DE4214306A1 - Zuendspuleneinheit fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Zuendspuleneinheit fuer einen verbrennungsmotorInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündspuleneinheit für einen
Verbrennungsmotor.
Fig. 5 ist ein Schaltkreis-Schema, das eine
Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor zeigt, die
aus einer Zündspule 1 und einer Zündvorrichtung 2 besteht.
Wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, umfaßt die
bekannte Zündspuleneinheit eine Zündspule 1, die in einem
Gehäuse 3 eingeschlossen ist und die auf einer Seite eines
Kühlbleches 5 in Form einer Metallplatte von im
wesentlichen L-förmigem Querschnitt mit Hilfe von Schrauben
6 angebracht ist. Die Zündvorrichtung 2 ist ebenfalls in
einem Gehäuse 4 eingeschlossen und auf der anderen Seite
des Kühlbleches 5 mit Hilfe von Schrauben 7 angebracht. Die
Zündspule 1 und die Zündvorrichtung 2 sind unabhängige,
getrennte Teile, so daß die Zünspuleneinheit im gesamten
Aufbau groß ist und einen großen Einbauplatz benötigt und
da ferner die Zündspuleneinheit mit Hilfe von Schrauben
zusammengebaut werden muß, sind die Herstellungskosten hoch
und die Wirtschaftlichkeit ist nicht zufriedenstellend.
Die Fig. 8 und 9 stellen jeweils eine Vorder- und eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer
bekannten Zündspuleneinheit dar, bei der die Zündspule 1
innerhalb eines Gehäuses 3 angeordnet ist und einen
magnetischen Eisenkern 8 aufweist, einen Hochspannungsturm
9 zum Abgeben einer Hochspannung daraus und einem
Anschlußstecker 10 zum Herstellen einer elektrischen
Verbindung zum Betrieb der Zündvorrichtung 2. Die
Zündvorrichtung 2 ist in einem Gehäuse 4 enthalten und ist
an einem Kühlblech 11 angebracht, das seinerseits mit Hilfe
von Schrauben 12 am Eisenkern 8 befestigt ist. Wie dies am
besten in Fig. 8 dargestellt ist, ist die Zündvorrichtung 2
durch das Kühlblech 11 gelagert, das ein frei tragendes
Teil ist, das nur an einem Ende gelagert ist. Die
Zündvorrichtung 2, die durch das frei tragende Kühlblech 11
gelagert ist, wird demzufolge leicht in Schwingungen
versetzt, wenn die Schwingungen des Motors oder des
Fahrzeuges an ihm auftreten, so daß die Zündspuleneinheit
nicht vollständig zufriedenstellend ist in bezug auf ihre
Schwingungsfestigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe
zugrunde, eine Zündspulenvorrichtung anzugeben, die von den
oben beschriebenen Problemen bei den üblichen
Konstruktionen frei ist. Insbesondere soll die
Zündspuleneinheit nach der Erfindung in den Baumaßen
kompakt und leicht in der Herstellung sein. Die
Herstellungskosten sollen niedrig und die Herstellung
wirtschaftlich sein. Ferner soll sie eine
zufriedenstellende Schwingungsfestigkeit haben.
Um diese Aufgabe zu lösen, enthält die Zündspuleneinheit
nach der vorliegenden Erfindung einen magnetischen
Eisenkern, eine um den Eisenkern gewickelte Zündspule, ein
Spulengehäuse, das den Eisenkern und die Zündspule in sich
aufnimmt, eine Zündvorrichtung zum Steuern des
Primärstroms, der durch die Zündspule fließt und ein
Gehäuse für die Zündvorrichtung, das die Zündvorrichtung
aufnimmt. Ein Kühlblech ist zwischen dem Spulengehäuse und
dem Gehäuse für die Zündvorrichtung angebracht, um die
Hitze zu verteilen, die in der Zündvorrichtung erzeugt
worden ist und um gleichzeitig das Gehäuse für die
Zündvorrichtung in bezug auf das Gehäuse für die Zündspule
zu lagern. In dem Spulengehäuse ist ein
Kunststoff-Füllmaterial eingefüllt, um die Zündspule im
Spulengehäuse festzuhalten. Zwischen dem Gehäuse für die
Zündvorrichtung und dem Gehäuse für die Spule ist ein
zusätzliches Lagerteil befestigt, um das Gehäuse für die
Zündspule annehmbar am Spulengehäuse zu befestigen.
