DE102016222089A1 - Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor - Google Patents

Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor Download PDF

Info

Publication number
DE102016222089A1
DE102016222089A1 DE102016222089.6A DE102016222089A DE102016222089A1 DE 102016222089 A1 DE102016222089 A1 DE 102016222089A1 DE 102016222089 A DE102016222089 A DE 102016222089A DE 102016222089 A1 DE102016222089 A1 DE 102016222089A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet assembly
spring
fuel injector
ring
spring element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016222089.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Mertin
Elmar Huchler
Andre Fuessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102016222089.6A priority Critical patent/DE102016222089A1/de
Publication of DE102016222089A1 publication Critical patent/DE102016222089A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/005Arrangement of electrical wires and connections, e.g. wire harness, sockets, plugs; Arrangement of electronic control circuits in or on fuel injection apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/06Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/002Arrangement of leakage or drain conduits in or from injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2200/00Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
    • F02M2200/16Sealing of fuel injection apparatus not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Magnetbaugruppe (10) für einen Kraftstoffinjektor (100), mit einem mit einer Magnetspule (11) verbundenen, insbesondere stiftförmigen Kontaktelement (13, 14) zur elektrischen Kontaktierung der Magnetspule (11), mit einem das Kontaktelement (13, 14) radial umgebenden Dichtelement (28), an das sich auf der der Magnetspule (25) abgewandten Seite zumindest mittelbar eine das Kontaktelement (13, 14) umgebende Umspritzung (27) anschließt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Kraftstoffinjektor mit einer erfindungsgemäßen Magnetbaugruppe.
  • Eine Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 197 17 459 C2 der Anmelderin bekannt. Die bekannte Magnetbaugruppe weist ein mit einer Magnetspule verbundenes, mehrteilig ausgebildetes Kontaktelement auf, das radial innerhalb eines als Anschlussdichtung bezeichneten Dichtelements angeordnet ist, wobei das Dichtelement durch eine Gussmasse ausgebildet ist. An das Dichtelement schließt sich auf der die Magnetspule abgewandten Seite ein Anschlußstecker an, der durch Anspritzen von Kunststoffmasse an das Dichtelement bzw. die Magnetbaugruppe ausgebildet wird. Das Dichtelement dient der Abdichtung der Durchführung des Kontaktelements gegenüber dem unter relativ hohem Druck stehenden Kraftstoff im Innenraum der Magnetbaugruppe.
  • Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik Magnetbaugruppen bekannt, bei denen das Dichtelement in Form eines das Kontaktelement radial umgebenden O-Rings ausgebildet ist. Derartige Magnetbaugruppen haben den Vorteil einer gegenüber dem oben erwähnten Stand der Technik vereinfachten Montage bzw. Herstellung, da keine Gussmasse zur Ausbildung des Dichtelements erforderlich ist. Jedoch ist es aus Gründen der Sicherstellung der Funktion des Dichtelements bzw. des O-Rings erforderlich, dass die axiale Position des Dichtelements zum Kontaktelement sehr genau eingehalten wird. Insbesondere soll bei der Montage bzw. beim axialen Fügen der Bauteile der Magnetbaugruppe vermieden werden, dass eine axiale Verschiebung des Dichtelements in Richtung der Magnetspule erfolgt, da für die Sicherstellung der Funktion des O-Rings eine axiale Anlage des O-Rings an einem zwischen dem O-Ring und der Umspritzung angeordneten Zwischenelement erwünscht ist. Die Anlage des Dichtelements an dem Zwischenelement bzw. die axiale Position des Dichtelements zum Kontaktelement ist jedoch durch das Anspritzen des Kunststoffs beim Ausbilden der Umspritzung infolge von Bauteiltoleranzen sowie in Richtung des O-Rings wirkendem (pneumatischem) Druck nicht immer sichergestellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass sie bei einfacher Montage die axiale Einbaulage des Dichtelements zum Kontaktelement unter Berücksichtigung von Bauteiltoleranzen sowie des Spritzprozesses beim Ausbilden der Umspritzung mit relativ geringem Aufwand sicherstellt. Insbesondere wird zuverlässig eine axiale, flächige Anlage des Dichtelements an einem Zwischenelement auf der der Magnetspule abgewandten Seite ermöglicht.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Dichtelement in Form eines O-Rings ausgebildet ist, und dass der O-Ring auf der der Magnetspule zugewandten Seite in Wirkverbindung mit einem Federelement angeordnet ist, das den O-Ring in axialer Richtung des Kontaktelements betrachtet gegen ein Zwischenelement drückt, das zwischen dem Dichtelement und der Umspritzung angeordnet ist. Das Federelement bewirkt somit einerseits einen Toleranzausgleich der in Wirkverbindung mit dem Zwischenelement angeordneten Bauteile, und stellt andererseits durch seine elastischen Eigenschaften eine Anlage des O-Rings an dem Zwischenelement und somit eine zuverlässige Dichtfunktion sicher.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Um eine möglichst großflächige und gleichmäßige Krafteinleitung bzw. Kraftübertragung in Richtung des Dichtelements zu ermöglichen, bei dem das Federelement eine große Anlagefläche für den O-Ring sowie die dem Federelement auf der dem O-Ring abgewandten Seite befindliche Magnetspule ausbildet, wird vorgeschlagen, dass das Federelement an gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils eine ringförmige (im Wesentlichen starre) Abstützfläche aufweist, zwischen denen ein Federabschnitt ausgebildet ist. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass die Federwirkung des Federelements im Wesentlichen allein durch den Federabschnitt bewirkt wird. Dadurch wird eine funktionale Trennung bzw. Optimierung von einzelnen Abschnitten des Federelements ermöglicht.
  • Mit Blick auf eine möglichst einfache bzw. kostengünstige Herstellbarkeit des Federelements ist dieses bevorzugt als monolithisches Bauteil, insbesondere in Form eines Kunststoffspritzgußteils, ausgebildet.
  • Aus Gründen eines in axialer Länge möglichst kompakt bauenden Federelements ist es erforderlich, dass das Federelement trotz seiner axial relativ geringen Länge über einen weiten Federweg die gewünschten Federeigenschaften bzw. Elastizität aufweist. Hierzu wird in einer konstruktiven Ausgestaltung des Federelements vorgeschlagen, dass der Federabschnitt wenigstens ein, vorzugsweise mehrere spiralförmig ausgebildete Federbauteile aufweist.
  • Um beim Komprimieren des Federelements in axialer Richtung eine radiale Aufweitung des Federabschnitts zu ermöglichen, ohne dass der Federabschnitt dabei durch die den Federabschnitt radial umgebenden Bauteile in seiner Bewegung behindert wird, ist es darüber hinaus von Vorteil, wenn der Durchmesser der Abstützflächen größer ist als der Durchmesser des Federabschnitts.
  • Die in Axialrichtung besonders kompakte Ausbildung des Federelements wird durch ein Durchmesser-/Längenverhältnis des Federelements von größer 1,0, vorzugsweise etwa 1,5 realisiert.
  • Um eine von den anderen Bauteilen ungestörte Beweglichkeit des Federelements sicherzustellen, ist es vorgesehen, dass das Federelement mit radialem Spiel in einem Ringraum angeordnet ist. Dabei ist der O-Ring gleichzeitig ohne radialem Spiel in dem Ringraum angeordnet.
  • Die Erfindung umfasst auch einen Kraftstoffinjektor mit einer soweit beschriebenen erfindungsgemäßen Magnetbaugruppe. Bei dem Kraftstoffinjektor handelt es sich insbesondere, und nicht einschränkend, um einen Kraftstoffinjektor, wie er bei einem Common-Rail-Einspritzsystem für selbstzündende Brennkraftmaschinen verwendet wird. Ein derartiger Kraftstoffinjektor zeichnet sich typischerweise durch relativ hohe Systemdrücke, insbesondere Systemdrücke von mehr als 1800bar, aus.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
  • Diese zeigt in:
    • 1 einen Längsschnitt durch einen Kraftstoffinjektor im Bereich der erfindungsgemäßen Magnetbaugruppe und
    • 2 eine Seitenansicht auf ein bei der Magnetbaugruppe gemäß 1 verwendeten Federelement.
  • Gleiche Elemente bzw. Elemente mit gleicher Funktion sind in den Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • In der 1 ist eine Magnetbaugruppe 10 als Bestandteil eines im Einzelnen nicht gezeigten Kraftstoffinjektors 100 dargestellt. Bei dem Kraftstoffinjektor 100 handelt es sich insbesondere um einen Kraftstoffinjektor, wie er als Bestandteil eines sogenannten Common-Rail-Einspritzsystems für selbstzündende Brennkraftmaschinen verwendet wird, wobei der Systemdruck des Einspritzsystems vorzugsweise mehr als 1800bar beträgt.
  • Die Magnetbaugruppe 10 umfasst eine zur Betätigung einer nicht dargestellten Düsennadel dienende Magnetspule 11, die im Bereich eines aus Kunststoff bestehenden, mit einer Umspritzung 16 versehenen Magnetspulenkörpers 12 angeordnet ist. Die Wicklung der Magnetspule 11 ist mit zwei Kontaktelementen in Form von Kontaktstiften 13, 14 elektrisch leitend verbunden. Die Kontaktstifte 13, 14 sind zumindest mittelbar mit einem im Einzelnen nicht gezeigten Anschlussstecker des Kraftstoffinjektors 100 gekoppelt, um den Kraftstoffinjektor 100 anzusteuern.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Kontaktstifte 13, 14 in Bezug zu einer Längsachse 15 der Magnetbaugruppe 10 um 180° versetzt zueinander angeordnet.
  • Konzentrisch zur Längsachse 15 der Magnetbaugruppe 10 ist zwischen den Kontaktstiften 13, 14 darüber hinaus ein Ablaufstutzen 18 des Kraftstoffinjektors 100 angeordnet, über den Kraftstoff aus einem Hochdruckbereich des Kraftstoffinjektors 100 in einen Kraftstoffrücklauf o.ä. abströmen kann. Die beiden Kontaktstifte 13, 14 sind auf der dem Magnetspulenkörper 12 abgewandten Seite radial von einem Zentrierring 20 umgeben, der einstückig am Ablaufstutzen 18 angeformt ist bzw. mit dem Ablaufstutzen 18 ein einstückiges Bauteil ausbildet, und der für jeden Kontaktstift 13, 14 eine Durchgangsöffnung 21 aufweist. Weiterhin ist die Magnetbaugruppe 10 innerhalb einer Magnethülse 22 angeordnet, die den Zentrierring 20 bzw. den Ablaufstutzen 18 radial umfasst, und die mittels einer Magnetspannmutter 23 axial mit einem nicht gezeigten Injektorgehäuse verspannbar ist.
  • Die beiden Kontaktstifte 13, 14 sind auf der der Magnetspule 11 abgewandten Seite radial in Durchgangsöffnungen einer aus Kunststoff bestehenden, als Zwischenelement dienenden Abstützplatte 24 angeordnet. Der Bereich der Abstützplatte 24 ist von einer aus Kunststoff bestehenden Umspritzung 27 umgeben, die lediglich teilweise dargestellt ist, und die insbesondere auch der Ausbildung des angesprochenen Anschlußsteckers dient. Die Umspritzung 27 wird durch Einlegen der Magnetbaugruppe 10 in ein Spritzgußwerkzeug hergestellt.
  • Ein im Durchmesser reduzierter Abschnitt 29 der Abstützplatte 24 ragt in einen am Ablaufstutzen 18 im Bereich der Kontaktstifte 13, 14 ausgebildeten Ringraum 30 hinein, wobei die Abstützplatte 24 an der der Magnetspule 11 abgewandten Stirnfläche 32 des Ablaufstutzens 18 bzw. des Zentrierrings 20 anliegt.
  • Innerhalb des Ringraums 30 ist für jeden Kontaktstift 13, 14 ein Federelement 25 vorgesehen. Das Federelement 25 ist stirnseitig einerseits in Anlagekontakt mit dem Magnetspulenkörper 12 bzw. dessen Umspritzung 16, und andererseits mit einem als Dichtelement 28 wirkenden O-Ring 31 angeordnet. Das Federelement 25 ist mit radialem Spiel in dem Ringraum 30 angeordnet bzw. aufgenommen.
  • Entsprechend der Darstellung der 2 weist das aus Kunststoff bestehende und insbesondere im Spritzgußverfahren monolithisch ausgebildete Federelement 25 zwei ringförmig ausgebildete Abstützflächen 34, 35 auf, zwischen denen ein Federabschnitt 36 angeordnet ist. Der Federabschnitt 36 besteht vorzugsweise aus mehreren Federbauteilen 37, 38, die jeweils spiralförmig ausgebildet sind, und die in Bezug zu einer Längsachse 39 des Federelements 25 um einen Winkel versetzt zueinander angeordnet sind. Die Ausbildung der Federbauteile 37, 38 ist derart, dass diese den jeweiligen Kontaktstift 13, 14 mit radialem Spiel umschließen und dadurch eine Durchführung des Kontaktstifts 13, 14 ermöglichen. Weiterhin ist der Durchmesser d des Federabschnitts 36 kleiner als der Durchmesser D der beiden an den Stirnseiten angeordneten Abstützflächen 34, 35, an denen der Magnetspulenkörper 12 bzw. der O-Ring 31 anliegt. Weiterhin weist das Federelement 25 in unbelasteten Zustand eine Länge L auf, wobei das Verhältnis zwischen dem Durchmesser D der beiden Abstützflächen 34, 35 und der Länge L des Federelements größer als 1,0 ist und vorzugsweise etwa 1,5 beträgt.
  • Bei der Montage der einzelnen Bauteile der Magnetbaugruppe 10 stützt sich das Federelement 25 axial an dem Magnetspulenkörper 12 bzw. dessen Umspritzung 16 ab und drückt den O-Ring 31 gegen die Abstützplatte 24, so dass dort eine definierte Anlage stattfindet. Diese Anlage bewirkt, dass während des Ausbildens der Umspritzung 27 auch keine Relativbewegung des O-Rings 31 in Richtung des Magnetspulenkörpers 12 erfolgt, sondern der O-Ring 31 auch nach dem Ausbilden der Umspritzung 27 an der Abstützplatte 24 anliegt. Es findet somit auch keine Änderung der axialen Position der O-Ringe 31 auf den Kontaktstiften 13, 14 statt.
  • Die soweit beschriebene Magnetbaugruppe 10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19717459 C2 [0002]

Claims (9)

  1. Magnetbaugruppe (10) für einen Kraftstoffinjektor (100), mit einem mit einer Magnetspule (11) verbundenen, insbesondere stiftförmigen Kontaktelement (13, 14) zur elektrischen Kontaktierung der Magnetspule (11), mit einem das Kontaktelement (13, 14) radial umgebenden Dichtelement (28), an das sich auf der der Magnetspule (25) abgewandten Seite zumindest mittelbar eine das Kontaktelement (13, 14) umgebende Umspritzung (27) anschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (28) in Form eines O-Rings (31) ausgebildet ist, und dass der O-Ring (31) auf der der Magnetspule (11) zugewandten Seite in Wirkverbindung mit einem Federelement (25) angeordnet ist, das den O-Ring (31) in axialer Richtung des Kontaktelements (13, 14) betrachtet gegen ein Zwischenelement (24) drückt, das zwischen dem Dichtelement (28) und der Umspritzung (27) angeordnet ist.
  2. Magnetbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (25) an gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils eine ringförmige Abstützfläche (34, 35) aufweist, zwischen denen ein Federabschnitt (36) ausgebildet ist.
  3. Magnetbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (25) als monolithisches Bauteil, insbesondere in Form eines Kunststoffspritzgußteils, ausgebildet ist.
  4. Magnetbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federabschnitt (36) wenigstens ein, vorzugsweise mehrere spiralförmig ausgebildete Federbauteile (37, 38) aufweist.
  5. Magnetbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D) der Abstützflächen (34, 35) größer ist als der Durchmesser (d) des Federabschnitts (36).
  6. Magnetbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchmesser-/Längenverhältnis des Federelements (25) größer 1,0, vorzugsweise etwa 1,5, beträgt.
  7. Magnetbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (25) mit radialem Spiel in einem Ringraum (30) angeordnet ist.
  8. Magnetbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (24) als Abstützplatte ausgebildet ist, das sich axial an einem Ablaufstutzen (18) abstützt.
  9. Kraftstoffinjektor (100) mit einer Magnetbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
DE102016222089.6A 2016-11-10 2016-11-10 Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor Withdrawn DE102016222089A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016222089.6A DE102016222089A1 (de) 2016-11-10 2016-11-10 Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016222089.6A DE102016222089A1 (de) 2016-11-10 2016-11-10 Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016222089A1 true DE102016222089A1 (de) 2018-05-17

Family

ID=62026282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016222089.6A Withdrawn DE102016222089A1 (de) 2016-11-10 2016-11-10 Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016222089A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717459C2 (de) 1997-04-25 1999-03-18 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum dosierten Einspritzen von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717459C2 (de) 1997-04-25 1999-03-18 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum dosierten Einspritzen von Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1963659B1 (de) Kraftstoffinjektor mit direkt betätigbarem einspritzventilglied
DE102007047425A1 (de) Steuerventil für einen Kraftstoffinjektor
WO2011098320A1 (de) Zylinderkopf für eine kraftstoffhochdruckpumpe
DE102013200909A1 (de) Brennstoffeinspritzanlage mit einer Brennstoff führenden Komponente, einem Brennstoffeinspritzventil und einem Verbindungselement
DE102009000895A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil
DE102017219632A1 (de) Zumessventil zum Zumessen eines Fluids, das insbesondere für Brennstoffeinspritzanlagen dient, Aufhängung für Einspritzanlagen und Einspritzanlage mit solch einem Zumessventil
DE102012219867A1 (de) Kraftstoffinjektor mit Piezoaktor
DE102008043418A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil
DE102016222089A1 (de) Magnetbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor
DE102016221931A1 (de) Magnetbaugruppe und Kraftstoffinjektor mit einer Magnetbaugruppe
DE102007053800A1 (de) Kraftstoffsystem einer Brennkraftmaschine
DE102013200751A1 (de) Brennstoffeinspritzanlage mit einer Brennstoff führenden Komponente, einem Brennstoffeinspritzventil und einem Verbindungselement
DE102010030429A1 (de) Injektor, insbesondere Common-Rail-Injektor
DE102007008618A1 (de) Piezoaktormodul mit einer Kabeldurchführung
DE102013212321A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102010039116A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102018218705A1 (de) Ventil zum Zumessen eines Fluids, insbesondere Brennstoffeinspritzventil
DE102018208318A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102013226569A1 (de) Kraftstoffinjektor und Verfahren zum Herstellen eines Kraftstoffinjektors
DE102013200922A1 (de) Brennstoffeinspritzanlage mit einer Brennstoff führenden Komponente, einem Brennstoffeinspritzventil und einer Aufhängung
DE10260349B4 (de) Brennstoffeinspritzventil
DE102017223866A1 (de) Ventil zum Zumessen eines Fluids, insbesondere Brennstoffeinspritzventil
DE102010062077A1 (de) Ventileinrichtung mit einem wenigstens abschnittsweise zylindrischen Bewegungselement
EP1820960B1 (de) Brennstoffeinspritzventil
DE102020202826A1 (de) Brennstoffeinspritzventil

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee