DE446919C - Schlitz- oder Loch-Heizbrenner - Google Patents
Schlitz- oder Loch-HeizbrennerInfo
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- DE446919C DE446919C DEG64405D DEG0064405D DE446919C DE 446919 C DE446919 C DE 446919C DE G64405 D DEG64405 D DE G64405D DE G0064405 D DEG0064405 D DE G0064405D DE 446919 C DE446919 C DE 446919C
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- Germany
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- burner
- flame
- slot
- heating burner
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
- Schlitz- oder Loch-Heizbrenner. Die Erfindung betrifft einen Heizbrenner für Gase, Dämpfe u. dgl., aus dem die Flamme durch Schlitze oder aus nebeneinanderliegenden Öffnungen austritt. Bei den bekannten Brennern dieser Art werden straffe Einzelflammen oder Flammenschleier reihen- oder kranzartig, schräg oder senkrecht gegen die Heizplatte oder wagerecht nach außen gerichtet erzeugt. Der Abstand der beheizten Fläche, etwa eines_ Kochtopfes, von dem Brenner muß dabei gering sein, da nur durch Berührung der Flamme eine gute Wärmeübertragung möglich ist. Der geringe Topfabstand beeinträchtigt aber bei Verwendung mehrerer Flammenreihen oder Flammenkränze, wie sie heute vielfach angewendet werden, damit ein möglichst großer Teil der Heizfläche unmittelbar durch Flammen beheizt wird, die Wirkung der äußeren Flamme dadurch, däß die unter dem Topfboden abziehenden Abgase der inneren Flammen die Entwicklung der äußeren Flammen hemmen, in vielen Fällen verhindern sie sogar, daß diese den Topfboden berühren.
- Der Brenner der vorliegenden Erfindung, weicht grundsätzlich von den bekannten Brennern dadurch ab, daß durch die nach innen gerichteten Gasaustrittsöffnungen eine kegelförmige, nach außen abgeschlossene Flamme gebildet wird. Beim Anschmiegen der Flamme an den Gefäßboden wird sie trichterförmig oder rinnenförmig, je nachdem ob ein Ringbrenner oder ein Reihenbrenner vorliegt, nach außen abgebogen, sie bildet also einen Doppelkegel oder ein Dach mit auf dem Scheitel ruhender Rinne.
- Der Vorteil dieses Brenners besteht darin, daß auch die Topfmitte im Gegensatze zu anderen-Brennerbauarten, bei denen fast immer eine mehr oder weniger große Kreisfläche der Topfmitte unbeheizt bleibt, von der Flamme beheizt wird. Die minder straffe Flammenform, zufolge des verhältnismäßig großenAbstandes, ist ferner ein Vorteil, da sie lokale Überhitzungen ausschließt und trotzdem ein günstiger Wirkungsgrad erzielt wird. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen Ringbrenner mit kreisförmiger Anordnung der Lochreihe in senkrechtem Durchschnitt, Abb. 2 diesen in Draufsicht; Abb. 3 zeigt einen Brenner mit zwei Lochreihen in senkrechtem Durchschnitt, Abb.4 diesen in Draufsicht. Es bezeichnen, die Zahlen.: i und 2 die Räume für das Gasluftgemisch; 3 die Lochreihe; 4 die Mittelöffnung -des Brenners; 5 den Abgasweg; 6 die Brenneroberfläche ; 7 die beheizte Fläche; 8 die Flammenkerne mit unterem Kegelmantel; 9 den oberen Flammenteil.
- Es bezeichnen die Einfachpfeile den Eintritt des Gasgemisches in den Brenner, die Zweifachpfeile den Eintritt der Zweitluft durch die Mittelöffnung des Brenners, die Dreifachpfeile den Austritt der Abgase durch den durch die Brennerplatte 6 und z. B. den Boden des Kochtopfes 7 begrenzten Abgasweg 5.
- Ist der Brenner beispielsweise kreisförmig (Abb. i und 2), so sind der Schlitz oder die dicht aneinander angeordneten Löcher 3 so gegeneinandergerichtet, daß eine geschlossene kegelförmige Flamme entsteht, derenFlammenkerne 8 die Verbrennungsluft durch die Mittelöffnung 4 ansaugen und in den oberen Teil der Flamme 9 mitreißen, in dem die vollkommeneVerbrennung des Gasgemisches erfolgt.
- Brenner zur Beheizung langer Flächen (Abb. 3 und 4) haben am Rande der Mittelöffnung 4 zwei parallel geführte.Schlitze oder Lochreihen 3, die so gegeneinandergerichtet sind, daß eine geschlossene dachförmige Flamme entsteht, die die Verbrennungsluft durch die Mittelöffnung 4 ansaugt.
Claims (1)
- l'nTILN-rnNSPRUc:i1 Schlitz- oder Loch-Heizbrenner für Gase, Dämpfe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und Löcher im Kreise oder in Reihen so gegeneinandergerichtet und die Löcher so dicht aneinander angeordnet sind, daß eine geschlossene kegel- oder dachförmige Flamme entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG64405D DE446919C (de) | Schlitz- oder Loch-Heizbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG64405D DE446919C (de) | Schlitz- oder Loch-Heizbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446919C true DE446919C (de) | 1927-07-15 |
Family
ID=7133473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG64405D Expired DE446919C (de) | Schlitz- oder Loch-Heizbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446919C (de) |
-
0
- DE DEG64405D patent/DE446919C/de not_active Expired
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