DE4211228C2 - Adapter für einen Klinkenstecker - Google Patents
Adapter für einen KlinkensteckerInfo
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Description
Adapter zum Aufstecken auf den zentrischen Fortsatz eines Klinken
steckers, insbesondere für einen Anschlußstecker für eine Zigarettenan
zünder-Anschlußdose eines Kraftfahrzeugs, der ein hülsenförmiges Teil in
Form eines Isolierkörpers mit einer zentrischen Durchgangsbohrung auf
weist, das aus elektrisch isolierendem Material besteht.
Ein solcher Adapter, der als Ausgleichsfassung mit Halte-
und Führungsfunktion für Autostecker bezeichnet wird, ist
aus dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 81 12 988 U1 bekannt. Der
dort beschriebene Adapter wird auf einen Anschlußstecker mit
einem dünnen vorderen Steckerstift (Klinkenstecker) aufge
steckt, um den Anschlußstecker in Verbindung mit einer An
schlußdose verwenden zu können, die einen größeren Innen-
Durchmesser als der Anschlußstecker besitzt. Diese Aus
gleichsfassung weist eine konzentrische Hülse mit zwei dia
metral gegenüberliegenden, innenliegenden Nuten auf, in die
die Kontaktfedern eines Anschlußsteckers leicht lösbar ein
greifen. In der Mitte der Hülse kann sich ein umlaufender
Wulst befinden, der in etwa dem Innendurchmesser einer An
schlußdose, für die die Hülse geeignet ist, entspricht. Es
kann vorkommen, daß solche Adapter beim Herausziehen eines
Anschlußsteckers, auf den der Adapter aufgesetzt ist, in der
Anschlußdose verbleiben und nur unter großem Aufwand aus der
Dose wieder gelöst werden können, mit der entsprechenden Ge
fahr, daß durch das hierzu verwendete Werkzeug ein Kurz
schluß verursacht wird.
Ein weiterer Kraftfahrzeug-Anschlußstecker ist aus dem
Deutschen Gebrauchsmuster DE 89 07 656 U1 bekannt. Mit diesem
Anschlußstecker soll erreicht werden, daß auch bei einer
auftretenden Materialermüdung der Bimetall-Greifer oder die
Klammern, die in Anschlußdosen eines Kraftfahrzeuges vorhan
den sind, bei denen die Anschlußdose einen Zigarettenanzün
der aufnimmt und gegen den Druck einer Feder den eingedrück
ten Zigarettenanzünder nach seiner Aufheizung freigibt, der
Anschlußstecker sicher in der Dose gehalten wird. Hierzu ist
ein Ringwulst am ende des Gehäuses des Steckers ausgebildet,
der in Haltelamellen einer Buchse eingreift und den Stecker,
unabhängig von den Bimetall-Greifern, halten soll.
Ein Klinkenstecker, in Verbindung mit dem der erfindungsge
mäße Adapter beispielsweise einsetzbar sein soll, ist aus
den Deutschen Gebrauchsmustern DE 80 15 673 U1 und DE 89 13 269 U1
bekannt. Solche Anschlußstecker für Zigarettenanzünder-An
schlußdosen von Kraftfahrzeugen sind typischerweise Klinken
stecker mit einem mittleren Kontaktstift und zwei äuße
ren Kontaktfedern, die außen an einem zylindrischen Fortsatz
des isolierenden Gehäuses verlaufen und geringfügig nach
außen federnd abstehen.
Es hat sich gezeigt, daß bei solchen Anschlußsteckern insbe
sondere für Zigarettenanzünder-Anschlußdosen von Kraftfahr
zeugen, bei denen der Außendurchmesser des vorderen Teils
des isolierenden Gehäuses geringer ist als der Innendurch
messer der Anschlußdose, der stiftförmige Mittelanschluß
(-kontakt) des Steckers, der üblicherweise mit einer Spitze
versehen ist, am Boden der Dose nur mit einer geringen
Haltekraft anliegt und damit keinen sicheren Kontakt gewähr
leistet ist. Insbesondere für Geräte, die ständig über eine
solche Anschlußdose an das Bordnetz beispielsweise eines
Kraftfahrzeuges angeschlossen werden sollen, ist eine zuver
lässige Energieversorgung nicht gewährleistet. Aus diesem
Grund ist in dem vorstehend erwähnten Gebrauchsmuster
DE 89 13 269 U1 ein Anschlußstecker für Zigarettenanzünder-
Anschlußdosen von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen, der eine
Leuchtdiode in seinem Gehäuse aufweist, die nur dann auf
leuchtet, wenn der Stecker in elektrischem Kontakt mit der
Anschlußdose steht, so daß unmittelbar festgestellt werden
kann, ob ein Ausfall des an der Dose angeschlossenen Gerätes
auf eine Kontaktunterbrechung des Steckers in der Anschluß
dose oder auf eine Stromunterbrechung des Stromes bordseitig
zu der Dose zurückzuführen ist.
Weiterhin ist aus dem DE 71 41 591 U1 ein Adapter für eine Zigaret
tenanzünder-Anschlußdose bekannt, der in eine Anschlußdose einsteckbar
ist, so daß der Querschnitt der Anschlußdose verringert wird. Ein solcher
Adapter verbleibt offensichtlich in der Anschlußdose. An dem vorderen
Kontaktende des Adapters ist eine Kontaktplatte mit einer zentralen,
außen vorstehenden Schraube festgeschraubt.
Aus der FR 22 09 483 ist ein Verbinder bekannt, beispielsweise in Form
eines Steckers und/oder in Form einer Kupplung, wobei ein Federring einen
federnden Kontakt zwischen Kontaktteilen herstellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Adapter für einen Klinkenstecker, insbesondere für ei
nen Anschlußstecker für eine Zigarettenanzünder-Anschlußdose
eines Kraftfahrzeuges, anzugeben, der einerseits einen sich
eren Kontakt des Mittelanschlusses des Klinkensteckers ge
währleistet und bei dem andererseits sicher gestellt ist,
daß er beim Herausziehen am Klinkenstecker, auf den er auf
gesetzt ist, verbleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Adapter für einen An
schlußstecker der gattungsgemäßen Art dadurch, daß in das
hülsenförmige Teil ein ringförmiges Kontaktteil aus elek
trisch leitendem Werkstoff eingesetzt ist, das auf der
Außenseite des hülsenförmigen Teils frei liegt und gegen
dessen Innenradius ein elektrisch leitendes Federteil an
liegt, das geringfügig in die Durchgangsbohrung hineinragt.
In dieser Ausbildung des Adapters wird der elektrische Kon
takt des Mittelanschlusses des Klinkensteckers, auf den der
hülsenförmige Adapter aufgesteckt ist, durch das ringförmige
Kontaktteil gebildet, das an den Wänden eines becherförmigen
Bodenkontaktes oder den seitlichen Armen einer Kontaktklam
mer einer Anschlußdose, beispielsweise für einen Zigaretten
anzünder, sicher anliegt und damit ein sicherer elektrischer
Kontakt hergestellt ist. Hierbei ist es unerheblich, ob das
Ende bzw. die Spitze des Mittelkontaktes des Anschlußstecker
seinen elektrischen Kontakt herstellt oder nicht. Üblicher
weise besitzen solche Klinkenstecker eine im Bereich des En
des ihres Mittelkontaktes umlaufende Ringnut, in die das
Federteil, das gegen das ringförmige Kontaktteil anliegt,
eingreift, wobei die Haltekraft bzw. Klemmkraft dieses Fe
derteils so groß gewählt werden kann, daß es sicher in der
Ringnut des Mittelkontaktes des Klinkensteckers eingreift
und beim Herausziehen des Steckers aus der Dose sicher am
Stecker verbleibt.
In einer vorteilhaften Ausbildung des Adapters wird das Fe
derteil durch eine Spiralfeder gebildet, die außerdem in ei
ner Nut des Kontaktteiles ringförmig einliegen kann. Mit ei
ner solchen Spiralfeder kann in einfacher Weise ein federn
der Kontakt gebildet werden, und zwar mit einer hohen Feder
kraft, je nachdem, wie eng die Windungen und die Drahtstärke
der Spiralfeder gewählt werden. Selbst bei einer Ermüdungs
erscheinung des Materials der Spiralfeder hat dies keine
Auswirkungen auf die sichere Herstellung des elektrischen
Kontaktes mit dem Mittelkontakt eines Anschlußsteckers, da
nicht die Federkraft, wie normal üblich, in Längsrichtung
der Spiralfeder ausgenutzt wird, sondern quer dazu, also in
Richtung des Durchmessers der Windungen der Feder.
Um auch für Anschlußdosen einen unmittelbaren elektrischen
Kontakt mit dem bodenseitigen Kontakt der Anschlußdose zu
bilden, sollte das Kontaktteil an dem dem steckerseitigen
Ende der Hülse abgewandten freien Ende des hülsenförmigen
Teiles angeordnet sein. Hierdurch wird der elektrische Kon
takt, unabhängig von der Form des Bodenkontaktes der An
schlußdose, gewährleistet.
Um zu verhindern, daß zwischen einem Anschlußstecker mit dem
darauf aufgesteckten erfindungsgemäßen Adapter zwischen den
Anschlußpolen beim Einschieben in eine Anschlußdose ein
Kurzschluß auftreten kann, kann eine Ausbildung des Adapters
von Vorteil sein, in der das hülsenförmige Teil auf seiner
zum freien Ende der Hülse hin gewandten Seite durch einen
scheibenförmigen Endabschnitt des Isolierkörpers des hülsen
förmigen Teiles abgedeckt ist, wobei dieser Endabschnitt in
weiterer Ausgestaltung in seinem Durchmesser geringfügig
kleiner ist als der Außendurchmesser des Kontaktteiles,
letzteres aus dem Grund, daß der Kontakt des ringförmigen
Kontaktteiles mit dem bodenseitigen Kontakt einer Anschluß
dose nicht behindert wird. Durch den scheibenförmigen Endab
schnitt des Isolierkörpers des hülsenförmigen Teiles kann
sichergestellt werden, daß, nachdem der Anschlußstecker mit
dem Adapter in die Dose eingeführt ist, kein Kurzschluß mit
dem bodenseitigen Kontakt der Anschlußdose durch ein starkes
Verkanten des Steckers auftreten kann.
Die Breite des Kontaktteiles sollte in Richtung der Achse
des hülsenförmigen Teiles gesehen an seiner Außenseite
zwischen 1 mm und 5 mm betragen, wobei eine Breite von
etwa 4 mm als bevorzugt anzusehen ist.
Um ein einfaches Kontaktteil zu bilden, das beispielsweise
in das hülsenförmige Teil des Adapters eingegossen werden
kann, weist dieses einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei
der Verbindungssteg zwischen den freien Schenkeln oder einer
der freien Schenkel die freiliegende Außenseite des Kon
taktteiles bildet. Ein anderer vorteilhafter Querschnitt ist
L-förmig, wobei der eine Schenkel die freiliegende Außen
seite des Kontaktteiles bildet. Auf der Innenseite dieser
Kontaktteile kann eine stabile Anlage eines Federteiles,
insbesondere einer Spiralfeder, erfolgen, die beispielsweise
in der Nut eines im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Kon
taktteiles, in Form eines Ringes oder eines Teilabschnittes
eines Ringes, einliegt.
Das hülsenförmige Teil wird vorzugsweise aus Polyamid, einem
abriebfesten Kunststoff, gefertigt. Das Kontaktteil besteht
bevorzugt aus verzinktem Messing.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 einen Anschlußstecker für eine Zigarettenanzünder-An
schlußdose eines Kraftfahrzeuges in einer perspekti
vischen Darstellung,
Fig. 2 einen Adapter in einer perspekti
vischen Darstellung,
Fig. 3 den Adapter nach Fig. 2 in einer Positionierung, um
ihn auf einen Anschlußstecker, wie er in Fig. 1 dar
gestellt ist, aufzustecken,
Fig. 4 den Adapter entsprechend den Fig. 2 und 3, wie er auf
den Anschlußstecker aufgesteckt ist.
Der Adapter 1, wie ihn die Fig. 2 zeigt und wie er in der
Darstellung nach Fig. 4 auf einen Klinkenstecker 2 aufge
steckt ist, weist ein hülsenförmiges Teil 3 aus Kunststoff
mit einer zentrisch entlang der Achse 4 verlaufenden Durch
gangsbohrung 5 auf. In das hülsenförmige Teil 3 ist ein
ringförmiges Kontaktteil 6 eingesetzt, das an seiner Außen
seite mit dem Außenumfang des hülsenförmigen Teiles 3 ab
schließt. Der Durchmesser der inneren Öffnung 5′ des Kon
taktteiles 6 ist kleiner als der Durchmesser der Durchgangs
bohrung 5. Das ringförmige Kontaktteil 6, das aus verzinktem
Messing gefertigt ist, weist in der Ausführungsform nach der
Fig. 3 einen L-förmigen Querschnitt auf, wogegen in der Aus
führung nach der Fig. 4 in der oberen Hälfte das Kontakt
teil 6 einen U-förmigen Querschnitt besitzt. In der Aus
führung mit dem L-förmigen Querschnitt ist eine Nut 7 gebil
det, die nach vorne durch einen äußeren angrenzenden Bereich
(scheibenförmiger Endabschnitt) des hülsenförmigen Teils 3
gebildet wird, die in der Ausbildung des Kontaktteiles mit
U-förmigen Querschnitt durch das Kontaktteil 7 selbst gebil
det wird. In den beiden Ausführungsformen ist in die Nut 7
eine Spiralfeder 8 ringförmig eingelegt, so daß sie mit dem
Kontaktteil 6 in elektrischem Kontakt steht. Der Durchmesser
der Spiralfeder 8 ist in Verbindung mit dem Durchmesser der
Durchgangsbohrung 5′ des Kontaktteiles 6 derart gewählt, daß
die Spiralfeder 8 geringfügig, etwa 0,1-0,3 mm, in die
Durchgangsbohrung 5′ an dem vorderen Ende des hülsenförmigen
Teiles 3 vorsteht.
Der Adapter 1 wird auf einen Klinkenstecker 2 aufgesteckt,
wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Ein solcher Klin
kenstecker 2 besitzt ein aus üblicherweise zwei Gehäusehälf
ten bestehendes Kunststoff-Gehäuse 9, aus dem entlang dessen
Achse 4′, von einem zylindrischen Fortsatz 10 umgeben, ein
Mittelanschluß 11 in Form eines Stiftes vorsteht, der ein
erstes Kontaktteil des Steckers 2 bildet. Der Mittelan
schluß 11 ist an seinem Ende abgerundet bzw. läuft spitz zu
und besitzt im Bereich dieses Endes eine Ringnut 12. Zweite
Kontaktteile 13 in Form von federnden Zungen liegen an zwei
gegenüberliegenden Seiten an der Außenseite des Fort
satzes 10 an, führen in das Gehäuse 9 und stehen dort durch
entsprechende Öffnungen vor, wie dies die Fig. 1 zeigt.
Beim Aufsetzen des Adapters 1 auf den Fortsatz 10 des Klin
kensteckers 2 wird der Adapter zunächst durch den Fort
satz 10 in der Durchgangsbohrung 5 des hülsenförmigen Tei
les 3 geführt, bis sich der Mittelanschluß 11 des Klinken
steckers 3 durch die Durchgangsbohrung 5′ des ringförmigen
Kontaktteiles hindurchschiebt. Hierbei kommt das spitz zu
laufende Ende des Mittelanschlusses 11 an der Spiralfeder 8
zur Anlage und schiebt dieser radial nach außen in die
Nut 7, so daß der Mittelanschluß 11 weiter in die Durch
gangsbohrung 5′ des Kontaktteiles 6 eintreten kann, bis die
Spiralfeder 8 in der Ringnut 12 des Mittelanschlusses 11
einrastet. In dieser Stellung steht der Mittelanschluß 11
geringfügig über die Außenseite des hülsenförmigen Teiles 3
des Adapters 1 aus der Durchgangsbohrung 5 vor, um am Boden
kontakt einer Anschlußdose, die nicht dargestellt ist, zu
Anlage zu kommen. Innerhalb des Adapters 1 wird eine elek
trische Verbindung zwischen dem Mittelanschluß 11 des Klin
kensteckers 2, der Spiralfeder 8 und dem an der Spiralfeder
anliegenden ringförmigen Kontaktteil 6 gebildet. Das ring
förmige Kontaktteil 6 erstreckt sich bis zur Außenseite des
hülsenförmigen Teiles 3, wobei ein Ring 14 frei liegt, so
daß eine ringförmige Kontaktfläche gebildet ist. An dieser
Kontaktfläche liegt in einer Anschlußdose der Bodenkontakt,
der becherförmig oder in Form eines U-förmigen Bügels ausge
bildet ist, mit der Seitenwand oder den freien Armen an, so
daß zusätzlich zu der an dem Bodenkontakt anliegenden Spitze
des Mittelanschlusses 11 elektrische Verbindungen zwischen
dem Mittelanschluß 11 des Klinkensteckers 2 und den ent
sprechenden Kontakten der Anschlußdose gebildet werden. Falls
der Anschlußstecker 2 mit dem darauf aufgesetzten Adapter 1
nicht weit genug in die Anschlußdose eingeschoben ist, wird
dennoch über das ringförmige Kontaktteil 6 der elektrische
Kontakt gewährleistet. Außerdem ist durch die Halterung des
Adapters mittels der Spiralfeder 8 an dem Mittelkontakt 11
bzw. in dessen Ringnut 12 gewährleistet, daß der Adapter 1
beim Herausziehen aus einer Anschlußdose sicher am Stecker 2
verbleibt.
Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, weist der Adapter 1 auf seiner
Außenseite an dem hülsenförmigen Teil 3 einen umlaufenden,
ringförmigen Wulst 15 auf, der eine Führung des Adapters 1
in der Anschlußdose bildet, der aber auch in anderer Weise
ausgebildet sein kann oder durch andere Führungsteile er
setzt werden kann.
In Richtung der Achse 4 des Adapters 1 gesehen ist der
Ring 14 etwa 3,5 mm breit. Die Breite der vorderen Fläche
des hülsenförmigen Teiles 3 (scheibenförmiger Endabschnitt)
die das Kontaktteil 6 auf der vorderen Seite abdeckt, be
trägt in Richtung der Achse 4 gesehen etwa 1 mm; durch diese
Abdeckung des Kontaktteiles 6 ist gewährleistet, daß beim
Einschieben des Klinkensteckers in eine Anschlußdose das
Kontaktteil bei einem etwaigen Verkanten nicht mit dem an
deren Kontakt in Berührung kommt.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, kann das Kontaktteil 6 Durch
brechungen 16 besitzen, um dieses Kontaktteil 6 in dem hül
senförmigen Teil 3, bei dem es sich um ein Spritzgußteil aus
Polyamid handelt, zu verankern. Ebenso kann eine äußere
Nut 17 für eine solche Verankerung dienen, die zwischen dem
Kontakt-Ring 14 und einen inneren Ring 18, an dessen Innen
seite die Spiralfeder 8 anliegt, gebildet ist.
Claims (13)
1. Adapter zum Aufstecken auf den zentrischen Fortsatz eines Klinken
steckers, insbesondere für einen Anschlußstecker für eine Zigaret
tenanzünder-Anschlußdose eines Kraftfahrzeugs, der ein hülsenför
miges Teil in Form eines Isolierkörpers mit einer zentrischen Durch
gangsbohrung aufweist, das aus elektrisch isolierendem Material
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in das hülsenförmige Teil (3)
ein ringförmiges Kontaktteil (6) aus elektrisch leitendem Werkstoff
eingesetzt ist, das auf der Außenseite des hülsenförmigen Teils (3)
frei liegt und gegen dessen Innenradius ein elektrisch leitendes
Federteil (8) anliegt, das geringfügig in die Durchgangsbohrung (5′)
hinragt.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federteil eine Spiralfeder (8) ist.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spiralfeder (8) in einer Nut (7) des Kontaktteiles (6)
ringförmig einliegt.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktteil (6) an dem dem
steckerseitigen Ende der Hülse abgewandten freien Ende
des hülsenförmigen Teiles (3) angeordnet ist.
5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
hülsenförmige Teil (3) auf seiner zum freien Ende der
Hülse hin gewandten Seite durch einen scheibenförmigen
Endabschnitt des Isolierkörpers des hülsenförmigen Tei
les (3) bedeckt ist.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endabschnitt einen Durchmesser aufweist, der geringfügig
kleiner als der Außendurchmesser des Kontakttei
les (6) ist.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktteil (6) in Richtung der
Achse (4) des hülsenförmigen Teiles (3) gesehen an sei
ner Außenseite eine Breite aufweist, die zwischen 1 mm
und 5 mm beträgt.
8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite etwa 4 mm beträgt.
9. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktteil (6) im Querschnitt
U-förmig ausgebildet ist, wobei der Verbindungssteg
zwischen den freien Schenkeln oder einem der freien
Schenkel die freiliegende Außenseite des Kontakttei
les (6) bildet.
10. Adapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktteil (6) im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist,
wobei der eine Schenkel die freiliegende Außenseite des
Kontaktteiles (6) bildet.
11. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das hülsenförmige Teil (3) aus einem
abriebfesten Kunstharz besteht.
12. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kontaktteil (6) ein Messing-Teil
ist.
13. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Außenseite des hülsenförmigen
Teils (3) senkrecht zur Achse der Durchgangsbohrung (5)
ein umlaufender, ringförmiger Wulst (15) angeordnet ist.
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Publications (2)
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DE4211228A1 DE4211228A1 (de) | 1993-10-07 |
DE4211228C2 true DE4211228C2 (de) | 1996-08-01 |
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1992
- 1992-04-03 DE DE19924211228 patent/DE4211228C2/de not_active Expired - Fee Related
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