DE4227252A1 - Schussfadenzulieferanlage fuer webmaschinen - Google Patents

Schussfadenzulieferanlage fuer webmaschinen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schußfadenzuliefer­ anlage für Webmaschinen, durch die der Schußfaden in Form von konischen Kreuzspulen zugeliefert wird.
In modernen Textilfabriken werden eine Vielzahl von Webma­ schinen eingesetzt. Die in diesen Webmaschinen verwendeten Schußfäden werden in Form von konischen Kreuzspulen zugelie­ fert, die mit einer großen Fadenmenge bewickelt sind. Die Spule wird in die Webmaschine eingesetzt und ihrer Verwendung zugeführt. Es ist daher wünschenswert, eine Schußfadenzulie­ feranlage zur automatischen Zuführung von Schußfäden zu den Webmaschinen einzusetzen um so in der Umgebung der Webma­ schinen einen geordneten Betriebsablauf zu ermöglichen.
Eine bekannte Schußfadenzulieferanlage für Webmaschinen ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 1-3 17 965 aufgezeigt, die einen Hängelaufwagen zum Aufnehmen und Transport der Spulen verwendet, der Spulen zwischen einer Spulenzulieferstation, die mit einem Lager oder einer anderen Einrichtung, in der Spulen gelagert sind, verbunden ist, und einer Schußfadenzuführstation, die nahe an den Webmaschinen angeordnet ist, transportiert.
Diese Zulieferanlage ist zum Zuliefern einer einzigen Art von Schußfaden zu einer Vielzahl von Webmaschinen geeignet, so daß daher das Problem auftritt, daß mit der Anlage verschie­ dene Arten von Zulieferspulen zu mehreren Webmaschinen nur unter Schwierigkeiten zugeliefert werden können.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des vorstehend be­ schriebenen Problems bei der Anlage nach dem Stand der Tech­ nik erzielt und hat die Aufgabe, eine Schußfadenzulieferan­ lage aufzuzeigen, mit der verschiedene Arten von Schußfaden­ spulen einer Vielzahl von Webmaschinen zugeführt werden kön­ nen.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Un­ teransprüche zeigen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Aufgabe ist bei der erfindungsgemaßen Schußfadenzulieferanlage ein Hängelaufwagen vorgesehen, der zwischen einer Spulenzulieferstation und ei­ ner Schußfadenzuführstation nahe den Webmaschinen vorgesehen ist und eine Kreuzspule transportiert, wobei mit der Spu­ lenzulieferstation eine Spulenzubringereinrichtung zum Zubringen der Spulen nach Spulenarten sortiert verbunden ist.
Die mit der Spulenzulieferstation verbundene Spulenzubringereinrichtung, die nach Spulenarten sortiert, ist so konstruiert, daß sie eine Spule einer bestimmten Art von Schußfaden herausnimmt und die herausgenommene Spule der Spulenzulieferstation zuführt, von der die gewünschte Spule einer bestimmten Art durch den Hängelaufwagen zu einer bestimmten Webmaschine transportiert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die bei liegen­ den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der allgemeinen Anordnung der erfindungsgemäßen Schußfadenzulieferanlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schußfadenzulieferstation;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung einer Greifeinrichtung eines Hängelaufwagens;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Spulenzubringerstation, die nach Spulenarten unterscheidet, und einer Spulenzulieferstation; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die nach Spulenarten unter­ scheidende Spulenzubringereinrichtung und die Spulenzulieferstation.
Fig. 1 zeigt die allgemeine Anordnung einer bevorzugten Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Schußfadenzulieferanlage für Webmaschinen.
Bezugszeichen 1a bis 1d in Fig. 1 bezeichnen Webmaschinen, wovon der Einfachheit halber nur vier dargestellt sind. Meh­ rere Webmaschinen sind unter einer umlaufenden Schiene 3 des Hängelaufwagens 2 angeordnet. Neben den Webmaschinen 1a bis 1d sind jeweils Schußfadenzuführstationen 4a bis 4d vorge­ sehen. Des weiteren sind unter der Schiene 3 eine Spulenzu­ lieferstation 5 und eine Leerhülsenaufnehmstation 6 in Reihe angeordnet. Mit dieser Spulenzulieferstation 5 ist die nach Spulenarten unterscheidende Spulenzubringereinrichtung 7 verbunden. Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Übertragungsstation, Bezugszeichen 9 einen Übertragungsroboter, Bezugszeichen 10 ein Lager und Bezugszeichen 11 eine Steuereinrichtung.
