DE4227493A1 - Verfahren zum Auffangen und Sammeln des Blutes von Schlachttieren - Google Patents
Verfahren zum Auffangen und Sammeln des Blutes von SchlachttierenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffangen und
Sammeln des Blutes von Schlachttieren, insbesondere
von Schweinen, in einem Sammelbehälter, der über einen
Schlauch mit einer Schlachtmessereinrichtung verbunden
ist. Ebenso betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Die Gewinnung von Blut beim Schlachten wurde bisher
auf einfache Weise durch Auffangen in einem Kübel er
reicht, was aber bei den heutigen Schlachtanlagen
schon aus hygienischen Gründen nicht mehr durchführbar
ist.
Auch der Einsatz eines Hohlmessers mit einer Schlauch
verbindung zu einem geschlossenen Sammelbehälter
stellt noch keine befriedigende Lösung für das Problem
der Vermeidung eines Eindringen von Schmutzstoffen,
Bakterien und dergleichen und der Konservierung des
aufgefangenen Blutes dar. Es gibt bisher zwei ver
schiedene Möglichkeiten um das aufgefangene Blut am
Gerinnen zu hindern. Entweder muß das Blut durch che
mische Zusätze, wie Fibrin, oder durch Rühren am Ge
rinnen gehindert werden.
Um ein störungsfreies Arbeiten, auch über einen länge
ren Zeitraum, erreichen zu können, müssen Geräte und
Einrichtungen entsprechend gestaltet sein. Die Steri
lität des Blutes muß durch einfache und sichere Maß
nahmen gewährleistet sein. Der Arbeitsablauf muß trotz
der Hilfseinrichtungen übersichtlich bleiben, damit
ein störungsfreies und schnelles Arbeiten möglich ist.
Waschwasser und Blut müssen strikt getrennt sein. Auch
die Reinigung aller mit Blut in Berührung kommenden
Teile muß einfach sein. Sie sollte außerdem so wenig
Zeit wie möglich in Anspruch nehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Aufneh
men und Sammeln des Blutes von Schlachttieren, insbe
sondere von Schweinen, der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, durch die auf einfache und rationelle Weise
und vor allen Dingen hygienisch einwandfrei das anfal
lende Blut aufgefangen und aufbewahrt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Blut über den Schlauch in den Sammelbehälter ge
saugt wird, und daß der Sammelbehälter luftdicht abge
schlossen und unter Unterdruck gesetzt werden kann.
Dadurch, daß das Blut über den Schlauch in einen Sam
melbehälter gesaugt wird, und daß dieser Sammelbehäl
ter luftdicht abgeschlossen ist, wird mit einfachen
Mitteln ein absolut hygienisches Verfahren zum Auffan
gen und Sammeln des Blutes von Schlachttieren ent
wickelt. Da der Sammelbehälter unter Unterdruck steht,
können bei Bedarf an diesen auch mehrere Schlachtmes
sereinrichtungen auf einfache Weise angeschlossen wer
den. Mit Hilfe dieses Verfahrens und dieser Vorrich
tung können also mehrere Personen gleichzeitig arbei
ten.
Erfindungsgemäß kann in einer sehr vorteilhaften kon
struktiven Ausgestaltung vorgesehen sein, daß der
Schlauch mit einem Absperrschieber versehen ist.
Der Absperrschieber gewährt eine einwandfreie Funktion
und stellt sicher, daß nur dann, wenn es gewünscht
wird, eine Absaugung von der Schlachtmessereinrichtung
erfolgt, d. h. nur dann, wenn Blut abgesaugt werden
soll.
Der Vorteil dieses Absperrschiebers besteht auch dar
in, daß die Vakuumpumpe dauernd in Betrieb sein kann
und nicht häufig ein- und ausgeschaltet werden muß. So
kann das erzeugte Vakuum immer aufrechterhalten wer
den. Durch den Absperrschieber wird außerdem gewähr
leistet, daß keine Fremdkörper über den Schlauch in
den Sammelbehälter gelangen können. Außerdem verhin
dert der Absperrschieber auch noch das Eindringen von
Reinigungsflüssigkeit in den Schlauch oder in den Sam
melbehälter.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung
kann ferner vorgesehen sein, daß die Einrichtung zur
Erzeugung von Unterdruck in dem Sammelbehälter wenig
stens einen Vakuumanschlußstutzen mit einem Abschalt
ventil aufweist.
