DE421870C - Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Mehls aus Mais - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Mehls aus Mais

Info

Publication number
DE421870C
DE421870C DEH75377D DEH0075377D DE421870C DE 421870 C DE421870 C DE 421870C DE H75377 D DEH75377 D DE H75377D DE H0075377 D DEH0075377 D DE H0075377D DE 421870 C DE421870 C DE 421870C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corn
maize
flour
starch
cells
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH75377D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH75377D priority Critical patent/DE421870C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE421870C publication Critical patent/DE421870C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B30/00Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin
    • C08B30/04Extraction or purification
    • C08B30/042Extraction or purification from cereals or grains
    • C08B30/044Extraction or purification from cereals or grains from corn or maize
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cereal-Derived Products (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Blehls aus lnais. Die bisher bekannten Methoden zur Erzeugung von Mehlen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln zeigen bei ihrer Anwendung für Mais große Übelstände, da diese Verfahren keine scharfe Scheidung zwischen nährstoffreichen und nährstoffarmen Substanzen der Frucht ermöglichen.
  • Im trockenen Maiskorn sind die nährstoffarmen Bestandteile der Frucht (Oberhaut, Mittelschicht, Ouerzellenschicht, Schlauchzellen usw.) mit den nährstoffreichen Bestandteilen der Frucht (Aleuronzellen und den darauffolgenden Stärkeendospermzellen) miteinander so innig verbunden, daß durch die bekannten Aufschließverfahren (Mahlverfahren) eine exakte Scheidung der Fruchtbestandteile und eine restlose Entfernung aller Gewebereste nicht zu erzielen ist.
  • Beim Mais ist aber ein kräftig wirkendes Aufschließverfahren insbesondere aus dem Grunde erforderlich, weil dort auch noch die Stärkekörner in eigenartiger Weise untereinander verkittet sind und bei gewöhnlicher Aufschließung dem Gärungsvorgang bei der Broterzeugung Widerstand entgegensetzen bzw. bei Maismehlbeimengungen zu einem »Sitzenbleiben« des Teiges bzw. Gebäcke, d. h. zu schwer verdaulichem Gebäck, Veranlassung geben.
  • Trotzdem die mangelhafte Aufschließung des Maises die Hauptursache für das leichte Verderben, schlechte Back- und Verdauungsfähigkeit des aus ihm gewonnenen Mehles bildet, ist es bisher nicht gelungen, für ihn eine Aufschließmethode zu finden, die rasch und wirtschaftlich die scharfe Scheidung zwischen nährstoffreichen und nährstoffarmen Substanzen ermöglicht.
  • Hinzu kommt noch, daß bei Mais die Keimlinge ihrer Masse nach einen beträchtlichen Anteil des Kornes bilden und einen bedeutenden Ölgehalt aufweisen, der, wenn die Keimlinge mit zu Mehl verarbeitet würden, unangenehmen Geschmack, Ranzigkeit und geringe Haltbarkeit der Mehle zur Folge hätte.
  • Auf Grund eingehender mikroskopische,-und mikrochemischer Forschungen wurde gefunden, daß sich die vorerwähnte Aufgabe durch ein eigenartiges, kombiniert mechanisch-chemisches Aufschließverfahren lösen läßt, das besonders große Vorteile für die Aufschließung der bisher vollkommen überhaupt nicht aufschließbaren Frucht bietet, deren Stärkekörner durch Inkrustationsstoffe miteinander verkittet sind.
  • Das Verfahren besteht der Erfindung gemäß darin, daß der trocken gröblich geschrotene Mais in Schwemmvorrichtungen von den Keimen befreit und einem Weichverfahren unter Ansäurung unterworfen wird, worauf nach Neutralisation das geweichte Maisschrot getrocknet und nach Bedarf von der Kleie durch bekannte Mittel befreit und vermahlen wird.
  • Nach den Beobachtungen des Erfinders lassen sich besonders günstige Resultate erzielen, wenn das Weichen der geschrotenen und von den Keimen befreiten Frucht mit säurehaltigen Lösungen bei Temperaturen von etwa 7o bis 9o° C durchgeführt wird. Es ist bereits vorgeschlagen -worden (Dinglers Polytechn. Journal, Band 151, Jahrg. r859, S.467/468), den ungeschrotenen Mais vor dem Vermahlen einige Stunden in Wasser zu teeichen und dann vollständig zu vermahlen und die einzelnen Bestandteile durch stufenweise Trennung zu sondern. Da bei diesem Verfahren alle Bestandteile des Maises, also auch die Keimlinge, vollständig vermahlen werden, gelingt die Sonderung der einzelnen Bestandteile aus dem bereits vermahlenen Produkt nur sehr unvollständig und nur mit Hilfe von komplizierten, stufenweise arbeitenden Apparaten. Der bei diesem Verfahren angewendete Weichprozeß selbst bleibt, da die angewendete Flüssigkeit auf die ungeschrotenen Maiskörner einwirkt, fast vollständig ohne Einfluß auf das Verfahren und das Produkt.
  • Es ist auch bekannt, den Mais vorerst zu schroten, um ihn hierauf von den Keimlingen zu befreien. (Dinglers Polytechn. Journal, Band 2z6, Jahrgang 1877, Seite 538 bis 541.) Bei dem vorliegenden Verfahren werden diese einen Teil des Kombinationsverfahrens bildenden Maßnahmen in der Weise vorgenommen, daß man den Mais auf eine solche Schrotgröße zerkleinert, daß der erhaltene Maisschrot durch ein den Mehlkörper mechanisch nicht angreifendes Schwemmverfahren von den Keimlingen befreit wird, so daß der entkeimte Maisschrot leicht weiterbearbeitet werden kann.
  • Ebenso ist es auch bekannt, die zerkleinerte und entkeimte Frucht einem Weichprozeß mit verschiedenen chemischen Mitteln zu unterwerfen, um die Kleie für die menschliche Ernährung zugänglich zu machen (britische Patentschrift 12567 vom Jahre z897). Der in dem vorliegenden Verfahren angewendete Weichprozeß bezweckt jedoch nicht eine Aufschließung der Kleie, da, wie es sich gezeigt hat, der Wert des Endproduktes durch derartige, mit großen Kosten verbundene Maßnahmen nur wenig gesteigert wird, sondern bezweckt im Gegenteil eine Lockerung der Stärkekörner von der Kleie behufs vollständiger Trennung dieser Bestandteile.
  • Bei dem vorliegenden eigenartigen Kombinationsverfahren unterstützen sich die Wirkungen der einzelnen Verfahrensmaßnahmen zu einer erhöhten Gesamtleistung, wobei ein Produkt entsteht, das weder mit den bisher bekannten Einzelmaßnahmen noch in ihrer Kombination mit anderen bisher bekannten Verfahren erreicht werden konnte.
  • Im nachstehenden wird das Verfahren zur Herstellung von Mehl aus Mais näher beschrieben.
  • Die Abb. i bis 4 der Zeichnung geben einige für das Verständnis des Verfahrens wesentliche Abbildungen des Baues von Getreidefrüchten wieder. Abb. 5 zeigt das neue Aufschließverfahren in einem schematisch gehaltenen Arbeitsdiagramm.
  • Das Verfahren ist folgendes: Die gereinigte, jedoch ungeschälte Frucht wird vorerst in Schrotmühlen i (Abb.S) grob, d. h. auf solche Größe derart geschroten, daß die Keimlinge k (Abb. i) sich möglichst als Ganzes vom Mehlkörper der Körner a (Abb. i) trennen. Aus dem so gewonnenen Schrot werden hierauf die Keimlinge k des Maiskornes a entfernt. Das Sortierverfahren ist derart beschaffen, daß durch den Sortierungsvorgang die Zellen des geschrotenen Kornes a mechanisch nicht angegriffen «erden, d. h. jedwede schädliche Verletzung der Zellenschichten der geschrotenen Kornstücke vermieden wird. Für diese Sortierung eignet sich besonders die neue Einrichtung gemäß Patent 4216o8 zum Sortieren von Gut nach dem spezifischen Gewicht auf nassem Wege. Diese Einrichtung ist in Abb. 5 mit 2 bezeichnet. Sie bewirkt die Scheidung des aus der Schrotmühle i ausfallenden geschrotenen Gutes in der Weise, daß die zufolge des Ölgehaltes spezifisch leichteren Keimlinge k im Sinne der Pfeilrichtung k' aus der Einrichtung abgeschwemmt werden, während das geschrotene, von Keiriilingsbestandteilen vollständig befreite reine Kornschrot auf dein Wege a' die Einrichtung v erläßt.
  • Das auf diese Weise erhaltene entkeimte Schrot wird beispielsweise auf dein Wege. a" in eine Einweichvorrichtung 3 unter Zusatz von Wasser eingebracht, zweckmäßig auch unter Zusatz des aus der Einrichtung 2 erhaltenen »Milchwassers« (Mehlteilchen enthaltendes Wasser) und durch verhältnismäßig kurze Zeit einer Temperatur von etwa 7o° bis 9o° C ausgesetzt, bis die Aufschließung durch die mikroskopisch nachweisbare Trennung der Stärkekörner erfolgt ist. Die Einhaltung der Temperatur innerhalb dieser Grenzen vermeidet einerseits eine Umwandlung der Stärke in Zucker, anderseits die Verkleisterung.
  • Nach den Beobachtungen des Erfinders läßt sich die in dem Weichgefäß vorgenommene Aufschließung des entkeimten Schrotes dadurch in ganz hervorragender Weise verbessern und beschleunigen, cläß das Weichen unter Zusatz säurehaltiger -Lösungen, insbesondere salzsäurehaltiger Lösungen, vorgenommen wird. Der Salzsäurezusatz wirkt nach den Beobachtungen des Erfinders als eine Art Katalysator, der nicht nur die erstrebenswerte vollständige Aufschließung der in den Zellen miteinander verkitteten Stärkekörner außergewöhnlich fördert, sondern auch die scharfe Scheidung aller in der Praxis unter dem Namen »Kleie« zusammengefaßten Ze11-schichten von den Kleber- und Stärkeschichten des Maiskornes bewirkt. Zweckmäßig wird während des Weichens das Gut durch Rührflügel 3' in Bewegung erhalten.
  • Dem erweichten Gut werden hierauf kohlensaure Salze zugesetzt, welche die Neutralisation der zugesetzten Säure bewirken. Das so behandelte Gut wird hierauf auf Trockenapparaten .4 (Abb. 5) an sich bekannter Konstruktion, beispielsweise Trommeltrocknern, getrocknet. Das Gut wird vom Trockenapparat in Form eigenartiger Flocken f (Abb. ,4) abgenommen, in welchem die unter dem Sammelbegriff Kleie zusammengefaßten Schalensubstanzen des Maiskornes als verhältnismäßig große, dünne Blättchen f' enthalten sind, ohne jedoch mit den angrenzenden, wertvollen Gewebeschichten des Maiskornes im festen Zusammenhang zu stehen; der Rest der Flockenmasse enthält vollkommen aufgeschlossene Kleber- und Stärkesubstanzen f". Die Flocken besitzen trotz des großen Klebergehaltes lichte Farbe.
  • Die vom Trockenapparat abgenommenen Flocken werden hierauf einem an sich bekannten Sortierapparat 5 (Abb. 5) zugeführt, der je nach Bedarf die in den Flocken enthaltenen Kleienteile f' ganz oder teilweise ausscheidet.
  • Dies wird durch das eingangs bereits nerv orgeliobene grobe Schroten des Maises wesentlich erleichtert, da diese Maßnahme bedingt, daß die Kleienbestandteile auch im aufgeschlossenen Produkt in gröberen bzw. größeren Stücken beigemengt sind und daher durch einfache Siebvorrichtungen leicht und vollständig von den bereits aufgeschlossenen Mehlkörperteilen getrennt werden können.
  • Aus dein Sortierapparat läuft beispielsweise auf dein Wege v Kleie und auf dem Wege @.v vollständig aufgeschlossenes reines Maismehl aus.
  • Um die Vorteile des Verfahrens gegenüber den bisher bekannten Aufschließverfahren klarzustellen, sei nachstehend die Wirkung des Aufschließverfahrens auf die zellulare Struktur des Fruchtkornes an der Hand der in den Abb.2 und 3 dargestellten Querschnitte durch ein Weizen- und ein Maiskorn näher erläutert.
  • In Abb. 2 stellt o die Oberhaut, et die Mittelschicht, q die Ouerzellenschicht, sch, die Schlauchzellen, sa die Samenhaut, 1y die hyaline Schicht, k die Aleuronzellen und sQ die Mehlendospermzellen und st die Stärkekörner eines Weizenkornes dar. Abb. 3 veranschaulicht die ähnlich angeordneten Gewebeschichten im Maiskorn, bei dem aber die mit Stärke gefüllten Zellen sp wesentliche Unterschiede gegenüber dem Weizen oder Roggen aufweisen.
  • Aus dem Vergleich der beiden Querschnitte (Abb. 2 u. 3) zeigt sich, daß bei Weizen oder Roggen die Stärkekörner st (Abb. 2, 2a) als linsenförmige Gebilde frei im Zellenraum lagern, während bei Mais die polyedrischen Stärkekörner st (Abb. 3, 3a) mosaikartig miteinander verbunden sind. Diese Verschiedenartigkeit in der Lagerung der Stärkekörner hat zur Folge, daß bei Mais durch das gewöhnliche Mahlverfahren die Stärkekörner nicht als Einzelkörner, sondern in aus solchen zusammengesetzten Trümmern (vgl. Abb. 3a) im Mahlgut erscheinen. Dies beweist, daß hei Mais der Aufschließungsprozeß durch das gewöhnliche Mahlverfahren nicht abgeschlossen werden kann.
  • Sollte bei den bekannten mechanischen Aufschließverfahren (Mahlprozeß) wirklich auf eine exakte Scheidung zwischen nährstoffreichen und nährstoffarmen Substanzen der Frucht hingearbeitet werden, so müßten theoretisch die Zellschichten des Kornes entlang der Trennlinie x-y geschieden werden. Dieser Vorgang ist undurchführbar, da der Stand der gegenwärtigen Technik über kein mechanisches Polier-, Schleif- bzw. Mahlverfahren verfügt, das eine derartige genaue Trennung der Zellschichten erreichen ließe.
  • Anders verhält es sich jedoch bei dem vorliegenden Verfahren, das vorerst die vollständige Entfernung des Keimlings ohne schädliche Korrosion der sonstigen Zellschichten des Kornes ermöglicht und das entkeimte Korn durch ein eigenartiges Weichverfahren wieder in den Quellungszustand versetzt, in welchem die exakte Scheidung der histologisch verschiedenen Bestandteile des Kornes leicht durchführbar ist.
  • Ein weiterer für die Maismehlgewinnung außerordentlich wichtiger Vorteil des neuen Verfahrens liegt darin, daß dieses die vollständige Freilegung der in den Mehlendospermzellen des Kornes eingeschlossenen Stärkekörner gewährleistet, welchem Umstand mit Rücksicht auf die eigenartige Verkittung der Stärkekörner in den Endospermzellen für die Backfähigkeit des Mehles und für die Verdaulichkeit des Gebäckes ausschlaggebende Bedeutung zukommt.
  • Aus den Untersuchungen des Erfinders geht hervor, daß bei Mais durch die besten mechanischen Mahlverfahren keine vollständige Freilegung der in den Zellen eingeschlossenen Stärkekörner zu erzielen ist, da diese Körner, wie Abb. 3 und 3a zeigen, an den Berührungsflächen miteinander verkittet sind. Während also bei anderen pflanzlichen Nahrungsmitteln, z. B. Weizen (vgl. Abb. 2 und 2a), die Stärkekörner frei in den Zellen lagern und beim Aufreißen der Zellwand einer Endospermzelle gleichsam wie Kugeln aus der Zelle auslaufen (vgl. Abb.2a), tritt beim Mais dieser Vorgang nicht ein, da die Stärkekörner durch Inkrustationsstoffe verbunden sind (vgl. Abb. 3a).
  • Durch das vorstehend beschriebene neue Aufschließverfahren wird mithin nicht nur die exakte Scheidung zwischen nährstoffreichen und nährstoffarmen Substanzen des Maises gewährleistet, sondern überhaupt erst die vollkommene Aufschließung der Stärkekörner ermöglicht.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren wird, wie Versuche bestätigt haben, bei restloser Abscheidung der Kleie und vollständigem Verbleib der Kleberschicht, bei höchster Mehlausbeute ein weißes, in hohem Grade verbackungsfähiges Maismehl erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Mehls aus Mais, dadurch gekennzeichnet, daß der trocken gröblich geschrotene Mais in Schwemmvorrichtungen von den Keimen befreit und einem Weichverfahren unter Ansäurung unterworfen wird, worauf nach Neutralisation das geweichte Maisschrot getrocknet und nach Bedarf von der Kleie durch bekannte Mittel befreit und vermahlen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Weichen des geschrotenen und von den Keimen befreiten Maises mit säurehaltigen Lösungen bei Temperaturen von etwa 70 bis 90° C vorgenommen wird.
DEH75377D 1918-10-06 1918-10-06 Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Mehls aus Mais Expired DE421870C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH75377D DE421870C (de) 1918-10-06 1918-10-06 Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Mehls aus Mais

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH75377D DE421870C (de) 1918-10-06 1918-10-06 Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Mehls aus Mais

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE421870C true DE421870C (de) 1925-11-20

Family

ID=7163386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH75377D Expired DE421870C (de) 1918-10-06 1918-10-06 Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Mehls aus Mais

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE421870C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2454236A1 (de) Verfahren zur gewinnung von staerke, lebenswichtigem gluten und einer naehrenden mischung aus kleie, keimen und fasern
DE421870C (de) Verfahren zur Erzeugung hochwertigen Mehls aus Mais
CH620708A5 (de)
DE577125C (de) Verfahren zum Reinigen, Schaelen und Aufschliessen von Brotgetreide
EP0232780B1 (de) Weizenvollkornmehl, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE102005053613B4 (de) Verfahren zum Abtrennen der Schale des Weizenkorns
AT87609B (de) Verfahren zur Verarbeitung von Roßkastanien oder ähnlich zusammengesetzten Pflanzenteilen auf Stärke, Saponin und andere nutzbare Produkte.
DE60007798T2 (de) Verfahren zur Herstellung von einem Stärkeersatz auf der Basis von Mais und so hergestellter Ersatz
DE625185C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teigen fuer die Brotbereitung aus Getreide
EP2106408A1 (de) Verfahren zur herstellung von stärke
DE314589C (de)
AT151672B (de) Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels.
DE629284C (de) Verfahren zur Umbildung und Veredlung von Getreidekoernern
DE4301586C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Amylose enthaltenden Produktes sowie thermoplastisches Produkt
DE1467934C (de) Verwendung von Getreideauszugen fur kosmetische Mittel
DE814993C (de) Verfahren zur Gewinnung von Mehl
DE2325996C3 (de) Hydrobehandlung von Weizen, Roggen und Haferarten
DE19732765C2 (de) Abtrennen der Schale von Getreidekörnern
DE506096C (de) Verfahren zur Behandlung von pflanzlichen, unzerkleinerten Produckten, wie Kakaobohnen, Sojabohnen usw., insbesondere zum Zwecke des Entschaelens
DE1692748A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aleuron enthaltenden Teigwaren
DE1492991C (de) Verfahren zur Herstellung eines insbesondere als Eierersatz verwendbaren Nährmittels
DE330708C (de) Verfahren zum Schaelen von Lupinenkoernern
DE456387C (de) Verfahren zur Herstellung eines haltbaren, vitaminreichen Futtermittels
DE205374C (de)
DE850987C (de) Verfahren zur Herstellung eines Nahrungs- und Futtermittels aus Kartoffeln oder aehnlichen Erdfruechten