DE4236966A1 - Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine - Google Patents
Kettenwirkmaschine, insbesondere NähwirkmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/12—Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine, insbesondere
Nähwirkmaschine, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1.
Mit der DD-PS ist eine derartige Kettenwirkmaschine, insbesondere
Nähwirkmaschine, bekannt geworden. Diese weist jedoch insgesamt
den Nachteil auf, daß die konstruktive Ausführung sehr aufwendig
ist, insbesondere die Einrichtung zum Abwerfen der beim Versatz
entstehenden Schußfadenstrecken von den Greifern (Versatzrechen)
zum Zwecke der Übergabe an die Transportmittel. Außerdem besteht
die Gefahr, daß bei Stillstand der Kettenwirkmaschine bzw. im
Kriechgang die im Versatzrechen vorübergehend festgehaltenen
Schußfäden von selbst und damit unkontrolliert herausfallen.
Diese Gefahr ist umso größer, je geringer der infolge der Rela
tivbewegung zwischen den Transportmitteln und dem Versatzrechen
entstehende Versatz ist.
Diesem Problem versucht die Vorrichtung gemäß der DE-AS 20 12 114
dadurch zu begegnen, daß die Versatzrechen nicht mehr ortsfest
angeordnet werden, sondern nach Ankunft des Schußlegers im jewei
ligen Umkehrpunkt eine Versatzbewegung um einen vorbestimmten
Betrag entgegen der Bewegungsrichtung der Transportmittel
ausführen. Die Vorrichtung arbeitet ohne Abwerfmittel; die Schub
fäden müssen nach Ausführung der Versatzbewegung selbsttätig vom
Versatzrechen auf die Haken der Transportmittel übergehen. Dies
ist mit einem hohen getriebe- und steuerungstechnischen Aufwand
verbunden. Außerdem führt die in kurzer Zeit zu vollziehende
Bewegung der Versatzrechen zu einem erheblichen Anstieg der
Spannung in den Schußfäden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an Kettenwirkmaschinen
der erwähnten Gattung die Übergabe von Schußfäden an die Trans
portmittel zum Zwecke der Erzeugung einer parallelen Schußfaden
lage sicher und spannungsspitzenfrei zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patent
anspruchs 1 angegebene Vorrichtung gelöst. Durch die Patentan
sprüche 2 bis 9 wird die Erfindung weiter ausgestaltet.
Die zwischen mehreren definierten Stellungen bewegbaren Versatz
rechen sorgen dafür, daß die an die Transportmittel zu übergeben
den Schußfäden zunächst für eine vorbestimmte Zeit, in der die
Transportmittel den für eine parallele Schußfadenlage notwendigen
Versatz gegenüber den Versatzrechen herbeigeführt haben, zuver
lässig festgehalten werden und dann sicher an die Haken der
Transportmittel übergeben werden. Komplizierte Mechanismen zum
Abwerfen der Schußfäden von den Versatzrechen sind nicht mehr
erforderlich. Zweckmäßig ist es, wenn man die Konstruktion der
Versatzrechen so gestaltet, daß Übernahmestellung und Übergabe
stellung in einer räumlichen Position des Versatzrechens
zusammenfallen. Dies ist beispielsweise schon durch entsprechende
Ausbildung der Winkelverhältnisse zwischen Schäften und Haken
spitzen der Haken der Versatzrechen möglich.
Die Bewegungen der Versatzrechen in die einzelnen Stellungen
lassen sich bereits durch einfache Koppelgetriebe realisieren.
Deren Antrieb kann sowohl aus der Bewegung des Schußfadenlegers
abgeleitet werden, was z. B. beim Erreichen der Übernahmestellung
vorteilhaft ist, oder durch separate Antriebe wie z. B. Zugmagne
te oder Pneumatikzylinder erreicht werden. Letzteres ist notwen
dig zum Verbringen der Versatzrechen in die Übergabestellung, in
der der Schußfadenleger wegen seiner Bewegung zum jeweils anderen
Transportmittel nicht zur Verfügung steht.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert werden.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische, schematisierte Darstellung der
Organe einer Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirk
maschine, zur Erzeugung einer parallelen Schußfadenlage
zur Weiterführung bis zu einer Maschenbildungsstelle,
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung gemäß Fig. 1, wobei sich
der Schußleger im Bereich eines der Transportmittel be
findet und der diesem Transportmittel zugeordnete Ver
satzrechen eine Übernahmestellung einnimmt,
Fig. 3 eine analoge Darstellung zu Fig. 2 mit dem Versatzre
chen in einer Versatzstellung,
Fig. 4 eine Darstellung des Versatzrechens in einer Übergabe
stellung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Getriebes zur Er
zeugung der Bewegungen des Versatzrechens, der sich
hier in der Versatzstellung befindet, und in
Fig. 6 eine analoge Darstellung zu Fig. 5 mit dem Versatzre
chen in der Übernahmestellung.