Der Vorteil liegt hier unter anderem in der einfachen
konstruktiven Ausgestaltung.
Von Vorteil ist es, wenn der Vakuumanschlußstutzen
über eine Unterdruckleitung mit einer Vakuumpumpe ver
bunden ist.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß das
Abschaltventil mit einem Niveaustandsmeßglied versehen
ist.
Durch dieses Niveaustandsmeßglied wird eine sichere
Funktionsweise gewährleistet. Es ist kein Überlaufen
möglich und mit Hilfe des Abschaltventiles und des Ni
veaustandsmeßgliedes kann stets eine gezielte Abschal
tung erfolgen, wenn der Behälter in gewünschter Weise
voll ist.
Es ist also nicht notwendig, die Füllhöhe des Behäl
ters permanent zu überprüfen, um ein Überlaufen zu
verhindern.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß das Niveaustandsmeßglied mit einem Schwimmer
versehen ist, der bei Erreichen eines vorgewählten Ni
veaus die Unterdruckleitung absperrt.
Mit Hilfe dieses Schwimmers ist es möglich, genau zu
bestimmen, bei welcher Füllhöhe der Behälter abge
schaltet werden soll. Der Schwimmer stellt hierbei ei
ne konstruktiv einfache Lösung dar.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung
kann ferner vorgesehen sein, daß der Schwimmer mit ei
nem Schwimmball versehen ist.
Der Schwimmball kann als Kunststoffball ausgebildet
sein, der wenigstens teilweise mit einem Beschwerungs
mittel zur Steuerung des Auftriebes gefüllt ist.
Diese Anordnung stellt eine konstruktiv einfache Lö
sung dar. Als Kunststoffball kann beispielsweise ein
herkömmlicher Tischtennisball verwendet werden. Das
Auftriebsverhalten dieses Tischtennisballes kann dann
beispielsweise mittels einer Gießharzfüllung verändert
und somit den Gegebenheiten angepaßt werden.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Schwim
mer, der als Kunststoffball ausgebildet ist, mit Spiel
in einem Rohrstutzen angeordnet ist, der im oberen Be
reich mit einer kegelförmig sich verjüngenden Schließ
fläche versehen ist.
Der Vorteil dieses sich nach oben verjüngenden Rohr
stutzens liegt darin, daß der Schwimmer bzw. der
Kunststoffball das Rohr falls notwendig auf jeden Fall
vollständig sauber und dicht verschließen kann.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vor
gesehen sein, daß der Rohrstutzen mit Umfangsbohrungen
versehen ist, durch die Luft aus dem Sammelbehälter in
die Unterdruckleitung gesaugt wird.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung
kann weiter vorgesehen sein, daß sich unter dem
Schwimmball bzw. dem Kunststoffball ein Halteglied für
diesen befindet.
Das Halteglied kann in einfacher Weise ein Haltestab
sein, der in dem Rohrstutzen gelagert ist, und der
sich quer über die Rohröffnung im unteren Bereich er
streckt.
Mit Hilfe dieser Einrichtung soll ein Herausfallen des
Kunststoffballes aus der Rohröffnung in vorteilhafter
Weise verhindert werden.
Von Vorteil ist es, wenn die Unterdruckleitung mit ei
nem Wasserabscheider versehen ist.
Durch den Wasserabscheider wird ein Eindringen von
Wasser in die Vakuumpumpe verhindert.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der
Sammelbehälter mit mehreren Schlauchanschlüssen zur
Aufnahme von Schläuchen für Schlachtmessereinrichtun
gen versehen ist.
Wenn der Sammelbehälter mit mehreren Schlauchanschlüs
sen zur Aufnahme von Schläuchen versehen ist, kann die
Vorrichtung sehr rationell eingesetzt werden. D.h. es
können mehrere Anwender gleichzeitig mit Hilfe des
Sammelbehälters arbeiten. Dadurch erhält man einen ho
hen Wirkungsgrad und man kann gleichzeitig weitere Ge
räte einsparen.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung
kann ferner vorgesehen sein, daß neben dem Sammelbe
hälter eine Reinigungseinrichtung mit einem Infek
tionsbad angeordnet ist.
