DE4218277A1 - Halterung für eine Angelrute - Google Patents
Halterung für eine AngelruteInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K97/00—Accessories for angling
- A01K97/10—Supports for rods
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für
eine Angelrute mit einer die Angelrute teilweise
umgreifenden, eine Einsatzöffnung aufweisenden
Klammer und einer damit verbundenen, an einem
rohrförmigen Teil der Reling eines Angelschiffes
lösbar anbringbaren Befestigungsvorrichtung.
An den Wochenenden sind in der Nord- und
Ostsee mit eigens dafür hergerichteten
Angelschiffen Tausende von Sportanglern unterwegs.
Dieses Hochseeangeln geht derart vonstatten, daß
der Kapitän eines Angelschiffes Möwen auf See
ausmacht und diesen Ort ansteuert, weil Möwen
Heringe fressen, die wiederum von anderen Fischen
wie Stör und Dorsch gejagt werden. Um derartig
günstige, von Möwen gekennzeichnete Angelplätze
aufzusuchen, muß das Angelschiff häufig von einem
Angelort zum nächsten Angelort umgesetzt werden.
Beim Umsetzen eines Angelschiffes, welches wenige
Sekunden vorher vom Kapitän durch ein einmaliges
Hupen angezeigt wird, müssen die Angelhaken von
den Sportanglern blitzartig eingezogen und die
Angelruten an der Reling befestigt werden. Dieses
Befestigen erfolgt in aller Regel mit einem
Bindedraht der Abmessungen NYA 1,5 mm2 an der
Reling. Dennoch schlagen, insbesondere bei hohen
Windstärken von 5 bis 7 ca. 20% der Ruten um und
führen oft zu erheblichen Gesichtsverletzungen der
in der Nähe befindlichen Sportangler. Außerdem muß
der an der Reling hängengebliebene Bindedraht, der
zudem häufig den Lack verkratzt, vom
Schiffspersonal in zeitraubender Arbeit entfernt
werden, soweit er nicht vorher von den
Sportanglern abgekniffen und achtlos ins Wasser
geworfen wird.
Aus dem DE-GM 77 21 005 ist eine Halterung
der eingangs genannten Gattung bekannt geworden,
deren Befestigungsvorrichtung aus einem um ein
rohrförmiges Teil der Reling zu schlingenden und
sodann mittels einer Gürtelschnalle verbindenden
Band, dort Schelle genannt, besteht. Diese
Halterung ist mit dem Nachteil behaftet, daß das
um den rohrförmigen Teil der Reling zu schlingende
Schellenband in kniffliger Arbeit an der
Außenseite der Reling zusammengefügt und sodann
festgezogen werden muß. Dies kann sich bei tiefen
Temperaturen und entsprechend abgekühlten Fingern
zu einem kniffeligen Puzzle-Spiel gestalten. Bei
schweren, über Bord gehenden Brecher wird dieses
Band naß und schlüpfrig und kann sich dadurch
entlang dem rohrförmigen Teil verschieben. Infolge
einer derartigen Verschiebung kann sich die
gehaltene Angelrute mit einer benachbarten
Angelrute verhaken, da der jeweilige Abstand
dieser Angelruten auf einem Angelschiff lediglich 0,5 m
beträgt. Und schließlich ist die Haltbarkeit
einer derartigen Halterung mehr als fragwürdig, da
die Verbindung einer federnden Klammer mittels
einer aus der Zeichnung des vorgenannten
Gebrauchsmusters ersichtlichen Stiftverbindung mit
einem elastischen Schellenband aufgrund der auf
eine Angelrute bei schweren Brechern und den
dadurch ausgelösten Zugkräften nur von kurzer
Dauer ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die
einerseits werkzeuglos an der Reling rasch
anbringbar und ebenso rasch wieder davon wieder
entfernt werden kann und von welcher eine
Angelrute unabhängig vom Wetter und vom
Steigungswinkel des rohrförmigen Teils der Reling
senkrecht stehend mit ausreichender Festigkeit
sicher gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem
eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Befestigungsvorrichtung
aus einer zweiten Klammer mit einer Aufsatzöffnung
für den rohrförmigen Teil der Reling besteht und
mit der der Aufsatzöffnung gegenüberliegenden
Rückseite mit der entsprechenden Rückseite der
ersten Klammer über einen Bolzen relativ zu dieser
drehbar verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform
kann die die Befestigungsvorrichtung bildende
Klammer rasch auf den rohrförmigen Teil der Reling
gedrückt werden und diesen federnd umschnappen,
ohne daß sich die Benutzungsperson über die Reling
beugen muß. Ebenso rasch kann sodann die Angelrute
in die dem Benutzer zugewandte Einsatzöffnung der
ersten Klammer gedrückt werden und von dieser
gleichfalls federelastisch gehalten werden. Da
beide Klammern über einen Bolzen relativ
zueinander drehbar verbunden sind, kann die
Angelrute unabhängig vom Steigungswinkel des
rohrförmigen Teiles der Reling stets senkrecht
sicher und fest gehaltert werden.
Dabei sind nach einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung die Klammern mit der
Einsatzöffnung der ersten und mit der
Aufsatzöffnung der zweiten in Verbindung mit ihren
federnd aufweitbaren, unterschiedlichen
Innendurchmessern und ihrer Federkonstante derart
ausgebildet, daß die zum Aufsatz auf
unterschiedlich dicke, rohrförmige Teile der
Reling einerseits und unterschiedlich dicke
Angelruten andererseits jeweils erforderlichen,
federnden Haltekräfte aufbringbar sind. Dadurch
ist eine in weiten Teilen variable Anwendbarkeit
dieser Halterung sichergestellt.
Vorteilhaft bestehen beide Klammern und der
Bolzen aus rostfreiem Stahl und die Klammern
darüber hinaus aus Federstahl. Die Klammern sind
mindestens an den freien Enden ihrer Schenkel mit
einem seewasserfesten Kunststoff überzogen. Es ist
jedoch auch möglich, die Klammern vollständig mit
einem seewasserfesten und UV-lichtbeständigen
Kunststoffüberzug aus einem Silikon zu versehen.
Dadurch wird sowohl die Oberfläche des
rohrförmigen Teiles der Reling, die zumeist
lackiert ist, als auch die Oberfläche der häufig
kostspieligen Angelruten durch die
erfindungsgemäße Halterung entsprechend geschont.
Bei der vorbeschriebenen ersten
Ausführungsform der Halterung weisen die Klammern
ein im wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf,
deren Schenkel stets federelastisch den
rohrförmigen Teil der Reling einerseits und die
zumeist konischen Angelrutenformen andererseits
federelastisch umklammern, d. h. daß in der
jeweiligen Halterungsposition die Klammern nicht
kraftlos an den vorgenannten Gegenständen
anliegen, sondern stets unter einer ausreichenden
federelastischen Vorspannung stehen.
Nach einer zweiten vorteilhaften
Ausführungsalternative der Halterung sind die
freien Enden der Schenkel der Klammern mit einer
U-Querschnittsform versehen, in deren Schenkel die
Drehachsen von Rollen angeordnet sind, deren
Symmetrielängsachsen parallel zur Längsachse der
Angelrute einerseits und der Längsachse des
rohrförmigen Teiles der Reling andererseits
verlaufen und deren Durchmesser größer als die
Breite der U-Querschnittsform der Schenkel ist.
Bei dieser Ausführungsform schnappen die an den
freien Enden der federelastischen C-Schenkel
angeordneten Rollen leichtgängig sowie deren
Oberfläche schonend über den rohrförmigen Teil der
Reling einerseits und die Oberfläche der Angelrute
andererseits, wobei durch die ausgeschwungene
C-Querschnittsform der Klammern diese Halterung
für höchst unterschiedlich dicke Angelruten und
höchst unterschiedlich dicke rohrförmige Teile der
Reling geeignet ist.
Um die Angelrute auch bei unterschiedlichem
Steigungswinkel des rohrförmigen Teiles der Reling
stets fest und sicher in senkrechter Position
haltern zu können, sind die miteinander
kontaktierenden Flächen an den Rückseiten der
Klammern eben ausgebildet, wobei in der Fläche der
einen Klammer auf einem Teilkreis mehrere
regelmäßig angeordnete Kalotten vorgesehen sind,
in welche entsprechend auf einem gleich großen
Teilkreis gegenüberliegende, vorspringende Warzen
der Rückseite der anderen Klammer rastend
eingreifen.
Die Rollen weisen konkave, regelmäßig
angeordnete Umfangsteilflächen auf und bestehen
vorteilhaft aus einem Silikon.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 Eine Teilansicht auf eine Halterung,
die mit ihrer einen Klammer ein
rohrförmiges Teil einer Reling
federelastisch umgreift und mit ihrer
anderen Klammer die Angelrute,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II
von Fig. 1,
Fig. 3 eine der Ansicht der Fig. 2
entsprechende Ansicht auf eine
weitere Ausführungsform einer
Halterung mit an den freien
Schenkelenden der Klammern drehbar
angeordneten Rollen,
Fig. 4 die Ausschnittvergrößerung IV von
Fig. 1 in einer durch die
Symmetrielängsachse des Bolzens
gehenden Schnittansicht und
Fig. 5 die Ansicht V-V von Fig. 4.
Die neue Halterung 1 gemäß den Fig. 1
und 2 besteht im wesentlichen aus einer ersten,
die Angelrute 2 teilweise umgreifenden, eine
Einsatzöffnung 3 aufweisenden Klammer 4, und einer
damit über einen Bolzen 5 (s. Fig. 1 und 4)
relativ zu dieser drehbar verbundenen, zweiten
Klammer 6 mit einer Aufsatzöffnung 7 für den
rohrförmigen Teil 8 einer nicht dargestellten
Reling. Beide Klammern 4, 6 sowie der Bolzen 5
bestehen aus rostfreiem Stahl und die Klammern
darüber hinaus aus rostfreiem Federstahl. Die
Klammern 4, 6 sind mit der Einsatzöffnung 3 der
ersten Klammer 4 und mit der Aufsatzöffnung 7 der
zweiten Klammer 6 in Verbindung mit ihren federnd
aufweitbaren, unterschiedlichen
Innendurchmessern 9, 10 sowie in Verbindung mit
ihrer Federkonstante derart ausgebildet, daß in
jedem Fall die zum Aufsatz auf die unterschiedlich
dick gestalteten rohrförmigen Teile 8 der Reling
einerseits und die unterschiedlich gestalteten
Angelruten 2 andererseits jeweils erforderlichen,
federelastischen Haltekräfte aufbringbar sind, und
zwar derart, daß selbst bei starken über Bord
gehenden Brechern die auf die Angelrute 2
ausgeübten Zugkräfte nicht zum Lösen auch nur
einer Klammer führen können.
Die Klammern 4, 6 sind mindestens an den
freien Enden ihrer Schenkel 11, 12 bzw. 13, 14
vorteilhaft jedoch vollständig mit einem
seewasserfesten und UV-lichtbeständigen
Kunststoffüberzug aus einem Silikon versehen.
Dadurch wird eine dauerhaft haltbare sowohl die
Oberfläche der Angelrute 2 als auch die
Oberfläche 15 des rohrförmigen Teiles 8 der Reling
schonender Überzug geschaffen, der samtlichen
Anforderungen standhält.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform 16
der Halterung offenbart, wobei mit den Fig. 1
und 2 in ihrer Funktion übereinstimmende Teile mit
gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Bei dieser
Ausführungsform sind die freien Schenkel 11, 12
der Klammer 4 für die Angelrute 2 und die
Schenkelenden 13, 14 der Klammer 6 für den
rohrförmigen Teil 8 der Reling mit einer
U-Querschnittsform 17 versehen, in deren Schenkeln
die Drehachsen 18 von Rollen 19 angeordnet sind,
deren Symmetrielängsachse 20 parallel zur
Längsachse (21) der Angelrute 2 einerseits und der
Längsachse 22 des rohrförmigen Teiles 8 der Reling
andererseits verläuft. Die Durchmesser 23 der
Rollen 19 sind größer als die Breite der
U-Querschnittsform der freien Enden der
Schenkel 11-14. Bei dieser Ausführungsform lassen
sich die Klammern 4, 6 mittels der Rollen 19
besonders schonend über den rohrförmigen Teil 8
der Reling bzw. über die Angelrute 2
federelastisch einschnappen und ebenso rasch durch
Aufbringung entsprechender Kräfte davon lösen.
Wie dabei aus der rechten Hälfte der Fig. 3
hervorgeht, ist die Angelrute nicht nur zwischen
den beiden Rollen 19, sondern auch von einem
Gegenlager 32 gehaltert, welches wie die Rollen 19
aus einem seewasserfesten und UV-beständigen
Silikon besteht. Dadurch entsteht eine schonende
Zwei-Rollen-Flächenhalterung der Angelrute 2. Ganz
Entsprechendes gilt auf der Gegenseite für das
rohrförmige Teil 8 der Reling.
Wie aus den Fig. 4 und 5 entnommen werden
kann, sind die miteinander kontaktierenden
Flächen 24, 25 an den Rückseiten 26, 27 der
Klammern 4, 6 eben ausgebildet und in der
Fläche 24 der einen Klammer 4 auf einem
Teilkreis 28 mehrere regelmäßig angeordnete
Kalotten 29 vorgesehen, in welche entsprechend auf
einem gleich großen Teilkreis 30
gegenüberliegende, vorspringende Warzen 31 auf der
Rückseite 25 der anderen Klammer 6 rastend
eingreifen. Dadurch ist bei der eingezeichneten
Anzahl der Warzen 31 eine Verstellung um jeweils
30° möglich. Es ist jedoch ohne weiteres möglich,
anstelle der Warzen vorspringende radiale Kanten
anzuordnen, wodurch eine noch engere Teilung ohne
weiteres möglich ist. Dadurch können die
Klammern 4, 6 jeweils um einen noch kleineren
Winkel zueinander verstellt und sodann verrastet
werden, der etwa dem Steigungswinkel des
rohrförmigen Teiles 8 der Reling entspricht.
Dadurch wiederum wird eine stets senkrechte
Position der Angelrute 2 sichergestellt und somit
ein Verhaken der nur einen halben Meter
auseinander stehenden Angelruten 2 auf einem
Angelschiff unterbunden.
Bezugszeichenliste
1, 16 Halterung
2 Angelrute
3 Einsatzöffnung
4, 6 Klammern
5 Bolzen
7 Aufsatzöffnung
8 rohrförmiger Teil
9, 10 Innendurchmesser
11, 12, 13, 14 Schenkel
15 Oberfläche des rohrförmigen Teils 8
16 zweite Ausführungsform
17 U-Querschnittsform
18 Drehachse
19 Rollen
20 Symmetrielängsachse
21 Längsachse der Angelrute 2
22 Längsachse des rohrförmigen Teils 8
23 Durchmesser der Rollen 19
24, 25 kontaktierende Flächen
27 Rückseite der Klammer 4
26 Rückseite der Klammer 6
28, 30 Teilkreise
29 Kalotten
31 Warzen
32 Gegenlager
2 Angelrute
3 Einsatzöffnung
4, 6 Klammern
5 Bolzen
7 Aufsatzöffnung
8 rohrförmiger Teil
9, 10 Innendurchmesser
11, 12, 13, 14 Schenkel
15 Oberfläche des rohrförmigen Teils 8
16 zweite Ausführungsform
17 U-Querschnittsform
18 Drehachse
19 Rollen
20 Symmetrielängsachse
21 Längsachse der Angelrute 2
22 Längsachse des rohrförmigen Teils 8
23 Durchmesser der Rollen 19
24, 25 kontaktierende Flächen
27 Rückseite der Klammer 4
26 Rückseite der Klammer 6
28, 30 Teilkreise
29 Kalotten
31 Warzen
32 Gegenlager
Claims (8)
1. Halterung für eine Angelrute mit einer die
Angelrute teilweise umgreifenden, eine
Einsatzöffnung aufweisenden Klammer und einer
damit verbundenen, an einem rohrförmigen Teil der
Reling einem Angelschiffes lösbar anbringbaren
Befestigungsvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Befestigungsvorrichtung aus einer zweiten
Klammer (6) mit einer Aufsatzöffnung (7) für den
rohrförmigen Teil (8) der Reling besteht und mit
der der Aufsatzöffnung (7) gegenüberliegenden
Rückseite (26) mit der entsprechenden
Rückseite (27) der ersten Klammer (4) über einen
Bolzen (5) relativ zu dieser (4) drehbar verbunden
ist.
2. Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammern (4, 6) mit der Einsatzöffnung (3)
der ersten (4) und mit der Aufsatzöffnung (7) der
zweiten (6) in Verbindung mit ihren federnd
aufweitbaren, unterschiedlichen
Innendurchmessern (9, 10) und ihrer Federkonstante
derart ausgebildet sind, daß die zum Aufsatz auf
unterschiedlich dicke, rohrförmige Teile (8) der
Reling einerseits und unterschiedlich dicke
Angelruten (2) andererseits jeweils erforderlichen
federnden Haltekräfte aufbringbar sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Klammern (4, 6) und der Bolzen (5) aus
rostfreiem Stahl und die Klammern darüber hinaus
aus Federstahl bestehen.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens die
freien Enden der Schenkel (11-14) der
Klammern (4, 6) mit einem Seewasserfesten
Kunststoff überzogen sind.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch
gekennzeichnet daß die
Klammern (4, 6) vollständig mit einem
seewasserfesten und UV-lichtbeständigen
Kunststoffüberzug aus einem Silikon versehen sind.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien
Enden der Schenkel (11-14) der Klammern (4, 6) mit
einer U-Querschnittsform versehen sind, in deren
Schenkel (11-14) die Drehachsen (18) von
Rollen (19) angeordnet sind, deren
Symmetrielängsachsen (20) parallel zur
Längsachse (21) der Angelrute (2) einerseits und
der Längsachse (22) des rohrförmigen Teils (8) der
Reling andererseits verläuft und deren
Durchmesser (23) größer als die Breite der
U-Querschnittsform der Schenkel (11-14) ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
miteinander kontaktierenden Flächen (24, 25) an
den Rückseiten (27, 26) der Klammern (4, 6) eben
ausgebildet sind und in der Fläche der einen
Klammer (4) auf einem Teilkreis (28) mehrere
regelmäßig angeordnete Kalotten (29) vorgesehen
sind, in welche entsprechend auf einem gleich
großen Teilkreis (30) gegenüberliegende,
vorspringende Warzen (31) der Rückseite (25) der
anderen Klammer (6) rastend eingreifen.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Rollen (19) konkave, regelmäßig angeordnete
Umfangsteilflächen aufweisen und gemeinsam mit
ihrem Gegenlager (32) aus einem Silikon bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218277 DE4218277C2 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Halterung für eine Angelrute |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218277 DE4218277C2 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Halterung für eine Angelrute |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218277A1 true DE4218277A1 (de) | 1993-12-09 |
DE4218277C2 DE4218277C2 (de) | 1994-04-07 |
Family
ID=6460290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924218277 Expired - Fee Related DE4218277C2 (de) | 1992-06-03 | 1992-06-03 | Halterung für eine Angelrute |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4218277C2 (de) |
Cited By (3)
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US4759963A (en) * | 1987-05-18 | 1988-07-26 | Uso Jr Madrid | Fishing pole fastening device |
-
1992
- 1992-06-03 DE DE19924218277 patent/DE4218277C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4218277C2 (de) | 1994-04-07 |
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Legal Events
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