DE4218275A1 - Mobilförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz - Google Patents

Mobilförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz

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DE4218275A1
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DE19924218275
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Ivan Mesic
Ulrich Ruda
Peter Schroeder
Hans-Ulrich Salbeck
Arthur Leichtfuss
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Westfalia Becorit Industrietechnik GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/007Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor
    • B65G41/008Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor frames mounted on wheels or caterpillar

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen in seiner Längsrichtung ver­ fahrbaren kurvengängigen Mobilförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz, mit einem Förderergestell, das von be­ grenzt raumgelenkig verbundenen Fördererschüssen gebildet ist, mit einem im Förderergestell umlaufenden, mit Förder­ elementen, wie vor allem Kratzern oder Platten, bestückten und das Fördergut im Obertrum fördernden endlosen Förder­ kettenstrang, mit den Förderkettenstrang antreibenden und umlenkenden Antriebs- und Umlenkrädern und mit einer Über­ gabevorrichtung für den Austrag des Fördergutes, wobei das Obertrum zur Übergabestelle hochgeführt ist.
Als Kurvenförderer ausgebildete Mobilförderer dieser Bauart sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE-OS 39 09 309, DE-PS 32 41 129, DE-OS 33 39 404, DE-PS 40 17 658). Sie wer­ den bevorzugt in Bergbau-Untertagebetrieben z. B. als Strecken­ förderer eingesetzt, vor allem im Kammerpfeilerbau, wobei sie einer vor Kopf arbeitenden Gewinnungsmaschine auch um Kurven herum folgen können.
Die genannten Mobilförderer sind im allgemeinen nach Art von Kettenkratzförderern ausgebildet. Das Förderergestell wird dabei von einer Förderrinne gebildet, in der sich der Kratzer­ kettenstrang im fördernden Obertrum und im Untertrum führt. Die Förderrinne besteht aus kurzen Rinnenschüssen, die zug­ fest, jedoch zur Erzielung der Kurvengängigkeit in der Hori­ zontal- und Vertikalebene schwenkbeweglich miteinander ver­ bunden sind. Der Mobilförderer kann aber auch nach Art eines Plattenbandes ausgeführt werden, wobei der Förderkettenstrang mit das Fördergut im Obertrum tragenden Platten bestückt ist und zumindest mit seinem fördernden Obertrum in dem mit auf­ ragenden Seitenwänden versehenen Förderergestell umläuft, das ebenfalls aus begrenzt raumbeweglich verbundenen Förderer­ schüssen besteht (DE-OS 33 39 404, Fig. 11 und 12).
Beim Einsatz der bekannten Mobilförderer können sich Probleme bezüglich des Haufwerkaustrags ergeben, insbesondere dann, wenn das Haufwerk vom Mobilförderer auf ein nachgeschaltetes stationäres Förderband ausgetragen werden muß, das seitlich neben der Fahrstrecke des Mobilförderers angeordnet ist. Man hat vorgeschlagen, an das rückwärtige Ende des Mobilförderers einen Übergabewagen anzuhängen, der mit einem eigenen Abwurf­ förderer ausgerüstet ist, der das Haufwerk von dem Mobilförde­ rer aufnimmt und es über einen schwenkbaren Abwurfausleger abwirft (DE-PS 40 17 658). Ein solcher Übergabewagen mit Fahrwerk, Abwurfförderer und Abwurfausleger erfordert einen hohen Zusatzaufwand. Im Fahrbetrieb des Mobilförderers kann es zu Pendelbewegungen des als Anhänger angekuppelten Über­ gabewagens kommen, was zu Betriebsstörungen führt. Außerdem müssen die Fahrgeschwindigkeit des Möbelförderers und des Übergabewagens aufeinander abgestimmt werden.
Ausgehend von einem Mobilförderer der eingangs genannten Art, vorzugsweise einem Mobilförderer, der unter Zuhilfenahme sei­ nes Förderkettenstranges in seiner Längsrichtung verfahrbar ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Vermeidung eines gesonderten Übergabewagens der bekannten Art eine ver­ besserte und zuverlässige Haufwerksübergabe mit Seitenaus­ trag zu schaffen.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das fördernde Obertrum des Förderkettenstranges im Ab­ stand vor dem rückwärtigen Umkehrende des Mobilförderers gegenüber seinem Untertrum im Übergabebereich hochgeführt und über Umkehren schleifenförmig umgelenkt ist, und daß die das Obertrum des Förderkettenstranges im Schleifenbereich führenden, schwenkbeweglich verbundenen Fördererschüsse einen quer zur Förderrichtung des Mobilförderers ausstellbaren Übergabearm bilden. Vorzugsweise ist dabei der Übergabearm mittels eines Schwenkantriebs, wie vor allem eines Schwenk­ zylinderantriebs, gegenüber der Längsachse des Mobilförderers nach beiden Seiten hin ausschwenkbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Mobilförderer bildet also das im Abstand vor dem rückwärtigen Ende des Mobilförderers im Über­ gabebereich örtlich hochgeführte und schleifenförmig geführ­ te Obertrum des Förderkettenstranges zusammen mit den ihm zugeordneten Fördererschüssen einen Übergabearm, der sich für den seitlichen Fördergutaustrag quer zur Längsachse des Mobilförderers ausstellen bzw. ausschwenken läßt, so daß das Fördergut z. B. auf ein seitlich neben der Fahrstrecke des Mobilförderers stationär verlagertes nachgeschaltetes För­ derband oder einen sonstigen Stetigförderer ausgetragen wer­ den kann. Damit ist eine direkte Übergabe des Förderguts ohne Verwendung eines gesonderten Zwischenfördermittels mög­ lich. Die Anordnung läßt sich ohne weiteres so treffen, daß der Übergabearm wahlweise nach der einen oder anderen Seite hin ausgeschwenkt werden kann. Auch kann der Übergabearm mit der an seinem freien Ende angeordneten, den Austrag bzw. die Übergabe bildenden Umkehre mittels eines Hubantriebs, vorzugs­ weise eines hydraulischen Hubzylinderantriebs, höhenverstell­ bar angeordnet werden, um die Abwurfhöhe einstellen zu können. Die den Übergabearm bildenden, horizontal und vertikal beweg­ lich verbundenen Fördererschüsse erhalten zweckmäßig eine kleinere Länge und/oder Höhe als die Fördererschüsse außer­ halb des Übergabebereichs des Mobilförderers. Die verkürzte Länge der Fördererschüsse im Übergabe- bzw. Schleifenbereich erlaubt es, den Übergabearm mit verhältnismäßig kleinem Krüm­ mungsradius seitlich auszuschwenken. Die reduzierte Höhe der Fördererschüsse bzw. der sie bildenden Rinnensegmente führt zu einer verminderten Gesamthöhe des Mobilförderers im Über­ gabebereich.
In bevorzugter Ausführung ist der Übergabearm zwischen den beiden der Schleifenumlenkung dienenden Umkehren auf einem Traggestell abgestützt, das sich zweckmäßig mittels Laufräder auf dem Boden bzw. der Sohle abstützt. Das Traggestell dient der Abstützung des Übergabearmes und vorzugsweise auch seiner Führung bei den Schwenkbewegungen, wobei der Schwenkantrieb sich am Traggestell befinden kann. Der Übergabearm wird be­ vorzugt quer zur Mittelachse des Mobilförderers beweglich auf dem Traggestell aufgelagert, wobei er vorteilhafterweise zugleich um eine Vertikalachse verschwenkbar ist. Die im all­ gemeinen aus Rinnensegmenten bestehenden, den Förderketten­ strang im Obertrum und Untertrum außerhalb des Übergabe- bzw. Schleifenbereichs führenden Fördererschüsse werden unterhalb des Übergabearmes durch das Traggestell hindurchgeführt. Da der Mobilförderer in diesem Bereich auch im Obertrum keine Förderfunktion hat, können die Fördererschüsse hier ohne Sei­ tenbleche od. dgl. ausgeführt werden und aus einfachen Füh­ rungen für den leerlaufenden Förderkettenstrang bestehen. Der Fördererabschnitt hinter dem Übergabebereich, also zwi­ schen diesem und dem rückwärtigen Umkehrende des Mobilförde­ rers hat ebenfalls keine Förderfunktion. Auf diesem Förderer­ abschnitt kann ein Energieversorgungsaggregat aufgelagert werden, das bei der Fahrbewegung vom Mobilförderer mitge­ nommen wird.
Der Übergabearm wird zweckmäßig bei seinen seitlichen Aus­ stellbewegungen an einer Querführung des Traggestells ge­ führt, die vorzugsweise als Linearführung ausgeführt wird, obwohl gegebenenfalls auch eine Bogenführung vorgesehen werden kann. Die Anordnung läßt sich in vorteilhafter Weise so treffen, daß die den Schwenkantrieb des Übergabearmes bildenden hydraulischen Schwenkzylinder in Horizontallage am Traggestell angeordnet sind und an Schiebestücken od. dgl. angreifen, die sich an der Querführung führen und mit denen der Übergabearm zur Ausschwenkung gekoppelt ist, vorzugs­ weise mittels lösbarer Riegelelemente. Dabei empfiehlt es sich, die beiden Schiebestücke jeweils mittels eines weite­ ren Riegelelementes auch mit dem Traggestell lösbar zu kop­ peln. Durch wechselweises paarweises Lösen der Riegelelemen­ te läßt sich der Übergabearm mit Hilfe des Schwenkzylinder­ antriebs wahlweise nach rechts oder nach links seitlich aus­ schwenken.
Das vorerwähnte Traggestell weist zweckmäßig ein mit den genannten Laufrädern versehenes Fahrwerk auf, auf dem sich über Federvorrichtungen und/oder hydraulische Ausgleichs­ zylinder eine Plattform als Träger der Querführung, des Schwenkzylinderantriebs und des Übergabearmes abstützt, wo­ bei der Förderkettenstrang außerhalb seines Schleifenbereichs, also in seinem Normalverlauf mit seinem Ober- und Untertrum unterhalb der Plattform in Führungen geführt durch das Trag­ gestell hindurchläuft.
Wie erwähnt, ist der erfindungsgemäße Mobilförderer in sei­ ner bevorzugten Ausgestaltung so ausgebildet, daß er sich, wie bekannt, unter Zuhilfenahme seines angetriebenen Förder­ kettenstranges in Längsrichtung verfahren läßt, indem der Förderkettenstrang mit seinem Untertrum auf den Boden bzw. die Sohle abgesenkt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Mobilförderer in seinem rückwärtigen Endbereich mit der hier befindlichen Übergabevorrichtung für das Fördergut in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 in einem Vertikalschnitt durch den Über­ gabebereich und das Traggestell des Mobil­ förderers eine vorteilhafte Ausgestaltungs­ form der Übergabevorrichtung;
Fig. 4 in einem gegenüber Fig. 3 um 900 versetzten vertikalen Teilschnitt eine Ausgestaltungs­ form der Verlagerung des Übergabearmes auf dem Traggestell;
Fig. 5 in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstel­ lung und in schematischer Vereinfachung Ein­ zelheiten der Übergabevorrichtung mit Trag­ gestell und Schwenkantrieb;
Fig. 6 und 7 jeweils in einem schematischen Prinzip­ bild den Schwenkantrieb des Übergabearmes zur Erläuterung der Ausschwenkbewegung und Riegel­ betätigung.
Der in der Zeichnung dargestellte Mobilförderer ist als selbst­ fahrender Kurvenförderer in der Bauart ausgeführt, wie sie aus der DE-PS 32 41 129 und der DE-OS 33 39 404 bekannt ist, auf deren Offenbarungsinhalt hier Bezug genommen wird. Demgemäß ist der Mobilförderer in der bevorzugten Ausgestaltung so ausgeführt, daß er sich mit seinem Förderergestell auf den Boden bzw. die Sohle absenken läßt, so daß er mit Hilfe seines angetriebenen Förderkettenstranges, der sich mit dem Untertrum auf den Boden bzw. die Sohle legt, in seiner Längsrichtung verfah­ ren werden kann. Das Förderergestell ist dabei mit höhenver­ stellbaren seitlichen Stützfüßen versehen, mit deren Hilfe es sich soweit absenken läßt, daß das Untertrum des end­ losen Förderkettenstranges sich auf den Boden bzw. die Soh­ le legt. Da ein solcher Mobilförderer vielfach bekannt ist, braucht er im folgenden nicht in allen seinen Einzelheiten beschrieben zu werden.
Der als kurvengängiger Kettenförderer ausgebildete Mobil­ förderer besteht in seinem Grundaufbau aus einem Förderer­ gestell 1, das aus kurzen Fördererschüssen 2 besteht, die begrenzt raumbeweglich, d. h. sowohl in der Vertikalrichtung als auch in der Horizontalrichtung schwenkbeweglich mitein­ ander verbunden sind. Die Fördererschüsse bestehen zumindest im fördernden Obertrum des Mobilförderers aus trogförmigen Rinnenschüssen, in denen das Haufwerk gefördert wird. Die Förderrichtung des Mobilförderers ist in den Fig. 1 und 2 durch den Pfeil F angegeben. Das rückwärtige Umkehrende des Mobilförderers, an dem der Förderkettenstrang im Förderbe­ trieb vom Obertrum in das Untertrum umgelenkt wird, ist in Fig. 1 mit 3 bezeichnet. Über die Länge des Mobilförderers verteilt sind im Förderergestell 1 Zwischenantriebe 4 ange­ ordnet, die jeweils ein Antriebszahnrad 5 aufweisen, das im Zahneingriff sowohl mit dem Obertrum als auch mit dem Untertrum des Förderkettenstranges steht. Die Fig. 1 und 2 lassen außerdem die seitlich an den Fördererschüssen 2 an­ geordneten hydraulisch aus fahrbaren Stützfüße 6 erkennen, die derart verstellbar sind, daß durch Absenken des Förde­ rergestells das Untertrum des Förderkettenstranges zur Auf­ lage auf dem Boden bzw. der Streckensohle gebracht werden kann, um den Mobilförderer in seiner Längsrichtung zu ver­ fahren. In der Zeichnung ist das Obertrum des Förderketten­ stranges mit 7, sein Untertrum mit 8 bezeichnet. Der Förder­ kettenstrang 7, 8 ist in bekannter Weise mit Förderelementen 9 bestückt, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Kratzern. Der Förderkettenstrang bildet somit das endlose Kratzerkettenband eines Kettenkratzförderers.
Der vorstehend beschriebene Mobilförderer ist insoweit be­ kannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung. Neu ist die in der Zeichnung mit 10 bezeichnete Übergabevorrichtung, an der das im Obertrum des Mobilförderers geförderte Förder­ gut seitlich aus dem Mobilförderer ausgetragen werden kann, gemäß Fig. 2 auf ein hier lediglich strichpunktiert angedeu­ tetes stationäres Förderband 11, das neben der Fahrstrecke des Mobilförderers in der Untertagestrecke 12 stationär ver­ legt ist.
Die Übergabevorrichtung 10 befindet sich im Bereich des rück­ wärtigen Umkehrendes 3 im Abstand vor diesem und ist in den Mobilförderer bzw. dessen Förderergestell 1 eingegliedert. Das fördernde Obertrum 7 des Förderkettenstranges ist im Ab­ stand vor dem rückwärtigen Umkehrende 3 zur Bildung der Über­ gabevorrichtung 10 gegenüber seinem über die Länge des Mo­ bilförderers ohne Ablenkung geführten Untertrum 8 bei 13 aus dem normalen Horizontalverlauf hochgeführt und über zwei Umkehren 14 und 15 jeweils um etwa 180° schleifenförmig umge­ lenkt. Die aus einem Umlenkrad od. dgl. bestehende Umkehre 14 bildet den Fördergutaustrag aus dem Mobilförderer. An der Hochführung 13 des Obertrums 7 sind die Fördererschüs­ se 2 des Förderergestells stufenweise höher ausgeführt, so daß hier das vom Förderkettenstrang geförderte Fördergut im Obertrum des Förderergestells zu der Übergabevorrichtung hoch­ gefördert wird. Im Schleifenbereich zwischen den beiden Um­ kehren 14 und 15 führt sich das Obertrum 7 des Förderketten­ stranges mit seinem fördernden Oberlauf 7′ und mit seinem in Gegenrichtung zur Förderrichtung F von der Umkehre 14 zur Umkehre 15 leer zurücklaufenden Unterlauf 7′′ in Führungsschüs­ sen 2′, die ebenfalls begrenzt raumbeweglich bzw. in der Hori­ zontalen schwenkbeweglich miteinander verbun­ den sind und die einen Übergabearm 16 bilden, an dessen freien Ende sich die die Fördergut-Übergabe bildende Umkehre 14 be­ findet. Der Übergabearm 16 ist, wie Fig. 2 zeigt, aus dem Längsverlauf des Mobilförderers, also quer zu dessen Längs­ achse seitlich ausschwenkbar, so daß er mit seinem von der Umkehre 14 gebildeten Übergabeende über dem Förderband 11 liegt und somit das Fördergut auf das Förderband 11 austra­ gen kann. Wie Fig. 1 zeigt, stützt sich der Übergabearm 16 zwischen den beiden Umkehren 14 und 15 auf einem Traggestell 17 ab, das weiter unten noch näher erläutert wird. Die den Übergabearm 16 bildenden Fördererschüsse 2′ sind zumindest im Kurvenbereich zwischen der Umkehre 15 und dem Traggestell 17 in ihrer Baulänge erheblich kürzer ausgeführt als die Förde­ rerschüsse 2 im übrigen Bereich des Mobilförderers bzw. sei­ nes Förderergestells 1. Damit läßt sich der Übergabearm 16 in diesem Bereich mit verhältnismäßig kleinem Ausschwenkradius ausschwenken, und zwar wahlweise nach rechts oder nach links. Der Unterlauf 7′′ des Obertrums 7 des Förderkettenstranges im Bereich zwischen den beiden Umkehren 14 und 15 und auch im Bereich zwischen der Umkehre 15 und dem rückwärtigen Umkehr­ ende 3 des Mobilförderers hat keine Förderfunktion, so daß hier die Fördererschüsse 2, wie in Fig. 1 gezeigt, in ihrer Bauhöhe niedriger und ohne das Obertrum seitlich begrenzende Seitenbleche ausgeführt werden können. Im übrigen ist der Fördererstrang mit seinem Ober- und Untertrum 7, 8 unterhalb des Übergabearmes 16 durch das Traggestell 17 hindurchgeführt. Im Bereich zwischen dem Übergabearm 16 und dem rückwärtigen Umkehrende 3 des Mobilförderers ist auf dem Förderergestell 1 ein Energieversorgungsaggregat 18 gelagert, das die verschie­ denen Verbraucher des Mobilförderers versorgt.
Fig. 2 läßt erkennen, daß der Mobilförderer als Kurvenförde­ rer ausgebildet ist und z. B. mit seinem rückwärtigen Förde­ rerabschnitt zwischen der Übergabevorrichtung und dem Um­ kehrende 3 eine Kurve 19 bilden kann, ebenso natürlich auch auf seinem in Förderrichtung vor der Übergabevorrichtung 10 liegenden Längenbereich.
Fig. 3 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltungsform der Über­ gabevorrichtung 10 im vertikalen Querschnitt durch das Trag­ gestell 17. Dieses weist ein mit Laufrädern 20 versehenes Fahrwerk 21 auf, welches eine Plattform 22 trägt, die das Auflager für den Übergabearm 16 bildet. Die Plattform 22 stützt sich an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten über hydraulische Ausgleichszylinder 23 und gegebenenfalls auch über Federvorrichtungen 23′ (Fig. 5) auf dem Fahrgestell 21 ab. Mit Hilfe der Ausgleichszylinder 23 können etwaige Boden­ unebenheiten ausgeglichen werden. Auf der Plattform 22 be­ findet sich der Schwenkantrieb, mit dessen Hilfe der Über­ gabearm 16 wahlweise zur einen oder zur anderen Seite hin ausgeschwenkt werden kann. Der Schwenkantrieb besteht aus einem hydraulischen Schwenkzylinderantrieb mit horizontal angeordneten Schwenkzylindern 24, die mit ihren Kolbenstan­ gen zu den entgegengesetzten Seiten hin weisen und sich im Inneren einer auf der Plattform angeordneten etwa kasten­ förmigen Zylinderaufnahme 25 befinden, die mittig ein festes Mittelstück 26 aufweist, an dem sich die Schwenkzylinder 24 abstützen. Die Kolbenstangen der Schwenkzylinder 24 sind je­ weils in einem Kardangelenk 27 an einem auf der Plattform 22 gleitenden Schiebestück 28 angeschlossen. Die beiden Schiebe­ stücke 28 führen sich an einer Querführung 29, die sich quer zur Längsachse des Mobilförderers über die Breite der Platt­ form erstreckt und als Linearführung ausgeführt ist, wie dies auch Fig. 2 zeigt.
Der Übergabearm 16 ist zur Ausschwenkung in der einen oder anderen Richtung wahlweise mit dem einen oder anderen Schiebestück 28 koppelbar. Er ist somit quer zur Mit­ telachse 31 des Mobilförderers beweglich auf dem Traggestell 17 bzw. der Zylinderaufnahme 25 und/oder den Schiebestücken 28 aufgelagert, vorzugsweise über eine Drehverbindung 32 mit vertikaler Drehachse 31.
Die beiden Schiebestücke 28 sind jeweils mittels eines Rie­ gelelementes 33a, 33b mit dem Übergabearm 16 bzw. dessen Fußlager 30 koppelbar. Sie sind zweckmäßig zugleich mittels lösbarer Riegelelemente 33c und 33d auch mit dem Traggestell bzw. dessen Plattform 22 koppelbar. In Fig. 3 sind die Rie­ gelelemente 33a bis 33d lediglich strichpunktiert angedeutet. Die Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnung der Riegelelemente in einem vereinfachten Prinzipbild. In Fig. 6 befindet sich der Übergabearm 16 in seiner zur Längsachse des Mobilförderers ausgerichteten Mittelstellung, in der die Schwenkzylinder 24 eingefahren sind. Sämtliche Riegelelemente 33a bis 33d be­ finden sich in der Riegelposition, so daß der Übergabearm 16 in der Mittelstellung verriegelt ist. Um den Übergabearm 16 gegenüber der Mittelachse 31 seitlich nach rechts auszu­ schwenken, werden die diagonal gegenüberliegenden Riegel­ elemente 33a und 33d, wie in Fig. 7 gezeigt, in die ent­ riegelte Position gebracht. Durch Druckbeaufschlagung des rechts der Mittellinie 31 angeordneten Schwenkzylinders 24 in Ausschubrichtung kann dann der Übergabearm 16, durch die Querführung 29 geführt, seitlich ausgeschwenkt werden, da der Übergabearm 16 über das in Riegelposition befindliche Riegelelement 33b mit dem Schiebestück 28 des ausschieben­ den Schwenkzylinders gekoppelt ist. Entsprechend ist der Übergabearm 16 auch zur anderen Seite hin ausschwenkbar. Hierbei wird die Verriegelung an den anderen beiden Riegel­ elementen 33b und 33c gelöst.
Die Riegelelemente 33a und 33d können mit Hilfe kleiner Stellantriebe, z. B. kleiner hydraulischer Stellzylinder, oder auch von Hand betätigt werden, was in der Zeichnung nicht darge­ stellt ist. Es besteht auch die Möglichkeit, den Übergabearm 16 mit dem doppelten Hub der Schwenkzylinder 24 zur einen oder anderen Seite hin auszuschwenken, wenn das Mittelstück 26 nicht fest­ stehend, sondern als ein in Querrichtung gegenüber der Platt­ form 22 geführtes Mittelstück ausgebildet wird. Von der Aus­ stellposition nach Fig. 7 ist eine weitere Ausschwenkung des Übergabearmes 16 nach rechts möglich, wenn der links des Mit­ telstücks 26 befindliche Schwenkzylinder 24 in Ausschubrich­ tung vom Hydraulikmedium beaufschlagt wird. Dieser Schwenk­ zylinder 24 stützt sich dabei an seinem Schiebestück 28 ab, das mit Hilfe des Riegelelementes 33c gegenüber der Platt­ form 22 festgelegt ist. Beim Ausschub des genannten Schwenk­ zylinders 24 verschiebt sich das Mittelstück 26 in Fig. 7 nach rechts, wobei über den rechts des Mittelstücks befind­ lichen, hydraulisch gegen Einschub gesperrten Schwenkzylin­ der 24 der Übergabearm 16 über das in Riegelposition befind­ liche Riegelelement 33b mitgenommen wird. Entsprechend ist auch eine Ausschwenkung des Übergabearmes 16 mit doppeltem Hub der Schwenkzylinder 24 zur anderen Seite hin möglich.
Wie Fig. 4 zeigt, kann die vorgenannte Querführung 29 aus an der Plattform 22 fest angeordneten seitlichen Führungs­ leisten 29′ bestehen, an denen sich die auf der Plattform 22 gleitend abstützenden Schiebestücke 28 beiderseits führen. Außerdem zeigt Fig. 4, daß der Schwenkzylinderantrieb zu beiden Seiten des Mittelstücks 26 auch zwei Schwenkzylin­ der 24 in Parallelanordnung aufweisen kann. Bei Ausbildung der Querführung 29 als Linearführung wird der Übergabearm 16 mit sei­ nem Fußlager 30 zweckmäßig so auf dem Traggestell bzw. den Schie­ bestücken 28 aufgelagert werden, daß ein Längenausgleich in Förder­ richtung F des Mobilförderers gegeben ist. Zu diesem Zweck ist die Querführung 29 zugleich in Förderrichtung des Mobilförderers linear beweglich, was durch Längenführungselemente 29′′ geschieht.
Der Übergabearm 16 kann auch mit der an seinem freien Ende angeordneten, die Übergabe bildenden Umkehre 14 mittels eines Hubantriebs höhenverstellbar sein, um die Abwurfhöhe zu ver­ ändern. Als Hubantrieb können hydraulische Hubzylinder 34 vor­ gesehen werden, die, wie Fig. 4 zeigt, in einem Gelenk 35 am Fußlager 30 des Übergabearmes abgestützt sind und mit ihren Kolbenstangen in einem Gelenk 36 am Übergabearm 16 angreifen.
Fig. 3 läßt auch den Verlauf des Förderkettenstranges in seinem Schleifenbereich am Übergabearm 16 erkennen. Der Oberlauf 7′ des Obertrums des Förderkettenstranges führt sich hier in trog- oder rinnenförmigen Fördererschüssen 2′, während sich der Unterlauf 7′′ an der Unterseite der Förde­ rerschüsse 2′ führt. Die in bekannter Weise ausgebildeten Kettenführungen sind hier mit 37 bezeichnet. Außerdem läßt Fig. 3 erkennen, daß der Förderkettenstrang außerhalb des Schleifenbereichs am Übergabearm 16 mit seinem Obertrum 7 und seinem Untertrum 8 unterhalb der Plattform 22 durch das Traggestell 17 hindurchgeführt ist, das an der Unterseite der Plattform 22 eine Führung für das Obertrum 7 und an der Unterseite des Fahrwerks 21 eine Führung für das Unter­ trum 8 aufweist. Die in bekannter Weise ausgeführten Ket­ tenführungen sind hier mit 38 bezeichnet.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Übergabe­ arm 16 sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung des Mobilförderers linear entlang der Querführung 29/29′ und der Längsführung 29′′ sowie gleichzeitig im Drehgelenk 32 um dessen Vertikalachse schwenkbar auf dem Traggestell ver­ lagert, um seine seitliche Ausstellung bzw. Ausschwenkung unter entsprechendem Längenausgleich zu bewirken. Statt des­ sen kann die Querführung 29 aber auch aus einer Bogenführung mit einem dem Schwenkradius des Übergabearmes 16 entspre­ chenden Bogenverlauf bestehen.

Claims (22)

1. In seiner Längsrichtung verfahrbarer kurvengängiger Mobilförderer, insbesondere für den Bergbaueinsatz, mit einem Förderergestell, das von begrenzt raumgelen­ kig verbundenen Fördererschüssen gebildet ist, mit einem im Förderergestell umlaufenden, mit Förderelementen, wie vor allem Kratzern oder Platten, bestückten und das För­ dergut im Obertrum fördernden endlosen Förderkettenstrang, mit den Förderkettenstrang antreibenden und umlenkenden Antriebs- und Umlenkrädern, und mit einer Übergabevor­ richtung für den Austrag des Fördergutes, wobei das Ober­ trum zur Übergabestelle hochgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das fördernde Ober­ trum (7) des Förderkettenstranges (7, 8) im Abstand von dem rückwärtigen Umkehrende (3) des Mobilförderers gegen­ über seinem Untertrum (8) im Übergabebereich hochgeführt und über Umkehren (14, 15) schleifenförmig umgelenkt ist, und daß die das Obertrum (7) des Förderkettenstranges im Schleifenbereich führenden, schwenkbeweglich verbundenen Fördererschüsse (2′) einen quer zur Förderrichtung (F) des Mobilförderers ausstellbaren Übergabearm (16) bilden.
2. Mobilförderer nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Übergabearm (16) mit­ tels eines Schwenkantriebs (24), vorzugsweise eines Schwenk­ zylinderantriebs, gegenüber der Längsachse des Mobilför­ derers nach beiden Seiten ausschwenkbar ist.
3. Mobilförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabearm (16) zwischen den beiden der Schleifenumlenkung dienenden Um­ kehren (14, 15) auf einem Traggestell (17) abgestützt ist.
4. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Über­ gabearm (16) mit der an seinem freien Ende angeordneten, die Übergabe bildenden Umkehre (14) mittels eines Hub­ antriebs (34) höhenverstellbar ist.
5. Mobilförderer nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hubantrieb (34) aus einem an der Unterseite des Übergabearmes (16) abge­ stützten Hubzylinder oder einem Hubzylinderpaar besteht.
6. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die den Übergabearm (16) bildenden, horizontal und vertikal be­ weglich verbundenen Fördererschüsse (2′) eine kleinere Länge und/oder Höhe aufweisen als die Fördererschüsse (2) auf dem übrigen Förderbereich des Mobilförderers.
7. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Trag­ gestell (17) mittels Laufräder (20) auf dem Boden bzw. der Sohle abgestützt ist.
8. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die aus Rinnensegmenten od. dgl. bestehenden, den Förderketten­ strang (7, 8) im Ober- und Untertrum außerhalb des Schlei­ fenbereichs führenden Fördererschüsse (2) unterhalb des Übergabearmes (16) durch das Traggestell (17) hindurch­ geführt sind.
9. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Über­ gabearm (16) quer zur Mittelachse (31) des Mobilförderers beweglich auf dem den Schwenkantrieb (24) aufweisenden Traggestell (17) aufgelagert ist.
10. Mobilförderer nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Übergabearm (16) zu­ gleich um eine Vertikalachse verschwenkbar auf dem Trag­ gestell (17) aufgelagert ist.
11. Mobilförderer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabearm (16) an einer bogenförmigen Querführung oder einer geradlini­ gen Querführung (29) in Verbindung mit einer Längsfüh­ rung (29′′) am Traggestell (17) geführt ist.
12. Mobilförderer nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den Schwenkantrieb des Übergabearmes (16) bildenden hydraulischen Schwenk­ zylinder (24) in Horizontallage am Traggestell (17) an­ geordnet sind und an Schiebestücken (28) angreifen, die sich an der Querführung (29) führen und mit dem Übergabe­ arm (16) gekoppelt bzw. koppelbar sind.
13. Mobilförderer nach Anspruch 12, dadurch ge­ k e i n n zeichnet, daß die beiden Schiebestücke (28) jeweils mittels eines Riegelelementes (33a, 33b) mit dem Übergabearm (16) lösbar gekoppelt sind.
14. Mobilförderer nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Schiebestücke (28) jeweils mittels eines Riegelelementes (33c, 33d) mit dem Traggestell (17) lösbar gekoppelt sind.
15. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die den Schwenkantrieb bildenden Schwenkzylinder (24) an einem gemeinsamen Mittelstück (26) des Traggestells (17) ab­ stützen.
16. Mobilförderer nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Mittelstück (26) eben­ falls in Querrichtung am Traggestell (17) verstellbar ist.
17. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 12 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Über­ gabearm (16) an seiner Unterseite ein Fußlager (30) trägt, mit dem er mittels der Riegelelemente (33a, 33b) mit den Schiebestücken (28) koppelbar ist.
18. Mobilförderer nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Übergabearm (16) mit seinem Fußlager (30) zugleich über eine Drehverbindung mit vertikaler Drehachse frei-verschwenkbar gelagert ist.
19. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 11 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schie­ bestücke (28) sich auf einer Plattform (22) des Trag­ gestells (17) gleitend abstützen und an ihren Seiten an Führungsleisten (29′) der Querführung (29) geführt sind.
20. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 7 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß das Trag­ gestell (17) ein mit den Laufrädern (20) versehenes Fahr­ werk (21) aufweist, auf dem sich über Federvorrichtungen (23′) und/oder Ausgleichszylinder (23) eine Plattform (22) als Träger der Querführung (29), des Schwenkantriebs (24) und des Übergabearmes (16) abstützt, wobei der Förderket­ tenstrang (7, 8) außerhalb des Schleifenbereichs mit sei­ nem Ober- und Untertrum unterhalb der Plattform (22) in Führungen (38) geführt durch das Traggestell (17) hindurch­ läuft.
21. Mobilförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß im Län­ genbereich zwischen der Übergabevorrichtung (10) und der Umkehre (3) am rückwärtigen Ende des Mobilförderers ein Energieversorgungsaggregat (18) auf dem Förderergestell angeordnet ist.
22. Mobilförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderergestell (1), wie bekannt, mit höhenver­ stellbaren seitlichen Stützfüßen (6) versehen ist, mit denen es bis zur Auflage des Untertrums (8) des Förder­ kettenstranges auf dem Boden bzw. der Sohle absenkbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29922540U1 (de) * 1999-12-22 2001-05-03 Autefa Automation Gmbh Beladevorrichtung für Transportfahrzeuge
CN103896014A (zh) * 2014-03-19 2014-07-02 山西潞安环保能源开发股份有限公司漳村煤矿 皮带输送机机尾自移动装置

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