In Fig. 1 ist eine an sich hinreichend bekannte Schußlegestelle
einer Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, zu sehen.
Zwei Transportmittel in Form von Transportketten 1 und 2, die mit
nach oben hin offenen Haken 3 besetzt sind, bewegen sich in
Pfeilrichtung zu einer nicht dargestellten Maschenbildungsstelle
hin, wo die Schußfadenlagen, deren Erzeugung noch zu erklären
sein wird, in bekannter Weise in ein Maschensystem eingebunden
werden.
Mindestens ein Schußleger 4, der in der Zeichnung stellvertretend
nur durch ein Fadenführungsorgan wie z. B. eine Ösenleiste 5
gezeigt ist, in der regelmäßig eine Mehrzahl von Schußfäden 6
geführt werden, bewegt sich alternierend zwischen den Transport
ketten 1; 2 und erzeugt Schußfadensysteme, die durch einen parall
elen Verlauf der zugehörigen Schußfäden 6 gekennzeichnet sind.
Dabei kann ein Schußfadensystem 7, in welchem die Schußfäden 6
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transportketten 1; 2
verlaufen, überlagert werden durch ein Schußfadensystem 8, in
welchem die Schußfäden 6 einen von 90° verschiedenen Winkel zur
Bewegungsrichtung der Transportketten 1; 2 einnehmen. Ein weiteres
mögliches Schußfadensystem, welches spiegelbildlich zu dem Schub
fadensystem 8 angeordnet sein kann, ist nicht dargestellt.
In bekannter Weise entsteht ein solches Schußfadensystem 7; 8
dadurch, daß ein Schußleger 4 in den Bereich einer Transportkette
1; 2 einfährt, wodurch die aus dem Schußleger 4 austretenden und
in der gegenüberliegenden Transportkette 2; 1 gehaltenen Schußfä
den 6 die Haken 3 kreuzen. Indem der Schußleger 4 kurzzeitig
verharrt, führen die Haken der Transportkette 1; 2 einen geringen
Versatz aus, so daß die Schußfäden 6 die Haken 3 umschlingen und
von diesen gehalten werden. Geeignete, noch zu beschreibende
Mittel bewirken, daß die Schußfäden 6, während sich der Schußle
ger 4 bereits wieder zur gegenüberliegenden Transportkette 2; 1
hin bewegt, zu einer sich über mehrere Haken 3 hinweg führenden
Versatzstrecke 9 gelegt werden, bevor sie ebenfalls wieder zur
gegenüberliegenden Transportkette 2; 1 führen. Die Versatzstrecke
9 führt dabei über eine solche Zahl von Hakenzwischenräumen
hinweg, wie Schußfäden 6 in dem Schußleger 4 geführt sind. Der
beschriebene Vorgang wiederholt sich wechselweise an den beiden
Transportketten 1; 2.
Fig. 1 läßt die erste Phase der Erzeugung der Versatzstrecke 9
erkennen, wie sie mittels der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt.
Der Schußleger 4 befindet sich über der Transportkette 1. Die in
der Darstellung einander überdeckenden Schußfäden 6 werden im
Bereich zwischen den Transportketten 1; 2 durch einen bekannten
Drücker 10 in einer Ebene gehalten, die durch die Schäfte der
Haken 3 der einander gegenüberliegenden Transportketten 1; 2
bestimmt ist. Der weitere Verlauf der Schußfäden 6 führt vom
Drücker 10 so zur Ösenleiste 5, daß die dazwischen verlaufende
Schußfadenstrecke 22 die Haken 3 kreuzen. Sie kreuzen weiterhin
die Haken 11 eines Versatzrechens 12, der über der Transportkette
bezüglich deren Bewegungsrichtung ortsfest, sonst jedoch beweg
lich angeordnet ist. Der Versatzrechen befindet sich in dieser
Darstellung in einer Position, die nachfolgend als Übernahmestel
lung bezeichnet wird. Infolge der Bewegung der Transportkette
kreuzen nach einer bestimmten Zeit die Schußfäden 6 auch die
Hakenspitzen 11.1 der Haken 11. Dieser Vorgang ist aus dem Stand
der Technik hinreichend bekannt.
