DE4229661A1 - Glasdach, insbesondere für Wintergärten - Google Patents

Glasdach, insbesondere für Wintergärten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Glasdach, insbesondere für Winter­ gärten, mit einer sich in einem flachen Winkel nach unten erstreckenden Dachfläche mit einer Festverglasung und mindestens einem zu öffnenden Fenster.
Die Wände und das Dach eines Wintergartens bestehen dem Zweck entsprechend weitgehend aus Glas und bevorzugt aus Isolier­ glas, um die Wärmeverluste im Winter gering zu halten. Diese Bauweise hat allerdings zur Folge, daß sich das Innere des Wintergartens im Sommer durch die Strahlungswirkung der Sonne in erheblichem Maß aufheizt, wobei insbesondere unter dem schräg ansteigenden Glasdach ein Hitzestau entstehen kann, zu dessen Ableitung die üblichen Ausstellfenster oft nicht aus­ reichen. Eine verschiebbare oder versenkbare Ausbildung ganzer Wandteile zur Belüftung ist konstruktiv außerordentlich auf­ wendig und führt zumindest im Dachbereich nicht immer zum ge­ wünschten Erfolg.
Bei mit Glasfenstern versehenen Dachkonstruktionen treten die gleichen Probleme im Giebelbereich auf.
Bei Dachkonstruktionen, insbesondere für Wintergärten, bei denen Schiebefenster eingesetzt werden, besteht der Nachteil darin, daß man von der Außenseite die Festverglasung und die Schiebefenster deutlich voneinander unterscheiden kann, so daß ein unschöner optischer Eindruck des Wintergartens ent­ steht. Wintergärten sollen eine möglichst filigrane Drahtkon­ struktion aufweisen, damit das Tageslicht möglichst ungehin­ dert auf die im Wintergarten angeordneten Pflanzen fallen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Glasdach der eingangs genannten Art eine wirkungsvolle und einfach zu betätigende Belüftung sicherzustellen, wobei die Drahtkonstruktion möglichst filigran gestaltet sein soll und von außen ein einheitliches Bild erzeugt wird, insbesondere nicht zu erkennen sein soll, daß und wo Schiebefenster vorge­ sehen sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Glasdach im Abstand von einer Gebäudewand oder einem Giebel oder dgl. mindestens einen festen Fensterteil und an die Gebäudewand oder den Gie­ bel anschließend mindestens ein Schiebefenster aufweist, das in Richtung der Dachneigung verschiebbar ist, und daß der fe­ ste Fensterteil und das Schiebefenster die gleiche Gestaltung aufweisen und an jeder Längsseite an einem gemeinsamen Träger befestigt bzw. geführt sind.
Das Glasdach schließt demnach an die Gebäudewand mit einem Schiebefenster oder mehreren nebeneinanderliegenden Schiebe­ fenstern an, die in Richtung der Dachneigung nach unten ver­ schoben und sukzessive geöffnet werden können. Das Dach wird damit an seiner höchsten Stelle geöffnet, so daß die Hitze durch natürliche Konvektion nach oben entweichen kann. Bei vollständig geöffnetem Schiebefenster bzw. Schiebefenstern ist das Dach über seine gesamte Breite etwa zur Hälfte geöff­ net.
Dadurch, daß die Schiebefenster und die festverglasten Fen­ ster die gleiche Gestaltung aufweisen, ist von außen im ge­ schlossenen Zustand der Dachkonstruktion nicht zu erkennen, daß und wo Schiebefenster angeordnet sind. Der Wintergarten wirkt daher sehr filigran und bietet ein einheitliches sehr ansprechendes Design. Da insbesondere bei größerer Aufheizung im Sommer der obere Teil durch sukzessives Verschieben der Schiebefenster geöffnet werden und die Wärme in natürlicher Konvektion nach oben abströmen kann, wird der Wintergarten das ganze Jahr über benutzbar und aufwendige Belüftungsanla­ gen bzw. komplizierte Klappen und Verstellkonstruktionen erübrigen sich.
Vorteilhafte Einzelheiten des erfindungsgemäßen Glasdaches ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 27 und der folgenden Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen
Fig. 1 schematisch einen senkrechten Schnitt durch ein an eine Gebäudewand anschließendes Glasdach;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Glasdach mit mehreren festen Fensterteilen und Schiebefenstern nebeneinander;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2 bei geschlossenem Schiebefenster;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 2 bei geöffnetem Schiebefenster, und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C der Fig. 2 bei geschlossenem Schiebefenster.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch die Anordnung des geneig­ ten Glasdaches an einer Gebäudewand 1. Die Tragkonstruktion wird von in der Neigungsrichtung verlaufenden Trägern 2 ge­ bildet, die nebeneinander angeordnet sind und zwischen sich die Fenster aufnehmen. Die Zahl der Träger wird von der Breite des Daches bestimmt; im Extremfall sind bei einem schmalen Dach nur zwei seitliche Träger vorhanden. An der un­ teren Breitseite befindet sich eine Dachrinne 3.
