DE4227927A1 - Mechanismus zum Umschalten einer Brennkraftmaschine von einer Betriebsart auf eine andere Betriebsart - Google Patents
Mechanismus zum Umschalten einer Brennkraftmaschine von einer Betriebsart auf eine andere BetriebsartInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mechanismus gemäß dem
Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Aus DE-OS 30 26 529 ist es bekannt, zwischen einer Nockenwelle
und einer Stößelstange zur Betätigung eines Auslaßventils ein
hydraulisches Gestänge zwischenzuschalten. Die Nockenwelle
trägt einen Auslaßnocken, der zunächst einen als Zylinder fun
gierenden Stößel betätigt. Der Stößel weist in seinem Inneren
einen Nehmerkolben auf, welcher seine Bewegung auf die Stößel
stange weitergibt und über einen Kipphebel das Auslaßventil be
tätigt. Zur Aktivierung des Nehmerkolbens im Bremsbetrieb ist
eine Absteuerbohrung vorgesehen, die mit einer externen Steuer
einrichtung in Verbindung steht. Die Steuereinrichtung ist als
eine mehrzylindrige Pumpe ausgebildet, welche bei Betätigung
einer Motorbremse den Geberkolben mit Drucköl beaufschlagt und
somit das Auslaßventil auch im Verdichtungstakt öffnen kann.
Eine derartige Einrichtung erfordert durch die Pumpe einen
hohen baulichen Aufwand. Zwischen Pumpe und Geberkolben ist
eine relativ lange Druckleitung erforderlich, die durch die
Laufzeit der Druckwellen von der Pumpe zu den Geberkolben die
Steuerzeiten ungünstig beeinflußt.
Ausgehend von einer Motorbremse entsprechend dem Gattungsbe
griff des Patentanspruches 1 liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Mechanismus zur Umschaltung von einer Betriebs
art auf eine andere Betriebsart, beispielsweise von Viertakt-
Motorbetrieb auf Zweitakt-Bremsbetrieb zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1.
Durch den Rundschieber werden die Geberkolben und Nehmerkolben
auf kürzestem Wege verbunden.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Rundschiebers ist den Merkmalen
des Anspruches 2 zu entnehmen.
Durch die vier Steuerbohrungen des Rundschiebers ist es allein
durch dessen axiale Verschiebung möglich, von Motor- auf Brems
betrieb umzuschalten. Die Geber- und Nehmerkolben werden auf
kürzestem Wege mittels Hydraulikgestänge verbunden, wodurch die
Ventilerhebungen exakt einhaltbar sind. Eine zusätzliche Beein
flussung der Bewegung der Nehmerkolben ist durch die Steuerven
tile möglich.
Eine Weiterbildung des Steuerventils ist durch Anspruch 3 ge
geben. Die Elektronik gestattet es die hydraulische Verbindung
von Geber- und Nehmerkolben zu unterbrechen, wenn sich der Ge
berkolben gerade auf dem Grundkreis eines der Nocken befindet,
wodurch vermieden wird, daß ein gerade geöffnetes Ventil ab
stürzt, oder ein Öffnungsstoß an der auflaufenden Nockenflanke
erfolgt. Das Kugelventil des Steuerventils fungiert als Rück
schlagventil zur Nachfüllung von Leckageverlusten.
Die Unteransprüche 4 bis 12 zeigen die Variationsmöglichkeiten,
die sich aus dem Mechanismus zum Umschalten nach den Patentan
sprüchen 1 bis 3 ergeben.
Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Umschalten
von einer Betriebsart in eine andere Betriebsart allein dadurch
bewerkstelligt werden kann, daß man die Erhebungen der Nocken
welle variiert und/oder das Übersetzungsverhältnis von Nocken
welle zu einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine von 2 : 1 auf
1 : 1 oder umgekehrt verändert, ohne daß weitere Änderungen am
erfindungsgemäßen Mechanismus selbst erforderlich wären.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Umschaltmechanis
mus ist in Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Umschaltmechanismus;
Fig. 2 einen Schnitt durch Geber- und Nehmerkolben mit
Rundschieber und Steuerventil;
Fig. 3 ein Steuerdiagramm für den Zweitakt-Bremsbetrieb.
Jeder Zylinder einer Brennkraftmaschine weist ein Einlaß- und
ein Auslaßventil auf, wobei das Einlaßventil nach Fig. 1 durch
eine erste Stößelstange 1 und das Auslaßventil durch eine
zweite Stößelstange 2 betätigt wird. Die Kraftübertragung von
einer Nockenwelle 3 auf die beiden Stößelstangen 1, 2 erfolgt
mittels hydraulischer Gestänge 4. Jedes der Gestänge 4 wird aus
Geberkolben 5 bis 8, aus zwei Nehmerkolben 9 und 10 und einem
Rundschieber 11 mit Steuerbohrungen 12 bis 15 gebildet. Der
Rundschieber 11 dient erfindungsgemäß dem Umschalten von einer
Betriebsart auf eine andere Betriebsart.
