewässerungskreis 3 repräsentativ für die erwähnte Vielzahl dargestellt ist.
  • Zwischen der Zentralstation 1 und den Bewässerungskreisen 3 befindet sich noch ein vorzugsweise unmittelbar an die Zentralstation 1 angeschlossener Zuschaltkreis 4, dessen Funktion i folgenden noch näher erläutert wird.
  • Der Zentralschaltkreis 1, der als transportfähige, hier durch eine mit doppelt strichpunktierten Linien angedeutete Einheit 10 aufgebaut sein kann, umfaßt eine ringförmige Rohrleitung 11 nit Anschlüssen 12 und 13 für den Zuschaltkreis 4, eine Anzahl ;agnetventile 141 ff, 231ff, 241ff usw. für die verschiedenen Zu-und Abflüsse (deren Funktion im einzelnen noch erläutert wird), die erforderlichen Rückschlagklappen 15 (und Druckminderventile 1G sowie die für die verschiedenen Funktionen it1eß- und Dosiergeräte in Form zweier pH-r9ert-Meßgeräte 21, zweier LeiLwert-Licl3-geräte 22, eines Dosieraggregats 23 für Brunnenwasser, eines Dosieraggregats 24 für Regenwasser, einer Düngemittel-Zuführeinrichtung 25 mit einer Mehrzahl entsprechender Dosieragaregt für die Einzel zuführung der verschiedenen DüngemittellcornDonenten, eines Kohlensäure-Dosieraggregats 26, eines Entnahme-oder Abf luß-Aggregats 27 und einer Umwälzpumpe 28. Jeder der Pflanzenkultur-Bewässerungs};reise 3 umfaßt einen Vorratsbehälter 31 mit Füllstand-Meßgerät 32, eine Umwälzpumpe 33, ein Filter 39 sowie ein Bewässerungssystem 34 für die Pf lanzenkultur selbst, das einen Zulauf 35- und einen Rücklauf 38 aufweist. UI ein möglich problemloses Zuschalten der einzelnen Bewässerungskreise 3 zum Zentralschaltkreis 1 entsprechend den nachfolgend beschriebenen Ablauf zu gewährleisten, ist der Zuschaltkreis 4 vorgesehen, der von den Anschlüssen 12 und 13 der Zentralstation 1 zu einem Vorlauf 51 sowie Rücklauf 52 des Bewässerungskreises 3, verlaufende Leitungsteile mit je einer Vorlauf- und einen Rücklaufventil 41 bzw. 42 umfaßt. Der Anschluß des Zuschaltkreises 4 an die Bewässerungskreise 3 erfolgt über Anschlüsse 45 und 46, zwischen denen im Zuschaltkreis 4 ein urzschlußventil 43 angeordnet ist. Der Zuschaltkreis 4 kann als für sich oder in Verbindung mit dem Zentralschaltkreis 1 bzw. der diesen umfassenden Einheit 10 cils transportfähige Einheit 40 aufgebaut sein.
  • Zur Bedienung des Gesarntsystem ist eine Rechnersteuerung nit Hilfe eines Steuerrechners 100 vorgesehen. Letzterer kann Teil der Einheit 10/40 sein und dient der Überwachung und Steueruncr der noch zu beschreibenden Bearbeitungsvorgänge. Die Bedienung erfolgt mittels eines oder mehrerer hier nicht dargestellter Bildschirmgeräte mit alphanurnerischer Eingabetastatur im Dialogbetrieb. Der Rechner 100 ist mit allen sc11alt- und steuerbaren Elementen des Zentralschaltkreis 1 der Bcwässerungskreise 3 und des Zuschaltkreises 4 verbunden, so daß von ihm aus diese Kreise zentral bedient werden können.
  • Die Bearbeitung, d.h. die Messung und Regulierung der Düngemittel lösungen erfolgt jeweils separat für einen Kultur- und Bewässerungskreis 3, wobei dieser dann der Zentralstation 1 zugeschaltet wird, während die übrigen Bewässerungskreise des Systems in einer später unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläuterten Weise weiterlaufen. Diese Bearbeitung der einzelnen Bewässerungskreise erfolgt zyklisch, d.h. in einem fortlaufenden Rhythmus, der sich entsprechend der Dauer der Einzel-Bearbeitungszeiten ergibt. Ist in dem gerade berbeiteten und an die Zentralstation 1 geschalteten Bewässerungskreis 3 der gewünschte Zustand erreicht, so wird auf den nächsten Bewässerungskreis weitergeschaltet, und zwar mittels des Rechners. Dabei können zwischen dem Abschalten eines Kreises und dem Einschalten des nächsten Kreises gewisse Wartezeiten vorgesehen sein, was sich nach dem Gesamtzeitablauf richten kann.
  • Bei der Bearbeitung, die von dem Rechner 100 aus vorgenommen wird, erscheint auf Tastendruck auf dem Bildschirm ein Formular zur Rezeptureingabe. In dieses Formular wird die jeweilige Menge jeder Einzelkomponente der verschiedenen Düngemittel entsprechend der Rezeptur der gewünschten Düngemittellösung eingetragen. Nach vollständiger Eingabe wird diese Rezeptur im Rechner abgespeichert, und sie kann laufend wieder abgerufen werden. Ebenso sind nachträgliche Änderungen jederzeit möglich. Die Anzahl der Rezepturen, die abgespeichert werden können, ist praktisch beliebig und kann dem jeweiligen Bedarfsfall angepaßt werden.
  • über eine weitere Auswahlmöglichkeit erscheint auf dem Bildschirm ein weiteres Formular zur Eingabe der Daten für den Kultur- bzw. Bewässerungskreis. Hier werden alle diejenigen Angaben und Werte eingetragen, die für den selbsttätigen Ablauf des jeweiligen Kulturkreises wichtig sind. Es handelt sich insbesondere um den Status (Pflanzenart, Wachstum-spezifische Werte, Wärme-und Lichtverhältnisse etc.), die zugeordnete Rezepturnummer, die Sollwerte für den Leitwert und den pH-Wert, die Füllhöhe und den Inhalt des Vorratsbehälters sowie die prozentuale Zusammensetzung des zu verwendenden Wassers.
  • Über die Statuseingabe wird der jeweilige Kultur- bzw. Bewässerungskreis ein- und ausgeschaltet, oder es werden die Betriebsarten Füllen, Entleeren oder Entleeren mit Neufüllung ausgewählt.
  • Die wesentlichen Schritte, die im Rahmen der Bearbeitung der einzelnen Kulturkreise je nach den gegebenen Verhältnissen unternommen werden müssen oder können, werden nachstehend anhand der einzelnen, in den Figuren 2 bis 9 dargestellten Stadien beschrieben, wobei die jeweils beaufschlagten Teile des Rohrsystems in dick ausgezogenen Linien gezeigt und die geöffneten Ventile durch Pfeile, die die Durchflußrichtung angeben, gekennzeichnet sind.
  • Die übrigen Teile sind in dem gezeigten Stadium nicht beaufschlagt bzw. inaktiv.
  • In den Figuren 2A, B und C ist das Stadium gezeigt, das zu Beginn des Zuschaltens eines Bewässerungskreises 3 zu der Zentralstation 1 vorliegt. In diesem ersten Stadium wird die Zentralstation 1, nachdem vorher ein anderer Bewässerungskreis 3 bearbeitet worden war, gespült. Zu diesem Zweck ist, wie Fig. 2A zeigt, zunächst das Brunnenwasser-Dosieraggregat 23 geöffnet, so daß über die mit Pfeilen bezeichneten Ventile 231-234, 143, 141 das Wasser zum Abfluß 27 fließen und den entsprechenden Teil der Rohrleitung 11 spülen kann. Alle übrigen Ventile sind geschlossen. Ist die Leitung mit Brunnenwasser gefüllt, so werden, wie in ig. 2B gezeigt, das Ventil 147 am Abfluß 27 sowie die übrigen Magnetventile geschlossen, während das Magnetventil 145 vor dem Düngemittel-Dosieraggregat 25 geöffnet wird, so daß nunmehr bei laufender Umwälzpumpe 28 das Wasser in der gesamten Rohrleitung 11 zirkulieren kann. Um schließlich auch noch die Reste der Rohrleitung. insbesondere im Bereich des Regenwasser-Aggregats 24 vollständig reinigen zu können, werden, wie in Fig. 2C gezeigt, die Ventile 145 und 141 geschlossen und das Ventil 147 am Abfluß 27 sowie das Brunnenwasser-Aggregat 23 und das Regenwasser-Magnetventil 144 geöffnet. Das Brunnenwasser-Aggregat weist ein ständig geöffnetes Brunnenwasser-Zugührventil 163 auf, bei dem es sich ebenso wie bei dem entsprechenden, stets geöffneten Ventil 164 für Regenwasser um ein ,Iandasperrventil handelt.
