DE3005664A1 - Vorrichtung zum dosieren einer fluessigkeit von zwei walzen gebildeten spalt - Google Patents
Vorrichtung zum dosieren einer fluessigkeit von zwei walzen gebildeten spaltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren einer Flüssigkeit an einem von zwei Walzen gebildeten
Spalt, genauer gesagt eine Walzenbetätigungseinrichtung für eine solche Vorrichtung, wie weiter unten im einzelnen
dargelegt ist.
Bei einer Anzahl bekannter Vorrichtungen, wie sie beispielsweise
in den US-PS 33 43 484, 36 47 525, 39 37 141, 39 86 452 und 40 41 864 dargestellt und beschrieben
sind, sind Walzen vorgesehen, die unter Druck zusammen-
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wirken und mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben sind, um auf der Oberfläche einer
der Walzen einen Flüssigkeitsfilm gesteuerter Dicke zu bilden.
Bisher hat dae Bedienungspersonal beim Betrieb von Feuchtwerken,
wie sie in der US-PS 33 43 484 dargestellt und beschrieben sind, üblicherweise einen Druck zwischen
einer Dosierwalze und einer übertragungswalze erzeugt, um einen Flüssigkeitsfilm erforderliche Dicke zu bilden,
und diesen dann über eine oder mehrere Formwalzen auf die Oberfläche einer lithographischen Druckplatte aufzubringen.
Die Dosierwalze und die übertragungswalze sind dabei beispielsweise gemäß US-PS 31 68 037 in
einem gemeinsamen Rahmen angeordnet, um sicherzustellen, daß der Druck zwischen einander benachbarten Oberflächen
bzw. Oberflächenabschnitten der Dosierwalze und der übertragungswalze
nicht gestört bzw. verändert wird, wenn die übertragungswalze in und außer Eingriff mit der Oberfläche
einer Formwalze gebracht wird.
Allgemein läßt sich sagen, daß wenigstens eine der Walzen, also die Dosierwalze oder die übertragungswalze, mit
einer elastischen Oberfläche versehen ist, die von der Oberfläche der anderen Walze eingedrückt wird.
Es ist von den Herstellern derartiger Vorrichtungen empfohlen worden, daß die Oberflächen der Dosierwalze
und der Übertragungswalze außer Eingriff gebracht werden, wenn das Feuchtwerk nicht in Betrieb ist, um die Ausbildung
einer flachen Linie auf der Oberfläche der elastisch ummantelten Walze zu verhindern, die entstehen
könnte, falls die Walzen über eine längere Zeit mit einem beachtlichen Anpreßdruck und damit einer entsprechenden
Eindrückung verbleiben würden. Da das Bedienungspersonal
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jedoch weiß, daß es notwendig ist, den gegenseitigen Anpreßdruck zwischen den Walzen wieder herzustellen, wenn
die Druckmaschine betriebsbereit gemacht werden soll, zögert es jedoch häufig, die relative Druckeinstellung
zwischen den Walzen bei einer vorübergehenden Stillsetzung der Maschine zu verstellen.
Weiterhin ist festzustellen, daß die Oberflächen der
Dqsierwalze und der Übertragungswalze üblicherweise mit
einer unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, um eine Dosierung von Flüssigkeitsfilmen gewünschter Dicke
zu ermöglichen. Beim Betrieb wird Feuchtflüssigkeit über
die Oberflächen der Dosierwalze und der Übertragungswalze verteilt und die Flüssigkeit dient gleichzeitig als
Schmiermittel, um eine hydraulische Trennung zwischen den mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufenden
Oberflächen aufrechtzuerhalten bzw. zu erzielen. Wenn aber derartige Vorrichtungen betriebsbereit gemacht werden,
sind die Oberflächen der Dosierwalze und der übertragungswalze im allgemeinen trocken, so daß eine aus
Feuchtflüssigkeit bestehende Schmierschicht nicht vorhanden ist. Die trockenen Oberflächen der Walzen neigen
aber aufgrund eines erhöhten Reibungskoeffizienten dazu, aneinander zu haften, was zu einer Beschädigung der
Oberfläche der mit einer elastischen Ummantelung versehenen Walze führen kann. Ein Schlupf zwischen den
trocknen Oberflächen kann ebenfalls zum sog. Fressen oder zu andersartigen Beschädigungen der mit einer elastischen
Oberfläche versehenen Walze führen. Außerdem ist es in manchen Fällen vorgekommen, daß das mechanische und das
elektrische Antriebssystem Schaden genommen haben, wenn versucht worden-^ist, unter verhältnismäßig starkem
gegenseitigen Anpreßdruck und entsprechender Eindrückung stehende Walzen mit noch trockner Oberfläche unter Schlupf
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anzufahren.
Wenn die Dosierwalze und die übertragungswalze angetrieben
werden, um die Dosierwaize zu befeuchten, während die Oberflächen der posierwalze und der übertragungswalze
weit voneinander separiert sind, wird ein sehr dicker auf der Oosierwalze befindlicher Flüssigkeitsfilm
in die Vorrichtung eingeführt, wenn das Feuchtwerk in Hpruck-Ein-W oder "Pruck-Aus"-Stellung
betätigt wird. Dieses kann zu Brüchen der zu bedruckenden oder zu befeuchtenden Bahn oder zu einem Ungleichgewicht
von Farbe und Feuchtflüssigkeit in dem entsprechenden Prucksystem führen.
per Erfindung liegt die, Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art eine Walzen-Betätigungseinrichtung zu schaffen, mittels welcher der
am Spalt.zwischen-einer Posierwalze und einer übertragungswalze
vorhandene Anpreßdruck in Außerbetriebsstellung zu reduzieren ist und ein vorher eingestellter Spaltdruck
wiederum praktisch selbsttätig zu schaffen ist, wenn die Walzen in eine Betriebsstellung bewegt werden. Dabei
soll aufgrund der Walzen-Betätigungseinrichtung eine Druckeinstellung oder eine begrenzte Separierung zwischen
den Oberflächen einer Posierwalze und einer übertragungswalze i* einer "Andruck-Ausll-Stellung ermöglicht werden,
um einen Antrieb der Walzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten im trocknen Zustand ohne Beschädigung
der Walzen zu ermöglichen, wobei außerdem die Möglichkeit bestehen soll, eine Schmierflüssigkeit auf der Oberfläche
einer der Walzen zu dem Spalt zwischen den Walzen zu bringen, ohne daß Flüssigkeit von den Oberflächen der
Walzen abgeschleudert wird, oder daß eine übertrieben große, unerwünschte Flüssigkeitsmenge zwischen miteinander
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zusammenwirkende Walzen oder Einrichtungen gelangt, wenn
eine Betätigung in "Andruck-Ein"~Stellung erfolgt. Weiterhin soll es mit der erfindungsgetnäSen Walzen-Betätigungseinrichtung
möglich «ein, ein Walzenpaar zwischen einer Stellung, in der die Achsen der Walzen
parallel sind, und einer Stellung, in der die Achsen schräg zueinander verlaufen (skew) zu bewegen, während
eine der Walzen in eine oder aus einer MAndruck-Ein"-Stellung
betätigt wird.
Erfindungsgemäß ist eine verbesserte Walzen-Betätigungseinrichtung
geschaffen worden, mittels weicher es insbesondere möglich ist, eine Einstellung von zwei oder
mehr Walzen vorzunehmen, um einen gewünschten Anpreßdruck oder "Streifen" zwischen einander benachbarten Oberflächen
(abschnitten) der Walzen zu schaffen, wenn sie sich in Betriebsstellung bzw. "Andruck-Ein"-Stellung
befinden, und mit der es möglich ist, den Druck oder Streifen zwischen den Walzen automatisch zu reduzieren,
wenn eine Bewegung in eine Außerbetriebsstellung bzw. "Andruck-Aus"-Stellung erfolgt, wobei in Außerbetriebsstellung
die Oberflächen der Walzen nicht oder nur geringfügig separiert sind, um eine ordnungsgemäße Steuerung
eines Feuchtflüssigkeitsfilms zu bewirken bzw. aufrechtzuerhalten. Dieses gestattet eine Drehung der Walzen
im trocknen Zustand, ohne die mit einer elastischen Oberfläche versehene Walze zu beschädigen, und außerdem
eine Bewegung von Feuchtflüssigkeit mittels der Oberfläche einer der Walzen zu dem Spalt zwischen der Dosierwalze
und der übertragungswalze, um eine ordnungsgemäße Flüssigkeitssteuerung aufrechtzuerhalten. Wenn die übertragungswalze
in Betriebsstellung bzw. "Andruck-Ein"-Stellung gebracht wird im Eingriff mit einer*"Formwalze,
so wird der Druck zwischen der Dosierwalze und der über-
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tragungswalze automatisch auf den vorher erreichten bzw. eingestellten Wert (wieder) vergrößert.
Die Walzen-Betätigungseinrichtung ist zur Verwendung
bei einer Vielzahl von Vorrichtungen geeignet, bei denen Flüssigkeit zwischen einer ersten und einer
zweiten Walze zu dosieren ist, von denen wenigstens eine Walze eine elastische Oberfläche hat, und wobei
die Walzen mit gegenseitigem Druckeingriff bzw. unter gegenseitigem Andruck stehen. Die Vorrichtung umfaßt
allgemein einen Dosierwalzenaufhänger oder Sohrägsteliungs-Betätigungsarm
, der an einem Druckmaschinenoder Feuchtwerk-Seitenrahmen gelenkig befestigt 1st,
und einen Übertragungswalzen-Betätigungsarm, der schwenkbar mit dem Dosierwalzenaufhänger oder dem Schrägstellungs-Betätigungsarm
verbunden ist. In dem Dosierwalzenaufhänger ist eine Passage bzw. Spur ausgebildet und der übertragungs-Betätigungsarm
besitzt einen nachstehend als Auge bezeichneten Ansatz o.dgl., der sich in die Spur hineinerstreckt,
um eine begrenzte Bewegung des Betätigungsarms relativ zu dem Aufhänger zu ermöglichen, wenn der Betätigungsarm
bewegt wird oder die umgekehrte Konfiguration zur Anwendung kommt. Wenn der Betätigungsarm relativ
zu dem Dosierwalzenaufhänger dreht, ändert sich der Abstand zwischen den Achsen der Dosierwalze und der
übertragungswalze. Ein Anschlag ist beweglich in der Passage des Aufhängers befestigt, so daß die Bewegung '
des Betätigungsarms und demgemäß die Druckveränderüng zwischen der Dosierwalze und der übertragungswalze oder
die begrenzte Separierung zwischen der Dosierwalze und der Übertragungswalze in einer betrieblichen "Andruck-Aus
"-Stellung gesteuert werden können.
Die Übertragungswalze und eine Formwalze sind vorzugsweise
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mit einem Betätigungshebel verbunden, so daß ein einziger Betätigungszylinder die übertragungswalze aus dem Druckeingriff
mit der Formwalze bringt und bewirkt, daß der Betätigungsarm relativ zu dem Aufhänger gedreht wir<3#
um den Andruck zwischen der Dosierwalze und der übertragungswalze zu reduzieren.
Bei einer zweiten Ausgestaltung der Walzen-Betätigungseinrichtung sind ein Dosierwalzenaufhänger, ein Übertragungswalzen-Betätigungsarm
und ein Schrägstellungsarm so angeordnet, daß der Druck benachbart zu den Enden der Walzen geändert wird und ein Ende einer der Walzen
um das Ende der anderen Walze bewegt wird, um außerdem den Druck zwischen den einander gegenüberliegenden Enden
der Walzen zu verändern.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer mit
Walzen einer Druckmaschine zusammenwirkenden Walzen-Betätigungseinrichtung ;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt in Richtung der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 gesehenj
Fig. 3 eine Schnittdarstellung in Richtung der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung in Richtung der Schnittlinie 4-4 in Fig. 2 gesehen?
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung in Richtung der Schnittlinie 5-5 in Fig. 3
gesehen;
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Fig« 6 eine schematische Darstellung, welche die
Wl in "AndrucH-Aus/'-Stellung Seigt;
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6, welche
4iet Walzen in "Anaruek-Ein"-Stellung
zeigt*
Fig« 8 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung
eifler zweiten Ausgestaltung der Walzen-Betätigungseinricntung
in "Druck-Ein"-Steliungi
Fig. 9 eine Schnittdarstellung links in Richtung der Schnittlinie 9-9 in Fig. 8 gesehen;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 8, wobei die Walzen-Betätigungseinrichtung
sich in "Andruck-Aus"-Stellung befindet; und
Fig. 11 eine Schnittdarstellung in Richtung der Schnittlinie 11-11 in Fig. 10 gesehen.
Gleiche bzw. gleichwirkende Teile sind in den verschiedenen
Zeichnungsfiguren mit den selben Bezugszeichen bezeichnet, wobei bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 8 bis 11 die
der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 7 entsprechenden Teile überwiegend mit um <3ie Zahl 100 vergrößerten Bezugszeichen versehen sind.
In Fig. 1 4er Zeichnung ist mit 10 allgemein eine Druckmaschine
I^Heichnet, die einen Druckplattenzylinder P
und eine? "»nc^aylinder B aufweist, welche zwischen
Seitenrahnten ti «ηή 12 der Druckmaschine drehbar abgestützt
biw. gelagert sind.
