DE4232163A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Anpressung einer mit einem Kunststoffmantel versehenen Walze bei Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Anpressung einer mit einem Kunststoffmantel versehenen Walze bei RotationsdruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Einstellen der Anpressung einer mit einem
Kunststoffmantel versehenen Walze bei
Rotationsdruckmaschinen entsprechend dem Oberbegriff der
Patentansprüche 1 und 2.
Durch die DE 21 55 496 C2 ist eine gattungsgemäße
Vorrichtung zum Einstellen der Anpressung von
Farbauftragswalzen gegen den Formzylinder bekannt,
mittels welcher ein Bezugsring gegen Nocken bewegt wird,
so daß die mit elastischen Oberflächen versehenen
Farbauftragswalzen gegen den Formzylinder hinsichtlich
ihrer Achsen verstellbar sind. Dazu weist der Bezugsring
einen Arm auf, der über eine Stellschraube einstellbar
ist.
Nachteilig bei der genannten Vorrichtung ist, daß das
Nachjustieren der Anpressung der Gummiwalze nach
Inbetriebnahme der Rotationsdruckmaschine nach Gutdünken
der Bedienperson erfolgt, sowohl zeitlich als auch
hinsichtlich der Größe des Stellbetrages, so daß eine
temperaturabhängige Farbzuführung zum Formzylinder nicht
ausgeschlossen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung für Offset-Kurzfarbwerke zu
schaffen, mit denen es möglich ist, die Quantität der
Übertragung der Druckfarbe von einer Farbauftragswalze
auf eine Offset-Druckplatte eines Formzylinders über
einen Temperaturbereich zwischen Anfahrtemperatur und
Betriebstemperatur und somit die Qualität der Übertragung
der Druckfarbe von der Farbauftragswalze auf die Offset-
Druckplatte annähernd konstant zu halten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der
Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
Bei der Benutzung der Erfindung treten insbesondere
folgende Vorteile auf. Durch einen stets gleichmäßig
ausgebildeten Walzenstreifen, unabhängig vom
Erwärmungsgrad des Gummituches, wird durch einen
gleichmäßigen Farbauftrag eine gleichbleibende
Druckqualität gesichert. Der Gegenstand der Erfindung ist
besonders vorteilhaft bei Anilox-Offset-Kurzfarbwerken
einsetzbar und besonders dann, wenn der Formzylinder und
die Farbauftragswalze gleichen Durchmesser aufweisen.
Außerdem kann die Anfälligkeit zum Tonen vermindert
werden. Die Erfindung ist nicht nur auf Offset-
Kurzfarbwerke beschränkt.
Darüber hinaus wird vermieden, daß ein zu starker
Anpreßdruck zwischen dem Formzylinder und der
Farbauftragswalze und somit ein Tonen auftritt. Der zu
starke Anpreßdruck kann zu einer Walkarbeit des
elastischen Belages der Farbauftragswalze und somit zum
Zerstören des elastischen Belages führen.
Die Erfindung soll nachstehend an mehreren
Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den
zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines
Kurzfarbwerkes einer Rotations-
Offsetdruckmaschine in Anilox-Bauweise mit der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 eine Detaildarstellung einer Einzelheit "Z" nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Detaildarstellung der Einzelheit "Z" nach
Fig. 1, jedoch mit einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 die schematische Darstellung eines dritten
Ausführungsbeispieles entsprechend der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 5 die schematische Darstellung eines vierten
Ausführungsbeispieles entsprechend der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild zum Ausführungsbeispiel nach
Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines fünften
Ausführungsbeispieles entsprechend der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 8 eine Detaildarstellung einer Einzelheit y nach
Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild zum Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4;
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines sechsten
Ausführungsbeispieles entsprechend der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 11 einen Schnitt XI-IX nach Fig. 10.
In Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines
Kurzfarbwerkes in Anilox-Bauweise dargestellt. Ein
einarmiger Hebel 1 ist an seinem ersten Ende 2 in dem
Seitengestell 3 einer Druckmaschine über ein Lager 4 auf
einem Achszapfen 6 einer gestellfest gelagerten
Rasterwalze 7 des Aniloxtyps in horizontaler Richtung A
schwenkbar gelagert. Eine Farbzuführung zur Rasterwalze 7
ist zur Vereinfachung des Sachverhaltes nicht dargestellt.
Ein zweites Ende 8 des Hebels 1 ist mit einem Ende einer
Kolbenstange 9 eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders
11 verbunden. Dabei kann das Ende der Kolbenstange 9 als
Öse ausgebildet und über einen Gewindebolzen mit dem
zweiten Ende 8 des Hebels 1 verbunden sein. Der
Arbeitszylinder 11 ist über einen Gewindebolzen 10
drehbar an der Seitenwand 3 des Maschinengestells
angeordnet. Der Arbeitszylinder 11 weist an seinen beiden
Enden Stutzen 13 auf zur Zu- bzw. Abführung des Fluids,
z. B. Hydrauliköl oder Druckluft, aus einer nicht
dargestellten entsprechenden Anlage. Der Hebel 1 kann aus
Stahlblech mit zehn bis fünfzehn Millimetern Dicke
bestehen. Das zweite Ende 8 des Hebels 1 ist entsprechend
dem Pfeil A in Richtung eines Formzylinders 12 bis zu
einem insgesamt mit 15 bezeichneten Anschlag bewegbar,
mit der Besonderheit, daß zwischen dem Anschlag 15 und
dem zweiten Ende 8 des Hebels 1 ein insgesamt mit 14
bezeichnetes Element angeordnet ist. Das Element 14 ist
mit der Stirnseite des zweiten Endes 8 des Hebels 1, z. B.
durch Verschrauben verbunden und ist als Einzelheit Z in
den Fig. 2 und 3 näher erläutert.
Der Anschlag 15 besteht aus einem gestellfesten Bolzen
16, auf welchen in axialer Richtung hintereinander ein
Exzenter 17 und ein einarmiger Hebel 18 mit seinem ersten
Ende drehbar aufgenommen ist. Ein zweites Ende des Hebels
18 ist über ein Gelenk 19 mit einem Gewindebolzen 21
verbunden. Dabei besteht das Gelenk 19 aus einem
Gelenkbolzen mit einer rechtwinklig zu seiner Längsachse
verlaufenden Gewindebohrung in der der Gewindebolzen 21
gelagert ist. Der Gewindebolzen 21 ist durch eine Bohrung
eines gestellfesten Lagerbocks 22 geführt und mit einem
Drehgriff versehen. Somit ist der Anschlag 15 durch den
Exzenter 17 grob einstellbar und durch den auf den Hebel
18 wirkenden Gewindebolzen 21 fein einstellbar.
Zwischen beiden Enden 2; 8 des Hebels 1 verläuft etwa
mittig im Hebel 1 ein halbkreisförmiger Halter 23 zur
Aufnahme eines Achszapfens 24 einer insgesamt mit 26
bezeichneten Farbauftragswalze, welche durch ein
abnehmbares Halteteil 27 analog bekannter Walzenschlösser
verschließbar ist. Zwischen dem Halter 23 bzw. einer
Lagerschale 27 und dem Achszapfen 24 ist ein Lager 28
angeordnet. Auf der Mantelfläche der Farbauftragswalze 26
ist ein bekannter Gummibezug 29 oder Gummibelag oder ein
aus Gummi oder einer Gummimischung bestehendes Drucktuch
aufgezogen. Die Oberfläche des Gummibezuges 29 steht in
permanenter Verbindung mit der Oberfläche der Rasterwalze
7, welche die Druckfarbe aus ihren Näpfchen an die
Farbauftragswalze 2 abgibt.
Die Farbauftragswalze 26 ist mittels des Arbeitszylinders
11 über das Element 14 gegen den einstellbaren Anschlag
15 anstellbar. Dies erfolgt im Ruhezustand der Maschine
und hat die Wirkung, daß der Formzylinder 12 mit einer
definierten Druckkraft auf den Gummibezug 29 der
Farbauftragswalze 26 drückt und einen Walzenstreifen 31
oder eine Abplattung mit einer Breite b erzeugt. Der
Formzylinder 12 ist neben der Farbauftragswalze 26 über
Lagerzapfen 34 und Lager 36 gestellfest gelagert.
In Fig. 2 ist ein Element 14 entsprechend der Einzelheit
Z nach Fig. 1 dargestellt. Das Element 14 ist mit der
Stirnseite des Hebels 1 an seinem zweiten Ende 8 lösbar
mittels in der Zeichnung angedeuteter Schrauben 35
verbunden. Das Element 14 besteht aus zwei
streifenförmigen Metallplatten 37; 38, z. B. aus Stahl,
zwischen denen in "Sandwichbauweise" ein dickerer,
quaderförmiger Temperatureinfluß-Kompensator 39 aus
Kunststoff mit der Dicke d und gleicher Länge und Breite
fest angeordnet, z. B. verklebt, ist. Die dem
Formzylinder 12 zugewandte Außenseite der Metallplatte 38
des Elementes 14 liegt im Betriebszustand an dem Exzenter
17 des Anschlages 15 an.
Alle genannten Bauteile oder Elemente der Einrichtung
sind jeweils doppelt vorhanden, jedoch nicht gesondert
dargestellt oder ausgewiesen. Solche Bauteile sind z. B.
Hebel 1, Lager 4; 28, Achszapfen 6 und dgl. Dies gilt
auch noch für die Bauteile 41 bis 106, jedoch nicht für
den Formzylinder 12, die Farbauftragswalze 26 mit dem
Gummibezug 29 und die Rasterwalze 7.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt. Aufgrund der inneren
Reibung im Gummibezug 29 der Farbauftragswalze 26
entsteht während des Betriebszustandes Wärme, die eine
Ausdehnung des Gummibezuges 29 und somit eine
Vergrößerung des Außendurchmessers der Farbauftragswalze
26 zur Folge hat, was normalerweise zu einer Vergrößerung
des Walzenstreifens 31 in seiner Breite b und somit zur
verbreiterten Streifenbildung führt, was wiederum eine
schlechte Druckqualität zur Folge hat. Um die
Vergrößerung des im Ruhezustand der Maschine auf die
breite b eingestellten Walzenstreifens 31 bei Erwärmung
zu kompensieren, dehnt sich der
Temperatureinfluß-Kompensator 39 des Elementes 14 infolge
der Wärmeeinwirkung aus, so daß sich das zweite Ende 8
des Hebels 1 in Richtung Arbeitszylinder 11 bewegt und
somit die Druckkraft zwischen dem Gummibezug 29 der
Farbauftragswalze 26 und den Druckplatten 32; 33 des
Formzylinders 12 gleichbleibt.
Die Breite b des sich in axialer Richtung der
Farbauftragswalze 26 erstreckenden Walzenstreifens 31
bleibt somit konstant und damit auch die Qualität des
Druckbildes.
Der Kunststoffstreifen 39 des Elementes 14 kann dabei
z. B. aus Polyamid PA 12 nach DIN 7728 bestehen mit
einem linearen Ausdehnungskoeffizienten von
150·10-6K-1, was ebenfalls einem linearen
Ausdehnungskoeffizienten des Gummibezuges 29 entspricht.
Von der Darstellung in Fig. 1 ausgehend, ist das
Verhältnis der Länge der gedachten Strecken zwischen den
Punkten F und G sowie F und H wie eins zu zwei. Dabei
stellt der Punkt F den Dreh- bzw. Schwenkpunkt des Hebels
1 dar, der Punkt G kennzeichnet die Rotationsachse der
Farbauftragswalze 26 und der Punkt H kennzeichnet den
Berührungspunkt bzw. Berührungslinie zwischen dem Element 14
und dem Exzenter 17 des Anschlages 15. Bei o. g.
gleichen Ausdehnungskoeffizienten des Gummibezuges 29
sowie des Temperatureinfluß-Kompensators 39 ist es bei
einem o. g. Hebelverhältnis von eins zu zwei
erforderlich, daß sich der Temperatureinfluß-Kompensator
39 um zwei Millimeter ausdehnen muß, damit sich die in
einer Ebene angeordneten Zylinder 12, 26 um einen
Millimeter voneinander entfernen, d. h. daß die Breite b
des Walzenstreifens 31 abnimmt. Demzufolge entspricht die
Dicke d des Kunststoffkörpers 39 des Elementes 14 bei der
in Fig. 1 und 4 dargestellten Anordnung der
Druckmaschinenzylinder dem doppelten Betrag der Dicke des
Gummibezuges 29 der Farbauftragswalze 26.
Bei einer Verwendung eines Materials für einen
Temperatureinfluß-Kompensator 39 mit einem doppelt so
großen linearen Ausdehnungskoeffizienten wie das genannte
Polyamid PA 12 und einer gleichen Dicke d des Materials
39 des Gummibezuges 29 hat zur Folge, daß ebenfalls ein
stets gleichmäßig breiter Walzenstreifen 31 gewährleistet
ist. Die während des Betriebszustandes der
Farbauftragswalze 26 entstehende Wärme wird über die
Hebel 1 weitergeleitet zu den auf den zweiten Enden 8 der
Hebel 1 befindlichen Elementen 14, wodurch die
Wärmeausdehnung der Elemente 14 erfolgt. Tatsächlich ist
es jedoch so, daß die Erwärmung des Gummibezuges 29
während des Betriebszustandes kontinuierlich vor sich
geht und somit auch das Element 14 über den Hebel 1
eine Erwärmung erfährt. Dies hat wiederum eine
gleichmäßige Ausdehnung des Temperatureinfluß-
Kompensators 43 und somit eine konstante Breite b des
Walzenstreifens 31 zur Folge.
In Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Elementes 41 gezeigt. Ein metallischer Träger oder eine
metallische Hülse 42, z. B. aus Stahl, ist mittels
Schrauben 35 mit der Stirnseite des zweiten Endes 8 des
Hebels 1 lösbar verbunden und weist mittig in Richtung
seiner Dicke e eine Bohrung auf, die durch einen
zylinderförmigen Temperatureinfluß-Kompensator 43 aus
Kunststoff ausgefüllt ist. Die dem zweiten Ende 8 des
Hebels 1 abgewandte Stirnseite des zylinderförmigen
Temperatureinfluß-Kompensators 43 ist mit einer
Metallscheibe 44, z. B. aus Stahl, verbunden, z. B. durch
angedeutete Schrauben 35. Diese Metallscheibe 44 dient
zur genauen Fixierung des Elementes 41 gegenüber dem
Anschlag 15 mit dem Exzenter 17. Die Arbeitsweise des
Elementes 41 nach Fig. 3 entspricht derjenigen des
Elementes 14 nach Fig. 2.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ist ein drittes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung
gezeigt. Oberhalb der Farbauftragswalze 26 ist an dem
Hebel 1 ein bekannter Thermofühler 46 angebracht, welcher
die Temperatur an der Oberfläche des Gummibezuges 29
während des Betriebes mißt und diese an einen in Fig. 9
dargestellten Rechner 61 und Verstärker 66 weitermeldet,
der eine Heizquelle 47, z. B. eine Heizpatrone in einem
Stellglied 48 betreibt, solange bis sich der Stoff
zwischen den beiden Metallplatten 37; 38, in welchen die
Heizquelle 47 eingebettet ist, infolge Erwärmung so
ausdehnt, daß der Walzenstreifen 31 in seiner Breite b
konstant bleibt. Das Stellglied 48 ist analog dem Element
14 nach Fig. 1 mit der Stirnseite des Hebels 1 durch
Schrauben 35 verbunden. Der genannte Stoff kann aus
Kunststoff, z. B. Polyamid bestehen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird durch die Temperaturmessung an
dem Gummibezug 29 gesichert, daß das Stellglied 48
mittels der Heizquelle 47 nur soweit erwärmt und
ausgedehnt wird, daß ein Walzenstreifen 31 stets
gleichbleibender Breite b gewährleistet ist.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 ist ein viertes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung
gezeigt. Der auf dem gestellfesten Bolzen 16 mit seinem
ersten Ende 2 schwenkbar angeordnete Hebel 1 weist an
seinem zweiten Ende 8 eine Gabelführung 49 auf, mit
welcher ein Gleitstein 51 bewegt wird. Der Gleitstein 51
ist mittels einem Innengewinde auf einer Gewindespindel
52 bewegbar, die in gestellfesten Lagerböcken 53; 54
gelagert ist. Die außerhalb der Lagerböcke 53; 54
liegenden Enden der Gewindespindel 52 nehmen jeweils
einen gestellfesten Motor 56 auf bzw. sind mit einem
gestellfesten Potentiometer 57 verbunden. Motor 56 und
Potentiometer 57 sind jeweils über Kabel 58; 59 mit einem
symbolisch dargestellten Rechner 61 verbunden.
