DE423260C - Vorrichtung zum Fuellen und Verschliessen von Papierbehaeltern mit einem Verschlussstreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen und Verschliessen von Papierbehaeltern mit einem Verschlussstreifen

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DE423260C
DE423260C DEA43840D DEA0043840D DE423260C DE 423260 C DE423260 C DE 423260C DE A43840 D DEA43840 D DE A43840D DE A0043840 D DEA0043840 D DE A0043840D DE 423260 C DE423260 C DE 423260C
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DEA43840D
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ANGEL INT CORP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
    • B65B51/046Applying a closure element to the mouths of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Papierbehältern mit einem Verschlußstreifen. Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Füllen und Verschließen von Gefäßen aus paraffiniertem Papier, deren oberes Ende zusammengefaltet oder flachgelegt und mit e'le#in Verschluß versehen wird, der es in dem ztlsgm'r4engefalteten oder flachgelegten Zustand festliätt. Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ji.Mrichtung dieser Art, bei der Vorrichtungen vörgesehen sind zum Füllen der Gefäße, zur Überführung der gefüllten Behälter auf eine Fördervorrichtung, andere Vorrichtungen, wo das obere Ende der Behälter zusammengefaltet und verschlossen wird und bei denen die so verschlossenen Gefäße dann wieder auf eine Fördervorrichtung gebracht werden, die sie zum Stapelplatz bringt. All diese Vorgänge vollziehen sich selbsttätig und sicher. Besondere Einrichtungen sind getroffen, um die Lage der gefüllten Behälter auf der Fördervorrichtung zu sichern und sie dabei zu schützen vor allen Stößen und unzweckmäßigen Beanspruchungen, während sie verschlossen werden. Auch sind besondere Einrichtungen dazu getroffen, um die gefüllten Gefäße an den oberen, offenen Enden flachzulegen oder zusammenzufalten und dann Metallbänder o. dgl. mit Zacken oder Zähnen heranzufügen, mit denen der Verschluß hergestellt wird.
  • In den Zeichnungen, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellen, ist Abb. i eine Oberansicht, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb.3 eine Endansicht, die die Abb. 2 von links gesehen zeigt, Abb..l ein Querschnitt nach der Linie .I-d. der Abb. i, die die Vorrichtungen zum Flachlegen und zum Verschließen der Behälter erkennen läßt sowie die Einrichtungen, durch die die einzelnen Behälter von der Fördervorrichtung abgehoben und den Falt-und Verschlußv orrichtungenzugeführt werden. Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. i, Abb. 6 ein Schaubild, das die Vorrichtungen zum Füllen und Verschließen und die Fördervorrichtungen von hinten erkennen läßt. Abb. 7 zeigt ein Schaubild des flachgelegten oder zusammengefalteten oberen Endes eines Behälters mit dem Verschlußstreifen, Abb. 8 eine Oberansicht für das Flachlegen des Behälterendes und zur Anbringung eles Verschlußstreifens. Abb.9 ist ein Längsschnitt, durch die Mittelebene von Abb. 8 geführt, Abb. io ein Schnitt durch die Fülleinrichtung, Abb. i i in vergrößertem Maßstab ein Ouerschnitt der Vorrichtung zur Anbringung des Verschlußstreifens und Abb. 12 ein Ouerschnitt nach der Linie 12-i2 der Abb. i i.
  • Die verschiedenen Vorrichtungen sind auf einem Tisch B untergebracht, der auf Füßen. S steht. Die zu füllenden Behälter bestehen, wie schon bemerkt, aus paraffiniertem Papier und sind zweckmäßig kegelförmig gestaltet. Das weitere, untere Ende ist geschlossen, das engere, obere Ende enthält die Füllmündung. Eine Reihe von solchen Behältern R, von denen auf der Zeichnung sechs dargestellt sind, stehen in einer Linie auf dem Tisch auf kreisförmigen Unterlagplatten 1d., die nebeneinander auf einem Schlitten 15 angebracht sind. Dieser ruht an seinen beiden Enden auf Führungen 16. Die einzelnen Behälter sind so aufgestellt, daß ihre Mündungen in Deckung sich befinden mit Abmessungsvorrichtungen 17, durch die eine bestimmte Menge des einzufüllenden Stoffes abgemessen wird. Der in die Behälter einzufüllende Stoff befindet sich in einer Wanne i8, die durch einen Deckel i9 verschlossen ist. Eingebracht wird der Stoff durch ein Rohr :2o mit einem Schwimmerregelungsventil2f. Aus der Wanne wird der Stoff in die einzelnen Behälter mit Hilfe von Tauchgefäßen 22 (Abb. io ) eingebracht, die in Bechern 23 gleiten, die ihrerseits in dem Boden der Wanne 18 befestigt sind. Unter den Bechern sind Düsen 24 angebracht, die von Rohren 25 getragen sind. Diese erstrecken sich durch die Becher hindurch, die Tauchgefäße gleiten auf ihnen, und am oberen Ende sind sie offen. Wenn die Tauchgefäße in den Bechern liegen, so befindet sich ihr oberes Ende etwas unterhalb des Bodens der Wanne, und sie laufen daher voll. Von da aus wird die Flüssigkeit dann weiter in die einzelnen Behälter dadurch gefördert, daß die Tauchgefäße so weit angehoben werden, daß die Flüssigkeit aus ihnen durch das obere, offene Ende der Rohre 25 in diese einläuft, worauf die Tauchgefäße dann wiederum gesenkt werden und eine neue Füllung aufnehmen. Zum Heben und Senken der Tauchgefäße sind diese durch Kolbenstangen 26 mit einer Kurbelwelle 27 gekuppelt (Abb. 2), die mittels eines Kurbelarmes y8 gedreht werden kann. Der Antrieb erfolgt von einem Daumen 29 aux einerWelle 3o aus durch eine Schubstange 31. Die Welle 30 wird von einem Zahnrad 33 aus angetrieben (Abb. i), das auf einer «Welle 32 sitzt und mit einem Zahnrad 3,4 in Eingriff steht. Dieses sitzt seinerseits auf einer Welle 35, deren Zahnrad 36 ein anderes Zahnrad 37 auf der Welle 3o antreibt. Die Welle 32 wird von einem Elektromotor M aus gedreht, der mittels Schneckentriebes 38 auf die Welle 32 arbeitet. Dazwischengeschaltet ist eine Kupplung, deren eines Glied 39 aus einem Stück mit dem Schneckenrad besteht und deren anderes Glied 40 auf der Welle 32 sitzt und auf ihr gleiten kann. Diese Kupplung wird ein- und ausgerückt durch einen Arm 41 auf einer Stange 42.
  • Die Behälter werden nach der Füllung an eine Fördervorrichtung abgegeben und anderen Vorrichtungen zugeführt, in denen sie am oberen Ende zusammengedrückt und verschlossen «-erden- Die Fördervorrichtung besteht aus Förderketten 43, die um Kettenräder .44 und 45 auf Wellen 46 und 47 laufen. Auf diesen Ketten sind Aufnahmeplatten 48 für die Behälter nebeneinander angeordnet und an den Gelenkzapfen der Ketten befestigt. Diese Platten haben nach aufwärts gerichtete Flanschen 49 und eine mittlere Bohrung 5o. Die Förderketten werden schrittweise fortbewegt durch ein Schaltrad 51 auf der Welle 47, das mit einer Schaltklinke 52 auf einem Arm 53 zusammenwirkt. Die Schaltklinke wird von einem Daumen. 54 angetrieben (Abb. 2), der auf der Welle 32 sitzt und durch einen Hebel 55 mit Schubstangen 56 mit der Schaltklinke 52 gekuppelt ist.
  • Die Behälter werden von dem Tisch auf ihre Sitze 48 befördert durch den hin und her gleitenden Schlitten 15. Diese Hin- und Herbewegung wird herbeigeführt durch Arme 58 (Abb. 3), die auf einer Schwingwelle59 sitzen und mit Gabeln an ihrem Ende über Finger6o auf dem Schlitten greifen. Diese Arme 58 werden angetrieben von einem Daumen 61 auf der Welle 3o (Abb. r), und zwar durch eine Schubstange 62, die drehbar an einem der Arme befestigt ist und eine Rolle trägt, die mit dem Daumen zusammenwirkt.
  • Das Drehungsverhältnis zwischen der Welle 32 und der Welle 36 ist 6 : r, so. daß der Förderkette sechs Vorschubbewegungen erteilt werden auf eine zur Überführung der Gefäße dienende Verschiebung des Schlittens 15, während die Bewegung der Tauchgefäße abwechselnd - erfolgt mit derjenigen des Schlittens. Demgemäß werden jeweilig sechs Aufnahmesitze für die Behälter auf der Förderkette in Gegenüberstellung mit den Füllvorrichtungen gebracht, so daß. ein genügender Zeitraum zur Füllung der Gefäße zur Verfügung steht, ohne daß die Bewegung der Kette unterbrochen werden müßte.
