DE4315992A1 - Absaugvorrichtung für Schlachttierkörper - Google Patents
Absaugvorrichtung für SchlachttierkörperInfo
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- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/0005—Eviscerating devices, e.g. removing rectum, anus, intestines, brain tissue, hypophysis
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Absaugvorrich
tung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bekannt, im Bereich von Schlachthöfen und
Metzgereien derartige Absaugvorrichtungen zu ver
wenden, die es ermöglichen, aus den Schlachttier
körpern Rückenmark, Gehirn oder Fett abzusaugen.
Üblicherweise ist dabei der Vorratsbehälter ortsfest
angeordnet, siloartig ausgebildet und verfügt über
ein unten angeordnetes Ablaßventil.
Der Absaugschlauch verfügt üblicherweise über eine
Saugdüse, die ähnlich wie die Düse eines Staub
saugers mit der Saugöffnung endet. Beim Absaugen
beispielsweise von Rückenmark ergibt sich das
Problem, daß die Öffnungen häufig zu breit sind, so
daß die effektive Saugleistung für das Rückenmark
relativ gering ist und nicht immer gewährleistet
wird, daß das Rückenmark vollständig aus dem Rücken
markkanal abgesaugt werden kann.
Die verschiedenen Gewebesorten, wie Rückenmark, Fett
und ggf. auch Gehirn, werden im Vorratsbehälter
gesammelt, so daß diese Stoffe insgesamt aufgrund
des Fettanteils für die Fettschmelze geeignet sind,
nicht jedoch getrennt verwertet werden können. Am
Markt sind für diese verschiedenen Stoffe jedoch
unterschiedliche Preise erzielbar, die teilweise
über dem des Fetts liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Absaugvorrichtung dahingehend zu
verbessern, daß eine möglichst effiziente Absaugung
der einzelnen Stoffe möglich ist, so daß die Stoffe
möglichst hygienisch und sortenrein abgesaugt werden
können.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung einer Ab
saugvorrichtung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt also vor, ein Kratzblech vor
der Saugdüse anzuordnen. Auf diese Weise kann das
abzusaugende Material gelockert oder gelöst werden,
beispielsweise aus dem Rückenmarkkanal herausgelöst
werden. Es ist daher nicht erforderlich, beim Ab
saugen von Rückenmark die Saugdüse besonders lange
oder besonders fest auf den Rückenmarkkanal an einer
Stelle aufzupressen, an der sich das Rückenmark nur
schlecht löst. Bei derartigen Verfahrensweisen be
steht stets die Möglichkeit, benachbarte Gewebe
teile anzusaugen, welche die Sortenreinheit des
Rückenmarks beeinträchtigen können.
Mit einer erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung, die
beispielsweise ausschließlich zum Absaugen von
Rückenmark oder ausschließlich zum Absaugen von Fett
verwendet wird, stellt die erfindungsgemäße Aus
bildung der Absaugvorrichtung sicher, daß die abzu
saugende Gewebesorte möglichst sortenrein gewonnen
werden kann. Zusätzlich wird durch das Kratzblech
bewirkt, daß die gelockerten Gewebebereiche un
mittelbar der Saugdüse zugeführt werden, so daß die
Gewebeanteile stark verringert werden, welche von
der Saugdüse nicht erfaßt werden und herunterfallen
können. Diese herabfallenden Gewebeanteile beein
trächtigen die Hygiene an dem Arbeitsplatz.
Vorteilhaft kann das Kratzblech durch seine Ausge
staltung speziell der Aufgabe angepaßt werden, indem
es in Anpassung an den Rückenmarkkanal ausgebildet
ist oder einen breiten und konvex gebogenen Verlauf
aufweist, der das Ablösen von Fettanteilen am
Fleisch begünstigt.
