DE3811539C2 - Frankiermaschine mit Briefzuführung - Google Patents
Frankiermaschine mit BriefzuführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Frankiermaschine zum aufeinan
derfolgenden Zuführen von Briefumschlägen längs einer Zuführ
bahn zu einem mit der Frankiermaschine betriebsmäßig verbunde
nen Postwertzeichendrucker, umfassend: einen Gehäuserahmen;
einen an dem Gehäuserahmen befestigten Tisch zum Abstützen der
Umschläge, wobei in dem Tisch ein Längsschlitz ausgebildet ist;
eine auf dem Rahmen drehbar gelagerte angetriebene untere Zu
führwalze; eine auf dem Rahmen drehbar gelagerte obere Zuführ
walze; einen elektromechanischen Auslöser, der mit dem Post
wertzeichendrucker betriebsmäßig verbunden ist, wobei der Aus
löser stromabwärts und neben der unteren Zuführwalze angeordnet
ist.
Eine Frankiermaschine der vorstehend genannten Bauart ist
aus der DE-OS 14 49 056 bekannt.
Aus konstruktiven Gründen ist es vorteilhaft, den Auslöser
unter dem Tisch der Frankiermaschine anzuordnen, was aber hin
sichtlich einer zuverlässigen Betätigung des Auslösers Probleme
aufwirft. Wenn Briefumschläge unterschiedlicher Dicke und
unterschiedlichen Gewichts nacheinander durch die Frankier
maschine befördert werden, dann ist es möglich, daß ein Um
schlag den Auslöser nicht betätigt, sondern sich über diesen
frei hinwegbewegt. In einem solchen Fall wird der Postwert
zeichendrucker nicht aktiviert, und die Umschläge bewegen sich
unter dem Druckstempel desselben hindurch, ohne daß ein Post
wertzeichen aufgedruckt wird. Leichte und dünne Briefumschläge
neigen besonders dazu, sich über den Auslösemechanismus frei
hinwegzubewegen, ohne diesen zu betätigen. Es ist daher eine
Einrichtung erforderlich, um auf Briefumschläge beliebiger
Größe oder beliebigen Gewichts eine geeignete Andrückkraft aus
zuüben, um zu gewährleisten, daß der Briefumschlag den Auslöse
mechanismus tatsächlich betätigt und sich nicht einfach über
diesen hinwegbewegt.
Aus der US 44 37 780 ist eine Rotationsdruckmaschine be
kannt, bei der dem Druckzylinder Andrückvorrichtungen zugeord
net sind, die eine Andrückplatte und eine Andrückwalze umfas
sen. Dabei ist die Andrückplatte an einem Halter schwenkbar ge
lagert, und die nicht angetriebene Andrückwalze ist in Längs
schlitzen des Halters in Bezug auf die Andrückwalze verschieb
bar gelagert.
Aus der US 29 74 952 ist eine Andrückvorrichtung zum Zu
führen von Papierbogen zu einer Druckmaschine bekannt, bei der
eine Andrückwalze in Längsschlitzen eines schwenkbar gelagerten
Hebels verschiebbar gelagert ist und mit Federn an eine ange
triebene Zuführwalze angedrückt wird.
In der US 22 73 289 ist eine Frankiermaschine mit einem
über einem Tisch abstandsveränderlich und schwenkbar gelagerten
Andrückschuh beschrieben, der mit der Kraft einer Feder an den
Tisch angedrückt wird.
Aus der DE PS 437 413 ist ferner eine Papierhaltevorrich
tung für Schreibmaschinen bekannt, bestehend aus mehreren an
der Schreibwalze anliegenden Papierhaltezungen und aus Andrück
rollen, die in den Papierhaltezungen nachgiebig gelagert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Frankiermaschine so weiterzubilden, daß der Auslöser
unabhängig von der Größe und vom Gewicht der Umschläge zuver
lässig betätigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist um Patentanspruch 1 angege
ben.
