DE4235510A1 - Deckelverriegelungsvorrichtung fuer eine waschmaschine mit kochwaschgang - Google Patents
Deckelverriegelungsvorrichtung fuer eine waschmaschine mit kochwaschgangInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit
Kochwaschgang, die eine Heizeinrichtung zum Erhitzen des
Waschwassers aufweist, insbesondere eine
Deckelverriegelungsvorrichtung für eine Waschmaschine mit
Kochwaschgang, die einen auf dem Gehäuse der Waschmaschine
während des Kochwaschganges und der Entwässerungsprozeduren
angeordneten Deckel verriegelt.
Eine konventionelle vollautomatische Waschmaschine weist
eine normale Heizvorrichtung in einem Bottich auf, um
Wäsche mit warmem Wasser zu reinigen, das etwa über 50°C
erhitzt wird. Bei dieser Waschmaschine ist nur am oberen
Rand des Bottichs ein Deckel befestigt, auf den direkt
Zugriff ausgeübt werden kann. Bei Gebrauch der
Waschmaschine ist die Bedienungsperson direkt dem
Waschwasser ausgesetzt, falls der Deckel geöffnet wird, so
daß die Gefahr, daß sich die Bedienungsperson infolge des
heißen Wassers eine Verbrennung zuzieht, nicht
ausgeschlossen ist. Demzufolge wird bei dieser
Waschmaschine der Betrieb der Heizeinrichtung während der
Erhitzung des Waschwassers automatisch eingestellt, falls
der Deckel geöffnet wird. Ferner wird bei dieser
konventionellen Waschmaschine ein Wäschebehälter während
der Entwässerungsprozedur mit hoher Geschwindigkeit
gedreht. Wird dabei zufällig der Deckel geöffnet, so
erzeugt das plötzliche Anhalten einen Warnton, während
infolge der Schwerkraft sich der Wäschebehälter bzw. die
Wäschetrommel weiterdreht, wodurch während der Entwässerung
der Wäsche Waschwasser aus dem Bottich herausspritzt.
Andererseits besteht heutzutage der Bedarf an einer
Waschmaschine mit Kochwaschgang, bei der das Waschwasser
über den Siedepunkt von etwa 95°C erhitzt wird. Es ist z. B.
beim Waschen von Wäsche, die einer hohen Temperatur
standhält und sehr starke Verschmutzungen aufweist oder
noch nicht von der Druckfarbe befreit ist, eine
Sterilisierungs-, Desodorierungs- bzw. Bleichwirkung
erwünscht. Ein solcher Waschvorgang kann mit kochendem
Waschwasser realisiert werden. Eine Waschmaschine mit einem
Waschgang für Kochwäsche, bei dem die Wäsche mit kochendem
Wasser gewaschen wird, muß eine ausreichende Abdichtung
gegenüber einem Austreten von Wasserdampf aus dem Bottich
vorsehen, um eine Beschädigung der elektrischen Teile der
Waschmaschine zu verhindern.
Demzufolge können die konventionellen Deckel, die bei
diesen Waschmaschinen verwendet werden, nicht bei einer
Waschmaschine mit Kochwaschgang verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Deckelverriegelungsvorrichtung sowie ein Verfahren zum
Verriegeln eines Deckels für eine Waschmaschine mit
Kochwaschgang vorzusehen, bei denen der mit kochendem
Wasser erfolgende Waschgang und die Entwässerungsprozeduren
nur bei verriegeltem Deckel durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bzw. 2
angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe der Erfindung kann allgemein die Sicherheit für
die Bedienungsperson gesteigert sowie der thermische
Wirkungsgrad erhöht werden, falls der Kochwaschgang nur bei
verriegeltem Deckel durchführbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
Anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Deckelverriegelungsvorrichtung für eine
Waschmaschine mit Kochwaschgang in teilweiser
Schnittansicht;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild, das eine
Deckelverriegelungsvorrichtung aufzeigt, die in
eine Steuerschaltung einer Waschmaschine mit
Kochwaschgang integriert ist; und
Fig. 3A und 3B ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung des
Deckelverriegelungsverfahrens.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist eine Waschmaschine mit
Kochwaschgang ein Gehäuse 4 auf, dessen Innenteil als
Bottich 4A ausgebildet ist. Eine Wäschetrommel 1 ist in dem
Bottich 4A geeignet positioniert, so daß diese sich in
Vorwärts- und Gegenrichtung bezüglich des Bottichs 4A
drehen kann. An der oberen Rückseite des Gehäuses 4 ist ein
Deckel 2 schwenkbar angelenkt. Im vorderen Bereich des
Deckels ragt von der Unterseite ein Vorsprung bzw. Ansatz 3
weg, der am unteren Teil einen Zapfen 9 aufweist und nahe
dem vorderen Ende des Bottichs 4A befestigbar ist. In
vorbestimmter Höhe des Ansatzes 3 ist ein Durchgangsloch 8
ausgebildet, in das ein hin- und herbeweglicher Stab 6
eines Solenoids 33A, wie nachstehend beschrieben,
eingeführt werden kann. An der Oberfläche des Gehäuses 5
ist eine Ausnehmung 7 vorgesehen, in die der Ansatz 3
aufgenommen bzw. eingepaßt werden kann. In dieser
Ausnehmung 7 ist ein Schalter 5 zum Erfassen des geöffneten
bzw. geschlossenen Zustands des Deckels 2 befestigt, auf
den bei geschlossenem Deckel 2 der Zapfen 9 des Ansatzes 3
drückt. Das Solenoid 33A ist in der Nähe des Umfangsteils
der Ausnehmung 7 befestigt und führt den hin- und
herbeweglichen Stab 6 zur Verriegelung des Deckels 2 in das
Durchgangsloch 8 ein bzw. zieht den Stab 6 zur Entriegelung
des Deckels 2 aus dem Durchgangsloch 8 heraus.
Fig. 2 zeigt eine Steuerschaltung, die mit einem
Mikrocomputer 20 ausgestattet ist, der den gesamten Betrieb
der Waschmaschine zum Waschen von Wäsche mit siedendem
Wasser entsprechend einem vorbestimmten Programm steuert.
Ein Netzteil 21 ist mit einem Transformator T, einem
Brückendiodenteil BD, Kondensatoren C1 und C2 sowie einem
Präzisionsregler REG zum Gleichrichten des Wechselstromes
in einen Gleichstrom ausgestattet, so daß der Schaltung
eine konstante Spannung Vcc zugeführt werden kann.
Ein Waschwasser-Temperaturerfassungsteil 22 besteht aus dem
Thermistor Th1 und einem Widerstand R1, um die Temperatur
des dem Bottich 4A zugeführten Waschwassers zu ermitteln.
Ein Funktionsauswählteil 23 wählt den Waschmodus oder die
Waschprozedur sowie die Betriebszeiten entsprechend dem
jeweiligen Modus oder der jeweiligen Prozedur aus. Dieses
Funktionsauswählteil 23 weist hierzu eine Anzahl von
matrixartig angeordneten Tasten K1 bis K4 sowie eine Anzahl
von Widerständen R2 bis R5 auf, die entsprechend mit den
Tasten verbunden sind.
Ein Antriebssteuerteil 24 betreibt eine Anzahl von Lasten
unter Steuerung des Mikrocomputers 20 entsprechend den
Ausgangssignalen vom Waschwasser-Temperaturerfassungsteil
22 und dem Funktionsauswählteil 23.
Ein zum Drehen des Motors in Vorwärtsrichtung dienendes
Steuer- bzw. Antriebsteil 25 schließt ein Motordrehteil 25A
zum Drehen des Motors in Vorwärtsrichtung, einen Triac T1,
der durch das Ausgangssignal vom Antriebssteuerteil 24
angesteuert wird, und einen Widerstand R6 ein.
Ein zum Drehen des Motors in Rückwärtsrichtung dienendes
Steuerteil 26 schließt ein Motordrehteil 26a zum Drehen des
Motors in Gegen- bzw. Rückwärtsrichtung, einen Triac T2,
der durch das Ausgangssignal vom Antriebssteuerteil 24
angesteuert wird, und einen Widerstand R7 ein.
Ein Wasserabfuhr-Steuerteil 27 schließt ein Wasserabfuhr-
Solenoidventil 27A zum Abführen des Waschwassers, einen
Triac T3, der vom Ausgangssignal des Antriebssteuerteils 24
angesteuert wird, und einen Widerstand R8 ein.
Ein Wasserzufuhr-Steuerteil 28 schließt ein Wasserzufuhr-
Solenoidventil 28A zum Zuführen des Waschwassers, einen
Triac T4, der vom Ausgangssignal des Antriebssteuerteils 24
angesteuert wird, und einen Widerstand R9 ein.
Ein Heizeinrichtungs-Steuerteil 29 schließt eine
Heizeinrichtung 29A zum Aufheizen des Waschwassers, einen
Triac T5, der vom Ausgangssignal des Antriebssteuerteils 24
angesteuert wird, und einen Widerstand R10 ein.
Ein Wasserpegel-Erfassungsteil 30 ist mit einem Drucksensor
PS und Widerständen R11 und R12 ausgestattet, um den Pegel
des zuzuführenden Waschwassers zu erfassen.
Ein Anzeigeteil 31 zeigt die Beendigung jeder
Waschprozedur, die Funktionsauswahl usw. an.
Ein Öffnungs-/Schließteil 32 für den Deckel 2 weist einen
Schalter 5 zum Erfassen des Öffnens bzw. Schließens des
Deckels 2 sowie Widerstände R13 und R14 auf.
Ein Verriegelungsteil 33 für den Deckel 2 umfaßt ein
Solenoid 33A zum Verriegeln bzw. Freigeben des Deckels,
einen Triac T6, der vom Ausgangssignal des
Antriebssteuerteils 24 angesteuert wird, und einen
Widerstand R15, so daß der Deckel 2 an der Oberseite der
Waschmaschine während eines Kochwaschganges und eines
Entwässerungsvorganges verriegelt werden kann.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ablaufdiagramm wird lediglich
der für die Erfindung wesentliche Teil verdeutlicht,
während die anderen üblichen Steuervorgänge weggelassen
sind.
Das Verfahren zum Verriegeln des Deckels 2 beginnt beim
Schritt 100, bei dem durch Einschalten der Stromzufuhr das
Steuersystem initialisiert wird. Beim darauffolgenden
Schritt 110 wird das Wasserabfuhr-Steuerteil 27 solange
aktiviert, bis das im Bottich gegebenenfalls befindliche
Waschwasser abgeführt ist, und daraufhin deaktiviert. Beim
Schritt 120 wird das Wasserzufuhr-Steuerteil 28 aktiviert,
während beim Schritt 130 überprüft wird, ob die
Wasserzufuhr nach einer vorbestimmten Zeitdauer beendet
ist. Ist die Wasserzufuhr noch nicht abgeschlossen, so wird
zum Schritt 120 zurückgekehrt. Ist die Wasserzufuhr
abgeschlossen, so wird das Wasserzufuhr-Steuerteil 28 beim
Schritt 140 deaktiviert. Diese Schritte werden in ähnlicher
Weise bei einer konventionellen automatischen Waschmaschine
durchgeführt.
Nach dem Schritt 140 wird zur Durchführung eines
Deckelverriegelungsverfahrens beim Schritt 150 überprüft,
ob ein Kochwaschgang oder ein Entwässerungsvorgang
durchgeführt wird. Ist dies der Fall, so wird nach dem
Schritt 150 beim Schritt 160 geprüft, ob der Deckel 2
verriegelt ist. Befindet sich der Deckel 2 in geöffneter
Stellung, so wird zum Schritt 170 fortgefahren, bei dem auf
einer Anzeige 31 der Bedienungsperson Instruktionen zum
Schließen des Deckels angezeigt werden sowie ein Befehl
ausgegeben wird, daß der Kochwaschgang oder der
Entwässerungsvorgang (Schleudervorgang) nicht ausgeführt
wird. Andernfalls empfängt ein Deckelverriegelungsteil 33
die Steuersignale vom Mikrocomputer 20, so daß das Solenoid
33A aktiviert und dadurch der Stab 6 in das Durchgangsloch
8 zur Verriegelung des Deckels 2 am oberen Teil des
Gehäuses 4 eingeführt wird.
Anschließend wird vom Schritt 160 zum Schritt 180
fortgefahren, bei dem geprüft wird, ob der Kochwaschgang
oder der Entwässerungsvorgang durchgeführt werden soll.
Soll der Entwässerungsvorgang durchgeführt werden, so wird
der Schritt 210 zum Entwässern der Wäsche durchgeführt.
Soll andererseits ein Kochwaschgang durchgeführt werden, so
wird beim Schritt 190 das Heizeinrichtungs-Steuerteil 29
zum Aufheizen des Waschwassers einschließlich der Wäsche
für eine vorbestimmte Zeitdauer aktiviert und anschließend
deaktiviert. Nach dem Schritt 190 wird beim Schritt 200 ein
mit der Wäschetrommel 1 gekoppelter Motor abwechselnd in
Vorwärts- und Gegenrichtung durch Aktivieren der
Motorsteuerteile 25 und 26 gedreht. Anschließend wird beim
Schritt 220 überprüft, ob der Kochwaschgang oder der
Entwässerungsvorgang abgeschlossen ist. Ist einer von Ihnen
abgeschlossen, so wird zum Schritt 230 fortgefahren, bei
dem automatisch der Deckel 2 durch Deaktivieren des
Deckelverriegelungsteils 33 freigegeben wird.
Wie vorstehend beschrieben, ermöglichen die für eine
Waschmaschine mit Kochwaschgang vorgesehene
Deckelverriegelungsvorrichtung und das entsprechende
Verfahren, daß ein Kochwaschgang, bei dem Wasserdampf mit
hoher Temperatur durch Aufheizen des Waschwassers erzeugt
wird, und ein Entwässerungsvorgang, bei dem sich die
Wäschetrommel mit hoher Geschwindigkeit dreht, nur bei
geschlossenem Deckel durchgeführt werden können, wodurch
Unfälle verhindert werden können und der thermische
Wirkungsgrad gesteigert werden kann.
Claims (2)
1. Deckelverriegelungsvorrichtung für eine mit einem
Kochwaschgang ausgestattete Waschmaschine, die einen
Mikrocomputer zum Steuern des Betriebs der Waschmaschine
sowie eine Heizeinrichtung zum Aufkochen des Waschwassers
zusammen mit der zu waschenden Wäsche aufweist,
gekennzeichnet durch
- eine Einrichtung (5), die den geöffneten bzw. geschlossenen Zustand des Waschmaschinendeckels erfaßt und das entsprechend erfaßte Signal dem Mikrocomputer (20) zuführt; und
- eine Einrichtung (33), die ein Solenoid (33A), einen Triac (T6) und einen Widerstand (R15) aufweist und während des Kochwaschganges oder der Entwässerungsprozeduren den Deckel (2) entsprechend dem Steuersignal vom Mikrocomputer (20) verriegelt.
- eine Einrichtung (5), die den geöffneten bzw. geschlossenen Zustand des Waschmaschinendeckels erfaßt und das entsprechend erfaßte Signal dem Mikrocomputer (20) zuführt; und
- eine Einrichtung (33), die ein Solenoid (33A), einen Triac (T6) und einen Widerstand (R15) aufweist und während des Kochwaschganges oder der Entwässerungsprozeduren den Deckel (2) entsprechend dem Steuersignal vom Mikrocomputer (20) verriegelt.
2. Verfahren zum Verriegeln eines Deckels einer mit
einem Kochwaschgang ausgestatteten Waschmaschine, die einen
Mikrocomputer zum Steuern des Betriebs der Waschmaschine
sowie eine Heizeinrichtung zum Aufkochen des Waschwassers
zusammen mit der zu waschenden Wäsche aufweist,
gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- Bestimmen, ob ein Kochwaschgang oder ein Entwässerungsvorgang durchgeführt wird,
- Bestimmen, ob der Deckel der Waschmaschine während des Kochwaschganges oder der Entwässerungsvorgänge verriegelt ist,
- Unterbrechen des Kochwaschganges oder des Entwässerungsvorganges, falls der Deckel offen ist, und Abgeben einer Warnung, die auf den geöffneten Deckel hinweist, und
- Verriegeln des Deckels nach dessen Schließen und Ausführen des Kochwaschganges oder des Entwässerungsvorganges.
- Bestimmen, ob ein Kochwaschgang oder ein Entwässerungsvorgang durchgeführt wird,
- Bestimmen, ob der Deckel der Waschmaschine während des Kochwaschganges oder der Entwässerungsvorgänge verriegelt ist,
- Unterbrechen des Kochwaschganges oder des Entwässerungsvorganges, falls der Deckel offen ist, und Abgeben einer Warnung, die auf den geöffneten Deckel hinweist, und
- Verriegeln des Deckels nach dessen Schließen und Ausführen des Kochwaschganges oder des Entwässerungsvorganges.
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