DE19717459C2 - Vorrichtung zum dosierten Einspritzen von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Vorrichtung zum dosierten Einspritzen von Kraftstoff in einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten
Einspritzen von Kraftstoff in einem Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere bei Dieselmotoren, die mit einer sogenannten
Direkteinspritzung arbeiten, ist eine möglichst genau regelbare
und zugleich variable Dosierung des in den Brennraum
einzuspritzenden Kraftstoff zur gezielten Beeinflussung des
zeitlichen Verbrennungsverlaufs im Brennraum von Vorteil. So
kann bspw. durch eine kurze Voreinspritzung eine weichere
Verbrennung erzielt werden, wobei das typische Geräusch der
Dieselmotoren entfällt. Durch die entsprechende Dosierung der
Kraftstoffeinspritzung läßt sich beispielsweise ein Motor mit
niedrigem Kraftstoffverbrauch bei höchst vorteilhaftem
Drehmomentverlauf realisieren.
Die Kraftstoffdosierung muß hierbei bei einem sehr hohen
Einspritzdruck gewährleistet werden. Drücke von 1300 bis 1500
bar werden hierzu bereits angewandt. Eine Verfahren, eine
derartige regelbare Einspritzung zu verwirklichen, besteht im
sogenannten Common Rail-Verfahren. Hierbei wird durch eine
Niederdruckpumpe der Kraftstoff bei einem Druck von ungefähr 2
bar zu einer Hochdruckpumpe gefördert. Die Hochdruckpumpe
erzeugt den oben erwähnten hohen Druck, bspw. zwischen 1300
und 1500 bar in einem Verbindungsrohr, mit den Injektoren
für alle mit Kraftstoff zu versorgenden Zylinder in
Verbindung stehen. Die eigentliche Kraftstoffinjektion wird
über die genannten Injektoren, d. h. in der Regel über
elektromagnetisch betätigbare und ansteuerbare Ventile
bewerkstelligt.
Bei derartigen Injektoren muß nicht nur die Ventilanordnung,
sondern auch der Elektromagnet eine hohe Dichtigkeit
aufweisen. Dies gilt auch für die nach außen durch
zuführenden Anschlüsse des Elektromagneten. Hierzu wird
bislang eine Anordnung aus verschiedenen Drehteilen, die
unter Verwendung einer Vielzahl von Dichtringen ineinander
gefügt werden, verwendet. Hierdurch ergibt sich ein großer
Fertigungsaufwand durch die Vielzahl der Teile bei der
Montage. Auch das Drehen der einzelnen Teile ist sehr
aufwendig.
Aus der DE 44 28 869 A1 ist ein Magnetventil zum dosierten
Einspritzen von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor
bekannt, bei dem ein Elektromagnet von einem Formteil,
welches aus Kunstharz hergestellt ist, umhüllt ist. Das
Formteil ist mittels einer Haltebuchse mit einem Gehäuse
verbunden. Der Elektromagnet weist ferner Anschlußkontakte
auf, die durch die Haltebuchse geführt sind, wobei die
Haltebuchse im Gehäuse verschraubt ist. Eine Umspritzung,
die den Elektromagneten und die elektrischen Anschlußmittel
umgibt, ist nicht vorhanden.
Aus der DE 38 00 203 A1 ist ferner ein Einspritzventil
bekannt, bei dem in einem ersten Gehäuse elektrische
Anschlußmittel und in einem zweiten Gehäuse eine
Betätigungsvorrichtung für das Ventil angeordnet sind. Es
ist weder eine Hülse zur Aufnahme der Betätigungsvorrichtung
noch eine Umspritzung für die Betätigungsvorrichtung
vorgesehen.
Die Erfindung hat demgegenüber die Aufgabe, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, bei der der Fertigungsaufwand deutlich
reduziert ist.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind
vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen möglich.
Dementsprechend zeichnet sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung dadurch aus, daß eine als Ziehteil ausgebildete
Hülse ein Gehäuse für den Elektromagneten bildet, wobei die
Hülse zumindest im Bereich der herausgeführten
Anschlußkontakte vom Gehäuse umspritzt ist. Die Hülse
ersetzt die bisher vorhandenen Drehteile. Da die Hülse als
Ziehteil ausgebildet ist, ist sie erheblich kostengünstiger
zu fertigen als die genannten Drehteile.
Funktionsbedingt muß diese Hülse einige Öffnungen aufweisen.
Einerseits muß ventilseitig ein Anschluß ermöglicht werden,
um mittels des Elektromagneten das Ventil zu betätigen.
Andererseits muß eine Anschlußmöglichkeit für die
Stromversorgung des Elektromagneten vorgesehen werden. Zudem
empfiehlt es sich, wie bei den bekannten Systemen, eine
Rückström- oder Leckölleitung zur Abfuhr von in dem Bereich
des Elektromagneten eindringenden Lecköls vorzusehen.
Eine zuverlässige und kostengünstige Dichtungsmöglichkeit
für wenigstens eine der an der Hülse vorhandenen Öffnungen
ist dadurch gegeben, daß wenigstens eine Dichtung in eine
entsprechende Aufnahme an der Hülse eingegossen wird. Eine
derartige Dichtung kann bspw. Aus einem Elastomer bestehen,
der an Ort und stelle an der Hülse vulkanisiert wird.
Durch das Ausgießen der Dichtung ergibt sich eine maximale
Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Dichtfläche.
Hierdurch wird die Abdichtung insgesamt verbessert.
Durch das Anbringen einer entsprechenden Aufnahme in der
Hülse wird die Haftung der so gebildeten Dichtung zusätzlich
erhöht.
Vorteilhafterweise wird diese Art der Abdichtung wenigstens
für die Anschlußkontakte des Elektromagneten verwendet.
Gerade in diesem Bereich waren bisher sehr kleine und somit
schwer handhabbare O-Ringe verwendet worden. Somit bietet
die gegossene Dichtung wie vorab beschrieben gerade an
dieser Stelle besondere Vorteile.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
der Anschlußkontakt dahingehend weitergebildet, daß ein
Kontaktstift mit dem Spulendraht verbunden wird. Ein
Kontaktstift bspw. Mit rundem oder quadratischem Querschnitt
ist leichter abzudichten, als andere geometrische Formen.
Der Durchmesser derartiger Kontaktstifte wird bevorzugt
zwischen 1 und 3 mm oder größer gewählt, da kleinere
Durchmesser sehr schwer zu handhaben sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Anschluß nach
außen hin dadurch vervollständigt, daß eine Kontakthülse auf den
Kontaktstift aufgesteckt wird. Eine derartige Kontakthülse, die
vorzugsweise eine stiftförmige Verlängerung nach außen aufweist,
stellt eine einfache aber wirkungsvolle Durchführung von dem
Kontaktstift im Inneren des abgedichteten Raums der Hülse nach
draußen hin dar.
Vorzugsweise wird der Anschluß des Elektromagneten so
ausgestaltet, daß der genannte Kontaktstift vom Spulendraht
umwickelt wird und anschließend die Kontakthülse auf den mit
Spulendraht umwickelten Kontaktstift aufgesteckt wird. Eine
zuverlässiger Kontakt ergibt sich herbei, wenn die gesamte
Anordnung, insbesondere jedoch der Draht mit dem Kontaktstift
verschweißt wird.
Vorzugsweise wird wenigstens die Kontakthülse an ihrer
Außenseite von einer erfindungsgemäßen Dichtung umschlossen. Der
außerhalb der Hochdruckzone befindliche Teil der Kontakthülse
kann mit weiteren Anschlußteilen, bspw. einem Anschlußbolzen
oder aber auch einem Flachstecker verbunden werden. Die
Kontakthülse kann in diesem Bereich entweder als Stift
ausgebildet werden oder eine weitere Ausnehmung zur Aufnahme
eines weiteren Kontaktstiftes aufweisen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird zentral in der Hülse eine Öffnung für die Lecköl- bzw.
Rücklaufleitung vorgesehen. In diese Öffnung wird bevorzugt ein
sogenannter Rücklaufstecker eingesteckt, der mit einer
Dichtfläche an einer Dichtung anliegt. Dies Dichtung wird
vorteilhafterweise wie oben beschrieben, durch Ausgießen einer
entsprechenden Aufnahme in der Hülse gefertigt. Der
Rücklaufstecker wird bevorzugt aus Kunststoff gespritzt und mit
einer Rastung versehen, so daß er beim Einstecken in die
entsprechende Rücklauföffnung verrastet.
Sofern eine andere Art des Ölrücklaufs, bspw. interner Art,
vorgesehen wird, kann anstelle des Rücklaufsteckers auch ein
Verschlußstopfen unter Verwendung der baugleichen Hülse
eingesetzt werden. Auch dieser Verschlußstopfen wird
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und mit einer Verrastung
versehen.
Die gesamte Vorrichtung wird im Bereich des Rücklaufsteckers,
bzw. Verschlußstopfens sowie im Bereich eines eventuell
einsetzenden Flachsteckers für den elektrischen Anschluß des
Elektromagneten mit Kunststoff umspritzt. Hierdurch läßt sich
auf einfache Weise bei niedriger Bauhöhe zugleich eine
Rastmöglichkeit für wenigstens eines der genannten Bauteile
anbringen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung muß ventilseitig abgedichtet
werden. Hierfür wird vorzugsweise eine entsprechende
Dichtungsaufnahme ventilseitig an der erfindungsgemäßen Hülse
eingeformt. Auch diese Dichtung kann bspw. erfindungsgemäß
vergossen werden. Es ist jedoch ohne Weiteres auch möglich, an
dieser Stelle in üblicher Weise einen sogenannten O-Ring oder
Formring zu verwenden, der in die jeweilige Aufnahme der Hülse
eingelegt wird. Der ventilseitige Verschluß wird
vorteilhafterweise durch Verspannen mit Hilfe einer sogenannten
Magnetspannmutter vorgenommen.
Vorzugsweise wird die Halterung des Elektromagneten, im Innern
der Hülse ebenfalls durch ein Kunststoff-Spritzteil
bewerkstelligt. Bei Bedarf kann die Spule zusätzlich mit einem
Lack, bspw. eine Polyesterimidlack geschützt werden.
Der ventilseitige Paßsitz der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
bspw. durch ein eingelegtes Sinter- oder Fließpreßteil
hergestellt werden, das bei Bedarf zusätzlich planparallel
geschliffen wird.
Die Hülse selbst wird, wie bereits erwähnt, als Ziehteil
ausgebildet, wobei als Material hierfür bevorzugt ein
nichtrostender Stahl verwendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher
erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 umfaßt eine erfindungsgemäß Hülse
2, die als Ziehteil ausgebildet ist. Im Innern der Hülse 2
befindet sich eine elektromagnetische Spule 3, die von einer
Kunststoff-Umspritzung 4 umgeben ist.
Der Anschluß der Spule 3 ist über einen Kontaktstift 5
hergestellt, um den ein Spulendraht 6 gewickelt ist. Über den
Kontaktstift 5 mit der Wicklung des Spulendrahts 6 ist eine
Kontakthülse 7 geschoben. Die Kontakthülse 7, der Spulendraht 6
sowie der Kontaktstift 5 sind miteinander verschweißt. Die
Kontakthülse 7 geht in einen Anschlußstift 8 über, der mit einem
rechtwinklig abzweigenden Anschlußpin 9 in Verbindung steht.
Eine topfförmige Einbuchtung 10 ist zentrisch in der Hülse 2
angebracht und weist eine Rückströmöffnung 11 auf. Im
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist ein sogenannter
Rücklaufstecker 12 in die Rückströmöffnung 11 eingesteckt. Der
Rücklaufstecker 12 umfaßt einen in eine Rücklaufleitung 13
mündenden Rücklaufkanal 14. Eine Rastnase 15 zur Verrastung des
Rücklaufsteckers 12 ist in der Zeichnung angedeutet. In der
Einbuchtung 10 ist eine Dichtung 16 eingegossen und
ausvulkanisiert. Die Dichtung 16 sorgt für eine druckdichten
Abschluß des Rücklaufsteckers 12 gegenüber der Hülse 2.
Weiterhin ist eine die Kontakthülse 7 umgebende Anschlußdichtung
17 vorgesehen, die in der Hülse 2 einstückig umlaufend, wie mit
den Bezugszeichen 17' angedeutet, ausgebildet ist. Auch die
Anschlußdichtung 17 ist in die Hülse 2 eingegossen und dort
ausvulkanisiert.
Der Kopf 18 der Vorrichtung 1 besteht aus einer sogenannten
finalen Umspritzung 19, die die oben angeführte Rastnase 15
umfaßt. Weiterhin umfaßt die Umspritzung 19 eine
Flachsteckeraufnahme 20, in deren Innern der bzw. die
Anschlußpins 9 angeordnet sind. Die Flachsteckeraufnahme 20 wird
zugleich mit Rastnasen 21 versehen.
Ventilseitig ist die Hülse 2 mit einer ringförmigen Abstufung 22
versehen, an der eine Magnetspannmutter 23 angreift. Im weiteren
Verlauf ergibt sich durch eine zweite Abstufung 24 sowie eine
ringförmige Abkantung 25 eine Aufnahme 26 für einen O-Ring 27.
Ein Führungsring 28, der planparallel geschliffen als Sinter-
oder Fließpreßteil ausgeführt sein kann, ist mit einer
Ringschulter 29 in einer in die Hülse 2 eingeformten Aufnahme 30
gefangen.
Die Vorrichtung 1 weist eine zentrale Bohrung 31 auf, die zur
Aufnahme eines durch die Spule 3 betätigbaren Zugankers eines
Injektorventils dient. Durch die Bohrung 31 gelangt zudem die
Rücklaufströmung zu dem Rücklaufkanal 14 des Rücklaufsteckers
12.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht im Wesentlichen dem
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. Vorliegend endet jedoch
der Anschlußstift 8 in einer Kontaktbohrung 32 eines
Anschlußbolzens 33, der ein Außengewinde 34 aufweist und durch
die Umspritzung 19 gehalten wird. Am Anschlußbolzen 33 kann eine
Kontaktklemme verschraubt werden. Weiterhin ist ein interner
Rücklaufkanal 35 in der Vorrichtung gemäß Fig. 2 vorgesehen, so
daß in diesem Fall die zentrale Rücklauföffnung 11 mit einem
nicht näher dargestellten Verschlußstopfen zu verschließen ist.
Ventilseitig wird in diesem Ausführungsbeispiel der Anschluß
durch eine nachträglich montierbare Magnetspannmutter 36
hergestellt werden, die ein eingelegtes Dichtelement 37
aufweist. Dementsprechend ist in dieser Ausführungsform keine
Aufnahme 26 für ein Dichtelement vorhanden. Das Dichtelement 37
wird beim Anziehen der Magnetspannmutter 36 vielmehr zwischen
der Magnetspannmutter 36 und einer äußeren Ringschulter 38 der
Hülse 2 eingespannt.
Beide Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1
lassen sich besonders günstig durch aufeinanderfolgende,
formgebende Verfahren herstellen. Hierbei werden nacheinander
die verschiedenen Spritz- und Gießteile in der Hülse 2 geformt,
wobei der Führungsring 28 vorteilhafterweise während des
Ziehvorgangs der Hülse 2 bereits in die Hülse 2 eingefügt wird.
Die einzelnen Arbeitsvorgänge umfassen das Umspritzen der Spule
3 mit der Umspritzung 4, die Kontaktierung des Spulendrahts 3 am
Kontaktstift 5 sowie dem Anschlußstift 8, das Ausgießen der
Dichtungen 16, 17 sowie das finale Umspritzen mit der
Umspritzung 19.
Diese Vorgehensweise liefert ein sehr kostengünstiges Bauteil.
Insbesondere durch die finale Umspritzung wird zudem eine sehr
flache Bauweise des Kopfteils 18 mit dem Flachstecker 20
möglich.
Durch die Einsteckmöglichkeit eines als Kunststoffteil
ausgebildeten Rücklaufsteckers 12 mit den entsprechenden
Rastmöglichkeiten wird eine weitere Reduzierung des Fertigungs-
bzw. Montageaufwands erreicht.
Durch das Vergießen der Dichtungen 16, 17 wird nicht nur der
Fertigungsaufwand vermindert, sondern es ergibt sich auch eine
maximale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Dichtflächen
durch den optimalen Formschluß der eingegossenen Dichtungen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum dosierten Einspritzen von Kraftstoff in
einen Verbrennungsmotor, mit einem von einem Elektromagneten
betätigbaren Ventil, der mitsamt seinen elektrischen
Anschlüssen druckdicht in einem Gehäuse angeordnet ist,
wobei aus dem Gehäuse elektrische Anschlußkontakte
herausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
eine als Ziehteil ausgebildete Hülse (2) ist, daß in der
Hülse (2) wenigstens eine Dichtung (16, 17) in einer
entsprechenden Aufnahme eingeschlossen ist, daß die
Anschlußkontakte (5, 6, 7) des Elektromagneten durch die in
der Hülse eingeschlossene Dichtung (16, 17) abgedichtet
geführt sind und daß die Hülse (2) zumindest im Bereich der
herausgeführten Anschlußkontakte (5, 6, 7) mit einer
Umspritzung (19) versehen ist, die weitere elektrische
Anschlußmittel (9) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (16, 17) aus einem Elastomer besteht, der nach
dem Vergießen ausvulkanisiert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kontaktstift (5) mit dem Spulendraht (6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kontakthülse (7) auf den Kontaktstift (5) aufgesteckt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (5) vom Spulendraht
umwickelt ist, wobei die Kontakthülse (7) auf den
umwickelten Kontaktstift (5) aufgesteckt und mit dem
Draht (6) bzw. dem Kontaktstift (5) verschweißt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Dichtungsaufnahme (26) ventilseitig in die Hülse (2)
eingeformt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rücklaufstecker (12) und/oder ein Verschlußstopfen aus
Kunststoff vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Rastmittel (15) zur Verrastung des Rücklaufsteckers (12)
bzw. des Verschlußstopfens vorgesehen sind.
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- 1997-04-25 DE DE1997117459 patent/DE19717459C2/de not_active Expired - Fee Related
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