Auf diese Weise erhält man eine kompakte Einheit. Es
sind also bei dem Sammelbehälter gleichzeitig noch ein
oder mehrere Reinigungseinrichtungen für das Messer
vorhanden. Diese kompakte Einheit ermöglicht ein zügi
ges und flüssiges Arbeiten. Die gesamten notwendigen
Geräte für diesen Arbeitsgang sind also nicht einzeln
verstreut, sondern kompakt zusammen. Es ist vor allem
wichtig, daß die Reinigungseinrichtung und der Sammel
behälter an einer Stelle sind, da es häufig notwendig
ist, das Messer unmittelbar nach dem Schlachten zu
reinigen.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die
Reinigungseinrichtung ein oder mehrere Verriegelungs
und/oder Halteglieder für ein oder mehrere Schlacht
messereinrichtungen aufweist.
Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß bei Verwendung
von Überwachungsgliedern, die überwachen, ob sich eine
Messereinrichtung in der dafür vorgesehenen Öffnung
befindet, die Reinigung nur dann erfolgt, wenn diese
in die jeweils dafür vorgesehenen Öffnung der Reini
gungseinrichtung eingesetzt ist, wodurch ein Heraus
spritzen von Reinigungsflüssigkeit vermieden wird. Das
ist notwendig, um Verletzungen zu vermeiden. Es könnte
ansonsten durch Herausspritzen von zur Reinigung not
wendigem heißem Wasser zu Verletzungen kommen.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vor
gesehen sein, daß die Reinigungseinrichtung mit
Spritzdüsen zur Reinigung und Desinfektion der
Schlachtmessereinrichtung versehen ist.
Die Spritzdüsen lassen sich so einstellen, daß jede
beliebige Stelle des Schlachtmessers sauber gereinigt
werden kann.
Von Vorteil ist es, wenn Zuleitungen für Kalt- und
Warmwasser vorgesehen sind, die zu gemeinsamen Spritz
düsen führen.
Der Vorteil liegt hier in einer einfache Ausgestaltung
und einer material- und kostensparenden Vorrichtung,
da gemeinsame Spritzdüsen verwendet werden.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der
Sammelbehälter mit einem Rührwerk versehen ist.
Durch die Verwendung eines Rührwerkes kann rein biolo
gisch ohne chemische Mittel gearbeiten werden. Trotz
dem wird ein Gerinnen des Blutes optimal verhindert.
Es sind keine chemischen Zusätze, wie z. B. Fibrin not
wendig, um ein Gerinnen des Blutes zu verhindern.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vor
gesehen sein, daß der Sammelbehälter mit mehreren
senkrecht an der zylindrischen Umfangswand des Sammel
behälters angeordneten Rippen versehen ist.
Die senkrecht an der zylindrischen Umfangswand des
Sammelbehälters angeordneten Rippen ermöglichen ein
intensives Durchmischen des Blutes und einen gleichmä
ßigen Flüssigkeitsspiegel im Sammelbehälter. Ohne die
se Rippen würde sich das ganze Blut mit annähernd der
selben Geschwindigkeit, die das Rührwerk besitzt, mit
diesem im Kreis drehen und außen an der Behälterwand
nach oben steigen.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß der Sammelbehälter mit einer Kühleinrichtung
versehen ist.
Durch diese Kühleinrichtung erhält der Sammelbehälter
noch eine weitere Funktion. Der Sammelbehälter zieht
nicht nur durch Unterdruck das Blut in den Behälter
und hält es dort durch das Rührwerk vom Gerinnen ab,
sondern hält es außerdem durch die Kühleinrichtung
noch frisch.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung
kann dabei vorgesehen sein, daß der Sammelbehälter
mit einem Kühlmantel oder mit Kühlschlangen versehen
ist.
Von Vorteil ist es, wenn der Sammelbehälter mit den
dazugehörigen Aggregaten auf einem fahrbaren Unterteil
angeordnet ist.
Auf diese Weise kann man den Sammelbehälter und die
dazugehörigen Aggregate, die eine Einheit bilden,
leicht überall einsetzen. Durch die Fahrbarkeit der
Vorrichtung ist also ein mobiler Einsatz möglich. Au
ßerdem läßt sich die Vorrichtung aufgrund ihrer Fahr
barkeit nach einem Einsatz leicht wieder aufräumen.
Sie ist also aufgrund ihrer Beweglichkeit universell
einsetzbar.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs
beispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vor
richtung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Abschalt
ventiles;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Absperr
schiebers im Schnitt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Sammelbehälter 1,
der luftdicht abgeschlossen ist und mit Hilfe einer
Vakuumpumpe 2 unter Unterdruck gesetzt werden kann. Am
oberen Ende des Sammelbehälters 1 befindet sich ein
Schlauch 3. Durch diesen Schlauch 3, der mit einer
Schlachtmessereinrichtung 4 verbunden ist, gelangt das
Blut in den Sammelbehälter 1. Der Schlauch 3, der also
den Sammelbehälter 1 mit der Schlachtmessereinrichtung
4 verbindet, kann durchsichtig sein.
Wie aus Fig. 3 vergrößert ersichtlich ist, ist der
Schlauch 3 mit einem Absperrschieber 5 versehen. Die
ser Absperrschieber 5 wird erst nach dem Stechen des
Schlachttieres geöffnet und bereits vor dem Herauszie
hen aus dem Schlachttier wieder geschlossen. Dadurch
wird verhindert, daß Fremdkörper, wie Schmutz, Wasch
wasser oder Luft in den Sammelbehälter 1 gelangen. Der
Absperrschieber 5 wird mit der Hand betätigt. Wie Fig.
3 zeigt, besteht der Absperrschieber 5 aus einem fe
sten Absperrteil 6 und aus einem beweglichen 7. Die
bewegliche Absperreinrichtung 7 wird mit Hilfe eines
Schiebeknopfes über den unbeweglichen Teil der Ab
sperreinrichtung 6 geschoben. Im geschlossenen Zustand
sind dann die beiden Absperrteile bündig und dicht an
einanderliegend übereinander angeordnet. Es besteht
allerdings auch die Möglichkeit, die beiden Absperr
teile überlappen zu lassen bzw. auf einen gegenseiti
gen Anschlag zu schieben, wodurch gegebenenfalls die
Abdichtung und damit die Absperrung im Schlauch noch
besser wird. Grundsätzlich kann die Ausbildung des Ab
sperrschiebers jedoch beliebig sein.
In der geöffneten Stellung des Absperrschiebers 5 wird
in dem Sammelbehälter 1 der gewünschte Unterdruck ein
gestellt und das Blut abgesaugt. In der Absperrstel
lung - nach Beendigung des Absaugens von Blut aus dem
Schlachttier - wird der Absperrschieber 5 in Sperr
stellung gebracht, wobei gleichzeitig auch durch den
Absperrschieber 5 eine Belüftung des Sammelbehälters 1
erfolgen kann.
Am oberen Ende des Sammelbehälters 1 befindet sich,
wie aus Fig. 1 ersichtlich, mindestens ein Vakuuman
schlußstutzen 8, der mit einem Abschaltventil 9 verse
hen ist. Der Vakuumanschlußstutzen 8 ist mit Hilfe ei
ner Unterdruckleitung 10 mit der Vakuumpumpe 2 verbun
den. Das Abschaltventil 9 ist mit einem Niveaustands
meßglied 11 versehen. Dieses Niveaustandsmeßglied 11
ist mit einem Schwimmer versehen, der bei Erreichen
eines vorgewählten Niveaus die Unterdruckleitung 10
absperrt. Dieser Schwimmer besteht aus einem Schwimm
ball 13.
Fig. 2 zeigt den Schwimmball 13, der hier als Kunst
stoffball ausgebildet ist. Dieser Kunststoffball ist
teilweise mit einem Beschwerungsmittel 14 versehen,
mit dessen Hilfe sich sein Auftriebsverhalten steuern
läßt. Wie in Fig. 2 ebenfalls ersichtlich ist, ist der
Schwimmer bzw. der Kunststoffball 13 mit Spiel in ei
nem Rohrstutzen 15 angeordnet. Dieser Rohrstutzen 15
ist im oberen Bereich mit einer kegelförmig sich ver
jüngenden Schließfläche 16 versehen. Diese Schließflä
che 16 kann im Bedarfsfall von dem Kunststoffball 13
vollständig geschlossen werden.
