DE4218071A1 - Vielfarben-druckpresse - Google Patents

Vielfarben-druckpresse

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DE4218071A1
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DE4218071A
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Masahiko Miyoshi
Kiyohisa Asanuma
Kazuhiro Soutome
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Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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Tokyo Kikai Seisakusho Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Vielfarben-Druckpresse, bei der eine Vielzahl von Druckabschnitten vertikal im Abstand voneinander zum Einrichten einer Vielabschnitts-Druckpresse angeordnet sind. Weiterhin bezieht sich die Erfindung insbesondere auf eine Vielfarb-Druckpresse mit verbesserter Ausrichtung zwischen jeweiligen Abschnitten individuellen Farbdrucks.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung (Kokai) No. 3-1946 offenbart eine Konstruktion einer Vielfarb-Druckpresse, bei der eine Vielzahl von Druckvorrichtungen vertikal im Abstand voneinander angeordnet sind. Die oben identifizierte Veröffentlichung offenbart auch eine Ausrichtungs-Positionseinstellungs-Einrichtung, die einen Ausrichtungsfehler von Druckmustern zwischen den Druckabschnitten miminiert. Die Druckausrichtungs-Positionseinstellungs-Einrichtung in der gezeigten Konstruktion umfaßt zumindest eine Einrichtung zum Einstellen entlang einer axialen Richtung jedes einzelnen Plattenzylinders relativ zu einem entsprechenden Drucktuchzylinder für jeden einzelnen der Druckabschnitte.
Jedoch ist beim Stand der Technik eine Referenzfarbe zur Einstellung einer Ausrichtungsposition nicht beim Vielfarbdruck festgelegt. Deshalb ist es möglich, daß die Referenzfarbe sich unterscheidet für jeden Zyklus des Druckbetriebs, was eine Einstellung der Ausrichtungsposition jedesmal dann erfordert, wenn die Referenzfarbe sich unterscheidet. Zum Beispiel kann man die Erfahrung machen, daß während der Einstellung der Ausrichtungsposition jeweiliger Plattenzylinder in dem jeweiligen Druckabschnitt zugleich mit dem Nehmen einer bestimmten Farbe als Referenzfarbe die Einstellung der Ausrichtungsposition nicht vervollständigt werden kann, sogar an der erlaubten Grenze der Einstellung für eine der Farben, was eine Änderung der ursprünglichen Vorlage erfordert. Typischerweise wird in solch einem Fall die Farbe, für die Einstellung der Ausrichtungsposition scheitert, genommen als die Referenzfarbe, um die Ausrichtungspositions-Einstellung erneut durchzuführen. Solch ein Vorgehen setzt klar die Effizienz des Druckbetriebs herab und steigert verlorenes Papier aufgrund von Druck mit fehlerhafter Ausrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vielfarb-Druckpresse zu schaffen, die eine Verbesserung in der Einstellung der Ausrichtungsposition zwischen einer Vielzahl von Druckabschnitten bieten kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vielfarb-Druckpresse zu schaffen, die die Einstellung der Ausrichtungsposition mit einer vorherbestimmten festgelegten Referenz zur Einstellung erlaubt.
Die vorher erwähnten und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß nach Anspruch 1 gelöst durch eine Vielfarb-Druckpresse, welche die unten beschriebenen Konstruktionsmerkmale umfaßt.
Eine Vielzahl von Druckabschnitten sind in vertikaler Ausrichtung angeordnet und eine Vielzahl von Druckabschnitten beinhaltet einen ersten Druckabschnitt, der zumindest einen ersten Plattenzylinder beinhaltet, zumindest einen zweiten Druckabschnitt, der zumindest einen zweiten Plattenzylinder beinhaltet, eine Einrichtung zum drehbaren Lagern des ersten Plattenzylinders in einer festgelegten Ausrichtungsposition zum Schaffen einer Referenzposition bei der Einstellung der Ausrichtungsposition zum Drucken bei dem zweiten Plattenzylinder des zweiten Druckabschnitts, eine Einrichtung zum drehbaren Lagern des zweiten Plattenzylinders und eine Einstellungseinrichtung der Ausrichtungsposition des zweiten Plattenzylinders relativ zur Referenzposition, welche durch den ersten Plattenzylinder definiert ist.
Bei der oben aufgeführten Konstruktion kann die Vielfarb-Druckpresse weiterhin einen ersten Druckaufbau und einen zweiten Druckaufbau umfassen. Der erste Druckaufbau umfaßt den ersten Plattenzylinder mit einer ersten Druckfarbenanordnung und einen ersten Drucktuchzylinder, der aneinanderliegend mit dem ersten Plattenzylinder angeordnet ist. Der zweite Druckaufbau umfaßt den zweiten Plattenzylinder mit einer zweiten Druckfarbenanordnung und einen zweiten Drucktuchzylinder, der aneinanderliegend mit dem zweiten Plattenzylinder angeordnet ist. Ein Paar von ersten und zweiten Drucktuchzylindern ist vorgesehen, um in Kontakt miteinander und getrennt voneinander sich zu bewegen. Der erste und zweite Plattenzylinder kann weiterhin jeweils eine erste und zweite Dämpfungsanordnung vorsehen. Jedes Paar von Druckaufbauten kann ein Druckzylinder sein.
In der Praxis ist der erste Druckabschnitt an der oberstromigsten Position relativ zur Vorschubrichtung einer Papierbahn, die gedruckt werden soll, angeordnet, so daß der erste Druckabschnitt den Druck für ein Druckmuster durchführt, das als Referenzdruckmuster vorausgehend dem zweiten Druckabschnitt dient.
Es ist möglich, daß der äußere periphere Abschnitt des zweiten Plattenzylinders in axialer Richtung unterteilt ist, um eine erste Plattenzylinderkomponente und eine zweite Plattenzylinderkomponente angeordnet in gegenseitiger axialer Ausrichtung zu bilden und die Einstellungseinrichtungen unabhängig von den ersten und zweiten Plattenzylinderkomponenten vorgesehen sind.
Bei der praktischen Konstruktion kann die Einstellungseinrichtung eine erste Ausrichtungspositions-Einstellungseinrichtung zum Einstellen der Ausrichtungsposition des zweiten Plattenzylinders relativ zur Referenzposition des ersten Plattenzylinders in einer axialen Richtung entlang einer Rotationsachse davon beinhalten. Die Einstellungseinrichtung kann auch eine zweite Ausrichtungspositions-Einstellungseinrichtung zum Einstellen einer Ausrichtungsposition des zweiten Plattenzylinders relativ zur Referenzposition des ersten Plattenzylinders in einer Umfangsrichtung beinhalten.
Abhängig von der Anwendung kann die Druckfarbenanordnung und die Dämpfungsanordnung unterhalb des entsprechenden Plattenzylinders angeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden durch die detaillierte folgende Beschreibung und durch die beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform, welche jedoch nicht aufgefaßt werden sollte als einschränkend bezüglich der Erfindung, sondern vielmehr nur zur Erklärung und zum Verständnis.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine diagrammhafte Illustration, welche die erste Ausführungsform einer Vielfarb-Druckpresse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine diagrammhafte Illustration, welche die zweite Ausführungsform einer Vielfarb-Druckpresse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine diagrammhafte Illustration, welche die dritte Ausführungsform einer Vielfarb-Druckpresse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine teilweise ebene Ansicht, welche Anordnungen von Plattenzylindern oder geteilten Plattenzylindern und Drucktuchzylindern (oder Druckzylindern) an einer Antriebsseite im untersten Druckabschnitt für die erste bis dritte Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 zeigt;
Fig. 5 eine teilweise ebene Querschnittsansicht, welche eine Anordnung von Plattenzylindern oder geteilten Plattenzylindern und Drucktuchzylindern (oder Druckzylindern) an einer Antriebsseite bei jedem der Druckabschnitte zeigt; jedoch muß man verstehen, daß in den Druckabschnitten, die verschieden sind von dem untersten Druckabschnitt in der dritten Ausführungsform nach Fig. 3, wobei der Fall vorliegt, daß die gezeigte Konstruktion auf die dritte Ausführungsform angewendet wird, daß der Plattenzylinder oder der geteilte Plattenzylinder des untersten Abschnitts in Fig. 4 entfernt werden muß;
Fig. 6 eine teilweise ebene Ansicht, die eine Anordnung der Plattenzylinder und Drucktuchzylinder (oder des Druckzylinders) auf einer Betriebsseite in dem untersten Druckabschnitt bei der ersten bis dritten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 zeigt;
Fig. 7 eine teilweise ebene Ansicht, welche eine Anordnung der geteilten Plattenzylinder und der Drucktuchzylinder (oder des Druckzylinders) auf der Betriebsseite in dem untersten Druckabschnitt bei der ersten bis dritten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 zeigt;
Fig. 8 eine teilweise ebene Querschnittsansicht, welche eine Anordnung der geteilten Plattenzylinder, der Drucktuchzylinder oder des Druckzylinders auf der Betriebsseite in jedem der Druckabschnitte, die verschieden sind von dem untersten Druckabschnitt, für die erste bis dritte Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 zeigt, wobei in dem Fall, wo die gezeigte Konstruktion angewendet wird, auf die dritte Ausführungsform nach Fig. 3 einer der geteilten Plattenzylinder entfernt werden muß; und
Fig. 9 eine vergrößerte und teilweise Querschnittsansicht des Mittelabschnitts von Fig. 5, die Details einer Druckausrichtungs-Einstellungseinrichtung zeigt.
Mit Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere Fig. 1 bis 3, werden jetzt kurz und diagrammhaft die erste, zweite und dritte Ausführungsform einer Vielfarb-Druckpresse gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert. Die Vielfarb-Druckpresse umfaßt eine Vielzahl von Druckabschnitten, die angeordnet sind in vertikaler Ausrichtung zum Vielabschnittsdrucken für jeweilige Farben. Typischerweise umfaßt die Vielfarb-Druckpresse vier Abschnitte vertikal angeordneter Druckabschnitte 1a, 1b, 1c und 1d jeweils zum Druck dreier Primärfarben, nämlich Cyan, Magenta und Gelb, und Schwarz. Der Druckabschnitt oder die Druckabschnitte, auf die sich im allgemeinen bezogen wird, werden durch das Bezugszeichen 1 dargestellt. Eine Papierbahn 7 wird anfangs dem untersten Druckabschnitt 1a zugeführt und läuft nach oben durch den zweiten, dritten und vierten Druckabschnitt 1b, 1c und 1d zum Drucken jeweils verschiedener Farbmuster.
Es sollte bemerkt werden, daß, obwohl die Vier-Abschnitts-Vielfarb-Druckpresse typisch ist, die Anzahl von Druckabschnitten, die benutzt werden zum Bilden der Vielfarb-Druckpresse, nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung ist und sie somit variiert werden kann abhängig von den Anwendungen.
Die ersten und zweiten Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 sind entworfen zum Drucken von Farbmustern auf beiden Seiten der Papierbahn 7. Jeder Druckabschnitt 1 beinhaltet ein Paar von Plattenzylindern 4, 4 verbunden mit Druckfarbenanordnungen 2, 2 und Dämpfungsanordnungen 3, 3. Gegenüber den jeweiligen Plattenzylindern 4, 4 ist ein Paar von Drucktuchzylindern 5, 5 vorgesehen in Juxtaposition damit. Die Drucktuchzylinder 5, 5 opponieren in nächster Nähe miteinander über einen Weg der Papierbahn 7 und sind beweglich aufeinander zu und voneinander weg. Deshalb sind die Drucktuchzylinder 5, 5 in Kontakt mit beiden Seiten der Papierbahn 7 zum Übertragen von Farbdruckmustern, welche übertragen werden von einer Druckplatte (nicht gezeigt) auf den Plattenzylindern 4, 4 auf Berührungsoberflächen der Papierbahn 7.
Andererseits hat die dritte Ausführungsform der Vielfarb-Druckpresse nach Fig. 3 den untersten, ersten Druckabschnitt 1a, der entworfen worden ist zum beidseitigen Bedrucken ähnlich der vorhergehenden ersten und zweiten Ausführungsform, und den zweiten, dritten und vierten Druckabschnitt 1b, 1b und 1d, die entworfen worden sind zum einseitigen Bedrucken zum Drucken von Farbmustern nur auf eine Seite der Papierbahn 7. Deshalb sieht jeder der zweiten, dritten und vierten Druckabschnitte 1b, 1c und 1d einen Satz des Plattenzylinders 4 und des Drucktuchzylinders 5 vor. Ein Druckzylinder 6 ist vorgesehen in der nächsten Nähe des Drucktuchzylinders 5 und opponiert damit über den Weg der Papierbahn 7. Die Druckfarbanordnung 2 und die Dämpfungsanordnung 3 sind im wesentlichen in der gleichen Art und Weise, wie bei der vorhergehenden ersten Ausführungsform, vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, sind die Druckfarbenanordnungen 2, 2 und die Dämpfungsanordnungen 3, 3 bei der ersten und dritten Ausführungsform für die Plattenzylinder 4, 4 in jeweiligen Druckabschnitten 1 entworfen, um Druckfarbe und Wasser in die obere Richtung gegen die Schwerkraft von den unteren Seiten der jeweilig zugeordneten Plattenzylinder zuzuführen.
Andererseits sind bei der zweiten Ausführungsform von Fig. 2, obwohl die Druckfarbanordnungen 2 und die Dämpfungsanordnung 3 bei dem ersten und dritten Druckabschnitt 1a und 1c gleich angeordnet sind wie bei der ersten und dritten Ausführungsform zum Zuführen der Druckfarbe und des Wassers von den unteren Seiten der jeweilig zugeordneten Plattenzylinder 4, die Druckfarbenanordnungen 2 und die Dämpfungsanordnungen 3 des zweiten und vierten Druckabschnitts 1b und 1d angeordnet an der oberen Seite der jeweilig zugeordneten Plattenzylinder 4, so daß sie die Druckfarbe und das Wasser von oben in die untere Richtung zuführen können.
Wie man schätzen kann, ist die vorliegende Erfindung auf verschiedene Konstruktionen von Vielfarb-Druckpressen mit einer Vielzahl von Layouts der Komponenten, wie z. B. des Plattenzylinders, Drucktuchzylinders, Druckzylinders, der Druckfarbenanordnung und der Dämpfungsanordnung, anwendbar. Deshalb sind die in Fig. 1 bis 3 illustrierten Anordnungen als bloße Beispiele für die Vielfarb-Druckpressen anzusehen, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
Bei der vorliegenden Erfindung dienen die Plattenzylinder 4, 4 in einer einer Vielzahl der Druckabschnitte 1a, 1b, 1c und 1d als feststehende Referenz zur Einstellung der Ausrichtung für die Plattenzylinder 4, 4 in den übrigen Druckabschnitten. In der Praxis zieht man vor, daß die Plattenzylinder 4, 4 in dem untersten, ersten Druckabschnitt 1a als Referenz zur Einstellung der Ausrichtungspositionen jeweiliger Plattenzylinder 4, 4 in den übrigen Druckabschnitten 1b, 1c und 1d genommen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Plattenzylinder 4 oder -zylinder 4, 4 in einem der Druckabschnitte 1 festgelegt werden, um als Referenzen zu dienen, nur ein Zylinderantriebsmechanismus vorgesehen für diese Plattenzylinder und nicht ein Ausrichtungspositions-Einstellungsmechanismus vorgesehen, der später erörtert werden wird. In der gezeigten Ausführungsform werden, da die Plattenzylinder 4 in dem untersten, ersten Druckabschnitt 1a als Referenzzylinder genommen werden, nur Zylinderantriebsmechanismen vorgesehen, wie in Fig. 4, 6 und 7 gezeigt. Andererseits werden für die Plattenzylinder 4 in den zweiten, dritten und vierten Druckabschnitten 1b, 1c und 1d sowohl die Zylinderantriebsmechanismen als auch der Ausrichtungspositions-Einstellungsmechanismus, wie gezeigt in Fig. 5, 8 und 9, vorgesehen.
Fig. 4 zeigt eine ebene Ansicht der Plattenzylinder 4 und Drucktuchzylinder 5 in dem untersten, ersten Druckabschnitt 1a von Fig. 1, 2 und 3. Wenn ein normaler Plattenzylinder benutzt wird, treibt ein auf einer Antriebsseite allein vorgesehener Antriebsmechanismus den jeweiligen der Plattenzylinder 4, 4′ und die Drucktuchzylinder 5, 5′ synchron miteinander an. Deshalb wird in diesem Fall kein Antriebsmechanismus vorgesehen auf einer Betriebsseite, wie in Fig. 6 gezeigt.
Andererseits wird, wie in Fig. 7 gezeigt, wenn ein geteilter Plattenzylinder, der einen peripherischen Abschnitt aufgeteilt hat in einen Hauptkörperseiten-Plattenzylinder 4a und einen abgeteilten, zylindrischen Plattenzylinder 4b, benutzt wird zum Bilden von jedem der Plattenzylinder 4 im ersten Druckabschnitt 1a von Fig. 1, 2 und 3, ein zusätzlicher Antriebsmechanismus vorgesehen auf der Betriebsseite zum Antreiben des abgeteilten zylindrischen Plattenzylinders 4b.
Der Antriebsmechanismus für den Druckabschnitt mit den geteilten Plattenzylindern wird im folgenden diskutiert werden. Da der Antriebsmechanismus für den Druckabschnitt mit den geteilten Plattenzylindern im allgemeinen den Antriebsmechanismus auf der Antriebsseite zu dem Druckbereich, der einen normalen, einheitlich geformten Plattenzylinder hat, beinhaltet, wird der Antriebsmechanismus für den Druckabschnitt mit den normalen Plattenzylindern leicht verstanden werden von der folgenden Diskussion.
Zunächst wird auf der in Fig. 4 gezeigten Antriebsseite ein Antriebsdrehmoment, das übertragen wird von einer Antriebsleistungsquelle (nicht gezeigt) auf eine Antriebswelle 8, übertragen auf ein Kegelzahnrad 9, das starr befestigt ist an der Antriebswelle 8. Das Kegelzahnrad 9 steht in Eingriff mit einem Kegelzahnrad 10 zum Übertragen des Antriebsdrehmoments zum drehenden Antreiben eines Schrägzahnrades 12, das starr angebracht ist auf einer gemeinsamen Welle 11 mit dem Kegelzahnrad 10. Das auf das Schrägzahnrad 12 wirkende Drehmoment wird übertragen auf ein zweites dazwischenliegendes Schrägzahnrad 14 über ein dazwischenliegendes Schrägzahnrad 13. Das zweite dazwischenliegende Schrägzahnrad 14 ist in koaxialer Position mit dem Plattenzylinder 4 zur freien Rotation relativ zum Plattenzylinder 4 angeordnet. Das zweite, dazwischenliegende Schrägzahnrad 14 steht in Eingriff mit einem Schrägzahnrad 15, das befestigt ist auf einer Welle des Drucktuchzylinders 5, um das Drehmoment an diesen zu übertragen. Da das Schrägzahnrad 15 starr verbunden ist mit der Welle des Drucktuchzylinders 5, wird der Drucktuchzylinder 5 zur Rotation mit dem Schrägzahnrad 15 angetrieben.
Das Schrägzahnrad 15 steht wiederum in Eingriff mit einem Schrägzahnrad 16, das starr verbunden ist mit einer Welle 4e des Plattenzylinders 4. Deshalb wird der Plattenzylinder 4 zum Drehen angetrieben zusammen mit dem Schrägzahnrad 16.
Das Schrägzahnrad 15 steht weiterhin in Eingriff mit einem Schrägzahnrad 15′, das starr verbunden ist mit einer Welle des anderen Drucktuchzylinders 5′ (oder des Druckzylinders 6). Deshalb wird der andere Drucktuchzylinder 5′ zum Drehen angetrieben mit dem damit verbundenen Schrägzahnrad 15′. Das Schrägzahnrad 15′ steht wiederum in Eingriff mit einem Schrägzahnrad 16′, welches starr verbunden ist mit einer Welle 4e′ des anderen Plattenzylinders 4′, um das Drehmoment zum Antrieb des Plattenzylinders 4′ zusammen mit dem Schrägzahnrad 16′ zu übertragen.
Es sollte bemerkt werden, daß das Getriebe-Layout offenbart worden ist in dem US-Patent Nr. 46 51 641 von Kawata et al., gewöhnlicherweise übertragen auf den Abtretungsempfänger der vorliegenden Erfindung. Die Offenbarung des oben erwähnten US-Patents wird hierin als Referenz miteingegliedert. Auch wurde ein besonders angepaßter Antriebsmechanismus für die geteilte Platte vorgeschlagen in der begleitenden Patentanwendung, welche am selben Datum wie die vorliegende Erfindung, verfaßt wurde, mit dem Titel "Druckpresse vom Drucktuch zu Drucktuch-Typ unter Verwendung von geteilten Plattenzylindern", gewöhnlicherweise übertragen auf den Abtretungsempfänger der vorliegenden Erfindung. Die Offenbarung der oben erwähnten begleitenden Patentanwendung wird ebenfalls hierin als Referenz miteingegliedert.
Wie oben dargelegt, wird in dem Fall, daß der Druckabschnitt die geteilten Plattenzylinder benutzt, welche den Hauptkörperseiten-Plattenzylinder 4a und 4a′ und die abgeteilten zylindrischen Plattenzylinder 4b und 4b′ beinhalten, ein Hilfsantriebsmechanismus vorgesehen auf der Betriebsseite, wie gezeigt in Fig. 7. Der Hilfsantriebsmechanismus beinhaltet Schrägzahnräder 20 und 20′, welche starr montiert sind auf Wellen der Drucktuchzylinder 5 und 5′. Die Schrägzahnräder 20 und 20′ werden somit synchron angetrieben mit der Rotation der Drucktuchzylinder 5 und 5′. Die Schrägzahnräder 20 und 20′ stehen jeweils in Eingriff mit Schrägzahnrädern 21 und 21′, welche starr montiert sind auf den Wellen 4d und 4d′ der abgeteilten zylindrischen Plattenzylinder 4b und 4b′.
Es sollte bemerkt werden, daß das Bezugszeichen 25 einen Antriebsseitenrahmen zum Lagern des oben erwähnten Getriebes, welches auf der Antriebsseite vorgesehen ist, bezeichnet. Andererseits bezeichnet das Bezugszeichen 26 einen Betriebsseitenrahmen zum betriebsfähigen Lagern des Hilfsantriebsmechanismus, der oben dargelegt wurde.
Fig. 5, 8 und 9 sind vergrößerte Abschnitte, welche einen Ausrichtungspositions-Einstellungsmechanismus 30 zeigen. Der Ausrichtungspositions-Einstellungsmechanismus 30 beinhaltet einen transversalen Feineinstellungsaufbau zur Feineinstellung entlang der Drehachsen der Plattenzylinder 4 und 4′ und einen Umfangsfeineinstellungsaufbau zur Feineinstellung entlang der Umfangsrichtung der Plattenzylinder.
Der transversale Feineinstellungsaufbau ist vorgesehen zum unabhängigen Einstellen entlang der axialen Richtungen der Plattenzylinder 4 und 4′ oder der Hauptkörperseiten-Plattenzylinder 4a und 4a′ und der abgeteilten zylindrischen Plattenzylinder 4b und 4b′, so daß die Plattenzylinder in axialer Richtung transversal zur Vorschubrichtung der Papierbahn 7 verschoben werden, wodurch eine transversale Verschiebung relativ zu den zugeordneten Druckzylindern 5 und 5′ verursacht wird. Das bewirkt eine transversale Verschiebung der Kontaktpunkte zwischen den Plattenzylindern und den Drucktuchzylindern, um die Übertragungsposition des Druckmusters von den Plattenzylindern und den Drucktuchzylindern transversal zu verschieben. Deshalb kann durch Einstellen der transversalen Verschiebungsposition zwischen den Plattenzylindern und den Drucktuchzylindern die Ausrichtungsposition des Druckmusters eingestellt werden, um Ausrichtungsfehler in transversaler Richtung zu korrigieren.
Ein Beispiel für den transversalen Feineinstellungsaufbau wird detailliert zum Erleichtern eines besseren Verständnisses der Erfindung diskutiert werden. Wie am besten in Fig. 9 gezeigt, beinhaltet der transversale Feineinstellungsaufbau einen Antriebsabschnitt 31, der eine Antriebskraft zur transversalen Feineinstellung der Ausrichtungsposition schafft. Der Antriebsabschnitt 31 wird gelagert auf einem Ausleger 33, der sich nach außen erstreckt von dem Rahmen 25 oder 26. Eine Ausgabewelle 32 des Antriebsabschnitts 31 lagert ein Ritzel 34, das fest daran montiert ist, zum drehenden Antreiben des letzteren. Das Ritzel 34 steht in Eingriff mit einem Zahnrad großen Durchmessers 36, das integriert ist in eine Lagerhalterung 35 zum Übertragen des Antriebsdrehmoments, welches von dem Antriebsabschnitt 31 geliefert wird, an das Zahnrad mit großem Durchmesser 36. Auf der äußeren peripherischen Oberfläche der Lagerhalterung 35 ist ein Abschnitt 37 ausgebildet mit einem männlichen Schraubgewinde, der in Eingriff steht mit einem weiblichen Schraubbestandteil 38. Die Lagerhalterung 37 wird geführt durch den weiblichen Schraubbestandteil 38, um eine axiale Verrückung entlang seiner Achse entsprechend dessen Bewegung zu verursachen. Eine Hilfswelle 39, die integriert mit der Welle 4e des Plattenzylinders 4 vorgesehen ist, wird drehbar gelagert auf der Lagerhalterung 35 über ein Lager 40. Das Lager 40 hat radial den äußeren Rand positioniert in Kontakt mit einem Stoppervorsprung 35a an einem Ende und mit dem Fußabschnitt 36a des Zahnrades mit großem Durchmesser 36 am anderen Ende, so daß das Lager 40 von axialer Verrückung abgehalten wird. Andererseits ist der radiale innere Rand des Lagers 40 in Kontakt mit dem Abschnitt 39a großen Durchmessers der Hilfswelle 39 auf der einen Seite und der ringförmigen Ausladung 41a einer axialen Endkappe 41. Mit dieser Konstruktion wird die axiale Verrückung der Lagerhalterung 35 übertragen an den Plattenzylinder 4 über das Lager 40, die Hilfswelle 39 und die Welle 4e, so daß der Plattenzylinder 4 transversal verschoben werden kann relativ zum Drucktuchzylinder 5 zum Verschieben der Ausrichtungsposition.
Es sollte bemerkt werden, daß im wesentlichen die gleiche Konstruktion zur Beeinflussung des Plattenzylinders anwendbar ist auf die Hauptkörperseitenzylinder 4a und 4a′ und die abgeteilten, zylindrischen Plattenzylinder 4b und 4b′ mit den Wellen 4e′, 4c und 4c′ oder 4d und 4d′. Da alle von diesen im wesentlichen die gleiche Konstruktion und den gleichen Betrieb, wie oben dargelegt, anwenden können, ist eine detaillierte Diskussion, um eine überflüssige Diskussion zu vermeiden, vernachlässigt.
Wie am besten in Fig. 9 gezeigt, ist der umfangsmäßige Feineinstellungsaufbau auch vorgesehen für jeden der Plattenzylinder 4 und 4′, die Hauptkörperseiten-Plattenzylinder 4a und 4a′ und die abgeteilten, zylindrischen Plattenzylinder 4b und 4b′. Der Umfangsfeineinstellungsaufbau ist angepaßt, so daß er eine winkelmäßige Verrückung des zugehörigen Plattenzylinders bewirkt, um so eine Feineinstellung entlang der Umfangsrichtung der Ausrichtungsposition des Plattenzylinders relativ zum zugehörigen Drucktuchzylinder 5 bewirkt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, beinhaltet gemäß der gezeigten Ausführungsform der Umfangsfeineinstellungsaufbau einen Antriebsabschnitt 42, der getragen wird auf dem Ausleger 33, der sich nach außen erstreckt von dem Rahmen 25 oder 26 gemeinsam mit dem Antriebsabschnitt 31 des transversalen Feineinstellungsaufbaus. Der Antriebsabschnitt 42 beinhaltet eine Ausgabewelle 43, welche ein Ritzel 44, welches damit starr verbunden ist, trägt. Das Ritzel 44 steht in Eingriff mit einem Zahnrad großen Durchmessers 46, welches integriert ausgebildet ist mit einer Lagerhalterung 45, um so das Antriebsdrehmoment des Antriebsabschnitts 42 auf das Zahnrad mit großem Durchmesser 46 zur Rotation mit der Lagerhalterung 45 zu übertragen. Auf der äußeren peripherischen Oberfläche der Lagerhalterung 45 ist ein Abschnitt 47 mit einem männlichen Schraubgewinde ausgebildet, der in Eingriff steht mit einem weiblichen Schraubbestandteil 48. Die Lagerhalterung 45 wird geführt durch den weiblichen Schraubbestandteil 48, der integriert ist an der inneren peripherischen Oberfläche des Auslegers 33, um entsprechend deren Rotation eine axiale Verrückung zu verursachen. Die Lagerhalterung 45 trägt ein Lager 49, das eingeschränkt ist bezüglich axialer Verrückung. Das Lager 49 trägt drehbar ein Innenzahnradelement 17. Das Innenzahnradelement 17 hat innere Zahnradzähne, welche im Eingriff stehen mit äußeren Zahnradzähnen eines Außenzahnradelements 18, das integral verbunden ist mit der Welle 4e über einen Längskeil 19. Das Schrägzahnrad 16, das in Eingriff steht mit dem Schrägzahnrad 15, gleich wie oben dargelegt bezüglich des Getriebes, ist verbunden mit dem Innenzahnradelement 17, so daß das Schrägzahnrad 16 eine axiale Verrückung verursachen kann entsprechend der axialen Bewegung des Innenzahnradelements 17. Die axiale Bewegung des Schrägzahnrades 16 verursacht eine Änderung der Drehphasenbeziehung zwischen den Schrägzahnrädern 15 und 16, wodurch eine Änderung der Drehphasenbeziehung zwischen dem Plattenzylinder 4 und dem zugehörigen Drucktuchzylinder 5 verursacht wird, um eine Änderung der Ausrichtungsposition zwischen dem Plattenzylinder 4 und dem Drucktuchzylinder 5 zu erlauben.
Bezüglich der Konstruktion, Funktion und Wirkung der Umfangsfeineinstellung wird Bezug genommen auf die begleitende Patentanmeldung, die am gleichen Datum, wie die vorliegende Erfindung, verfaßt wurde und den Titel trägt "Vielfarb-Druckpresse mit Drehungsphasen-Einstellung", die gewöhnlicherweise übertragen ist dem Abtretungserfinder der vorliegenden Erfindung. Die ganze Offenbarung der oben identifizierten, begleitenden Patentanwendung wird hierin als Referenz miteingegliedert.
Mit der oben dargelegten Konstruktion der Vielfarb-Druckpresse gemäß der vorliegenden Erfindung, in der eine Vielzahl von Druckabschnitten in vertikaler Anordnung ausgerichtet sind, kann die Ausrichtungspositions-Einstellungsoperation vereinfacht werden, um so eine für die Einstellung benötigte Zeit zu verkürzen, da der Plattenzylinder oder die Plattenzylinder in einem einer Vielzahl von Druckabschnitten benutzt wird als Referenz für die Einstellung von Ausrichtungspositionen der Plattenzylinder in anderen Druckabschnitten, so daß die Einstellung der Ausrichtungspositionen jeweiliger Plattenzylinder in den übrigen Druckabschnitten durchgeführt werden kann, um jeweilige Farbmuster mit einem Referenzfarbmuster auszurichten. Zusätzlich kann die Menge von Ausschußpapier aufgrund von Ausrichtungsfehlern reduziert werden durch die Vereinfachung der Ausrichtungspositionseinstellung.
Während die vorliegende Erfindung detailliert im Vorhergehenden diskutiert worden ist bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten ausgeführt werden unter Hinzunahme oder Weg lassen und/oder Änderung bestimmter Teile der gezeigten Ausführungsformen, ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen. Deshalb sollte die vorliegende Erfindung so verstanden werden, daß sie alle möglichen Ausführungsformen und deren Änderungen beinhaltet, welche implementiert werden können, ohne von der Erfindung, wie definiert in den angehängten Patentansprüchen, abzuweichen.

Claims (9)

1. Eine Vielfarb-Druckpresse, umfassend:
eine Vielzahl von Druckabschnitten, die in vertikaler Ausrichtung angeordnet sind, wobei eine Vielzahl der Druckabschnitte einen ersten Druckabschnitt, der zumindest einen ersten Plattenzylinder beinhaltet, und zumindest einen zweiten Druckabschnitt umfaßt, der zumindest einen zweiten Plattenzylinder beinhaltet;
eine Einrichtung zum drehbaren Lagern des ersten Plattenzylinders in einer feststehenden Ausrichtungsposition zum Schaffen einer Referenzposition in der Einstellung der Ausrichtungsposition zum Drucken in dem zweiten Plattenzylinder des zweiten Druckabschnittes;
eine Einrichtung zum drehbaren Lagern des zweiten Plattenzylinders; und
eine Einstellungseinrichtung für die Ausrichtungsposition des zweiten Plattenzylinders relativ zur durch den ersten Plattenzylinder definierten Referenzposition.
2. Eine Vielfarb-Druckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckabschnitt einen ersten Druckaufbau und einen zweiten Druckaufbau umfaßt, der erste Druckaufbau den ersten Plattenzylinder mit einer ersten Druckfarbenanordnung und einen ersten Drucktuchzylinder aneinanderliegend angeordnet mit dem ersten Plattenzylinder umfaßt, der zweite Druckaufbau den zweiten Plattenzylinder mit einer zweiten Druckfarbenanordnung und einen zweiten Drucktuchzylinder aneinanderliegend angeordnet mit dem zweiten Plattenzylinder umfaßt, und ein Paar von ersten und zweiten Plattenzylindern vorgesehen sind, die in Kontakt miteinander oder in Trennung voneinander sich bewegen können.
3. Eine Vielfarb-Druckpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Plattenzylinder jeweils weiter versehen sind mit ersten und zweiten Dämpfungsanordnungen.
4. Eine Vielfarb-Druckpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer des Paars von Druckaufbauten ein Druckzylinder ist.
5. Eine Vielfarb-Druckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckabschnitt an der oberstromigsten Position relativ zur Vorschubrichtung einer Papierbahn, die bedruckt werden soll, gelegen ist, so daß der erste Druckabschnitt den Druck für ein Druckmuster, welches als Referenzdruckmuster vorausgehend dem zweiten Druckabschnitt dient, durchführt.
6. Eine Vielfarb-Druckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere peripherische Abschnitt des zweiten Plattenzylinders aufgeteilt ist in axialer Richtung, um einen ersten Plattenzylinderbestandteil und einen zweiten Plattenzylinderbestandteil, angeordnet in axialer Ausrichtung in bezug aufeinander zu bilden und die Einstellungseinrichtungen unabhängig von den ersten und zweiten Plattenzylinderkomponenten vorgesehen sind.
7. Eine Vielfarb-Druckpresse nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellungseinrichtung eine erste Ausrichtungspositions-Einstellungseinrichtung zum Einstellen einer Ausrichtungsposition des zweiten Plattenzylinders relativ zu der Referenzposition des ersten Plattenzylinders in axialer Richtung entlang einer Rotationsachse davon beinhaltet.
8. Eine Vielfarb-Druckpresse nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellungseinrichtung eine zweite Ausrichtungspositions-Einstellungseinrichtung zum Einstellen einer Ausrichtungsposition des zweiten Plattenzylinders relativ zur Referenzposition des ersten Plattenzylinders in einer Umfangsrichtung beinhaltet.
9. Eine Vielfarb-Druckpresse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbenanordnung und/oder die Dämpfungsanordnung angeordnet ist/sind unter dem entsprechenden Plattenzylinder.
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