DE422543C - Knopflochnaehmaschine - Google Patents

Knopflochnaehmaschine

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DE422543C
DE422543C DES65859D DES0065859D DE422543C DE 422543 C DE422543 C DE 422543C DE S65859 D DES65859 D DE S65859D DE S0065859 D DES0065859 D DE S0065859D DE 422543 C DE422543 C DE 422543C
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DE
Germany
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shaft
lever
clamp
buttonhole
machine
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Expired
Application number
DES65859D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Knopflochnähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Knopflochnähmaschine mit einer Schnellvorschubwelle, die zwecks Antriebs der Vorschubsteuerscheibe zwischen den Nähperioden quer zum Maschinenfuß angeordnet und auf derjenigen Seite des Maschinenfußes, an der die die Klemme öffnende und die Klemmbacken aufeinander zu bewegende Vorrichtung sitzt, mit einem nach außen ragenden Ansatz versehen ist.
  • Gemäß der Erfindung betätigt ein Steuerglied auf der Musterscheibe, die auf dem nach außen ragenden Ansatz der Schnellvorschubwelle befestigt ist, mittels Hebel- und Lenkerverbindung die die Klemme öffnende und deren Backen aufeinander zu bewegende Vorrichtung.
  • Bei einer Knopflochnähmaschine, wie beispielsweise nach dem Patent ¢2919q., bei der das Knopfloch nach dem Nähvorgang eingeschnitten wird, wird die Messerwelle dazu benutzt, die Backen der Stoffklemme aufeinander zu bewegen und die Stoffklemme zu öffnen.
  • Die Erfindung ist im besonderen für eine Maschine anwendbar, bei der das Knopfloch vor dem Nähvorgang eingeschnitten wird, so daß die Messerwelle nicht dazu benutzt werden kann, die Stoffklemme zu öffnen und deren Backen aufeinander zu zu bewegen, da die Messerwelle vor dem Nähvorgang zur Wirkung kommt, während hingegen die Backen der Stoffklemme nicht aufeinander zu und die Klemme nicht geöffnet werden soll, bis der Nähvorgang beendet ist. Durch Verwendung der bequem zugänglichen Musterscheibe auf der Schnellvorschubwelle zwecks öffnens der Stoffklemme und Bewegung deren Backen aufeinander zu, kann der Arbeitsvorgang so eingestellt werden, daß er gerade eintritt, bevor die Maschine zum Stillstand gelangt. Dies wird durch eine einfache, an der Musterscheibe sitzende Vorrichtung erreicht, die von derselben Seite der Maschine aus bequem zugänglich ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine rechte Seitenansicht einer Knopflochnähmaschine; die einzelnen Teile der Maschine befinden sich in derjenigen ;Stellung, die sie einnehmen, wenn die Maschine stillsteht.
  • Abb. z ist eine linke Seitenansicht der Maschine.
  • Abb.3 ist eine Vorderansicht der Maschine mit den Stofftragplatten im Schnitt.
  • Abb. ¢ ist ein wagerechter Schnitt durch den Ständer des Maschinengestelles, wobei die Stoffklemme entfernt ist, um gewisse Einrichtungen innerhalb des Maschinenfußes in der Draufsicht darzustellen.
  • Abb.5 ist eine hintere Endansicht eines Teiles der Maschine.
  • Abb.6 ist ein Querschnitt durch den Maschinenfuß und veranschaulicht die Schnellvorschubwelle und gewisse Einzelheiten der selbsttätigen Kupplungsvorrichtungen, um die genannte Welle mit ihrer Schnellantriebswelle zu verbinden. Abb. 7, 8 und 9 sind Einzelansichten und veranschaulichen die Lage der neben der Nähstelle befindlichen Teile zu verschiedenen Zeiten eines Knopflochherstellungskreislaufes.
  • Abb. io ist eine Einzelansicht einiger innerhalb des Maschinenfußes befindlichen Teile und veranschaulicht gewisse Einzelheiten der die Kupplung steuernden Vorrichtung für die Schnellvorschubwelle.
  • Das Maschinengestell besitzt einen hohlen rechteckigen Fuß i, von dessen einem Ende der Ständer 2 des Maschinenarmes 3 emporragt, welcher in den Kopf 4 ausläuft.
  • Die Stichbildevorrichtung ist im wesentlichen von der in den Patenten 3o5296 und 347728 beschriebenen Bauart und weist eine obere Zahl 5 auf, die den Stoff durchsticht und mit einer gekrümmten unteren Nadel 7 und mit einem Greifer 8 zusammen arbeitet.