Mit der Erfindung wird eine Frankiermaschine geschaffen,
bei der die Andrückplatte unabhängig von der oberen Zuführwalze
vertikal verlagerbar und in Längs- und Querrichtung verschwenk
bar ist, um dadurch unabhängig vom Gewicht und der Dicke jedes
zu dem Postwertzeichendrucker zugeführten Umschlags eine ord
nungsgemäße Betätigung des Auslösers zu gewährleisten.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Frankierma
schine mit einem daran angeordneten Postwertzeichen
drucker,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Frankierma
schine nach Fig. 1, wobei jedoch der Postwertzeichen
drucker und der Deckel beseitigt sind, um eine
erfindungsgemäße Andrückplatte zu zeigen,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Frankiermaschine nach Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Frankiermaschine nach Fig. 3, wobei der Deckel
aufgesetzt und ein dünner Briefumschlag gezeigt
ist, der gerade mit dem Auslösemechanismus in Ein
griff gelangt,
Fig. 5 eine Darstellung ahnlich wie Fig. 4, wobei aber
die Hinterkante des dünnen Briefumschlags die An
drückplatte gerade verläßt und ein dicker Brief
umschlag mit der Andrückplatte gerade in Eingriff
gelangt;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, wobei sich
der dicke Briefumschlag aber unter der Andrück
platte befindet und den Zuführwalzenspalt gerade
verlassen hat;
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 6, wobei aber
der dicke Briefumschlag die Andrückplatte verläßt,
während ein dünner Briefumschlag gerade in den
Zuführwalzenspalt eintritt; und
Fig. 8 Eine Vorderansicht der Frankiermaschine nach Fig. 1,
wobei die Lage der oberen Zuführwalze und der An
drückplatte gezeigt ist, wenn ein Umschlag, der
unten dicker ist als oben, die Zuführwalzen ver
lassen hat und sich unter der Andrückplatte befin
det, d. h. wenn sich der Umschlag in der in Fig.
6 gezeigten Position befindet.
In Fig. 1 ist eine Frankiermaschine 10 gezeigt, auf der
ein Deckel 12 und ein Postwertzeichendrucker 14 angeordnet sind.
Es ist eine Zuführbahn vorgesehen, um eine Reihe von Briefum
schlägen 18 nacheinander von einem (nicht gezeigten) Vorrat
zuzuführen. Zum Zuführen der Briefumschläge kann eine automa
tische Zuführeinrichtung verwendet werden. Es ist auch möglich,
Briefumschläge 18 von Hand nacheinander durch die Maschine 10
zu befördern. Es ist gezeigt, wie sich ein von Hand zugeführter
Umschlag 18 zu dem Postwertzeichendrucker 14 hin bewegt, und
innerhalb des Postwertzeichendruckers 14 ist eine Druckwalze
24 gezeigt, die mit einer Gegenhalterwalze 26 (siehe Fig. 2)
zusammenwirkt, die dazu beiträgt, den bedruckten Umschlag 18′
vom Ausgabeende der Frankiermaschine 10 abzufördern.
In der Darstellung nach Fig. 2 sind der obere Deckel 12
und der Postwertzeichendrucker 14 beseitigt, und die Gegenhal
terwalze 26 ist deutlich zu sehen, die in einer dem Fachmann
bekannten Weise mit einem (nicht gezeigten) Motor gekuppelt
ist, der unter einem Tisch 36 der Frankiermaschine 10 angeord
net ist. Eine ähnliche Antriebsverbindung besteht zu einer un
teren Zuführwalze 40 (siehe Fig. 4 bis 8), die in der Frankier
maschine 10 drehbar gelagert ist. Die Zuführwalze 40 und die
Gegenhalterwalze 26 sind miteinander gekuppelt, um einen Ma
schinenzyklus zu bewirken, der jeweils einen Aufdruck oder eine
Markierung auf einem durch die Maschine 10 beförderten Brief
umschlag 18 bewirkt.
Wie dies weiter aus Fig. 2 hervorgeht, ist eine obere Zu
führwalze 50 mit einer Welle 52 drehfest verbunden, die in einer
Lagerbuchse 54 drehbar abgestützt ist. Eine Rahmentrennwand
44 hat einen Schlitz 58 zur Aufnahme der Lagerbuchse 54, die
es der Welle 52 und der Walze 50 ermöglicht, sich gegen die
Kraft einer Feder 60 nach oben zu bewegen, wenn ein Briefum
schlag 18 in den zwischen der unteren und der oberen Walze 40
und 50 gebildeten Walzenspalt eintritt. Die Welle 52 ist mit
einer zweiten verlagerbaren Welle 53 über eine flexible Kupplung
55 (siehe Fig. 2) stirnseitig verbunden.
Die Gegenhalterwalze 26 ist durch den Tisch 36 im wesent
lichen verdeckt, der auch einen Hauptbereich der unteren Walze
40 verdeckt. Eine in dem Tisch 36 ausgebildete Öffnung 64 gibt
einen geeigneten Bereich der Walze 26 frei. Eine Andrückplatte
66 ist federnd auf zwei verlagerbare geschlitzte Lagerbuchsen
70 und 72 aufgesteckt, die im wesentlichen rechtwinklig zum
Tisch 36 verlaufende längliche Schlitze 73 (siehe Fig. 4 bis 7)
haben, in denen die Welle 52 verschiebbar gelagert ist. Die
Lagerbuchsen 70 und 72 sind aus einem geeigneten Material herge
stellt, um als Lagerabstützung für die Andrückplatte 66 zu
dienen, die zwei gekrümmte Verlängerungen 80 hat, die umgedreht
U-förmige Schlitze 82 hat, die auf die Lagerbuchsen 70 und 72
aufgesteckt sind. Eine vorspringende Nase 74 auf jeder Lager
buchse 70 und 72 hat eine Hinterschneidung 76, hinter der die
Verlängerungen 80 der Platte 66 einrasten. Das Ergebnis der
Verbindung der Andrückplatte 66 mit den Lagerbuchsen 70 und
72 besteht darin, daß die Platte 66 festgelegt ist und sich
unabhängig von der oberen Zuführwalze 50 in Längs- und Quer
richtung verschwenken und vertikal verlagern kann, so daß die
Frankiermaschine 10 Umschläge von beliebiger Dicke und Größe
verarbeiten kann, einschließlich keilförmiger Umschläge wie der
in Fig. 8 gezeigte Umschlag 18a.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat die Platte
66 einen länglichen Schlitz 90, der rechtwinklig zur Welle 52
angeordnet ist und einen elektro-mechnischen Auslöser 92 auf
nimmt, der an der Basis der Frankiermaschine 10 unter dem Tisch
36 schwenkbar gelagert ist. Der Auslöser 92 ist so angeordnet,
daß er mit der Vorderkante 94 des Briefumschlags 18 in Eingriff
gelangt und sodann einen Schalter 96 betätigt, der eine (nicht
gezeigte) Kupplung einrückt, wodurch ein nachfolgender Druck
zyklus durch ein die angetriebene Welle 53 umfassendes Antriebs
system eingeleitet wird. Das Antriebssystem ist mit der Druck
walze 24 (siehe Fig. 1) indirekt gekuppelt und mit der unteren
Zuführwalze 40 über eine (nichtgezeigte) Kupplung direkt gekuppelt.
Das Antriebssystem bewirkt eine Verdrehung der Gegenhalterwalze
26, und die Druckwalze 24 gelangt mit dem Umschlag 18 in Ein
griff, um diesen mit einem Freistempelaufdruck zu versehen.
In Fig. 6 ist der Auslöser 92 im verdrehten Zustand gezeigt,
wobei er von einem darüber hinweg bewegten Umschlag 18b nach
unten gedrückt wird, der durch die Andrückplatte 66 geführt
und niedergehalten wird. In Fig. 5 wird der dicke Umschlag
18b durch die Walzen 40 und 50 hindurch bewegt, während ein
dünner Umschlag 18c die Walzen 40 und 50 passiert hat und ge
rade die Andrückplatte 66 verläßt, so daß der Auslöser 92
wieder in seine aufrechte Ausgangslage zurückkehren kann, in
der die Vorderkante 94 des dicken Umschlags 18b mit dem Aus
löser 92 in Eingriff gelangen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird
ein nachfolgender Maschinenzyklus eingeleitet, bei dem der
dünne Umschlag 18c bedruckt wird.
Gemäß Fig. 2 ist eine ebene Blattfeder 106 mit zwei Nieten
108 an der Platte 66 befestigt. Die Feder 106 ist so ausgebildet,
daß sie eine elastische Andrückkraft auf die Platte 66 ausübt,
weil sich ein oberer Bereich 109 der Blattfeder 106 an einer
Fläche 110 des oberen Deckels 12 der Frankiermaschine 10 ab
stützt (siehe Fig. 4 bis 7). Die auf die Platte 66 ausgeübte
Druckkraft hält die sich bewegenden Umschläge 18 unter Kontrolle,
so daß sie nach unten gedrückt werden und mit dem Auslöser 92
in Eingriff gelangen.
Aus Fig. 8 ist ein besonderer Vorteil der Druckplatte 66
ersichtlich, wenn ein keilförmiger Umschlag 18a gegen den Tisch
36 gedrückt wird. Die Platte 66 wird seitlich verschwenkt, um
das dickere Ende des Umschlags 18 aufzunehmen, und sie wird
auch in Längsrichtung in Richtung der Bewegungsbahn 18a ver
schwenkt, wenn sie sich an unterschiedliche Formen der von den
Förderwalzen 50 und 40 zugeführten Umschläge anpassen muß. Aus
den Fig. 5 bis 7 ist ersichtlich, daß die Platte 66 eine Viel
zahl aufeinanderfolgender unterschiedlicher Umschläge verarbei
ten kann. Das stromabwärtige Ende 66a der Platte 66 (siehe
Fig. 5) liegt dabei auf dem dünnen Umschlag 18c auf, und der
dicke Umschlag 18b hat das stromaufwärtige Ende 66b der Platte
66 angehoben, wodurch auf jeden getrennten Umschlag eine An
drückkraft beibehalten wird.
Damit sich sehr dünne Briefumschläge unter der Andrück
platte 66 hindurch bewegen können, ohne zu zerknittern, ist
eine kleine Warze 102 auf dem Tisch 36 außerhalb der Bewegungs
bahn angeordnet. Es ist daher erkennbar, daß die Andrückplatte
66 und die Frankiermaschine 10 jeden Briefumschlag unabhängig
von seiner Dicke und von seinem Gewicht verarbeiten kann.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten
und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevor
zugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient dieses
gleichwohl nur zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen
des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne
daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Claims (6)
1. Frankiermaschine zum aufeinanderfolgenden Zuführen von
Briefumschlägen längs einer Zuführbahn zu einem mit der Fran
kiermaschine betriebsmäßig verbundenen Postwertzeichendrucker,
umfassend: einen Gehäuserahmen; einen an dem Gehäuserahmen be
festigten Tisch (36) zum Abstützten der Umschläge, wobei in dem
Tisch (36) ein Längsschlitz ausgebildet ist; eine auf dem
Rahmen drehbar gelagerte angetriebene untere Zuführwalze (40);
eine auf dem Rahmen drehbar gelagerte obere Zuführwalze (50);
einen elektromechanischen Auslöser (92), der mit dem Postwert
zeichendrucker (14) betriebsmäßig verbunden ist, wobei der Aus
löser (92) stromabwärts und neben der unteren Zuführwalze (40)
angeordnet ist; gekennzeichnet durch
eine erste Welle (53), die an dem Rahmen rechtwinklig zu der Zuführbahn drehbar gelagert ist;
eine schwenkbare zweite Welle (52), deren eines Ende mit einem Ende der ersten Welle (53) flexibel gekuppelt ist, wobei die obere Zuführwalze (50) an dem von der ersten Welle (53) ab liegende Ende der zweiten Welle (52) drehbar gelagert ist;
ein erstes elastisches Bauteil (60), mit dem die obere Zu führwalze (50) gegen die untere Zuführwalze (40) vorgespannt ist;
zwei geschlitzte verlagerbare Lagerbuchsen (70, 72), die jeweils einen sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem Tisch (36) erstreckenden länglichen Schlitz (73) haben, in den die zweite Welle (52) verschiebbar eingreift; und
eine Andrückplatte (66), die an der stromaufwärtigen Seite zwei Verlängerungen (80) hat, die an den verlagerbaren Lager buchsen (70, 72) befestigbar sind, und eine längliche Öffnung (90) zur Aufnahme des elektromechanischen Auslösers (92) hat, wodurch die Andrückplatte unabhängig von der oberen Zuführwalze (50) vertikal verlagerbar und in Längs- und Querrichtung ver schwenkbar ist.
eine erste Welle (53), die an dem Rahmen rechtwinklig zu der Zuführbahn drehbar gelagert ist;
eine schwenkbare zweite Welle (52), deren eines Ende mit einem Ende der ersten Welle (53) flexibel gekuppelt ist, wobei die obere Zuführwalze (50) an dem von der ersten Welle (53) ab liegende Ende der zweiten Welle (52) drehbar gelagert ist;
ein erstes elastisches Bauteil (60), mit dem die obere Zu führwalze (50) gegen die untere Zuführwalze (40) vorgespannt ist;
zwei geschlitzte verlagerbare Lagerbuchsen (70, 72), die jeweils einen sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem Tisch (36) erstreckenden länglichen Schlitz (73) haben, in den die zweite Welle (52) verschiebbar eingreift; und
eine Andrückplatte (66), die an der stromaufwärtigen Seite zwei Verlängerungen (80) hat, die an den verlagerbaren Lager buchsen (70, 72) befestigbar sind, und eine längliche Öffnung (90) zur Aufnahme des elektromechanischen Auslösers (92) hat, wodurch die Andrückplatte unabhängig von der oberen Zuführwalze (50) vertikal verlagerbar und in Längs- und Querrichtung ver schwenkbar ist.
2. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Welle (53) angetrieben ist.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine an der zweiten Welle (53) befestigte und in den Rahmen
verschiebbar eingreifende Lagerbuchse (54), wobei das erste
elastische Bauteil eine Feder (60) umfaßt, die sich an dem
Rahmen und an der Lagerbuchse abstützt.
4. Frankiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß auf dem Tisch (36) außerhalb der Zuführbahn eine Er
hebung (102) angeordnet ist, auf der sich die Andrückplatte ab
stützt.
5. Frankiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein zweites elastisches Bauteil (106), mit dem die Andrück
platte (66) gegen den Tisch (36) vorgespannt ist.
6. Frankiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite elastische Bauteil eine Feder (106) umfaßt,
die an der Andrückplatte (66) befestigt ist und am Rahmen der
Frankiermaschine (10) anliegt.
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