DE4217815A1

DE4217815A1 - Einrichtung zum Längsfalzen von Exemplaren in Falzapparaten

Info

Publication number: DE4217815A1
Application number: DE19924217815
Authority: DE
Inventors: Richard Burkhard Mack
Original assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Current assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date: 1992-05-29
Filing date: 1992-05-29
Publication date: 1993-12-02
Also published as: GB2267276A; GB9310432D0

Description

Die Erlindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Längsfalzen von Exemplaren in Falzapparaten, insbesondere an Rotationsdruckmaschinen für höchste Produktionsleistungen.

Der Stand der Technik, JP 59-185 650 (A) offenbart eine Längsfalzvorrichtung für den zweiten Längsfalz, bei der zwei komplette Längsfalzeinheiten mit je einem separaten Antrieb übereinander angeordnet sind. Über ein Transportbandsystem wird der in der oberen Längsfalzeinheit verarbeitete Teilproduktstrom einem unterhalb der unteren Längsfalzeinheit angeordneten Schaufelrad zugeleitet. Der Abgriff für die längsgefalzten Produkte unterhalb der oberen Längsfalzeinheit bedingt einen langen Transportbandweg, der um die untere Längsfalzeinheit herumgeführt werden muß, um die Produktförderung in ein für beide Längsfalzeinheiten vorgesehenes Schaufelrad zu gewährleisten. Daher sind in diesem Bänderzug Spanneinrichtungen nötig, um Bänderdehnungen und unterschiedliche Bandgeschwindigkeiten kompensieren zu können. Daher baut diese Längsfalzvorrichtung, obwohl zwei Längsfalzeinheiten übereinander angeordnet sind, recht breit. Berücksichtigt man noch den Umstand, daß der Antrieb der Längsfalzmesser nicht dargestellt ist, wird der Platzbedarf dieser Einrichtung noch größer. Die neben der jeweiligen Falzebene drehbar gelagerten Arme bewirken, daß die an ihnen befestigten Falzmesser beim Eintauchen in den Spalt zwischen den Falzwalzen einen Kreisbogen beschreiben, wodurch Lageungenauigkeiten des zweiten Längsfalzes entstehen können, welche Reklamationen des Kunden nach sich ziehen können.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Längsfalzen von Exemplaren derart zu optimieren, daß bei ökonomischer Bauraumausnutzung ein lagegenauer Längsfalz auch bei höchsten Produktionsgeschwindigkeiten gewährleistet ist.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:

- ein kontinuierlicher Exemplarstrom wird hinter einem exemplarführenden Zylinder auf Bandsysteme aufgeteilt;
- den Bandsystemen ist je ein weiteres Fördersystem zugeordnet;
- zwischen zwei Falzebenen ist ein Falzmesser mit einem Antrieb angeordnet und
- das Falzmesser arbeitet abwechselnd mit Falzelementen oberhalb und mit Falzelementen unterhalb des Antriebs zusammen.

Diese Lösung bietet zum einen den Vorteil, daß für den Antrieb des in zwei Falzebenen falzenden Falzmessers lediglich ein Antrieb benötigt wird, wodurch eine Platzeinsparung und eine Senkung des Aufwandes möglich ist. Da das Längsfalzen nunmehr abwechselnd erfolgt, steht für den einzelnen Falzvorgang wesentlich mehr Zeit zur Verfügung. Die für die Exemplarverlangsamung, das Einziehen und das Durchziehen des einzelnen Exemplars zur Verfügung stehenden Zeitspanne ist nunmehr erheblich länger, nämlich genau doppelt so lange; die Auftreffgeschwindigkeit des Falzmessers auf das Exemplar kann halbiert werden. Das Falzmesser falzt nunmehr nicht mehr ausschließlich bei seiner Abwärtsbewegung, sondern sowohl beim Abwärts- als auch beim Aufwärtshub. Pro Arbeitstakt der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Längsfalzen werden mithin zwei Exemplare gefalzt. Dies bietet die Grundlage für eine Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit auf das Doppelte.

In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens sind am Falzmesser zwei einander gegenüberliegende Messerkanten ausgeführt. Diese tauchen in die Öffnung der Falzebenen oberhalb und unterhalb des Antriebes ein. Ferner wird dem Falzmesser durch Antriebszahnräder und weitere Antriebselemente im Antrieb eine geradlinige, senkrechte Hubbewegung aufgeprägt. Dadurch lassen sich höchste Falzgenauigkeiten mit Toleranzen von ± 0,5 mm erzielen. Außerdem sind die Falzelemente als Falzwalzen ausgeführt, die als Umlenkstationen für Förderbänder von Fördersystemen dienen. Dies garantiert bei höchsten Produktionsgeschwindigkeiten eine zuverlässige Exemplarführung, sowie eine getaktete Exemplarförderung in die nachgeordneten Auslagevorrichtungen. Die Förderpfade der Fördersysteme münden am Umfang eines beiden Fördersystemen gemeinsamen Schaufelrades, wodurch bei Einführung der einzelnen Exemplare in hintereinander liegende Schaufelradtaschen ein kontinuierlich ausgelegter Exemplarstrom erzielt wird.

Am exemplarführenden Zylinder ist eine steuerbare Ablenkzunge angeordnet, welche den kontinuierlichen Exemplarstrom auf ein oberes und ein unteres Bandsystem aufteilt. Zudem durchlaufen die Exemplare im oberen Bandsystem eine vor den Falzelementen positionierte Exemplarwendeeinheit. Dadurch können die Exemplare im oberen Bandsystem auf die gleiche Weise längsgefalzt werden, wie diejenigen im unteren Bandsystem. Daher ist die erfindungsgemäße Einrichtung zum Längsfalzen für die Produktion auf Rotationsdruckmaschinen mit einfachem Plattenzylinderumfang zugeschnitten. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung vorgeschalteten Rotationsdruckmaschinen mit doppeltem Plattenzylinderumfang stellt sich die Frage der gleichen Falzweise durch die Lage der Seiten nicht.

Abschließend ist vorgesehen, daß im Einlaufbereich des unteren Bandsystems eine Einlaufrolle mit vergrößertem Durchmesser angeordnet ist. Dadurch lassen sich Relativverschiebungseffekte innerhalb eines mehrseitigen zuvor quergefalzten Exemplares vor dem Aufbringen des Längsfalzes eliminieren. Dies erlaubt höchste Falzgenauigkeiten, da die Seiten des Exemplars exakt übereinander liegen. Die Länge und die Fördergeschwindigkeit von Transportbändern ist so bemessen, daß jeweils die volle Exemplarlänge der vollen Länge der jeweiligen Messerkante des Falzmessers vor dessen Auftreffen gegenüberliegt.

Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nun eingehend erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Längsfalzen mit den dieser vorgelagerten exemplarführenden Zylindern und

Fig. 2 eine Ansicht der Einrichtung parallel zum Falzmesser mit dem Verlauf der Förderbandzüge der Fördersysteme.

Fig. 1 gibt die Seitenansicht der Einrichtung zum Längsfalzen wieder, der die exemplarführenden Zylinder 1, 2 und 3 zur Durchführung der Querfalzvorgänge vorgelagert sind. So liegt hinter einem Sammelzylinder 1 ein Falzklappenzylinder 2, der auf seinem Umfang ringförmige Eindrehungen 4 aufweist; an dessen Mantelfläche sind Falzmesser 5 und Falzklappen 6 vorgesehen. Hinter dem Falzklappenzylinder 2 liegt ein Greiferzylinder 3, der ebenfalls Eindrehungen 4 aufweist, in welche Exemplarabstreifer eintauchen und einen Einlauf der Exemplare in ein unteres Bandsystem 21 bewirken. Im Greiferzylinder 3 sind darüber hinaus Falzklappen 6 aufgenommen, sowie Greifer 7, die über Greiferwellen 9 betätigt, mit Greiferleisten 8 zusammenarbeiten. Zur Vermeidung von Kollisionen laufen die Köpfe der Greifer 7 in den Eindrehungen 4 des benachbarten Falzklappenzylinders 2.

Die Abnahme der quergefalzten Exemplare vom Umfang des Greiferzylinders 3 erfolgt durch eine taktgesteuerte Ablenkzunge 10 in ein oberes Bandsystem 11 und über einen Abstreifer in ein unteres Bandsystem 21. Das obere Bandsystem 11 besteht aus einem Oberband 12 und einem Unterband 13, die jeweils über Umlenkrollen 14 laufen. Parallel zur Transportrichtung der Exemplare sind oberhalb des Oberbandes 12 Falzwalzen 15 vorgesehen, unter denen sich ein oberer Falztisch 14 erstreckt. Unterhalb des Unterbandes 13 ist im Bereich des unteren Falztisches 16 ein Falzmesser 18 gelagert. Über Antriebszahnräder 19 und weitere Antriebselemente in einem Antrieb 20 wird dem Falzmesser 18 eine streng vertikale Auf- und Abbewegung aufgeprägt; anstelle des Stirnrades zwischen den Antriebszahnrädern 19 könnte auch ein Zahnriemenantrieb Verwendung finden.

Im oberen System 11 liegt vor den Falzelementen 15, 16 eine Exemplarwendeeinheit 17, in welcher die durch die taktgesteuerte Ablenkzunge 10 vom Greiferzylinder 3 in das obere Bandsystem 11 geleiteten Exemplare gewendet werden. Dadurch werden die Exemplare im oberen Bandsystem 11 und im unteren Bandsystem 21 in gleicher Weise gefalzt. Bei Produktion mit einfachem Plattenzylinderumfang ist die Exemplarwendeeinheit 17 aktiviert; bei Produktion in Maschinen mit doppeltem Plattenzylinderumfang kann die Exemplarwendeeinheit 17 stillgesetzt werden.

Oberhalb des oberen Bandsystems 11 ist ein Fördersystem 28 erkennbar, über welches die im oberen Bandsystem 11 transportierten und anschließend längsgefalzten Exemplare zur gemeisamen Auslage in das Schaufelrad 27 befördert werden.

Ist die taktgesteuerte Ablenkzunge 10 vom Umfang des Greiferzylinders 3 zurückgestellt, wird das auf dem Umfang des Greiferzylinders 3 folgende Exemplar durch die Abstreifer in das untere Bandsystem 21 geleitet. Um Relativbewegungen einzelner Seiten in mehrseitigen quergefalzten Exemplaren auszuschließen, ist im Einlaufbereich des unteren Bandsystemes 21 eine Einlaufrolle 26 vorgesehen, die eine abrupte Umlenkung der Exemplare vermeidet. Das untere Bandsystem 21 umfaßt ein Oberband 22 und ein Unterband 23, unter welchen sich Falzwalzen 24 und ein Falztisch befinden. Die oberen und die unteren Falzwalzen 15, 24 dienen außerdem als Umlenkungen für Förderbänder der Fördersysteme 28 und 31, die die Exemplare den Taschen des Schaufelrades 27 zuführen.

Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Einrichtung zum Längsfalzen parallel zum Falzmesser gesehen, so daß der Verlauf der Förderbandzüge deutlich wird.

Über dem kompakten Antrieb 20 wird das Falzmesser 18, welches an seinen Enden Messerkanten aufweist, zyklisch auf- und abbewegt; pro Bewegungszyklus werden demnach zwei Exemplare gefalzt; ein auf dem oberen Falztisch 16 befindliches und eines, welches sich auf dem unteren Falztisch 24 befindet. Die streng geradlinig verlaufende Auf- und Abbewegung des Falzmessers 18 gewährleistet ein Auftreffen der Messerkanten des Falzmessers auf den Exemplaren in voller Länge, so daß der Falzrücken gleichzeitig über die gesamte Exemplarlänge sowohl am Exemplar zwischen den oberen als auch am Exemplar zwischen den unteren Falzwalzen 15, 24 ausgebildet wird. Die Förderung, die Fördergeschwindigkeit und der Förderweg der Exemplare im oberen und unteren Bandsystem 11, 21 sind dabei derart bemessen, daß sich die Exemplare über die gesamte Länge rechtzeitig vor Auftreffen der jeweiligen Messerkante über der Aussparung des jeweiligen Falztisches 16, 25 befinden. Eine Verstellung der Phasenlage des Falzmessers 18 bezogen auf die Exemplare kann am Antrieb 20 vorgenommen werden.

Die am oberen Falztisch 16 längsgefalzten Exemplare werden durch die beiden Falzwalzen 15 ergriffen, zwischen denen anschließend der Falzrücken der Exemplare ausgebildet wird. Die Förderbänder 29 des oberen Fördersystems 28 fördern die mit dem zweiten Längsfalz versehenen Exemplare in die Schaufelradtaschen 33 des Schaufelrades 27. Der lagegenaue Exemplartransport im oberen Fördersystem 28 wird dadurch unterstützt, daß im Förderpfad einer Rolle 30 mit großem Durchmesser vorgesehen ist. Diese begünstigt einen weitgehend relativverschiebungsfreien Transport mehrseitiger Exemplare bei deren Transportrichtungsumkehr. Die Umlenkung der Förderbänder 29 erfolgt - außer der Rolle 30 - weitgehend durch Umlenkrollen 14, auf welchen die Förderbänder 29 umlaufen. Im oberen und im unteren Fördersystem 28 bzw. 31 liegt in etwa dieselbe Fördergeschwindigkeit vor. Dadurch kann eine taktweise Einführung der Exemplare in die einzelnen Schaufelradtaschen 33 des Schaufelrads 27 erzielt werden. Im unteren Fördersystem 31 werden die Exemplare nach deren Eintauchen in den Spalt zwischen den unteren Falzwalzen 24 durch die Förderbänder 32 in die Schaufelradtasche 33 gefördert.

Nachdem auf diese Weise jede Schaufelradtasche 33 des Schaufelrads 27 mit einem Exemplar versehen worden ist, kann nunmehr eine kontinuierliche Schuppenstromauslage auf dem Auslageband 35 realisiert werden. Die Verdopplung der Produktionsleistung läßt sich demnach durch die Aufteilung eines kontinuierlichen Exemplarstromes auf zwei Bandsysteme 11, 21 und ein beidseitig wirkendes Falzmesser 18 erzielen. Für das einzeln zu falzende Exemplar steht für das Einziehen und das Durchziehen in die jeweiligen Falzwalzen 15 und 24 wesentlich mehr Zelt zur Verfügung. Außerdem ist die Auftreffgeschwindigkeit der jeweiligen Messerkante des Falzmessers 18 auf die einzelnen Exemplare nur noch halb so groß wie bei üblichen Systemen für den zweiten Längsfalz. Hierin liegt das Potential einer Verdopplung der Produktionsleistung einer vorgelagerten Rotationsdruckmaschine, da die längeren Zeitspannen zur Exemplarverarbeitung in der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Längsfalzen wiederum eine Drehzahlerhöhung der vorgelagerten Rotationsdruckmaschine ermöglichen.

Bezugszeichenliste

1 Sammelzylinder
2 Falzklappenzylinder
3 Greiferzylinder
4 Eindrehungen
5 Falzmesser
6 Falzklappe
7 Greifer
8 Greiferleiste
9 Greiferwelle
10 steuerbare Ablenkzunge
11 oberes Bandsystem
12 Oberband
13 Unterband
14 Umlenkrolle
15 obere Falzwalzen
16 oberer Falztisch
17 Exemplarwendeeinheit
18 Falzmesser
19 Antriebszahnrad
20 Antrieb
21 unteres Bandsystem
22 Oberband
23 Unterband
24 untere Falzwalzen
25 unterer Falztisch
26 Einlaufrolle
27 Schaufelrad
28 oberes Fördersystem
29 Förderband
30 Rolle
31 unteres Fördersystem
32 Förderband
33 Schaufelradtasche
34 Schaufelblätter
35 Auslageband

Claims

1. Einrichtung zum Längsfalzen von Exemplaren in Falzapparaten mit folgenden Merkmalen:

1.1 ein kontinuierlicher Exemplarstrom wird hinter einem exemplarführenden Zylinder (3) auf Bandsysteme (11, 21) aufgeteilt;
1.2 den Bandsystemen (11, 21) ist je ein weiteres Fördersystem (28, 31) zugeordnet;
1.3 zwischen zwei Falzebenen (16, 25) ist ein Falzmesser (18) mit einem Antrieb (20) angeordnet und
1.4 das Falzmesser (18) arbeitet abwechselnd mit Falzelementen (15, 16) oberhalb und mit Falzelementen (24, 25) unterhalb des Antriebes (20) zusammen.

2. Einrichtung zum Längsfalzen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Falzmesser (18) zwei einander gegenüberliegende Messerkanten ausgeführt sind.

3. Einrichtung zum Längsfalzen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Antriebszahnräder (19) und weitere Antriebselemente ein Antrieb (20) dem Falzmesser (18) eine geradlinige senkrechte Hubbewegung aufprägt.

4. Einrichtung zum Längsfalzen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzelemente (15, 24) als Falzwalzen ausgeführt sind, die als Umlenkstationen für Förderbänder (29, 32) der Fördersysteme (28, 31) dienen.

5. Einrichtung zum Längsfalzen gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpfade der Fördersysteme (28, 31) am Umfang eines beiden Fördersystemen (28, 31) gemeinsamen Schaufelrades (27) münden.

6. Einrichtung zum Längsfalzen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem exemplarführenden Zylinder (3) eine steuerbare Ablenkzunge (10) den kontinuierlichen Exemplarstrom auf ein oberes Bandsystem (11) und ein unteres Bandsystem (21) aufteilt.

7. Einrichtung zum Längsfalzen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exemplare im oberen Bandsystem (11) vor den Falzelementen (15, 16) eine Exemplarwendeeinheit (17) durchlaufen.

8. Einrichtung zum Längsfalzen gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufbereich des unteren Bandsystems (21) eine Einlaufrolle (26) mit vergrößertem Durchmesser angeordnet ist.

9. Einrichtung zum Längsfalzen gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge und die Fördergeschwindigkeit von Transportbändern (12, 13; 22, 23) so bemessen ist, daß jeweils die volle Exemplarlänge der vollen Länge der jeweiligen Messerkante des Falzmessers (18) vor dessen Auftreffen gegenüberliegt.