  • Die Stoffklemme ist von üblicher Bauart und kann sowohl längs als auch quer zum Knopflochschlitz bewegt werden, um die Stiche in einem Abstand voneinander anzubringen und das Arbeitsstück mit Bezug auf die Stichbildevorrichtung zwischen den Nähperioden zu bewegen, so daß es aus der Knopflochschneidstellung in die Nähstellung und beim Ausführungsbeispiel aus letzterer in die Fadenabschneidestellung und zurück in die Knopflochschneidstellung geführt wird. Die Stoffklemme besitzt die unteren Stofftragplatten i9, die seitlich trennbar sind, um das Knopfloch zu spreizen, und die oberen Klemmfüße 2o,-"die von den Klemmhebeln 21 getragen werden, welche durch die miteinander verbundenen Schwzngwellenteile 22 betätigt werden, von denen der eine (Abb. i) den die Klemme schließenden Fingerhebel 23 und den Hebelarm 24 trägt, der selbsttätig niedergedrückt werden kann, um die Klemme durch die Rolle 25 an dem klemmenschließenden Hebel 26 zu schließen, der bei 27 an dem Ständer 2 schwingbar gelagert ist und durch die übliche Riegelverbindung 28 mit der beständig umlaufenden Riemenscheibe 29 betätigt wird. Der andere Schwingwellenteil22 trägt den Hebelarm 3o, der bei seiner Bewegung in die in Abb. 2 dargestellte Lage das öffnen der Stoffklemme und die Freigabe des Arbeitsstückes bewirkt.
  • Die Stoffklemme ist mit der üblichen Kniehebelvorrichtung 31 zum Spreizen der Klemme und zur Bewegung der Klemmbacken aufeinander zu (Abb.4) sowie mit Verbindungen versehen, welche die Hebel 32, 33 enthalten. Die eigentliche Stoffklemme ist, wie üblich, auf der Gleitplatte 34 gelagert, die quer zum Knopflochschlitz gleitet und auf dem Gleitrahmen 35 gelagert ist, der in der Längsrichtung des Knopflochschlitzes verschiebbar ist.
  • Die Stoffklemme erhält ihre längs verlaufenden Bewegungskomponente, d. h. ihre Bewegung in der Längsrichtung des Knopflochschlitzes durch die übliche Verbindung mit einer Kurvennut in der Vorschubscheibe 17. Die Bewegungskomponente der Stoffklemme quer zum Knopflochschlitz wird durch die Hebelverbindung 36 mit der Kurvennut 37 in der leicht entfernbaren Steuerscheibe 38 abgeleitet, die fest auf der Schnellvorschubwelle 39 sitzt, welche das Kegelrad 40 trägt, das mit einem entsprechenden Kegelrad 41 auf der Vorschubscheibe 17 in Eingriff steht. Die miteinander verbundenen Scheiben 17 und 38 werden mit niedriger Geschwindigkeit während des Nähvorganges durch Verbindungen mit der aufrecht stehenden Welle i i angetrieben. Zwischen den Nähvorgängen werden die miteinander verbundenen Scheiben 17 und 38 mit einer höheren Geschwindigkeit durch die Schnellvorschubwelle 39 angetrieben, die durch eine selbsttätig gesteuerte Kupplungsvorrichtung mit der den schnellen Vorschub bewirkenden Antriebswelle 42 verbunden ist. Der den schnellen Vorschub bewirkende Antrieb und die selbsttätige Kupplungssteuerung enthalten die Kupplung 43 (Abb. 6) und die beständig hin und her gehenden und die Kupplung betätigenden Stangen 44, 45, die in ihren wirkungslosen Stellungen durch die Sperrhebel 46, 47 verriegelt werden. Es ist zu bemerken, daß die Freigabe des Sperrhebels 47 ermöglicht, daß die Stange 45 die Kupplung 43 betätigt, um die Welle 39 mit der den schnellen Vorschub bewirkenden Antriebswelle 42 zu verbinden, so daß die Schnellvorschubvorrichtung in Wirkung versetzt wird; die Freigabe des Sperrhebels 46 bewirkt, daß die Stange 44 die Kupplung betätigt, um die Schnellschubvorrichtung außer Wirkung zu setzen. Der Sperrhebel 46 ist mit dem Hebel 48 (Abb. io) verbunden, welcher durch die Vorsprünge 49 auf der Innenseite der Steuerscheibe 38 betätigt wird. Der Sperrhebel 47 ist mit einem Arm 5o auf der Schwingwelle 5 i (Abb. io) verbunden. Die Welle 51 trägt Arme 52, 53 (Abb. i) ; der Arm 5 2 wird durch einen Nocken 54 auf der üblichen Kupplungsscheibe 55 niedergedrückt, die fest auf der Welle 56 zur Betätigung der Knopflochschneidmesser sitzt, und der Arm 53 wird durch die senkrechte Bewegung des anhaltenden Zahnes 57 emporgehoben, der von dem üblichen Abstellhebel 58 getragen wird, welcher die Verbindung der Welle 13 mit der beständig umlaufenden Riemenscheibe 59 steuert.
  • Die Knopflochschneidvorrichtung besitzt die üblichen Messerhebel 6o, 61 (Abb. 4), die bei 62 auf dem verschiebbaren Lagerklotz 63 aussclzw#ngbar gelagert sind; letzterer erhält seine Bewegungen von der Lenkverbindung 64 mit der Steuerscheibe 65 auf der Welle 56. Letztere trägt die Steuerscheiben 66, 67 zur Ausschwingung der Messerhebel um den Lagerzapfen 62, und die auf der Welle 56 sitzende Scheibe 5 5 bildet das angetriebene Glied der üblichen und eine einmalige Umdrehung aus führenden Kupplungsvorrichtung, deren '\Virkung durch die Bewegung des üblichen und die Kupplung steuernden Hebels 68 gesteuert wird, der auf dem aufrechtstehenden Lagerzapfen 69 sitzt. Eine Bewegung des Hebels 68 (Abb.4) in der Uhrzeigerrichtung bewirkt die Kupplung der Welle 56 mit der beständig umlaufenden Riemenscheibe 29 für eine einmalige Umdrehung, worauf die Welle 56 selbsttätig von der Riemenscheibe 29 entkuppelt und zum Stillstand gebracht wird.
  • Die Arbeitszeitdauer der Stichbildevorrichtung wird durch den Abstellhebel 58 und dessen übliche Lenkerverbindung 70 (Abb.2) mit dem Hebel ; i gesteuert, der den Zahn 72 trägt, welcher sich auf die Steuerscheibe 38 auflegt. Wenn der Zahn 72 von der Schrägfläche 53 erfaßt wird, wird der Abstellhebel 58 ausgeschwungen (Abb.2), um die Stichbildevorrichtung in Gang zu setzen, die alsdann so lange in Wirkung bleibt, bis der abfallende Teil 74 an dem Zahn 72 vorbeigeht, worauf die Feder 7 5 den Abstellhebel 58 in die anhaltende Lage (Abb. 2) zurückführt und demzufolge die Wirkung der Stichbildevorrichtung anhält. Messerantriebswelle. Auf der Messerantriebswelle 56 ist ein Steuernocken ioo gelagert, der den T-förmig gestalteten Hebel i o i (Abb. i) betätigt, nachdem das Knopfloch eingeschnitten ist, und sobald die Messerhebel zurückgezogen worden sind, um den Arm 32 der Kniehebelvorrichtung 3 i in einer Richtung zum Spreizen der Stoffklemme vorzustoßen. Die Steuerscheibe 38 trägt einen Zahn io2 (Abb. 2), der den Vorsprung 103 an dem unteren Ende des Hebels io4 erfaßt, um letzteren um seinen ortsfesten Lagerzapfen io5 auszuschwingen und mittels des Lenkers io6 den Schwinghebel 107 und die Stoßstange io8 zu betätigen, an der der herabhängende Arm iog starr befestigt ist. Die Stoßstange io8 kommt mit dem Arm 3o der Stoffklemme in Eingriff und bewegt letztere in die in Abb. 2 dargestellte Lage zwecks Öffnens der Stoffklemme. Zu derselben Zeit kommt der Arm i og mit dem freien Ende des Hebels 33 in Eingriff und stößt letzteren in einer Richtung, in der die Klemmbacken der Stoffklemme aufeinander zu bewegt werden. Der Zahn rot an der Steuerscheibe 38 erfaßt den Vorsprung 103, kurz bevor die Maschine zur Ruhe kommt, wobei deren Teile die in Abb.3 angegebenen Stellungen einnehmen. Arbeitsweise. Der Arbeiter drückt auf den Freigabefinger 153, der durch die üblichen Verbindungen die Freigabe des Riegels 28 und die Kupplung des die Klemme schließenden Hebels 26 mit der Kurvennut 154 (Abb. 5) in der ständig umlaufenden Riemenscheibe 29 für eine einmalige Umdrehung bewirkt. Der klemmenschließende Hebel wirkt bei seiner Zurückbewegung, wie üblich, mittels der Stange 155 (Abb. i) dahin, den die Kupplung steuernden Hebel 68 auszulösen und die Kupplung der Welle 56 mit der ständig umlaufenden Riemenscheibe 29 für eine einmalige Umdrehung herbeizuführen. Die Welle 56 bewirkt in der angegebenen Reihenfolge das Einschneiden des Knopfloches in der in Abb. 7 dargestellten Lage, das Spreizen des Knopfloches und die Auslösung des Sperrhebels 47 zwecks Kuppelns der Schnellvorschubwelle 39 mit ihrem Antriebsglied 42, so daß der schnelle Vorschub des eingeschnittenen Knopfloches aus der Knopflochschneidstellung (Abb. 7) in die Nähstellung (Abb.6) bewirkt wird.
  • Wenn der Nähvorgang beendet ist, wird der schnelle Vorschub durch Lüften des Armes 53 durch Verbindung mit dem Zahn 57 in Wirkung versetzt, und die Stoffklemme wird schnell aus der Nähstellung in die Fadenabschneidestellung (Abb.9) geführt.

