DE4223516C1 - - Google Patents
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H9/00—Pneumatic or hydraulic massage
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- Massaging Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zur
Reinigung der Hautporen von dort abgesetzten Talg-,
Schmutz- und Bakterien-Substanzen, sogenannten weißen
und schwarzen Komedomen und ihren Folgen in Form von
Pickeln und Mitessern.
Es ist ein sehr verbreitetes Problem der Hautpflege, die
Hautporen von Verunreinigungen, sich festgesetzten
Talgrückständen usw. zu befreihen. Diese Rückstände
verstopfen sehr oft die Poren, behindern die
Hautbeatmung, sammeln in sich Bakterien und verursachen
Pickel oder Akne. Neben einer Reihe von medikamentösen
Präparaten existiert auch die Behandlung mit einem
Komedonenheber, die zum einen nur von einem Fachmann
ausgeführt werden darf und zum anderen auch viel Zeit
in Anspruch nimmt. Diese Behandlungen werden aber erst
angewandt, wenn die Erkrankung bereits fortgeschritten
ist und sichtbare Unannehmlichkeiten bereitet. Es ist
aber wichtig, auch bei gesunder Haut mit normaler
Hautdrüsen-Funktion regelmäßig die Poren zu reinigen,
was durch Waschen, Gesichtsmasken oder Dampfbäder
geschehen kann. Eine Reihe bekanntgewordener
Druckschriften schlagen auch eine Behandlung durch
Anwendung des Vakuums zur Absaugung der Hautporen vor.
Die praktischen Versuche zeigen aber, daß dieses nicht
ausreicht, um die Hautporen von Verunreinigungen zu
befreihen. Auch wenn Produkte auf dem Markt befindlich
sind, die sich der regen Nachfrage erfreuen, so
vermögen sie jedoch ihre Versprechungen nicht
einzuhalten.
Es sind eine Reihe von saugenden Vorrichtungen auf
Vakuumbasis bekannt geworden, wie folgende Schriften
beschreiben: FR 26 26 179; US 42 92 971; US 49 00 316;
US 37 94 035; DE 26 11 721 B2; US 46 09 368;
DE 32 16 523 A1; AB 3 53 395; US 7 22 019; US 9 48 005;
US 11 41 373; US 12 25 244; US 25 71 398; US 41 41 379;
US 47 65 316, die auf verschiedene Weise das Absaugen der
Haut- und Porensubstanzen vorschlagen und hier als
technologischer Hintergrund angeführt werden.
Die DE 40 29 326 und auf ihr basierenden
internationalen Anmeldungen, die vorangegangene
Erfindung des Autors, bringt eine wesentliche Neuerung
auf diesem Gebiet, indem mit Impulsbetrieb gegen
Blutergüsse vorgegangen wird, und durch Aufbringen
einer, für viele Saugöffnungen gemeinsamen, elastischen
Membran auf die Saugdüse ein wirksamer Hygieneschutz
gewährleistet ist, sowie Unterdruckverteilung auf die
Saugöffnungen und zum anderen das Innere der
Saugvorrichtung vor Eindringen der abgesaugten
Substanzen sicher geschützt wird, was auch eine
kompaktere Bauweise zuläßt. Bei den weiter mit der
Erfindung vorgeschlagenen technischen Lösungen wird die
Verwendung einer solchen für mehrere Saugöffnungen
gemeinsamen elastischen Membran dringend empfohlen,
wenn auch nicht als unverzichtbar angesehen.
Die vorgenannten Lösungen haben alle einen gemeinsamen
Nachteil: der praktische Reinigungseffekt ist sehr
gering, bzw. bleibt aus. Dies ist damit zu erklären,
daß zwar die Poren aufgemacht werden, ein Absaugen
jedoch erschwert ist, weil das Porengefäß von der
Körperseite geschlossen bleibt.
Die Aufgabe der vorgestellten Erfindung ist es, eine
effektive technische Lösung zur Reinigung der
Hautporen, insbesondere zur Befreiung der Hautporen
von Verstopfungen durch Talgablagerungen, Komedomen
etc. anzubieten, und dabei sicher jeglichen
Hautbeschädigungen vorzubeugen.
