DE4225609C2 - Umschlagdrehgerät mit Andruckarm - Google Patents
Umschlagdrehgerät mit AndruckarmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft
ein Gerät zum Drehen von
Umschlägen.
Drehgeräte für flache, horizontal geförderte Artikel
werden in Postverarbeitungsmaschinen benötigt. Beispiele für
flache Artikel sind Umschläge, Briefe, Postkarten, von einer
computergesteuerten Druckvorrichtung abgegebene Formulare, die
von einem Endlosband zu Einzelblättern geschnitten werden u. dgl.
Bei einer Kuvertier- und Postverarbeitungsmaschine werden
Blätter einzeln oder gesammelt einer Faltstation zugeführt und
sodann mit oder ohne zusätzliche(n) Anlagen zu einer Kuver
tierstation befördert, wo die Blätter in einen Umschlag einge
steckt werden.
Nach dem Einstecken der Blätter in den Umschlag wird der
Umschlag zu einer Poststation weiterbefördert, wo er mittels
einer Postalia oder eines Druckers frankiert wird. Bei be
stimmten Kuvertierern ist es nötig, die gefüllten Umschläge um
90° zu drehen, wenn die Postalia oder der Drucker in derselben
Richtung angeordnet sind, wie der Auswurf der Kuvertierstation
erfolgt. Es sind viele Arten von Drehgeräten zum Drehen um 90°
bekannt, einschließlich des Drehgerätes nach dem US-Patent
4,928,807, das dem Anmelder der vorliegenden Erfindung erteilt
worden ist. Nach dem '807-Patent wird eine federvorgespannte
verschwenkbare Kugel zum Drücken des zu drehenden Umschlags
gegen eine unterhalb des Umschlags liegende elastomere Scheibe
verwendet. Es ist herausgefunden worden, daß der Andruckmecha
nismus nach dem genannten '807-Patent den Druck nicht in ge
eigneter Weise über den gesamten Bereich von Umschlagpaket
dicken aufbringt. Es traten übermäßige auf die Drehplattform
wirkende Kräfte auf, die zu übermäßiger Abnutzung von Riemen
und Drehplattform und zu einer erhöhten Stromaufnahme des Sy
stems beitrugen, die sich auf den Motorbetrieb auswirkt.
In der DE 34 12 464 A1 wird eine Drehtellereinrichtung mit
zwei koaxialen, drehfest gekoppelten und gegeneinander axial
verschiebbaren Scheiben beschrieben, zwischen welche in einer
axial beabstandeten Stellung die Briefumschläge mittels Ein
zugsrollen einführbar und von welchen diese nach einer ge
wünschten Winkeldrehung durch geeignete Auswurfrollen wieder
entnehmbar sind. Während der Winkeldrehung werden die Scheiben
mittels eines Axialbewegungsantriebs aneinander gepreßt, so
daß unabhängig von der Dicke des Briefumschlages stets der
gleiche Anpreßdruck wirkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Drehen flacher Artikel mit Andruckarm der
oben genannten Art derart weiterzubilden, daß sie den Druck
auf den zu drehenden Umschlag in geeigneter Weise (über den
gesamten Bereich von Umschlagpaketdicken) aufbringt, so daß
übermäßiger Materialverschleiß und Stromverbrauch des Gerätes
verhindert werden.
Die Erfindung schafft ein Gerät zum Drehen eines Um
schlags. Das Gerät umfaßt: Ein Gehäuse; eine an dem Gehäuse
zum Transportieren eines Umschlags von einer stromaufwärts ge
legenen Stelle zu einer stromabwärts gelegenen Stelle befe
stigte Transportplattform, die eine Einrichtung zum Bewegen
des Umschlags beinhaltet; eine unterhalb der Transportplatt
form angeordnete und sich vertikal erstreckende Spindel, die
drehbar und hin und her bewegbar ist und weiter einen oberen
Endabschnitt aufweist, der sich über die Transportplattform
hinaus erstrecken kann; eine Einrichtung zum Anheben und Dre
hen der Spindel; und eine Andruckarmanordnung, die schwenkbar
oberhalb der Transportplattform an dem Gehäuse angebracht ist
und eine Einrichtung zum leichten, abwärts gerichteten
Drücken des Umschlags gegen das obere Ende der Spindel und eine
Einrichtung zum Aufbringen zusätzlichen Drucks auf den Umschlag
nach dem Anheben der Spindel aufweist.
Nachsehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Bei
spiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit wei
teren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines zu drehenen
Umschlags;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Umschlagdreh
gerätes mit einem Andruckarm nach einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Umschlagdrehgerät nach Fig.
2;
Fig. 4 eine Vertikalschnittansicht des Gerätes nach Fig.
2, wobei ein Umschlag gezeigt ist, der vor dem Ein
tritt in das Drehgerät steht;
Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht des Gerätes nach Fig.
2, wobei ein Umschlag gezeigt ist, der vor dem Dre
hen gestoppt und ausgerichtet wird;
Fig. 6 einen Ansicht ähnlich Fig. 5, mit dem Unterschied,
daß der Umschlag bereits gedreht ist und von dem
Drehgerät ausgestoßen wird;
Fig. 7 eine Ansicht wie Fig. 6, mit dem Unterschied, daß
der Umschlag von dem Drehgerät wegbefördert wird;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Andruckarm nach den Fig. 4
bis 7.
Bei der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Fig. 2
zeigt einen allgemein mit 20 bezeichneten Auftisch-Kuvertierer,
der Dokumente (nicht gezeigt) zuführt und in einen Umschlag 22
einsteckt. Der gefüllte Umschlag 22 wird dann auf eine
Transportplattform 24 eines allgemein mit 26 bezeichneten
Umschlagdrehgerätes verbracht.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, werden die Umschläge 22 von
dem Kuvertierer zunächst wie der Umschlag 22a zugeführt, d. h.
die Länge des Umschlags 22 liegt senkrecht zur Vorschub
richtung. Umschlag 22b stellt einen Umschlag dar, der von dem
Drehgerät 26 gedreht worden ist. Umschlag 22 stellt einen Um
schlag dar, der von dem Drehgerät 26 ausgestoßen worden ist.
Wenn ein Umschlag mit von dem Kuvertierer 20 einge
steckten Dokumenten gefüllt ist und Sensoren erfassen, daß die
vorgesehenen Dokumente eingesteckt worden sind, wird ein Paar
Anschläge 38 in die Position nach den Fig. 1 und 4 bis 6
angehoben und der Umschlag 22 wird von dem Kuvertierer 20
freigegeben. Der Umschlag 22 wird in die Position nach Fig. 4
verbracht und dann in die Position nach Fig. 5, wo er von den
Anschlägen 38 gestoppt und ausgerichtet wird. Liegt der
Umschlag 22 einmal an den Anschlägen 38 an, kann er um 90°
gedreht werden. Ein Schneckengetriebe 28 treibt ein Schnecken
rad 30 an, das an einem Multifunktionsnocken 32 befestigt ist.
Der Multifunktionsnocken wird um 360° gedreht. Durch diese Dre
hung wird eine Spindel/ein Malteserkreuzgetriebe 34 um 0,40 inch
angehoben und um 90° gedreht. Die 90°-Drehung dreht den
Umschlag 22 in Ausrichtung mit einer stromabwärts gelegenen
(nicht gezeigten) Begrenzungseinrichtung. Ein Paar durchgängig
laufender Zuführriemen 70 bewegt den Umschlag 22 durch das
Drehgerät 26.
Die Anschläge 38 sind Teil eines Jochs 40 (Fig. 3), das
mit einem Paar Stifte 48 an einem Wagen 50 befestigt ist. Die
Stifte stehen in Eingriff mit passenden Öffnungen 52 in dem
Wagen 50, der an der Transportplattform 24 des Drehgerätes be
festigt ist.
Oben an der Spindel 34 ist eine Gummikappe 80 befestigt.
Sie arbeitet zum Drehen des Umschlags 22 um 90° mit einer all
gemein mit 82 bezeichneten Andruckarmanordnung zusammen. Die
Andruckarmandordnung 82 schließt einen Rahmen 84 ein, der an
seinem stromaufwärts gelegenen Endabschnitt schwenkbar an einer
Welle 86 angebracht und mittels eines Paares dritter Torsions
federn 88 abwärts vorgespannt ist, die einen gewissen Druck auf
ein Paar Ausstoßrollen 90 ausüben.
Die Andruckarmanordnung 82 schließt ein Paar Innenrollen
92, die den gefüllten Umschlag 22 gegen die Gummikappe 80
drücken, sowie ein Paar Außenrollen 94 ein, die zusammen mit
den darunterliegenden Zuführriemen 70 den gefüllten Umschlag 22
für die weitere Verarbeitung, wie etwa das Verschließen, strom
abwärts und aus dem Drehgerät 26 hinaus verbringen. Die Rollen
92 und 94 sind drehbar an einer Welle 96 angebracht, die sich
in einem Paar Schlitze 98 auf- und abbewegt. Die Schlitze sind
in einem Paar Schienen 100 auf der Unterseite des Rahmens 84
angeordnet.