Wie weiter unten noch ausführlicher erläutert wird, stehen Formwalzen 14 und 15 unter Druck mit dem Plattenzylinder
P und einer Schwingwalze 16 im Eingriff. Eine Farbveraorgungswalze 18 liefert Farbe an die Schwingwalze 16,
Welche ihrerseits die Farbe auf die Formwalzen 14 und
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aufträgt» um eine Druckplatte auf dem Plattenzylinder P
einzufärben.
Die verbesserte Walzenbetatigungeeinrichtung 1st in
dem im ganzen mit 20 bezeichneten Feuchtwerk verkörpert
und besitzt DosierwalzenaufhMnger 2Sa und 25b, die so montiert kind, daß sie relativ zu Übertragungswalzen-Betätigungsarmen
30a bzw, 30b begrenzt «chwenkbar sind.
Wie weiter unten noch ausführlicher erläutert wird, ist
ein Forrawalzen-Betätigungahebel 70 relativ zu jedem
Übertragungawalzen-Betätigungsarm 30a und SOb gelenkig
befestigt, UM die Formwalze 14 mit der Druckplatte auf dem Plattenzylinder P in und außer Druckeingriff zu
bringen.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, ist der Seitenrahmen 21 des Feuchtwerkes durch Verschraubung oder auf andere
Art und Weise am Seitenrahmen 11 auf der Antriebsseite der Druckmaschine befestigt, und der Feuchtwerk-Seitenrahmen
22 ist auf der Bedienungsseite der Druckmaschine 1O gemäß Fig. 1 mit dem Seitenrahmen 12 der Druckmaschine
verschraubt oder auf andere Weise fest verbunden.
Der Dosierwalzenaufhänger 25a auf der Antriebsseite der Druckmaschine ist relativ zum Feuchtwerk-Seitenrahmen 21
und zum Druckmaschinen-Seitenrahmen 11 durch eine Stummelwelle
26 gelenkig befestigt, welche sich in eine Aufnahmebuchse 27 hineinerstreckt, die benachbart zu dem einen
Ende des Dosierwalzenaufhängers 25a ausgebildet ist.
Der Dosierwalzenaufhänger 25b auf der Bedienungsseite ist mit dem Feuchtwerk-Seitenrahmen 22 und dem Druckmaschinen-Seitenrahmen
12 durch eine Stummelwelle 26 gelenkig verbunden,
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welche sich in eine Aufnahmebuchse 27b erstreckt, die an einem Ende eines Schrägstellungsarms (skew arm)
28 ausgebildet ist. Der Aufhänger 25b ist mit dem Schrägstellungsarm 28 durch eine hohle Buchse 29
gelenkig verbunden, welche sich durch zueinander fluchtende Bohrungen im Schrägstellungsarm 28 und
im Dosierwalzenaufhänger 25b erstreckt.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 5 der Zeichnung erkennbar ist, ist der benachbart zur Antriebsseite der Druckmaschine
10 vorhandene Übertragungswalzen-Betätigungsarm 30a an dem Dosierwalzenaufhänger 25a durch einen Stift
32a gelenkig befestigt, dessen eines Ende wie beispielsweise durch einen Schrumpfsitζ in einer im Dosierwalzenaufhänger
25a ausgebildeten öffnung befestigt ist. Das andere Ende des Stiftes 32a ist drehbar in einer Buchse
33a angeordnet, die in einer Öffnung des Übertragungswalzen-Betätigungsarms
30a ausgebildet ist.
In dem Dosierwalzenaufhänger 25a ist mit Abstand zum Schwenkstift 32a ein länglicher Pfad 35a ausgebildet
und bildet eine Spur,entlang welcher ein Auge 40a beweglich ist. Das Auge 40a ist mittels einer Kopfschraube
42 mit dem Übertragungswalzen-Betätigungsarm 30a fest verbunden und bildet ein Folgeglied, welches durch den
Pfad 35a beweglich ist. Das Ende 36a des Pfades 35a begrenzt die Bewegung des Auges 40a durch den Pfad 35a
in einer Richtung.
Eine Schraube 37a ist in eine Gewindebohrung des Dosierwalzen-Aufhängers
25a eingeschraubt und besitzt ein Ende 38a, welches sich in den Pfad 35a hineinerstreckt.
Eine Verriegelungsmutter 39a ist vorgesehen, um die Schraube 37a in einer vorgegebenen Stellung festzusetzen.
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Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Ende 38a der Schraube 37a sich in den Pfad 35a hineinerstreckt, um
als Anschlag zu dienen, so daß der Abstand zwischen dem Ende 36a des Pfades 35a und dem Ende 38a der Schraube
37a einstellbar ist, um eine begrenzte Bewegung des Auges 40a in Längsrichtung des länglichen Pfades 35a
zu gestatten, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 der Zeichnung erkennbar ist, ist der Übertragungswalzen-Betätigungsarm 30b,
der dem Druckmaschinen-Seitenrahmen 12 auf der Bedienungsseite der Druckmaschine benachbart ist, gelenkig mit dem
Schrägstellungsarm 28 verbunden. Es ist jedoch ersichtlich,
daß der längliche Pfad 35b im Schrägstellungsarm 28 und nicht im Dosierwalzenaufhänger 25b ausgebildet
ist. Das Auge 40b ist am Betätigungsarm 30b befestigt. Die Distanz, um welche es längs des Pfades 35b beweglich
ist, ist durch eine Einstellschraube 37b einstellbar.
Der Übertragungswalzen-Betätigungsarm 30b an der Bedienungsseite der Druckmaschine ist durch einen Stift 32b gelenkig
am Schrägstellungsarm 28 befestigt, und zwar auf gleiche Art und Weise, wie der Betätigungsarm
30a gelenkig am Dosierwalzen-Aufhänger 25a der Antriebsseite
der Druckmaschine befestigt ist, wie dieses weiter oben unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben
worden ist.
Wie am besten aus den Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnung erkennbar ist, ist ein mit einem Druckmittel zu betätigender
Zylinder 45 vorgesehen, der einen (nicht erkennbaren) Kolben aufweist, welcher im Zylinder 45 gleitbar ange-
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ordnet ist und eine darin angeordnete, ausfahrbare Kolbenstange 46 besitzt, welche mittels eines Gabelkopfbolzens
47 gelenkig mit dem Übertragungswalzen-Betätigung s arm 30a bzw. 30b verbunden ist. Der Zylinder
45 ist mittels einer Schraube 48 gelenkig an einer Montageplatte 49 befestigt, die durch Verschraubung
oder auf andere Art und Weise mit dem Druckmaschinenseitenrahmen
11 bzw. 12 verbunden ist.
Wie am besten aus den Fig. 2, 3 und 4 der Zeichnung erkennbar ist, besitzt die Dosierwalze 50 an ihren einander
gegenüberliegenden Enden Lagerzapfen 50a und 50b, die drehbar in selbstausrichtenden Lagern 52 angeordnet
sind, welche ihrerseits von Lagerblöcken 54 abgestützt bzw. gehalten sind, die entlang von Führungen 24 beweglich
sind, welche in den Dosierwalzenaufhängern 25a und 25b ausgebildet sind. Jeder gleitbare Lagerblock
54 wird mittels einer Feder 23 elastisch in gegenseitigem Eingriff mit dem Ende einer Dosierwalzen-Druckeinstellschraube
55 gedrückt, welche jeweils so angeordnet ist, daß sie den betreffenden Lagerblock
längs der Führung 24 bewegen kann.
Die Übertragungswalze 60 besitzt an ihren einander gegenüberliegenden
Enden Lagerzapfen 60a und 60b, welche drehbar in selbstausrichtenden Lagern 62 angeordnet
sind, die sich in Lagergehäusen 64a und 64b befinden, welche durch Verschraubung oder auf andere Art und
Weise an den Übertragungswalzen-Betätigungsarmen 30a
bzw. 30b befestigt sind. Ein ümfangsabstand 69a zum Dosierwalzenaufhänger 25a sowie ein ümfangsabstand 69b
zu der hohlen Buchse 29 gestatten es, daß der Abstand zwischen den Achsen der Übertragungswalze 60 und der
Dosierwalze 50 verändert werden kann. Jedes der Lagerge-
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häuse 64a und 64b ist geteilt und besitzt einen mit dem
Gehäusefuß verschraubten oder auf andere Weise verbundenen Lagerdeckel 65, um das betreffende Lager 62
installieren zu können, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist.
Die Formwalzen-Betätigungshebel 70 besitzen an ihren äußeren Enden geschlitzte Öffnungen bzw. Langlöcher
72, durch welche sich Formwalzen-Betätigungsstifte 71 erstrecken, die in Formwalzenaufhängern 76a bzw.
76b befestigt sind. Jeder Formwalzen-Betätigungshebel 70 besitzt einen länglichen Schlitz 74, der in seinem
mittleren Abschnitt ausgebildet ist. Eine Formwalzen-Einstellschraube 75 erstreckt sich in jeden Schlitz 74
und ist in gewindemäßigem Eingriff mit Bolzen 67a und 67b, welche in den Übertragungswalzen-Lagergehäusen 64a
bzw. 64b gelenkig befestigt sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Mittellinien der Bolzen 67a
und 67b zu den Mittellinien der Übertragungswalzen-Lagerbuchsen 60a und 60b fluchten, um an dem Spalt zwischen
der Übertragungswalze 60 und der Formwalze 14 den Druck
einstellen zu können, wie nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird.
Wie am besten aus den Fig. T, 3 und 4 der Zeichnung zu
erkennen ist, sind an den einander gegenüberliegenden Enden der Formwalze 14 Lagerzapfen 14a und 14b drehbar in (nicht
dargestellten) Lagern vorgesehen, die in (nicht dargestellten) exzentrischen Lagergehäusen angeordnet sind, welche einstellbar
in den Formwalzenaufhängern 76a und 76b befestigt sind, die an Lagern 17a und 17b von Lagerzapfen
16a und 16b an den Enden der Schwingwalze 16 aufgehängt
und um diese schwenkbar sind. Die Schwingwalze 16 ist in Lagern 17a und 17b abgestützt, um eine in Richtung
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ihrer Längsachse gerichtete Schwingbewegung durchführen zu können, während sie in Umfangsrichtung in drehbarem
Kontakt mit der Farbversorgungswalze 18 und den Formwalzen
14 und 15 ist.
Eine Platten-Druckeinstellschraube 7 8 ist mittels eines Stiftes 73 gelenkig an den Formwalzenaufhängern 76a und
76b befestigt. Die Einstellschraube 78 weist mit gegenseitigem Abstand angeordnete Muttern 77 und 79 auf,
die an einander gegenüberliegenden Seiten eines Anschlages 80 auf ihr angeordnet sind, wobei der Anschlag 80 eine
mittige Durchgangsöffnung besitzt, durch welche sich das Ende der Einstellschraube 78 erstreckt. Der Anschlag
80 ist gelenkig an dem Feuchtwerk-Seitenrahmen 21 und befestigt.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 erkennbar ist, besitzt der Dosierwalzenaufhänger 25b einen sich nach außen erstreckenden
Vorsprung bzw. Ansatz 84, der mittels eines Stiftes 87 gelenkig mit dem Ende einer Schrägstellungs-Einstellschraube
85 verbunden ist. Die Schrägstellungs-Einstellschraube 85 steht gewindemäßig mit einem Block
86 im Eingriff, der gelenkig an einem sich vom Schrägstellungsarm 28 nach außen erstreckenden Ansatz 88 auf
der Bedienungsseite der Druckmaschine befestigt ist.
Wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, ist benachbart zu der Dosierwalze 50 eine Wanne 90 angeordnet, so daß die
Oberfläche der Dosierwalze 50 in eine Flüssigkeit in der Wanne 90 eintaucht, um auf diese Weise die Oberfläche der
Dosierwalze 50 zu befeuchten.
Eine zweite Ausgestaltung der Walzenbetätigungseinrichtung
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ist in den Fig. 8 bis 11 der Zeichnung dargestellt.
Die in den Fig. 8 bis 11 der Zeichnung dargestellte
Vorrichtung unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausgestaltung in erster Linie dadurch,
daß die ausfahrbare Kolbenstange 146 des druckmittelbetätigten Zylinders 145 mittels eines Stiftes
am Dosierwalzenaufhänger 125b befestigt ist. Wenn demgemäß der Dosierwalzenaufhänger 125b aus der "Druck-Ein"-Stellung
gemäß Fig. 8 betätigt wird, bewegt sich der Dosierwalzenaufhänger 125b relativ zum Schrägstellungsarm
128 in die in Fig. 10 dargestellte "Druck-Aus"-Stellung.
Außerdem ist bei der in den Fig. 8 und 10 dargestellten Ausgestaltung die Schrägstellungs-Einstellschraube 185
verlegt, um eine begrenzte Bewegung des Dosierwalzenaufhängers 125 relativ zu dem Schrägstellungsarm 128
zu ermöglichen. Im übrigen ist die Konstruktion im wesentlichen die gleiche wie diejenige, wie sie in Fig.
4 der Zeichnung dargestellt ist.
Aus den Fig. 8 und 9 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der mit einem Druckmittel betätigte Zylinder 145 mittels
einer Schraube 148 an einer Montageplatte 149 verschraubt oder auf andere Art und Weise mit dem Druckmaschinen-Seitenrahmen
12 verbunden ist.
Die ausfahrbare Kolbenstange 146 ist mittels eines Gabelkopfbolzens
147 gelenkig an dem Dosierwalzenaufhänger 125b befestigt, der einen Lagerblock 154 aufweist,
welcher selbst ausrichtende Lager 152 abstützt, in denen die Dosierwalze 50 drehbar gelagert ist.
Eine hohle Buchse 129 erstreckt sich durch zu ihr fluchtende
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öffnungen in dem Dosierwalzenaufhänger 125b und im Schrägsteilungsarm 128, wobei das untere Ende des
Schrägstellungsarms 128 durch eine Stummelwelle 126b gelenkig am Druckmaschinen-Seitenrahmen 12 befestigt
ist.
Der Übertragungswalzen-Betätigungsarm 130b ist mit einem Schwenkstift 132b gelenkig an der Schrägstellungsplatte
128 befestigt. Der Übertragungswalzen-Betätigungsarm 130b besitzt ein Lagergehäuse 164a, welches durch Verschraubung
oder auf andere Weise mit ihm verbunden ist und ein selbstausrichtendes Lager 162 abstützt, in dem
das Lager am Ende der Übertragungswalze 60 drehbar angeordnet ist. Es ist ersichtlich, daß die hohle Buchse
129 eine vergrößerte, mittige öffnung aufweist, durch
welche sich das Lagergehäuse 164a erstreckt, um eine Bewegung der Achse 60', um welche sich die Übertragungswalze
60 dreht, relativ zu der Achse 50' zu ermöglichen, um welche sich die Dosierwalze 50 dreht.
Die Schrägstellungsplatte 128 besitzt einen länglichen
Pfad 135b, in welchem sich ein am übertragungswalzen-Betätigungsarm
130b befestigtes Auge 140b erstreckt. Eine Einstellschraube 137a ist in den Sehragste1lungsarm
128 eingeschraubt, um die der Bewegung des Auges 140b längs des Pfades 135 zu begrenzen.
Eine Schrägstellungs-Einstellschraube 185 ist in einem
Block 186 gleitbar angeordnet, der gelenkig am Übertragungswalzen-Betätigungsarm
130b befestigt und mit einem Block 184 verschraubt ist, der mittels eines Stiftes
187 gelenkig mit dem Dosierwalzenaufhänger 125b verbunden ist.
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Wenn sich der Dosierwalzenaufhänger 125b aus der Stellung gemäß Fig. 8 in die Stellung gemäß Fig. 10 bewegt,
gleitet die Schrägstellungs-Einstellschraube 185 durch einen Pfad im Block 186 und gestattet eine
begrenzte relative Bewegung zwischen dem Dosierwalzenaufhänger 125b und dem Schrägstellungsarm 128. Wenn
der Block 184 mit dem Block 186 in Eingriff kommt, bewegen sich der tibertragungswalzen-Betätigungsarm
130b und der Dosierwalzenaufhänger 125 gemeinsam und bringen das Auge 140b in Eingriff mit dem Ende der Einstellschraube
137a.
Wie am besten aus den Fig. 1, 3 und 4 erkennbar ist, ist
die Wirkungs- und Funktionsweise der oben beschriebenen Vorrichtung wie folgt:
Während die Kolbenstange 46 des Zylinders 45 ausgefahren wird, gelangt die Dosierwalze 50 in relativen Druckeingriff
mit der übertragungswalze 60, die ihrerseits in Druckeingriff mit der Formwalze 14 gebracht wird, welche
wiederum ihrerseits in relativen Druckeingriff mit der Druckplatte auf dem Plattenzylinder P gelangt.
Die Mutter 79 auf der Platten-Druckeinstellschraube 78 wird eingestellt, um einen gewünschten Druck im Spalt
100 zwischen der Formwalze 14 und der Druckplatte auf
dem Plattenzylinder P zu erzielen.
Die Formwalzen-Druckeinstellschraube 75 an dem Formwalzen-Betätigungshebel
70 kann sodann zur Einstellung des Druckes im Spalt 102 zwischen der übertragungswalze 60 und der
Formwalze 14 gedreht werden unter Verwendung des Druckes des Endes der geschlitzten öffnung 72 gegen den Betätigungsstift 71 .
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BOEHMERT & BOEHMERT
Die Dosierwalzen-Druckeinstellschraube 55 wird gedreht, um den Gleitblock 54 in Längsrichtung durch die Führung
24 zu bewegen und den Druck am Spalt 104 zwischen der Dosierwalze 50 und der Übertragungswalze 60 einzustellen.
Um den Druck zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Dosierwalze 50 und der Dosierwalze 60 einzustellen,
wird die Schrägstellungs-Einstellschraube gedreht, um das Ende einer der Walzen 50 oder 60 in Umfangsrichtung
um die Achse der anderen Walze zu bewegen.
Nachdem Feuchtflüssigkeit in die Wanne 90 eingegeben
worden und der Druck an den Spalten 100, 102 und 104 erzeugt worden ist, ist das Feuchtwerk 20 betriebsbereit.
Wenn die Kolbenstange 46 des durch Druckmittelbeaufschlagung
betätigten Zylinders 45 zurückgezogen wird, drehen die Übertragungswalzen-Betätigungsarme 30a und 30b um die
Stifte 32a bzw. 32b und bewegen dadurch, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, die Übertragungswalze 60
vertikal, wodurch der Abstand zwischen der Achse der Dosierwalze 50 und der Achse der übertragungswalze 60
vergrößert wird. Dieses vermindert den Druck an dem Spalt zwischen der Dosierwalze 50 und der übertragungswalze
60.
Eine Drehung der Einstellschrauben 37a und 37b bewegt die '
Umfangsfläche der Übertragungswalze 60 in relativem Druckeingriff mit der Umfangsfläche der Dosierwalze 50.
Demgemäß ruft die Stellung der Enden 38a bzw. 38b der Schrauben 37a bzw. 37b einen verminderten Druck zwischen
der Dosierwalze 50 und der Übertragungswalze 60 hervor und erhält diesen aufrecht oder sorgt für eine gesteuerte
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Trennung, um eine Steuerung der zwischen der Dosierwalze 50 und der übertragungswalze 60 durchtretenden Flüssigkeit
zu erzielen und aufrechtzuerhalten, wenn die Walzen in eine Außerbetriebsstellung bzw. "Druck-Aus"-Stellung
bewegt worden sind. Es ist wichtig, daß die Oberflächen der Walzen 50 und 60 in leichtem Eingriff oder gesteuerter
Trennung gehalten werden, um ein Abschleudern von Feuchtflüssigkeit zu verhindern, wenn die Antriebsmotoren
des Feuchtwerkes im Eingriff sind. Die von der Oberfläche der Dosierwalze 50 zu dem Spalt 104 transportierte
Feuchtflüssigkeit wird zugemessen bzw. dosiert, um einen verhältnismäßig dünnen Feuchtflüssigkeitsfilm auf der
Oberfläche der übertragungswalze 60 zu bilden. Es ist ersichtlich, daß das mit der Lagerbuchse 50a der Dosierwalze
50 verbundene Zahnrad 66 einen größeren Durchmesser aufweist als das mit der Lagerbuchse 60a der
Übertragungswalze 60 verbundene Zahnrad 68. Demgemäß dreht sich unter normalen Betriebsbedingungen die Dosierwalze
50 mit wesentlich geringerer Umfangsgeschwindigkeit als die übertragungswalze 60. Die Dosierwalze 50
kann sich beispielsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 100 feet/min bewegen, während sich die Oberfläche
der Übertragungswalze 60 beispielsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 200 feet/min bewegt.
Die Einstellung der Schrauben 37a und 37b zur Aufrechterhaltung eines leichten Eingriffes der Oberflächen der
Walzen 50 und 60 oder einer gesteuerten Trennung gestattet eine Drehung der Walzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten,
um einen Feuchtflüssigkeitsfilm zum Spalt 104 zu übertragen, ohne die elastische Oberfläche
der Dosierwalze 50 zu beschädigen. Nachdem eine aus Feuchtflüssigkeit bestehende Schmierschicht sich zum Spalt 104
bewegt hat, kann die Kolbenstange 46 des druckmittelbetätigten
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Zylinders 45 ausgefahren werden, was eine Bewegung der Augen 40a und 40b in Richtung auf die Enden 36 des
Pfades 35 zur Folge hat, um den für den Druckvorgang notwendigen Druck zu erzeugen.
Wenn die Kolbenstange 46 des druckmittelbetätigten Zylinders 45 zurückgezogen wird, kann die Mutter 77 auf der Platten-Druckeinstellschraube
78 eingestellt werden, um die Stellung der Formwalze 14 in "Druck-Aus"-Stellung zu
steuern bzw. einzustellen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine Bewegung der Lagerbuchsen 14a und
14b in den Langlöchern 72 der Formwalzen-Betätigungshebel 70 eine Trennung der Oberflächen der Übertragungswalze
60 und der Formwalze 14 zur Folge· hat, wenn die Kolbenstange 46 des druckmittelbetätigten Zylinders 45
zurückgezogen wird.
Die Stellungen der Formwalze 14, der übertragungswalze
60 und der Dosierwalze 50 in der "Druck-Aus"-Stellung sind in Fig. 6 dargestellt, während die Stellungen der
betreffenden Walzen in der "Druck-Ein"-Stellung in Fig. 7 ersichtlich sind.
Wie weiter oben unter Bezugnahme auf das zweite Ausführungsbeispiel bereits dargelegt worden ist, ist die Betriebsweise
der Vorrichtung gemäß den Fig. 8 bis 11 ähnlich derjenigen Vorrichtung, die in den Fig. 1 bis 7 dargestellt
ist, mit der Ausnahme, daß der Dosierwalzenaufhänger 125b relativ zu dem Schrägstellungsarm 128 um
die Buchse 129 schwenkt, um den Druck zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Walzen 50 und 60 zu verändern,
und der Schrägstellungsarm 128 bewegt sich relativ zu dem Übertragungswalzen-Betätigungsarm 130b,
um den Druck zwischen den Enden der Walzen 50 und 60 zu
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ändern.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ist es ohne weiteres ersichtlich, daß die Erfindung auf
verschiedensten technischen Gebieten anwendbar ist und nicht auf die beispielsweise gewählte Anwendung
für eine lithographische Druckmaschine beschränkt ist, sondern beispielsweise bei Vorrichtungen vorteilhaft
Anwendung finden kann, mit denen Feuchtigkeit auf eine Bahn oder Farbe auf eine Druckplatte aufgegeben werden
soll.
BOEHMERT & BOEHMERT
15. Februar 1980
BEZUGSZEICHENLISTE
In den Fig. 8-11 sind gleiche oder gleichwirkende Teile zum Teil mit einem um "100" vergrößerten Bezugszeichen
versehen
1 - | 1 |
2 - | ? |
3 - | |
4 - | 4 |
5 - | 5 |
6 - | 6 |
7 - | 7 |
8 - | 8 |
9 — | 9 |
10 Druckmaschine | 10 |
11 Seitenrahmen (von 10) (Druckmaschinen-) | 11 |
12 Seitenrahmen (von 10) (Druckmaschinen-) | 12 |
13 - | 13 |
14 Formwalze 14a, b Lagerzapfen | 14 |
15 Formwalze | 15 |
16 Schwincrwalze 16a, b Lagerzapfen | 16 |
17 17a, b Lager | 17 |
18 Farbversorgungswalze | 18 |
19 - | 19 |
20 Feuchtwerk | 20 |
21 Seitenrahmen (von 20) (Feuchtwerk-) | 21' |
22 Seitenrahmen (von 20) (Feuchtwerk-) | 22 |
23 Federn | 23 |
24 Führungen | 24 |
25 a,b Dosierwalzenaufhänger | 25 |
PP, Stummelwelle | 26 |
27a, 27k Aufnahmebuchse | 27 |
28 Schrägstellungsarm | 28 |
29 Buchse | 29 |
30 a,b Übertragungswalzen-Betätigungsarme | 30 |
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y\ | — | 32a, b | - | 35a, b | - | Stift | Dosierwalzen-Druckeinstellschraube | 64a,b | Lagerdeckel | 30a,b Lagerzapfen (von 60) 60' Achse | Lagergehäuse (für 62) | 51 |
52 | 33a | 36a | Kopfschraube | Buchse | _ | (von 60) | 52 | |||||
55 | 37a,b | ■ - | _ | 55 | ||||||||
34 | 38a | — | Pfad (für 40a bzw. 40b) | 34 | ||||||||
35 | 39a | Zylinder | Ende (von 35a) | 35 | ||||||||
36 | 40a,b | Kolbenstange | Schraube | Übertragungswalze ( | 36 | |||||||
57 | Gabelkopfbolzen | Ende (von 37a) | — | 37 | ||||||||
53 | Schraube | Verriegelungsmutter | Lager (für 60a,b) | 38 | ||||||||
59 | Montageplatte | Auge | — | 59 | ||||||||
40 | Dosierwalze 50a,b | 40 | ||||||||||
41 | — | 41 | ||||||||||
42 | Lager (für 50a, b) | 42 | ||||||||||
43 | _ | 43 | ||||||||||
44 | Lagerblocke | 44 | ||||||||||
4-5 | 45 | |||||||||||
46 | 46 | |||||||||||
47 | 47 | |||||||||||
48 | 48 | |||||||||||
49 | Lagerzapfen (von 50) 50' Achse | 49 | ||||||||||
50 | (von 50) | 50 | ||||||||||
51 | 51 | |||||||||||
52 | 52 | |||||||||||
55 | 53 | |||||||||||
54 | 54 | |||||||||||
55 | 55 | |||||||||||
56 | 56 | |||||||||||
57 | 57 | |||||||||||
58 | 58 | |||||||||||
59 | 59 | |||||||||||
60 | 60 | |||||||||||
61 | 61 | |||||||||||
62 | 62 | |||||||||||
65 | 65 | |||||||||||
64 | 64 | |||||||||||
65 | 65 |
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o6 Zahnrad | 66 |
67 67a,b Bolzen | 67 |
68 Zahnrad | 68 |
69 69a,b Umfangsabstand | 69 |
70 Formwalzen-Betätigungshebel | 70 |
71 Formwalzen-Betätigungsstifte | 71 |
72 Langlöcher (in 70) | 72 |
73 Stift | 73 |
74 Schlitz (in 70) | 74 |
75 Formwalzen-Einstellschraube | 75 |
76 76a,b Formwalzenaufhänger | 76 |
77 Mutter (für 78) | 77 |
78 Platten-Druckeinstellschraube | 78 |
79 Mutter (für 78) | 79 |
80 Anschlag | 80 |
81 - | 81 |
82 - | 82 |
83 - | 83 |
84 Ansatz (von 25b) | 84 |
85 Schrägstellungs-Einstelischraube | 85 |
86 Block | 86 |
87 Stift (für 84) | 87 |
88 Ansatz | 88 |
89 - | 89 |
90 Wanne | 90 |
91 - | 91 |
92 - | 92 |
93 - | 93 |
94 - | 94 |
95 - | 95 |
96 - | 96 |
97 - | 97 |
98 - | 98 |
99 - | 99 |
100 spalt ί14/Ρ) | 100 |
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102 Spalt (60/14)
104 Spalt (50/60)
P Plattenzylinder B Tuchzylinder
— 4 —
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e e r s e
it
Claims (12)
1.J Vorrichtung zum Dosieren einer Flüssigkeit an
^-—einem Spalt zwischen einander benachbarten Oberflächen
einer Dosierwalze und einer Übertragungswalze, die mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben
sind, so daß an dem Spalt ein Schlupf vorhanden ist, mit einem Mittel zum Aufbringen der Flüssigkeit
auf die Oberfläche der einen Walze, mit welcher die Flüssigkeit zu dem Spalt zu bewegen ist, gekennzeichnet
durch ein Betätigungsmittel (45),mit dem eine der Walzen (50, 60) relativ zu der anderen Walze (z.B. 50) zwischen
einer ersten Stellung (Fig. 7), in der ein Berührungsdruck am Spalt (104) benachbart zu den Enden der Walzen
(50, 60) aufgebracht wird, um Flüssigkeit am Spalt (104) zu dosieren, und einer zweiten Stellung (Fig. 6),
in der eine der Walzen (50, 60) relativ zu der anderen Walze so positioniert wird, daß ein Schlupf zwischen den
trockenen Oberflächen der Walzen (50,60) ermöglicht ist, ohne die Walzenoberflächen zu beschädigen, während die
durch den Spalt (1O4) geförderte Flüssigkeit gesteuert
. wird, zu bewegen ist. '
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
■: >
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'λ)
daß mit dem Betätigungsmittel (45) eine Einstellung des
am Spalt (104) ausgebildeten Druckes in der ersten Stellung (Fig» 7} der Walzen (50, 60i vorzunehmen ist,
ohne die Relativstellung der Walzen (50, 6Q) in der zweiten Stellung (Fig. 6) zu verändern,
3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungsmittel (45) ein Ende
einer der Walzen (50, 60) um ein Ende der anderen Walze zu bewegen ist, um den Druck im Spalt (104) zwischen
den Enden der Walze (50, 60) zu verändern, wenn eine der Walzen (50, 60) zwischen der ersten und zweiten
Stellung bewegt wird.
4. Vorrichtung zum Dosieren einer Flüssigkeit zwischen einer ersten und einer zweiten Walze, die unter Druck
aneinander anliegen und mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind, wobei wenigstens eine
Walze eine elastische Oberfläche aufweist, gekennzeichnet durch einen Rahmen (21; 22); einen Betätigungsarm (3O);
einen Aufhänger (25); ein Mittel (26), mit dem der Aufhänger (25) an dem Rahmen (21 bzw.22) zu befestigen ist;
ein Mittel (54), mit dem eine erste Walze (z.B. 50) an dem Aufhänger (25) so zu befestigen ist, daß die erste
Walze (50^ um eine erste Achse (501) drehbar ist; ein
Mittel (υ * - mit dem eine zweite Walze (z.B. 60) an
dem Betätigungsarm (30) so zu befestigen ist, daß die zweite Walze (60) um eine zweite Achse (60*) umläuft;
ein Mittel (32),mit dem der Aufhänger (25) beweglich an dem Betätigungsarm (30) zu befestigen ist; ein zwischen
dem Betätigungsarm (30) und dem Aufhänger (25) befestigtes Begrenzungsmittel, welches eine begrenzte Bewegung des
Betätigungsarms (30) relativ zu dem Aufhänger (25) gestattet, um die erste und zweite Walze (50, 60)
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relativ zueinander zwischen einer ersten Stellung (Fig. 7), in der ein Berührungsdruck in einem Spalt (104)
an den Enden der Walzen (50, 60) aufgebracht wird, um Flüssigkeit zu dosieren, und einer zweiten Stellung
(Fig. 6), in der ein unterschiedlicher Berührungsdruck in dem Spalt (104) zwischen den Enden der Walzen (50,
60) aufgebracht wird, um einen Schlupf zwischen den trocknen Oberflächen zu ermöglichen und Flüssigkeit
auf der Oberfläche einer der Walzen (50 von 50, 60) zu dem Spalt (104) zu bewegen; und ein Mittel (45)
zum Bewegen des Betätigungsarms (30).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Aufhänger (25) eine längliche Spur (35) ausgebildet ist, die ein Ende (36) besitzt? daß sich
ein Anschlagmittel (38) längs der Spur (35) erstreckt; und daß ein Mittel (37, 39) vorhanden ist, mit dem der
Abstand zwischen dem Anschlagmittel (38) und dem Ende
(36) der Spur (35) einzustellen ist, wobei das Begrenzungsmittel ein an dem Betätigungsarm (30) angeordnetes Auge
(40) aufweist, welches längs der Spur (35) zwischen dem Anschlag (38) und dem Ende (36) der Spur (35) beweglich
ist.
6. " Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet
durch ein Mittel (55) zum Bewegen des Befestigungsmittels
(54) einer ersten Walze (50) an dem Aufhänger (25), um den Abstand zwischen der ersten und zweiten Achse
(50' bzw. 6O1) einzustellen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufhänger (25) eine Führung
(24) ausgebildet ist, und daß das Befestigungsmittel zum Befestigen einer ersten Walze (50) an dem Aufhänger
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(25) einen Lagerblock (54) aufweist, der gleitbar in der Führung (24) angeordnet ist; und daß ein Mittel
(55) vorhanden ist, mit dem der Lagerblock (24) längs der Führung (24) zu bewegen ist, um den Abstand zwischen
den Achsen (501, 601) der ersten und zweiten Walzen
(50, 6O) zu verändern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel, mit dem der Aufhänger
(25) beweglich an dem Rahmen (21 bzw. 22) zu befestigen ist, folgende Bauelemente aufweist: einen
Schrägstellungsarm (28); ein Mittel (29), mit dem der Schrägstellungsarm (28) gelenkig an dem Aufhänger (25)
derart zu befestigen ist, daß der Aufhänger (25) um eine Achse schwenkbar ist, die zu der zweiten Achse
(601) fluchtet, um welche die zweite Walze (60) umläuft;
ein Mittel (26), mit dem der Schrägstellungsarm (28) gelenkig mit dem Rahmen (21 bzw. 22) so zu verbinden
ist, daß der Schrägstellungsarm (28) um eine Achse schwenkbar ist, die zu der ersten Achse (501)
ausgerichtet ist, um welche die erste Walze (50) umläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel, mit dem der Schrägstellungsarm (28)
gelenkig an dem Aufhänger (25) zu befestigen ist, eine hohle Buchse (29) aufweist, welche sich durch Öffnungen
in dem Schrägstellungsarm (28) und in dem Aufhänger (25) erstreckt, wobei die hohle Buchse (29) eine zentrale
Öffnung aufweist, durch welche sich das Mittel zum Befestigen einer zweiten Walze (60) an dem Betätigungsarm
(30) erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Bewegen des Betätigungsarms (30) einen
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BOEHMERT & BOEHMERT
druckmittelbetätigten Zylinder (45) mit einer ausfahr-
baren Kolbenstange (46) aufweist, die mit dem Aufhänger (25) verbunden ist, sowie ein Mittel (48, 49), mit dem
der Zylinder (45) an dem Rahmen zu befestigen ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 10, insbesondere nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Formwalzenabstützung (76); eine Formwalze
(14), die drehbar mit der Formwalzenabstützung verbunden ist; ein Mittel, mit dem die Formwalzenabstützung schwenkbar
bzw. gelenkig mit dem Rahmen zu verbinden ist; und einen Formwalzen-Betätigungshebel (70) mit einem länglichen
Schlitz (72) an seinem einen Ende, durch welchen sich ein Ende der Formwalze (14) erstreckt; und ein
Mittel, mit dem der Formwalzen-Betätigungshebel (70) relativ zu dem Betätigungsarm (3O) so gelenkig zu verbinden
ist, daß nach einem Ausfahren der Kolbenstange
(46) des druckmittelbetätigten Zylinders (45) die zweite Walze (60) in Eingriff mit der Formwalze (14) bewegt
wird und der Betätigungsarm (30) relativ zu dem Aufhänger (25) schwenkt, um den Druck zwischen den Oberflächen
der ersten und zweiten Walzen (50, 60) zu erhöhen.
12. Vorrichtung zum Dosieren einer Flüssigkeit an einem Spalt zwischen den Oberflächen einer ersten Walze mit
einem elastischen Mantel und einer zweiten Walze, die unter Druck an dieser anliegt, wobei die Oberflächen
mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben sind, so daß an dem Spalt ein Schlupf auftritt, gekennzeichnet
durch einen Rahmen (21 bzw. 22); einen Betätigungsarm (30); einen Aufhänger (25); einen Schrägstellungsarm
(28) ; ein Mittel, mit dem der Schrägstellungsarm (28) gelenkig an dem Rahmen zu befestigen ist; ein Mittel,
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mit dem eine erste Walze (50) so an dem Aufhänger (25)
zu befestigen ist, daß die erste Walze (50) um eine erste Achse (501) umläuft; ein Mittel, mit dem eine
zweite Walze (60) so an dem Betätigungsarm (30) zu befestigen ist, daß die zweite Walze (60) um
eine zweite Achse (60) umläuft; ein Mittel, mit dem der Schrägstellungsarm (28) so gelenkig an dem Aufhänger
(25) zu befestigen ist, daß der Aufhänger relativ zu dem Schrägstellungsarm (28) um eine Achse
zu verschwenken ist, die zu der zweiten Achse ausgerichtet ist, um ein Ende der ersten Walze (50) um ein
Ende der zweiten Walze (60) zu bewegen; ein Sehragstellungs-Einstellmittel
(85, 86) zwischen dem Schrägstellungsarm (28) und dem Aufhänger (25) zum Begrenzen
des Abstandes des Endes der ersten Walze (50) bei ihrer
Bewegung um das Ende der zweiten Walze (60); ein Schwenkmittel, mit dem der Aufhänger (25) an dem Betätigungsarm
(30) zu befestigen ist; ein zwischen dem Betätigungsarm (30) und dem Aufhänger (25) angeordnetes Begrenzungsmittel,
mit dem eine begrenzte Bewegung des Betätigungsarms (30) relativ zu dem Aufhänger (25) zu ermöglichen ist, um die
erste und zweite Walze (50, 60) relativ zueinander zwischen einer ersten Stellung, in welcher ein Berührungsdruck
am Spalt (104) an den Enden der Walzen (50, 60) aufgebracht wire?, und einer zweiten Stellung, in welcher
ein unterschiedlicher Berührungsdruck am Spalt (104)
zwischen den Enden der Walzen (50, 60) aufgebracht wird, zu ermöglichen; und ein Mittel zum Bewegen des Aufhängers
(25).
03003A/0787
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1360979A | 1979-02-16 | 1979-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3005664A1 true DE3005664A1 (de) | 1980-08-21 |
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ID=21760822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
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DD (1) | DD149187A5 (de) |
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