Das Beschwerungsmittel 14 kann in einfacher Weise in
flüssiger Phase, z. B. als Gießharz, durch eine vorher
in den Kunststoffball, z. B. den Tischtennisball, in
das Innere eingefüllt werden. Je nach dem gewünschten
Auftrieb und damit der Schließkraft, wird das Innere
des Kunststoffballes nur teilweise mit dem Beschwe
rungsmittel 14 versehen. Nach dem Erhärten des flüssig
eingebrachten Beschwerungsmittels ist dann z. B. das
Innere des Kunststoffballes zur Hälfte mit diesem ge
füllt.
Diese Ausgestaltung und Befüllungsart, welche auf ein
fache Weise und auch sehr billig vorgenommen werden
kann, hat den Vorteil, daß zum einen die Lage des
Kunststoffballes derart festliegt, daß er mit seinem
schwereren, d. h. mit dem Beschwerungsmittel gefüllten
Teil, stets in gleicher Lage, nämlich mit dem Beschwe
rungsmittel im unteren Bereich, liegt, und daß gleich
zeitig auch der Kunststoffball auf der Oberseite ent
sprechend elastisch ist, so daß eine gute Abdichtung
bzw. Absperrung der Unterdruckleitung erreicht wird.
Fig. 2 zeigt außerdem, daß der Rohrstutzen 15 mit Um
fangsbohrungen 17 versehen ist. Unterhalb des Schwimm
balles bzw. des Kunststoffballes 13 befindet sich ein
Halteglied 18. Dieses Halteglied 18, welches hier als
Haltestab ausgebildet ist, verhindert, daß der im
Rohrstutzen 15 mit Spiel gelagerte Kunststoffball 13
nach unten herausfallen kann.
Die Unterdruckleitung 10 ist mit einem Wasserabschei
der 19 versehen. Im oberen Bereich des Sammelbehälters
1 befindet sich mindestens ein Schlauchanschluß 20,
der mit Hilfe des Schlauches 3 mit der Schlachtmesser
einrichtung 4 verbunden ist.
Neben dem Sammelbehälter 1 befindet sich eine Reini
gungseinrichtung mit einem Infektionsbad 21. Wenn die
Schlachtmessereinrichtung 4 gesäubert werden soll,
dann geschieht das mit Hilfe des Infektionsbades 21.
Die Reinigungseinrichtung ist mit mindestens einem
Verriegelungs- und/oder Halteglied 22 versehen. Dieses
Halteglied 22 hält die Schlachtmessereinrichtung 4 in
dem Infektionsbad 21. Die Reinigung mit Hilfe von
Spritzdüsen 23 beginnt erst, wenn Überwachungsglieder
(nicht dargestellt) anzeigen, daß die Halteglieder 22
geschlossen sind, wobei damit auch die Öffnung für die
Schlachtmessereinrichtung 4 abgedichtet ist.
Die Spritzdüsen 23 werden von Zuleitungen 24 mit Kalt-
und Warmwasser versorgt. Die selben Spritzdüsen 23
sind für Kalt- und Warmwasser vorgesehen. Das Warmwas
ser kann entweder aus einem Boiler 25 kommen oder aus
einer normalen Wasserleitung, in der aber dann das
Wasser schon vorher auf z. B. 82°K erhitzt werden soll
te.
Der Sammelbehälter 1 ist mit einem Rührwerk 26 verse
hen. Dieses Rührwerk 26 sorgt dafür, daß das Blut
nicht gerinnen kann. An dem Rührwerk 26 befindet sich
ein Griff 27. Mit Hilfe dieses Griffes 27 läßt sich
das Rührwerk 26 aus dem Sammelbehälter 1 beispielswei
se zum Zwecke der Reinigung entfernen. Der Sammelbe
hälter 1 ist mit mehreren senkrecht an der zylindri
schen Umfangswand des Sammelbehälters 1 angeordneten
Rippen 28 versehen.
Der Sammelbehälter 1 weist außerdem eine Kühleinrich
tung 29 auf. Mit Hilfe dieser Kühleinrichtung 29 wird
das Blut frischgehalten. Der Sammelbehälter 1 kann
hierzu mit einem Kühlmantel 30 versehen sein. Die gan
ze Vorrichtung ist außerdem fahrbar.
Am tiefsten Punkt des z. B. 150 l fassenden Sammelbe
hälters 1 befindet sich ein Entleerungshahn 32. Mit
dessen Hilfe läßt sich das Blut aus dem Sammelbehälter
1 entfernen.
Auf dem fahrbaren Untersatz 33, der neben der Elektrik
im wesentlichen den Rührwerksantrieb, das Kühlaggre
gat, die Vakuumpumpe 2 und die Wasserversorgung ent
hält, befindet sich der Sammelbehälter 1 und das In
fektionsbad 21.
Die Schlachtmessereinrichtung 4 besteht im wesentli
chen aus einer bekannten Bauweise. Sie ist mit einer
flachen Klinge ausgeführt, die mit Widerhaken versehen
ist. Eine der wesentlichen Neuerungen an der Schlacht
messereinrichtung 14 ist jedoch der Absperrschieber 5,
der zum Steuern der Absaugung des Blutes aus den
Schlachttieren, insbesondere von Schweinen, dient.
Claims (24)
1. Verfahren zum Auffangen und Sammeln des Blutes von
Schlachttieren, insbesondere von Schweinen, in ei
nem Sammelbehälter, der über einen Schlauch mit
einer Schlachtmessereinrichtung verbunden wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Blut über den Schlauch (3) in den Sammelbehäl
ter (1) gesaugt wird, und daß der Sammelbehälter
(1) luftdicht abgeschlossen und unter Unterdruck
gesetzt werden kann.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einem Sammelbehälter, der über ei
nen Schlauch mit einer Schlachtmessereinrichtung
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelbehälter (1) mit einer Einrichtung (2)
zur Erzeugung von Unterdruck versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlauch (3) mit einem Absperrschieber (5)
versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Erzeugung von Unterdruck in
dem Sammelbehälter (1) wenigstens einen Vakuuman
schlußstutzen (8) mit einem Abschaltventil (9)
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Vakuumanschlußstutzen (8) über eine Unter
druckleitung (10) mit einer Vakuumpumpe (2) ver
bunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abschaltventil (9) mit einem Niveaustandsmeß
glied (11) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Niveaustandsmeßglied (11) mit einem Schwimmer
versehen ist, der bei Erreichen eines vorgewählten
Niveaus die Unterdruckleitung (10) absperrt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwimmer mit einem Schwimmball (13) versehen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwimmball (13) als Kunststoffball (13) aus
gebildet ist, der wenigstens teilweise mit einem
Beschwerungsmittel (14) zur Steuerung des Auftrie
bes gefüllt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwimmer, der als Kunststoffball (13) ausge
bildet ist, mit Spiel in einem Rohrstutzen (15)
angeordnet ist, der im oberen Bereich mit einer
kegelförmig sich verjüngenden Schließfläche (16)
versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrstutzen (15) mit Umfangsbohrungen (17)
versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich unter dem Schwimmball bzw. dem Kunststoffball
(13) ein Halteglied (18) für diesen befindet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteglied (18) ein Haltestab ist, der in dem
Rohrstutzen (15) gelagert ist und der sich quer
über die Rohröffnung im unteren Bereich erstreckt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterdruckleitung mit einem Wasserabscheider
(19) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelbehälter (1) mit mehreren Schlauchan
schlüssen (20) zur Aufnahme von Schläuchen (3) für
Schlachtmessereinrichtungen (4) versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
neben dem Sammelbehälter (1) eine Reinigungsein
richtung mit einem Infektionsbad (21) angeordnet
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungseinrichtung ein oder mehrere Verrie
gelungs- und/oder Halteglieder (22) für ein oder
mehrere Schlachtmessereinrichtungen (4) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reinigungseinrichtung mit Spritzdüsen (23) zur
Reinigung und Desinfektion der Schlachtmesserein
richtung (4) versehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
Zuleitungen (24) für Kaltwasser und Warmwasser
vorgesehen sind, die zu gemeinsamen Spritzdüsen
(23) führen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelbehälter (1) mit einem Rührwerk (26)
versehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelbehälter mit mehreren senkrecht an der
zylindrischen Umfangswand des Sammelbehälters (1)
angeordneten Rippen (28) versehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelbehälter (1) mit einer Kühleinrichtung
(29) versehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelbehälter mit einem Kühlmantel (30) oder
mit Kühlschlangen versehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelbehälter (1) mit den dazugehörigen Ag
gregaten auf einem fahrbaren Unterteil (33) ange
ordnet ist.
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