Eine schwache erste Torsionsfeder 102 (nachstehend näher
erläutert) übt eine leichte abwärts gerichtete Vorspannung auf
die Rollenwelle 96 aus, die wiederum eine leichte Abwärtsvor
spannung auf die Rollen 92 und 94 ausübt. Die Vorspannfeder 102
ist als Torsionsfeder ausgeführt. Dadurch werden gefüllte Um
schläge 22 daran gehindert, über die Anschläge 38 zu springen.
Ferner resultiert daraus ein Antrieb, damit der Umschlag 22 an
den Anschlag 38 gelangt.
Eine Einstellschraube 104 ist in die Oberseite des Rahmens
84 eingeschraubt und dient als Begrenzungsanschlag für die
Welle 96. Zwischen den Seiten des Rahmens 84 erstreckt sich
etwa in der Mitte zwischen dessen stromaufwärts und stromab
wärts gelegenen Endabschnitten eine Welle 106. An dem
stromabwärts gelegenen Endabschnitt ist ein Spannelement 108
drehbar an der Welle 106 angebracht. Ferner ist eine zweite
Torsionsfeder 110 an der Welle 106 angebracht. Sie drückt das
Spannelement 108 gegen eine Einstellschraube 112 in der
Oberseite des Rahmens 84. Auf der Welle 86 ist ein
Anschlagelement 114 fest angebracht, an dem die erste Tor
sionsfeder 102 montiert ist.
Wenn im Betrieb ein gefüllter Umschlag 22 von den An
schlägen 38 gemäß Fig. 5 gestoppt wird, werden die Rollen 92
und 94 aufwärts gedrückt. Da aber die erste Torsionsfeder 102
die Welle 96 abwärts drückt, ergibt sich ein leichter Abwärts
druck auf die Rollen 92 und 94 gegen den Umschlag 22. Ist die
Spindel 34 gegen die gegenüberliegenden Rollen 92 angehoben,
drückt die Welle 96 gegen die Einstellschraube 104 aufwärts,
wodurch der Rahmen 84 auf der Welle 96 im Gegenuhrzeigersinn
in die in Fig. 6 gezeigte Position schwenkt. Das Schwenken des
Rahmens 84 im Gegenuhrzeigersinn führt dazu, dass der
stromaufwärts gelegene Endabschnitt des Spannelements 108, das
von dem Anschlagelement 114 entfernt ist, wenn die
Andruckarmanordnung 82 in der unteren Position (vgl. Fig. 4)
ist, mit dem Anschlagelement 114 in Eingriff kommt und
dagegen anschlägt.
Wegen des Schwenkens des Rahmens 84 im Gegenuhrzeigersinn
schwenkt das Spannelement 108 unter Spannen der zweiten Tor
sionsfeder 110 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Spannung in
der zweiten Torsionsfeder steigt. Die zweite Torsionsfeder 110
weist ein Bein 116 auf. Die Erhöhung der Spannung an dem Bein
116 führt zu einer zusätzlichen Kraft auf den Rahmen 84 dort,
wo er mit dem aufwärts gegen den Rahmen 84 wirkenden Bein 116
in Kontakt steht. Da die die zweite Torsionsfeder 110 tragende
Welle 106 an dem Rahmen 84 angebracht ist, wirkt die Welle 106
als ein Schwenkzapfen und die rechts von der Welle 106 nach
oben auf den Rahmen 84 wirkende Kraft wird auf der linken
Seite der Welle 106 in eine nach unten auf den Rahmen 84 wirk
ende Kraft
übersetzt. Somit wirkt eine zusätzliche abwärts gerichtete
Kraft auf die (auf der linken Seite in den Rahmen 84 ein
geschraubte) Einstellschraube 104, die sich auf die Welle 96
und dann auf die der Spindel 34 gegenüberliegenden Rollen 92
überträgt.
Wenn der Umschlag 22 gedreht worden ist, d. h. wenn die
Spindel 34 ihre 90°-Drehung vollendet hat, wird die Spindel 34
abgesenkt und die Antriebsrollen 94 drängen den gedrehten
Umschlag 22 in Richtung auf ein Paar Ausstoßrollen 118, die den
Umschlag 22 für die weitere Verarbeitung, wie etwa Ver
schließen, stromabwärts befördern.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß der
für das Drehen des Umschlags 22 erforderliche volle Druck nicht
ausgeübt wird, bis der Umschlag 22 tatsächlich gedreht werden
soll. Dadurch sind die Transportplattform 24 und die
durchgängig laufenden Riemen 70 in erheblichem Maße vor
Verschleiß geschützt.