Entsprechend den Fig. 5 und 6 werden dem Rechner 61 über
eine Tastatur 62 Parameter 63; 64 über den
Wärmeausdehnungskoeffizienten und die Dicke des
Gummibezuges 29 der Farbauftragswalze 26 eingegeben. Der
Thermofühler 46 führt dem Rechner 61 den Istwert der
Temperatur des Gummibezuges 29 zu. Über das Potentiometer
57 ist die Stellung des Gleitsteins 51 und somit die
Stellung des Hebels 18 mit dem Exzenter 17 zum zweiten
Ende 8 des Hebels 1 bekannt. Aus den genannten Daten
errechnet der Rechner 61 einen Sollwert, der über einen
Verstärker 66 dem Motor 56 zugeleitet wird, welcher die
Gewindespindel 52 solange dreht, bis der Exzenter 17 den
Hebel 1 über seine Stirnseite gegen die Kraft des
Arbeitszylinders 11 bewegt hat, so daß die gewünschte
Breite b des Walzenstreifens 31 eingestellt ist. Die
Einrichtung zum Verstellen des Exzenters 17 gegen die
Stirnseite des zweiten Endes 8 des Hebels 1 ist
insgesamt mit 67 bezeichnet.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 7 wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung
gezeigt, bei welcher ein insgesamt mit 68 bezeichnetes
Stellglied analog dem Stellglied 48 in Fig. 4 auf der
Stirnseite des zweiten Endes 8 des Hebels 1 mittels
Schrauben 35 verbunden ist. Das Stellglied 68 ist
wiederum in "Sandwichbauweise" hergestellt und weist nach
Fig. 8 drei in einem Abstand i1 und i2 zueinander
angeordnete, parallel verlaufende Metallplatten 69; 71;
72 auf, zwischen denen sich piezoelektrische
Krafterzeuger 73; 74 befinden.
Werden nun die Krafterzeuger 73; 74 über die
Metallplatten 69; 71; 72 mit einer Gleichspannung
beaufschlagt, wobei die mittig zwischen den
Krafterzeugern 73; 74 angeordnete Metallplatte 71 stets
eine andere Polarität aufweisen muß wie die beiden, den
Krafterzeugern 73, 74 von außen anliegenden
Metallplatten 69; 72, so ändern sich die Dicken bzw. die
Abstände i1 und i2 entweder positiv oder negativ, je nach
der o. g. Polarität.
Das in Fig. 4 gezeigte Stellglied 48 mit der darin
befindlichen Heizquelle 47 kann entsprechend der
Darstellung nach Fig. 9 über den Rechner 61 gesteuert
werden, so wie dies in Fig. 6 beschrieben ist, mit der
Besonderheit, daß ein induktiver Wegaufnehmer 76
angeordnet ist, der die Ausdehnung d, siehe Fig. 2 mit
Element 14, mißt und diesen Istwert an den Rechner 61
gibt.
Desgleichen kann das in Fig. 8 gezeigte Stellglied 68
nach Fig. 9 über den Rechner 61 gesteuert werden. Dazu
wird die Heizquelle 47 durch das Stellglied 68 mit den
Anschlüssen 77; 78 ersetzt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 10 ist ein weiteres
Ausführungsbeispiel gezeigt. Ein Formzylinder 12 mit
Druckplatten 32, 33 ist über seinen Lagerzapfen 34 in
einem Lager 36 im Seitengestell der Maschine gelagert.
Auf dem Lagerzapfen 34 des Formzylinders 12 ist ebenfalls
ein Halter 79 gelagert, welches eine Exzenterbuchse 81
für einen Achszapfen 24 einer Farbauftragswalze 26 mit
einem Gummibezug 29 aufnimmt. Die Rotationsachse des
Achszapfens 24 der Farbauftragswalze 26 ist mit 82
bezeichnet und die Rotationsachse der Exzenterbuchse 81
ist mit 83 bezeichnet. Eine Lagerschale 27 umschließt die
Exzenterbuchse 81 und ist mit dem Halter 79 verbunden.
Die Zapfen 24, 34 der Farbauftragswalze 26 bzw. des
Formzylinders 12 sind durch den Halter 79 in einem
derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß
deren Oberflächen einander berühren und einen
Walzenstreifen 31 ergeben mit einer Breite b. Um die
Breite b des Walzenstreifens 31 in Abhängigkeit von der
Erwärmung des Gummibezuges 29 selbsttätig variieren zu
können, ist ein mit 84 bezeichneter Anschlag in Form
einer Nase vorgesehen und ein an der Exzenterbuchse 81
befestigter Hebel 86, zwischen denen ein Element 87
angeordnet ist. Das Element 87 ist in Fig. 11 vergrößert
dargestellt und besteht aus einer Hülse 88, welche an
ihrem ersten Ende 89 über einen Zapfen 91 gelenkig mit
dem Anschlag 84 des Halters 79 verbunden ist. Der
Anschlag 84 weist zur Aufnahme des ersten Endes 89 der
Hülse 88 eine nicht näher bezeichnete Ausfräsung auf.
In der Hülse 88 befindet sich ein Temperatureinfluß-
Kompensator 92, z. B. aus Polyamid, mit dem gleichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten, wie der von dem Gummibezug
29 der Farbauftragswalze 26. In der Hülse 88 ist nach dem
Temperatureinfluß-Kompensator 92 in Richtung des zweiten
Endes 93 der Hülse 88 ein mit einer Gewindebohrung 94
versehenes in axialer Richtung der Hülse 88 bewegbares
Gleitelement 96 angeordnet.
Das Gleitelement 96 besitzt an seinem dem
Temperatureinfluß-Kompensator 92 zugewandten Ende einen
in radialer Richtung das Gleitelement 96 durchdringenden
Stift 97, der mit seinem jeweiligen Ende in einem in
axialer Richtung der Hülse 88 verlaufenden Schlitz 98, 99
geführt und somit gegen Verdrehen gesichert ist. In der
Gewindebohrung 94 des Gleitelementes 96 ist eine
Stellschraube 101 verdrehbar angeordnet, welche ein Lager
102 mit Gewindebohrung durchläuft. Das Lager 102 ist an
dem mit der Exzenterbuchse 81 verbundenen Hebel 86
befestigt. Am Ende der Stellschraube 101 ist ein
Betätigungselement 103, z. B. Vierkant, zum Verdrehen der
Stellschraube 101 und somit zum Voreinstellen des
Walzenstreifens 31 vorgesehen.
Zwischen dem Stellelement 103 und dem Lager 102 ist ein
Tellerfederpaket 104 vorgesehen. Zwischen dem oberen Ende
des Hebels 86 und dem oberen Ende des Anschlages 84 ist
parallel zum Element 87 ein Arbeitszylinder 11 als Feder
angebracht. Bei Ausdehnung des aus Kunststoff bestehenden
Temperatureinfluß-Kompensators 92 im Element 87 analog
dem Element 41 in Fig. 3 dehnt sich der Kunststoffkörper
92 infolge der Wärmewirkung aus und bewegt das
Gleitelement 96 in axialer Richtung der Stellschraube
101, so daß die Exzenterbuchse 81 über den Hebel 86
entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird und die
Rotationsachse 82 des Achszapfens 24 der
Farbauftragswalze 26 sich von einer Rotationsachse 106
des Formzylinders 12 entfernt, so daß der Walzenstreifen
31 in seiner Breite b trotz Wärmeausdehnung konstant
bleibt. Der Achszapfen 6 der Rasterwalze 7 ist über ein
Lager 4 gestellfest und zentrisch gelagert. Der
Anpreßdruck bzw. der Abstand zwischen dem Achszapfen 6
der Rasterwalze 7 und dem Achszapfen 24 der
Farbauftragswalze 26 kann mittels einer gestellfesten
Einstellvorrichtung 107 vorgenommen werden, d. h. durch
Verdrehen eines Stellelementes analog dem mit der
Bezeichnung 103, kann der um die Rotationsachse 106 des
Plattenzylinders 12 schwenkbare Halter 79 gegen die
Rasterwalze 7 verstellt werden.
Es ist auch möglich, statt des Thermofühlers 46 ein
Abstandsmeßgerät einzusetzen, z. B. ein Lasermeßgerät
oder ein Infrarotentfernungsmesser. Dieses
Abstandsmeßgerät kann, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt,
auf dem Hebel 1 befestigt sein und mißt intervallmäßig
den Abstand zur Oberfläche der mit dem Gummibezug 29
versehenen Farbauftragswalze 26. In den Rechner 61 nach
Fig. 6 und 9 wird abweichend von den eingegebenen
Parametern 63, 64 folgende Parameter als Festwert
eingegeben. Durchmesser der Farbauftragswalze 26 und des
Formzylinders 12, Länge des Hebels 1 vom Drehpunkt F bis
zum Anschlag 15, Länge des Hebels 1 vom Drehpunkt F bis
zur Rotationsachse G der Farbauftragwalze 26. Infolge
eines im Rechner 61 gespeicherten Programmes werden
aufgrund der Veränderung des Abstandes zwischen der
Oberfläche der Farbauftragswalze 26 und des
Abstandsmeßgerätes die in Fig. 6 und 9 symbolisch
dargestellten Antriebe zur Veränderung des Abstandes der
Farbauftragswalze 26 zum Formzylinder 12 in Gang gesetzt.
Teileliste
1 Hebel
2 Ende, erstes (1)
3 Seitengestell
4 Lager
5 -
6 Achszapfen
7 Rasterwalze
8 Ende, zweites (1)
9 Kolbenstange, Ende
10 Gewindebolzen
11 Arbeitszylinder
12 Formzylinder
13 Stutzen
14 Element
15 Anschlag
16 Bolzen (13)
17 Exzenter (13)
18 Hebel (13)
19 Gelenk (13)
20 -
21 Gewindebolzen
22 Lagerbock (13)
23 Halter (1)
24 Achszapfen
25 -
26 Farbauftragswalze
27 Lagerschale
28 Lager
29 Gummibezug/Gummibelag
30 -
31 Walzenstreifen/Abplattung
32 Druckplatte
33 Druckplatte
34 Lagerzapfen
35 Schraube
36 Lager
37 Metallplatte (14)
38 Metallplatte (14)
39 Temperatureinfluß-Kompensator
40 -
41 Element
42 Träger/Hülse (41)
43 Temperatureinfluß-Kompensator, zylinderförmig (41)
44 Metallscheibe (41)
45 -
46 Thermofühler
47 Heizquelle
48 Stellglied
49 Gabelführung
50 -
51 Gleitstein
52 Gewindespindel
53 Lagerbock
54 Lagerbock
55 -
56 Motor
57 Potentiometer
58 Kabel
59 Kabel
60 -
61 Rechner
62 Tastatur (61)
63 Parameter Wärmeausdehnungskoeffizient (29)
64 Parameter Dicke (29)
65 -
66 Verstärker
67 Stellglied
68 Stellglied
69 Metallplatte
70 -
71 Metallplatte
72 Metallplatte
73 piezoelektrischer Krafterzeuger
74 piezoelektrischer Krafterzeuger
75 -
76 Wegaufnehmer, induktiv
77 Anschluß (68)
78 Anschluß (68)
79 Halter
80 -
81 Exzenterbuchse
82 Rotationsachse (24)
83 Rotationsachse (81)
84 Anschlag (79)
85 -
86 Hebel (81)
87 Element
88 Hülse
89 Ende, erstes (88)
90 -
91 Zapfen (87)
92 Temperatureinfluß-Kompensator (87)
93 Ende, zweites (88)
94 Gewindebohrung (96)
95 -
96 Gleitelement
97 Stift (96)
98 Schlitz (88)
99 Schlitz (88)
100 -
101 Stellschraube
102 Lager
103 Betätigungselement
104 Tellerfederpaket
105 -
106 Rotationsachse (12)
107 Einstellvorrichtung
108
109
110 -
A Bewegungsrichtung
b Breite
Z Einzelheit
d Dicke (39)
e Länge (43)
F Drehpunkt (1)
G Rotationsachse (26)
H Berührungslinie (14)
i1 Dicke (68)
i2 Dicke (68)
2 Ende, erstes (1)
3 Seitengestell
4 Lager
5 -
6 Achszapfen
7 Rasterwalze
8 Ende, zweites (1)
9 Kolbenstange, Ende
10 Gewindebolzen
11 Arbeitszylinder
12 Formzylinder
13 Stutzen
14 Element
15 Anschlag
16 Bolzen (13)
17 Exzenter (13)
18 Hebel (13)
19 Gelenk (13)
20 -
21 Gewindebolzen
22 Lagerbock (13)
23 Halter (1)
24 Achszapfen
25 -
26 Farbauftragswalze
27 Lagerschale
28 Lager
29 Gummibezug/Gummibelag
30 -
31 Walzenstreifen/Abplattung
32 Druckplatte
33 Druckplatte
34 Lagerzapfen
35 Schraube
36 Lager
37 Metallplatte (14)
38 Metallplatte (14)
39 Temperatureinfluß-Kompensator
40 -
41 Element
42 Träger/Hülse (41)
43 Temperatureinfluß-Kompensator, zylinderförmig (41)
44 Metallscheibe (41)
45 -
46 Thermofühler
47 Heizquelle
48 Stellglied
49 Gabelführung
50 -
51 Gleitstein
52 Gewindespindel
53 Lagerbock
54 Lagerbock
55 -
56 Motor
57 Potentiometer
58 Kabel
59 Kabel
60 -
61 Rechner
62 Tastatur (61)
63 Parameter Wärmeausdehnungskoeffizient (29)
64 Parameter Dicke (29)
65 -
66 Verstärker
67 Stellglied
68 Stellglied
69 Metallplatte
70 -
71 Metallplatte
72 Metallplatte
73 piezoelektrischer Krafterzeuger
74 piezoelektrischer Krafterzeuger
75 -
76 Wegaufnehmer, induktiv
77 Anschluß (68)
78 Anschluß (68)
79 Halter
80 -
81 Exzenterbuchse
82 Rotationsachse (24)
83 Rotationsachse (81)
84 Anschlag (79)
85 -
86 Hebel (81)
87 Element
88 Hülse
89 Ende, erstes (88)
90 -
91 Zapfen (87)
92 Temperatureinfluß-Kompensator (87)
93 Ende, zweites (88)
94 Gewindebohrung (96)
95 -
96 Gleitelement
97 Stift (96)
98 Schlitz (88)
99 Schlitz (88)
100 -
101 Stellschraube
102 Lager
103 Betätigungselement
104 Tellerfederpaket