Insbesondere können die Kratzbleche auswechselbare
Klingen aufweisen, durch die das Ablösen weiter er
leichtert wird. Sollte Verschleiß im Bereich des
Kratzbleches auftreten, so wird dieser an den
Klingen auftreten, die einfach und preisgünstig
ausgewechselt werden können, so daß die eigentlichen
Saugdüsen eine längere Standzeit aufweisen.
Weiterhin wird die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe durch die Ausbildung einer Absaugvorrichtung
gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 5
gelöst.
Die Erfindung schlägt also vor, keinen gemeinsamen
Vorratsbehälter für mehrere Materialien zu verwen
den, wie dies bislang aus dem Stand der Technik be
kannt ist. Gegenüber der Verwendung mehrerer Ab
saugvorrichtungen für jeweils eine bestimmte Gewebe
sorte, stellt die erfindungsgemäße Ausbildung einer
Absaugvorrichtung eine erhebliche Preisersparnis dar
und ermöglicht es, mit einer einzigen Absaugvor
richtung sortenrein zwei unterschiedliche Gewebe
sorten zu sammeln.
Weiterhin wird die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe durch die Ausgestaltung einer Absaugvor
richtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 6 ge
löst. Fettanteile, die durch den Absaugschlauch
gesaugt werden, kühlen sich innerhalb des Schlauches
ab, wobei dieses Abkühlen durch die strömende Saug
luft unterstützt wird. Dies führt dazu, daß Fett
reste innerhalb des Absaugschlauches haften bleiben,
was ein hygienisches Problem darstellen kann.
Insbesondere wenn verschiedene Gewebesorten mit
Hilfe desselben Absaugschlauches abgesaugt werden
sollen, stellen diese im Schlauch verbleibenden
Reste auch eine Beeinträchtigung der Sortenreinheit
dar. Die Beheizung ermöglicht es, abgesaugtes Fett
stets geschmeidig und gleitfreudig zu halten, so
daß eine Ablagerung von Fettresten im Absaug
schlauch nicht stattfindet. Bei Verwendung des
selben Absaugschlauches für verschiedene Gewebe
sorten bedeutet dies eine verbesserte Sortenrein
heit und bei Verwendung des Absaugschlauches aus
schließlich für eine einzige Gewebesorte bedeutet
dieses eine verbesserte Hygiene innerhalb des Ab
saugschlauches.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
weiterhin durch die Ausgestaltung einer Absaug
vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 8
gelöst. Die Erfindung schlägt also vor, die Saug
wirkung einer Saugdüse mit Hilfe eines geeigneten
Ventils zu unterbinden, welches im Bereich der Saug
düse angeordnet ist, so daß der Benutzer während
seiner Arbeit auf einfache Weise die Saugwirkung an
der Saugdüse regeln oder unterbinden kann. Wird die
Saugdüse beispielsweise beiseitegelegt, so kann die
Saugwirkung unterbunden werden, damit nicht Verun
reinigungen oder sortenfremde Gewebe von der Saug
düse angesaugt und in den Vorratsbehälter transpor
tiert werden. Da üblicherweise der Vorratsbehälter
die Unterdruckpumpe sowie die Steuer- und Regelein
richtungen für die gesamte Absaugvorrichtung in
einiger Entfernung vom Benutzer angeordnet sind,
bedeutet die Anordnung eines erfindungsgemäßen Ven
tiles im Bereich der Saugdüse, daß eine Unterbin
dung der Saugleistung problemlos vom Benutzer in dem
von ihm unmittelbar zugänglichen Bereich möglich
ist.
Insbesondere wenn eine Absaugvorrichtung mit zwei
oder mehreren Absaugschläuchen verwendet wird, wird
durch dieses Ventil die Saugwirkung des gerade nicht
verwendeten Absaugschlauches und der zugehörigen
Saugdüse ausgeschlossen, während grundsätzlich die
Unterdruckpumpe weiterläuft, um das Arbeiten mit
einem anderen Absaugschlauch und einer anderen Saug
düse zu ermöglichen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird
weiterhin durch die Ausbildung einer Absaugvor
richtung nach den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst.
Im Gegensatz zu der im Anspruch 8 vorgeschlagenen
Lösung ist denkbar, im Bereich der Saugdüse eine
Handhabe, beispielsweise in Form eines Schalters,
Reglers od. dgl. vorzusehen, um nicht nur die Saug
leistung an der Saugdüse zu beeinflussen, sondern
die Saugleistung der gesamten Anlage dadurch zu
beeinflussen, daß unmittelbar die Unterdruckpumpe
angesprochen wird. Insbesondere bei Anlagen, die
nur über einen einzigen Absaugschlauch verfügen,
ist es nicht erforderlich, daß die Unterdruckpumpe
weiter arbeitet, während die Saugdüse nicht an
saugen soll. Beispielsweise wenn die Saugdüse
abgelegt wird und keine Verschmutzungen oder
sortenfremde Gewebeteile ansaugen soll, kann eine
derartige Abschaltung der Unterdruckpumpe vor
teilhaft sein.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden
näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungs
gemäßen Absaugvorrichtung und
Fig. 2 verschiedene Ausbildungen von Saug
düsen der Vorrichtung von Fig. 1.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Absaugvorrich
tung bezeichnet, die ein mobiles Fahrgestell 2 auf
weist, welches als zwei Hauptkomponenten einen Vor
ratsbehälter 3 sowie ein Pumpengehäuse 4 trägt. Im
Pumpengehäuse 4 ist eine Unterdruckpumpe angeordnet
sowie die Steuer- und Regeleinrichtung für die ge
samte Absaugvorrichtung.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, ist der Vorratsbe
hälter 3 mit zwei Kammern 5 und 6 ausgestattet,
wobei die Kammer 5 beispielsweises zur Aufnahme von
Rückenmark und Gehirn und die Kammer 6 zur Aufnahme
von Fett dient. In der in Fig. 1 dargestellten
Kippstellung des Vorratsbehälters 3 ist erkennbar,
daß im oberen, also zum Deckel 7 benachbarten Be
reich der Kammern 5 und 6 ein Keil 8 in der Trenn
wand zwischen den beiden Kammern 5 und 6 ausgebil
det ist. Dieser Keil 8 unterstützt ein getrenntes
Auskippen der Gewebesorten aus den beiden Kammern 5
und 6, so daß diese beiden Gewebesorten sortenrein
von entsprechenden Auffanggefäßen aufgenommen
werden können.
Vom Pumpengehäuse 4 verläuft ein Saugschlauch 9 zum
Vorratsbehälter 3, wobei für jede der beiden Kammern
5 und 6 getrennte Sauganschlüsse an den Saugschlauch
9 vorgesehen sind.
Am Deckel 7 sind zwei Anschlüsse 10 und 11 für zwei
Absaugschläuche 12 und 14 vorgesehen, wobei der
Absaugschlauch 12 der Kammer 5 zugeordnet ist und
der Absaugschlauch 14 der Kammer 6 zugeordnet ist.
Die Kammer 6 und damit der Absaugschlauch 14 dienen
zum Absaugen von Fett, wobei der Anteil an Fett,
der von den Schlachttieren abgesaugt werden kann,
erheblich größer ist als der Anteil an Rücken
mark und Gehirn. Aus diesem Grund füllt sich die
Kammer 6 erheblich schneller als die Kammer 5. Ein
Füllstandsanzeiger 15 ist daher beim dargestellten
Ausführungsbeispiel ausschließlich für die Fett
kammer 6 vorgesehen, da durch diesen Füllstands
anzeiger 15 auch eine Überfüllung der Kammer 5 zu
verlässig vermieden wird, wenn der Vorratsbehälter 3
geleert wird, sobald der Füllstandsanzeiger 15 die
entsprechende Füllhöhe der Kammer 6 angezeigt hat.
