DE4222239A1 - Gehäuse für eine Magnetspule - Google Patents
Gehäuse für eine MagnetspuleInfo
- Publication number
- DE4222239A1 DE4222239A1 DE4222239A DE4222239A DE4222239A1 DE 4222239 A1 DE4222239 A1 DE 4222239A1 DE 4222239 A DE4222239 A DE 4222239A DE 4222239 A DE4222239 A DE 4222239A DE 4222239 A1 DE4222239 A1 DE 4222239A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- tube
- housing according
- contact carrier
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Magnetspule
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Gehäuse für eine Magnetspule wird von der
Firma WABCO Standard GmbH unter der Geräte-Nummer
442 030 602 0 angeboten.
Das bekannte Gehäuse besteht aus einem Block aus einem
metallischen Werkstoff, wobei in diesem Block eine
Ausnehmung zur Aufnahme einer Magnetspule vorgesehen
ist. Quer zur Längsachse des Gehäuses ist in der Wand
des Gehäuses eine Öffnung vorgesehen, die zur Aufnahme
eines Trägers für ein mit der Magnetspule verbundenes
Kontaktelement dient. Die Öffnung ist von einem sich von
der Wand des Gehäuses weg nach außen erstreckenden
ringförmigen Teil umgeben, welches durch spanabhebende
Herstellung einstückig mit der Wand des Gehäuses ausge
bildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse
für eine Magnetspule der eingangs genannten Art zu
schaffen, welches einfach im Aufbau ist und sich kosten
günstig herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 ange
gebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, ein
Gehäuse zu erhalten, welches sich durch ein geringes
Gewicht und eine besonders einfache Herstellbarkeit
auszeichnet. Das Gehäuse besteht lediglich aus einem
Rohr sowie einer quer zur Längsachse des Rohres vorge
sehenen Ausformung der Wand des Rohres. Die Ausformung
der Wand des Rohres bildet praktisch die Begrenzung und
Verlängerung der Öffnung zur Aufnahme des Trägers für
das Kontaktelement.
Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Gehäuse
kann also z. B. ein als Meterware gehandeltes Rohr
dienen.
Eine Stirnseite des Rohres ist in vorteilhafter Weise
mit einem Boden versehen, der z. B. aus einer Platte aus
einem magnetisch leitenden Werkstoff besteht. Die Platte
kann eine zentrisch angeordnete Durchgangsöffnung
aufweisen, in welcher ein Kern für die Magnetspule
gehaltert ist. Dies bietet den Vorteil, daß die Platte
funktionsmäßig auch ein Teil des Kerns der Magnetspule
ist, wodurch ein guter Fluß der elektromagnetischen
Feldlinien erzielt wird.
In vorteilhafter Weise kann der Boden des Gehäuses auch
von dem Endbereich des Rohres gebildet werden, wobei der
Endbereich des Rohres sich kragenförmig quer zur Längs
achse des Rohres nach innen erstreckt. Dieser Kragen ist
so bemessen, daß er eine zentrisch angeordnete Durch
gangsöffnung zur Aufnahme des Magnetkerns begrenzt.
Von Vorteil ist es auch, das Rohr mit dem Boden ein
stückig auszubilden, z. B. topfförmig.
Von besonderem Vorteil ist es, das Rohr und den Boden
bzw. mit dem Boden aus einem magnetisch leitenden
Werkstoff herzustellen, da dann auf die Anordnung eines
Jochs verzichtet werden kann. Der Fluß der Magnetfeld
linien erfolgt über den Kern, den Boden und das Rohr mit
Ausformung.
Dadurch, daß die Öffnung zur Aufnahme des Trägers für
das Kontaktelement als Ausformung der Wand des Gehäuses
ausgebildet- ist und ein ein Gegenkontaktelement auf
weisender Gegenkontaktträger von einem Halteelement
gehalten wird, welches an der Stirnseite der Ausformung
des Rohres oder an der Stirnseite des Trägers für das
Kontaktelement zur Anlage kommt, ist es möglich, eine
Dichtung zwischen diesen beiden Bauteilen vorzusehen, so
daß keine besondere Abdichtung zwischen der Wandung der
Ausformung und der Umfangsfläche des Trägers für das
Kontaktelement vorgesehen werden muß.