In der in Fig. 1 gezeichneten Stellung des Rundschiebers 11
wird beispielsweise als Ausgangsbetriebsart im Viertakt-Motor
betrieb gefahren und anschließend auf Zweitakt-Bremsbetrieb um
geschaltet. Ein erster Einlaß- und ein erster Auslaßnocken 16, 17
der Nockenwelle 3 betätigt den ersten und dritten Geberkolben 5,
7. Da alle vier Geberkolben baugleich sind wurde zur Erläuterung
nur der erste Geberkolben 5 näher dargestellt. Der erste Geber
kolben 5 ist über die erste Steuerbohrung 12 im Rundschieber 11
mit dem ersten Nehmerkolben 9 verbunden, welcher über die erste
Stößelstange 1 das nicht dargestellte Einlaßventil betätigt. Der
dritte Geberkolben 7 ist über die dritte Steuerbohrung 13 mit
dem zweiten Nehmerkolben 10 verbunden, welcher über die zweite
Stößelstange 2 das ebenfalls nicht dargestellte Auslaßventil
betätigt.
Auf der Nockenwelle 3 ist neben dem ersten Einlaß- und zweiten
Auslaßnocken 16, 17 noch zweiten Einlaß- und zweiten Auslaß
nocken 18, 19 vorgesehen, die mit den zweiten und vierten Ge
berkolben 6, 8 zusammenwirken.
In der gezeigten Stellung des Rundschiebers 11 ist der zweite
und vierte Geberkolben 6, 8 über eine im Rundschieber 11 ange
ordnete Umfangsnut 20 und eine Ausgleichsbohrung 21 mit einem in
Fig. 2 dargestellten Ausweichkolben 22 verbunden. Durch die
Ausgleichsbohrung 21 im Zusammenwirken mit dem Ausweichkolben 22
kann die von den Geberkolben 6, 8 geförderte Flüssigkeitsmenge
abgespeichert werden. Der Rundschieber 11 kann durch eine Feder
22a in der Stellung Motorbetrieb gehalten werden. Die Ölversor
gung des Systems wird über die Saugbohrung 21 und die Nut 24d
sichergestellt. Die Nut 24d (Fig. 2) verbindet über ein Kugel
ventil 24c die Absteuerbohrungen 24a und 24b mit der Saugboh
rung 21.
Die Umschaltung auf den Zweitakt-Bremsbetrieb erfolgt durch
Verschiebung des Rundschiebers 11 mittels Hydraulikdruck bis
zum Anschlag 23. Die Verschiebung des als Kolben ausgebildeten
Rundschiebers 11 erfolgt durch Hydraulikflüssigkeit, welche
über eine Steuerbohrung 24 zugeführt wird. Nach Verschiebung
des Rundschiebers 11 wird der zweite Geberkolben 6 über die
zweite Steuerbohrung 14 mit dem Nehmerkolben 9 und der vierte
Geberkolben 8 über die vierte Steuerbohrung 15 mit dem zweiten
Nehmerkolben 10 verbunden.
Zur Speicherung der von dem ersten und dritten Geberkolben 5, 7
geförderten Flüssigkeitsmenge werden diese wiederum mittels der
Umfangsnut 20 mit der Saugbohrung 21 verbunden.
Die Nehmerkolben 9, 10 können über die Absteuerbohrungen 24a,
24b, die Kugelventile 24c, die Nut 24d und die Saugbohrung 21
mit einer nicht dargestellten Ölversorgung verbunden werden.
Die Absteuerbohrungen 24a, 24b können durch Steuerventile 25
(Fig. 2) gesteuert werden. Vor der Umsteuerung des Rundschie
bers 11 werden die Absteuerungsbohrungen 24a, 24b durch die
Magnetventile 25 geöffnet und zwar nur dann, wenn gerade der
mit einem Nehmerkolben hydraulisch kommunizierende Geberkolben
auf einem Grundkreis seines zugehörigen Nockens sitzt.
Fig. 2 zeigt im Schnitt durch Geber- und Nehmerkolben den Me
chanismus zur Umsteuerung. Die Nockenwelle 3 - beispielsweise
mit erstem Einlaßnocken 16 - treibt den als Rollenstößel ausge
bildeten ersten Geberkolben 5. Über die erste Steuerbohrung 12
im Rundschieber 11 pflanzt sich der Hydraulikdruck auf den er
sten Nehmerkolben 9 und die erste Stößelstange 1 auf das nicht
dargestellte Einlaßventil fort.
Wenn der Rundschieber 11 von der in Fig. 1 gezeigten Motorstel
lung auf Bremsstellung umgesteuert werden soll, wird zunächst
mittels Steuerventil 25 das Kugelventil 24c von seinem Sitz an
gehoben und die Absteuerbohrung 24a geöffnet, und zwar in einer
Phase, in der sich der Rollenstößel des Geberkolbens auf dem
Grundkreis des ersten Einlaßnockens 16 befindet. Die Hydraulik
flüssigkeit wird dann über die Absteuerbohrung 24a, das durch
das Steuerventil 25 geöffnete Kugelventil 24c und die Nut 24d
in die Saugbohrung 21 des Ölversorgungssystems gefördert. Würde
nämlich das Steuerventil 25 öffnen, wenn sich der Rollenstößel
des Geberkolbens 5 auf der Nockenerhebung befindet, wenn also
das Einlaßventil geöffnet ist, würde dieses durch plötzlichen
Druckabbau unter dem Nehmerkolben 9 abstürzen und durch Auf
schlagen auf den Ventilsitz Schaden nehmen. Um bei Fehlschaltung
des Steuerventils 25 eine Beschädigung der Ventilsitze der Gas
wechselventile auszuschließen, könnten die Nehmerkolben 9 und 10
mit einer hydraulischen Endlagendämpfung 26 ausgestattet werden.
Die Regelung des Steuerventils 25 ist ohne weiteres mit einer
Elektronik möglich, welche über einen OT-Markengeber die Phasen
lage der Nockenwelle 3 und des Einlaßnockens 16 erkennt.
Gleiches gilt natürlich für die übrigen Geberkolben 6 bis 8.
Die nicht mit den beiden Nehmerkolben 9, 10 verbundenen Geber
kolben fördern über die Ausgleichsbohrung 21 in einen Raum des
Ausweichkolbens 22, welcher durch Federkraft belastet ist und
dem geförderten Flüssigkeitsvolumen elastisch folgen kann.
Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Steuerung der Ein- und Auslaß
ventile im Zweitakt-Bremsbetrieb, wie sie in DE-PS 39 00 739
vorgeschlagen wurde. Dabei öffnet das Auslaßventil kurz nach
Ansaug-UT, so daß aus dem Auspuffrohr Abgas zurückströmt und
den Druck vor der Verdichtung erhöht und somit das gesamte
Druckniveau anhebt und die Bremsleistung steigert.
Entsprechend den Unteransprüchen 4 bis 12 kann allein durch
Variation der Ein- und Auslaßnocken (16 bis 19) und durch Ände
rung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Nockenwelle 3 und
der antreibenden Kurbelwelle jede denkbare Betriebsart einge
stellt werden, ohne daß der Mechanismus zum Umschalten geändert
werden muß.
Claims (12)
1. Mechanismus zum Umschalten einer Brennkraftmaschine von einer
Betriebsart auf eine andere Betriebsart, bei dem jeder Zylin
der mindestens ein Einlaß- und ein Auslaßventil aufweist,
wobei das Einlaßventil von einem Einlaßnocken und das Auslaß
ventil von einem Auslaßnocken einer Nockenwelle unter
Zwischenschaltung eines aus Geber- und Nehmerkolben beste
henden hydraulischen Gestänges und Stößelstangen betätigbar
ist und das hydraulische Gestänge eine Steuereinrichtung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
aus einem axial beweglichen und gegen Verdrehung gesicherten
Rundschieber (11) gebildet wird, daß der Rundschieber Steu
erbohrungen (12 bis 15) aufweist welche die Verbindung
zwischen Geber- und Nehmerkolben (5 bis 8) und (9, 10) auf
kürzestem Weg herstellen oder unterbrechen, daß die Nocken
welle (3) neben einem ersten Einlaß- und einem ersten Aus
laßnocken (16, 17) für die Betätigung erster und dritter
Geberkolben (5, 7) noch einen zweiten Einlaß- und einen
zweiten Auslaßnocken (18, 19) für die Betätigung zweiter
und vierter Geberkolben (6, 8) aufweist, und daß der Rund
schieber (11) durch eine Feder (22a) in Ruhestellung gehal
ten wird bzw. durch Druckölbeaufschlagung umschaltbar ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rundschieber (11) vier Steuerbohrungen (12 bis 15) auf
weist, daß in Ruhestellung des Rundschiebers im Motorbe
trieb der erste und dritte Geberkolben (5, 7) über eine
erste und dritte Steuerbohrung (12, 13) mit dem ersten
Nehmerkolben (9) des Einlaßventils und dem zweiten Nehmer
kolben (10) des Auslaßventils verbunden ist, daß ein zweiter
und vierter Geberkolben (6, 8) über eine Umfangsnut (20) im
Rundschieber (11) mit einer Ausgleichsbohrung (21) verbunden
ist, daß nach Umschaltung des Rundschiebers (11) auf Brems
betrieb der zweite und vierte Geberkolben (6, 8) über eine
zweite und vierte Steuerbohrung (14, 15) mit dem ersten und
zweiten Nehmerkolben (9, 10) verbunden ist, während der erste
und dritte Geberkolben (5, 7) mittels der Umfangsnut (20) mit
der Ausgleichsbohrung (21) verbunden ist, daß jeder der Neh
merkolben (9, 10) über eine Bohrung (24a bzw. 24b) mittels
durch Steuerventile (25) betätigbaren Kugelventilen (24c) mit
einer Nut (24d) und die Ausgleichsbohrung (21) mit einer Öl
versorgung korrespondiert, und daß der als Kolben ausgebil
dete Rundschieber (11) mittels Feder (22a) in Ruhestellung
gehalten wird und mittels Beaufschlagung über eine Drucköl
bohrung (24) im Bremsbetrieb gegen die Kraft der Feder (22a)
verschiebbar und durch Anschlag (23) in seiner axialen Be
wegung begrenzbar ist.