Die zwischen den Trägern befindlichen Fenster bestehen aus einem festen Fensterteil 4 im unteren Dachbereich und aus ei­ nem Schiebefenster 5, das im geschlossenen Zustand an die Ge­ bäudewand anschließt. Bei Sonneneinstrahlung bildet sich ein Hitzestau zuerst in dem in Fig. 1 mit 6 bezeichneten Bereich. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Öffnen des Schie­ befensters 5 die Hitze ungehindert aus diesem Bereich entwei­ chen kann. Durch teilweises Öffnen ist dabei auch eine Regu­ lierung möglich.
Das Schiebefenster 5 ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen prinzipiellen Art über den festen Fensterteil 4 verschiebbar. Beide Fenster sind mit ihren Längsseiten in noch näher zu be­ schreibender Weise an benachbarten Trägern 2 befestigt bzw. geführt.
Fig. 3 zeigt im Schnitt A-A die in Neigungsrichtung des Daches untere Breitseite des Schiebefensters 5 und die obere Breitseite des festen Fensterteils 4 in der geschlossenen Fensterstellung, in der sich die Fenster nur im Randbereich überlappen. An der dem festen Fensterteil zugewandten Kante trägt das Schiebefenster 5 ein Kunststoffprofilteil 7 mit ei­ ner entgegen der Öffnungsrichtung 8 offenen Nut 9. Auf dem festen Fensterteil 4 ist ein gleich gestaltetes Kunstoffpro­ filteil 10 angebracht, dessen Nut 11 in der Öffnungsrichtung 8 offen ist. In der dargestellten geschlossenen Stellung greifen die Kunststoffprofilteile 7, 10 in die Nuten 9 bzw. 11 ein und bilden einen Labyrinthverschluß gegen Wasser und Wind. Die beiden Kunststoffprofilteile tragen ferner Bürsten­ leisten 12 und 13, die bei geöffnetem Schiebefenster 5 den Spalt zwischen den beiden Fenstern abdichten.
Der Träger 2 hat gemäß Fig. 4 und 5 allgemein die Form eines Steges mit einer Unterkante 14, einer Oberkante 15 und zwei Seitenflächen 16. An der Unterkante ist eine über die Steg­ breite vorstehende Auflage 17 für den festen Fensterteil aus­ gebildet. Diese Auflage 17 wie auch die später erläuterte Ausnehmung 20 sind an einer oder beiden Seiten des Trägers 2 ausgebildet, je nachdem, ob der jeweilige Träger zwischen zwei Fenstern oder am Seitenrand des Daches neben nur einem Fenster angeordnet ist.
Parallel und im Abstand zu der Auflage 17 verläuft eine Hal­ teleiste 18. Zwischen der Auflage 17 und der Halteleiste 18 wird der Seitenrand des festen Fensterteils 4 aufgenommen, wobei elastische Dichtungen 19 für einen sicheren und dichten Halt sorgen.
Die Seitenfläche 16 des Trägers 2 hat zwischen der Auflage 17 und der Halteleiste 18 eine in gleicher Richtung verlaufende Ausnehmung 20, die einen Hohlraum zum Ableiten von eingedrun­ gener oder kondensierter Feuchtigkeit bildet. Um zu verhin­ dern, daß sich das feste Fensterteil 4 in die Ausnehmung 20 verschiebt, ist eine Distanzleiste 21 vorgesehen, die zur An­ lage an die Schmalkante des festen Fensterteils mit einem Profilteil 22 aus elastischem Material versehen ist.
Die vorstehend erläuterte Profilierung des Trägers 2 er­ streckt sich durchgehend über dessen gesamte Länge. Im obe­ ren, nicht von dem festen Fensterteil eingenommenen Bereich ist zwischen die Auflage 17 und die Halteleiste 18 ein Stab 23 mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt, dessen Dicke der Dicke des festen Fensterteils 4 entspricht. Ferner ist dieser Bereich seitlich mit einer Verblendung 24 abgedeckt, so daß sich ein ansprechender optischer Gesamteindruck ergibt.
Auf der Oberseite der Halteleiste 18 ist ein Gleitprofil 25 angebracht, das sich über die gesamte Länge der Halteleiste erstreckt. Es hat im Querschnitt die Form eines auf dem Kopf stehenden T und besteht aus einem verschleißfesten Kunststoff mit geringem Reibungskoeffizient, wie z. B. Polyethylen oder Polyamid. Auf den Gleitprofilen einander zugewandter Träger 2 ist das Schiebefenster 5 verschiebbar.
