DE4217346C1 - Wagen zum Transport von Dacheindeckungsmaterial auf geneigten Dächern - Google Patents

Wagen zum Transport von Dacheindeckungsmaterial auf geneigten Dächern

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DE4217346C1
DE4217346C1 DE19924217346 DE4217346A DE4217346C1 DE 4217346 C1 DE4217346 C1 DE 4217346C1 DE 19924217346 DE19924217346 DE 19924217346 DE 4217346 A DE4217346 A DE 4217346A DE 4217346 C1 DE4217346 C1 DE 4217346C1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/02Apparatus or tools for roof working for roof coverings comprising tiles, shingles, or like roofing elements

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wagen zum Transport von Dach­ eindeckungsmaterial auf geneigten Dächern, bestehend aus einer auf Dachlatten mittels unterseitiger Rollen od. dgl. parallel zur Traufe verfahrbar angeordneten Tragplatte, die sich etwa parallel zur Dachfläche erstreckt und an ihrer Ober­ seite mit einer etwa senkrecht dazu gerichteten Stützkonsole für das Dacheindeckungsmaterial verbunden ist.
Bei einem bekannten Wagen dieser Art (DE 87 05 770 U1), der zum Transport von Dachziegeln, Wärmedämmplatten oder ähnlichem Dacheindeckungsmaterial auf den Dachlatten eines Dachstuhls dient, sind am firstseitigen Rand der Tragplatte unterseitige Laufrollen, die an der firstseitigen Stirnfläche einer Dach­ latte anliegen, und am traufseitigen Tragplattenrand unter­ seitige Stützrollen vorgesehen, die walzenartig ausgebildet sind und auf der Oberseite einer Dachlatte laufen. Um ein Kippen dieses Transportwagens beim Auflegen des Dacheindeckungs­ materials auf die Tragplatte und auf die darauf angeordnete Stützkonsole zu vermeiden, sind im Bereich der Laufrollen etwa C-förmig ausgebildete, durch ein Mitnahmegestänge verbundene Schwenkhebel angeordnet, die die betreffende Dach­ latte traufseitig umgreifen. Eine solche Kippsicherung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht somit darin, einen Transportwagen der eingangs angegebenen Art auf möglichst einfache Weise so auszubilden, daß er bei jeder Dachneigung kippsicher auf den Dachlatten ruht.
Dieses Problem wird bei einem derartigen Transportwagen dadurch gelöst, daß die Stützkonsole so weit senkrecht zur Längsrichtung der Dachlatten verschiebbar mit der Oberseite der Tragplatte verbunden ist, daß die Resultierende des Gewichts des auf dem Transportwagen abgelegten Dacheindeckungsmaterials bei jeder Dachneigung durch das mittlere Drittel der Stützweite zwischen den die Auflager für den Transportwagen bildenden Dachlatten verlaufen kann.
Durch eine solche verschiebbare Verbindung der Stützkonsole mit der Oberseite der Tragplatte wird auf sehr einfache Weise eine Kippsicherung des Transportwagens bei jeder Dachneigung zwischen 15° und 60° gewährleistet, wobei die Stützkonsole bei geringer Dachneigung im Bereich des traufseitigen Tragplattenrandes festgelegt ist und mit steigender Dachneigung schrittweise weiter gegen den First hin verschoben mit der Oberseite der Tragplatte verbunden wird, so daß die Resultierende des Gewichts des auf denn Transportwagen abgelegten Dachein­ deckungsmaterials sich stets durch das mittlere Drittel der Stützweite zwischen den die Auflager für den Transportwagen bildenden Dachlatten erstrecken kann und keine abhebenden Kräfte entstehen.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung besteht darin, daß zum verschiebbaren Verbinden von die Stützkonsole bildenden Konsolträgern mit der Oberseite der Tragplatte auf dieser senkrecht zu den Dachlatten gerichtete Halteprofile vorge­ sehen sind.
Ferner ist es besonders vorteilhaft, wenn die Konsolträger jeweils aus einem gegen den First hin offenen Hohlprofil bestehen, in dessen Öffnungsschlitz ein zusätzlicher Halter für das Dacheindeckungsmaterial mit einem an seiner Trauf­ seite vorgesehenen Führungsnocken eingreift.
Um eine gute Auflage für das Dacheindeckungsmaterial zu schaffen, sind die Konsolträger mit einer Auflage aus Holz, Kunststoff od. dgl. verbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen Transportwagen gemäß der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen auf einem Dachstuhl mit einer Dachneigung von 30° angeordneten Transportwagen,
Fig. 2 den Transportwagen nach Fig. 1 auf einem Dachstuhl mit einer Dachneigung von 60° und
Fig. 3 einen Teil des Transportwagens im Bereich des Aus­ schnitts A.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dachstuhl weist Dach­ sparren 1 und darauf befestigte Dachlatten 2 auf. Auf diesen Dachlatten 2 ist ein Transportwagen für Dacheindeckungsmaterial 9, wie zum Beispiel Dachziegel oder Wärmedämmplatten, parallel zur Traufe verfahrbar angeordnet. Dieser Transportwagen hat eine parallel zur Dachfläche sich erstreckende Tragplatte 3, an deren Unterseite im Firstbereich Rollen 4 vorgesehen sind, die sich gegen die firstseitige Seitenfläche einer Dachlatte 2 abstützen. Im Bereich ihres traufseitigen Randes weist die Tragplatte 3 ein unterseitiges Gleitlager 5 auf, das beispiels­ weise aus einer Hartholzleiste gebildet sein kann und mit dem sie sich auf einer benachbarten Dachlatte 2 abstützt. Selbstverständlich könnten anstelle des dargestellten Gleitlagers 5 auch entsprechend ausgebildete Rollen vorge­ sehen sein. An der Oberseite der Tragplatte 3 sind senkrecht zu deren Ebene sich erstreckende, eine Stützkonsole bildende Konsolträger 6 angeordnet, deren unteres Ende jeweils in einem senkrecht zu den Dachlatten 2 sich erstreckenden Halteprofil 7 verschiebbar gelagert ist. Um die Konsolträger 6 in der jeweils gewünschten Lage festlegen zu können, ist jedes Halteprofil 7 mit mehreren in gleichen Abständen voneinander angeordneten Ausnehmungen 8 versehen. Jeder Konsolträger 6 besteht aus einem gegen den First hin offenen Hohlprofil, in dessen Öffnungs­ schlitz 12 ein aus Holz, Metall od. dgl. bestehender zusätzlicher Halter 13 für das Dacheindeckungsmaterial 9 mit einem an seiner Traufseite vorgesehenen Führungsnocken 14 eingreift, wie dies besonders deutlich aus Fig. 3 zu ersehen ist. Bei Entnahme eines Teils des Dacheindeckungsmaterials 9, zum Beispiel einer oder mehrerer Platten, rutscht der zusätzliche Halter 13 mit seinem in den Öffnungsschlitz 12 eingreifenden Führungsnocken 14 selbsttätig nach unten und hält den ver­ bleibenden Rest des Dacheindeckungsmaterials 9 zuverlässig fest. Das Gewicht des Dacheindeckungsmaterials 9 kann in dessen Schwerpunkt 10 konzentriert angenommen werden, und die durch diesen sich erstreckende Gewichtsresultierende 11 muß bei jeder Dachneigung durch das mittlere Drittel der Stützweite l zwischen den die Auflager für den Transportwagen bildenden Dachlatten 2 verlaufen, um keinerlei abhebende Kräfte entstehen zu lassen und dadurch die notwendige Kippsicherheit des Transportwagens bei jeder beliebigen Dachneigung zu bewirken. Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß bei größerer Dachneigung die Stützkonsole entsprechend weit gegen den First hin verschoben werden kann. Die diese Stützkonsole bildenden Konsolträger können zur besseren Auflage des Dacheindeckungsmaterials 9 mit einer nicht dargestellten Auflage aus Holz, Kunststoff od. dgl. versehen sein.

Claims (4)

1. Wagen zum Transport von Dacheindeckungsmaterial auf geneigten Dächern, bestehend aus einer auf Dachlatten mittels unterseitiger Rollen od. dgl. parallel zur Traufe verfahrbar angeordneten Tragplatte, die sich etwa parallel zur Dachfläche erstreckt und an ihrer Oberseite mit einer etwa senkrecht dazu gerichteten Stützkonsole für das Dach­ eindeckungsmaterial verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonsole so weit senkrecht zur Längsrichtung der Dachlatten (2) verschiebbar mit der Oberseite der Tragplatte (3) verbunden ist, daß die Resultierende (11) des Gewichts des auf dem Transportwagen abgelegten Dach­ eindeckungsmaterials (9) bei jeder Dachneigung durch das mittlere Drittel der Stützweite (l) zwischen den die Auf­ lager für den Transportwagen bildenden Dachlatten (2) verlaufen kann.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum verschiebbaren Verbinden von die Stützkonsole bildenden Konsolträgern (6) mit der Oberseite der Trag­ platte (3) auf dieser senkrecht zu den Dachlatten (2) gerichtete Halteprofile (7) vorgesehen sind.
3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolträger (6) jeweils aus einem gegen den First hin offenen Hohlprofil bestehen, in dessen Öffnungsschlitz (12) ein zusätzlicher Halter (13) für das Dacheindeckungsmaterial (9) mit einem an seiner Traufseite vorgesehenen Führungsnocken (14) eingreift.
4. Transportwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Konsolträger (6) mit einer Auflage aus Holz, Kunststoff od. dgl. für das Dacheindeckungs­ material (9) verbunden sind.
DE19924217346 1992-05-26 1992-05-26 Wagen zum Transport von Dacheindeckungsmaterial auf geneigten Dächern Revoked DE4217346C1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2325762A1 (de) * 1973-05-21 1974-12-19 Werner Macha Vorrichtung zum aufnehmen und transportieren von dachziegeln und dgl
DE3410992A1 (de) * 1984-03-24 1985-09-26 Wolfgang 7958 Laupheim Baumann An einer geneigten hausdachkonstruktion befestigbarer dachstaender zum errichten einer plattform
DE8705770U1 (de) * 1987-04-21 1987-07-30 Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne Kippsicherung für einen Dachziegelverteiler
DE3717351A1 (de) * 1987-05-22 1988-12-08 Boecker Albert Gmbh & Co Kg An den fuehrungsschienen eines schraegaufzuges verfahrbare ladepritsche
DE3517291C2 (de) * 1985-05-14 1989-11-02 Albert Boecker Gmbh & Co Kg, 4712 Werne, De

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