3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerventile (25) von einer Elektronik ansteuerbar
sind, und daß die Steuerventile (25) nur dann geöffnet wer
den, wenn die über den Rundschieber (11) mit den Nehmerkol
ben (9, 10) verbundenen Geberkolben (5, 7 bzw. 6, 8) auf
einem Grundkreis der Nocken (16, 17 bzw. 18, 19) ruhen, und
daß die Kugelventile (24c) als Rückschlagventile zur Nach
füllung von Leckageverlusten ausgebildet sind.
4. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung geeignet für einen Viertakt-Motorbetrieb und der
Nocken (18) mit zwei Erhebungen und der Nocken (19) mit
vier Erhebungen geeignet für einen Zweitakt-Bremsbetrieb
versehen sind, wobei die Nockenwelle (3) mit halber Kur
belwellendrehzahl läuft.
5. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung geeignet für einen Viertakt-Motorbetrieb und der
Nocken (18) mit einer Erhebung und der Nocken (19) mit
zwei Erhebungen geeignet für einen Viertakt-Bremsbetrieb
versehen sind, wobei die Nockenwelle (3) mit halber Kur
belwellendrehzahl läuft.
6. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung geeignet für einen Zweitakt-Motorbetrieb und der
Nocken (18) mit einer Erhebung und der Nocken (19) mit zwei
Erhebungen geeignet für einen Zweitakt-Bremsbetrieb ver
sehen sind, wobei die Nockenwelle (3) mit Kurbelwellendreh
zahl läuft.
7. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung geeignet für einen Viertakt-Motorbetrieb und der
Nocken (18) mit zwei Erhebungen und der Nocken (19) mit
zwei Erhebungen geeignet für einen Zweitakt-Bremsbetrieb
versehen sind, wobei das Öffnen des Auslaßventils um den
unteren Totpunkt und das Schließen um den oberen Totpunkt
erfolgt und die Nockenwelle (3) mit halber Kurbelwellen
drehzahl läuft.
8. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung geeignet für einen Viertakt-Motorbetrieb und der
Nocken (18) mit einer Erhebung und der Nocken (19) mit
einer Erhebung geeignet für einen Viertakt-Bremsbetrieb
versehen sind, wobei das Öffnen des Auslaßventils um den
unteren Totpunkt und das Schließen um den oberen Totpunkt
erfolgt und die Nockenwelle (3) mit halber Kurbelwellen
drehzahl läuft.
9. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung geeignet für einen Zweitakt-Motorbetrieb und die
Nocken (18 und 19) mit je einer Erhebung geeignet für einen
Zweitakt-Bremsbetrieb versehen sind, wobei das Öffnen des
Auslaßventils um den unteren Totpunkt und das Schließen um
den oberen Totpunkt erfolgt und die Nockenwelle (3) mit
Kurbelwellendrehzahl läuft.
10. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung geeignet für einen Viertakt-Motorbetrieb und die
Nocken (18 und 19) mit je zwei Erhebungen geeignet für
einen Zweitakt-Motorbetrieb versehen sind, wobei die
Nockenwelle (3) mit halber Kurbelwellendrehzahl läuft.
11. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung geeignet für einen Zweitakt-Motorbetrieb und die
Nocken (18 und 19) mit je einer Erhebung geeignet für
einen Zweitakt-Motorbetrieb mit geänderten Ventilerhebungen
versehen sind, wobei die Nockenwelle (3) mit Kurbelwellen
drehzahl läuft.
12. Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nocken (16 und 17) mit je einer Er
hebung für einen Viertakt-Motorbetrieb und die Nocken (18
und 19) mit je einer Erhebung geeignet für einen Viertakt-
Motorbetrieb mit geänderten Ventilerhebungen versehen sind,
wobei die Nockenwelle (3) mit halber Kurbelwellendrehzahl
läuft.
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