Nachfolgend werden die einzelnen Teile der Anlage im Detail erläutert. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Schußfadenzuführsta­ tionen 4a bis 4d so aufgebaut, daß auf einem Ständer 15 eine Platte 16 angeordnet ist, auf der wiederum nach oben ragend ein bis drei (in der Darstellung drei) Zapfen 17 befestigt sind. Auf die Zapfen 17 werden Spulen oder leere Spulhülsen aufgesteckt. Wie hier dargestellt, ersetzt ein Arbeiter 18 eine Spule P durch eine leere Spulhülse, trägt die Spule P zu einer bestimmten Position an einer nicht dargestellten Webma­ schine und verbindet die Fadenendteile. In diesem Fall kann jedoch auch eine automatische Schußfadenzuführstation ver­ wendet werden, die automatisch eine Spule gegen eine Spul­ hülse austauscht und die Fadenendteile verbinden kann. Be­ zugszeichen 19 bezeichnet einen Schaltkasten. Der Arbeiter 18 drückt den Schalter nach dem Aufstecken einer leeren Spul­ hülse auf den Zapfen 17, um den Hängelaufwagen zum Abtransport der leeren Spulhülse zu veranlassen.
Am hängenden Laufwagen 2 ist ein Traggestell 21 an Hubriemen 22 aufwärts und abwärts beweglich aufgehängt. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist ein Spannfutter bzw. eine Greifeinrichtung 23 mit drei zu öffnenden Klauen 24 und drei durch Federkraft vorgespannten Stempeln 25 versehen, die jeweils im gleichen Abstand von 120° zueinander angeordnet sind. Die Klauen 24 sind schwenkbar an einer Achse 26 in der Weise gehaltert, daß ihre Seitenflächen mit einer dreieckigen Nockenscheibe 27 in Berührung stehen. Befindet sich die dreiecksförmige Nockenscheibe 27 in der in Fig. 4 in durchgezogenen Linien dargestellten Position, so drückt jeweils eine Nocke 27a gegen die Seitenfläche der Klaue 24, um so die Klauen 24 zu öffnen. In diesem Zustand wird das umgeschlagene Ende kleineren Durchmessers einer Spulhülse B von den Klauen 24 erfaßt, wie in Fig. 3 durch durchgezogene Linien dargestellt.
Ist andererseits die Nockenscheibe 27 in ihrer durch unter­ brochene Linien in Fig. 4 dargestellten Position, so werden die Klauen 24 an ihren Seitenflächen freigegeben und damit geschlossen, bis ihr Öffnungsdurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Abschnittes des kleineren Durchmessers der Spulhülse B (wie in unterbrochenen Linien in Fig. 3 ge­ zeigt). Die dreiecksförmige Nockenscheibe 27 wird durch einen Zylinder 29 im Traggestell 21 um einen Winkel von 90° hin und her gedreht. Wird das Traggestell 21 abgesenkt, wenn die Klauen 24 geschlossen sind, so schlagen die Stempel 25 an die Seitenfläche der Spule P an und positionieren so die Spule P.
Beim Öffnen der Klauen 24 ergreifen diese die Spule P, so daß durch das Vorsehen der Stempel 25 ein Kippen der Spule P aus­ geschlossen wird.
Wie Fig. 5 zeigt, ist die Spulenzulieferstation 5 als Teil einer Fördereinrichtung zum Transport von Spulentellern 28 vorgesehen. Spulen P werden mit der Stirnseite nach oben wei­ send auf die Spulenteller 28 aufgesteckt und in einem be­ stimmten Abstand zueinander angeordnet, so daß sie in Gruppen von drei Stück gleichzeitig von der Greifeinrichtung 23 des Laufwagens 2 erfaßt werden können.