Das Halteelement für den Gegenkontaktträger ist mit dem
ringförmigen Teil, welches von der Ausformung der Wand
des Rohres gebildet wird, mit der Ausformung oder mit
dem Kontaktträger formschlüssig verbindbar.
Das Halteelement für den Gegenkontaktträger kann aus
einer Überwurfmutter bestehen, welche auf die Ausformung
der Wand des Gehäuses oder auf den Kontaktträger aufge
schraubt wird.
Das Halteelement für den Gegenkontaktträger kann auch
aus einem topfartigen Teil zur Aufnahme des Gegenkon
taktträgers bestehen. An dem Halteelement und an der
Ausformung oder dem Kontaktträger können Mittel vorge
sehen werden, welche nach Art eines Bajonettverschlusses
zusammenwirken und so die Ausformung oder den Kontakt
träger mit dem Halteelement verbinden.
Anhand der Zeichnung werden nachfolgend zwei Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Gehäuse mit Magnetspule, welches
eine quer zu seiner Längsachse verlaufen
de Ausformung und ein von einer Platte
gebildetes Bodenteil aufweist,
Fig. 2 ein Gehäuse gemäß Fig. 1, jedoch ohne
Magnetspule und Kontaktelement darge
stellt und
Fig. 3 ein mit einem Boden einstückig ausge
bildetes Rohr, bei welchem der die
Kontaktelemente haltende Träger aus der
Ausformung herausragt.
Fig. 1 zeigt ein Rohr (3) aus einem magnetisch leiten
den Werkstoff, das an seiner einen Stirnseite von einer
Platte (1) aus einem ebenfalls magnetisch leitenden
Material verschlossen ist. Die Platte (1) weist eine
zentrisch angeordnete, als Durchgangsbohrung ausgebil
dete Durchgangsöffnung (29) auf, in welcher ein Kern (7)
aus einem magnetisch leitenden Werkstoff mit seinem
einen Ende gehaltert ist. Die der Platte (1) gegenüber
liegende andere Stirnseite des Rohres ist von einem in
diese Stirnseite des Rohres (3) eingeschobenen, aus
einem magnetisch leitenden Material bestehenden Einsatz
(10) verschlossen, welcher eine in Umfangsrichtung
verlaufende Dichtung (11) aufweist, die dichtend an der
Innenwand des Rohres (3) anliegt. Der Einsatz (10) weist
eine zentrisch angeordnete, abgestufte Durchgangsbohrung (12)
auf. Der Kern (7) besitzt eine Durchgangsbohrung,
die mit nicht dargestellten Ventilelementen zusammen
wirkt.
In dem von dem Rohr (3), der Platte (1) und dem Einsatz
(10) gebildeten Gehäuse (3, 1, 10) ist ein Spulenträger
(4) gelagert. Der Spulenträger (4) wird in axialer
Richtung von den einander zugewandten Seiten der Platte
(1) und des Einsatzes (10) gehalten. Auf den Spulen
träger ist eine diesen in Umfangsrichtung umgebende
Spulenwicklung (5) angeordnet. Der Spulenträger (4)
weist in Richtung seiner Längsachse verlaufend einen
Durchlaß (9) auf, in welchen sich der Magnetkern (7)
hineinerstreckt. Der Magnetkern (7) besitzt eine in
Umfangsrichtung verlaufende Dichtung (8), welche dich
tend an der Wand eines rohrförmigen Teiles (6) aus einem
magnetisch nicht leitenden Werkstoff anliegt, welches in
dem Durchlaß (9) angeordnet ist.
In dem rohrförmigen Teil (6) ist ein Anker (2) in
Richtung der Längsachse des Rohres (3) bewegbar ange
ordnet, der mit einem nicht dargestellten Ventil zusam
menwirkt.
Die Wand des Rohres (3) weist eine quer zu ihrer Längs
achse verlaufende rohrförmige Ausformung (14; 13) auf,
die eine vom Inneren des Rohres (3) nach außen führende
Öffnung (22) in der Wand des Rohres (3) begrenzt. Die
Ausformung (14, 13) erstreckt sich von der Wand des
Rohres (3) nach außen weg. In die äußere Mantelfläche
der Ausformung (14, 13) ist Gewinde (23) eingeschnitten.
Die Ausformung (14, 13) weist in diesem Fall einen
aufgeweiteten Endbereich (14) auf.
Der von der Ausformung (14, 13) gebildete ringförmige
Teil dient zur Aufnahme und Halterung eines Trägers (16)
für ein oder mehrere elektrische Kontaktelemente (19).
In diesem Ausführungsbeispiel ist lediglich ein elek
trisches Kontaktelement (19) dargestellt. Der Träger
(16) für die Kontaktelemente besteht aus einem elek
trisch nicht leitenden Werkstoff.
Das Kontaktelement (19) wird in einer im Träger (16)
angeordneten Bohrung (17) gehalten. Eine am Kontakt
element (19) befestigte elektrische Leitung (20) ist
durch eine Ausnehmung (24) im Spulenträger (4) geführt
und mit der Spulenwicklung (5) verbunden. Der Raum
zwischen der Spulenwicklung (5) und der dieser zuge
wandten Seite des Trägers (16) für das elektrische
Kontaktelement sowie die Hohlräume zwischen der Magnet
spule sowie des Spulenträgers (4) sind mit einem Füll
material (15), wie z. B. einer Kunststoffmasse, welche
auch zur Fixierung der elektrischen Leitungen (20)
dient, ausgefüllt. Der besagte Raum kann natürlich auch
zur Aufnahme elektrischer Elemente dienen, wobei dann
auf wenigstens einen Teil des Füllmaterials verzichtet
wird.
Zur Versorgung der Magnetspule (5) mit einer Spannung
ist ein Gegenkontaktelement (18) vorgesehen, welches in
einem als Gegenkontaktträger (27) dienenden Träger
befestigt ist. Zur Sicherung des Gegenkontaktträgers
(27) am Gehäuse (3) ist eine als Halteelement dienende
Überwurfmutter (25) mit Innengewinde (26) vorgesehen,
welche nach dem Zusammenstecken von Kontaktelement (19)
und Gegenkontaktelement (18) auf den freien Endbereich
(14) der Ausformung (14, 13) des Gehäuses (3) aufge
schraubt wird. Vom elektrischen Gegenkontaktelement (18)
führt eine elektrische Leitung (21) über eine nicht
dargestellte Schalteinrichtung zu einer ebenfalls nicht
gezeigten Spannungsquelle.
Anstatt den Endbereich (14) der Ausformung mit Gewinde
zu versehen und eine Überwurfmutter auf den Endbereich
(14) der Ausformung (14, 13) auf zuschrauben, ist es auch
möglich, als Halteelement für den Gegenkontaktträger
(27) ein topfförmiges Teil vorzusehen. An dem Halteele
ment für den Gegenkontaktträger (27) kann ein Vorsprung
und an der Ausformung (14, 13) oder dem Kontaktträger
(16) kann eine Ausnehmung entsprechend einem Bajonett
verschluß angeordnet werden.
In dem Halteelement (25) für den Gegenkontaktträger (27)
ist eine Dichtung (28) vorgesehen, die auf der Stirn
seite des Gegenkontaktträgers (27) aufliegt, welche der
Stirnseite der Ausformung (14, 13) und dem Kontaktträger
(16) des Gehäuses (3) gegenüberliegt.
Wenn der Gegenkontaktträger (27) aus einem elastischen
Werkstoff besteht, kann auf die Dichtung (28) verzichtet
werden.
In Fig. 2 ist der besseren Übersicht halber lediglich
noch einmal das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse gezeigt,
jedoch ohne die vom Gehäuse aufgenommenen Bauteile. Der
besseren Übersicht halber sind die den in Fig. 1
gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen
Bezugsziffern versehen.
Das Gehäuse für die Magnetspule besteht aus einem Rohr
(3) und einer die eine Stirnseite des Rohres (3) ver
schließenden Platte (1), die eine zentrisch angeordnete
Durchgangsbohrung (29) aufweist, welche sich in Richtung
der Längsachse des Rohres (3) erstreckt. Eine Öffnung
(22) in der Wand des Rohres (3), die zum Durchführen
eines Teiles eines Kontaktelementes sowie einer mit
dieser verbundenen elektrischen Leitung dient, wird von
einer Ausformung (14, 13) der Wand des Rohres (3)
begrenzt. Die Ausformung (14, 13) verläuft quer zur
Längsachse des Rohres (3) und erstreckt sich nach außen
vom zylindrischen Teil des Rohres weg.
Die Ausformung (14, 13) der Wand des Rohres (3) ist als
ein ringförmiges Teil ausgebildet, welches Bestandteil
des Rohres (3) ist. An den direkt an die Wand des Rohres
anschließenden Teil (13) der Ausformung (14, 13) des
Rohres schließt ein aufgeweiteter Bereich (14) der
Ausformung (14, 13) an, in dessen äußerer Mantelfläche
Gewinde (23) eingeschnitten ist. Der Übergang von dem
nicht aufgeweiteten Bereich (13) zum aufgeweiteten
Bereich (14) kann als Anschlag für den Träger (16) für
die Kontaktelemente (19) dienen. Wenigstens ein Teilbe
reich des aufgeweiteten Bereiches (14) kann auch um
wenigstens einen Teilbereich des Trägers (16) für die
Kontaktelemente (19) herumgebördelt werden.
Auf das Aufweiten des Bereiches (14) kann jedoch auch
verzichtet werden, wenn die Stirnseite der Ausformung
(14, 13) als Anschlag für den Kontaktträger (16) dient.
Von Bedeutung ist, daß die Ausformung (14, 13) an ihrer
Stirnseite offen ist, so daß der Träger für das elek
trische Kontaktelement von außen in die Ausformung
eingeschoben werden kann, und daß das Gehäuse aus einem
magnetisch leitenden Werkstoff besteht.
Anstatt die Überwurfmutter auf die Ausformung (14, 13)
auf zuschrauben, ist es auch möglich, den Träger für das
elektrische Kontaktelement ein Stück aus der Ausformung
herausragen zu lassen, die Mantelfläche des Trägers für
das elektrische Kontaktelement mit Gewinde zu versehen
und das Halteelement für den das Gegenkontaktelement
aufweisenden Gegenkontaktträger (z. B. die Überwurfmut
ter) auf den Träger für das Kontaktelement auf zu
schrauben.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Mittel zur
Verbindung und Sicherung von Kontaktträger und Gegen
kontaktträger nach Art eines Bajonettverschlusses
auszubilden, wie im vorstehenden bereits beschrieben.
Die Verbindung zwischen der einen Stirnseite des Rohres
(3) und der Platte (1) kann z. B. durch Schweißen
hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt ein mit den in den Fig. 1 und 2 gezeig
ten Gehäusen für eine Magnetspule vergleichbares Ge
häuse. Der besseren Übersicht halber sind die den in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Bauteilen gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugsziffern versehen.
Im Gegensatz zu den in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Gehäusen, welche je eine Platte (1) aufweisen, die an
die eine Stirnseite eines Rohres angeschweißt ist, ist
das Gehäuse gemäß Fig. 3 einstückig ausgebildet.
Anstelle die eine Stirnseite des Rohres (3) mit einer
Platte zu versehen, ist das Rohr (3) an dieser Stirn
seite mit einer kragenförmigen Umformung (30) versehen,
die sich quer zur Längsachse des Rohres (3) in Richtung
auf die Mittelachse des Rohres (3) zu erstreckt. Die als
Bodenteil für das Gehäuse (3, 30) dienende Umformung
(30) des Rohres (3) weist eine zentrisch angeordnete
Durchgangsöffnung (31) auf, in welcher ein nicht darge
stellter magnetisch leitender Kern gehalten wird.
Der Boden des Gehäuses (wie z. B. die Platte oder der
Boden des topfförmig ausgebildeten Gehäuses) braucht
keine Durchgangsöffnung aufzuweisen. Es ist auch mög
lich, den Kern direkt am Boden zur Anlage zu bringen.
Das Rohr (3) weist eine quer zu seiner Längsachse
verlaufende Ausformung (13) auf, welche praktisch eine
Verlängerung der Öffnung (22) in der Wand des Rohres (3)
darstellt und zur Aufnahme eines Trägers (16) für ein
Kontaktelement dient. Die der Umformung (30) des Rohres
(3) gegenüberliegende Stirnseite des Rohres (3) wird von
einem nicht dargestellten Einsatz verschlossen, der eine
zentrisch angeordnete Durchgangsbohrung aufweist, über
welche innerhalb des Gehäuses (3, 30) gelegene Bauteile
mit außerhalb des Gehäuses (3, 30) gelegenen Bauteilen
verbunden werden können, wie dies auch bei dem Gehäuse
gemäß den Fig. 1 und 2 der Fall ist. Der Kontakt
träger (16) ragt ein Stück aus der Ausformung (13)
heraus. Eine solche Anordnung des Kontaktträgers (16)
ist auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig.
1 und 2 möglich.
Das Gehäuse (3) besteht aus einem metallischen, magne
tisch leitenden Werkstoff. Der Kontaktträger sowie der
Gegenkontaktträger und der Spulenträger bestehen vor
zugsweise aus Kunststoff oder einem elektrisch nicht
leitenden anderen Werkstoff.
Das Gehäuse (3) läßt sich auf einfache Weise herstellen.
Es wird ein Rohr in eine Vorrichtung eingespannt. Dann
wird in das Rohr ein Elastomer eingebracht und dieses
Elastomer in Richtung der Längsachse des Gehäuses
kraftbeaufschlagt.
Durch diesen Vorgang wird ein Teil der Wand des Rohres
in einen vorgegebenen Freiraum der Vorrichtung gedrückt.
Der Bodenbereich des ausgedrückten Wandungsteiles des
Rohres wird anschließend geöffnet und durch Kalibrieren
in seine endgültige Form gebracht, wodurch die axiale
Verlängerung der erzeugten Ausformung der Wand des
Rohres (3) in zwei Stufen erzielt wird. Der ausgeformte
Teil (Ausformung) der Wand des Rohres kann in seinem
freien Endbereich noch aufgeweitet werden, so daß ein in
die Ausformung einzusetzendes Teil (Kontaktträger) durch
Einbördeln mit der Ausformung verbunden werden kann.
Das Gehäuse kann auch so hergestellt werden, daß das
Rohr und das Bodenteil als ein einstückig topfförmiges
Teil ausgebildet sind. Dieses einstückig ausgebildete
becherartige Gehäuse kann z. B. im Ziehverfahren herge
stellt werden.
Claims (13)
1. Gehäuse für eine Magnetspule mit folgenden Merk
malen:
- a) das Gehäuse weist eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Magnetspule auf;
- b) quer zur Längsachse des Gehäuses ist in der Wand des Gehäuses eine Öffnung zur Aufnahme eines Trägers für wenigstens ein mit der Magnetspule verbundenes Kontaktelement vorgesehen;
- c) die Öffnung ist von einem-sich von der Wand des Gehäuses weg nach außen erstreckenden ring förmigen Teil umgeben, welches einstückig mit der Wand des Gehäuses ausgebildet ist; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- d) das Gehäuse wird von einem Rohr (3) gebildet, dessen Innenraum als Ausnehmung zur Aufnahme der Magnetspule dient;
- e) das ringförmige Teil wird von einer rohrförmigen Ausformung (14, 13) der Wand des Rohres (3) gebildet;
- f) der Kontaktträger (16) ist wenigstens teilweise in der Ausformung (14, 13) des Rohres (3) ange ordnet.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der einen Stirnseite des Rohres (3) ein Bodenteil
(1, 30) vorgesehen ist.
3. Gehäuse nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohr (3) und das Bodenteil (30)
als ein einstückiges topfförmiges Teil ausgebildet
ist.
4. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- a) es ist ein Halteelement (25) für ein ein Gegen kontaktelement (18) aufweisenden und außerhalb des Gehäuses (3, 30) befindlichen Gegenkontakt träger (27) vorgesehen;
- b) das Halteelement (25) für den Gegenkontaktträger (27) ist mit dem ringförmigen Teil (14, 13) oder/und mit dem Kontaktträger (16) formschlüssig verbindbar.
5. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere
Mantelfläche der Ausformung (14, 13) der Wand des
Rohes (3) ein Gewinde (23) aufweist, das zur Befe
stigung des Halteelementes (25) dient.
6. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Ausformung (14, 13) und/oder dem Kontaktträger (16)
und an dem den Gegenkontaktträger (27) haltenden
Halteelement (25) Mittel vorgesehen sind, die nach
Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken.
7. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil
von einem sich radial nach innen erstreckenden
kragenförmigen Teil (30) des Rohres (3) gebildet
wird.
8. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil
von einer an der einen Stirnseite des Rohres (3)
befestigten Platte (1) gebildet wird.
9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1, 30)
eine Durchgangsöffnung (29, 31) aufweist.
10. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der
Ausformung (14, 13) des Rohres (3) zugewandten Seite
des den Gegenkontaktträger (27) haltenden Halte
elementes (25) ein Dichtelement (28) angeordnet ist,
welches dichtend an der Stirnseite der Ausformung
(14, 13) anliegt.
11. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte
element (25) für den Gegenkontaktträger (27) von
einer Überwurfmutter gebildet wird.
12. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte
element für den Gegenkontaktträger (27) von einem
topfförmigen Teil mit Haltemitteln für eine Bajo
nettverbindung gebildet wird.
13. Gehäuse nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die andere
Stirnseite des Rohres (3) von einem Einsatz (12)
verschlossen wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4222239A DE4222239A1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Gehäuse für eine Magnetspule |
EP93108071A EP0577956B1 (de) | 1992-07-07 | 1993-05-18 | Gehäuse für eine Magnetspule |
DE59303238T DE59303238D1 (de) | 1992-07-07 | 1993-05-18 | Gehäuse für eine Magnetspule |
JP5209836A JPH06181117A (ja) | 1992-07-07 | 1993-06-30 | 電磁石コイルのケース |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4222239A DE4222239A1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Gehäuse für eine Magnetspule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222239A1 true DE4222239A1 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6462642
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4222239A Withdrawn DE4222239A1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Gehäuse für eine Magnetspule |
DE59303238T Expired - Fee Related DE59303238D1 (de) | 1992-07-07 | 1993-05-18 | Gehäuse für eine Magnetspule |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59303238T Expired - Fee Related DE59303238D1 (de) | 1992-07-07 | 1993-05-18 | Gehäuse für eine Magnetspule |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0577956B1 (de) |
JP (1) | JPH06181117A (de) |
DE (2) | DE4222239A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016200757A1 (de) * | 2016-01-20 | 2017-07-20 | Continental Automotive Gmbh | Elektromagnetische Ventilanordnung und Kraftstoffhochdruckpumpe |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9416832U1 (de) * | 1994-10-19 | 1994-12-08 | Bso Steuerungstechnik Gmbh | Schaltvorrichtung mit Kontaktierung |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015885B (de) * | 1953-05-12 | 1957-09-19 | Hoppmann & Mulsow | Konzentrische Steckvorrichtung mit Sicherung |
DE1830470U (de) * | 1961-02-15 | 1961-05-04 | Ristau & Bergann | Druckwasserdichte, zweipolige kontaktverbindung. |
DE2120255A1 (de) * | 1971-04-26 | 1972-11-09 | Rausch & Pausch, 8672 Selb | Elektromagnet mit einem Spulenkörper und einer Abdeckung für die Magnetspule |
DE2558070A1 (de) * | 1975-12-22 | 1977-07-07 | Wolf Friedrich Kg | Steckvorrichtung |
DE8307976U1 (de) * | 1983-03-18 | 1983-10-06 | Murrelektronik GmbH, 7155 Oppenweiler | Gehäuse zur Aufnahme der zur Beschattung einer Magnetspule eines Hydraulikventils oder dgl. erforderlichen elektrischen Bauteile |
DE3637350A1 (de) * | 1986-11-03 | 1988-05-11 | Wabco Westinghouse Steuerung | Gehaeuseeinrichtung mit spule |
DE3838665C1 (de) * | 1988-11-15 | 1989-10-26 | Dietrich 7502 Malsch De Gebhard | |
DE3902218A1 (de) * | 1989-01-26 | 1990-08-02 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Einrichtung zur lagefixierung eines spulentraegers in einem topffoermig ausgebildeten gehaeuseteil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1116044A (en) * | 1964-04-09 | 1968-06-06 | Dowty Electronics Ltd | Electro-magnetic force motor |
DE2252167A1 (de) * | 1972-10-25 | 1974-05-09 | Bosch Gmbh Robert | Anschlussteil fuer ein elektrisches geraet |
DE3501391C2 (de) * | 1985-01-17 | 1996-01-11 | Wabco Gmbh | Gehäuse für ein elektrisches Bauteil |
-
1992
- 1992-07-07 DE DE4222239A patent/DE4222239A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-05-18 DE DE59303238T patent/DE59303238D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-05-18 EP EP93108071A patent/EP0577956B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-06-30 JP JP5209836A patent/JPH06181117A/ja not_active Ceased
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015885B (de) * | 1953-05-12 | 1957-09-19 | Hoppmann & Mulsow | Konzentrische Steckvorrichtung mit Sicherung |
DE1830470U (de) * | 1961-02-15 | 1961-05-04 | Ristau & Bergann | Druckwasserdichte, zweipolige kontaktverbindung. |
DE2120255A1 (de) * | 1971-04-26 | 1972-11-09 | Rausch & Pausch, 8672 Selb | Elektromagnet mit einem Spulenkörper und einer Abdeckung für die Magnetspule |
DE2558070A1 (de) * | 1975-12-22 | 1977-07-07 | Wolf Friedrich Kg | Steckvorrichtung |
DE8307976U1 (de) * | 1983-03-18 | 1983-10-06 | Murrelektronik GmbH, 7155 Oppenweiler | Gehäuse zur Aufnahme der zur Beschattung einer Magnetspule eines Hydraulikventils oder dgl. erforderlichen elektrischen Bauteile |
DE3637350A1 (de) * | 1986-11-03 | 1988-05-11 | Wabco Westinghouse Steuerung | Gehaeuseeinrichtung mit spule |
DE3838665C1 (de) * | 1988-11-15 | 1989-10-26 | Dietrich 7502 Malsch De Gebhard | |
DE3902218A1 (de) * | 1989-01-26 | 1990-08-02 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Einrichtung zur lagefixierung eines spulentraegers in einem topffoermig ausgebildeten gehaeuseteil |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016200757A1 (de) * | 2016-01-20 | 2017-07-20 | Continental Automotive Gmbh | Elektromagnetische Ventilanordnung und Kraftstoffhochdruckpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0577956A1 (de) | 1994-01-12 |
EP0577956B1 (de) | 1996-07-17 |
JPH06181117A (ja) | 1994-06-28 |
DE59303238D1 (de) | 1996-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19608675C2 (de) | Temperaturmeßvorrichtung mit einer medienführenden Rohrleitung | |
DE102005030417A1 (de) | Magneteinsatz | |
DE10338377A1 (de) | Magnetventil mit Anschlusskasten | |
EP0986820B1 (de) | Elektromagnet, insbesondere zum betätigen von ventilen | |
EP0220197B1 (de) | Kraftstoff-einspritzdüse für brennkraftmaschinen | |
DE3606189C2 (de) | ||
EP0906632B1 (de) | Magnetspule | |
DE4339914C2 (de) | Wasserdichter Steckverbinder | |
DE4341087C2 (de) | Abgedichtete Schaltvorrichtung | |
EP0577956B1 (de) | Gehäuse für eine Magnetspule | |
EP0187902A1 (de) | Gehäuse für ein elektrisches Bauteil | |
DE10063471A1 (de) | Kontaktierungsvorrichtung und eine Magnetspule | |
DE3408135C2 (de) | Kupplungseinrichtung zum druckdichten Befestigen einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß | |
DE3416336A1 (de) | Magnetventil | |
EP1382047B1 (de) | Magnetspulenanordnung | |
DE19717459C2 (de) | Vorrichtung zum dosierten Einspritzen von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor | |
DE3121365C2 (de) | ||
EP0373498B1 (de) | Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung für den elektrischen Anschluss von Kraftfahrzeuganhängern | |
DE3637350C2 (de) | ||
DE4211228C2 (de) | Adapter für einen Klinkenstecker | |
EP0179259A1 (de) | Spulenkörper | |
DE19516513A1 (de) | Verfahren zur Einstellung eines Ventils und Ventil | |
DE102015006063B3 (de) | Ventil | |
DE19507028C2 (de) | Induktiver Drehzahlfühler | |
WO2017182150A1 (de) | Pneumatische mehrventilvorrichtung sowie herstellverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WABCO GMBH, 30453 HANNOVER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |