DE102007052761B4 - Anilox-Druckwerk - Google Patents

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Abstract

Anilox-Druckwerk (42), umfassend als Farbwerkswalzen eine Farbauftragwalze (7) und eine Rasterwalze (1), welche in als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildeten Walzenschlössern (3) gelagert ist, so dass vom Bediener die Rasterwalze (1) aus den Walzenschlössern (3) entnehmbar und eine andere Rasterwalze in die Walzenschlösser (3) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rasterwalzen (1) und die Farbauftragwalze (7) jeweils Schmitzringe (26, 27) aufweisen, dass eine zum Andrücken der Schmitzringe der einen an die Schmitzringe der anderen der beiden Farbwerkswalzen angeordnete Einrichtung Federn (18; 38) zum Ausgleichen von fertigungstoleranzbedingten Durchmesserdifferenzen zwischen den Schmitzringen (26) der Rasterwalze (1) und den Schmitzringen der anderen Rasterwalze aufweist, und dass die Walzenschlösser (3) für die Rasterwalze (1) an Schwenkhebeln (4) angeordnet sind, welche durch die Federn (18) derart belastet sind, dass die Schmitzringe (26) der Rasterwalze (1) gegen die Schmitzringe (27) der Farbauftragwalze (7) gedrückt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anilox-Druckwerk, welches eine Farbauftragwalze und eine Rasterwalze umfasst.
  • In DE 10 2005 049 176 A1 ist ein Anilox-Druckwerk beschrieben, welches eine Farbauftragwalze und eine Rasterwalze umfasst. Die Rasterwalze ist hohl und von einer Temperierflüssigkeit durchströmt und ist in als Schnellwechseleinrichtungen oder Schnellverschlüsse ausgebildeten Walzenschlössern gelagert, so dass die Rasterwalze vom Bediener der Druckmaschine schnell aus den Walzenschlössern und der Druckmaschine entnehmbar und in diese wieder einsetzbar ist. Dies ist hinsichtlich einer außerhalb der Druckmaschine erfolgenden Wartung der Rasterwalze vorteilhaft, deren Rasterstruktur sich nur außerhalb der Druckmaschine gründlich reinigen lässt. Außerdem sind die als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildeten Walzenschlösser hinsichtlich eines von Druckauftrag zu Druckauftrag erfolgenden Wechsels der Rasterwalze vorteilhaft. Beispielsweise kann deren Rasterstruktur für einen bestimmten Druckauftrag geeignet sein und die Rasterstruktur einer anderen Rasterwalze für einen nachfolgenden Druckauftrag geeignet sein, so dass zwischen den beiden Druckaufträgen die eine Rasterwalze durch die andere ersetzt werden muss. Dadurch, dass die Walzenschlösser als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildet sind, kann der Bediener die beim vorhergehenden Druckauftrag verwendete Rasterwalze schnell aus den Walzenschlössern entnehmen und die andere Rasterwalze in die Walzenschlösser einsetzen. Es ist eine Leitungskupplung vorhanden, über welche die Rasterwalze bei der Walzeninstallation an einen Temperierflüssigkeits-Kreislauf angeschlossen wird und von letzterem bei der Walzendeinstallation wieder abgetrennt wird. Die in einen Hohlraum der Rasterwalze hineingepumpte Temperierflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, dient dazu, die Rasterwalze zu temperieren.
  • In DE 199 47 220 A1 ist ein Kurzfarbwerk beschrieben, bei dem die Farbauftragswalze beidseitig in je einem Vierringlager gelagert ist.
  • In DE 199 47 224 A1 ist ein Kurzfarbwerk beschrieben, bei dem auf beiden Ballenenden von Farbauftragswalze und Rasterwalze Schmitzringe angeordnet sind.
  • In DE 199 47 223 A1 ist ein Anilox-Druckwerk beschrieben, welches eine Rasterwalze, eine Farbauftragwalze und einen Druckformzylinder umfasst, die jeweils mit Schmitzringen ausgestattet sind. Die Farbauftragwalze wird taktweise an den Druckformzylinder angestellt und davon wieder abgestellt. Es sind Federn vorgesehen, durch welche die Rasterwalze mit einer definierten Vorspannung gegen die Farbauftragwalze gedrückt wird. Durch ihre gefederte Lagerung kann die Rasterwalze der Taktbewegung der Farbauftragwalze folgen.
  • In EP 1 088 658 B1 ist ein Anilox-Druckwerk beschrieben, dessen Rasterwalze und Farbauftragwalze jeweils mit Schmitzringen ausgestattet sind. Die Farbauftragwalze wird taktweise an einen Druckformzylinder angestellt und davon wieder abgestellt. Da die Taktbewegung der Farbauftragwalze nicht als Drehbewegung um den Mittelpunkt der Rasterwalze erfolgt, kommt es dabei zu Achsabstandsänderungen zwischen der Farbauftragwalze und der Rasterwalze. Durch die gefederte Lagerung der Rasterwalze kann diese den kleinen Positionsänderungen der Farbauftragwalze folgen, so dass die Pressung zwischen der Farbauftragwalze und der Rasterwalze konstant bleibt.
  • In EP 0 662 046 B1 ist ein Anilox-Druckwerk beschrieben, bei welchem ein Temperatureinfluss-Kompensator vorhanden ist, um die Breite des durch Andrücken der Farbauftragwalze an den Formzylinder sich bildenden sogenannten Walzenstreifens bei Temperaturänderungen der Farbauftragwalze annähernd konstant zu halten.
  • In DE 10 2005 014 255 A1 ist ein Kurzfarbwerk beschreiben, bei dem die Farbauftragswalze und Rasterwalze über Exzenterlager in der Maschinengestellwand gelagert sind.
  • Ein vom Stand der Technik noch ungelöstes Problem ist in den Fertigungstoleranzen der Durchmesser der Schmitzringe der Rasterwalze zu sehen. Im Rahmen der Toleranzen kann der Schmitzringdurchmesser von Rasterwalze zu Rasterwalze verschieden groß sein. Das hat zur Folge, dass zwischen den Schmitzringen einer Rasterwalze, die vor einem Rasterwalzenwechsel in den Walzenschlössern eingesetzt ist, und den Schmitzringen der Farbauftragwalze eine andere Pressung vorhanden ist als zwischen den Schmitzringen einer Rasterwalze, die nach dem Rasterwalzenwechsel in den Walzenschlössern eingesetzt ist, und den Schmitzringen der Farbauftragwalze. Durch die mit dem Rasterwalzenwechsel verbundene Änderung der Schmitzringpressung wird die Druckqualität beeinträchtigt.
  • Ein sehr ähnliches und ebenfalls vom Stand der Technik noch ungelöstes Problem ist in den thermisch bedingten Durchmesseränderungen der Schmitzringe der Rasterwalze zu sehen. Die Rasterwalze wird mittels der Temperierflüssigkeit entsprechend einer Soll-Temperatur temperiert, welche von Druckauftrag zu Druckauftrag verschieden hoch sein kann. Die zwischen den Druckaufträgen erfolgende Änderung der Temperatur der Rasterwalze und somit der Schmitzringe der Rasterwalze hat zur Folge, dass diese Schmitzringe durch die temperaturbedingte Materialausdehnung bei dem einen Druckauftrag einen gegenüber dem anderen Druckauftrag geringfügig veränderten Durchmesser aufweisen. Aus dieser Durchmesseränderung resultiert eine unerwünschte Änderung der Pressung zwischen den Schmitzringen der Rasterwalze und den Schmitzringen der Farbauftragwalze.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein unempfindlicheres Anilox-Druckwerk zu schaffen. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein bezüglich Temperaturänderungen unempfindlicheres Anilox-Druckwerk zu schaffen. Insbesondere liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, ein bezüglich Fertigungsungenauigkeiten unempfindlicheres Anilox-Druckwerk zu schaffen. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, ein bezüglich Schmitzring-Durchmesserdifferenzen und -änderungen unempfindlicheres Anilox-Druckwerk zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Anilox-Druckwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Anilox-Druckwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst.
  • Die beiden Rasterwalzen können absolut, also auch bezüglich ihrer Rasterstruktur, baugleich miteinander sein, wobei die eine Rasterwalze zu ihrer Reinigung aus der Druckmaschine entnommen wird und die andere Rasterwalze eine Austauschrasterwalze ist, welche in die Druckmaschine eingesetzt wird, um Maschinenstillstandszeiten während der Reinigung zu vermeiden. Ebenso ist es möglich, dass sich die beiden Rasterwalzen bezüglich ihrer Rasterstruktur, speziell bezüglich deren sogenannten Schöpfvolumens, voneinander unterscheiden, wobei die eine Rasterwalze für einen mehr Druckfarbe erfordernden Druckauftrag in die Druckmaschine eingesetzt wird und die andere Rasterwalze für einen weniger Druckfarbe erfordernden Druckauftrag in die Druckmaschine eingesetzt wird. Die zulässigen Toleranzen der Schmitzringfertigung betragen in etwa 0,02 Millimeter und würden ohne die erfindungsgemäße Federung nach dem Walzenwechsel eine Kontrolle und gegebenenfalls eine Neueinstellung der Schmitzringpressung erforderlich machen. Durch die erfindungsgemäße auf Federkraft beruhende Lagerung oder Anstellmechanik ist eine der beiden im Druckbetrieb aneinander anliegenden Walzen – Rasterwalze (oder Ersatzrasterwalze) und Farbauftragwalze – derart gelagert, dass diese Walze über eine gewissen Nachgiebigkeit in ihrer Position verfügt. Dadurch ist ein ausreichendes Arbeitsfenster für die Schmitzringpressung gegeben und wird besagte Nachjustage bei einem Walzenwechsel vermieden.
  • Hierbei befindet sich auf der Antriebsseite der Druckmaschine einer der Schwenkhebel und auf der Bedienungsseite der andere. Dem einen Schwenkhebel sind das eine Walzenschloss und die eine Feder zugeordnet und dem anderen Schwenkhebel sind das andere Walzenschloss und die andere Feder zugeordnet. Die in den Walzenschlössern gesicherte Walze – die Rasterwalze oder die Ersatzrasterwalze – ist durch die Federn derart belastet, dass im Druckbetrieb die Schmitzringe dieser Walze gegen die Schmitzringe der Farbauftragwalze gedrückt werden.
  • Die gestellten Aufgaben werden auch durch ein Anilox-Druckwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst.
  • Bei einer Weiterbildung sind die Steuerkurven Radialkurven in Form von ringförmigen Scheiben. Die Kurvenkontur befindet sich auf dem Außenumfang der jeweiligen Steuerkurve. Die auf der Antriebsseite angeordnete Steuerkurve ist auf drei Stützrollen abgestützt und die auf der Bedienungsseite angeordnete Steuerkurve ist ebenfalls auf drei Stützrollen abgestützt. Eine der drei bedienungsseitigen Stützrollen ist gefedert und eine der drei antriebsseitigen Stützrollen ist gefedert, so dass die gefederten Stützrollen in der für den Druckbetrieb vorgesehenen Dreh- und Schaltstellung der Steuerkurven diese mitsamt der darin drehbar gelagerten Farbauftragwalze so belasten, dass die Schmitzringe der Farbauftragwalze gegen die Schmitzringe der Rasterwalze oder der Ersatzrasterwalze – je nachdem welche der beiden Rasterwalze in die Walzenschlösser eingesetzt ist – gedrückt werden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung ist die Rasterwalze hohl und von einer Temperierflüssigkeit durchströmt. Die Temperierflüssigkeit dient zum Temperieren der Rasterwalze auf eine Betriebstemperatur. Der Hohlraum innerhalb der Rasterwalze kann durch einen oder mehrere Kanäle für die Temperierflüssigkeit gebildet sein. Mit der Rasterwalze bezüglich des Hohlraums und der Temperierung baugleich ausgebildet ist die Ersatzrasterwalze. Die Temperierflüssigkeit ist vorzugsweise Wasser und zirkuliert innerhalb eines eine Umwälzpumpe aufweisenden Temperierflüssigkeits-Kreislaufs, in welchem die Rasterwalze oder die Ersatzrasterwalze – je nachdem welche der beiden Rasterwalzen in die Walzenschlösser eingesetzt ist – eingebunden ist.
  • Die gestellten Aufgaben werden auch durch ein Anilox-Druckwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Bei diesem erfindungsgemäßen Druckwerk ist es möglich, die Rasterwalze innerhalb eines Temperaturbereichs von 20°C bis 45°C variabel zu temperieren. Beispielsweise kann die Rasterwalze bei einem Druckauftrag auf einer ca. 25°C betragenden Betriebstemperatur und bei einem anderen Druckauftrag auf einer ca. 40°C betragenden Betriebstemperatur gehalten werden. Durch die Wahl der Betriebstemperatur der Rasterwalze können die rheologischen Eigenschaften der auf der Rasterwalze befindlichen Druckfarbe beeinflusst werden, um die Menge der von der Rasterwalze an die Farbauftragwalze abgegebenen Druckfarbe zu steuern. Die Farbauftragwalze kann hierbei ebenfalls temperiert und auf einer von Druckauftrag zu Druckauftrag konstanten und z. B. ca. 30°C betragenden Betriebstemperatur gehalten werden. Hierzu kann die Rasterwalze in einen ersten Temperierflüssigkeits-Kreislauf und die Farbauftragwalze in einen zweiten Temperierflüssigkeits-Kreislauf eingebunden sein. Durch die Variation der Betriebstemperatur der Rasterwalze ändert sich deren Durchmesser. Wenn der Durchmesser der Rasterwalze beispielsweise ca. 200 Millimeter beträgt, dehnt sich dieser Durchmesser infolge einer 10 Kelvin betragenden Temperaturerhöhung um 0,024 Millimeter aus. Dies bedeutet, dass der Walzenradius innerhalb des bereits genannten Arbeitsbereichs von 20°C bis 45°C um 0,03 Millimeter schwankt. Die thermisch bedingte Durchmesseränderung der Rasterwalze und der Schmitzringe der Rasterwalze hätte bei einer unnachgiebigen Lagerung sowohl der Rasterwalze als auch der Farbauftragwalze, wobei der Achsabstand zwischen diesen beiden Walzen starr wäre, unweigerlich eine ungewollte Änderung der Pressung zwischen den Schmitzringen der Rasterwalze und den Schmitzringen der Farbauftragwalze zur Folge. Die Schmitzringpressung könnte sich um 20% bis 30% ändern, wobei eine dementsprechende Erhöhung der Schmitzringpressung einen übermäßigen Verschleiß zur Folge hätte und eine dementsprechende Verringerung der Schmitzringpressung eine Beeinträchtigung der Funktion der Schmitzringe zur Folge hätte. Eine solche Schmitzringpressungserhöhung oder -verringerung infolge der Temperierung der Rasterwalze wird bei dem erfindungsgemäßen Anilox-Druckwerk vermieden, indem die Rasterwalze oder die Farbauftragwalze mittels der Federn nachgiebig gelagert ist.
  • Bei einer Weiterbildung des zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen Anilox-Druckwerkes ist die Rasterwalze in als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildeten Walzenschlössern gelagert, so dass vom Bediener die Rasterwalze aus den Walzenschlössern entnehmbar und eine anderer Rasterwalze in die Walzenschlösser einsetzbar ist.
  • Bei den erfindungsgemäßen Anilox-Druckwerken werden dieselben Mittel, nämlich die mit den Federn ausgestattete Einrichtung, im Prinzip für denselben Zweck eingesetzt, nämlich, um die unerwünschte Änderung der Pressung zwischen den Schmitzringen der Rasterwalze und den Schmitzringen der Farbauftragwalze zu verhindern oder zumindest in hinreichendem Maße zu minimieren. In dem einen Fall sind die fertigungstoleranzbedingten Durchmesserdifferenzen der Schmitzringe und in dem anderen Fall die thermisch bedingten Durchmesseränderungen der Schmitzringe die angenommene Ursache für die verhinderte Änderung der Pressung der Schmitzringe. In einem Anilox-Druckwerk, welches sowohl die als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildeten Walzenschlösser als auch die von der Temperierflüssigkeit durchströmte Rasterwalze aufweist, verhindert die Ausgleichseinrichtung sowohl die sonst aus den fertigungstoleranzbedingten Durchmesserdifferenzen resultierende Schmitzringpressungsänderung als auch die thermisch bedingte Schmitzringdurchmesseränderung.
  • Zur Erfindung gehört auch eine mit einem der erfindungsgemäßen Anilox-Druckwerke ausgestattete Druckmaschine. Diese Druckmaschine ist vorzugsweise eine Bogenoffsetdruckmaschine.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Rasterwalze in gefederten Schwenkhebeln und die Farbauftragwalze in einem Doppelexzenterlager gelagert ist,
  • 2 eine seitliche Darstellung des Anilox-Druckwerkes aus 1,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Rasterwalze in gefederten Schwenkhebeln und die Farbauftragwalze in einem einfachen Exzenterlager gelagert ist,
  • 4 ein nicht erfindungsgemäßes, drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die Rasterwalze ungefedert gelagert ist und die Farbauftragwalze in einem Doppelexzenterlager mit einer gefederten Exzenterbuchse gelagert ist und
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel, bei dem die Rasterwalze ungefedert gelagert ist und die Farbauftragwalze in einer Steuerkurve mit einer gefederten Stützrolle gelagert ist.
  • In den 1 bis 5 sind einander entsprechende Bauteile und Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In den 1 und 2 ist ausschnittsweise eine Druckmaschine 41 dargestellt. Der Ausschnitt zeigt ein Anilox-Druckwerk 42 der Druckmaschine 41. Das Anilox-Druckwerk 42 umfasst eine Rasterwalze 1, eine Farbauftragwalze 7 und einen Druckformzylinder 17. Außerdem umfasst das Anilox-Druckwerk 42 einen Gummituchzylinder und einen Gegendruckzylinder, die zeichnerisch nicht dargestellt sind. An der Rasterwalze 1 liegt ein Rakelfarbkasten 31 an, um der Rasterwalze 1 die Druckfarbe zuzuführen.
  • Auf Achszapfen der Rasterwalze 1 sitzen Drehlager 2, welche in Walzenschlössern 3 vom Bediener lösbar gelagert sind. Die Drehlager 2 sind Wälzlager. Die Walzenschlösser 3 sind jeweils an einem Schwenkhebel 4 angeordnet, der um ein Gelenk 5 schwenkbar ist. Jeder Schwenkhebel 4 ist durch eine Feder 18 belastet, die sich mit ihrem einen Ende auf den Schwenkhebel 4 abstützt und mit ihrem anderen Ende auf einem im Maschinengestell festsitzenden Zapfen abstützt. Den Schwenkhebeln 4 ist jeweils ein Anschlag 6 beigeordnet, an welchem der jeweilige Schwenkhebel 4 oder ein daran befestigtes Teil bei aus den Walzenschlössern 3 entnommener Rasterwalze 1 anschlägt. Bei in den Walzenschlössern 3 gesicherter Rasterwalze 1 ist der Anschlag 6 außer Kontakt.
  • Das Maschinengestell umfasst eine Seitenwand 29 auf der Antriebsseite der Druckmaschine 41 und eine Seitenwand 30 auf der Bedienungsseite. Die Rotation der Rasterwalze 1 wird vom Hauptmotor der Druckmaschine 41 über einen Zahnradzug 22 angetrieben, zu welchem ein auf einer Antriebswelle 21 sitzendes Zahnrad gehört. Die Antriebswelle 21 ist mit dem antriebsseitigen Zapfen der Rasterwalze 1 über eine Kupplung 20 verbunden, die beim Einlegen der Rasterwalze 1 in die Walzenschlösser 3 geschlossen wird und beim Herausnehmen der Rasterwalze 1 aus den Walzenschlössern 3 geöffnet wird.
  • Die Farbauftragwalze 7 ist auf der Antriebsseite und der Bedienungsseite jeweils in einem Exzenterlager 8 drehbar gelagert, welches eine erste Exzenterbuchse 9 und eine zweite Exzenterbuchse 13, die drehbar in der ersten Exzenterbuchse 9 gelagert ist, umfasst. Die erste Exzenterbuchse 9 hat einen Arm, über welchen an der ersten Exzenterbuchse 9 ein Stellantrieb 10 zum Drehen der ersten Exzenterbuchse 9 angelenkt ist. Die Drehung der ersten Exzenterbuchse 9 wird durch einen gestellfesten Anschlag 12 begrenzt, an welchen eine an der ersten Exzenterbuchse 9 angebrachte Schraube 11 anschlägt. Die vom Anschlag 12 vorgegebene Schaltposition der ersten Exzenterbuchse 9 kann justiert werde, indem die Schraube 11 mehr oder weniger tief in den Arm eingeschraubt wird. Die zweite Exzenterbuchse 13 ist mit einem Arm ausgestattet, an welchem ein Stellantrieb 14 zum Drehen der zweiten Exzenterbuchse 13 angelenkt ist. In den Arm ist eine Schraube 15 zum Justieren einer Schaltposition der zweiten Exzenterbuchse 13 mehr oder weniger tief einschraubbar. Die Schraube 15 schlägt bei Erreichen der Schaltposition an einen gestellfesten Anschlag 16 an. Die Stellantriebe 10 und 14 sind pneumatische Arbeitszylinder, deren Kolbenstangen mit den Exzenterbuchsen 9, 13 verbunden sind, und könnten ebenso Elektromotore sein, deren Motorwellen als Gewindespindeln ausgebildet sind. Durch Betätigung des Stellantriebs 10 ist die Farbauftragwalze 7 an die Rasterwalze 1 anstellbar und von dieser abstellbar. Durch Betätigung des Stellantriebs 14 ist die Farbauftragwalze 7 an den Druckformzylinder 17 anstellbar und von diesem abstellbar.
  • Zwischen einer Verbindungszentralen der Rotationsachsen der Rasterwalze 1 und des Druckformzylinders 17 und einer Verbindungszentralen der Rasterwalze 1 und der Farbauftragwalze 7 ist ein Winkel α eingeschlossen, der mehr als 0° und höchstens 45° beträgt. Die Rasterwalze 1 weist auf der Antriebsseite und auf der Bedienungsseite je einen Schmitzring 26 auf und liegt im Druckbetrieb mit ihren beiden Schmitzringen 26 an ebensolchen Schmitzringen 27 der Farbauftragwalze 7 an, wobei die Schmitzringe 27 der Farbauftragwalze 7 auch an Schmitzringen 28 des Druckformzylinders 17 anliegen.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte System funktioniert wie folgt: Die Schwenkhebel 4 werden durch die Federn 18 in Kontakt mit den Anschlägen 6 gehalten. In diesem Zustand kann der Bediener durch Drehen der Schraube 11 die Pressung zwischen den Schmitzringen 26 der Rasterwalze 1 und den Schmitzringen 27 der Farbauftragwalze 7 einstellen. Die Abstimmung zwischen der Schmitzringvorspannkraft und der Vorspannung der Federn 18 ist so gewählt, dass bei der Einstellung der Schmitzringpressung der Kontakt zwischen den Schwenkhebeln 4 und den Anschlägen 6 aufgehoben wird, so wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Eine minimale Verringerung der Außendurchmesser der Schmitzringe 26 der Rasterwalze 1 infolge einer Abkühlung oder eines Austauschs der Rasterwalze 1 wird durch die Vorspannkraft der Federn 18 ausgeglichen, so dass die Schmitzringpressung konstant bleibt. Ebenso wird eine minimale Vergrößerung des Durchmessers der Schmitzringe 26 der Rasterwalze 1 durch die Vorspannkraft der Federn 18 ausgeglichen und die Schmitzringpressung konstant gehalten. Die minimale Vergrößerung des Schmitzringdurchmessers kann Folge eines Austauschs der Rasterwalze 1 sein, wobei die Durchmesser der Schmitzringe 26 der Rasterwalze 1 größer als die Durchmesser der Schmitzringe einer anderen Rasterwalze sind, die sich vor dem Einsetzen der Rasterwalze 1 in die Walzenschlösser 3 darin befunden hat. Die minimale Vergrößerung des Schmitzringdurchmessers kann ebenso aus einer Erwärmung der Rasterwalze 1 und von deren Schmitzringen 26 resultieren, wobei die Erwärmung und die thermisch bedingte Schmitzringaufweitung durch eine Temperierung der Rasterwalze 1 verursacht werden. Bei dieser Temperierung wird ein ringförmiger Temperiermittelkanal 43 innerhalb der Rasterwalze 1 von einer Temperierflüssigkeit durchströmt.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches sich nur bezüglich der Ausbildung der Exzenterlager 8 und bezüglich der Federung der Schwenkhebel 4 von dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel unterscheidet, so dass dessen Beschreibung der übrigen Merkmale für das in der 3 gezeigte Ausführungsbeispiel mit gilt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Exzenterbuchse 13 die einzige Exzenterbuchse des jeweiligen Exzenterlagers 8 und ist der jeweilige Schwenkhebel 4 mit einem Stellantrieb 25 zum Schwenken des Schwenkhebels 4 verbunden. Der Stellantrieb 25 dient dazu, den Schwenkhebel 4 gegen die Kraft einer den Schwenkhebel 4 belastenden Feder 23 in eine Richtung zu schwenken, in welcher die Rasterwalze 1 an die Farbauftragwalze 7 angestellt wird. Der Stellantrieb 25 belastet den Schwenkhebel 4 über die Feder 18, deren Kraft größer ist als jene der Feder 23. Eine Mutter 24 dient zum Einstellen der Vorspannung der Feder 18. Der Stellantrieb 25 ist ein pneumatischer Arbeitszylinder, auf dessen Kolbenstange die Feder 18, welche eine Druckfeder ist, sitzt. Die Feder 18 ist mit ihrem einen Ende auf dem Schwenkhebel 4 und mit ihrem anderen Ende gegebenenfalls über eine Unterlegscheibe auf der Mutter 24 abgestützt, welche auf die Kolbenstange aufgeschraubt ist. Die den Schwenkhebel 4 in Gegenrichtung bezüglich der Feder 18 belastende Feder 23 ist mit ihrem einen Ende auf dem Schwenkhebel 4 und mit ihrem anderen Ende auf einem gestellfesten Zapfen abgestützt.
  • Das in 3 dargestellte System funktioniert wie folgt: Durch die mittels der Stellantriebe 14 erfolgende Betätigung der Exzenterlager 8 auf der Antriebsseite und auf der Bedienungsseite ist die Farbauftragwalze 7 an den Druckformzylinder 17 anstellbar und von letzterem wieder abstellbar. Durch die Betätigungsbewegung der antriebs- und bedienungsseitigen Stellantriebe 25, also durch das Ausfahren von deren Kolbenstangen, werden die Federn 18 vorgespannt, so dass eine Vorspannung zwischen den Schmitzringen 26 der Rasterwalze 1 und den Schmitzringen 27 der Farbauftragwalze 7 (vgl. 2) eingestellt wird. Diese Schmitzringpressung kann justiert werden, indem die Mutter 24 des jeweiligen Stellantriebs 25 zum Schwenkhebel 4 hin oder von diesem weg geschraubt wird. Zum Aufheben des Kontaktes zwischen der Rasterwalze 1 und der Farbauftragwalze 7 und zwischen den Schmitzringen 26 der Rasterwalze 1 und den Schmitzringen 27 der Farbauftragwalze 7 werden die Stellantriebe 25 in Gegenrichtung betätigt, was bei der bevorzugten Ausbildung der Stellantriebe 25 als pneumatischer Arbeitszylinder durch eine Abschaltung von deren Druckluftbeaufschlagung erfolgen kann. Nach Abschaltung der Druckluftbeaufschlagung vermögen die Federn 23 die Schwenkhebel 4 bezüglich 3 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wobei die Federn 23 die Kolbenstangen der Stellantriebe 25 in letztere hineindrücken. Die Federn 23 fungieren sozusagen als Rückstellfedern der Stellantriebe 25 und halten bei deaktivierten Stellantrieben 25 die Schwenkhebel 4 in einer Stellung, in welcher die Rasterwalze 1 und deren Schmitzringe 26 von der Farbauftragwalze 7 und deren Schmitzringen 27 abgestellt sind. Wenn aus den zuvor beschriebenen Gründen die Durchmesser der Schmitzringe 26 der Rasterwalze 1 variieren oder sich verändern, dann wird die daraus resultierende Schmitzringdurchmesserdifferenz durch die Federn 18 ausgeglichen, welche die Pressung zwischen den Schmitzringen 26, 27 im Wesentlichen konstant halten.
  • 4 zeigt ein nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, welches sich nur bezüglich der Anordnung der Walzenschlösser 3 und der Federung des Exzenterlagers 8 von dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Die Beschreibung der übrigen Merkmale des Ausführungsbeispiels gemäß der 1 und 2 gilt im übertragenen Sinne auch für das Ausführungsbeispiel in 4.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Walzenschlösser 3 gestellfest, d. h. ortsfest am Maschinengestell, angebracht. Der die erste Exzenterbuchse 9 des jeweiligen Exzenterlagers 8 drehende Stellantrieb 10 ist – in mit dem Stellantrieb 25 in 3 vergleichbarer Art und Weise – mittels der Feder 18 gefedert, deren Vorspannung mittels der Mutter 24 einstellbar ist. Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel entfallen die Schrauben 11 und die Anschläge 12 (vgl. 1).
  • Das Ausführungsbeispiel funktioniert wie folgt: Um die Farbauftragwalze 7 an die Rasterwalze 1 anzustellen, wird die Kolbenstange des Stellantriebs 10 ausgefahren. Dabei wirkt der Stellantrieb 10 über die Feder 18, welche mit ihrem einen Ende über die Mutter 24 auf den Stellantrieb 10 abgestützt ist und mit ihrem anderen Ende über einen Zapfen im Arm der ersten Exzenterbuchse 9 abgestützt ist, auf die erste Exzenterbuchse 9. Durch die Schaltbewegung des Stellantriebs 10 wird die Feder 18 vorgespannt, wenn die erste Exzenterbuchse 9 in ihre Endposition gelangt, d. h., wenn die Schmitzringe 27 der Farbauftragwalze 7 an den Schmitzringen 26 der Rasterwalze 1 (vgl. 2) anschlagen. Die Höhe der Vorspannung der Federn 18 auf der Antriebsseite und auf der Bedienungsseite bestimmt die Höhe der Schmitzringpressung und kann durch die Mutter 24 des jeweiligen Stellantriebs 10 justiert werden. Wenn aus den zuvor bereits beschriebenen Gründen die Durchmesser der Schmitzringe 26 der Rasterwalze 1 variieren oder sich verändern, dann wird die daraus resultierende Schmitzringdurchmesserdifferenz durch die Federn 18 ausgeglichen, welche die Pressung zwischen den Schmitzringen 26, 27 im Wesentlichen konstant halten.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Walzenschlösser 3 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 gestellfest angeordnet sind. Die Farbauftragwalze 7 ist auf der Antriebsseite und auf der Bedienungsseite in je einer Steuerkurve 32 drehbar gelagert. Die jeweilige Steuerkurve 32 ist eine ringförmige Scheibe und hat auf ihrer Umfangsfläche ein Kurvenprofil, welches eine Erhebung 33 und eine Vertiefung 34 umfasst. Jeder Steuerkurve 32 sind eine fixe Stützrolle 35, eine verstellbare Stützrolle 36 und eine mittels einer Feder 38 gefederte Stützrolle 37 zugeordnet. Der Umfangspunkt der Steuerkurve 32, an welchem die verstellbare Stützrolle 36 an der Steuerkurve 32 anliegt, ist diametral mit dem Umfangspunkt der Farbauftragwalze 7, an welchem der Druckformzylinder 17 an der Farbauftragwalze 7 anliegt. Die verstellbare Stützrolle 36 ist sozusagen auf der Verlängerungslinie der Verbindungszentralen der Rotationsachsen des Druckformzylinders 17 und der Farbauftragwalze 7 angeordnet. Die fixe Stützrolle 35 ist auf der Verbindungszentralen der Rotationsachsen der Rasterwalze 1 und der Farbauftragwalze 7 angeordnet und die gefederte Stützrolle 38 ist diametral mit der fixen Stützrolle 35 auf der Verlängerung dieser Verbindungszentralen angeordnet. Die Richtung der zuletzt genannten Verbindungszentralen entspricht auch der Wirkungsrichtung der Feder 38, welche bestrebt ist, über die gefederte Stützrolle 37 und die Steuerkurve 32 die Farbauftragwalze 7 gegen die Rasterwalze 1 zu drücken und dabei die Schmitzringe 27 der Farbauftragwalze 7 gegen die Schmitzringe 26 der Rasterwalze 1 zu drücken. Ein Stellantrieb 40 zum Drehen der Steuerkurve 32 ist mit letzterer über ein Koppelgetriebe 39 getriebetechnisch verbunden. Die in 5 nicht sichtbare Steuerkurve auf der in 5 nicht sichtbaren Maschinenseite ist über ein weiteres solches Koppelgetriebe drehbar, wobei die beiden Koppelgetriebe auf der Antriebsseite und der Bedienungsseite über eine gemeinsame Welle 45 miteinander verbunden sind. Der Stellantrieb 40 ist also ein gemeinsamer Stellantrieb zum synchronen Drehen beider Steuerkurven.
  • An dieser Stelle soll angemerkt werden, dass die in den 1, 3 und 4 dargestellten Stellantriebe 10, 14 und 25 ebenfalls derartige gemeinsame Stellantriebe zum Betätigen beider Schwenkhebel 4 oder beider Exzenterlager 8 sein können.
  • Die verstellbaren Stützrollen 36 in 5 sind jeweils in einem Exzenterlager gelagert, welches eine Einstellung der Pressung zwischen der Farbauftragwalze 7 und dem Druckformzylinder 17 ermöglicht. Im Druckbetrieb, wenn die Farbauftragwalze 7 an die Rasterwalze 1 und den Druckformzylinder 17 angestellt ist, befindet sich ein Spalt 44 zwischen der fixen Stützrolle 35 und der Steuerkurve 32. Die Kraft der Federn 38 der gefederten Stützrollen 37 auf der Antriebsseite und der Bedienungsseite ist so bemessen, dass sie die Gewichtskraft der Farbauftragwalze 7, die Kontaktkräfte zwischen den Schmitzringen 27 der Farbauftragwalze 7 und den Schmitzringen 26 der Rasterwalze 1 und die Kontaktkräfte in der Kontaktzone der Walzenballen der Walzen 1 und 7 aufbringt.
  • Das in 5 dargestellte System funktioniert folgendermaßen: Wenn eine Temperaturänderung der Rasterwalze 1 zu einer Änderung der Durchmesser der Schmitzringe 26 der Rasterwalze 1 führt, dann wird dies durch die gefederten Stützrollen 37 ausgeglichen, so dass die Kontaktkräfte zwischen den Schmitzringen 26 der Rasterwalze 1 und den Schmitzringen 27 der Farbauftragwalze 7 im Wesentlichen konstant gehalten werden. Die Temperaturänderung kann also keine Überpressung der Schmitzringe 26, 27 verursachen und auch keine Unterpressung. Zum Abstellen der Farbauftragwalze 7 von der Rasterwalze 1 werden die Steuerkurven 32 bezüglich 5 im Uhrzeigersinn verdreht, so dass die Erhebung 33 der jeweiligen Steuerkurve 32 in Kontakt mit der fixen Stützrolle 35 gelangt und dadurch die Steuerkurven 32 mitsamt der Farbauftragwalze 7 in Richtung der gefederten Stützrollen 37 verschoben werden, welche unter geringfügiger Komprimierung ihrer Federn 38 ausweichen. In dieser Drehstellung der Steuerkurven 32 kann die Rasterwalze 1 aus den Walzenschlössern 3 entnommen werden und kann eine andere Rasterwalze in die Walzenschlösser 3 eingesetzt werden. Beim nach dem Rasterwalzenwechsel erfolgenden Anstellen der Farbauftragwalze 7 an die andere Rasterwalze wird durch die gefederten Stützrollen 37 automatisch die korrekte Pressung zwischen den Schmitzringen 27 der Farbauftragwalze 7 und den Schmitzringen 26 der anderen Rasterwalze eingestellt, wobei fertigungstoleranzbedingte Abweichungen zwischen den Durchmessern der Schmitzringe 26 der entnommenen Rasterwalze 1 und den Schmitzringen der eingesetzten anderen Rasterwalze ausgeglichen werden.
  • Zum Abstellen der Farbauftragwalze 7 vom Druckformzylinder 17 wird die Steuerkurve 32 in eine Drehstellung gedreht, in welcher sich die Vertiefung 34 unter der verstellbaren Stützrolle 36 befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rasterwalze
    2
    Drehlager
    3
    Walzenschloss
    4
    Schwenkhebel
    5
    Gelenk
    6
    Anschlag
    7
    Farbauftragwalze
    8
    Exzenterlager
    9
    erste Exzenterbuchse
    10
    Stellantrieb
    11
    Schraube
    12
    Anschlag
    13
    zweite Exzenterbuchse
    14
    Stellantrieb
    15
    Schraube
    16
    Anschlag
    17
    Druckformzylinder
    18
    Feder
    19
    20
    Kupplung
    21
    Antriebswelle
    22
    Zahnradzug
    23
    Feder
    24
    Mutter
    25
    Stellantrieb
    26
    Schmitzring
    27
    Schmitzring
    28
    Schmitzring
    29
    Seitenwand
    30
    Seitenwand
    31
    Rakelfarbkasten
    32
    Steuerkurve
    33
    Erhebung
    34
    Vertiefung
    35
    fixe Stützrolle
    36
    verstellbare Stützrolle
    37
    gefederte Stützrolle
    38
    Feder
    39
    Koppelgetriebe
    40
    Stellantrieb
    41
    Druckmaschine
    42
    Anilox-Druckwerk
    43
    Temperiermittelkanal
    44
    Spalt
    45
    Welle
    α
    Winkel

Claims (6)

  1. Anilox-Druckwerk (42), umfassend als Farbwerkswalzen eine Farbauftragwalze (7) und eine Rasterwalze (1), welche in als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildeten Walzenschlössern (3) gelagert ist, so dass vom Bediener die Rasterwalze (1) aus den Walzenschlössern (3) entnehmbar und eine andere Rasterwalze in die Walzenschlösser (3) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rasterwalzen (1) und die Farbauftragwalze (7) jeweils Schmitzringe (26, 27) aufweisen, dass eine zum Andrücken der Schmitzringe der einen an die Schmitzringe der anderen der beiden Farbwerkswalzen angeordnete Einrichtung Federn (18; 38) zum Ausgleichen von fertigungstoleranzbedingten Durchmesserdifferenzen zwischen den Schmitzringen (26) der Rasterwalze (1) und den Schmitzringen der anderen Rasterwalze aufweist, und dass die Walzenschlösser (3) für die Rasterwalze (1) an Schwenkhebeln (4) angeordnet sind, welche durch die Federn (18) derart belastet sind, dass die Schmitzringe (26) der Rasterwalze (1) gegen die Schmitzringe (27) der Farbauftragwalze (7) gedrückt werden.
  2. Anilox-Druckwerk (42), umfassend als Farbwerkswalzen eine Farbauftragwalze (7) und eine Rasterwalze (1), welche in als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildeten Walzenschlössern (3) gelagert ist, so dass vom Bediener die Rasterwalze (1) aus den Walzenschlössern (3) entnehmbar und eine andere Rasterwalze in die Walzenschlösser (3) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rasterwalzen (1) und die Farbauftragwalze (7) jeweils Schmitzringe (26, 27) aufweisen, dass eine zum Andrücken der Schmitzringe der einen an die Schmitzringe der anderen der beiden Farbwerkswalzen angeordnete Einrichtung Federn (18; 38) zum Ausgleichen von fertigungstoleranzbedingten Durchmesserdifferenzen zwischen den Schmitzringen (26) der Rasterwalze (1) und den Schmitzringen der anderen Rasterwalze aufweist, und dass die Farbauftragwalze (7) auf der Antriebsseite und der Bedienungsseite jeweils in einer Steuerkurve (32) gelagert ist, die zwischen mehreren Stützrollen (35, 36, 37) eingespannt ist, von denen eine durch eine der Federn (38) belastet ist, so dass in einer bestimmten Drehstellung der Steuerkurven (32) die Schmitzringe (27) der Farbauftragwalze (7) gegen die Schmitzringe (26) der Rasterwalze (1) gedrückt werden.
  3. Anilox-Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterwalze (1) hohl und von einer Temperierflüssigkeit durchströmt ist.
  4. Anilox-Druckwerk (42), umfassend als Farbwerkswalzen eine Farbauftragwalze (7) und eine Rasterwalze (1), welche hohl und von einer Temperierflüssigkeit durchströmt ist, wobei die Rasterwalze (1) in als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildeten Walzenschlössern (3) gelagert ist, so dass vom Bediener die Rasterwalze (1) aus den Walzenschlössern (3) entnehmbar und eine andere Rasterwalze in die Walzenschlösser (3) einsetzbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterwalze (1) und die Farbauftragwalze (7) jeweils Schmitzringe (26, 27) aufweisen, dass eine zum Andrücken der Schmitzringe der einen an die Schmitzringe der anderen der beiden Farbwerkswalzen angeordnete Einrichtung Federn (18; 38) zum Ausgleichen von thermisch bedingten Durchmesseränderungen der Schmitzringe (26) der Rasterwalze (1) aufweist, und dass die Walzenschlösser (3) für die Rasterwalze (1) an Schwenkhebeln (4) angeordnet sind, welche durch die Federn (18) derart belastet sind, dass die Schmitzringe (26) der Rasterwalze (1) gegen die Schmitzringe (27) der Farbauftragwalze (7) gedrückt werden.
  5. Anilox-Druckwerk (42), umfassend als Farbwerkswalzen eine Farbauftragwalze (7) und eine Rasterwalze (1), welche hohl und von einer Temperierflüssigkeit durchströmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterwalze (1) und die Farbauftragwalze (7) jeweils Schmitzringe (26, 27) aufweisen, dass eine zum Andrücken der Schmitzringe der einen an die Schmitzringe der anderen der beiden Farbwerkswalzen angeordnete Einrichtung Federn (18; 38) zum Ausgleichen von thermisch bedingten Durchmesseränderungen der Schmitzringe (26) der Rasterwalze (1) aufweist, und dass die Farbauftragwalze (7) auf der Antriebsseite und der Bedienungsseite jeweils in einer Steuerkurve (32) gelagert ist, die zwischen mehreren Stützrollen (35, 36, 37) eingespannt ist, von denen eine durch eine der Federn (38) belastet ist, so dass in einer bestimmten Drehstellung der Steuerkurven (32) die Schmitzringe (27) der Farbauftragwalze (7) gegen die Schmitzringe (26) der Rasterwalze (1) gedrückt werden.
  6. Anilox-Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterwalze (1) in als Schnellwechseleinrichtungen ausgebildeten Walzenschlössern (3) gelagert ist, so dass vom Bediener die Rasterwalze (1) aus den Walzenschlössern (3) entnehmbar und eine andere Rasterwalze in die Walzenschlösser (3) einsetzbar ist.
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