DE4215403A1 - Doppelkolbenpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pumpen von flüssigen Materi
alien. Insbesondere betrifft sie die Verwendung einer solchen Vorrichtung
beim Naßspritzen von Beton oder Mörtel und ein Verfahren zum Naß
spritzen von Beton oder Mörtel.
In verschiedenen Anwendungsgebieten ist es beim Pumpen von flüssigen
Materialien wichtig, daß der Strom kontinuierlich, mit geringer oder
keiner Fluktuation gepumpt wird. Ein solches Anwendungsgebiet ist das
Naßspritzen von Beton, z. B. beim Verkleiden von Tunnelwänden.
Beim Betonspritzen nach dem Naßverfahren, oder Dichtstromfördern werden
sehr oft Betonpumpen, welche als Doppelkolbenpumpe mit Umlenkventil ver
schiedenster Konstruktion ausgeführt sind, eingesetzt. Ein Zylinder kann
als "Förderzylinder", der andere als "Füllzylinder" bezeichnet werden,
wobei der "Füllzylinder" sich mit Material füllt, während der "Förder
zylinder" sich in den Förderschlauch leert. Beide Bewegungen werden
meistens mit Kolben bewerkstelligt, die sich in entgegengesetzter
Richtung in den Zylindern bewegen. Dabei steht der "Füllzylinder" in Ver
bindung mit einem Fülltrichter und saugt das Material durch abnehmenden
Druck hinein. Der "Förderzylinder" ist über ein Verbindungsstück (auch
"Weiche" genannt) mit dem Förderschlauch verbunden. Dieses Verbindungs
stück wird nach Abschluß einer Bewegung umgestellt und die Zylinder er
halten durch die entgegengesetzte Bewegung der Kolben eine umgekehrte
Rolle. Da dieses Maschinenkonzept zwangsläufig zu Pulsationen im Förder
strom führt, wurden bald Lösungen zur Verminderung oder gar Vermeidung
derselben gesucht. Die bisher bekannten Ausführungen haben aber nach wie
vor den Nachteil, daß sie nie 100%ig arbeiten, da sie, abhängig von der
Fördermenge und der Betonsteifigkeit und dessen Zusammensetzung, vom
Maschinenführer eingestellt werden müssen, oder als Kompromißlösung fest
in der Maschine eingestellt sind.
Zur Verminderung von Pulsationen werden verschiedene Maßnahmen ange
wandt. So wird beispielsweise beim Schalten der Weiche versucht, die ent
stehende Förderlücke zeitlich zu verkürzen und so die Fluktuation zu
minimieren. Beispiele solcher Vorrichtungen sind die Naßspritzmaschinen
vom Typ "Meycojet" (Warenzeichen) 082 EH, die von der Firma Meynadier AG
in Winterthur, Schweiz vertrieben werden. In solchen Naßspritzmaschinen
sind die Pumpzylinder mit entsprechenden Hydraulikzylinder gekuppelt und
die Kolben werden durch fest mit ihnen verbundenen Kolben in den Hydrau
likzylindern in Bewegung gesetzt. Die automatische Umschaltung der Weiche
und der Pumpbewegungen in den Zylindern wird dadurch bewerkstelligt, daß
ein elektrischer oder elektronischer Kreis durch einen Sensor geschlossen
wird. Dieser Sensor ist so montiert, daß die Ankunft des Kolbens im
Hydraulikzylinder, der mit dem Förderzylinder gekuppelt ist, in einer
Position, die mit der vollständigen Leerung dieses Zylinders überein
stimmt, registriert wird. Beim Schließen des Kreises wird die Weiche
umgestellt und die Bewegung der Kolben umgekehrt.
Das neue Merkmal der erfindungsgemäßen Pumpe ist die Gestaltung des
hydraulischen Kreislaufes derart, daß der Kolben im Füllzylinder seine
Endposition erreicht, bevor der Förderzylinder völlig geleert worden ist.
Diese Differenzierung wird vorzugsweise über die gesamte Hubstrecke des
Kolbens vorgenommen. Auf diese Weise wird der Füllzylinder schneller als
sonst gefüllt. Wenn der Kolben im Füllzylinder seine Endposition erreicht
hat, wartet er, bis der Förderzylinder völlig geleert worden ist. Während
dieser Zeit kann der Druck zwischen dem Fülltrichter (meistens atmosphä
risch) und dem durch die Kolbenbewegung verursachten Unterdruck ausge
glichen werden, was die vollständige Füllung des Zylinders gewährleistet.
Dieser ist mit einer vollen Ladung zur Förderung bereit, wenn die Weiche
umgestellt wird und die Rolle der Pumpzylinder wechselt.
Die Bewegung des Kolbens im Füllzylinder kann auf verschiedene Weise
angetrieben werden. Eine bevorzugte Methode besteht darin, im hydrauli
schen Zylinder, der mit dem Füllzylinder gekuppelt ist, einen Überschuß
an Flüssigkeit bereitzustellen. Dadurch wird der Kolben im hydraulischen
Zylinder und damit auch der Kolben im Füllzylinder beschleunigt. Wenn der
Kolben seine Endposition erreicht hat, wird der Überschuß an Flüssig
keit abgeleitet. Wenn der Förderzylinder völlig geleert ist, übernehmen
beide Zylinder umgekehrte Rollen und der ganze Zyklus wiederholt sich.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug
genommen. Fig. 1 ist eine Perspektivzeichnung, in der nur die wesent
lichen Bestandteile dargestellt werden, um die Wirkung einer Doppel
kolbenpumpe zu erläutern. Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der
hydraulischen Kreislaufe in einer solchen Doppelkolbenpumpe. Fig. 3 ist
eine ähnliche Darstellung, versehen mit der erfinderischen Maßnahme zur
Einstellung eines Überschusses an Flüssigkeit.
In Fig. 1 stehen zwei zylindrische Kammern 1 und 2 via Öffnungen 3 und 4
mit dem Fülltrichter 5 in Verbindung. In den Kammern bewegen sich die
Kolben 6 und 7, um in der einen Kammer das Material anzusaugen, in der
anderen um Material hinaus zu befördern. Innerhalb des Fülltrichters
dreht sich das Verbindungsrohr 8 um ein Gelenk 9 (zusammen in dieser An
meldung "Weiche" genannt) mit einem Verbindungsstück 10. Der weiße
Doppelpfeil gibt an wie die Weiche zwischen den Öffnungen 3 und 4
wechselt. Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird mit den schraffierten
Pfeilen A, B und C angedeutet.
A steht für die Zugabe von Material in den Fülltrichter.
Wenn die Öffnung 3 der Kammer 2 offen ist, bewegt sich Kolben 7, wie
durch B angegeben,von der Öffnung weg, so daß Material angesaugt wird.
Gleichzeitig bewegt sich Kolben 6 in der Kammer 1 auf die Öffnung 4 zu
und stößt das vorher angesaugte Material hinaus. Weil das Verbindungs
rohr 8 die Öffnung 4 abdeckt, wird das Material, wie durch C angegeben;
hinaus befördert.
In Fig. 2 werden auf der linken Seite die Zylinder 11 und 12, die beide
mit einem entsprechenden Hydraulikzylinder 13 und 14 gekuppelt sind, dar
gestellt. Jeder Zylinder enthält einen Kolben (15, 16) der seinerseits
mit einem Kolben (17, 18) im Hydraulikzylinder über eine Verbindungs
stange (19, 20) gekuppelt ist, so daß jede Bewegung der Kolben in den
Hydraulikzylindern eine entsprechende Bewegung der Kolben im Füll- bzw.
Förderzylinder verursacht. Am Ende jedes Hydraulikzylinders ist ein
Sensor (21, 22) montiert, der die Ankunft des Kolbens an diesem Ende
registriert. Weitere Bestandteile des hydraulischen Kreises sind das
Ventil 23, die Pumpen 24 und 25, der Tank 26 für die hydraulische
Flüssigkeit sowie ein Überdruckgefäß 27. In der Darstellung ist der
Zylinder 11 gerade am Ende einer Förderbewegung.
Auf der rechten Seite wird der Hydraulikkreislauf für die Umstellung der
Weiche dargestellt, bestehend aus zwei gleichen Hydraulikzylinder 28 und
29 sowie einem Ventil 30. Die Situation wird nun so dargestellt, daß die
Weiche bald zum Zylinder 12 wechselt.
Im Förderzylinder 11 wird der Kolben 15 durch den Kolben 17 im entspre
chenden Hydraulikzylinder 13 angetrieben, während dieser Kolben 17 durch
den Druck der hydraulischen Flüssigkeit angetrieben wird. Dabei wird die
Flüssigkeit vom Teil 31 über die Leitung 32 zum Teil 33 des Zylinders 14
gepreßt und drückt Kolben 18 und den damit gekuppelten Kolben 16 von der
Öffnung weg. Das Ventil 23 ist so eingestellt, daß Flüssigkeit von der
Pumpe 24 durch die Leitung 39 zum Zylinder 13 fließt und den Kolben 17
sowie den damit gekuppelten Kolben 15 antreibt.
Wenn der Kolben 17 den Sensor 21 erreicht, wird ein Signal an die Ventile
23 und 30 gegeben, das sie zu einem Richtungswechsel veranlaßt. Der
hydraulische Druck wird damit von den Zylindern 13 und 29 auf die Zylin
der 14 und 28 umgelenkt. Die Weiche wechselt zur Kammer 12 und der Kolben
16 in dieser Kammer beginnt, Material in das Verbindungsrohr zu stoßen,
da der hydraulische Druck sich durch die Leitung 34 auf den Kolben 18
auswirkt. Gleichzeitig beginnt sich der Kolben 15 in der Kammer 11
zurück zu bewegen, um Material anzusaugen.
In Fig. 3 werden die gleichen Bestandteile dargestellt, welche die
gleiche Funktion ausüben. Hinzu kommt eine Blende 35, gekoppelt mit einem
Einwegventil 36, ein Zweiwegventil 37 und ein Entlastungsventil 38. Über
das Zweiwegventil 37 wird ein Überschuß an hydraulischer Flüssigkeit,
die via Blende 35 und Einwegventil 36 in das System gespiesen wird, in
den Hydraulikzylinder geführt, der den Füllzylinder antreibt. Dadurch
wird dieser schneller gefüllt und ist sofort zur Förderung bereit, wenn
der Richtungswechsel über die Ventile 23 und 30 erfolgt. Sobald die
Füllungsposition erreicht ist, wird das bis jetzt geschlossene Ventil 38
geöffnet, damit die überschüssige Flüssigkeit wieder in den Tank 26
fließen kann. Nachher wiederholt sich dieser Ablauf.
Die erfindungsgemäße Pumpe kann noch weiter verbessert werden, indem vom
sogenannten "pushover"-System Gebrauch gemacht wird. Diese Einstellung
bewirkt, daß die Pumpwirkung des Förderzylinders kurze Zeit erhöht wird,
um die beim Schalten der Weiche entstehende Förderlücke zu kompensieren.
Bis zum Ende des Förderhubes wird die Geschwindigkeit des Förderkolbens
wieder normalisiert. Bei den herkömmlichen Vorrichtungen erfolgt die
Einstellung der zusätzlichen Fördermenge sowie der Zeit von Hand. Diese
Lösung hat den Nachteil, daß, vor allem beim Betonspritzen, die
Maschinenführer die Fördermenge und die Betonsteifigkeit sowie dessen Zu
sammensetzung berücksichtigen müssen, was zu unterschiedlichen Resultaten
führt.
Es wurde gefunden, daß eine verbesserte Kompensation der Förderlücke
erfolgen kann, wenn die zusätzliche Menge in Abhängigkeit von der absolu
ten Fördermenge variiert. Durch Automatisierung dieses Vorganges kann
beispielsweise die Dauer des "pushover" konstant gehalten und die zu
sätzliche Menge entsprechend der absoluten Fördermenge eingestellt wer
den. Das Prinzip dieser Einstellung kann am besten unter Bezugnahme auf
die Fig. 4 und 5 erläutert werden. In beiden werden graphisch die
Fördermenge in Funktion der Zeit dargestellt; in Fig. 4 die Situation bei
einer herkömmlichen Vorrichtung mit Einstellung des "pushover" von Hand,
in Fig. 5 die Situation bei der erfindungsgemäßen Lösung. Die ideale
Situation einer konstanten Fördermenge Q wird durch eine horizontale
Linie dargestellt. Die Punkte A und B kennzeichnen Anfang und Ende der
Periode T1 für die Dauer der Umstellung der Weiche. Während dieser Zeit
entsteht die Förderlücke, d. h. die gegenüber der idealen Situation um
Δ Q1 zurückgefallene Fördermenge. Diese muß durch eine während der
Periode T2 erhöhte Förderleistung kompensiert werden, die in Fig. 4 zu
einem Maximum Δ Q2 über die normale Leistung gesteigert und nachher all
mählich wieder normalisiert wird. In Fig. 5 sorgt die automatische Vor
richtung dafür, daß die Menge Δ Q2 immer der Förderlücke Δ Q1 ent
spricht, unabhängig von der Zusammensetzung und der Steifigkeit der
Betonmischung. Die Abhängigkeit der zusätzlichen Menge Δ Q2 von der ab
soluten Fördermenge kann durch die Gleichung
Δ Q 2=f(Q)
dargestellt werden. Diese Abhängigkeit kann mit einer beliebigen
Steuerung wie z. B. einer elektrischen erzeugt werden. Eine bevorzugte
Steuerung dieser Art sind zwei mechanisch miteinander gekuppelte
Potentiometer, wie es in Fig. 6 schematisch dargestellt wird. Eine andere
Möglichkeit wäre eine Computersteuerung.
In Fig. 6 wird das zur Umstellung der Weiche zuständige hydraulische
Ventil 23 elektrisch gesteuert. Die Menge Q wird mit einem variablen
Potentiometer P eingestellt. Mechanisch gekuppelt mit diesem ist ein
zweites Potentiometer P2 zur Einstellung der Menge Q+Δ Q2. Die Zeit T2
aus Fig. 5 wird durch ein Relais R2 kontrolliert. Jedes elektrische
Signal wird mit einem Verstärker V zum Ventil 23 weitergegeben. Beim
Vorwählen der Fördermenge Q wird durch die Koppelung gleichzeitig die
Überhöhung Δ Q2 vorgewählt. Die gewünschte Abhängigkeit gemäß der
Gleichung Δ Q2=f(Q) wird durch Versuche ermittelt und in Form einer
speziellen Widerstandscharakteristik von P2 umgesetzt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ein über den ganzen
Fördermengenbereich pulsationsfreies Betonspritzen erreicht, ohne daß
vom Maschinenführer eine Einstellung oder Korrektur vorgenommen werden
muß.
Die Erfindung betrifft daher vorzugsweise eine Naßspritzmaschine zum
Betonspritzen, welche mit einer erfindungsgemäßen Pumpvorrichtung aus
gestattet ist. Weiter betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum
Betonspritzen unter Verwendung einer solchen Naßspritzmaschine.
Claims (9)
1. Doppelkolbenpumpe, bestehend aus zwei zylindrischen, mit Kolben
ausgestatteten Kammern, die mit einem Fülltrichter in Verbindung
stehen, einem Verbindungsstück, das jeweils eine Kammer mit dem
Förderschlauch verbindet und nach einem Hub zur anderen Kammer
wechselt, wobei eine Kammer als Füllzylinder und die andere Kammer
als Förderzylinder wirkt und anschließend die Rollen umgekehrt
werden, und die Kolben durch Kolben in einem entsprechenden Hydrau
likzylinder angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der
hydraulische Kreislauf derart gestaltet ist, daß der Kolben im
Füllzylinder seine Endposition erreicht, bevor der Förderzylinder
völlig geleert worden ist.
2. Doppelkolbenpumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Überschuß an Flüssigkeit in den Hydraulikzylinder, der mit dem
Füllzylinder gekuppelt ist, gespiesen wird und dieser Überschuß
abgeleitet wird, wenn der Kolben im Füllzylinder seine Endposition
erreicht hat.
3. Doppelkolbenpumpe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überschuß an Flüssigkeit mittels Zweiwegventil (37) via
Blende (35) und Einwegventil (36) in den Kreislauf gespiesen wird.
4. Doppelkolbenpumpe, bestehend aus zwei zylindrischen, mit Kolben
ausgestatteten Kammern, die mit einem Fülltrichter in Verbindung
stehen, einem Verbindungsstück, das jeweils eine Kammer mit dem
Förderschlauch verbindet und nach einem Hub zur anderen Kammer
wechselt, wobei eine Kammer als Füllzylinder und die andere Kammer
als Förderzylinder wirkt und anschließend die Rollen umgekehrt
werden, und die Kolben. Durch Kolben in einem entsprechenden Hydrau
likzylinder angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beim
Wechseln der Kammern entstehende Förderlücke durch eine kurzzeitige
Erhöhung der Fördermenge die von der absoluten Fördermenge abhängig
ist, kompensiert und dieser Vorgang automatisiert wird.
5. Doppelkolbenpumpe gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Periode T2 der erhöhten Leistung konstant gehalten wird und die zu
sätzliche Fördermenge Δ Q2 mittels automatischer Steuerung immer der
Förderlücke Δ Q1 entspricht.
6. Doppelkolbenpumpe gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die automatische Steuerung aus zwei gekuppelten Potentiometer P
und P2 besteht, die auf die Mengen Q und Q+Δ Q2 eingestellt sind,
und einem Relais R2 zur Kontrolle der Zeit T2 besteht, wobei die
Gleichung Δ Q2=f(Q) in Form einer Widerstandscharakteristik von P2
festgelegt wird.
7. Doppelkolbenpumpe, bestehend aus zwei zylindrischen, mit Kolben
ausgestatteten Kammern, die mit einem Fülltrichter in Verbindung
stehen, einem Verbindungsstück, das jeweils eine Kammer mit dem
Förderschlauch verbindet und nach einem Hub zur anderen Kammer
wechselt, wobei eine Kammer als Füllzylinder und die andere Kammer
als Förderzylinder wirkt und anschließend die Rollen umgekehrt
werden, und die Kolben durch Kolben in einem entsprechenden Hydrau
likzylinder angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie die
Merkmale der Ansprüche 1, 2 oder 3 und diejenige der Ansprüche 4, 5
oder 6 aufweist.
8. Verfahren zur Verminderung von Pulsationen im Förderstrom von Doppel
kolbenpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe gemäß Anspruch
1, 4 oder 7 verwendet wird.
9. Verfahren zum Naßspritzen von Beton oder Mörtel, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Pumpe gemäß Anspruch 1, 4 oder 7 eingesetzt
wird.
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