Das Schiebefenster 5 ist zumindest an seinen Längsseiten von einem U-förmig profilierten Rahmen 26 umschlossen, der mit seinem unten liegenden Schenkel 27 auf dem Gleitprofil 25 entlanggleiten kann. Zwischen der Seitenwand 16 des Trägers 2 und dem angrenzenden Profilbereich 28 des Rahmens 26 sind weitere Kunststoffprofile angeordnet, die als Gleit- und Di­ stanzstücke wirken und eine verkantungsfreie Führung des Schiebefensters gewährleisten.
Zur Bewegung des Schiebefensters 5 dienen Zahnriemen 29, die an den beiden Längsseiten angreifen. Die beiden Enden jedes Zahnriemens sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an der vorderen und hinteren Kanten des Schiebefensters befestigt. Von der vorderen Kante läuft der Zahnriemen 29 zu einer Rolle 30, die in der Nähe der Dachrinne 3 oberhalb der Verschiebeebene des Schiebefensters angebracht ist, von dort zurück über das Schiebefenster zu einer in der Nähe der Gebäudewand ange­ brachten, angetriebenen Rolle 31 und dann an die hintere Kante des Schiebefensters. Durch Drehen der auf einer gemein­ samen Welle angeordneten, den beiden Seiten des Schiebefen­ sters 5 zugeordneten Rollen 31 kann damit das Schiebefenster in Öffnungs- und Schließrichtung bewegt werden.
Unter dem Obertrum des Zahnriemens 29 sind in gleichmäßigen Abständen Distanzstücke 32 vorgesehen, die ein Durchhängen des Riemens und ein etwaiges Schleifen auf dem Schiebefenster verhindern. Statt des Zahnriemens kann auch eine Kette oder ein anderes flexibles Antriebsmittel vorgesehen sein.
Der Zahnriemen 29 und die Rollen 31, 32 sind von einer Abdec­ kung 33 überdeckt, die mit einem streifenförmigen Dichtungs­ profil 34 auf dem Schiebefenster 5 aufliegt. Eine weitere Verblendung 35 ist an der unteren Kante des Trägers vorgese­ hen. Neben einem Schutz gegen Außeneinflüsse und einer Ablei­ tung von Wasser ergibt sich hierdurch ein einheitlicher, an­ sprechender Gesamteindruck.
Die beiden zu einem Schiebefenster 5 gehörenden Rollen 31 können von Hand, z. B. mittels einer Handkurbel, oder durch einen Elektromotor angetrieben werden. Dabei besteht die Mög­ lichkeit, entweder jedes Schiebefenster einzeln zu betätigen, oder alle gemeinsam zu verschieben. Im letzteren Fall sind dann sämtliche Rollen auf einer gemeinsamen Welle befestigt. Bei elektromotorischem Antrieb ist es darüber hinaus möglich, durch schaltungstechnische Mittel Gruppen von Schiebefenstern anzusteuern, z. B. jedes zweite oder dritte, wobei die Schie­ befenster einer Gruppe jeweils synchron laufen.
Bezugszeichenliste
 1 Gebäudewand
 2 Träger
 3 Dachrinne
 4 fester Fensterteil
 5 Schiebefenster
 6 Hitzestaubereich
 7 Kunststoffprofilteil
 8 Öffnungsrichtung
 9 Nut
10 Kunststoffprofilteil
11 Nut
12 Bürstenleiste
13 Bürstenleiste
14 Stegunterkante
15 Stegoberkante
16 Stegseitenfläche
17 Auflage
18 Halteleiste
19 Dichtung
20 Ausnehmung
21 Distanzleiste
22 Profilteil
23 Stab
24 Verblendung
25 Gleitprofil
26 Rahmen
27 U-Schenkel
28 Profilbereich
29 Zahnriemen
30 Rolle
31 Rolle
32 Distanzstück
33 Abdeckung
34 Dichtungsprofil
35 Verblendung
36 Distanzstück.

Claims (27)

1. Glasdach, insbesondere für Wintergärten, mit einer sich in einem flachen Winkel nach unten erstreckenden Dach­ fläche mit einer Festverglasung und mindestens einem zu öffnenden Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasdach im Abstand von einer Gebäudewand (1) oder ei­ nem Giebel oder dgl. mindestens einen festen Fenster­ teil (4) und an die Gebäudewand (1) oder an den Giebel anschließend mindestens ein Schiebefenster (5) auf­ weist, das in Richtung der Dachneigung verschiebbar ist, und daß der feste Fensterteil und das Schiebefen­ ster die gleiche Gestaltung aufweisen und an jeder Längsseite an einem gemeinsamen Träger (2) befestigt bzw. geführt sind.
2. Glasdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebefenster (5) über den festen Fensterteil (4) verschiebbar ist.
3. Glasdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (2) die Form eines aufrecht stehen­ den Steges hat, der in Richtung der Dachneigung ver­ läuft und an seiner Unterkante (14) auf einer oder bei­ den Seiten eine über die Stegbreite vorstehende Auflage (17) für den festen Fensterteil (4) aufweist.
4. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflage (17) sich über die ge­ samte Länge des Steges erstreckt und in dem nicht von dem festen Fensterteil (4) eingenommenen Bereich seit­ lich mit einer Verblendung (24) abgedeckt ist.
5. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Träger (2) im Abstand und par­ allel zu der Auflage eine Halteleiste (18) angeordnet ist, und daß der feste Fensterteil (4) an seinen Längs­ seiten zwischen der Auflage und der Halteleiste unter Zwischenlage von elastischen Dichtungen (19) einge­ spannt ist.
6. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenfläche des Trägers (2) in dem an die Schmalkante des festen Fensterteils (4) an­ grenzenden Bereich eine längs verlaufende Ausnehmung (20) aufweist, und daß eine in der Ausnehmung vorgese­ hene Distanzleiste (21) eine Anlage für die Schmalkante des festen Fensterteils etwa in der Ebene der Seiten­ fläche (16) des Trägers bildet.
7. Glasdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche der Distanzleiste (21) ein Profilteil (22) aus elastischem Material trägt.
8. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem nicht von dem festen Fenster­ teil (4) eingenommenen Teil des Trägers (2) zwischen der Auflage und der Halteleiste (18) ein rechteckförmi­ ges Stabprofil (23) eingesetzt ist.
9. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteleiste (18) auf ihrer Ober­ seite über ihre gesamte Länge ein Gleitprofil (25) trägt.
10. Glasdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitprofil (25) aus Polyethylen besteht.
11. Glasdach nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das Schiebefenster (5) an seinen beiden Längs­ seiten von einem U-förmig profilierten Rahmen (26) um­ schlossen ist, der mit seinem unten liegenden Schenkel (27) auf dem Gleitprofil (25) entlanggleitet.
12. Glasdach nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Seitenfläche des Trägers (2) und dem an­ grenzenden U-förmigen Rahmen (26) als Distanz- und Gleitstücke wirkende Kunststoffprofile (36) angeordnet sind.
13. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen des Schiebe­ fensters (5) ein mechanischer Antrieb vorgesehen ist.
14. Glasdach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb handbetätigt ist.
15. Glasdach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb motorgetrieben ist.
16. Glasdach nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb flexible Antriebsmittel (29) aufweist, die an den Enden der Längsseiten des Schiebefensters (5) angreifen und über an den Enden der Träger (2) seitlich angebrachte Rollen (30, 31) geführt sind.
17. Glasdach nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Gebäudewand (1) oder den Giebel angrenzende Rolle (31) angetrieben ist.
18. Glasdach nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die flexiblen Antriebsmittel als Kette ausge­ bildet sind.
19. Glasdach nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die flexiblen Antriebsmittel als Zahnriemen (29) ausgebildet sind.
20. Glasdach nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Antriebsmittel (29) über den Verschiebeweg des Schiebefensters (5) geführt sind und daß zwischen dem Obertrum des Antriebsmittels und dem Schiebefenster Distanzstücke (32) angeordnet sind.
21. Glasdach nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägern (2) seitlich eine die Antriebsmittel übergreifende Abdeckung (33) ange­ ordnet ist.
22. Glasdach nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (33) ein auf der Oberseite des Schiebe­ fensters (5) zur Anlage kommendes Dichtungsprofil (34) trägt.
23. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der unteren Breitseite des Schie­ befensters (5) und an der oberen Breitseite des festen Fensterteils (4) über die gesamte Breite verlaufende Profile (7, 10) angeordnet sind, die bei geschlossenem Schiebefenster labyrinthartig ineinandergreifen.
24. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der unteren Breitseite des Schie­ befensters (5) und an der oberen Breitseite des festen Fensterteils (4) über die gesamte Breite verlaufende Bürstenleisten (12, 13) angeordnet sind.
25. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere Träger (2) vorgesehen sind, die zwischen sich jeweils ein Schiebefenster (5) und einen festen Fensterteil (4) aufnehmen.
26. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für jedes Schiebefenster (5) ein ei­ gener Antrieb vorgesehen ist.
27. Glasdach nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für alle Schiebefenster (5) ein ge­ meinsamer Antrieb vorgesehen ist.
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