DE4005843C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündspulenbaugruppe für eine
Brennkraftmaschine zur Befestigung an einem Befestigungs
abschnitt der die Brennkraftmaschine enthaltenden Konstruk
tion gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE-OS 28 42 081 ist eine solche Zündspulenbaugruppe
für eine Brennkraftmaschine zur Befestigung an Befesti
gungsabschnitt einer die Brennkraftmaschine enthaltenden
Konstruktion beschrieben. Diese Zündeinrichtung umfaßt ein
rechteckiges Blechpaket mit einem Schenkel und einem parallel
dazu verlaufenden Joch und eine um diesen Schenkel gewickelte
Zündspulenbaugruppe, die eine Primärwicklung und eine Sekun
därwicklung zur Erzeugung einer hohen Zündspannung aufweist.
Dabei sind der Schenkel des Blechpakets und die Zündspulen
baugruppe von einem Gehäuse aus Kunststoff aufgenommen. Wei
terhin umfaßt diese Zündeinrichtung eine aus einem guten Wär
meleiter bestehende plattenförmige Wärmesenke sowie eine an
dieser Wärmesenke angeordnete Steuerschaltung zur Steuerung
des durch die Primärwicklung der Zündspulenbaugruppe fließen
den Primärstroms. Dabei sind die Wärmesenke und die Steuer
schaltung im Inneren eines hohlen, dem Gehäuse aus Kunststoff
zugeordneten Aufnahmeraums untergebracht bzw. befestigbar,
wobei der Aufnahmeraum durch ein Gehäuse aus Metall gebildet
ist, welches über eine Schraubverbindung oder dgl. an dem
Gehäuse aus Kunststoff zu montieren ist.
Einen besonderen Nachteil dieser Zündeinrichtung für eine
Brennkraftmaschine stellt die Zweiteiligkeit des Gehäuses -
zum einen aus Kunststoff und zum anderen aus Metall - und da
mit eng zusammenhängend die räumliche Trennung von Zündspu
lenbaugruppe und Steuerschaltung - zum einen im Gehäuse aus
Kunststoff vollständig eingegossen und zum anderen im Aufnah
meraum des Gehäuses aus Metall untergebracht - dar. Diese
Zündeinrichtung besteht infolgedessen aus einer Vielzahl von
einzelnen Bauteilen, die unter hohem Zeit- und Montageaufwand
zu einer Baueinheit zusammenzufügen sind. Eine kostengünstige
Herstellung dieser Zündeinrichtung läßt sich insofern nicht
erreichen.
Die DE 39 33 302 A1 zeigt zwar ebenfalls eine Zündspulenbau
gruppe für eine Brennkraftmaschine, ohne jedoch konstruktive
Einzelheiten anzugeben, auf welche Weise der in den zweiten
Hohlraum eingebrachte Steuerkreis an der Wärmesenke befestigt
ist.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, eine kleine, leicht zu mon
tierende und kostengünstige Zündspulenbaugruppe für eine
Brennkraftmaschine bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
neuen Anspruchs 1 gelöst.
Durch das einteilige Gehäuse aus Kunststoff, in welchem so
wohl die Zündeinrichtung als auch die Steuerschaltung aufge
nommen werden, kann die Anzahl der einzelnen Bauteile wesent
lich reduziert werden. Gleichzeitig läßt sich damit der bis
her erforderliche Zeit- und Montageaufwand verringern, so daß
sich die erfindungsgemäße Zündspulenbaugruppe unter besonders
kostengünstigen Herstellbedingungen montieren läßt. Außerdem
wird durch die Einteiligkeit des Gehäuses eine noch kleinere
und kompaktere Bauweise einer solchen Zündspulenbaugruppe
erreicht.
Weiterhin vereinfacht sich der Montagevorgang dieser Zündspu
lenbaugruppe dadurch, daß die sich durch den Aufnahmeraum be
nachbart zur Zündspulenbaugruppe hindurch erstreckende Wärme
senke zusammen mit einem außerhalb des Gehäuses liegenden
Teil des Jochs des Blechpakets an dem Befestigungsabschnitt
einer die Brennkraftmaschine enthaltenden Konstruktion fi
xierbar ist. Hierdurch wird zusätzlich die Relativlage der
Wärmesenke zum Gehäuse einerseits sowie zur Zündspulenbau
gruppe andererseits festgelegt.
Schließlich läßt sich der Zeit- und Montageaufwand auch noch
dadurch vermindern, daß die Steuerschaltung an der Wärmesenke
mit einem von außerhalb des Gehäuses zu betätigenden Befesti
gungselement, beispielsweise in Form einer Schraube, welche
die den hohlen Aufnahmeraum bildende Seitenwand des Gehäuses
durchsetzt, fixiert werden kann. Gleichzeitig wird die Wär
mesenke auf diese Weise an einer weiteren Stelle mit dem Ge
häuse mittelbar verbunden, wodurch eine zusätzliche Stabili
tät der Zündspulenbaugruppe insgesamt erzielt wird.
Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild, das den elektrischen Schal
tungsaufbau einer Zündspuleneinheit mit Zünd
kreis zeigt; und
Fig. 2
und 3 eine Seiten- bzw. eine Vorderansicht der
Zündspulenbaugruppe nach der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die Fig.
1-3 erläutert.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt die
elektrische Schaltung der Zündspulenbaugruppe folgende
Elemente: eine Zündspule 1 mit einer Primärwicklung 1a und
einer Sekundärwicklung 1b sowie einen Zündkreis 2 mit einem
Leistungstransistor 2a und einem Steuerteil 2b zur Steue
rung des Ein-Aus-Betriebs des Leistungstransistors 2a. Der
Leistungstransistor 2a wird aufgrund des Steuersignals von
dem Steuerteil 2b ein- bzw. ausgeschaltet. Jedesmal, wenn
der Leistungstransistor ausgeschaltet wird, wird der von
der Batterie B über den Zündschalter S zugeführte und durch
die Primärwicklung 1a und den Leistungstransistor 2a flie
ßende Primärstrom unterbrochen, so daß eine hohe Zündspan
nung an der Sekundärwicklung 1b der Zündspule 1 induziert
wird und von dort einer Zündkerze einer Brennkraftmaschine
(nicht gezeigt) über einen Verteiler (nicht gezeigt) zuge
führt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Gehäusekonstruktion der Zünd
spulenbaugruppe, deren Schaltbild in Fig. 1 gezeigt ist.
Dabei ist Fig. 2 eine Seitenansicht der Zündspulenbaugruppe
von links in Fig. 3 gesehen, und Fig. 3 ist eine Vorder
ansicht derselben von rechts in Fig. 2 gesehen. Es sei
zuerst der Aufbau der Zündspulenbaugruppe, die allgemein
mit 3 bezeichnet ist, im montierten Zustand erläutert.
Der größte Teil der Zündspulenbaugruppe 3 ist von einem
rechteckigen Blechpaket 4 aus weichmagnetischem Werkstoff
und einer auf einen Schenkel des Blechpakets 4 gewickelten (Zünd-)
Spuleneinheit 5 eingenommen, die gemeinsam die Zündspule 1
der in Fig. 1 gezeigten Schaltung bilden. Das rechteckige
Blechpaket 4 hat ein Joch 4a (das den Magnetkreis der Zünd
spule komplettiert, aber keine Wicklung trägt), das paral
lel zu dem die Spuleneinheit 5 tragenden Schenkel verläuft;
die Spuleneinheit 5 umfaßt eine Primärwicklung 1a und eine
Sekundärwicklung 1b (Fig. 1). Die Spuleneinheit 5 und der
sie tragende Schenkel des Blechpakets 4 sind in einem
Gehäuse 6 aufgenommen, das zur Außenseite wenigstens einen
Abschnitt des Jochs 4a des Blechpakets 4 freiläßt. (Im Fall
dieses Ausführungsbeispiels liegt das gesamte Joch 4a
außerhalb des Gehäuses 6 und ist daher nach außen expo
niert.) Das Gehäuse 6, das z.B. aus einem Kunstharz be
steht, ist in zwei Teile geteilt, und zwar einen im wesent
lichen becherförmigen Hauptteil 6A, der sich in einer
Axialrichtung der Spuleneinheit 5 öffnet (nach rechts in
Fig. 2) und rechteckige Wärmeabstrahlungsfenster bzw.
-öffnungen 65 und 66 aufweist, durch die ein Teil der Wär
mesenke 7 freiliegt, und ein Deckelteil 6B, das einen
Hochspannungs-Sekundäranschluß 64 (der mit der Sekundär
wicklung 1b von Fig. 1 gekoppelt ist) sowie einen elektri
schen Verbinder 63 mit mehreren Anschlüssen für die Steuer
schaltung 8 (die den Zündkreis 2 der Schaltung von Fig. 1
umfaßt) trägt. Zwischen einer Seitenwand (links in Fig. 3)
des Gehäuses 6 und der gegenüberstehenden Seitenfläche der
Spuleneinheit 5 ist ein rechteckiger Zwischenraum gebildet,
der einen hohlen Aufnahmeraum 61 zur
Aufnahme der Steuerschaltung 8 darstellt, wie noch erläu
tert wird. Eine plattenförmige Wärmesenke 7, die an dem
Joch 4a des Blechpakets 4 an einem L-förmigen unteren End
abschnitt (Fig. 3) anliegt, und seitliche Fortsätze mit
Löchern 12, die in Überdeckung mit den durch das Blechpaket
4 gehenden Löchern 12 (Fig. 2) liegen, verlaufen durch den
genannten rechteckigen Zwischenraum entlang der Seiten
fläche der Spuleneinheit 5 zur Bildung des hohlen Aufnahme
raumes 61 innerhalb des Zwischenraums zwischen den ge
genüberstehenden Flächen der Wärmesenke 7 und der Seiten
wände des Gehäuses 6; der Teil der Wärmesenke 7 innerhalb
des Aufnahmeraumes 61 bildet einen Befestigungsteil 72
für die Steuerschaltung 8, die den Zündkreis 2 der Schal
tung von Fig. 1 umfaßt. Ferner sind Teile der Wärmesenke 7
an den Fenstern 65 und 66 im Gehäuse 6 direkt der Außenluft
ausgesetzt, um die Wärmeabstrahlung zu verbessern. Die
Wärmesenke 7 ist mittels einer Presse aus einem Blech eines
guten Wärmeleiters, z.B. Aluminium, Kupfer oder einer Le
gierung dieser Metalle, gebildet. Die Steuerschaltung 8 mit
einem Leistungstransistor 2a zur Steuerung des Primärstroms
in der Spuleneinheit 5 ist an dem Befestigungsteil 72 der
Wärmesenke 7 z.B. mittels einem Befestigungselements bzw.
einer Befestigungsschraube 81
befestigt, die ein Loch 62 in der Seitenwand des Hauptteils
6A des Gehäuses 6 durchsetzt. Der im Gehäuse 6 über der
Spuleneinheit 5 gebildete Zwischenraum 9 ist mit einem
Epoxidharz ausgefüllt, und der Aufnahmeraum 61 ist mit
einem Silikongel ausgefüllt. Die Öffnung 62 ist durch ein
Schild 10 verschlossen, das den Typ, den Hersteller und die
Seriennummer der Zündspulenbaugruppe angibt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Zündspulenbaugruppe 3 an einem
Befestigungsabschnitt 11 montiert, der an einem geeigneten Ab
schnitt des die Brennkraftmaschine aufweisenden Kraftfahr
zeugs oder an einem Teil der Maschine selbst gebildet ist.
Dabei sind Bolzen 13, die durch die das Blechpaket 4 und
die Wärmesenke 7 durchsetzenden Löcher 12 geführt sind, in
Gewindebohrungen 11a in dem Befestigungsabschnitt 11 ge
schraubt, so daß die Zündspulenbaugruppe 3 an dem Befesti
gungsabschnitt 11 so montiert ist, daß die Befestigungs
fläche 73 der Wärmesenke 7 einer Fläche 71 gegenübersteht,
die an dem Joch 4a des Blechpakets 4 anliegt.
Nachstehend sei der Montagevorgang der Zündspulenbaugruppe
3 nach den Fig. 2 und 3 erläutert.
Vor dem Zusammenbau kann das rechteckige Blechpaket 4 in
zwei U-förmige Hälften zerlegt werden (wobei die Schenkel
der beiden U-Hälften in entgegengesetzte horizontale Rich
tungen verlaufen). So wird der im wesentlichen becherför
mige Hauptteil 6A des Gehäuses 6 integral mit der einen
U-Hälfte des Blechpakets 4, wobei die Schenkel des U nach
rechts in Fig. 2 verlaufen, und zusammen mit der Wärmesenke
7 formgepreßt, wobei das L-förmige Ende der Wärmesenke wäh
rend des Formpreßvorgangs gegen das Joch 4a des Blechpakets
4 gepreßt gehalten wird. Der Deckelteil 6B kann integral mit
der Spuleneinheit 5 oder als gesonderter Teil formgepreßt
werden. Der formgepreßte becherförmige Hauptteil 6A öffnet
sich nach rechts in Fig. 2; daher werden die Spuleneinheit
5 und die Steuerschaltung 8 in entsprechende Lagen inner
halb des Hauptteils 6A des Gehäuses 6 eingefügt, und die
Steuerschaltung 8 wird mittels einer Befestigungsschraube
81 gesichert, die durch das Loch 62 im Gehäuse 6 geführt
ist, wonach das Loch 62 durch ein Schild verschlossen
wird. Nach der Herstellung der elektrischen Verbindungen
zwischen der Spuleneinheit 5 und der Steuerschaltung 8 im
Hauptteil 6A des Gehäuses 6 sowie dem Verbinder 63 und dem
Hochspannungs-Sekundäranschluß 64 des Deckelteils 6B des
Gehäuses 6 werden der Zwischenraum 9 und der Aufnahmeraum
61 mit einem Epoxidharz bzw. einem Silikongel aus
gefüllt. Danach wird der Deckelteil 6B auf die Öffnung des
Hauptteils 6A des Gehäuses 6 aufgesetzt, und die andere
U-Hälfte des Blechpakets 4 wird an der mit dem Hauptteil 6A
des Gehäuses 6 formgepreßten Hälfte des Blechpakets 4 be
festigt. Damit ist der Montagevorgang der Zündspulenbau
gruppe 3 beendet; die montierte Zündspulenbaugruppe 3 wird in der
beschriebenen Weise an dem Befestigungsabschnitt 11 befe
stigt.
Die Funktionsweise der Zündspulenbaugruppe der Fig. 1-3 ist
wie folgt. In bekannter Weise erhält der Steuerteil 2b des
Zündkreises 2 von Fig. 1 (wobei der Zündkreis 2 von der
Steuerschaltung 8 von Fig. 3 umfaßt ist) von einem im Ver
teiler (nicht gezeigt) angeordneten Signalgeber (nicht ge
zeigt) ein impulsförmiges Signal, das dem Rotationswinkel
der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine entspricht; der
Steuerteil 2b der Schaltung von Fig. 1 steuert den Ein-Aus-
Betrieb des Leistungstransistors 2a nach Maßgabe dieses die
Drehlage der Kurbelwelle bezeichnenden Signals. Jedesmal,
wenn der Leistungstransistor 2a ausgeschaltet wird, um den
durch die Primärwicklung 1a der Zündspule 1 fließenden
Strom zu unterbrechen, wird an der Sekundärwicklung 1b eine
impulsförmige hohe Spannung induziert. Die Spuleneinheit 5
von Fig. 3 umfaßt die Primär- und die Sekundärwicklung 1a
und 1b von Fig. 1. Somit wird die in der Spuleneinheit 5
induzierte hohe Spannung über den Sekundäranschluß 64 dem
Verteiler (nicht gezeigt) auf einer Hochspannungsleitung
(nicht gezeigt), die mit dem Sekundäranschluß 64 elektrisch
verbunden ist, zugeführt. Die während dieser Vorgänge im
Leistungstransistor der Steuerschaltung 8 erzeugte Wärme
sowie die in der Spuleneinheit 5 etc. erzeugte Wärme wird
zur Wärmesenke 7 übertragen, von der ein Teil der aufge
nommenen Wärme durch die Fenster 65 und 66 des Gehäuses 6
zur Außenluft abgestrahlt wird, während ein anderer Teil
zum Befestigungsabschnitt 11 über die Befestigungsfläche 73
der Wärmesenke 7 übertragen wird. Ferner wird ein Teil der
in der Steuerschaltung 8 erzeugten Wärme durch das den Auf
nahmeraum 61 ausfüllende Harzmaterial (d. h. Silikon
gel) wirksam zum Gehäuse 6 übertragen und von dessen Außen
fläche abgestrahlt.