  • Das vorbeschriebene Spülen bzw. Reinigen der durch die ringförmige Rohrleitung 17 bestimmten Meßstrecke erfolgt vor allen Dingen zu dem Zweck, Verschleppungen von Restsubstanzen über andere Kulturkreise und damit eine Verfälschung der anqestrebt:cn individuellen Rezepturen zu verhindern.
  • Ist ein Bewässerungskreis völlig neu mit einer bestirunten Düngel;littellösung einer vorher nicht in diesem Bewãsserungs';rcis gefahrenen Rezeptur zu füllen, so erfolgt die Schaltung der S lage entsprechend der Fig. 3A. Dabei sind entsprechend den vom Rechner vorgegebenen Verhältnissen die Dosieraggregate 25 für Düngemittel sowie die Brunnenwasser-Dosierventile 231-234 und die Regenwasser-Dosierventile 241-244 geöffnet, und die kl -wälzpumpe 28 läuft, so daß die Düngemittel lösung geiiischt in den Vorratsbehälter 31 des zugeschalteten Bewässerungskreises 3 @@-langen kann. Wenn Brunnenwasser mit Regenwasser gemischt werden soll, ist das Brunnenwasser-Magnetventil 143 geschlossen, das Regenwasser-tlagnetventil 144 jedoch geöffnet, so daß das Brunnenwasser dem Regenwasser in der Dosierung entsprechend zen jeweils geöffneten Ventilen 231-234 bzw. 241-244 über eine Kurzschlußleitung 111 beigemischt werden kann. Das Magnetventil 145 vor dem Dosieraggregat 25 für das Düngemittel ist geöffnet, ebenso das Rücklaufventil 42 im Zuschaltkreis 4, während das Kurzschlußventil 141 geschlossen ist. So kann die Dünge;it tellösung zum Vorratsbehälter 31 gelangen und diesen füllen.
  • Bezüglich der Dosieraggregate 25 ist zu bemerken, daß diese in Abhängigkeit von der größten Menge einer Einzelkomponente und der Pumpenleistung für eine bestimmte Zeit arbeiten. Diese Zeit muß sich jedoch nicht notwendigerweise mit der Füllzeit für die Gesamtwassermenge aus Regen- und/oder Brunnenwasser deckeln.
  • die Dosierzeit länger als die Füllzeit, so wird vom Vorratsbchalter 31, wie weiter unten anhand von Fig. 6 gezeigt, Wasser abgezogen, und diesem Wasser wird laufend zugemischt. Ist jedoch die Dosierzeit für die Düngemittelkomponenten kürzer als die Füllzeit, so werden die Dosierpumpen 25 abgestellt, und das Wassergemisch wird in Analogie zu Fig. 3A, 3B oder 3C (s.unc<n) zugeführt.
  • Ist nur ein Füllen bzw. Nachfüllen mit Wasser erforderlich, so wird die Anlage entsprechend Fig. 3B oder 3C geschaltet, je nachdem, ob zwei Sorten Wasser (Brunnen- und Regenwasser) benötigt erden (Fig. 3B) oder nur eine Sorte, nämlich Brunnenwasser, wie in Fig. 3C gezeigt. In beiden Fällen sind neben cien ständig geöffneten jeweiligen Handabsperrventilen 163 bzw. 1G4 die Wasser-Dosieraggregate 23 bzw. 24 entsprechend den Erfordernissen geöffnet. Das Regenwasser-Magnetventil 1 44 bleib L geschlossen, während das Brunnenwasser-Magnetventil 143 geö wird und über dieses die Zuleitung zum Sammelbehälter 31 erfolgt.
  • Die Dosierventile 231 bis 234 für das Brunnenwasser sowie 241 bis 244 für das Regenwasser sind jeweils hinsichtlich ihrer Durchflußmengen unterschiedlich ausgelegt; so daß man durch Öffnen eines oder mehrerer der einzelnen Ventile jeweils unterschiedliche Mischungsverhältnisse von Brunnenwasser und Regenwasser erhalten kann. Vorzugsweise haben die vier Ventile jedes der beiden Aggregate Durchflußverhältnisse von 10:20:40:80. Will man beispielsweise ein Mischungsverhältnis von 25 % Brunnenwasser und 75 % Regenwasser, also 1:3 erzielen, so werden das Ventil 232 für das Brunnenwasser und die Ventile 242 und 243 für das Regenwasser geöffnet, womit das gewünschte Verhältnis eingestellt ist. In aller Regel reichen solche groben Verhältniseinstellungen für die Zwecke der Anlage völlig aus.
  • Ist in dem Vorratsbehälter 31, durch das Füllstandmeßgerät 32 angezeigt, zuviel Düngemittel lösung vorhanden, so kann diese unter Schaltung gemäß Fig. 4 über den Abfluß 27 abgeführt werden.
  • Um vor dem in Fig. 6 gezeigten Messen der momentanen Zusammensetzung der Düngemittel lösung eine genügend gleichmäßige Vermischung aller in dieser während des Betreibens des Kulturreises 3 vorhandenen Komponenten und damit ausreichend genaue Meßwerte zu erzielen, wird vor dem Messen ein Mischlauf entsprechend Fig.
  • 5 veranlaßt. Dabei wird die über die Umwälzpumpe 33 aus dem Vorratsbehälter 31 abgezogene Düngemittel lösung durch Schalten des Kurzschlußventils 43 direkt dem Behälter wieder zugeführt.
  • Außerdem wird dadurch erreicht, daß sich in den z.T. recht langen Rohrleitungen 51 und 52, die sich aufgrund der flächenmäßigen Ausdehnung eines Gartenbaubetriebes und der entfernten Anordnung vieler Kulturkreise zu der Zentralstation 1 ergeben können, bereits eine hinreichende Menge der Düngemittel lösung befindet, so daß beim Umschalten auf diesen Bewässerungskreis -nach Abschluß der Bearbeitung des vorherigen Bewässerungskreises die Trägheit der langen Rohrleitungen 51 und 52 keine Auswirkungen hat und vielmehr sofort mit der Messung begonnen werden kann. Bei diesem Mischlauf bleibt natürlich das Sperrventil 37 geschlossen, so daß das Bewässerungssystem 34 allmählich leerlaufen kann. Dabei ist zu berücksichtigen; daß von der Kultur her zum Vorratsbehälter 31 in aller Regel ein leichtes GefällrJ besteht und damit praktisch bis zum Beginn des Messens alle für die Bewässerung erforderliche Flüssigkeit in den betreffenden Vorratsbehälter 31 zurückgeflossen ist.
  • Zum Zwecke des in Fig. 6 gezeigten Messens wird das Kurzschlußventil 43 geschlossen, während das Vorlaufventil 41 und das Rücklaufventil 42 sowie alle erforderlichen Aggregate in der Zentralstation 1 geschaltet erden. Das bedeutet insbesondere das Zuschalten der pH-Wert- und Leitwert-Meßgeräte 21 bzw. 22.
  • Es sind jeweils zwei dieser Aggregate vorgesehen, um aus Sicherheitsgründen einen Vergleich zwischen den beiden jeweils erzielten Meßwerten anzustellen und bei Überschreiten einer vorgegebenen Toleranz eine Fehlermeldung an den Rechner zu veranlassen.
  • Nach Messen von pH- und Leitwert werden diese Meßwerte von den Rechner verwertet; wenn erforderlich, wird eine Korrekturmenge für das Düngemittel berechnet, wobei je nach Art der Abweichung saure oder basische Düngemittel-Komponenten zugeführt werden können. Ein solches Korrigieren bzw. Nachdosieren zeigt Fig. 7.
  • Nach erfolgter Korrektur wird eine weitere Messung durchgeführt und, falls erforderlich, eine nochmalige Korrektur. Da die pH-Wert- und auch die Leitwert-Änderung von vielen unterschiedlichen Werten und Einflüssen abhängig sind, diese jedoch mit einem vertretbaren meßtechnischen Aufwand nicht bis ins Detail erfaßbar sind, ist das System selbstlernend ausgelegt. Die Ergebnisse eine Operation werden bei der Durchführung der nächsten Operation berücksichtigt, und zwar für jeden Bewasserungskreis gesondert. Infolge dieses Selbstlerneffekts läßt sich nach anfänglichem Einpendeln der Anlage eine vernünftige Ausregelung im Betrieb erreichen.
  • Um bei einer Neufüllung des Vorratsbehälters den Leitwert genau einstellen zu können, wird der Vorratsbehälter zunächst zu 25 % mit der vorgegebenen Mischung aus Brunnen- und Regenwasser gefüllt. Während dieser Füllung werden die Düngemittelkomponenten entsprechend der vorgewählten Rezeptur zugegeben. Nach dieser 25 %-igen Füllung erfolgt eine Messung des Leitwertes. Weicht dieser vom vorgegebenen Sollwert ab, so erfolgt eine automatische Korrektur der Rezepturdaten rür die nächste Teirfullung von weiteren 25 %. So wird der Vorratsbehälter also unter jeweiliger Korrektur der Rezepturdaten entsprechend dem Leitwert in vier Teilschritten vollständig gefüllt. Der in diesen Teilschritten errechnete Korrekturfaktor für die Rezeptur wird abgespeichert und bei späteren Nachfüllungen verwertet.
  • Fig. 8 zeigt das Zumischen von Kohlensäure durch das Kohlensäure-Dosieraggregat 26. Die Zentralstation 1 ist dabei im wesentlichen wie in Fig. 6 an den Bewässerungskreis geschaltet.
  • Decken sich die nach wiederholter Messung ermitteln Werte mit den Sollwerten, so kann der Bewässerungskreis 3 freigegeben und der nächste Kreis auf die Zentralstation 1 geschaltet werden.
  • Nach Spülen der Meßstrecke entsprechend Fig. 2A bis C erfolgt die Messung von Leitwert, pH-Wert und Füllstand des betreffenden Vorratsbehälters 31 des nächstend Kreises. Ergibt diese Messung einen zu hohen Leitwert, so wird entsprechend Fig. 4 ein Teil der Düngemittellösung abgepumpt und reines Wasser nachgefüllt.
  • Bei zu niedrigem Leitwert erfolgt eine Nachdosierung der Einzelkomponenten des Düngemittels entsprechend der Rezepturvorgabe.
  • Wird ein zu niedriger Wasserstand festgestellt, ist aber der Leitwert korrekt, so wird bei gleichzeitiger Dosierung entsprechend dem korrigierten Rezept Wasser nachgefüllt. Es wird also in der Regel zunächst der Leitwert korrigiert, um die korrekte Wassermenge im Vorratsbehälter 31, gemessen durch das Füllstand-Meßgerät 32, zu erzielen; daraufhin erfolgt die pH-Wertkorrektur in der o.a. Art und Weise.
  • Der Normalbetrieb des Kultur- und Bewässerungskreises 3 ist aus Fig. 9 erkennbar. Die Fördermenge der Umwälzpumpe 33 ist ebenso wie das Sperrventil 37 auf die benötigte Bewässerungslnenge eingestellt. Wie bereits oben erwähnt, erfolgt der Rückfluß der von den Pflanzen nicht aufgeno,nmenen Menge Wasser/Düngemittel über die Rücklauf leitung 38 unter Gefälle/Schwerkraft zum Vorratsbehälter 31.
  • Im Zuschaltkreis 4 ist in Fig. 1 noch ein Ventil oder hahn 44 zur Wasserprobenentnahme gezeigt. Dieser Hahn 44 kann von ad, aber ggf. auch vom Steuerrechner 100 her betätigt werden und dient der Entnahme von Wasserproben zum Zwecke einer labormäßigen Analyse.
  • Aus den dargestellten Beispielen ist erkennbar, daß man mit or erfindungsgemäßen Anlage mit Hilfe nur einer Meß- und Dosierstation eine beliebig große Anzahl von Pflanzenkulturkrcisenmit den unterschiedlichsten Rezepturen bewässern, überwachen und nachregulieren kann. Die angegebenen 16 Dosierpumpen können natürlich je nach Anwendungsfall in ihrer Zahl variiert, insbesondere auch vergrößert werden. Durch Anwendung des ;rechners 100 ist es auf dem Wege über einfachen Dialogverkehr vlöalich, eine voll automatische Regulierung zu erreichen, die sich auch auf die Entleerung und Neufüllung der Bewässcrungskreise erstreckt. Indem man die wichtigsten Betriebsdaten und ;ießergebnisse im Rechner speichern, d.h. protokollieren kann, wird eine eindeutige Auswertung der pflanzenbezogenen Verbrauchswerte möglich, wodurch sich wiederum weitreichende Anschlüsse für die Pflanzenzucht insgesamt ergeben und man letztendlich für die verschiedensten Pf lanzensorten und -ar.en optimale Wachtumsbedingungen ermitteln kann.
  • Obwohl in den Beispielen die Anlage für eine Fließkultur gezeigt wurde, leuchtet es ohne weiteres ein, daß diese Art der Bewässerung auch für andere Arten von Pflanzenkulturen wie Topfpflanzen-Kulturen, Anstaukulturen etc. einsetzbar ist.
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Claims (21)

  1. Reiner Meyns, Curslacker Deich 12, 2050 Hamburg 80 Rolf Lobigkeit, Obere Bahnhofstr. 21, 7552 Durmersheim Verfahren und Anlage zur geregelten Bewässerung von Pflanzen kulturen Patentansprüche: 1. Verfahren zur geregelten Bewässerung von Pflanzenkulturen, insbesondere von erdlosen Kulturen wie Fließ- oder EIydrokulturen, von Anstaukulturen od.dgl., mittels Düngemittellösungen, die mindestens eine in einem Lösungsmittel wie Wasser wenigstens einer bestimmten Sorte, z.B. Brunnenwasser, Regenwasser od.dgl., gelöste Düngemittelkomponente umfassen, wobei der pH-Wert und der elektrische Leitwert gemessen und bestimmt werden und entsprechend dem sich daraus ergebenden Istwert die Zusammensetzung der Düngemittel lösung nach dem Sollwert eingestellt wird, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß an einer Zentralstation eine Einzelbestimmung der Istwerte der jeweils individuellen Düngemittel lösung für jeden einer Mehrzahl verschiedener Pflanzenkulturkreise erfolgt und daß entsprechend dem Ergebnis dieser Zusammensetzungsbestimmung und nach Vergleich derselben mit den Sollwerten der jeweils erforderlichen bzw. gewünschten Düngemittellösung-Rezeptur die benötigten Düngemittelkomponenten und/oder Wassersorten einzeln dosiert der jeweiligen Düngemittel lösung zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h e t , daß die individuelle Bestimmung und Dosierung der Düngemittel lösungen einer Mehrzahl an die Zentralstation geschalteter Pflanzenkulturkreise nacheinander in einem sich kontinuierlich wiederholenden Zyklus erfolgt.
  3. 3. Anlage mit einem Rohrleitungssystem zur geregeltenJa*HäbSelu rung von Pflanzenkulturen, insbesondere von erdlosen Kulturen wie Fließ- oder Hydrokulturen, von Anstaukulturen od.dgl., mittels Düngemittel lösungen, wobei die Pf lanzenkulturen in eine Mehrzahl von Kulturkreisen mit jeweils einem Bewässerungskreis aufgeteilt sind, dem ein Vorratsbehälter für die jeweilige Düngemittel lösung sowie Meß- und Dosiergeräte für die Bestimmung der pH- und Leitwerte der Düngemittel lösung bzw. für die Einstellung letzterer auf ihre Sollwerte entsprechend der ermittelten Istwerte zugeordnet sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anlage eine als Zentralschaltkreis aufgebaute Zentralstation (1) mit den erforderlichen Aggregaten mindestens zur Messung und Überwachung von pH-Wert (21) und Leitwert (22), zur dosierten Zuführung von Wasser (23, 24), Düngemittel (25), Kohlensäure (26) und/oder ggf. weiteren benötigten Komponenten für die Bewässerungs-Düngemittellösung sowie zum Abziehen von Düngemittellösung oder Einzelkomponenten derselben (27) umfaßt und daß dieser Zentralstation (1) die Bewässerungskreise (3) der einzelnen Kulturkreise zuschaltbar sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bewässerungskreise (3) dem Zentralschaltkreis (1) einzeln nacheinander zuschaltbar sind.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Zentralschaltkreis (1) wenigstens einen mindestens ein Vorlaufventil (41), ein Rücklaufventil (42) und ein Kurzschlußventil (43) aufweisenden Zuschaltkreis (4) mit Anschlüssen zum Zuschalten bzw. Abschalten der Bewässerungskreise (3) umfaßt.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i -c h n e t, daß der Zuschaltkreis (4) ein Proben- Entnahmeventil (44) umfaßt.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zentralschaltkreis (1) eine Mehrzahl von Düngemittel -Dosieraggregaten (25) zur jeweils individuellen Zuführung der einzelnen Düngemittell;or(ponenten umfaßt.
  8. 8. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zentralschaltkreis (1) mindestens je ein Aggregat (23, 24) zur individuellen Zuführung unterschiedlicher Wassersorten wie Regenwasser, Brunnenwasser od.dgl. umfaßt.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i -c h n e t, daß jedes Wasserzuführaggregat (23, 24) eine Mehrzahl Ventile (231, 232, 233, 234, bzw. 241, 242, 243, 244) unterschiedlicher Durchflußgeschwindigkeiten umfaßt.
  10. 10. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zentralschaltkreis (1) eine Umwälzpumpe (28) umfaßt.
  11. 11. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zentralschaltkreis (1) mindetens je zwei Aggregate (21 bzw. 22) für die pH-Wert-und die Leitwert-Messung umfaßt.
  12. 12. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zentralschaltkreis (1) zwischen Anschlüssen (12, 13) für die Zuschaltung der Bewasserungskreise (3) bzw. für den Zuschaltkreis (4) ein Kurzschlußventil (141) aufweist.
  13. 13. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder der Bewässerungskreise (3) mindestens ein seinem Vorratsbehälter (31) zugeordnetes Füllstand-Steßgerät (32) umfaßt.
  14. 14. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder der Bewässerungskreise (3) mindestens eine Umeealzpumpe (33) umfaßt.
  15. 15 Anlage nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Umwälzpumpe (33) hinter dem Ablauf aus dem Vorratsbehälter (31) im Zulauf (35) zu dem Bewässerungssystem (34) für die Pflanzenkulturen angeordnet ist, sich hinter der Umwälzpumpe (33) in diesem Zulauf (35) ein Anschluß (36) zum Vorlaufventil (41) des Zuschaltkreises (4) befindet und zwischen diesem Anschluß (36) und dem Bewässerungssystem (34) ein Sperrventil (37) vorgesehen ist.
  16. 16. Anlage nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß vor dem Anschluß (36) zum Zuschaltkreis (4) ein Filter (39) angeordnet ist.
  17. 17. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vorzugsweise in der Zentralstation (1) ein Rechner (100) angeordnet ist, der mit mindestens einem Teil der Funktionselemente der Anlage wie Meß- und Überwachungsaggregaten (21, 22), Zuführungsaggregaten (23 bis 26), Abzugsaggregaten (27), Zuschaltkreis (4) mit seinen Ventilen (41 bis 43), Bewässerungskreisen (3) mit Vorratsbehältern (31) und Meßgeräten (32), Pumpen (33) sowie sonstigen regel- bzw. steuerbaren Einrichtungen/ Aggregaten der Anlage wirkverbunden ist.
  18. 18. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zentralstation (1) als transportfähige Einheit (10), umfassend mindestens einen Teil der funktionsgebundenen Einrichtungen wie Meß- und überwachungsaggregaten (21, 22) für die pH- und Leitwert-Messung, Wasser-Dosieraggregaten (23, 24), Düngemittel-Dosieraggregat (25), Kohlensäure-Dosieraggregat (26), Entnahme-Aggregat (27), Umwälzpumpe (28), Anschlüsse (12, 13) für den Zuschaltkreis (4), Kurzschlußventil (141) und/oder Zuschaltkreis (4), ausgebildet ist.
  19. 19. Anlage nach einem der Ansprüche 17 oder 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zentralstation (1) als den Rechner (100) umfassende transportfähige Einheit (10) ausgebildet ist.
  20. 20. Anlage nach einem der Ansprüche 3 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zentralstation (1) eine ringförmige Rohrleitung (11), in die die verschiedenen Ein richtungen der Zentralstation wie pH- und Leitwert-Meßgerät (21, 22), Wasser-Dosieraggregate (23, 24), Düngemittel-Dosieraggregat (25), Kohlensäure-Dosieraggregat (26), Entnahme-Aggregat (27), Umwälzpumpe (28), Anschlüsse für den Zuschaltkreis (12, 13) sowie weitere erforderliche Regel- oder Steueraggregate ( 14, 15) inkorporiert und/oder an die diese Einrichtungen mit ihren Anschlüssen verbindbar sind, umfaßt.
  21. 21. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zuschaltkreis (4) als transportfähige Einheit (40) mit den erforderlichen Rohranschlüssen und Anschlüssen für die Aggregate ausgebildet ist.
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