DE423707C - Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse - Google Patents
Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer MuellgefaesseInfo
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- DE423707C DE423707C DEF56304D DEF0056304D DE423707C DE 423707 C DE423707 C DE 423707C DE F56304 D DEF56304 D DE F56304D DE F0056304 D DEF0056304 D DE F0056304D DE 423707 C DE423707 C DE 423707C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/12—Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
- Staubverhütende Entleerungsvorrichtung für Müllgefäße. Die Erfindung betrifft eine Entleerungsvorrichtung für Müllgefäße, bei der das zu entleerende Müllgefäß auf ein um eine wagerechte Achse drehbares Kippgestell gestellt und durch Umschwenkung desselben in die Entleerungsstellung mit der Mündung nach unten gebracht wird. Diese Anordnung ist an sich bekannt, wobei man auch die Einrichtung zur gleichzeitigen Bewegung der Verschlußklappe unterhalb des Kippgestells getroffen hat. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen wurde der an dem Gestell angebrachte Schieberdeckel durch Hebelvorrichtungen u. dgl. mit dem Gefäß gekuppelt, und nach dem Entleeren mußte der Deckel wieder entkuppelt werden, um das entleerte Gefäß vom Gestell abnehmen zu können.
- Die gemäß vorliegender Erfindung ausgeführte Einrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Kupplung des Deckels mit dem Gefäß ohne Handgriff oder Hebevorrichtung selbsttätig erfolgt.
- Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt die Seitenansicht mit aufrecht eingestellter Tonne; Abb. a ist der teilweise im Schnitt gezeichnete Aufriß; Abb. 3 zeigt in Seitenansicht den Beginn der Kippstellung und Abb. 4. die vollendete Kippstellung. Zwischen zwei die Lager j tragenden Lagerböcken h, die noch mit einer Umrahmung g versehen sind, ruht in Schildzapfen i das käfigartige Kippgestell, dessen Seitenwände mit c bezeichnet sind. Die Bodenplatte b bildet das Standauflager für die einzusetzende Tonne. Oberhalb ist die Haube a mit dem Deckel d an den Seitenwänden c in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert. Die Zapfen n. der Haube a haben an ihrem Ende eine Rolle e; ferner sind dieselben mit den Seitenwänden c durch Spiralfedern f verbunden. Am oberen Teil der Umrahmung g, die einen Teil des Lagerbockgestells bildet, ist ein Support s angeschraubt. Die Umrahmung selbst hat nach innen zu noch einen senkrechten Schenkel k.
- Die nach Abb. i in den Kipper eingestellte Tonne steht vorerst noch lose in dem Kippgestell. Zwischen der Oberkante der Tonne bis zur Aussparkante x am Winkeleisenring verbleibt ein Spielraum von a bis 3 cm, so daß die Tonne in das Gestell bequem hineingestellt werden kann.
- Die Haube d ruht mit ihren Rollen e an den Lagerstellen der Supporte s. Die Federn f sind gespannt. Beim Beginn des Kippens hebt sich die Haube a mit Deckel d etwas hoch und gleitet über die Oberkanten der Supporte s ab. Die Federn werden hierbei entlastet und ziehen Haube und Deckel an, so daß letztere bei Punkt z auf der Tonne aufsitzen (Abb.3). Gleichzeitig werden dann die Rollen der Haube außen durch die senkrechten Schenkel k der Umrahmung an den Lagerböcken geführt, so daß beim Kippen nicht die ganze Last in den Federn ruht, sondern die Haube mit den Rollen auf den Schenkeln k liegt. Beim Hochstellen des Kippers erreicht bei Punkt z die Haube mit den Rollen wieder die Supporte s. Die Rollen gehen dann wieder über die Oberkanten derselben zu ihrem Lager zurück. Hierbei üben die Supporte eine exzentrische Wirkung aus und heben die Haube mit Deckel wieder hoch, so daß die leere Tonne wieder aus dem Gestell entnommen und die volle hineingestellt werden kann. Die Federn sind -wieder gespannt.
- Beim Umschwenken des Kippgestells wird durch ein Lenkergestänge v, das an einer Bodenklappe ic angreift, in bekannter Weise die öffnung frei gemacht, durch die hindurch der Inhalt des Müllgefäßes entleert wird.
- Die beschriebene Vorrichtung und Deckelschlußanordnung ermöglicht, daß die Feststellung und Lösung der Tonne sich selbsttätig beim Kippen und Hochstellen vollzieht; es wird dadurch das Feststellen und Lösen der Tonne durch vorbereitende Handbetätigung erspart, wodurch die Leistung erhöht wird.
Claims (1)
- PATrNT-ANsPRÜCHE i. Staubverhütende Entleerungsvorrichtung für Müllgefäße, bei welcher ein um eine wagerechte Achse umschwenkbares Kippgestell Träger des Müllgefäßes ist, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Gestell Führungsbahnen oder Umlaufsättel besitzt, an denen der Haubendeckel entgegen einer Federung geführt, d. h. anfänglich gehoben gehalten und beim Kippen zur Schlußlage festgestellt wird, so daß beim Einsetzen, Auskippen und Wiederwechseln des Gefäßes keine besondere Handbetätigung hierfür erforderlich ist. a. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel, der mit Vertikalführung zwischen den Seitenteilen (c) des Kippgestells angeordnet ist, seitliche Zapfen mit Rollen (e) herausragen, die an den Führungen (s, g, k) des festen Gestells gleiten, während Federn (f) ebenfalls in Deckelschlußrichtung ziehend angreifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF56304D DE423707C (de) | 1924-06-12 | 1924-06-12 | Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse |
DEF56595D DE424445C (de) | 1924-06-12 | 1924-07-31 | Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF56304D DE423707C (de) | 1924-06-12 | 1924-06-12 | Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse |
DEF56595D DE424445C (de) | 1924-06-12 | 1924-07-31 | Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423707C true DE423707C (de) | 1926-01-12 |
Family
ID=32963332
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF56304D Expired DE423707C (de) | 1924-06-12 | 1924-06-12 | Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse |
DEF56595D Expired DE424445C (de) | 1924-06-12 | 1924-07-31 | Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF56595D Expired DE424445C (de) | 1924-06-12 | 1924-07-31 | Staubverhuetende Entleerungsvorrichtung fuer Muellgefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE423707C (de) |
-
1924
- 1924-06-12 DE DEF56304D patent/DE423707C/de not_active Expired
- 1924-07-31 DE DEF56595D patent/DE424445C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE424445C (de) | 1926-01-23 |
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