DE4445152A1 - Vorrichtung zur Entleerung und Innenreinigung fotografischer Chemikalienbehälter in eine Mischkammer - Google Patents
Vorrichtung zur Entleerung und Innenreinigung fotografischer Chemikalienbehälter in eine MischkammerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entleerung und Innenreini
gung fotografischer Chemikalienbehälter in eine Mischkammer, mit einem
Einlaßtrog zur Ableitung der Chemikalien in die Mischkammer, wobei der
Einlaßtrog einen Boden und eine dem Boden gegenüberliegende Aufnahme
platte aufweist und im Boden Öffnungen vorgesehen sind, die jeweils einer
in der Aufnahmeplatte angebrachten Einstecköffnung zum Entleeren der
Chemikalienbehälter zugeordnet sind.
Für die Entwicklung fotografischer Materialien in großem Umfang werden
die einzelnen als Konzentrat vorliegenden chemischen Substanzen durch
entsprechende Mischvorrichtungen zu einer verwendbaren Behandlungs
flüssigkeit aufbereitet, wobei die einzelnen Konzentrate dabei in fester
oder flüssiger Form vorliegen können. Eine Vorrichtung zur Entleerung
dieser fotografischen Konzentrate aus ihren Chemikalienbehältern oder Fla
schen in eine solche Mischvorrichtung ist beispielsweise aus dem DE-GM
89 09 792 bekannt. Die Behälter werden dazu mit ihren Auslauföffnungen
in entsprechende Halter gesteckt, so daß die Konzentrate infolge der
Schwerkraftwirkung über einen Auffangtrog in einen Dosierbehälter über
führt werden.
Damit beim Zusammenfließen der Konzentrate keine kritischen Teilkonzen
trationen entstehen, sollte die Reihenfolge der Zusammenführung beachtet
bzw. fest vorgegeben werden. Das DE-GM 91 02 722 weist dazu eine Ent
leerungs- bzw. Halterungsvorrichtung auf, mit der die Chemikalienbehälter
mittels eines Riegelmechanismus nur in der gewünschten fest vorgegebenen
Reihenfolge in ihre Halter einsteckbar sind, wobei aber die Entleerung der
Chemikalienbehälter ebenfalls durch Einwirkung der Schwerkraft erfolgt.
Durch derartige Verfahren bzw. Vorrichtungen ist nicht gewährleistet,
daß sämtliche Chemikalienreste aus ihren Transportbehältern entfernt wer
den. Insbesondere bei flüssigen Konzentraten verbleiben trotz entspre
chend langer Verweilzeiten für einen Flüssigkeitsauslauf noch Reste in den
Behältern, so daß diese ohne eine zusätzliche Spülung nicht zu entsorgen
sind. Der separate Spülarbeitsgang erfordert einerseits einen zusätzlichen
Arbeits- und Geräteaufwand und andererseits ist das Spülkonzentrat infolge
seiner meist unbestimmten Konzentration ebenfalls nur mittels eines zusätz
lichen Aufwandes dem Produktkreislauf wieder zuführbar.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Entleerung und
Innenreinigung fotografischer Chemikalienbehälter so auszubilden, daß eine
von Chemikalien rückstandsfreie und für die Rediener gefahrlose Entlee
rung und Reinigung erfolgt, wobei das verwendete Spülmedium unmittelbar
ohne Aufbereitung oder Zwischenspeicherung dem Produktkreislauf zuge
führt und verwendet wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Mittels der
als Stutzen mit Ventileinrichtung ausgebildeten Vorrichtung wird vorteil
haft erreicht, daß eine Spülung der Chemikalienbehälter durchführbar ist,
dessen Spülkonzentrat sofort der Mischkammer zugeführt wird. Ein zusätz
liches Sammeln und separates Aufbereiten entfällt somit. Neben einer
Reduzierung des Wasserverbrauches wird ebenfalls die Umwelt geschont,
da nur gereinigte Behälter einer Wiederverwendung zugeführt werden. Die
Ventileinrichtung sichert, daß die Spülung der Behälter nur dann erfolgt,
wenn diese mit ihren Auslauföffnungen auf den Stutzen aufgesteckt sind.
Die Stutzen sind aus einem zylinderförmigen Hohlkörper gebildet, an des
sen einem Endteil eine radial angeordnete Einlaßöffnung vorgesehen ist
und dessen anderes Endteil einen Kegel mit einer mittigen Auslaßöffnung
zum Durchfluß eines Spülmittels trägt. Der Hohlkörper weist mindestens
drei Zentrierelemente auf, die radial gleich verteilt an diesem angebracht
sind, wobei eines der Zentrierelemente als Ventileinrichtung ausgebildet
ist. Einerseits wird dadurch vorteilhaft eine Zentrierung und verbesserte
Halterung der Chemikalienbehälter während der Entleerung und Spülung
erreicht, andererseits erfolgt bei einer Entfernung der Behälter vor Been
digung des Spülvorganges das Öffnen des Ventils, so daß die Spülflüssig
keit durch eine am Hohlkörper radial angeordnete Ventilöffnung abfließt.
Infolge der Ventilöffnungsanordnung sowie in bezug zur Spüleinlaßöffnung
fließt die Spülflüssigkeit in die Mischkammer, ohne den Bediener einer
möglichen Verletzung durch Chemikalienreste auszusetzen.
Zur Erhöhung der Spülwirkung kann der Kegel mit seiner mittigen Spül
mittelauslaßöffnung im Bereich seiner Spitze mehrere Auslaßöffnungen auf
weisen, so daß eine verbesserte Strahlverteilung des Spülmittels und damit
Reinigung erreicht wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels, das anhand der Zeichnungen eingehend erläutert wird. Es
zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Mischvorrichtung für fotografische Behand
lungsflüssigkeiten mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
einer schematischen Darstellung,
Fig. 2a einen Einlaßtrog mit Stutzen und Ventileinrichtung in einer
Seitenansicht in Schnittdarstellung,
Fig. 2b einen Einlaßtrog mit Stutzen und Ventileinrichtung in einer
Draufsicht,
Fig. 3a in einer Schnittdarstellung einen Stutzen mit Ventileinrich
tung in geschlossenem Zustand,
Fig. 3b in einer Schnittdarstellung einen Stutzen mit Ventileinrich
tung in geöffnetem Zustand und
Fig. 3c einen Stutzen in Draufsicht.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist
einen Einlaßtrog 1 auf, der mittels einer mit Einstecköffnungen 6 versehe
nen Aufnahmeplatte 4 abgedeckt ist. Die Größe und Form der Einstecköff
nungen 6 sind auf die zu verwendenden Chemikalienbehälter 10, zum Bei
spiel für eine definierte Menge an Entwickler- bzw. Fixierkonzentrat,
abgestimmt, so daß in einer Mischkammer 2 ein Mischkonzentrat entsteht,
welches anschließend mit einer entsprechenden Wassermenge auf ein
gewünschtes Endkonzentrat der fotografischen Behandlungsflüssigkeit ver
dünnt wird. Im Boden 3 des Einlaßtrogs 1 sind mindestens drei Öffnungen
5 vorgesehen, die jeweils einer in der Aufnahmeplatte 4 angebrachten Ein
stecköffnung 6 zum Entleeren der Chemikalienbehälter 10 zugeordnet sind.
In jeder der Bodenöffnungen 5 ist ein mit einer Ventileinrichtung 8 verse
hener Stutzen 7 eingelassen, auf dem jeweils die Auslauföffnung 9 eines
Chemikalienbehälters 10 derart aufsteckbar ist, daß eine nicht dargestellte
Verschlußmembran in der Auslauföffnung 9 des Behälters 10 durchstoßen
wird.