Claims (11)
1. Gerät zum Drehen eines Umschlags, umfassend:
ein Gehäuse;
eine an dem Gehäuse zum Transportieren eines Umschlags (22) von einer stromauf wärts gelegenen Stelle zu einer stromabwärts gelegenen Stelle befestigte Transportplatt form (24), die eine Einrichtung zum Bewegen des Umschlags beinhaltet;
eine unterhalb der Transportplattform (24) angeordnete und sich vertikal erstreckende Spindel (34); die drehbar und hin- und herbewegbar ist und weiter einen oberen Endab schnitt aufweist, der sich über die Transportplattform (24) hinaus erstrecken kann;
eine Einrichtung zum Anheben und Drehen der Spindel (34); und
eine Andruckarmanordnung (82), die schwenkbar oberhalb der Transportplattform (24) an dem Gehäuse angebracht ist und
ein Gehäuse;
eine an dem Gehäuse zum Transportieren eines Umschlags (22) von einer stromauf wärts gelegenen Stelle zu einer stromabwärts gelegenen Stelle befestigte Transportplatt form (24), die eine Einrichtung zum Bewegen des Umschlags beinhaltet;
eine unterhalb der Transportplattform (24) angeordnete und sich vertikal erstreckende Spindel (34); die drehbar und hin- und herbewegbar ist und weiter einen oberen Endab schnitt aufweist, der sich über die Transportplattform (24) hinaus erstrecken kann;
eine Einrichtung zum Anheben und Drehen der Spindel (34); und
eine Andruckarmanordnung (82), die schwenkbar oberhalb der Transportplattform (24) an dem Gehäuse angebracht ist und
- a) eine Einrichtung (102) zum leichten, abwärts gerichteten Drücken des Um schlags (22) gegen das obere Ende der Spindel (34) und
- b) eine Einrichtung (110) zum Aufbringen zusätzlichen Drucks auf den Umschlag (22) nach dem Anheben der Spindel (34) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, zusätzlich aufweisend eine Einrichtung (38) zum Stoppen
und Ausrichten des Umschlags (22) an einer vorbestimmten Stelle.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Gehäuse
eine erste Welle (86) einschließt und die Andruckarmanordnung
einen Rahmen (84) einschließt, der an seinem stromaufwärts
gelegenen Endabschnitt an der ersten Welle (86) angebracht ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, bei dem die Andruck
armanordnung zusätzlich eine an dem Rahmen (84) etwa in der
Mitte zwischen dessen stromaufwärts und stromabwärts gelegenen
Endabschnitten angebrachte zweite Welle (106) und ein
schwenkbar an der zweiten Welle (106) angebrachtes Spannelement
(108) aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, zusätzlich aufweisend ein
Anschlagelement (114), das benachbart, jedoch beabstandet von
dem stromaufwärts gelegenen Ende des Spannelements (108) an der
ersten Welle (86) befestigt ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der
Rahmen (84) einen vertikalen Schlitz (98) aufweist und die
Andruckarmanordnung eine in dem Schlitz (98) angebrachte drit
te Welle (96) sowie eine auf der dritten Welle (96) drehbar
montierte Rolle (92, 94) beinhaltet.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, zu
sätzlich aufweisend ein Paar drehbar an dem stromabwärts
gelegenen Endabschnitt des Rahmens (84) angebrachter Ausstoß
rollen (90).
8. Gerät nach Anspruch 7, zusätzlich umfassend eine Einrichtung (88) zum Aufbringen
einer abwärts gerichteten Kraft auf die Ausstoßrollen (90).
9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung (102) zum
leichten abwärts gerichteten Drücken eine erste Torsionsfeder beinhaltet, die an dem Rah
men (84) angebracht ist und mit der dritten Welle (96) in Eingriff steht.
10. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Einrichtung (110) zum
Aufbringen zusätzlichen Drucks eine auf der zweiten Welle (106) montierte zweite
Torsionsfeder aufweist, wodurch dann, wenn der obere Endabschnitt der Spindel (34) über
die Transportplattform (24) gelangt, die Andruckarmanordnung (82) im Gegenuhrzeigersinn
um die erste Welle (86) geschwenkt wird und das Spannelement (108) im
Gegenuhrzeigersinn um die zweite Welle (106) geschwenkt wird und an dem
Anschlagelement (114) anschlägt, um dadurch zusätzlichen Druck auf den Umschlag (22)
auszuüben, wenn die Spindel (34) gedreht wird.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Einrichtung (88) zum Ausüben
einer abwärts gerichteten Kraft auf die Ausstoßrollen (90) eine dritte Torsionsfeder aufweist,
die auf der ersten Welle (86) montiert ist und mit dem stromaufwärts gelegenen
Endabschnitt des Rahmens (84) in Eingriff steht.
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