DE421627C - Kochbrenner - Google Patents
KochbrennerInfo
- Publication number
- DE421627C DE421627C DED45112D DED0045112D DE421627C DE 421627 C DE421627 C DE 421627C DE D45112 D DED45112 D DE D45112D DE D0045112 D DED0045112 D DE D0045112D DE 421627 C DE421627 C DE 421627C
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- burner
- edge
- plate
- flame
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
- Kochbrenner. Die bekannten Kochgasbrenner aller Art bilden um ihren äußeren Rand einen zusammenhängenden Flammenring, der meist aus kleinen Einzelflammen mit noch kleinerem Kern gebildet wird. Dadurch, daß dieser Flammenring sich nach dem Topfrand zu ausbreitet und über diesen eventuell noch hinausschlägt, geht viel Heizkraft verloren.
- Mit vorliegender Erfindung wird nun angestrebt, die gebräuchlichen Kochgasbrenner dadurch ökonomischer zu gestalten, daß sie eine neuartige Brennerplatte erhalten, bei welcher die Flamme nicht um den äußeren Rand herum sich bildet, sondern dieser wird überdeckt, und die weist eine kleine Anzahl Schlitze auf, welche konzentrisch auf einem kleineren .Kreis angeordnet sind. Diese Anordnung ist in ihrer Wirkung verschieden von jenen bekannten Brennerplatten, über deren Oberfläche eine große Anzahl Schlitze oder ,Bohrungen gleichmäßig verteilt sind. Dabei entsteht nur eine eintige niedrige Flamme, die wegen ihres hohen Gasverbrauches nach Ansicht des Erfinders der vorliegenden Einrichtung unökonomisch brennt. - Dagegen erzielt man bei .der neuen Anordnung gemäß der Erfindung mit weniger Schlitzen auf einem kleineren Kreise Einzelflammen mit sehr großem und intensiv grünem Kern, die straff gegen den Topfboden., gerichtet sind und sich nicht nach dessen Rand verlieren, sondern die unten alle dem Topfmittelpunkt zustreben, was die seitlich durch die Einzelflammen in den Flammenring eintretende Außenluft verursacht. Die Ausbreitung der Flammen findet nur oben am Topfboden statt, ohne aber die Vereinzelung der Flammen. aufzuheben.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt Abb. z den Längsschnitt .durch den Intensivbrenner, Abb. z den. Längsschnitt durch einen vorhandenen, in einen Intensivbrenner umgewandelten Kochgasbrenner, Abb. 3 die Draufsicht auf die Brennerplatte und Abb. q. verschiedene Ausfülhrungen der*Brennerplatte.
- Die massive ebene Platte j aus Gußeisen schließt den oben offenen Sammelraum für das Luftgasgemisch ab, indem sie dicht, aber lose auf dem Rand desselben, aufliegt, während der eigene 'Rands g den Brennerkörp.ex noch umfaßt. Etwa vier Schlitze h dienen. zum Austritt des Luftgasgemisches durch die Breamerplatte. Sie sind einige Atl'hmeter breit und auf einem konxentnsdhen Kreis um, ein gewisses hUß von dem Rand des Sammelraumes entfernt angeordnet. Auch unter sich weisen die Schlitze einen gewissen Abstand auf, damit die Zusatzluft seitlich durch die bleibenden Zwischenräume in den Flammenring eintreten kann, wie dies die Pfeile k in der Abb. 3 andeuten. Der hierbei entstehende Luftstrom wird von der Flamme angesaugt und bewirkt, daß die Einzelflammen und Flammenkerne nach der Mitte des Brenners zu gebeugt werden und also stets der Mitte .des Kochtopfes zustreben, im Gegensatz zu den bekannten Brennern, bei weichen sich die Flamme unter dem ganzen Topf ausbreitet und selbst bei größeren Kochgefäßen noch über deren Rand streicht, wodurch viel Heizwirkung verlorengeht.
- Soll nun ein vorhandener Kochgasbrenner in einen Intensivbrenner umgewandelt werden, s o muß zunächst der bei diesen Brennern meist vorhandene Einsatz herausgenommen werden, und an dessen Stelle tritt, wie Abb. z zeigt, der Kern d als Einsatz, der mit einem zylindrischen Ansatz e in die jeweils vorhandene Bohrung am Grunde des Brenners hineinpaßt. Die obere Öffnung des vorhandenen Brenners wird mit der massiven Brennerplatte j, wie oben beschrieben, abgedeckt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcI3: Kochbrenner, bei welchem die Mischkamtner von einer massiven Platte mit einer Mehrzahl von Brennerschlitzen abgedeckt ist, gekennzeichnet durch eine so bemessene Zahl der Brennerschlitze und eine solche Entfernung .derselben voneinander und von dem Rand der Brennerplatte, daB mehrere einzelne straffe Flammen entstehen, die im wesentlichen nicht über den Rand der Brennei-platte hinausreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45112D DE421627C (de) | 1924-03-09 | 1924-03-09 | Kochbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45112D DE421627C (de) | 1924-03-09 | 1924-03-09 | Kochbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421627C true DE421627C (de) | 1925-11-16 |
Family
ID=7048781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED45112D Expired DE421627C (de) | 1924-03-09 | 1924-03-09 | Kochbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421627C (de) |
-
1924
- 1924-03-09 DE DED45112D patent/DE421627C/de not_active Expired
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