Wie in den Fig. 3a bis 3c dargestellt, besteht der Stutzen 7 aus einem
zylinderförmigen Hohlkörper 11, an dessen einem Endteil eine radial ange
ordnete Einlaßöffnung 12 und an dessen anderem Endteil ein abgestumpfter
Kegel mit einer mittigen Auslaßöffnung 13 zum Durchfluß eines Spülmit
tels, vorzugsweise Wasser, vorgesehen ist. Der zylinderförmige Hohlkörper
11 weist mindestens drei Zentrierelemente 14, 15, 16 auf, die radial gleich
verteilt am Hohlkörper angebracht sind, wobei mindestens ein Zentrierele
ment 14 als eine Ventileinrichtung 8 ausgebildet ist. Das als Ventileinrich
tung 8 dienende Zentrierelement 14 ist um eine seitlich und senkrecht zur
Mittenachse des zylindrischen Hohlkörpers 11 versetzten Drehachse 17
schwenkbar angelenkt, so daß mit einem am Zentrierelement 14 angeform
ten Verschlußelement 18 eine im Hohlkörper 11 radial angeordnete Ventil
öffnung 19 verschlossen bzw. freigegeben werden kann. Da die Einlauföff
nung 12 und die Ventilöffnung 19 im Hohlkörper 11 gegenüberliegend und
unterhalb des Bodens 3 des Einlauftrogs 1, wie in Fig. 2 dargestellt,
angeordnet sind, fließt einerseits das Spülwasser im verschlossenen
Zustand der Ventilöffnung 19 zur Öffnung 13 in den Behälter 10, wenn die
ser mit seiner Auslauföffnung 9 auf den Stutzen 7 gesteckt ist. Zur Erhö
hung des Spüleffektes kann der Kegel mit seiner mittigen Öffnung 13 im
Bereich der Kegelspitze zusätzliche Auslaßöffnungen 30, 31 aufweisen. Das
durch die Spülung entstandene Spülwassergemisch fließt ungehindert
durch kreissegmentartige Öffnungen in die Mischkammer ab, weiche durch
die Anordnung der Zentrierelemente 14, 15, 16 auf einem Halteelement 21
entstehen.
Andererseits wird die Ventilöffnung 19 infolge des Spülwasserdrucks frei
gegeben, wenn der Behälter 10 vom Stutzen 7 entfernt wird, so daß das
Spülwasser nur aus der Ventilöffnung 19 austritt. Zwecks Einpassung der
Stutzen 7 in die Öffnungen 5 des Einlaßtrogs 1 sind die Zentrierelemente
15, 16 auf dem ringförmig ausgebildeten Halteelement 21 abgestützt.
Zur Aufnahme von Chemikalienbehältern, deren Auslauföffnungen 9 ver
schieden groß sind, weisen die Zentrierelemente 14, 15, 16 Außenkonturen
20 auf, die unterschiedliche Steigungen besitzen.
Die Wasserversorgung des Stutzens 7 erfolgt durch eine Leitung 24, wel
che die Einlaßöffnung 12 über eine Pumpe 23b mit einem in der Mischkam
mer 2 angeordneten Wassertrog 26 verbindet, der oberhalb des höchstmög
lichsten Flüssigkeitsstandes in der Mischkammer (angedeutet durch die
gestrichelte Linie in der Mischkammer 2, Fig. 1), an einer Kammerwand
befestigt ist. Die Auffüllung des Wassertrogs 26 mit Frischwasser wird
durch einen vom Wassertrog beabstandeten Wasserauslauf 25 ermöglicht,
welcher mit einer weiteren Leitung 22 verbunden ist. In der Leitung 22 ist
ein Regelventil 23a zur Begrenzung und Konstanthaltung des Wasserzu
laufs zum Wasserauslauf 25 auf ca. 5 Liter Wasser pro Minute geschaltet.
Mittels eines Ultraschallsensors 29, dessen ausgesandte Schallwellen über
ein Umlenkelement 28 in ein mit der Mischkammer 2 flüssigkeitsmäßig ver
bundenes Rohr 27 gelenkt werden, erfolgt eine Erfassung des Flüssig
keitspegelstandes in der Mischkammer. Weitere Merkmale der Mischvorrich
tung, wie beispielsweise zur Flüssigkeitsumwälzung in der Mischkammer 2,
Vorratstankanordnung, der zentralen Steuerung usw., sind aus der
Bedienungsanleitung der Mischvorrichtung für fotografische Behandlungs
flüssigkeiten - "Automixer II" der Firma Kodak AG, Stuttgart, entnehmbar
und werden hier nicht weiter beschrieben.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird anhand von Fig. 1
erläutert.
Nach dem Aufstecken jeweils eines mit einem Entwickler oder einem Fixier
bad versehenen Chemikalienbehälters 10 durch die entsprechenden Öffnun
gen 5 der Aufnahmeplatte 4 auf jeweils einen der Stutzen 7, erfolgt durch
die Kegelform der Stutzen die Öffnung der in den Auslauföffnungen 9
angeordneten Verschlußmembranen. Die Behälter 10 werden entsprechend
ihrer Auslauföffnungsgröße 9 durch die Zentrierelemente 14, 15, 16 zen
triert, wobei nach Erreichung ihrer größten Eindringtiefe die Auslauföff
nung 19 am Hohlelement 11 mittels der Ventileinrichtung 8 verschlossen
wird. Nach einer vorbestimmten Verweilzelt zum vollständig selbständigen
Entleeren der Behälter 10 in die Mischkammer 2 erfolgt mittels der Steuer
einheit des "Automixers" (nicht dargestellt) das Öffnen des Ventils 23a,
so daß frisches Leitungswasser über die Leitung 22 und den Auslauf 25 in
den Wassertrog 26 eingefüllt wird. Unmittelbar, d. h. ca. 3 bis 5 Sekunden,
nach dem Öffnen des Ventils 23a drückt die Pumpe 23b mit einer Förder
leistung von 2 bis 3 Liter pro Minute Wasser über die Leitung 24 zur Aus
lauföffnung 13 am Hohlkörper 11, so daß eine Spülung der Behälter
erfolgt. Gleichzeitig wird der Ultraschallsensor 29 eingeschaltet, durch
den in bekannter Weise der Flüssigkeitspegelstand im mit der Mischkammer
verbundenen Rohr ermittelt werden kann. Das Spülkonzentrat läuft ohne
Zwischenbehandlung in die Mischkammer 2 ab, wobei die Dauer der Spü
lung durch die Steuereinheit des Automixers vorgebbar ist, welche für
eine optimale Reinigung der Behälter ca. 1 bis 2 Minuten beträgt. Nach
Ablauf dieser Zeit schaltet die Pumpe 23b ab. Erfolgt nun ein durch die
Bedienkraft während der Spülung beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes
Entfernen eines oder aller Behälter von den Stutzen 7, wird die Ventilein
richtung 8 durch den Wasserdruck geöffnet und das Spülwasser fließt
durch die unterhalb des Bodens 3 angeordnete Ventilöffnung 19 gefahrlos
in die Mischkammer 2 ab, bis das Ventil 23a nach Ablauf der 1 bis 2 Minute
geschlossen wird.
Entsprechend dem Volumen der fotografischen Chemikalienbehälter und
damit der Inhaltsmenge, wird Wasser über den Trog 26 der Mischkammer 2
zugeführt, bis eine gewünschte Mischkonzentration durch die Wasserauffül
lung erreicht ist. Dieser Konzentration ist ein bestimmter Flüssigkeits
pegelstand zugeordnet, der sich aus den bekannten Volumina der Misch
kammer ergibt, so daß beim Erreichen dieses Pegels der Sensor 29 ein
Signal an die Steuereinheit abgibt, um das Schließen des Ventils 23a zu
veranlassen.
Da durch die Spülung der Behälter 10 die der Mischkammer 2 zugeführte
Wassermenge immer wesentlich kleiner ist als die zur Erreichung einer zur
Entwicklung geeigneten Maximalkonzentration der fotografischen Behand
lungsflüssigkeit, wird vorteilhaft eine Spülung der Behälter erreicht, des
sen Spülkonzentrat unmittelbar dem Produktkreislauf, d. h. ohne zusätzli
che Aufbereitung) zugeführt wird. Die Behälter 10 können jetzt von den
Stutzen 7 abgezogen und im gereinigten Zustand wiederverwertet werden.
Zur vollständigen Ausnutzung des Volumens der Mischkammer 2 wird der
oben beschriebene Vorgang normalerweise doppelt ausgeführt, jedoch ohne
daß zwischen dem erneuten Zuführen von Chemikalien das Konzentrat in
der Mischkammer mit Wasser auf gefüllt wird, d. h., der Flüssigkeitspegel
stand zum Auffüllen mit Wasser ist entsprechend den zugeführten Mengen
an Konzentraten erhöht, beispielsweise bis zur gestrichelt dargestellten
Linie in der Mischkammer 2, Fig. 1.
Das Mischen, Umwälzen sowie die Entnahme der fotografischen Behand
lungsflüssigkeit aus der Mischkammer ist aus der Beschreibung der Misch
vorrichtung des "Automixers" von der bereits genannten Firma bekannt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Entleerung und Innenreinigung fotografischer Chemi
kalienbehälter (10) in eine Mischkammer (2), mit einem Einlaßtrog (1)
zur Ableitung der Chemikalien in die Mischkammer (2), wobei der Ein
laßtrog (1) einen Boden (3) und eine dem Boden gegenüberliegende
Aufnahmeplatte (4) aufweist und im Boden (3) Öffnungen (5) vorge
sehen sind, die jeweils einer in der Aufnahmeplatte (4) angebrachten
Einstecköffnung (6) zum Entleeren der Chemikalienbehälter (10) über
ihre Auslauföffnungen (9) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Öffnung (5) ein Stutzen (7) mit einer Ventileinrichtung
(8) angeordnet ist, die durch Aufstecken oder Entfernen der Chemi
kalienbehälter (10) mit ihren Auslauföffnungen (9) betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stutzen (7) aus einem zylinderförmigen Hohlkörper (11) bestehen, an
dessen einem Endteil eine radial angeordnete Einlaßöffnung (12) vor
gesehen ist und dessen anderes Endteil einen abgestumpften Kegel
mit einer mittigen Auslaßöffnung (13) zum Durchfluß eines Spülmittels
trägt, und daß mindestens drei Zentrierelemente (14, 15, 16) radial
gleich verteilt am Hohlkörper (11) angebracht sind, von denen minde
stens ein Zentrierelement (14) als Ventileinrichtung (8) ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Ventileinrichtung (8) ausgebildete Zentrierelement (14) um eine seit
lich und senkrecht zur Mittenachse des zylindrischen Hohlkörpers
(11) versetzten Drehachse (17) schwenkbar angelenkt ist und daß
das Zentrierelement (14) ein Verschlußelement (18) aufweist, durch
das eine im Hohlkörper (11) radial angeordnete Ventilöffnung (19)
verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
radiale Einlauföffnung (12) und die Ventilöffnung (19) im Hohlkörper
(11) gegenüberliegend und unterhalb des Bodens (3) des Einlauftrogs
(1) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierelemente (15, 16) auf einem ringförmig ausgebildeten Hal
teelement (21) abgestützt sind, mit dem der Stutzen (7) in die Öff
nung (5) einpaßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenkontur (20) der Zentrierelemente (14, 15, 16) Bereiche
unterschiedlicher Steigungen zur Aufnahme von Chemikalienbehälter
(10) mit Auslauföffnungen (9) unterschiedlicher Größe aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kegel mit mittiger Auslaßöffnung (13) im Bereich der Kegelspitze
zusätzliche Auslaßöffnungen (30, 31) aufweist.
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