In Fig. 2 sind die Arbeitsenden der Absaug
schläuche 12 und 14 näher dargestellt. Die beiden
Absaugschläuche 12 und 14 weisen Saugdüsen 16 und 17
auf, wobei die Saugdüse 16 speziell zum Absaugen von
Rückenmark ausgebildet ist, während die Saugdüsen 17
speziell zum Absaugen von Fettanteilen ausgebildet
ist. Zu diesem Zweck ist die Öffnung der Saugdüsen
16 erheblich kleiner als die demgegenüber breitere
Öffnung der Saugdüse 17.
Beiden Saugdüsen 16 und 7 ist gemeinsam, daß ihnen
ein Kratzblech 18 bzw. 19 zugeordnet ist, das ein
müheloses und präzises Ablösen des jeweiligen Gewebe
anteils aus dem Schlachttierkörper unterstützt. An
den Kratzern 18 und 19 sind entsprechend ausge
formte Klingen auswechselbar angeordnet. Ein
schnelles und problemloses Auswechseln derartiger
Klingen ist bei deren Verschleiß möglich, so daß
die Standzeit der beispielsweise aus Edelstahl be
stehenden Saugdüsen erheblich verlängert wird, da
diese keinem nennenswerten Verschleiß unterliegen,
sondern der Verschleiß auf die Klingen verlagert
wird.
Die Absaugschläuche 12 und 14 weisen jeweils Me
tallwendeln auf, die als Heizelemente ausgebildet
sein können und so dem Absaugschlauch nicht nur eine
strukturelle Festigkeit vermitteln, sondern auch die
Beheizung der Absaugschläuche 12 und 14 ermöglichen.
Alternativ dazu sind Beheizungsarten denkbar, bei
denen ein Heizfluid durch die Wandungen der Ab
saugschläuche geführt wird. Eine Beheizung der Ab
saugschläuche auf beispielsweise ca. 40° bewirkt,
daß abgesaugte Gewebeteile gleitfreudig bleiben, so
daß Verschmutzungen oder Anhaftungen im Inneren der
Absaugschläuche vermieden oder zumindest erheblich
vermindert werden. Das Spülen der Absaugschläuche
mit heißem Wasser, welches zum Reinigen dieser
Schläuche regelmäßig erfolgen muß, kann auf diese
Weise in erheblich längeren Zeitabständen erfolgen.
Hierdurch werden weniger Arbeitsunterbrechungen
bewirkt und ein langfristiger hygienischer Betrieb
der Absaugschläuche sichergestellt, da die Ablage
rungen im Inneren der Absaugschläuche über lange
Zeit verhindert werden.
Im Bereich der Saugdüsen 16 und 17 können in Abwand
lung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel Be
tätigungseinrichtungen vorgesehen sein, wie sie bei
spielsweise ähnlich von den Zapfpistolen an Tank
stellen bekannt sind. Diese Betätigungseinrichtungen
können ein Ventil im Bereich der Saugdüse beauf
schlagen, welches die Saugwirkung des jeweiligen
Absaugschlauches freigibt oder unterbindet.
Derartige Betätigungseinrichtungen können jedoch
auch als Regel- bzw. Schalteinrichtung ausgebil
det sein, welche die Saugleistung der Unterdruck
pumpe beeinflußt.
In beiden Fällen ist sichergestellt, daß der Be
nutzer der Absaugvorrichtung, der in einiger Ent
fernung von dem Pumpengehäuse 4 arbeitet, jedes mal
dann die Saugwirkung der gerade gehandhabten Saug
düse unterbinden kann, wenn er diese Saugdüse für
eine Arbeitspause beiseitelegt. Hierdurch wird
sichergestellt, daß die Saugdüse während sie bei
spielsweise am Boden liegt keine Verunreinigungen
oder sortenfremde Gewebeteile ansaugt, so daß
einerseits die Sortenreinheit der im Vorratsbe
hälter 3 vorliegenden Gewebesorten gewahrt bleibt
und anderseits Verschmutzungen, die auch zu
hygienischen Problemen führen können, vermieden
werden.
Dadurch, daß der Vorratsbehälter 3 der Absaugvor
richtung 1 kippbar ausgebildet ist, ist einerseits
eine problemlose Ausleerung dieses Vorratsbehäl
ters 3 möglich sowie eine leichte Zugänglichkeit des
Behälterinneren zu Reinigungszwecken.
Dadurch, daß die gesamte Absaugvorrichtung 1 fahr
bar ausgebildet ist mit Hilfe des mobilen Fahrge
stells 2, ist sie insbesondere auch für kleinere
Betriebe wirtschaftlich einsetzbar. So kann bei
spielsweise morgens an einem speziell für kleineres
Schlachtvieh vorgesehenen Band die Anlage beim
Schlachten von Schweinen eingesetzt werden, während
nachmittags beispielsweise an einem anderen Band die
Anlage beim Schlachten von Großvieh, beispielsweise
von Rindern, eingesetzt werden kann. Es ist nicht
erforderlich, zwei getrennte Absaugvorrichtungen an
zuschaffen und zu pflegen. Bei einer einzigen Ab
saugvorrichtung wäre der Einsatz an zwei verschie
denen Bändern theoretisch denkbar, indem genügend
lange Absaugschläuche verwendet werden. Dies be
dingt jedoch Nachteile, da die langen Absaug
schläuche ggf. den Betriebsablauf behindern könnten.
Außerdem wäre die gesamte Anlage erheblich teurer,
da eine entsprechend stark dimensionierte Saugein
richtung vorgesehen werden müßte, um den großen
Leitungswiderstand der langen Absaugschläuche zu
überwinden.
Claims (12)
1. Absaugvorrichtung für Schlachttierkörper mit
einem Vorratsbehälter, einer Unterdruckpumpe,
einem Absaugschlauch und einer Saugdüse am
Absaugschlauch, gekennzeichnet durch wenig
stens ein Kratzblech (18, 19), welches vor
der Öffnung der Saugdüse (16, 17) angeordnet
ist.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch ein schmales Kratzblech (18)
in Anpassung an den Rückenmarkkanal der
Schlachttiere.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine breite Saugdüse (17) und
ein breites Kratzblech (19) mit konvex ge
bogen verlaufender Außenkante.
4. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, gekennzeichnet durch eine oder
mehrere auswechselbar an dem Kratzblech (18,
19) befestigte Klingen.
5. Absaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1, gekennzeichnet durch einen
Vorratsbehälter (3) mit zwei Kammern (5, 6)
sowie durch zwei Absaugschläuche (12, 14).
6. Absaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
oder die Absaugschläuche (12, 14) beheizbar
ausgebildet sind.
7. Absaugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Wandung des oder
der Absaugschläuche (12, 14) eine elektri
sche Heizwendel angeordnet ist.
8. Absaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1, gekennzeichnet durch ein Ventil
im Bereich der Saugdüse (16, 17), welches
von dem Benutzer der Absaugvorrichtung (1)
betätigbar ist und den Saugleitungsquer
schnitt in der Saugdüse (16, 17) oder im Ab
saugschlauch (12, 14) wahlweise verschließt
oder freigibt.
9. Absaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1, gekennzeichnet durch eine im
Bereich der Saugdüse (16, 17) angeordnete
Handhabe, beispielsweise in Form eines Schal
ters, zur Beeinflussung der Saugleistung der
Unterdruckpumpe.
10. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
Füllstandssensor (15) in dem Vorratsbehälter
(Kammer 6) für die Fettaufnahme.
11. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (3) kippbar gelagert ist.
12. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch ein
mobiles Fahrgestell (2) zur Aufnahme der
Hauptkomponenten (Vorratsbehälter 3, Pumpen
gehäuse 4) der Absaugvorrichtung (1).
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