Die Zündspule kann einen elektrischen Anschlußstecker zum
Verbinden der Zündvorrichtung mit einem äußeren Schaltkreis
aufweisen und das zusätzliche Lagerteil kann ein
Brückenteil umfassen, das zwischen dem Gehäuse für die
Zündvorrichtung und dem Anschlußstecker befestigt ist, um
diese Teile zu einem einheitlichen Aufbau zu verbinden und
das Brückenteil wird im Spulengehäuse mit Hilfe eines
Kunststoff-Füllmaterials gehalten. Das zusätzliche
Lagerteil kann Eingriffs-Vorsprünge aufweisen, die sich vom
Spulengehäuse aus und vom Gehäuse für die Zündvorrichtung
aus nach außen erstrecken und an der Außenseite der Gehäuse
miteinander in Eingriff kommen, um das Gehäuse für die
Zündvorrichtung und das Spulengehäuse zu lagern.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im einzelnen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die eine Zündspuleneinheit
für einen Verbrennungsmotor nach der vorliegenden
Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht ähnlich der Fig. 1, wobei
das Kunststoff-Füllmaterial innerhalb des
Spulengehäuses entfernt ist;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III in
Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Zündspuleneinheit gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 ist ein allgemeines Schaltbild der
Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht einer bekannten
Zündspuleneinheit;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Zündspuleneinheit nach
Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer weiteren, bekannten
Zündspuleneinheit; und
Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Zündspuleneinheit nach
Fig. 8.
Die Fig. 1 bis 4 stellen eine Ausführungsform einer
Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor nach der
vorliegenden Erfindung dar, die einen magnetischen
Eisenkern 15, eine Zündspule 16 mit Primär- und
Sekundärspulen (siehe Fig. 2 und 3) dar, die um den
Eisenkern 15 herumgewickelt sind, ein Spulengehäuse 17, das
den Eisenkern 15 und die Zündspule 16 enthält.
Die Zündspuleneinheit enthält weiterhin eine
Zündvorrichtung 18 zum Steuern eines Primärstromes, der
durch die Zündspule 16 fließt und ein Gehäuse 19 für die
Zündvorrichtung, das die Zündvorrichtung 18 in sich
aufnimmt. Das Gehäuse 19 für die Zündvorrichtung ist ein im
wesentlichen kastenförmiges Teil, das aus einem einseitig
offenen Gehäusekörper 20 und einem Deckel 21 besteht, der
ein Teil eines Kühlbleches 22 ist, das dazu dient, die
Hitze abzuleiten, die während des Betriebes in der
Zündvorrichtung erzeugt wird. Die Zündvorrichtung 18, die
einen nicht dargestellten Leistungstransistor enthält, ist
an der Innenfläche des Kühlbleches 22 angebracht und an der
Außenfläche des Kühlbleches 22 sind mehrere Kühlrippen 23
vorgesehen. Ein Ende des Kühlbleches 22 erstreckt sich
längs des Spulengehäuses 17 und ist mit Hilfe von Schrauben
24 fest am Eisenkern 15 angebracht. Auf diese Weise ist das
Kühlblech 22 zwischen dem Spulengehäuse 17 und dem Gehäuse
19 für die Zündvorrichtung so angebracht, daß die in der
Zündvorrichtung 18 erzeugte Wärme über das Kühlblech 22
abgeleitet wird und ferner so, daß das Gehäuse 19 für die
Zündvorrichtung in bezug auf das Spulengehäuse 17 gelagert
ist.
Die Zündspuleneinheit umfaßt ferner einen elektrischen
Anschlußstecker 25 zum Verbinden der Zündvorrichtung 18 im
Gehäuse 19 für die Zündvorrichtung mit einem nicht
dargestellten, äußeren elektrischen Schaltkreis. Der
Anschlußstecker 25 hat ein Ende, das mit einem Brückenteil
26 verbunden ist, das zwischen dem Gehäuse 19 für die
Zündvorrichtung und dem Verbindungsstecker 25 befestigt
ist, um diese Teile zu einem einheitlichen Aufbau zu
verbinden, wie dies am besten in Fig. 3 dargestellt ist.
Das Brückenteil 26 ist ein Blech, das eine zentrale Öffnung
27 hat, die es dem Eisenkern 15 ermöglicht, sich
hindurchzuerstrecken, und das Gehäuse 19 für die
Zündvorrichtung 18 und der Anschlußstecker 25 sind mit dem
Blech an einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 27
befestigt. Das Brückenteil 26 ist innerhalb des
Spulengehäuses 17 angeordnet und wird mit Hilfe eines
Kunststoff-Füllmaterials 28 an seinem Platz gehalten, das
im Spulengehäuse 17 eingefüllt ist und ebenfalls die
Zündspule 16 und den Eisenkern 15 festhält. Wie dies am
besten in Fig. 3 dargestellt ist, erfaßt das Brückenteil 26
an seinen Kanten das offene Ende des Spulengehäuses 17 und
die Eingriffskante des Brückenteiles 26, mit der das
Gehäuse 19 für die Zündvorrichtung verbunden ist, hat eine
im wesentlichen U-förmige Eingriffsnut 29, die über die
Kante des offenen Endes des Spulengehäuses 17 greift.
Dieses Brückenteil 26 stellt mithin mit seiner Eingriffsnut
29 eine zusätzliche Lagerung zum abnehmbaren Anbringen des
Gehäuses 19 für die Zündvorrichtung an dem Spulengehäuse 17
dar und zwar zusätzlich zu der Lagerung, die durch das
Kühlblech 22 dargestellt ist, das zwischen dem Gehäuse 19
für die Zündvorrichtung und dem Eisenkern angebracht ist.
Eine zusätzliche Lagerung wird auch durch die
rippenförmigen Eingriffs-Vorsprünge 30 geboten, die sich
vom Gehäuse 19 für die Zündvorrichtung nach außen
erstrecken und mit den hakenförmigen Eingriffs-Vorsprüngen
31 in Eingriff kommen, die sich von dem Spulengehäuse 17
aus einstückig nach außen erstrecken, um auf diese Weise
das Gehäuse 19 für die Zündvorrichtung am Spulengehäuse 17
zu lagern. Wie dies am besten in der Fig. 4 dargestellt
ist, können mehrere Befestigungsschrauben verwendet werden,
um eine zusätzliche, mechanische Festigkeit zu erlangen,
wobei sich diese Befestigungsschrauben durch das Gehäuse 19
für die Zündvorrichtung hindurcherstrecken und in das
Spulengehäuse 17 eingeschraubt sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie sie oben
beschrieben worden ist, ist die Zündspuleneinheit kompakt
in den Baumaßen und leicht in der Herstellung; die
Herstellungskosten sind niedrig und die Herstellung ist
wirtschaftlich. Die Zündspuleneinheit hat ferner eine
befriedigende Schwingungsfestigkeit.
Claims (7)
1. Zünspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor,
gekennzeichnet durch:
einen magnetischen Eisenkern (15);
eine um den Eisenkern (15) herumgewickelte Zündspule (16);
ein Spulengehäuse (17), das in sich den Eisenkern (15) und die Zündspule (16) aufnimmt;
eine Zündvorrichtung zum Steuern eines Primärstroms, der durch die Zündspule (16) fließt;
ein Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung, die die Zündvorrichtung (18) enthält;
ein Kühlblech (22), das zwischen dem Spulengehäuse (17) und dem Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung angebracht ist, um die Hitze abzuleiten, die in der Zündvorrichtung (18) erzeugt wird und um das Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung in bezug auf das Spulengehäuse (17) zu lagern;
zusätzliche, zwischen dem Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung und dem Spulengehäuse (17) angebrachte Lagermittel, zum abnehmbaren Anbringen des Gehäuses (19) für die Zündvorrichtung am Spulengehäuse (17); und
ein Kunststoff-Füllmaterial (28), das im Spulengehäuse (17) eingefüllt ist, um die Zündspule (16) im Spulengehäuse (17) festzuhalten.
einen magnetischen Eisenkern (15);
eine um den Eisenkern (15) herumgewickelte Zündspule (16);
ein Spulengehäuse (17), das in sich den Eisenkern (15) und die Zündspule (16) aufnimmt;
eine Zündvorrichtung zum Steuern eines Primärstroms, der durch die Zündspule (16) fließt;
ein Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung, die die Zündvorrichtung (18) enthält;
ein Kühlblech (22), das zwischen dem Spulengehäuse (17) und dem Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung angebracht ist, um die Hitze abzuleiten, die in der Zündvorrichtung (18) erzeugt wird und um das Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung in bezug auf das Spulengehäuse (17) zu lagern;
zusätzliche, zwischen dem Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung und dem Spulengehäuse (17) angebrachte Lagermittel, zum abnehmbaren Anbringen des Gehäuses (19) für die Zündvorrichtung am Spulengehäuse (17); und
ein Kunststoff-Füllmaterial (28), das im Spulengehäuse (17) eingefüllt ist, um die Zündspule (16) im Spulengehäuse (17) festzuhalten.
2. Zündspuleneinheit nach Anspruch 1, ferner
gekennzeichnet durch einen elektrischen
Verbindungsstecker (25) zum Verbinden der
Zündvorrichtung (18) mit einem äußeren Schaltkreis,
wobei das zusätzliche Lagermittel ein Brückenteil (26)
umfaßt, das zwischen dem Gehäuse (19) für die
Zündvorrichtung und dem Anschlußstecker (25) liegt, um
sie zu einem einheitlichen Aufbau zu verbinden, wobei
das Brückenteil (26) innerhalb des Spulengehäuses (17)
angeordnet ist und in diesem Spulengehäuse (17) mit
Hilfe eines Kunststoff-Füllmaterials (28) gehalten
wird.
3. Zündspuleneinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Brückenteil (26) ein Blech
umfaßt, das eine zentrale Öffnung (27) hat, die es dem
Eisenkern (15) ermöglicht, sich hindurchzuerstrecken
und daß das Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung und
der Anschlußstecker (25) mit dem Blech an einander
gegenüberliegenden Seiten der Öffnung (27) befestigt
sind.
4. Zündspuleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kühlblech einen Teil des
Gehäuses (19) für die Zündvorrichtung darstellt und
daß die Zündvorrichtung (18) an dem Kühlblech (22)
angebracht ist.
5. Zündspuleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zusätzliche Lagermittel
Eingriffs-Vorsprünge (30, 31) umfaßt, die sich von dem
Spulengehäuse (17) und dem Gehäuse (19) für die
Zündvorrichtung aus nach außen erstrecken und
miteinander in Eingriff sind, um das Gehäuse (19) für
die Zündvorrichtung am Spulengehäuse (17) zu lagern.
6. Zündspuleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zusätzliche Lagerteil
Eingriffs-Vorsprünge (31) aufweist, die sich vom
Spulengehäuse (17) und vom Gehäuse (19) für die
Zündvorrichtung aus nach außen erstrecken und
miteinander in Eingriff sind, um das Gehäuse für die
Zündvorrichtung am Spulengehäuse zu lagern.
7. Zündspuleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zusätzliche Lagermittel
Eingriffs-Vorsprünge (30) umfaßt, die sich von dem
Spulengehäuse (17) und vom Gehäuse (19) für die
Zündvorrichtung aus nach außen erstrecken und
miteinander in Eingriff sind, um das Gehäuse (19) für
die Zündvorrichtung am Spulengehäuse zu lagern und
durch eine Befestigungsschraube (24), die sich durch
das Gehäuse (19) für die Zündvorrichtung hindurch in
des Spulengehäuse (17) erstreckt.
Applications Claiming Priority (2)
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