Der Versatzrechen 12 nimmt, während der Schußleger 4 die in Fig.
2 dargestellte Umkehrposition wieder verlassen hat, eine Versatz
stellung ein, die in Fig. 3 zu erkennen ist. Die Versatzstellung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die von den Hakenspitzen 11.1 und
den Schäften 11.2 der Haken 11 eingeschlossenen Öffnungen von der
gegenüberliegenden Transportkette 2 abgewandt gerichtet sind. In
dieser Versatzstellung verbleibt der Versatzrechen 12, bis der
Versatz zwischen den von jeweils einem Schußfaden 6 berührten
Haken 3 der Transportkette 1 und den Haken 11 des Versatzrechens
12 über die oben beschriebene Entfernung reicht, die Versatz
strecke 9 also über die entsprechende Anzahl von Hakenzwischen
räumen führt.
Nach Erreichen der vollen Versatzstrecke 9 bewegt sich der Ver
satzrechen 12 in die in Fig. 4 dargestellte Übergabestellung, in
welcher die Hakenspitzen 11.1 der Haken 11 mit der Ebene, die
durch die zwischen den Transportketten 1;2 ausgespannten Schußfä
den 6 bestimmet wird, einen Winkel 90° < α < 180° einnehmen.
Infolge des durch die zum Schußleger 4 hinführenden Schußfaden
strecken ausgeübten Zuges gleiten die Schußfäden 6 nunmehr von
den Haken 11 ab und hängen sich in die zu diesem Zeitpunkt in der
entsprechenden Position befindlichen Haken 3 der Transportkette
ein.
Ein Vergleich der Fig. 2 und 4 macht deutlich, daß der Versatzre
chen 12 in den funktionell verschiedenen Positionen "Übernahme
stellung" und "Übergabestellung" die gleiche räumliche Position
einnimmt. Dies ist besonders vorteilhaft und vereinfacht vor
allem die Konstruktion des Mechanismus, der die Bewegungen des
Versatzrechens 12 in die verschiedenen Stellungen bewerkstelligen
muß. Hierfür ist beispielsweise ein mehrgliedriges Koppelgetriebe
denkbar, das in paariger Anordnung außerhalb der Bewegungsbahn
des Schußlegers 4 vorgesehen ist. Der Versatzrechen 12 stellt
dabei in abstrahierter Form einen Koppelpunkt dieses Getriebes
dar. Fig. 5 zeigt dieses Getriebe in einer Position, die den
Versatzrechen 12 in der Versatzstellung hält.
Nachfolgend wird nur eines der paarig angeordneten und deckungs
gleichen Getriebe näher beschrieben. Der Versatzrechen 12 ist
fest an einem Winkel 13 angeordnet, der außerdem noch drei Rollen
14 trägt. Diese bewegen sich in einer kreisförmigen Kulisse 15.
An einem weiteren Gelenkpunkt 20 greift eine Schwinge 16 an, die
im Gestell 17 drehbar und längsbeweglich gelagert ist. Ein Stößel
18 greift wiederum an der Schwinge 16 an. Der Stößel 18 arbeitet
gegen eine Feder 19, die sich ebenfalls am Gestell 17 abstützt,
und ist mit einem nicht dargestellten Zugmagneten oder Pneumatik
zylinder verbunden. Der Gelenkpunkt 20 trägt außerdem noch eine
Rolle 21, die zum Versatzrechen 12 hin gerichtet ist und in die
Bewegungsbahn des Schußlegers 4 hineinreicht.
Die Feder 19 hält das Getriebe in der in Fig. 5 dargestellten
Position und folglich den Versatzrechen 12 in der
Versatzstellung. Diese stellt damit eine Ruhestellung des Ver
satzrechens 12 dar. Bewegt sich der Schußleger 4 in die Endlage
über der Transportkette 1, um Schußfäden 6 an diese zu übergeben,
tritt er auch mit der Rolle 21 in Eingriff und bewegt so das
Getriebe in die Position gemäß Fig. 6. Beim dargestellten Getrie
be schwenkt dabei der Versatzrechen 12 um eine Achse, die paral
lel zur Bewegungsrichtung der Transportketten 1; 2 im Bereich der
Schußfadenübergabe, also im Bewegungsbereich des Schußfadenlegers
12, verläuft. Dabei wird gleichzeitig die Feder 19 gespannt. Der
Versatzrechen 12 nimmt in dieser Getriebeposition die Übernahme
stellung ein. Bei der vorn beschriebenen Rückbewegung des Schuß
legers 4 zur gegenüberliegenden Transportkette 2 hin wird die
Rolle 21 freigegeben, so daß die Feder 19 auch das gesamte Ge
triebe in die Position gemäß Fig. 5 zurückbewegen kann. Der
Versatzrechen 12 wechselt dabei von der Übernahmestellung in die
Versatzstellung. Nach Erreichen des notwendigen Versatzes muß der
Versatzrechen 12 in die Übergabestellung gebracht werden, was
wiederum durch die Getriebestellung nach Fig. 6 realisiert wird.
Die notwendige Bewegung wird jedoch nunmehr durch den Zugmagnet
über den Stößel 18 in das Getriebe eingeleitet. Die Rückbewegung
des Versatzrechens 12 in die Versatzstellung (Ruhestellung) wird
wiederum durch die Feder 19 hervorgerufen.
Das dargestellte Getriebe stellt selbstverständlich nur eine
mögliche Form eines Mechanismus dar, der geeignet ist, die erfor
derlichen Bewegungen des Versatzrechens 12 zwischen den verschie
denen Stellungen zu realisieren und den Versatzrechen 12 auch
über eine definierte Zeit in einer diskreten Position zu halten.
Desgleichen ist die Erfindung auch nicht darauf festgelegt, daß
in Übernahmestellung und Übergabestellung als funktionell ver
schiedene Positionen der Versatzrechens 12 gleiche räumliche
Positionen einnimmt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Transportkette
2 Transportkette
3 Haken
4 Schußleger
5 Ösenleiste
6 Schußfaden
7 Schußfadensystem
8 Schußfadensystem
9 Versatzstrecke
10 Drücker
11 Haken
11.1 Hakenspitze
11.2 Schaft
12 Versatzrechen
13 Winkel
14 Rolle
15 Kulisse
16 Schwinge
17 Gestell
18 Stößel
19 Feder
20 Gelenkpunkt
21 Rolle
22 Schußfadenstrecke
2 Transportkette
3 Haken
4 Schußleger
5 Ösenleiste
6 Schußfaden
7 Schußfadensystem
8 Schußfadensystem
9 Versatzstrecke
10 Drücker
11 Haken
11.1 Hakenspitze
11.2 Schaft
12 Versatzrechen
13 Winkel
14 Rolle
15 Kulisse
16 Schwinge
17 Gestell
18 Stößel
19 Feder
20 Gelenkpunkt
21 Rolle
22 Schußfadenstrecke
Claims (9)
1. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, mit einer
Einrichtung zum Verlegen von parallelen Schußfäden zwischen
zwei sich zu einer Maschenbildungsstelle hin bewegenden
Transportmitteln in Form von mit einer Vielzahl von Haken
besetzten Transportketten, enthaltend einen zwischen den
Transportmitteln sich alternierend bewegenden Schußfadenle
ger zur Vorlage einer Schar von Schußfäden an die Transport
mittel, am Schußfadenleger angeordnete Drücker zur zeitwei
sen Niederhaltung der vorgelegten Schußfadenschar sowie in
den Kreuzungsbereichen der Bewegungsbahn des Schußfadenle
gers mit den Transportmitteln bezüglich der Transportmittel
bewegung ortsfest angeordnete, in der Teilung der Transport
mittel mit Haken besetzte Versatzrechen, in denen die an die
Transportmittel zu übergebende Schußfadenschar zeitweise
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versatzrechen (12) zwischen jeweils drei definierten
Stellungen bewegbar angeordnet sind, wobei die erste Stel
lung eine Übernahmestellung, die zweite Stellung eine Über
gabestellung und die dritte eine Versatzstellung darstellt.
2. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Versatzrechen
(12) in der Übernahmestellung derart gestellt ist, daß die
bei in der Umgebung einer Umkehrstellung befindlichem Schuß
fadenleger (4) zwischen angreifendem Drücker (10) und
Fadenführungsorgan (5) verlaufenden Schußfadenstrecken (22)
die Schäfte (11.2) der Haken (11) des Versatzrechens (12)
kreuzen.
3. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Versatzrechen
(12) in der Übergabestellung derart gestellt ist, daß die
Hakenspitzen (11.1) der Haken (11) des Versatzrechens (12)
mit der von den zwischen den Transportmitteln (1; 2) ausge
spannten Schußfäden (6) bestimmten Ebene einen Winkel
90° < α < 180° einnehmen.
4. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Versatzstel
lung die Versatzrechen (12) derart gestellt sind, daß die
Öffnungen ihrer Haken (11) von dem dem zugeordneten Trans
portmittel (1; 2) gegenüberliegenden Transportmittel (2; 1)
abgewandt gerichtet sind.
5. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, nach den
Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Übernahme
stellung und Übergabestellung miteinander identisch sind.
6. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versatzrechen
(12) um eine zur Bewegungsrichtung der Transportmittel (1; 2)
im Übergabebereich parallele Achse schwenkbar angeordnet
sind.
7. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Versatzrechen
(12) mit einem außerhalb des Bewegungsbereiches des Schußfa
denlegers (4) angeordneten, vorzugsweise paarig ausgelegten
Getriebe, insbesondere Koppelgetriebe, verbunden ist.
8. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Versatzrechen
(12) Betätigungselemente (21) zugeordnet sind, die mit
entsprechenden Betätigungselementen am Schußfadenleger (4)
in Eingriff bringbar sind.
9. Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Versatzrechen
(12) steuerbare, die diskreten Positionen Übernahmestellung,
Übergabestellung und Versatzstellung realisierende Antriebe
zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924236966 DE4236966A1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924236966 DE4236966A1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4236966A1 true DE4236966A1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6471914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924236966 Withdrawn DE4236966A1 (de) | 1992-11-02 | 1992-11-02 | Kettenwirkmaschine, insbesondere Nähwirkmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4236966A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538273A1 (de) * | 1995-10-13 | 1997-04-17 | Cetex Chemnitzer Textilmaschin | Vorrichtung zum Verlegen von Schußfadenscharen an Kettenwirkmaschinen, insbesondere Nähwirkmaschinen |
CN108625035A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-10-09 | 晟合新材料科技(嘉善)有限公司 | 双向微弹的全幅衬纬经编仿棉领衬及其生产工艺 |
-
1992
- 1992-11-02 DE DE19924236966 patent/DE4236966A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538273A1 (de) * | 1995-10-13 | 1997-04-17 | Cetex Chemnitzer Textilmaschin | Vorrichtung zum Verlegen von Schußfadenscharen an Kettenwirkmaschinen, insbesondere Nähwirkmaschinen |
DE19538273C2 (de) * | 1995-10-13 | 1998-08-06 | Cetex Chemnitzer Textilmaschin | Vorrichtung zum Verlegen von Schußfadenscharen an Kettenwirkmaschinen, insbesondere Nähwirkmaschinen |
CN108625035A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-10-09 | 晟合新材料科技(嘉善)有限公司 | 双向微弹的全幅衬纬经编仿棉领衬及其生产工艺 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CETEX CHEMNITZER TEXTILMASCHINENENTWICKLUNG GGMBH, |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: AURICH, REINER, DIPL.-ING., 09221 ADORF, DE REUCHSEL, DIETMAR, DIPL.-ING., 09127 CHEMNITZ, DE VETTERMANN, FRANK, DIPL.-ING., 09387 JAHNSDORF, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: AURICH, REINER, DIPL.-ING., 09221 ADORF, DE GUENTHER, LUDWIG, DIPL.-ING., 09114 CHEMNITZ, DE REUCHSEL, DIETMAR, DIPL.-ING., 09127 CHEMNITZ, DE VETTERMANN, FRANK, DIPL.-ING., 09387 JAHNSDORF, DE WIERZGON, ACHIM, DIPL.-ING., 09119 CHEMNITZ, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |