DE102005049345B4 - Vorrichtungen zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper - Google Patents

Vorrichtungen zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers (01; 02; 08; 09) relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper (06; 07), wobei beide Rotationskörper (01; 02; 06; 07; 08; 09) in einer Druckmaschine angeordnet sind, wobei zumindest der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) an seinen beiden Enden jeweils ein diesen ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage radial verstellendes Lager aufweist, wobei eine Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (06; 07) durch eine ferngesteuerte Verstellung von mindestens einem seiner Lager einstellt, wobei zumindest der zweite Rotationskörper (06; 07), angetrieben von einem Motor (11), eine Drehzahl aufweist, wobei eine eine mit der Drehzahl des zweiten Rotationskörpers (06; 07) korrelierende Leistungsaufnahme des Motors (11) erfassende Erfassungseinrichtung vorgesehen ist, wobei ein die aktuell erfasste Leistungsaufnahme des Motors (11) mit einer zu der Drehzahl vorgesehenen Soll-Leistungsaufnahme des Motors (11) vergleichender Vergleicher...

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 2 oder 3.
  • Die DE 197 40 480 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Anstellen einer Farbwalze einer Rotationsdruckmaschine an mindestens einen benachbarten Zylinder, wie Reibzylinder, Formzylinder oder Farbwalze, mit einem Messwertgeber für die Oberflächentemperatur der Farbwalze, wobei der Messwertgeber auf ein Vergleichsglied geschaltet ist, auf das weiterhin ein Sollwertgeber geführt ist, weiterhin das Vergleichsglied ausgangsseitig mit dem Eingang einer Signalverarbeitungseinheit verbunden ist, die ausgangsseitig ein Stellglied der Farbwalze derart ansteuert, dass der Abstand der Farbwalze zu dem bzw. den benachbarten Zylindern zwecks annähern der Aufrechterhaltung einer gewünschten Oberflächentemperatur der Farbwalze in direkter Abhängigkeit zur Abweichung der Oberflächentemperatur vom Sollwert verändert wird. Die Erfassung der Oberflächentemperatur der Farbwalze mithilfe eines Messwertgebers ist jedoch problematisch und führt in der Praxis kaum zu befriedigenden Ergebnissen.
  • Durch die DE 100 35 787 C2 ist bekannt, einen Abstand zwischen zwei Zylindern einer Druckmaschine in Abhängigkeit von einer Abweichung einer aktuellen Leistungsaufnahme eines einen der Zylinder antreibenden Antriebs von einer für diesen Antrieb zu einer bestimmten Drehzahl vorgesehenen Leistungsaufnahme zu regeln.
  • Durch die DE 199 00 258 A1 ist bekannt, einen Abstand zwischen zwei Zylindern einer Druckmaschine in Abhängigkeit von einem Überschreiten eines aktuell erfassten, von einem einen der Zylinder antreibenden Antrieb ausgeübten Drehmoments über einen für diesen Antrieb festgelegten Schwellwert einzustellen.
  • Der DE 42 32 163 C2 ist eine Vorrichtung entnehmbar, welche einen Abstand zwischen einer radial beweglich gelagerten Farbauftragswalze und einem Zylinder einer Druckmaschine in Verbindung mit einer intervallmäßigen Messung eines Abstandes zwischen der Mantelfläche der Farbauftragswalze und einem Abstandsmessgerät programmgesteuert einstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper zu schaffen, wobei die Vorrichtungen die Einstellbarkeit von im rauen Milieu eines Druckwerks, Farbwerks oder Feuchtwerks verwendeten Rotationskörpern in ihrer relativen Lage zueinander in einer laufenden Produktion einer Druckmaschine verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1, 2 oder 3 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass im rauen Milieu eines Druckwerks, Farbwerks oder Feuchtwerks an einer Mantelfläche von dessen jeweiligen Walzen oder Zylindern ein Messwert nicht zu erheben ist, sondern vielmehr im Bereich der Antriebssteuerung vorzugsweise elektronische Daten abgegriffen und ausgewertet werden, wobei dieser Datenabgriff keinen durch den Druckbetrieb bedingten störenden Einflüssen unterworfen ist. Eine auf in der Antriebssteuerung erfasste Daten aufbauende Steuerung oder Regelung einer Breite des sich zwischen zwei gegeneinander angestellten Rotationskörpern ausbildenden Abplattungsstreifens führt daher gegenüber der in der DE 197 40 480 A1 beschriebenen Lösung zu besseren Ergebnissen. Eine über den gesamten Geschwindigkeitsbereich der beteiligten rotierenden Rotationskörper innerhalb vorgegebener Grenzen gehaltene Breite eines Abplattungsstreifens trägt dazu bei, in einer Druckmaschine bessere Druckergebnisse zu erzielen.
