DE4223209C2 - Anlasseranordnung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlasservorrichtung
mit einem Anlaßmotor mit einem Anker, der von einer mit
einem äußeren Ende versehenen Ankerwelle getragen wird;
einem Ankerzahnrad, das an dem äußeren Ende der Ankerwelle
gehalten wird; einem leerlaufenden Zahnrad, das von dem
Ankerzahnrad angetrieben wird und auf einem Lagerzapfen ge
lagert ist; einer Kupplung mit einem Antriebszahnrad, das
von dem leerlaufenden Zahnrad angetrieben wird, wobei die
Kupplung ein äußeres Lager aufweist; einer Ritzelwelle mit
einem Ende, das axial durch das Antriebszahnrad verläuft
und von dem äußeren Kupplungslager sowie einem inneren La
ger gelagert wird, wobei der Anlaßmotor an einer Brenn
kraftmaschine befestigbar ist.
Eine Anlasservorrichtung dieser Gattung ist aus der JP-3-
11153 (A) Abstract bekannt. Diese Anlasseranordnung kann in
üblicher Weise, d. h. mittels Flanschen und Schrauben, an
einer Brennkraftmaschine befestigt werden. Hierzu müssen
jedoch die Anlasservorrichtung und die Brennkraftmaschine
in spezieller Weise aufeinander abgestimmt sein. Bei un
terschiedlich ausgestalteten Brennkraftmaschinen muß daher
die Anlasservorrichtung jeweils konstruktiv neu gestaltet
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlasser
vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung so auszubil
den, daß sie in einfacher Weise an einer großen Zahl un
terschiedlich ausgebildeter Brennkraftmaschinen befestigt
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Anlasservorrichtung mit den
eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß der Anlaßmotor an verschiedenen Typen von Brenn
kraftmaschinen mittels einer Adaptervorrichtung befestigbar
ist, welche aufweist: eine Stirnplatte mit einer Ausneh
mung, die das Antriebszahnrad umgibt, mit einer äußeren
Stirnfläche und Mittel zum Anbringen eines Befestigungs
adapters an der Stirnplatte; eine Anzahl unterschiedlicher
Befestigungsadapter mit jeweils einer Adapter-Innenfläche,
die an die äußere Stirnfläche der Stirnplatte angepaßt ist,
einer Adapter-Außenfläche, einer Ritzel-Durchtrittsöffnung
und einer von der Innenfläche her zugänglichen Ausnehmung
für das äußere Kupplungslager; Anbringmittel zum Anbringen
der Anlasservorrichtung an der Brennkraftmaschine, wobei
die Konfiguration der Anbringmittel durch die Konfiguration
der zugehörigen Brennkraftmaschine bestimmt ist; und Befe
stigungsmittel zum Befestigen des Befestigungsadapters an
der Stirnplatte, wobei diese Befestigungsmittel von außer
halb der Anlasservorrichtung zugänglich sind.
Die erfindungsgemäß vorgesehene und ausgebildete Adapter
vorrichtung erlaubt es, die Anlasservorrichtung an sehr
unterschiedlich ausgebildeten Brennkraftmaschinen anzu
bringen, ohne daß die Anlasservorrichtung selbst geändert
werden müßte. Die erfindungsgemäß ausgebildete Anlasservor
richtung läßt sich daher universell bei der Großzahl der
heute gebräuchlichen Brennstoffmaschinen einsetzen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen definiert.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Anlasservorrichtung und Stirnplatte gemäß der vor
liegenden Erfindung, jedoch ohne Adapter;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der inneren Stirnfläche
der Stirnplatte in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der An
lasservorrichtung in Fig. 1, bei der die Stirnplatte
befestigt ist, während der Befestigungsadapter hier
von entfernt dargestellt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Innenfläche des
Befestigungsadapters in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Außenfläche eines
anderen Ausführungsbeispieles eines Befestigungs
adapters;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Innenfläche des Be
festigungsadapters in Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Außenfläche eines
anderen Ausführungsbeispieles des Befestigungsadap
ters;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Innenfläche des
Befestigungsadapters in Fig. 7;
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Kupp
lung der Anlasservorrichtung in Fig. 1;
Fig. 10 eine Endansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
des Ritzels, das an der Anlasservorrichtung der Fig.
1 anbringbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer universellen Anlasservorrich
tung ohne Befestigungsadap
ter ist in Fig. 1 dargestellt. Der Anlaßmotor ist mit dem
Bezugszeichen 10 versehen, und der Elektromagnetkörper 11
mit seiner Klemme 12 ist daran in herkömmlicher Weise be
festigt. Der linksseitige Abschnitt der Fig. 1 bis zu dem
Ritzel zeigt einen herkömmlichen Anlaßmotor,
wobei deren Stirnplatte und Befestigungsein
richtung entfernt ist. Die langen Schrauben 13 und 14 werden
in dem originalen Anlaßinotor dazu benutzt, den nicht darge
stellten vorderen Abschnitt des Anlaßmotors mit dem in Fig.
1 gezeigten Abschnitt zu verbinden. Der Anker ist innerhalb
des Anlaßmotors 10 in herkömmlicher Weise untergebracht, und
das Anker-Zahnrad 15 erstreckt sich von der Ankerwelle. Das
Anker-Zahnrad 15 treibt ein leerlaufendes Zahnrad 16, das
seinerseits ein Kupplungs-Antriebszahnrad 17 antreibt. Hier
bei handelt es sich um einen Anlaßmotor mit Untersetzungsge
triebe, bei dem der Anker mit einer sehr viel größeren Dreh
zahl umlaufen kann, da die Zahnräder 16 und 17 die Drehzahl,
mit der das Ritzel 18 gedreht wird, reduzieren. Durch Ver
wendung einer höheren Ankerdrehzahl kann der Anlaßmotor 10
sehr viel kleiner gebaut werden, als dies bei einem Anlaß
motor mit Direktantrieb möglich wäre. Die geringe Größe des
in Fig. 1 gezeigten Anlaßmotor ist ein wichtiger Faktor, der
den Einsatz des Anlaßmotors in einer großen Vielfalt von
Konfigurationen ermöglicht, die normalerweise für einen sehr
viel größeren Anlaßmotor ausgelegt sind.
Die Ritzelwelle 19 hält das Ritzel 18 und wird von einem
äußeren Lager 20 und einem inneren Lager 21 (Fig. 9) gela
gert. Diese beiden Lager lagern die Welle 19 so, daß kein
Lager außerhalb des Ritzels 18 erforderlich ist. Dieser Typ
von Anlaßmotor erleichtert erheblich die Auslegung eines
universellen Anlaßmotors, da in diesem Fall kein Glockenge
häuse und keine Lagerhülse aufgenommen werden muß, die für
die meisten anderen Typen von Anlaßmotoren erforderlich
sind.
Um eine universell einsetzbare Anlasservorrichtung zu schaf
fen, ist eine Stirnplatte 22 vorgesehen, an der zahlreiche
Adapter in einfacher Weise befestigt werden gönnen. Die
Stirnplatte 22 besitzt eine äußere Stirnfläche 23, die abge
sehen von verschiedenen Ausnehmungen im wesentlichen eben
ist. Dies macht den Entwurf von Befestigungsadaptern ein
fach, da sie ohne Schwierigkeiten durch Befestigungsmittel
gehalten werden können, die in drei Gewindebohrungen 24
geschraubt werden, welche die Mittel zum Anbringen verschie
dener Adapterplatten bilden. Die Stirnplatte 22 ihrerseits
wird an dem Anlaßmotor durch lange Schrauben 13 und 14, die
in Gewindebohrungen 25 und 26 geschraubt sind, sowie durch
zwei Schrauben 27 und 28 gehalten, die in Gewindebohrungen
29 und 30 der Anlasservorrichtung geschraubt sind. Die
Schrauben 27 und 28 sind in Ausnehmungen 31 und 32 gehalten,
so daß die Köpfe der Schrauben unter der äußeren Stirnfläche
23 liegen, um die Befestigung der verschiedenen Adapterplat
ten zu erleichtern. Die innere Stirnfläche 33 der Stirnplat
te 22 ist in Fig. 2 gezeigt, wo zu sehen ist, daß dort eine
Ausnehmung 34 vorgesehen ist, die das Anker-Zahnrad 15 und
das leerlaufende Zahnrad 16 aufnimmt. Ein Lagerzapfen 35 trägt
das leerlaufende Zahnrad 16 und erstreckt sich an der Stirn
fläche 33 vorbei in eine Öffnung 36, die in Fig. 1 zu sehen
ist und die in der Platte 37 des Anlaßmotors 10 vorgesehen
ist. Eine Öffnung 37′ umgibt das Antriebszahnrad 17, und das
Ritzel sowie das äußere Lager 20 können sich durch diese
hindurch erstrecken. Ein Zentrierring 38 erstreckt sich über
den größten Teil des inneren Randes der Öffnung 37′ und ist
eng in die Ausnehmung 39 in der Platte 37 eingepaßt. Wenn
einmal die Stirnplatte 22 an der Platte 37 des Anlaßmotors
befestigt ist, können an ihrer relativ ebenen äußeren Stirn
fläche 23 problemlos unterschiedliche Befestigungsadapter
befestigt werden. Die äußere Stirnfläche 23 der zweiten
Stirnplatte 22 befindet sich, wie in Fig. 3 gezeigt, außer
halb des Kupplungs-Antriebszahnrades 17 (oder weiter weg von
dem Anlaßmotor) und innerhalb des äußeren Lagers 20 (oder
näher zum Anlaßmotor).
Eine spezielle Ausführungsform eines Befestigungsadapters
ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt und mit dem Bezugszei
chen 40 versehen. Der Befestigungsadapter 40 besitzt drei
abgestufte Schraubenlöcher 41, die die Köpfe von Inbusschrauben 42
aufnehmen, welche in Gewindebohrungen 24 in der Stirnplatte 22
eingeschraubt sind. Die Außenfläche 43 des Befestigungs
adapters enthält drei Befestigungslöcher 44 und einen kreis
förmigen, auswärts abgestuften Ring 43′, der so ausgelegt
ist, daß er zu der Befestigungsfläche der zugehörigen Brenn
kraftmaschine paßt. Da der Anlaßmotor 10 eine sehr geringe
Größe im Vergleich zu den meisten Anlaßmotoren besitzt und
da er ferner nicht nennenswert über das Ritzel 18 vorsteht,
kann der Anlaßmotor problemlos in den Raum eingepaßt werden,
der für den ursprünglichen Anlaßmotor vorgesehen ist.
Die Innenfläche 45 des Befestigungsadapters 40 umfaßt eine
erste kreisförmige Ausnehmung 46 und eine zweite kreisför
mige Ausnehmung 47, die das äußere Lager der Kupplung ab
stützt. Die Ausnehmung 47 besitzt eine Innenfläche 48, die
das äußere Lager 20 an Ort und Stelle hält. Eine Ritzelzu
gangsöffnung 49 sorgt für einen Freiraum für das Ritzel 18,
das, wenn es nicht in Gebrauch ist, teilweise in die Öffnung
49 zurückgezogen ist. Wenn der Anlaßmotor erregt wird, be
wegt sich das Ritzel 18 in herkömmlicher Weise durch die
Öffnung 49 nach außen, um mit dem Schwungrad der betreffen
den Brennkraftmaschine in Eingriff zu treten.
Zwei andere Ausführungsformen von Befestigungsadaptern sind
in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellt. Der in den Fig. 5 und
6 gezeigte plattenförmige Befestigungsadapter 50 besitzt
drei abgestufte Öffnungen 51, die Schrauben 42 entsprechend
den in Fig. 3 gezeigten aufnehmen. Die drei Öffnungen 51
sind natürlich an die Gewindebohrungen 24 angepaßt, so daß
die Schrauben, die sich hindurch erstrecken, in die Gewinde
bohrungen eingeschraubt werden können. Die Öffnungen 51 so
wie die Gewindebohrungen 24 sind so angeordnet, daß die Be
festigungsadapter nur in einer Position angebracht werden
können, da sie asymmetrisch sind. Der Befestigungsadapter 50
besitzt eine Ritzelzugangsöffnung 52, die der Öffnung 49 in
dem Befestigungsadapter 40 entspricht. Eine Ausnehmung 53
hält das äußere Lager 20 und besitzt eine Fläche 54, die das
Lager 20 daran hindert, sich bezüglich des Befestigungsadap
ters 40 nach außen zu bewegen. Ein weiteres Merkmal des
Adapters ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wo zwei Paare
von Befestigungslöchern 55 und 56 zwei verschiedene Befesti
gungsmöglichkeiten für die vollständige Anlasservorrichtung
bieten. Für den einen Satz der Befestigungslöcher kann das
Ritzel in Verbindung mit einem kleineren Schwungrad einer
speziellen Chevrolet-Brennkraftmaschine verwendet werden,
während das andere Paar von Befestigungslöchern in Verbin
dung mit einem größeren Schwungrad, wie es bei einer modifi
zierten Chevrolet-Brennkraftmaschine vorgesehen ist, einge
setzt werden.
Die Befestigungslöcher 55 und 56 verlaufen parallel zu der
Stirnfläche 23 der Stirnplatte 22, wogegen die Befestigungs
löcher 44 in dem Befestigungsadapter 40 senkrecht zur Stirn
seite 23 verlaufen. Die spezielle Ausrichtung und Ausbildung
der Befestigungslöcher wird natürlich durch die spezielle
Brennkraftmaschine bestimmt, an der der Anlaßmotor befestigt
wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Befestigungsadapters
ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 60
versehen. Der plattenförmige Befestigungsadapter 60 besitzt
eine äußere Stirnfläche 61 und eine innere Stirnfläche 62.
Eine Reihe von Befestigungsringen 63, 64 und 65 gehen von
der äußeren Stirnfläche ab, und Befestigungslöcher 66 ent
sprechend denen im Befestigungsadapter 40 verlaufen senk
recht zu der inneren Stirnfläche 23. Abgestufte Ausnehmungen 37
nehmen Schrauben 42 auf, die in Gewindebohrungen 24 einge
schraubt sind. Eine Lagerausnehmung 68 besitzt eine Fläche
69 entsprechend der Fläche 54. Der Befestigungsadapter 60
ist zur Befestigung an einer Volkswagen-Brennkraftmaschine
ausgelegt. In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß der An
lassermotor in beiden Richtungen umlaufen kann, und bei
einigen Brennkraftmaschinen wie beim Volkswagen ist eine
Rückwärtsdrehung erforderlich.
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen, in der die Mittel zum
Befestigen verschiedener Ritzel gezeigt sind. Das Ritzel 18
besitzt eine kerbverzahnte Öffnung 70, die zu einem kerbver
zahnten Abschnitt 71 der Ritzelwelle 90 paßt. Eine Ringnut
72 ist in der Nähe des äußeren Endes 73 der Ritzelwelle 19
vorgesehen. Eine ringförmige Haltekappe 74 besitzt eine zen
trale Ausnehmung 75, die einen Haltering 76 umgibt, wenn die
Elemente der Fig. 9 zusammengebaut sind. Beim Zusammenbau
dieser Elemente wird eine Feder 77 über die Ritzelwelle 19
geschoben, gefolgt von dem Ritzel 18. Anschließend wird die
Haltekappe über das äußere Ende 73 gesetzt, und die Feder 77
wird zusammengedrückt, um die Ringnut freizulegen. Der Hal
tering 76 wird dann über das äußere Ende 73 der Ritzelwelle
19 geschoben und in die Ringnut 72 eingeschnappt. Die Halte
kappe 74 und das Ritzel 18 werden dann losgelassen und bewe
gen die Ausnehmung 75 der Haltekappe über den Haltering 76,
um ihn sicher an Ort und Stelle zu halten. Ein Ritzel 77 mit
einer anderen Zahnradkonfiguration als Ritzel 18 ist in Fig.
10 gezeigt. Die kerbverzahnte Öffnung 78 ist identisch zu
der kerbverzahnten Öffnung 70, so daß das Ritzel 77 über den
kerbverzahnten Abschnitt 71 der Ritzelwelle 19 geschoben
werden kann. Es versteht sich, daß Ritzel unterschiedlicher
Außendurchmesser und unterschiedlicher Anzahl und Form der
Zähne auf der Ritzelwelle 19 angeordnet werden können.
Es ist somit für einen Ersatzteillieferer möglich, einen
standardmäßigen universellen Anlaßmotor der auf der linken
Seite in Fig. 3 gezeigten Gattung zusammen mit unterschied
lichen Befestigungsadaptern vorrätig zu halten. Die Ritzel
werden eingesetzt, ehe der Anlaßmotor an den Ersatzteillie
ferer geschickt wird. Der Ersatzteillieferer schaut dann
lediglich in ein Manual, wo er erfährt, welcher Anlaßmotor
und welcher Befestigungsadapter für eine spezielle Brenn
kraftmaschine erforderlich sind. Der Befestigungsadapter
kann problemlos vom Käufer eingebaut werden, und der Ersatz
teillieferant kann seinen Ersatzteilvorrat wesentlich ver
kleinern. Es wäre ferner praktikabel, einen Befestigungs
adapter für eine relativ seltene Brennkraftmaschine her zu
stellen, für den der Anlaßmotor nicht länger vorrätig ist.
Dies ermöglicht eine Reparatur, die andernfalls nicht prak
tikabel wäre. Der in den Zeichnungen gezeigte Anlaßmotor mit
Untersetzungsgetriebe hat eine höhere Qualität als viele
ursprünglich eingebauten Anlaßmotoren und kann somit ohne
Schwierigkeiten anstelle des ursprünglichen Anlaßmotores
eingebaut werden.
Wenn auch drei verschiedene Ausführungsbeispiele von Befe
stigungsadaptern gezeigt sind, versteht es sich, daß die
Befestigungsadapter durch die jeweilige Konfiguration der
betreffenden Brennkraftmaschine bestimmt werden. Sämtliche
Befestigungsadapter haben jedoch die Lagerausnehmung und die
innere Stirnseite sowie die Öffnungen gemeinsam, die zu den
Öffnungen in der Stirnplatte 22 passen.
Claims (9)
1. Anlasservorrichtung mit:
einem Anlaßmotor (10) mit einem Anker, der von einer mit einem äußeren Ende versehenen Ankerwelle getragen wird;
einem Anker-Zahnrad (15), das an dem äußeren Ende der Ankerwelle gehalten wird;
einem leerlaufenden Zahnrad (16), das von dem Anker- Zahnrad (15) angetrieben wird und auf einem Lagerzapfen (35) gelagert ist;
einer Kupplung mit einem Antriebszahnrad (17), das von dem leerlaufenden Zahnrad (16) angetrieben wird, wobei die Kupplung ein äußeres Lager (20) aufweist;
einer Ritzelwelle (19) mit einem Ende, das axial durch das Antriebszahnrad (17) verläuft und von dem äußeren Kupp lungslager (20) sowie einem inneren Lager (21) gelagert wird, wobei der Anlaßmotor (10) an einer Brennkraftmaschine befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßmotor (10) an ver schiedenen Typen von Brennkraftmaschinen mittels einer Adap tervorrichtung befestigbar ist, welche aufweist:
eine Stirnplatte (22) mit einer Ausnehmung (37), die das Antriebszahnrad (17) umgibt, mit einer äußeren Stirnflä che (23) und Mittel (24) zum Anbringen eines Befestigungs adapters an der Stirnplatte (22);
eine Anzahl unterschiedlicher Befestigungsadapter (40; 50; 60) mit jeweils einer Adapter-Innenfläche (45; 62), die an die äußere Stirnfläche (23) der Stirnplatte (22) angepaßt ist, einer Adapter-Außenfläche (43; 61), einer Ritzel- Durchtrittsöffnung (49; 52) und einer von der Innenfläche (45; 62) her zugänglichen Ausnehmung (47, 53; 68) für das äußere Kupplungslager (20);
Anbringmittel (44; 55; 56) zum Anbringen der Anlasser vorrichtung an der Brennkraftmaschine, wobei die Konfigura tion der Anbringmittel durch die Konfiguration der zugehöri gen Brennkraftmaschine bestimmt ist;
und Befestigungsmittel (42) zum Befestigen des Befesti gungsadapters (49; 50; 60) an der Stirnplatte (22), wobei diese Befestigungsmittel von außerhalb der Anlasservorrich tung zugänglich sind.
einem Anlaßmotor (10) mit einem Anker, der von einer mit einem äußeren Ende versehenen Ankerwelle getragen wird;
einem Anker-Zahnrad (15), das an dem äußeren Ende der Ankerwelle gehalten wird;
einem leerlaufenden Zahnrad (16), das von dem Anker- Zahnrad (15) angetrieben wird und auf einem Lagerzapfen (35) gelagert ist;
einer Kupplung mit einem Antriebszahnrad (17), das von dem leerlaufenden Zahnrad (16) angetrieben wird, wobei die Kupplung ein äußeres Lager (20) aufweist;
einer Ritzelwelle (19) mit einem Ende, das axial durch das Antriebszahnrad (17) verläuft und von dem äußeren Kupp lungslager (20) sowie einem inneren Lager (21) gelagert wird, wobei der Anlaßmotor (10) an einer Brennkraftmaschine befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaßmotor (10) an ver schiedenen Typen von Brennkraftmaschinen mittels einer Adap tervorrichtung befestigbar ist, welche aufweist:
eine Stirnplatte (22) mit einer Ausnehmung (37), die das Antriebszahnrad (17) umgibt, mit einer äußeren Stirnflä che (23) und Mittel (24) zum Anbringen eines Befestigungs adapters an der Stirnplatte (22);
eine Anzahl unterschiedlicher Befestigungsadapter (40; 50; 60) mit jeweils einer Adapter-Innenfläche (45; 62), die an die äußere Stirnfläche (23) der Stirnplatte (22) angepaßt ist, einer Adapter-Außenfläche (43; 61), einer Ritzel- Durchtrittsöffnung (49; 52) und einer von der Innenfläche (45; 62) her zugänglichen Ausnehmung (47, 53; 68) für das äußere Kupplungslager (20);
Anbringmittel (44; 55; 56) zum Anbringen der Anlasser vorrichtung an der Brennkraftmaschine, wobei die Konfigura tion der Anbringmittel durch die Konfiguration der zugehöri gen Brennkraftmaschine bestimmt ist;
und Befestigungsmittel (42) zum Befestigen des Befesti gungsadapters (49; 50; 60) an der Stirnplatte (22), wobei diese Befestigungsmittel von außerhalb der Anlasservorrich tung zugänglich sind.
2. Anlasservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsmittel zum Befestigen des
Befestigungsadapters (40) an der Stirnplatte (22) aus Ge
windebohrungen (24), die sich von der äußeren Stirnfläche
(23) der Stirnplatte (22) nach innen erstrecken, und meh
reren Schrauben (42), die sich durch Schraubenlöcher (41) in
dem Befestigungsadapter (40) erstrecken, bestehen.
3. Anlasservorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß drei Gewindebohrungen (24) vorgesehen sind.
4. Anlasservorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnfläche
(23) der Stirnplatte (22) eben ist.
5. Anlasservorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlöcher (41) in dem
Befestigungsadapter (40) aus abgestuften Löchern bestehen,
die von der Außenfläche (43) des Adapters zugänglich sind.
6. Anlasservorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringmittel zum
Anbringen der Anlasservorrichtung an der Brennkraftmaschine
aus Befestigungslöchern (44) bestehen, die senkrecht zur
Innenfläche (45) des Adapters (40) verlaufen.
7. Anlasservorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringmittel zum Anbringen
der Anlasservorrichtung an der Brennkraftmaschine aus Befe
stigungslöchern (55, 56) bestehen, die parallel zur Innen
fläche des Adapters (50) verlaufen.
8. Anlasservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß:
die äußere Stirnfläche (23) sich außerhalb des leerlau fenden Zahnrades (16) und des Anker-Zahnrades (15) befindet;
die abnehmbare Stirnplatte (22) eine Innenfläche (33) mit einer Ausnehmung (34, 37) aufweist, die das Anker-Zahn rad (15) und das leerlaufende Zahnrad (16) umgibt, wobei die Ausnehmung eine Innenfläche besitzt, die den Lagerzapfen (35) abstützt.
die äußere Stirnfläche (23) sich außerhalb des leerlau fenden Zahnrades (16) und des Anker-Zahnrades (15) befindet;
die abnehmbare Stirnplatte (22) eine Innenfläche (33) mit einer Ausnehmung (34, 37) aufweist, die das Anker-Zahn rad (15) und das leerlaufende Zahnrad (16) umgibt, wobei die Ausnehmung eine Innenfläche besitzt, die den Lagerzapfen (35) abstützt.
9. Anlasservorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die entfernbare Stirnplatte (22) einen
Zentrierring (38) besitzt, der sich innerhalb der inneren
Stirnfläche (33) erstreckt und sich um mehr als die Hälfte
der Öffnung herum erstreckt, die das Kupplungs-Antriebs
zahnrad (17) umgibt.
Applications Claiming Priority (1)
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