  • Von der Füllstelle aus werden die Behälter nach und nach den Vorrichtungen zugeführt, durch die sie am oberen Ende zusammengedrückt und verschlossen werden und die in entsprechenderLagg ebenfalls auf dem.TischB angebracht sind oberhalb der Förderketten. Diese Vorrichtungen bestehen aus zwei Schlitten 64,. 63 (Abb. i, 2, 6, 8}, die in einer Führung 66 auf einem Träger 67 gleiten. Die Schlitten stehen in der Ruhestellung in einigem Abstand voneinander (Abb. 2), und die Behälter werden mit ihrem oberen, offenen Ende während des jeweiligen Stillstandes der Förderkette durch einen Kolben 68 empor-und zwischen die Schlitten gehoben, der an einem Arm 39. befestigt ist und so zwischen die beiden Förderketten greift, daß der Kolben sich unter den über ihn hinwegleitenden üffnungen 50 der Förderbahn befindet Der Kolben greift daher, wenn er wird, unter den Boden der einzelnen Behälter und-. hebt diese dadurch an. Wenn dann das offene Ende flach zusammengedrückt und verschlossen ist, so geht der Kolben 6 herab und setzt das Gefäß wieder auf seinen Sitz auf. Zur H=in- und Herbewegung des Kolbens 68. dienen Arme 7o, die mit Gabeln 71 über Stifte an dem Kolben fassen. Die Arme, 7o sitzen auf einer Schwingwelle 72 (Abb. 4), die durch einen Daumen 73 auf derWelle 32 angetrieben wird; und zwar durch Vermittlung einer Schubstange . und eines Hebelarmes 75. Zum Antrieb der Schlitten oder Backen 6q., 65. dienen Arme 76, 77 (Abb. 6), die an den Träger 67 angelenkt sind und mit Gabeln. über Stifte 78, 79 auf den Schlitten greifen. Diese Arme sind durch einen Lenker 8o miteinander gekuppelt, so daß-, wenn einer der Schlitten. nach einer bestimmten Richtung bewegt wird, der andere eine ebenso große Verschiebung in entgegengesetzter Richtung erfährt. Der Antrieb der Schlitten erfolgt von einem Daumen 81 auf der Welle -32 aus, und zwar durch eine Schubstange 82, die mit einer Rolle auf dem Daumen gleitet und an einen Arm 83: angreift, der an dem Drehzapfen des Antriebarmes 76 für den Schlitten 64 befestigt ist. Der Daumen 81 bewirkt daher die Verschiebung der Schlitten gegen- und auseinander, und jedesmal; wenn sie auseinandergegangen sind, setzt der Kolben 68 den soeben mit dem oberen Ende zwischen den Backen befindlichen Behälter wieder auf das Förderband ab. Um. die Stellung der Behälter zwischen den Schlitten oder Backen während der Zusammenbewegung dieser zu sichern, sind Führungen angeordnet,- die die Behälter auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten festhalten. Diese Führungen bestehen aus einem Hilfsschlitten (Abb. 8, g), der unter dem Schlitten 65 sich bewegt und mit einer Feder 86 versehen ist, die ihn über die Greifkante der Backe 65 hinauszudrücken sucht. Das Ende dieses Hilfsschlittens ist gabelförmig gestaltet, so daß Führungsfinger 85 entstehen (Abb. 8): Zugleich finit dem Zusammengehen der Backen 64 und 65 wird ein Verschlußstreifen 87 auf .das flachgelegte Ende des Behälters aufgelegt, der zweckmäßig Zähne hat, die aus dem Material herausgestanzt sind und die durch die Wandung des Behälters hindurchgedrückt und dann flachgedrückt werden, um diesen verschlossen zu erhalten. Der erwähnte Verschlußstreifen wird schrittweise bewegt. Er wickelt sich von einer Rolle 88 (Abb. i) ab, wobei ein Teil des Streifens sich anlegt auf: einen Sitz, der sich vor dem Kopf des Schlittens 64 befindet und von einem Hilfsschlitten 89 gebildet wird. Dieser ist unterhalb des Schlittens 64 geführt und wird durch eine Feder go nach auswärts über die Kante des Schlittens hinweggedrückt. Wenn die Schlitten sich nach vorwärts, also gegeneinander, bewegen, so wird auch der Verschlußstreifen durch den Hilfsschlitten 89 nach vorwärts gegen die Feder go gedrückt. Gleichzeitig mit dem Zusammendrücken des Behälterendes wird der Verschlußstreifen daher auf dieses flachgedrückte Ende des Behälters aufgelegt, und zugleich wird der Streifen durch ein Messer gi abgeschnitten, das verschiebbar am Schlitten 65 sitzt und mit einem zweiten Messer 92 am Schlitten 64 zusammenwirkt (Abb. 8).
  • Die schrittweise Fortbewegung des Verschlußstreifens erfolgt durch ein Paar Vorschubrollen 93,94 auf dem Träger 67 (Abb. 6). Die Rolle 94 ist am Umfang mit Nuten versehen, die den Streifen hindurchgehen lassen. Beide Rollen werden durch ein Klinkwerk schrittweise fortbewegt, das aus einem Schaltrad 95 auf einer Welle 96 und einer Schaltklinke 97 besteht, die ihrerseits an einem Arm 98 auf der Welle 96 befestigt ist. Der Arm wird dann von einem Daumen 9g aus angetrieben, der auf der Welle 32 sitzt und durch eine Schubstange ioo auf den Arm wirkt. Die Bewegung des Schaltrades wird durch ein Triebrad ior auf die Vorschubrolle übertragen, das mit dem Schaltrad gekuppelt ist und in Eingriff steht mit einem Triebrad ioi' auf der Welle 93, während ein Triebrad io2 auf dieser Welle mit einem Triebrad rot' auf der Vörschubuelle 94 in Eingriff steht.
  • Wenn die Schlitten 64, 65 einen der Behälter R flachdrücken (Abb. 7 und 9), so wird (las Messer 9i zum Abschneiden des Verschlußstreifens durch einen Daumen io3 auf der Welle 32 angetrieben durch Vermittlung einer Schubstange 104, die an einen Arm io5 angelenkt ist. Dieser ist an einer Welle io6 befestigt, die in dem Träger 67 (Abb. 6) gelagert ist, wobei die Welle noch einen zweiten Arm 107 trägt, der mit einem gabelförmigen Ende über Stifte io8 auf dem Messer greift.
  • Abwechselnd mit den Vorschubschritten des Verschlußbandes 87 wird dieses durch eine Stanze mit Zähnen versehen. Diese Stanzeinrichtung befindet sich zwischen den Vorschübrollen 93, 94 und der Vorratsrolle 89 und ist bei iog (Abb. i) angedeutet. Die Stanzeinrichtung besteht aus einerPrägeplatte i io, die mit einer Befestigungsvorrichtung i i i auf dem Tisch befestigt ist (Abb. i i und i2). Die Prägeplatte hat eine Längsnut, die abgesetzt ist, und zwar so, daß sie unten schmaler und oben weiter ist. In dem unteren, schmalerenTeil sitzen in Abstand voneinander Stifte i i3, im oberen, breiteren Teil liegt darüber eine gelochte Platte 114. An der Außenseite der Prägeplatte sind Schienen 115 befestigt, die über die Nut hinwegragen und den hindurchzuführenden Verschlußstreifen darin festhalten. Über der Prägeplatte befindet sich ein Stempel, der aus einem Kopf 116 und einem Stempelstift i i7 besteht. Der letztere ist durch eine Platte i i8 geführt. Eine Feder iig drückt Stempel und Prägeplatte in der Hohllage auseinander. Der Stempel wird niedergedrückt durch den Stempel i2o (Abb. i), der von einem Daumen 121 auf der Welle 122 aus angetrieben wird.
  • Wenn die Behälter verschlossen und auf das Förderband wieder niedergesetzt sind, so werden sie in Gegenüberstellung mit einer Absetzplatte T gebracht, die auf einem Schild 1:23 abnehmbar befestigt sein kann. Neben der Platte T ist ein Schlitten 124 angebracht, der auf Führungen 1-25 gleitet und Anschläge 12,6 hat, die bei Bewegung des Schlittens 124 mit entsprechend gestalteten Flanschen die Behälter auf dem Förderband erfassen und sie auf die Abstellplatte T schieben. Der Schlitten wird quer zu dem Förderband von einer Welle i27 aus hin und her bewegt, die in einem Fuß S und einem Hängearm i28 gelagert ist. Mit dem Schlitten ist sie verbunden durch Arme 129, die mit gabelförmigen Enden um Finger i3,o des Schlittens fassen. Die Welle 127 wird von einem Daumen 131 auf der Welle 3o aus angetrieben durch Vermittlung einer Schubstange 132, die an einen Arm 133 auf der Welle angelenkt ist. Der Abstellschlitten 124 wird bei Stillstand des Förderbandes bewegt in solchen Zeiträumen, daß man sechs Behälter zugleich vom Förderband abliehmen kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Papierbehältern mit einem Verschlußstreifen, der an das eine flachgedrückte Ende des Behälters angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gestell (B) Vorrichtungen (i7) zunr Füllen der Papierbehälter (R) und Vorrichtungen (64, 65) zum Flachdrücken des oberen Behälterendes und zurr Anlegen und Festmachen des Verschlußstreifens (87) sowie eine schrittweise bewegte Fördervorrichtung (d.3) angeordnet sind, auf die eine gewisseAnzahl der zunächst unter den Füllvorrichtungen (i7) aufgestellten Behälter (R) nach der Füllung übergeführt wird und die sie dann in Gegenüberstellung mit den Vorrichtungen (64, 65) zum Flachdrücken und zum Anlegen und Festmachen des Verschlußstreifens bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtungen (i7) eine gewisse Anzahl von Behältern (R) gleichzeitig mit einer bestimmten Menge des einzufüllenden Materials beschicken und daß auf der Fördervorrichtung (d.3) gelochte Aufnahmeplatten (q.8) für je einen Behälter angebracht sind, auf die die Behälter (R) nach der Füllung geschoben und auf denen sie weiterbefördert werden, während an der Verschlußstelle eine Hubvorrichtung (68) für die Behälter unter der Fördervorrichtung angebracht ist, die, durch die Löcher (5o) der Aufnahmeplatten (48) hindurchgreifend, die Behälter (R) einen nach dem anderen anhebt, sie in den Bereich der Vorrichtungen zurr Flachdrücken und zum Anlegen und Festmachen des Verschlußstreifens (87) bringt und dann wieder auf die Aufnahmeplatte (48) niedersetzt, worauf die Behälter weiterbefördert werden.
  3. 3. #Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen Schlitten (i24), durch den eine bestimmte Anzahl geschlossener Behälter (R) nach seitwärts von der Fördervorrichtung (43) ab- und auf eine Abstellplatte (T) geschoben wird.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis ; , dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Flachdrücken und Verschließen der gefüllten Behälter (R) aus einem Paar gegeneinander bewegbarer Schlitten (64, 65) bestehen, die über den auf derFördervorrichtung (d.3) gefüllten Behältern (R) sich befinden und «nährend der Stillstände der Fördervorrichtung (43), jedesmal wenn ein Behälter (R) von der Fördervorrichtung abgehoben ist, gegeneinander bewegt werden, dabei das obere Behälterende flachdrücken und den Verschlußstreifen (87) damit verbinden, der während des Emporhebens des Behälters zwischen die Druckkanten der Schlitten gebracht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4., gekennzeichnet durch Einrichtungen, die die zwischen die Druckkanten der Schlitten (64, 65) gehobenen Behälterenden während der Gegeneinanderbewegung der Schlitten halten, und durch Mittel, durch die der Verschlußstreifen (87) in einer dem flachgedrückten Behälterende entsprechenden Länge abgeschnitten wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschlitten (64, 65) durch ein Hebelsy stem (76, 77, 80) angetrieben werden, das am Maschinengestell gelagert ist und seinen Antrieb von einem Daumen (81) aus erhält, der auf einer Daumenwelle (3a) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festhaltung des flachzudrückenden Gefäßendes und zur Führung und Anbringung des Verschlußstreifens auf den Hauptschlitten (65, 64.) besonders angetriebene Hilfsschlitten (84, 89) vorgesehen sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch die Anordnung von Vorrichtungen, die während des Vorschubs des Verschlußstreifens (87) aus diesem Zähne herausdrücken, die bei Anlegung des Streifens durch das Material des Behälters (R) dringen und zur Herstellung des Verschlusses dienen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ZufÜhrung des V erschlußstreifens (87) durch Vorschubrollen (93, 94) erfolgt, die jedesmal kurz vor dem Zusammengehen der Schlitten (6d., 65) ein der Länge des flachgedrückten Behälterendes entsprechendes Stück des Verschlußbandes (87) zwischen die Schlittenkanten führen, und daß das Herausdrücken von Zähnen aus dem Verschlußstreifen (87) durch eine Stanzeinrichtung erfolgt, die eine mit Stiften besetzte Platte und eine entsprechende Prägeplatte enthält und im Gleichtakt mit den Vorschubrollen bewegt wird.
DEA43840D Vorrichtung zum Fuellen und Verschliessen von Papierbehaeltern mit einem Verschlussstreifen Expired DE423260C (de)

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