105 -
106 Rotationsachse (12)
107 Einstellvorrichtung
108
109
110 -
A Bewegungsrichtung
b Breite
Z Einzelheit
d Dicke (39)
e Länge (43)
F Drehpunkt (1)
G Rotationsachse (26)
H Berührungslinie (14)
i1 Dicke (68)
i2 Dicke (68)
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufrechterhalten einer eingestellten
Anpressung in Form eines Walzenstreifens einer mit
einem Kunststoffmantel, z. B. Gummi, versehenen
Metallwalze an einen Formzylinder einer
Rotationsdruckmaschine bei sich ändernder
Walzentemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß die
Farbauftragswalze (26) mittels eines
fluidbeaufschlagbarten Arbeitszylinders (11) mittelbar
oder unmittelbar gegen einen die Walzenbreite (b)
definierenden gestellfesten Anschlag (15, 84) gedrückt
wird, daß anschließend entsprechend der
Erwärmungsänderung der Farbauftragswalze (26) oder
Teilen davon mittelbar oder unmittelbar eine
selbsttätige Bewegung der Farbauftragswalze (26) in
radialer Richtung auf den Formzylinder (12) zu oder
von dem Formzylinder (12) weg, erzeugt wird.
2. Vorrichtung zum Aufrechterhalten einer eingestellten
Anpressung in Form eines Walzenstreifens einer mit
einem Kunststoffmantel, z. B. Gummi, versehenen
Metallwalze an einen Formzylinder einer
Rotationsdruckmaschine bei sich ändernder
Walzentemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
(9, 10, 11, 1, 14, 15; 9, 10, 11, 1, 41, 15; 86, 11,
84, 87; 9, 10, 11, 1, 48, 15; 46, 61, 56; 9, 10, 11,
1, 68, 15, 46, 61, 56; 9, 10, 11, 1, 67, 15, 46, 61,
56) zum Erzeugen einer selbsttätigen Bewegung der
Farbauftragswalze (26) in radialer Richtung auf den
Formzylinder (12) zu oder von dem Formzylinder (12)
weg in Abhängigkeit zu einer Erwärmungsänderung von
Teilen oder der gesamten Farbauftragswalze (26),
bezogen auf eine Temperatur zum Zeitpunkt der
Voreinstellung des Walzenstreifens (31) in einer
gewünschten Breite (b), vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen einer
selbsttätigen Bewegung der Farbauftragswalze (26)
aus einem gegen die Kraft eines fluidbeaufschlagbaren
Arbeitszylinders (11) bewegbaren Temperatureinfluß-
Kompensator (39, 43, 92) oder einem Stellglied (48,
68, 67) bestehen, die zwischen dem Lager (28) der
Farbauftragswalze (26) und einem gestellfesten
Anschlag (15, 84) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatureinfluß-
Kompensator (39, 43, 92) aus einem wärmeempfindlichen,
längenausdehnbaren Kunststoff besteht.
5. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (48) aus
einer in Kunststoff angeordneten Heizquelle (47)
besteht.
6. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (68) aus
zwischen Metallplatten (69, 71, 72) angeordneten
piezoelektrischen Krafterzeugern (73, 74) besteht.
7. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (67) aus
einer durch einen Motor (56) angetriebenen
Gewindespindel (52) besteht.
8. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 2, 3 und 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (48, 68,
67) über einen Rechner (61) mit einem einen
Temperaturwert auf der Oberfläche der
Farbauftragswalze (26) messenden Thermofühler (46) in
Verbindung steht, daß der Thermofühler (46) dem
Rechner (61) einen Istwert übermittelt, daß der
Rechner (61) einen Sollwert ermittelt und diesen an
das Stellglied (48, 68, 67) weiterleitet.
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Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE |
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