Claims (1)

  1. PATENT-AIVSPRUCH: Knopflochnähmaschine mit einer Schnellvorschubwelle, die zwecks Antriebs der Vorschubsteuerscheibe zwischen den Nähperioden quer zum Maschinenfuß angeordnet und auf derjenigen Seite des Maschinenfußes, an der die die Klemme öffnende und die Klemmbacken aufeinander zu bewegende Vorrichtung sitzt, mit einem nach außen ragenden Ansatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerglied (io2) auf einer Musterscheibe (38), die auf dem nach außen ragenden Ansatz der Welle (39) befestigt ist, mittels Hebel- und Lenkerverbindungen (i o4, i o6, 107) die die Klemme öffnende und deren Backen aufeinander zu bewegende Vorrichtung betätigt.
DES65859D 1924-02-27 1924-04-29 Knopflochnaehmaschine Expired DE422543C (de)

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DES65859D DE422543C (de) 1924-02-27 1924-04-29 Knopflochnaehmaschine

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GB500124A GB223801A (en) 1924-02-27 1924-02-27 Buttonhole sewing machine
DES65859D DE422543C (de) 1924-02-27 1924-04-29 Knopflochnaehmaschine

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DE422543C true DE422543C (de) 1925-05-05

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DES65859D Expired DE422543C (de) 1924-02-27 1924-04-29 Knopflochnaehmaschine

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