Die in Fig. 6 dargestellte Spulenzubringereinrichtung 7, die nach Spulenarten sortiert, verfügt über acht Reihen von Lagerförderern 31, zu denen die Spulen jeweils einzeln mit­ tels eines Stoppern 32 transportiert werden können. Ein Aus­ tragförderer 33 ist in der Mitte der in zwei Viererreihen angeordneten Lagerförderer 31 angeordnet. Dieser Austragför­ derer 33 durchläuft die Spulenzuführstation 5 und die Über­ tragungsstation 8 zu einem Verbindungsförderer 34, der mit den Eingängen der in acht Reihen vorliegenden Lagerförderern 31 verbunden ist. Auf diesen Lagerförderern sind Spulenteller 28, die mit bestimmten Spulenarten bis versehen sind, angeordnet. Die Spulenteller werden dem Förderer 33 in der Reihenfolge ihres Abrufes zugeliefert und werden in die Posi­ tion A, B oder C an der Spulenzulieferstation 5 transpor­ tiert. Ein leerer Spulenteller 28 hält an der Übertragungs­ station 8 an, wo er vom Übertragungsroboter 9 mit einer be­ stimmten Spulenart beladen wird, die der der Spulenzuführsta­ tion 5 zugelieferten Spulenart entspricht. Der so neu be­ ladene Spulenteller 28 mit dieser bestimmten Spulenart kehrt zu der Lagerfördereinrichtung für diese bestimmte Spulenart über den Verbindungsförderer 34 zurück, womit er wieder zum Transport von Spulen eingesetzt wird. Bezugszeichen 35 und 36 bezeichnen zurückziehbare Stopper zum Stoppen des Spulentel­ lers 28 jeweils an der entsprechenden Station. Wird ein Spu­ lenteller aus einem Lagerförderer 31 ausgetragen, so wird der eintragseitig gelagerte Spulenteller im Lagerförderer 31 zur Austragsseite weitertransportiert.
Nachfolgend wird der Betriebsablauf der vorstehend beschrie­ benen Schußfadenzulieferanlage unter Bezug auf Fig. 1 erläu­ tert. Sind beispielsweise für die Webmaschine 1a Schußfaden­ spulen der Arten , und erforderlich, so wird über eine Verbindungsleitung f1 der Steuereinrichtung 11 ein Ab­ rufsignal eingegeben. Die Steuereinrichtung 11 steuert an­ schließend die nach Spulenarten unterscheidende Spulenzubringereinrichtung 7 über eine Verbindungsleitung f2 gemäß einem im voraus gespeicherten Programm. Zunächst wird aus dem Lagerförderer 31 für die Spulenart ein Spulenteller auf den Austragförderer 33 übertragen. Anschließend stoppt dieser Spulenteller an der Position A in der Spulenzulieferstation 5. In ähnlicher Weise wird der Spulenteller mit einer Spule der Art an der Position B und der Spulenteller mit der Spulenart in der Position C gestoppt. Anschließend hält der Hängelaufwagen 2 unmittelbar über der Spulenzulieferstation 5 an und senkt das Traggestell 21 ab, um die Spulen der Spulenarten , und zu erfassen. Nach dem Anheben des Traggestells 21 läuft der Hängelaufwagen 2, bis er direkt über der Schußfadenzuführstation 4a anhält, worauf dort das Traggestell 21 abgesenkt und die Spulen der Arten , und abgeliefert werden. Anschließend setzt der Arbeiter diese Spulen in die Webmaschine 1a ein und steckt an deren Stelle leere Spulhülsen in der Schußfadenzuführstation 4a auf. Der Hängelaufwagen 2 transportiert anschließend die lee­ ren Spulhülsen zu einem Punkt über einer Spulhülsenrückführ­ station 6, wo die leeren Spulhülsen in einen Behälter abge­ worfen werden.
Die nach dem Abtransport der bestimmten Spulen leer in der Spulenzulieferstation 5 zurückbleibenden Spulenteller 28 wer­ den zur Übertragungsstation 8 weitertransportiert, worauf die Spulen der Arten , und in dieser Reihenfolge aus dem Lager 10 mittels des Übertragungsroboters 9 nachgefüllt werden. Diese Spulenteller werden anschließend in die entsprechenden Lagerförderer für die Spulenarten , und über den Verbindungsförderer 34 zurückgeführt.
Durch Wiederholen des vorstehend beschriebenen Betriebsab­ laufes werden die bestimmten Spulenarten den Webmaschinen zu­ geführt. Auch ist es möglich, nur eine Spulenart, beispiels­ weise die Spulenart problemlos zuzuführen, wie dies bei der Schußfadenzuführstation 4d der Webmaschine 1d der Fall ist. Da Art und Menge der Schußfadenspulen, wie vorstehend beschrieben, nach Wunsch gewählt werden können, ist die Schußfadenzulieferanlage zur Verwendung in einer Webmaschi­ nenreihe zur Herstellung einer Vielzahl verschiedener Stoffarten geeignet.
Die erfindungsgemäße Schußfadenzulieferanlage ist mit einer Schußfadenzulieferstation versehen, die mit einer nach Schuß­ fadenarten unterscheidenden Spulenzubringereinrichtung versehen ist, durch die Spulen mit verschiedenen Schußfadenarten der Schußfadenzulieferstation zugeführt werden können. Von dieser Zulieferstation werden verschiedene Spulenarten durch den Hängelaufwagen jeweils der Webmaschine zugeführt, die die Spulen benötigt. D.h., daß es möglich ist, eine Schußfadenzulieferanlage aufzubauen, die für mehrere Webmaschinen, die eine große Anzahl von verschiedenen Gewebearten in kleinem Maßstab herstellen, geeignet ist.

Claims (8)

1. Schußfadenzulieferanlage für Webmaschinen unter Verwen­ dung eines Hängelaufwagens (2) zum Aufnehmen und Transportie­ ren einer Spule (P) zwischen einer Spulenzulieferstation (5) und einer Schußfadenzuführstation (4a bis 4d) nahe den Web­ maschinen (1a bis 1d), wobei die Spulenzulieferstation (5) mit einer nach Spulenarten unterscheidenden Spulenzubringereinrichtung (7) versehen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schußfadenzulieferanlage mit einer Steuereinrichtung (11) zur Steuerung der nach Spulenarten unterscheidenden Zu­ bringereinrichtung (7) versehen ist, die von der Webmaschine (1a bis 1d) ein Abrufsignal empfängt und die nach Spulenarten unterscheidende Zubringereinrichtung (7) so steuert, daß diese die der angeforderten Spulenart entsprechende Art von Spule der Spulenzulieferstation (5) zuführt.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen bestimmter Arten in Übereinstimmung mit der von der Webmaschine (1a bis 1d) abgerufenen Reihenfolge zuge­ führt werden.
4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die nach Spulenarten unterscheidende Zubringereinrichtung (7) mehrere Lagerförderer (31) enthält, auf denen Spulentel­ ler (28) gelagert sind, die mit Spulen bestimmter Art beladen sind, und daß diese Spulenteller (28) einzeln auslieferbar sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die nach Spulenarten unterscheidende Zubringereinrichtung (7) mehrere Lagerförderer (31), einen Austragförderer (34), der zwischen den Lagerförderern (31) angeordnet ist und durch die Spulenzulieferstation (5) läuft, und einen Verbindungs­ förderer (34) umfaßt, der den Austragförderer (33) mit den jeweiligen Eingängen der Lagerförderer (31) verbindet.
6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß ein leerer Spulenteller (28), von dem eine Spule (P) an einer vorgegebenen Position der Spulenzulieferstation (5) mittels des Hängelaufwagens (2) abgezogen ist, an einer Über­ tragungsstation (8) stoppt, wo er von einem Übertragungsrobo­ ter (9) mit einer Spule einer bestimmten Art beladen wird, die der Art von Spule entspricht, die vom Hängelaufwagen (2) abgezogen wurde, und anschließend der Spulenteller (28) zum Lagerförderer (31) für diese Art von Spulen über den Verbin­ dungsförderer (34) zurückgeführt wird.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Hängelaufwagen (2) mit einem Traggestell (21) verse­ hen ist, das an dem Hängelaufwagen (2) aufgehängt ist und mittels Hubriemen (22) anhebbar und absenkbar ist, und daß das Traggestell (21) mehrere Greifeinrichtungen (23) auf­ weist, die mit der Spulhülse einer Spule (P) in Eingriff ge­ bracht werden können.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß eine Greifeinrichtung (23) mehrere Klauen (24) umfaßt, die geöffnet und geschlossen werden können, mehrere durch Fe­ dern vorgespannte Stempel (25), sowie eine dreiecksförmige Nockenscheibe (27), die durch einen am Traggestell (21) vor­ gesehenen Zylinder hin und her drehbar ist, wobei die dreiec­ kige Nockenscheibe (27) mit den Seitenflächen der Klauen (24) in Berührung steht.
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