Die Grundidee zur Lösung nach Anspruch 1 besteht darin,
daß die vorzugsweise nach DE 40 29 326 angesaugten
Hautpartien einer mechanischen Druckwirkung im unteren
Bereich der herausgehobenen Hautpartie unterworfen
werden, was dann ein Herauspressen des Poreninhalts
bewirkt.
Hierbei dient das Ansaugen der Haut in die
Düsenöffnungen lediglich dazu, die Hautpore in die
vorteilhafte Position herauszuheben und die Pore zu
öffnen, wonach die Druckwirkung rings herum um die Pore
als die eigentliche reinigende Wirkungskraft eingesetzt
wird.
Die Druckwirkung wird nach vorliegender Erfindung
weiterhin in kurze Druckimpulse unterteilt, deren Zeit-
und Amplituden-Parameter so variiert werden, daß ein
Optimum an Wirkung mit sicheren Eigenschaften bezüglich
Vorbeugung der Blutergüsse verbunden werden kann.
Weiterhin wird vorgeschlagen, während eines Ansaugtaktes
mehrere kürzere Druckimpulse zu erzeugen, sowie diese
kürzere als Saugtakt Druckimpulse in Form einer
überlagerten Schwingung (mit unvollständigem
Amplitudenabfall) zu erzeugen, welche auf den
Hauptdruckimpuls aufgelagert wird. Diese feineren
Oberschwingungen der Druckkraft bewirken Lockerung des
eingespannten Systems: Haut-Pore-Talgablagerungen-
Membran-Düsenwände-druckausführende Elemente oder
Medien und die aus den Poren auszudrückenden harten
Substanzen " fließen" besser.
Im folgenden werden ein paar technische Ausführungen zur
Lösung anhand vorteilhafter Beispiele dargestellt.
Vorzugsweise wird in der Saugdüse, die mehrere kleinere
Saugöffnungen enthält, ein schmaler Spalt eingebaut, so
daß die Düse in zwei aufeinander gesetzte Scheiben
aufgeteilt wird, die übereinander angeordnete
Saugöffnungen enthalten. Der schmale Spalt wird an
einen Kanal angeschlossen und mit dem Druckerzeuger
verbunden, während die inneren Öffnungen der
Saugöffnungen an einen Unterdruckerzeuger angeschlossen
werden. Die Unterdruckeinwirkung wird zuerst eingesetzt
und saugt etwas von dem (entspannten) Druckmedium aus
dem schmalen Spalt, zieht aber gleichzeitig die Haut in
die Saugöffnungen, die ihrerseits bei Erreichen der dem
Spalt entsprechenden Tiefe den schmalen Spalt schließt
(Ventilwirkung). Anschließend wird der Druck in dem
Spalt aufgebaut, der dann auf die Hautporen wirkt und
die dort festgesetzten Ablagerungen herauspreßt. Als
Druckmedium wird hierbei vorteilhaft Preßluft
vorgeschlagen, das von einem elektromagnetisch
betätigten Ventil gesteuert wird.
Weiterhin wird vorgeschlagen, als Medium für Saug- und
Druckeinwirkung flüssige Medien, vorteilhafterweise
Wasser einzusetzen, wobei eine hydraulische
Steuereinheit derart gesteuert wird, daß außer den oben
beschriebenen Ablaufparametern, auch der
Flüssigkeitsverlust durch die offenen Saugöffnungen
berücksichtigt und durch Zufluß korrigiert wird.
Desweiteren schlägt die Erfindung vor, eine mechanische
Lösung, d. h. mittels beweglicher Teile, die
Druckeinwirkung zu realisieren. Hierbei sind eine Fülle
von konstruktiven Lösungen denkbar, wobei hier zwei
besonders vorteilhafte Konstruktionen vorgestellt
werden.
Dabei werden zwei zangenartig ausgebildete Druckstücke
zu einer Einheit durch ein Gelenkscharnier verbunden
und der von beiden Teilen gebildete Kanal durch das
Steuerventil an die Saugeinheit angeschlossen. Das
bewegliche Zangenteil wird vorzugsweise von einem
Elektromagneten angetrieben. Die Form und die
Oberflächenbeschaffenheit der beiden Druckstücke werden
so ausgebildet, daß die Hautbehandlung möglichst
schonend erfolgen kann: d. h. möglichst großer
Flächenkontakt mit den zu behandelnden Hautpartien für
niedrigere Flächendruckwerte und abgerundete Kanten
gegen Hautabdrücke. Damit mehrere kleinere Saug-Druck-
Einheiten mit nur einem beweglichen Teil realisierbar
sind, werden die Druckstücke in die Länge ausgebildet
und mit schmalen Einsätzen aufgeteilt.
Diese Konstruktion erlaubt zu allen vorher
beschriebenen Ablaufparametern zusätzlich die Steuerung
der Schlitzbreite zwischen beiden Druckstücken, was
eine Anpassung an verschieden dicke und elastische
Hauttypen erlaubt.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen für einige
vorteilhafte Ausführungsbeispiele beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 eine Saugöffnung mit angesaugter Hautpore
und dem Spalt zur Krafteinwirkung,
Fig. 2 Querschnitt durch die Saugdüse,
Fig. 3 die Saugdüse in Zangenform zur mechanischen
Krafteinwirkung, Querschnitt,
Fig. 4 die Saugdüse in Zangenform, Draufsicht,
Fig. 5 die Saugdüse in Zangenform mit zwei
beweglichen Druckteilen, Draufsicht,
Fig. 6 Steuer-Diagramm Saug- und Druckimpulse,
Fig. 7 Steuer-Diagramm Saug- und Druckimpulse
mit überlagerter Druckschwingung.
In Fig. 1 sind in stark vergrößerter Abbildung eine
Hautpore 6 mit Komedomen 3 in der eingesaugten Stellung
in der Saugöffnung 2 abgebildet. Der innere Kanal der
Saugöffnung 2 ist gemeinsam mit anderen Saugöffnungen
an den Unterdruckerzeuger 9 angeschlossen. Der
Düsenkörper ist aus zwei aufeinander gesetzten Scheiben
1 zusammengesetzt, die zwischen einander einen
abgegrenzten Spalt 4 bilden, der die Saugöffnungen
umschließt und mittels Kanal 8 an den Druckerzeuger
(nicht abgebildet) angeschlossen ist.
Kurz nach einem Saugimpuls, dann wenn die Haut in die
Saugöffnung 2 eingezogen wird, wobei der seitliche
Spalt (4) von der Haut geschlossen wird (Ventilwirkung),
wird der Druckimpuls 7 in den Spalt gegeben und umfaßt
die angesaugte Hautpartie. Damit wird der Inhalt der
Pore, wenn gerade eine Pore erwischt wurde,
herausgedrückt. Förderlich dabei ist auch der
technische Umstand, daß gleichzeitig die angesaugte
Hautpartie aus der Düse aufgrund des Druckverlustes
entschlüpft und so die Druckwirkung sich auch auf die
am Spalt vorbeiziehenden Hautpartien erstreckt.
Das Druckmedium in dem Spalt (4) sowie das ansaugende
Medium in der Düsenkammer (9) kann Preßluft und
Vakuum sein oder auch ein flüssiges Medium sein, dies
insbesondere, wenn ein härteres (Flankensteilheit)
Einwirken erforderlich wird.
Die Flüssigkeit wird durch Steuerung des Drucks im
Spalt (4) und des Unterdrucks in der Düsenkammer (9)
durch die Saugöffnungen 2 und den Spalt 4 auf die
gleiche Weise auf die Hautporen einwirken. Etwas
Flüssigkeit wird unweigerlich heraustreten, und wird
deshalb ständig durch Zufuhr ersetzt werden müssen, was
durch entsprechend definierte Steuerung erfolgen kann.
Dies ermöglicht nebenbei das Wegspülen abgesaugter
Substanzen und somit eine praktische Hygiene-
Vorrichtung, wird wohl aber den Anwendungsbereich auf
Bade- und Waschräume beschränken, und als Medium
vorzugsweise das Wasser.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Saug-Druck-
Düse mit mehreren Saugöffnungen 2 nach Fig. 1
abgebildet. Die Ringnut 10 deutet auf einen Einsatz mit
der elastischen Membran nach DE 40 29 326.
Eine weitere vorteilhafte mechanische Lösung zeigt
Fig. 3, wobei die angesaugte Hautpartie zangenartig von
den zwei (oder mehreren) die Saugöffnung umgebenden
und sie bildenden Lippen (14) für einen kurzen Impuls
mit einem vorgegebenen Druck und Bewegungsweg
zusammenpressen.
Die Fig. 4 zeigt eine längst ausgebildete Saug-
Druckdüse, die es ermöglicht, sich nur auf ein
bewegliches Teil (12) zu beschränken. Die Düse erhält
Trennblätter (15), welche sie in mehrere kleinere
Saugöffnungen (2) unterteilen. Diese Aufteilung in
mehrere kleinere Saugöffnungen bringt ihre Vorteile bei
Einsatz einer über die Düse gezogenen elastischen
Membran nach DE 40 29 326, womit dann die
Unterdruckverteilung auf alle Saugöffnungen auch dann
gewährleistet ist, wenn eine oder mehrere von ihnen
nicht durch Hautkontakt geschlossen sind.
Fig. 5 zeigt eine vorteilhafte Fortentwicklung der
Konstruktion nach Fig. 3 und Fig. 4, wobei hier durch
den Einsatz zweier beweglicher Teile (12a) und (12b)
und die starre Verschmelzung der Trennblätter zu einem
Teiler (15) zwei Reihen von Saugöffnungen (2) gebildet
sind. Hinzugefügt sei noch die mögliche vorteilhafte
Ausführung mit den versetzten Reihen (ohne Abbildung)
von Saugöffnungen (2) und schwimmend gelagertem Teiler
(15).
Die optimale Einwirkung, unter Ausschluß der
Hautbeschädigungen, wird durch geeignete Wahl der
Druckamplitude, Dauer der Druckeinwirkung und Ruhephase
und in dem zuletzt beschriebenen Fall mit mechanischer
"Zange" durch den Verstellweg der Zangenlippen
erreicht.
Fig. 6 zeigt beispielhaft einen idealisierten
Steuersignalverlauf für die Saugeinwirkung (18) mit der
Amplitude P1 und Druckeinwirkung (17) mit der Amplitude
Ph. Die Periode T wird eingeleitet durch den Start der
Saugeinwirkung (18), der hier durch schräge Flanke der
Realität entsprechend eine bestimmte Zeit in Anspruch
nimmt. Nach einer Ansaugzeit ta ist die Haut eingezogen
und die Druckeinwirkung (17) wird ausgelöst. Für die
vorgegebene experimentell ermittelte Zeit bleiben beide
Steuersignale aktiv, wonach eine Ruhephase für die Zeit
tr eingeleitet wird.
Fig. 7 zeigt zusätzlich zu dem in Fig. 6 dargestellten
Signalverlauf eine der Druckeinwirkung (17)
vorzugsweise überlagerte Schwingung, die durch
Amplitudendifferenz
(Ph-Pv) dargestellt ist.
Die vorgestellte Vorrichtung mit einigen vorteilhaften
Ausführungen gibt Anstoß zur Entwicklung weiterer
konstruktiver Lösungen, die in Anspruch 1 grundlegenden
Gedanken umzusetzen. Außer der porenreinigenden Wirkung
vermag eine nach der Erfindung entwickelte Konstruktion
als Nebeneffekt die behandelte Haut auf eine neue Art
gründlich durchzumassieren, was zur Versorgung der
Hautzellen mit Nährstoffen positiv beiträgt. Wenn man
bedenkt, daß eine kosmetische Hautreinigung von den
Verbrauchern öfters gewünscht wird, wäre mit ihr
jedesmal eine solche gründliche Hautmassage automatisch
mitausgeführt, und die Regelmäßigkeit ließe dann
erwarten, daß die Behandlung anschlägt und die Haut
dann insgesamt länger gesund und vital erhalten
bleibt.
Bezugszeichenübersicht
1 Gitterartige Scheiben und Düsengehäuse
2 Saugöffnungen
3 Komedome (feste Ablagerungen)
4 Spalt (für Druckeinwirkung)
5 die Haut
6 Hautpore
7 Richtung der Druckeinwirkung
8 Kanal
9 Richtung der Saugeinwirkung
10 Ringnut
11 Schieberstift
12/12a bewegliche Zangenbacke
12b zweite bewegliche Zangenbacke
13 Ansaugkammer
14 Lippen
15 Trennblätter
16 feststehende Zangenbacke
17 Druckimpuls
18 Saugimpuls
2 Saugöffnungen
3 Komedome (feste Ablagerungen)
4 Spalt (für Druckeinwirkung)
5 die Haut
6 Hautpore
7 Richtung der Druckeinwirkung
8 Kanal
9 Richtung der Saugeinwirkung
10 Ringnut
11 Schieberstift
12/12a bewegliche Zangenbacke
12b zweite bewegliche Zangenbacke
13 Ansaugkammer
14 Lippen
15 Trennblätter
16 feststehende Zangenbacke
17 Druckimpuls
18 Saugimpuls
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Hautporen,
vorzugsweise durch pulsierende Vakuumeinwirkung und
einer auf die Saugöffnungen aufgezogenen elastischen
Membran, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckkraft auf das hervorgehobene,
vorzugsweise angesaugte Hautteil derart einwirkt, daß
eine mechanische Druck-Einwirkung im Bereich der zur
Bearbeitung herausgehobenen Hautpore entsteht, die die
Hautpore umschließt und in das Innere der Hautpore,
vorzugsweise in Richtung ihrer Längsachse, von mehreren
Seiten einwirkt.
2. Vorrichtung zum Reinigen von Hautporen nach
Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die mechanische Druck-Einwirkung im Bereich der
herausgehobenen Hautschicht (5 und 6) durch Druckaufbau
eines Mediums in dem speziellen schmalen Spalt (4)
zwischen zwei gitterartigen Scheiben (1) der Saugdüse
(Fig. 1), die übereinander angeordnete Saugöffnungen
(2) enthalten, entsteht, wobei in die Saugöffnungen (2)
eingezogene Haut zunächst den schmalen Spalt (4)
schließt, in dem dann anschließend der Druck (7)
vorzugsweise impulsförmig aufgebaut wird.
3. Vorrichtung zum Reinigen der Hautporen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Druckeinwirkung im unteren Bereich
der herausgehobenen Hautschicht durch Bewegungen
vorzugsweise einer (12) oder mehrerer zangenartiger
Backen (12a und 12b) zueinander entsteht, wobei die
Backen eine schlitzartige in die Länge gezogene
Saugdüse (Fig. 4 und 5) bilden, die durch Trennblätter
(15) aufgeteilt wird, oder rundförmige Saugöffnung/en
bilden.
4. Vorrichtung zum Reinigen der Hautporen nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Druckmedium im Spalt (4) und in der
Ansaugkammer (13) der Düse (Fig. 2) eine Flüssigkeit ist,
vorzugsweise Wasser, und einen definierten Zufluß
erfährt zur Kompensation des Flüssigkeitsverlustes
infolge des Abflusses durch die Saugöffnungen (2) der
Saugdüse.
5. Vorrichtung zum Reinigen der Hautporen nach
Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckeinwirkung auf die Hautporen in
kurze Druckimpulse (17) aufgeteilt und mit der
ebenfalls impulsartig gebildeten Saugwirkung (18)
synchronisiert wird.
6. Vorrichtung zum Reinigen der Hautporen nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinwirkung auf vorteilhafte Weise in
mehrere kürzere Druckimpulse (17 in Fig. 7) während nur
einem Ansaugimpuls (18) aufgeteilt wird.
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