DE7332994U

DE7332994U - Verbindungsvorrichtung für Rohre oder Stangen

Info

Publication number: DE7332994U
Application number: DE7332994U
Authority: DE
Original assignee: CAPELLMANN G
Current assignee: CAPELLMANN G
Publication date: 1974-01-03

Description

Verbindungsvorrichtung für Rohre oder Stangen

Die Neuerung betrifft ei η e Verbindungsvorrichtung für Rohre oder Stangen.

Es ist bekannt, Rohre und Stangen durch muffenartige Körper miteinander zu verbinden, die axial auf die Stangen aufgesteckt i-nd mit diesen verschraubt oder an diesen angeklemmt werden. Derartige Verbindungen sind vor allem im Gerüstbau bekannt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine einfache Verbindungsvorrichtung, insbesondere für leichte Rohrkonstruktionen zu schaffen, beispielsweise für Display-Regale, SpielzeltgerüsLe, Ständer für Federballseile oder dergleichen.

Die Verbindungsvorrichtung soll einfach in ihrer Konstruktion nnJ Handhabung sein und es insbesondere ermöglichen, daß die

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Verbindungsteile radial auf die Rohre aufgebracht werden können.

Die Neuerung isc gekennzeichnet durch ein längsgeschlitztes Rohrteil aus federndem Werkstoff^ das an einem geringen Teil seines Umfanges mit mindestens einem anderen Rohrteil verbunden ist»

Verteilhaft sind zwei geschlitzte Rohrteile vorgesehen, die Rücken an Rücken miteinander verbunden sind. Diese Rohrteile können drehbar oder fest miteinander verbunden sein.

Eine andere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß zwei rechtwinklig zueinander angecrdnete, längs geschlitzte Rohrteile an einem Teil ihres Umfanges miteinander und mit dem Rücken eines hierzu senkrechten dritten, ebenfalls geschlitzten Rohrteiles fest verbunden sind.

Vorteilhaft sind die beiden rechtwinklig zueinander eingeordneten Rohrteile nahe dem Schlitz miteinander verbunden.

Als Werkstoff kommt insbesondere Kunststoff infrage. Andere federnde Werkstoffe fallen ebenfalls in den Bereich der Neuerung.

Nachstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung beispiels-

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Fig. 2 die gleiche Ausführungsform wie Fig. 1, jedoch mit parallelen Rohrteilen,

Fig. 3 die Ausführungsform nach Fig. 1 im Augenblick des Aufsteckens auf ein Rohr und

Fig. 4 eine andere Ausführungsform mit mehr als zwei Rohrteilen.

Gemäß Fig. 1 besteht die Verbindungsvorrichtung aus zu/ei längs geschlitzten Rohrteilen 1,2 , die rechtwinklig zueinander Rücken an Rücken miteinander verbunden sind, ^ie beiden Rohrteile 1,2 sind mittels eines Niets oder dergleichen 3 drehbar miteinander verbunden. Anstelle des Niets können sie auch miteinander verschweißt oder verklebt ssin.

Fig.. 2 zeigt die gleiche Ausführungsfarm, ebenfalls bestehend aus den Rohrteilen 1 und 2. In Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die beiden Rohrteile 1,2 jedoch parallel zueinander angeordnet. Sie können auch wieder durch ein Niet miteinander verbunden sein.

Fig. 3 zeigt die ■''erbind u nähvorrichtung gemäß Fin, 1 |_m
Augenblick des Aufsteckens auf ein Rohr 4. Das Rohrteil 1, das infolge des Schlitzes 5 aufgeweitet werden kann wird radial auf das Rohr 4 gesteckt und umschließt dieses anschließend infolge der ihm eigenen Federkraft. Dir Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist im Gegensatz zu derjenigen i.ach Fig. 1 oder Fig. 2 aus fest miteinander verbundenen Rohrteilen 1 und 2 g eb ildet.

Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Neuerung. Diese Verbindungsform besteht aus rechtwinklig zueinander
angeordneten, längs geschlitzten Rührteilen 12 und 13, die nahe ihren Schlitzen 5 fest miteinander, z.B. mittels Klebung oder dergleichen verbunden sind. Zuqleich sind die beiden Rohrteile 12,13 mit einem weiteren hierzu senkrechten Rohrteil verbunden, das ebenfalls einen Längsschlitz 5 aufweist.
Die Verbindungsstelle mit diesem Rohrteil 11 erfolgt zweckmäßig an der dem Schlitz 5 gegenüber liegenden Seite. LJesentlich ist, daß die Rohrteile miteinander nur an einer relativ kleinen Stelle ihres Umfanqes miteinander fest verbunden sind, so daß sie elastisch oenug sind, um radial auf ein Rohr 14 oder 15 aufgesteckt werden zu können.

Die Verbindungsvorrichtung gemäß der Neuerung hat ei en j arteil, daß beim Zusammenstecken von Rohrgestpllen mit Hilf π

dieser Verbindungsvorrichtungen keine Länqsuerschiebung der Rohre mehr erforderlich ist, wodurch das Zusammenstecken der Rnhrteile und Verbindunqsvorrichtungen erheblich erleichtert ujird.

V 3 3 2 S 9 ^ - 3.1. 74

Claims

Il ♦ # · » · ' - 1 t 1 I t It*·· · 9 Schutzansprüche

1. Verbindungsvorrichtung für Rohre oder Stangen, gekennzeichnet durch ein längs geschlitztes
Rohrteil(1) aus federndem Werkstoff, das an einem geringen Teil seines Umfanges mit mindestens einem anderan Rohrteil (2) verbunden ist.

2, Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß zu/ei längs geschlitzte Rohrteile (1,2) vorgesehen sind, die Rücken an Rücken miteinander verbunden sind.

Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrteile (1,2) drehbar miteinander verbunden sind.

Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rechtwinklig zueinander angeordnete, längs geschlitzte ^ohrteile (12,13) an einem Teil ihres Umfanges miteinander und mit dem Rücken eines hierzu senkrechten dritten ebenfalls längs geschlitzter. Rohrteiles (11) fest verbunden sind.

5, Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu-

einander angeordneten Rohrteile (12,13) an 5 f. eilen ruhe den Schlitzen (5) miteinander verbunden sind.

6, Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß'iieRrihrtüile (1 ,2; 11 ,12,13) aus Kunststoff bestehen.

Für Günt^r Capelimann

Dipl.-Ingo IDolfgarfq K. Rauh PATENT AN ilALT

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