  • Eine Nachführung eines in seiner Lage relativ zu einem benachbarten Rotationskörper veränderbaren Rotationskörpers ist in vorteilhafter Weise geeignet, temperaturbedingte oder abnutzungsbedingte Störeinflüsse wie z. B. ein Quellen oder ein Sichvermindern der Mantelfläche von zumindest einem der zusammenwirkenden Rotationskörper oder ein sich mit der Temperatur und/oder der Produktionsgeschwindigkeit der Druckmaschine änderndes rheologisches Verhalten von entlang des Abplattungsstreifens transportierter, verdruckter Farbe zu kompensieren, wobei insbesondere die Viskosität und/oder Zügigkeit der Farbe eine erhebliche Temperaturabhängigkeit und/oder Geschwindigkeitsabhängigkeit aufweisen und je nach ihrem aktuellen Wert zur Erzielung eines guten Druckergebnisses eine entsprechend angepasste Breite des Abplattungsstreifens bedingen. Auch kann durch die Nachführung sichergestellt werden, dass entlang des Abplattungsstreifens stets die tatsächlich benötigte Menge eines Feuchtmittels zum Formzylinder transportiert wird, sofern die Rotationskörper Bestandteil eines Feuchtwerks sind. Mit der Nachführung eines in seiner Lage relativ zu einem benachbarten Rotationskörper veränderbaren Rotationskörpers ist demnach ein Förderverhalten dieser zusammenwirkenden Rotationskörper maßgeblich beeinflussbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze für eine erste Variante einer Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper;
  • 2 eine Prinzipskizze für eine zweite Variante einer Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper;
  • 3 eine Prinzipskizze für eine dritte Variante einer Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper;
  • 4 eine Prinzipskizze für eine vierte Variante einer Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper;
  • 5 eine Prinzipskizze für eine fünfte Variante einer Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper;
  • 6 eine Prinzipskizze für eine sechste Variante einer Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper;
  • 7 eine Prinzipskizze für eine siebte Variante einer Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper.
  • 1 zeigt in einer Prinzipskizze beispielhaft zumindest einen Teil eines Walzenzuges eines an einen Formzylinder 03 angestellten Farbwerkes 04, wobei der Walzenzug des Farbwerkes 04 z. B. zwei Farbauftragswalzen 01; 02, zwei Reibzylinder 06; 07 und zwei Farbübertragungswalzen 08; 09 aufweist. Einer der Reibzylinder 06 steht mit den beiden Farbauftragswalzen 01; 02 in Kontakt. Eine Farbübertragungswalze 08 ist zwischen den beiden Reibzylindern 06; 07 angeordnet, die zweite Farbübertragungswalze 09 ist an den zweiten Reibzylinder 07 angestellt. Alle Walzen 01; 02; 08; 09 und Zylinder 03; 06; 07 sind jeweils in einer Druckmaschine angeordnet, vorzugsweise in einer Rotationsdruckmaschine, z. B. in einer in einem Offsetdruckverfahren arbeitenden Druckmaschine. Der beispielhaft gezeigte Walzenzug kann ohne Einfluss auf die vorliegende Erfindung bedarfsweise länger oder kürzer gestaltet werden. Anstelle oder zusätzlich zu dem dargestellten Walzenzug eines Farbwerkes kann auch ein entsprechender Walzenzug eines Feuchtwerkes 04 (nicht dargestellt) ausgebildet sein, wobei die entsprechenden Walzen 01; 02; 08; 09 dann als Feuchtauftragswalzen 01; 02 bzw. als Feuchtübertragswalzen 08; 09 zu benennen wären. Auch können zwei oder mehr Walzen 01; 02; 08; 09 gegeneinander angestellt sein.
  • Allgemein gesprochen bilden die Walzen 01; 02; 08; 09 und die Zylinder 03; 06; 07 jeweils Rotationskörper, wobei ein erster Rotationskörper und ein zweiter Rotationskörper gegeneinander angestellt oder zumindest aneinander anstellbar sind. Gegeneinander angestellte Rotationskörper bilden zumindest an einem dieser Rotationskörper an einer Kontaktstelle von deren Mantelflächen einen sich in Axialrichtung der Rotationskörper erstreckenden Abplattungsstreifen aus, dessen Breite von der Anpresskraft abhängig ist, mit welcher zumindest einer dieser Rotationskörper gegen den jeweils anderen Rotationskörper angestellt ist.
  • Der Formzylinder 03 ist in seiner Axialrichtung und in seiner Umfangsrichtung z. B. jeweils mit mehreren Druckformen (nicht dargestellt) belegt, z. B. sind in Axialrichtung bis zu sechs Druckformen nebeneinander und in Umfangsrichtung hintereinander zwei Druckformen anordenbar. Der Formzylinder 03 ist z. B. an einen Übertragungszylinder (nicht dargestellt) angestellt, wobei der Übertragungszylinder seinerseits mit einem Gegendruckzylinder (nicht dargestellt) zusammenwirkt. Der Formzylinder 03 kann in einer laufenden Produktion der Druckmaschine z. B. eine Drehzahl von 40.000 Umdrehungen pro Stunde aufweisen. Die Walzen 01; 02; 08; 09 und Zylinder 03; 06; 07 des Farbwerkes 04 bzw. Feuchtwerkes 04 werden unter Berücksichtigung ihres bzw. seines jeweiligen Durchmessers im Verhältnis zu dem Durchmesser des mit ihr zusammenwirkenden Zylinders 03; 06; 07 bzw. der mit ihm zusammenwirkenden Walze 01; 02; 08; 09, d. h. unter Berücksichtigung der jeweiligen Oberflächengeschwindigkeiten der jeweils zusammenwirkenden Rotationskörper, auf eine der Drehzahl des Formzylinders 03 angepasste Drehzahl eingestellt, wobei zwischen einzelnen Walzen 01; 02; 08; 09 oder Zylindern 03; 06; 07 auch ein Schlupf eingestellt werden kann.
  • Die jeweilige Mantelfläche der Walzen 01; 02; 08; 09 ist z. B. aus einem elastischen Werkstoff, z. B. aus Gummi ausgebildet, wohingegen die jeweilige Mantelfläche der Reibzylinder 06; 07 z. B. aus Rilsan oder Kupfer ausgebildet ist, wenn die Reibzylinder 06; 07 in einem Farbwerk 04 zum Einsatz kommen, oder z. B. aus Chrom oder aus einem elastischen Werkstoff, z. B. aus Gummi ausgebildet ist, wenn die Reibzylinder 06; 07 in einem Feuchtwerk 04 zum Einsatz kommen.
  • In dem dargestellten Beispiel weisen die Reibzylinder 06; 07 einen drehzahlgeregelten Antriebsstrang auf, wobei der Antriebsstrang aus mindestens einem Motor 11 besteht, wobei der Motor 11 z. B. über ein Querverreibgetriebe 12 z. B. beide Reibzylinder 06; 07 z. B. rotativ und translatorisch antreibt, wobei die rotative und die translatorische Bewegung jeweils durch Richtungspfeile angedeutet sind. Der translatorische Antrieb lässt die Reibzylinder 06; 07 vorzugsweise jeweils eine Changierbewegung ausführen. Dem Motor 11 ist vorzugsweise ein die Drehzahl des Motors 11 regelnder Regler 13 zugeordnet. Der Motor 11 ist z. B. als ein Asynchronmotor ausgebildet und z. B. für eine Leistungsaufnahme von bis zu 8 kW ausgelegt, vorzugsweise für eine Leistungsaufnahme im Bereich zwischen 3,5 und 4 kW.
  • Zumindest eine der Walzen 01; 02; 08; 09 des Walzenzuges ist in ihrer jeweiligen Lage relativ zu einer benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 einstellbar, wobei die jeweilige einstellbare Walze 01; 02; 08; 09 an ihren beiden Enden jeweils in einem die jeweilige Walze 01; 02; 08; 09 in ihrer Lage radial verstellenden Lager gelagert ist. Das jeweilige Lager ist z. B. als ein fernbetätigbares Walzenschloss ausgebildet. Derartige Walzenschlösser sind z. B. in der DE 102 44 043 A1 in ihrem Aufbau und in ihrer Funktion beschrieben. Die Fernbetätigung der Walzenschlösser erfolgt mittels einer Steuereinrichtung 14, wobei diese Steuereinrichtung 14 z. B. in einem zur Druckmaschine gehörenden Leitstand integriert sein kann. Die vorzugsweise gemäß einem hinterlegten Programm arbeitende Steuereinrichtung 14 kann z. B. über eine zugehörige Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) und mindestens ein Bedienelement (nicht dargestellt) interaktiv bedient werden.
  • In jedem Walzenschloss sind jeweils mindestens ein Aktor 16; 17; 18; 19, vorzugsweise mehrere Aktoren 16; 17; 18; 19, z. B. pneumatische oder hydraulische Aktoren 16; 17; 18; 19 vorgesehen, welche durch eine Betätigung von mindestens einem elektromechanischen Wandler 21; 22, z. B. einem steuerbaren Ventil 21; 22, insbesondere einem vorzugsweise elektronisch steuerbaren Proportionalventil 21; 22, jeweils einstellbar sind. Durch eine Einstellung der Ventile 21; 22 werden die jeweiligen Aktoren 16; 17; 18; 19 z. B. mit einem von einem Druckmittel, z. B. Druckluft oder Hydrauliköl, ausgeübten Druck beaufschlagt, wodurch bewirkt wird, dass die jeweilige Walze 01; 02; 08; 09 in ihrer jeweiligen Lage relativ zu einer benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 durch eine radiale Verstellung verändert wird. Je nach der gewählten Druckbeaufschlagung der Aktoren 16; 17; 18; 19 kann für die jeweilige Walze 01; 02; 08; 09 durch eine Beeinflussung der von der jeweiligen Walze 01; 02; 08; 09 ausgeübten Anpresskraft die Breite eines sich zwischen der jeweiligen Walze 01; 02; 08; 09 und einer benachbarten anderen Walze 01; 02; 08; 09 oder eines benachbarten Zylinders 03; 06; 07 ausbildenden Abplattungsstreifens eingestellt werden.
  • Zur Vornahme einer veränderten Einstellung der Lage einer Walze 01; 02; 08; 09 relativ zu einer benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 ist für die jeweilige Walze 01; 02; 08; 09 eine vorzugsweise fernbetätigbare Fixiereinrichtung zunächst zu lösen und nach Beendigung der neuen Einstellung wieder zu schließen. Die Fixiereinrichtung weist vorzugsweise einen gleichfalls im jeweiligen Walzenschloss angeordneten z. B. pneumatischen oder hydraulischen Aktor 28 auf, welcher mittels eines weiteren elektromechanischen Wandlers 23; 24; 26; 27, z. B. eines weiteren Ventils 23; 24; 26; 27, insbesondere eines vorzugsweise elektronisch steuerbaren Proportionalventils 23; 24; 26; 27, durch die Steuereinrichtung 14 betätigbar ist. In der 1 ist das Ventil 23 der Walze 01 zugeordnet, das Ventil 24 der Walze 02, das Ventil 26 der Walze 08 und das Ventil 27 der Walze 09, wobei bei den Ventilen 24; 26; 27 auf das Einzeichnen der entsprechenden Verbindungsleitungen zu dem Aktor 28 der jeweiligen Walze 02; 08; 09 und zur Steuereinrichtung 14 aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wurde. Die Fixiereinrichtung hält die jeweilige Walze 01; 02; 08; 09 in ihrer jeweiligen Lage relativ zu einer benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 fixiert, insbesondere nachdem mindestens einer der Aktoren 16; 17; 18; 19 der jeweiligen Walze 01; 02; 08; 09 in seinem Druck eingestellt worden ist.
  • In der Steuereinrichtung 14 ist z. B. in einem Speicher 29 eine Wertetabelle oder auf anderweitige Weise ein funktionaler Zusammenhang hinterlegt, wobei die Wertetabelle oder der funktionale Zusammenhang bestimmten Breiten des Abplattungsstreifens bestimmte Einstelldrücke für die Aktoren 16; 17; 18; 19 der jeweiligen Walze 01; 02; 08; 09 zuordnet. Wird demnach z. B. durch den Bediener der Druckmaschine durch eine entsprechende Eingabe oder Auswahl an der Steuereinrichtung 14 eine bestimmte Breite des Abplattungsstreifens gewählt, ist aus der Wertetabelle oder dem funktionalen Zusammenhang entnehmbar, welcher Druck am jeweiligen Aktor 16; 17; 18; 19 der jeweiligen Walze 01; 02; 08; 09 einzustellen ist. Innerhalb oder zumindest in Verbindung mit der Steuereinrichtung 14 ist nun ein Signalgeber 31 vorgesehen, welcher zumindest mit dem Speicher 29 in Verbindung steht und in Abhängigkeit von einem dem Signalgeber 31 zugeführten Eingangssignal 32 veranlasst, dass mit Einstelldrücken korrelierende Werte aus dem Speicher 29 ausgelesen werden und in der Folge mindestens einer der Aktoren 16; 17; 18; 19 der jeweiligen Walze 01; 02; 08; 09 mit einem aktualisierten Druck beaufschlagt wird. Der Signalgeber 31 veranlasst vorzugsweise auch das dem Einstellen der Aktoren 16; 17; 18; 19 der jeweiligen Walze 01; 02; 08; 09 vorausgehende Lösen der jeweiligen Fixiereinrichtung sowie das Schließen dieser Fixiereinrichtung nach dem Einstellen der Aktoren 16; 17; 18; 19 der jeweiligen Walze 01; 02; 08; 09.
  • Den in den 1 bis 7 gezeigten Varianten der gefundenen Lösung liegt jeweils derselbe bis hier anhand der 1 beschriebene Aufbau zugrunde. Die Varianten der gefundenen Lösung unterscheiden sich nur in der Art der Erzeugung des dem Signalgeber 31 zugeführten Eingangssignals 32, wodurch je nach Variante weitere oder Abwandlungen der bereits erwähnten Funktionseinheiten zur Ausführung der gefundenen Lösung erforderlich sind. Bei der Erläuterung der in den 2 bis 7 dargestellten Varianten wird daher zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung derjenigen Funktionseinheiten verzichtet, die bereits in Verbindung mit der 1 erläutert wurden.
  • In der ersten Variante der gefundenen Lösung ist – wie in der 1 dargestellt – vorgesehen, dass das dem Signalgeber 31 zugeführte Eingangssignal 32 von einem innerhalb oder zumindest in Verbindung mit der Steuereinrichtung 14 angeordneten Zeitglied 33 generiert wird, wobei das Zeitglied 33 über den Signalgeber 31 veranlasst, dass die Steuereinrichtung 14 zumindest eine der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 nach festgelegten Zeitintervallen neu einstellt. Die Neueinstellung erfolgt demnach zyklisch. Ein derart durchgeführtes Verfahren zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper eignet sich insbesondere dann, wenn ein zeitlicher Verlauf bekannt ist, nach welchem der in seiner Lage veränderliche erste Rotationskörper hinsichtlich seiner Lage relativ zu dem benachbarten zweiten Rotationskörper nachzuführen ist.
  • In der zweiten Variante der gefundenen Lösung ist – wie in der 2 dargestellt – vorgesehen, dass das dem Signalgeber 31 zugeführte Eingangssignal 32 von einem innerhalb oder zumindest in Verbindung mit der Steuereinrichtung 14 angeordneten Zähler 34 generiert wird, wobei der Zähler 34 über den Signalgeber 31 veranlasst, dass die Steuereinrichtung 14 zumindest eine der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 in Abhängigkeit von einer festgelegten Anzahl von Umdrehungen der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 neu einstellt, wobei der Zähler 34 z. B. mit dem den Motor 11 in seiner Drehzahl regelnden Regler 13 verbunden ist und von diesem Regler 13 ein Signal über die von der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 ausgeführten Umdrehungen erhält. Die Neueinstellung erfolgt demnach wiederum zyklisch. Ein derart durchgeführtes Verfahren zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper eignet sich insbesondere dann, wenn z. B. durch systematische Untersuchungen bekannt ist, nach welcher Anzahl von Umdrehungen des zweiten Rotationskörpers der in seiner Lage veränderliche erste Rotationskörper hinsichtlich seiner Lage relativ zu dem benachbarten zweiten Rotationskörper nachzuführen ist.
  • Die dritte Variante der gefundenen Lösung kombiniert – wie in der 3 dargestellt – die Merkmale der ersten und der zweiten Variante miteinander und sieht vor, dass die Steuereinrichtung 14 zumindest eine der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 sowohl nach festgelegten Zeitintervallen als auch in Abhängigkeit von einer festgelegten Anzahl von Umdrehungen der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 neu einstellt. Zu diesem Zweck ist z. B. innerhalb oder zumindest in Verbindung mit der Steuereinrichtung 14 ein weiterer Speicher 36 vorgesehen, in welchem ein Soll-Kennlinienfeld 37 hinterlegt ist, welches einen funktionalen Zusammenhang zwischen einem zeitlichen Verlauf und einer Anzahl der die von der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 ausgeführten Umdrehungen aufzeigt.
  • In der vierten Variante der gefundenen Lösung ist – wie in der 4 dargestellt – vorgesehen, dass das dem Signalgeber 31 zugeführte Eingangssignal 32 von einem innerhalb oder zumindest in Verbindung mit der Steuereinrichtung 14 angeordneten Vergleicher 38 generiert wird, wobei der Vergleicher 38 über den Signalgeber 31 veranlasst, dass die Steuereinrichtung 14 zumindest eine der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 in Abhängigkeit von einer vom Vergleicher 38 ermittelten Abweichung einer aktuell erfassten Leistungsaufnahme der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 von einer zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 vorgesehenen Soll-Leistungsaufnahme und/oder in Abhängigkeit von einer vom Vergleicher 38 ermittelten Abweichung eines aktuell erfassten Drehmomentes der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 von einem zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 vorgesehenen Soll-Drehmoment neu einstellt. Zur Erfassung der mit der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 korrelierenden Leistungsaufnahme des Motors 11 und/oder zur Erfassung des mit der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 korrelierenden vom Motor 11 ausgeübten Drehmomentes ist eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, wobei diese Erfassungseinrichtung z. B. jeweils im Motor 11 selbst oder zur Erfassung der Leistungsaufnahme des Motors 11 im Regler 13 oder zur Erfassung des vom Motor 11 ausgeübten Drehmomentes im Querverreibgetriebe 12 angeordnet sein kann. Die Erfassungseinrichtung leitet den von ihr erfassten Wert für die Leistungsaufnahme des Motors 11 und/oder das vom Motor 11 ausgeübte Drehmoment jeweils als einen Ist-Wert jeweils an den Vergleicher 38. Innerhalb oder zumindest in Verbindung mit der Steuereinrichtung 14 ist ein weiterer Speicher 39 vorgesehen, in welchem zu mindestens einer Drehzahl der Walze 01; 02; 08; 09 oder des Zylinders 03; 06; 07, für deren Motor 11 die Leistungsaufnahme und/oder das ausgeübte Drehmoment von der jeweiligen Erfassungseinrichtung erfasst wird, jeweils ein Soll-Wert für die Leistungsaufnahme des Motors 11 und/oder das vom Motor 11 ausgeübte Drehmoment hinterlegt ist, wobei dieser Soll-Wert dem Vergleicher 38 zur Ausführung des Vergleichs mit dem jeweiligen Ist-Wert zugeführt wird.
  • Es kann innerhalb oder zumindest in Verbindung mit der Steuereinrichtung 14 optional ein weiteres Zeitglied 41 vorgesehen sein, welches veranlasst, dass nach einem festgelegten Zeitintervall von z. B. wenigen Sekunden, nachdem die Steuereinrichtung 14 zumindest eine der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 in Abhängigkeit von der vom Vergleicher 38 ermittelten Abweichung der aktuell erfassten Leistungsaufnahme der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 von der zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 vorgesehenen Soll-Leistungsaufnahme und/oder in Abhängigkeit von der vom Vergleicher 38 ermittelten Abweichung des aktuell erfassten Drehmomentes der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 von dem zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 vorgesehenen Soll-Drehmoment neu eingestellt hat, den nun von der Erfassungseinrichtung aktuell erfassten Ist-Wert für die Leistungsaufnahme des Motors 11 und/oder das vom Motor 11 ausgeübte Drehmoment als neuen Soll-Wert zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 in dem Speicher 39 hinterlegt.
  • Die fünfte Variante der gefundenen Lösung baut – wie in der 5 dargestellt – auf der vierten Variante der gefundenen Lösung – wie in der 4 dargestellt – auf, denn es ist innerhalb oder zumindest in Verbindung mit der Steuereinrichtung 14 gleichfalls ein Vergleicher 38 vorgesehen, welcher dem Signalgeber 31 ein Eingangssignal 32 zuführt. Der Vergleicher 38 veranlasst wie in Verbindung mit der 4 beschrieben, dass die Steuereinrichtung 14 zumindest eine der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 in Abhängigkeit von der vom Vergleicher 38 ermittelten Abweichung der aktuell erfassten Leistungsaufnahme der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 von der zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 vorgesehenen Soll-Leistungsaufnahme und/oder in Abhängigkeit von der vom Vergleicher 38 ermittelten Abweichung des aktuell erfassten Drehmomentes der benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder des benachbarten Zylinders 03; 06; 07 von dem zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 vorgesehenen Soll-Drehmoment neu eingestellt. Der Vergleicher 38 erhält den jeweiligen Soll-Wert zur Ausführung des Vergleichs mit dem von der Erfassungseinrichtung aktuell erfassten Ist-Wert wiederum aus einem Speicher 39, wobei im Unterschied zu der in Verbindung mit der 4 beschriebenen Variante der gefundenen Lösung nun in deren fünfter Variante vorgesehen ist, dass als Soll-Wert nicht ein diskreter Einzelwert, sondern z. B. ein Soll-Kennlinienfeld 42 hinterlegt ist, wobei das Soll-Kennlinienfeld 42 einen funktionalen Zusammenhang z. B. von der Drehzahl der Walze 01; 02; 08; 09 oder des Zylinders 03; 06; 07, für deren Motor 11 die Leistungsaufnahme und/oder das ausgeübte Drehmoment von der jeweiligen Erfassungseinrichtung erfasst wird, zu der aktuell erfassten Leistungsaufnahme und/oder dem aktuell ausgeübten Drehmoment dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 aufzeigt, wobei das in dem Speicher 39 hinterlegte Soll-Kennlinienfeld 42 ein Signal über die von der Walze 01; 02; 08; 09 oder des Zylinders 03; 06; 07, für deren Motor 11 die Leistungsaufnahme und/oder das ausgeübte Drehmoment von der jeweiligen Erfassungseinrichtung erfasst wird, aktuell ausgeführte Drehzahl z. B. von dem diesen Motor 11 in seiner Drehzahl regelnden Regler 13 erhält.
  • Die in der 6 gezeigte sechste Variante der gefundenen Lösung erweitert die in der 4 gezeigte vierte Variante der gefundenen Lösung und die in der 7 gezeigte siebte Variante der gefundenen Lösung erweitert die in der 5 gezeigte fünfte Variante der gefundenen Lösung, und zwar jeweils dahingehend, dass jeweils ein Antriebsstrang für den Formzylinder 03 vorgesehen ist, welcher in das Steuerungskonzept mit einbezogen wird. Der Antriebsstrang des Formzylinders 03 weist zumindest einen Motor 43 auf, wobei der Motor 43 z. B. über ein Getriebe 44 den Formzylinder 03 rotativ antreibt. Dem Motor 43 ist vorzugsweise ein eine Winkellage des Motors 43 regelnder Regler 46 zugeordnet. Der Motor 43 ist demnach vorzugsweise als ein lagegeregelter Motor 43 ausgebildet, z. B. als ein Servomotor. Der Motor 43 ist z. B. für eine Leistungsaufnahme im Bereich zwischen 12 und 16 kW ausgelegt. In den 6 und 7 ist der dem Formzylinder 03 nahe Reibzylinder 06 beispielhaft als ein nur eine Changierbewegung ausführender Reibzylinder 06 dargestellt.
  • Gemäß der sechsten und siebten Variante der gefundenen Lösung ist jeweils eine Erfassungseinrichtung vorgesehen, welche die mit der aktuellen Drehzahl des Formzylinders 03 korrelierende Leistungsaufnahme des Motors 43 und/oder das mit der aktuellen Drehzahl des Formzylinders 03 korrelierende vom Motor 43 ausgeübte Drehmoment erfasst und der Steuereinrichtung 14 zuleitet. Der in der Steuereinrichtung 14 vorgesehene Vergleicher 38 wertet nun jeweils eine Leistungssumme oder eine Momentensumme aus, wobei sich die Leistungssumme aus der Leistungsaufnahme des Motors 43 des Formzylinders 03 und der Leistungsaufnahme z. B. des zumindest einen Reibzylinder 06; 07 antreibenden Motors 11 ergibt und wobei sich die Momentensumme aus dem vom Motor 43 des Formzylinders 03 ausgeübten Drehmoment und aus dem von dem z. B. den zumindest einen Reibzylinder 06; 07 antreibenden Motor 11 ausgeübten Drehmoment ergibt.
  • Der Vergleicher 38 veranlasst über den Signalgeber 31, dass die Steuereinrichtung 14 zumindest eine der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 in Abhängigkeit von einer vom Vergleicher 38 ermittelten Abweichung einer aktuell erfassten Leistungssumme von einer zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 vorgesehenen Soll-Leistungssumme und/oder in Abhängigkeit von einer vom Vergleicher 38 ermittelten Abweichung einer aktuell erfassten Momentensumme von einem zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze 01; 02; 08; 09 oder dieses Zylinders 03; 06; 07 vorgesehenen Soll-Momentensumme neu einstellt.
  • In der sechsten Variante der gefundenen Lösung erfolgt die Neueinstellung zumindest von einer der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 im Abgleich mit einem im Speicher 39 hinterlegten diskreten Einzelwert für die Soll-Leistungssumme und/oder die Soll-Momentensumme analog zu der in Verbindung mit der 4 beschriebenen vierten Variante der gefundenen Lösung.
  • In der siebten Variante der gefundenen Lösung erfolgt die Neueinstellung zumindest von einer der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 im Abgleich mit einem im Speicher 39 hinterlegten Soll-Kennlinienfeld 42 für die Soll-Leistungssumme und/oder die Soll-Momentensumme analog zu der in Verbindung mit der 5 beschriebenen fünften Variante der gefundenen Lösung.
  • Bei der vierten bis siebten Variante der gefundenen Lösung kann eine Neueinstellung zumindest von einer der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 vom Vergleicher 38 dann veranlasst werden, wenn dieser in der Leistungsaufnahme von einem der Motoren 11; 43 oder in deren Leistungssumme z. B. eine Abweichung im Bereich zwischen 100 und 500 W oder wenn dieser in dem von einem der Motoren 11; 43 ausgeübten Drehmoment oder in deren Momentensumme z. B. eine Abweichung im Bereich zwischen 5 und 10 Nm feststellt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Vergleicher 38 oder der Signalgeber 31 eine Neueinstellung zumindest von einer der Walzen 01; 02; 08; 09 in ihrer relativen Lage zu einer anderen benachbarten Walze 01; 02; 08; 09 oder zu einem benachbarten Zylinder 03; 06; 07 dann nicht auslösen, solange die zumindest vom Vergleicher 38 ermittelte Abweichung der Leistungsaufnahme von einem der Motoren 11; 43 oder deren Leistungssumme und/oder des von einem der Motoren 11; 43 ausgeübten Drehmomentes oder deren Momentensumme innerhalb eines festgelegten Toleranzbereiches bleibt und die Rotationskörper somit in einem zulässigen Betriebszustand verharren. Dieser zulässige Betriebszustand zeichnet sich u. a. dadurch aus, dass die beteiligten Motoren 11; 43 weder eine höhere oder niedrigere Leistung anfordern noch in ihrem ausgeübten Drehmoment eine auf eine Störung deutende Abweichung aufweisen, als es für die aktuelle Drehzahl und die aktuelle Anstellung des betreffenden Rotationskörpers vorgesehen ist.
  • 01
    Farbauftragswalze, Feuchtauftragswalze
    02
    Farbauftragswalze, Feuchtauftragswalze
    03
    Formzylinder
    04
    Farbwerk, Feuchtwerk
    05
    06
    Reibzylinder
    07
    Reibzylinder
    08
    Farbübertragungswalze, Feuchtübertragswalze
    09
    Farbübertragungswalze, Feuchtübertragswalze
    10
    11
    Motor
    12
    Querverreibgetriebe
    13
    Regler
    14
    Steuereinrichtung
    15
    16
    Aktor
    17
    Aktor
    18
    Aktor
    19
    Aktor
    20
    21
    elektromechanischer Wandler, Ventil, Proportionalventil
    22
    elektromechanischer Wandler, Ventil, Proportionalventil
    23
    elektromechanischer Wandler, Ventil, Proportionalventil
    24
    elektromechanischer Wandler, Ventil, Proportionalventil
    25
    26
    elektromechanischer Wandler, Ventil, Proportionalventil
    27
    elektromechanischer Wandler, Ventil, Proportionalventil
    28
    Aktor
    29
    Speicher
    30
    31
    Signalgeber
    32
    Eingangssignal
    33
    Zeitglied
    34
    Zähler
    35
    36
    Speicher
    37
    Soll-Kennlinienfeld
    38
    Vergleicher
    39
    Speicher
    40
    41
    Zeitglied
    42
    Soll-Kennlinienfeld
    43
    Motor
    44
    Getriebe
    45
    46
    Regler

Claims (29)

  1. Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers (01; 02; 08; 09) relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper (06; 07), wobei beide Rotationskörper (01; 02; 06; 07; 08; 09) in einer Druckmaschine angeordnet sind, wobei zumindest der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) an seinen beiden Enden jeweils ein diesen ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage radial verstellendes Lager aufweist, wobei eine Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (06; 07) durch eine ferngesteuerte Verstellung von mindestens einem seiner Lager einstellt, wobei zumindest der zweite Rotationskörper (06; 07), angetrieben von einem Motor (11), eine Drehzahl aufweist, wobei eine eine mit der Drehzahl des zweiten Rotationskörpers (06; 07) korrelierende Leistungsaufnahme des Motors (11) erfassende Erfassungseinrichtung vorgesehen ist, wobei ein die aktuell erfasste Leistungsaufnahme des Motors (11) mit einer zu der Drehzahl vorgesehenen Soll-Leistungsaufnahme des Motors (11) vergleichender Vergleicher (38) vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (06; 07) in Abhängigkeit von einer vom Vergleicher (38) ermittelten Abweichung der aktuell erfassten Leistungsaufnahme von der zu der Drehzahl vorgesehenen Soll-Leistungsaufnahme einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) als eine Walze (01; 02; 08; 09) und der zweite Rotationskörper (06; 07) als ein Reibzylinder (06; 07) ausgebildet ist, wobei der Reibzylinder (06; 07) zumindest mit dem ihn antreibenden Motor (11) einen Antriebsstrang aufweist, wobei die Walze (01; 02; 08; 09) außerhalb dieses Antriebsstranges angeordnet ist.
  2. Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers (01; 02; 08; 09) relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper (03; 06; 07), wobei beide Rotationskörper (01; 02; 03; 06; 07; 08; 09) in einer Druckmaschine angeordnet sind, wobei zumindest der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) an seinen beiden Enden jeweils ein diesen ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage radial verstellendes Lager aufweist, wobei eine Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) durch eine ferngesteuerte Verstellung von mindestens einem seiner Lager einstellt, wobei zumindest der zweite Rotationskörper (03; 06; 07), angetrieben von einem Motor (11; 43), eine Drehzahl aufweist, wobei eine ein mit der Drehzahl des zweiten Rotationskörpers (03; 06; 07) korrelierendes vom Motor (11; 43) ausgeübtes Drehmoment erfassende Erfassungseinrichtung vorgesehen ist, wobei ein das aktuell erfasste Drehmoment des Motors (11; 43) mit einem zu der Drehzahl vorgesehenen Soll-Drehmoment des Motors (11; 43) vergleichender Vergleicher (38) vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) in Abhängigkeit von einer vom Vergleicher (38) ermittelten Abweichung des aktuell erfassten Drehmomentes von dem zu der Drehzahl vorgesehenen Soll-Drehmoment einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) die Rotationskörper (01; 02; 03; 06; 07; 08; 09) in ihrem aneinander angestellten Zustand zueinander einstellt, wobei der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) als eine Walze (01; 02; 08; 09) und der zweite Rotationskörper (06; 07) als ein Reibzylinder (06; 07) oder als ein Formzylinder (03) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung zum Einstellen einer Lage eines ersten Rotationskörpers (01; 02; 08; 09) relativ zu einem benachbarten zweiten Rotationskörper (03; 06; 07), wobei beide Rotationskörper (01; 02; 03; 06; 07; 08; 09) in einer Druckmaschine angeordnet sind, wobei zumindest der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) an seinen beiden Enden jeweils ein diesen ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage radial verstellendes Lager aufweist, wobei eine Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) durch eine ferngesteuerte Verstellung von mindestens einem seiner Lager einstellt, wobei zumindest der zweite Rotationskörper (03; 06; 07), angetrieben von einem Motor (11; 43), eine Drehzahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zähler (34) vorgesehen ist, wobei der Zähler (34) veranlasst, dass die Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) in Abhängigkeit von einer festgelegten Anzahl von Umdrehungen des zweiten Rotationskörpers (03; 06; 07) einstellt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) in Abhängigkeit von einer festgelegten Anzahl von Umdrehungen des zweiten Rotationskörpers (03; 06; 07) einstellt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitglied (33) vorgesehen ist, wobei das Zeitglied (33) veranlasst, dass die Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) nach festgelegten Zeitintervallen einstellt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) als eine Walze (01; 02; 08; 09) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rotationskörper (03) als ein Formzylinder (03) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rotationskörper (06; 07) als ein Reibzylinder (06; 07) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibzylinder (06; 07) einen Rotationsantrieb und einen Changierantrieb aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in einem Farbwerk (04) oder in einem Feuchtwerk (04) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rotationskörper (01; 02) als eine Farbauftragswalze (01; 02) oder als eine Feuchtauftragswalze (01; 02) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rotationskörper (08; 09) als eine Farbübertragswalze (08; 09) oder als eine Feuchtübertragswalze (08; 09) ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (11; 43) als ein drehzahlgeregelter Motor (11) oder als ein lagegeregelter Motor (43) ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) eine aus einem elastischen Werkstoff bestehende Mantelfläche aufweist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rotationskörper (06; 07) eine aus einem elastischen Werkstoff oder aus Kupfer oder aus Chrom bestehende Mantelfläche aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rotationskörper (01; 02; 08; 09) gleichzeitig gegen mehrere zweite Rotationskörper (03; 06; 07) angestellt ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der mehreren zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) jeweils einen Motor (11; 43) aufweisen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschine als eine Rotationsdruckmaschine ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage radial verstellenden Lager jeweils mindestens einen fernverstellbaren Aktor (16; 17; 18; 19) aufweisen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktoren (16; 17; 18; 19) als pneumatische oder hydraulische Aktoren (16; 17; 18; 19) ausgebildet sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) durch eine Druckbeaufschlagung der Aktoren (16; 17; 18; 19) einstellt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (14) den ersten Rotationskörper (01; 02; 08; 09) in seiner Lage relativ zu dem zweiten Rotationskörper (03; 06; 07) durch eine Betätigung von mindestens einem steuerbaren Ventil (21; 22; 23; 24; 26; 27) einstellt.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher (39) vorgesehen ist, wobei in dem Speicher (39) ein diskreter Soll-Wert oder ein Soll-Kennlinienfeld (37; 42) für die zu der Drehzahl vorgesehenen Soll-Leistungsaufnahme oder für das zu der Drehzahl vorgesehene Soll-Drehmoment gespeichert ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Reibzylinder (06; 07) ein Formzylinder (03) mit einem ihn antreibenden Motor (43) vorgesehen ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung die mit der aktuellen Drehzahl des Formzylinders (03) korrelierende Leistungsaufnahme des den Formzylinder (03) antreibenden Motors (43) oder das mit der aktuellen Drehzahl des Formzylinders (03) korrelierende von dem den Formzylinder (03) antreibenden Motor (43) ausgeübte Drehmoment der Steuereinrichtung (14) zuleitet.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleicher (38) eine Leistungssumme oder eine Momentensumme auswertet, wobei sich die Leistungssumme aus der Leistungsaufnahme des Motors (43) des Formzylinders (03) und der Leistungsaufnahme des zumindest einen Reibzylinder (06; 07) antreibenden Motors (11) ergibt und wobei sich die Momentensumme aus dem vom Motor (43) des Formzylinders (03) ausgeübten Drehmoment und aus dem von dem den zumindest einen Reibzylinder (06; 07) antreibenden Motor (11) ausgeübten Drehmoment ergibt.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleicher (38) veranlasst, dass die Steuereinrichtung (14) zumindest eine der Walzen (01; 02; 08; 09) in ihrer Lage relativ zu einer anderen benachbarten Walze (01; 02; 08; 09) oder zu einem benachbarten Zylinder (03; 06; 07) in Abhängigkeit von einer vom Vergleicher (38) ermittelten Abweichung einer aktuell erfassten Leistungssumme von einer zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze (01; 02; 08; 09) oder dieses Zylinders (03; 06; 07) vorgesehenen Soll-Leistungssumme und/oder in Abhängigkeit von einer vom Vergleicher (38) ermittelten Abweichung einer aktuell erfassten Momentensumme von einem zu der aktuellen Drehzahl dieser Walze (01; 02; 08; 09) oder dieses Zylinders (03; 06; 07) vorgesehenen Soll-Momentensumme einstellt.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleicher (38) eine Neueinstellung zumindest von einer der Walzen (01; 02; 08; 09) in ihrer Lage relativ zu einer anderen benachbarten Walze (01; 02; 08; 09) oder zu einem benachbarten Zylinder (03; 06; 07) dann veranlasst, wenn dieser in der Leistungsaufnahme von einem der Motoren (11; 43) oder in deren Leistungssumme eine Abweichung im Bereich zwischen 100 und 500 W oder wenn dieser in dem von einem der Motoren (11; 43) ausgeübten Drehmoment oder in deren Momentensumme eine Abweichung im Bereich zwischen 5 und 10 Nm feststellt.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleicher (38) oder ein Signalgeber (31) eine Neueinstellung zumindest von einer der Walzen (01; 02; 08; 09) in ihrer Lage relativ zu einer anderen benachbarten Walze (01; 02; 08; 09) oder zu einem benachbarten Zylinder (03; 06; 07) dann nicht veranlassen, wenn die Rotationskörper (01; 02; 03; 06; 07; 08; 09) in einem zulässigen Betriebszustand verharren.
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