Bei der Gehäusekonstruktion der Zündspuleneinheit gemäß
diesem Ausführungsbeispiel ergeben sich folgende Vorteile:
Da die Steuerschaltung 8 und die Spuleneinheit 5 in einem
einzigen Gehäuse 6 untergebracht sind, kann die Zündspulen
baugruppe kleiner gebaut werden. Ferner ist der Hauptteil
6A des Gehäuses 6 integral mit einer Hälfte des Blechpakets
4 zusammen mit der Wärmesenke 7 formgepreßt, und außerdem
ist die Steuerschaltung 8 in einem Aufnahmeraum 61
innerhalb des Gehäuses 6 aufgenommen, wobei das Loch 62
nach Durchstecken der Befestigungsschraube 81 zum Befesti
gen der Steuerschaltung 8 an der Wärmesenke 7 einfach mit
einem Schild 10 verschlossen ist; daher ist der Montagevor
gang der Zündspulenbaugruppe einfach und kann leicht und
schnell ohne Zeitverlust und großen Arbeitsaufwand durch
geführt werden.
Vorstehend wurde ein bestimmtes Ausführungsbeispiel erläu
tert; selbstverständlich können dabei eine Reihe von Modi
fikationen vorgesehen werden. Beispielsweise ist das Ge
häuse 6 zwar in den becherförmigen Hauptteil 6A und den
Deckelteil 6B unterteilt, aber dies stellt keine Einschrän
kung dar. Ebenso ist die Erfindung nicht auf den speziellen
Typ des Blechpakets 4, das in zwei U-förmige Hälften zer
legbar ist, und auch nicht auf den speziellen Schaltungs
aufbau (vgl. Fig. 1) der Steuerschaltung 8 beschränkt.
Außerdem können die der Wärmeabstrahlung dienenden Fenster
65 und 66 entfallen.
Claims (4)
1. Zündspulenbaugruppe für eine Brennkraftmaschine zur
Befestigung an einem Befestigungsabschnitt einer die
Brennkraftmaschine enthaltenden Konstruktion, umfassend
ein rechteckiges Blechpaket mit einem Schenkel und ei
nem parallel dazu verlaufenden Joch;
eine um den Schenkel des rechteckigen Blechpakets ge wickelte Zündspuleneinheit, die eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung zur Erzeugung einer hohen Zünd spannung aufweist;
ein Gehäuse, in dem die Zündspuleneinheit und der Schenkel des Blechpakets aufgenommen sind;
eine aus einem guten Wärmeleiter bestehende plattenför mige Wärmesenke, die im Inneren eines hohlen, dem Ge häuse zugeordneten Aufnahmeraums befestigbar ist; und eine Steuerschaltung zur Steuerung des durch die Pri märwicklung der Zündspuleneinheit fließenden Primär stroms, wobei die Steuerschaltung an der Wärmesenke in nerhalb des hohlen Aufnahmeraums angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Aufnahmeraum (61) innerhalb des Gehäuses (6) vorgesehen ist, daß sich die Wärmesenke (7) durch den Aufnahmeraum (61) benachbart zur Zündspuleneinheit (5) hindurcherstreckt und zusammen mit wenigstens einem Teil des Jochs (4a) des Blechpaktes, welcher außerhalb des Gehäuses (6) liegt, an dem Befestigungsabschnitt (11) anbringbar ist, und daß die Steuerschaltung (8) an der Wärmesenke (7) mit einem von außerhalb des Gehäuses (6) zu betätigenden Befestigungselement (81) fixierbar ist, das die den hohlen Aufnahmeraum (61) bildende Sei tenwand des Gehäuses (6) durchsetzt.
eine um den Schenkel des rechteckigen Blechpakets ge wickelte Zündspuleneinheit, die eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung zur Erzeugung einer hohen Zünd spannung aufweist;
ein Gehäuse, in dem die Zündspuleneinheit und der Schenkel des Blechpakets aufgenommen sind;
eine aus einem guten Wärmeleiter bestehende plattenför mige Wärmesenke, die im Inneren eines hohlen, dem Ge häuse zugeordneten Aufnahmeraums befestigbar ist; und eine Steuerschaltung zur Steuerung des durch die Pri märwicklung der Zündspuleneinheit fließenden Primär stroms, wobei die Steuerschaltung an der Wärmesenke in nerhalb des hohlen Aufnahmeraums angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Aufnahmeraum (61) innerhalb des Gehäuses (6) vorgesehen ist, daß sich die Wärmesenke (7) durch den Aufnahmeraum (61) benachbart zur Zündspuleneinheit (5) hindurcherstreckt und zusammen mit wenigstens einem Teil des Jochs (4a) des Blechpaktes, welcher außerhalb des Gehäuses (6) liegt, an dem Befestigungsabschnitt (11) anbringbar ist, und daß die Steuerschaltung (8) an der Wärmesenke (7) mit einem von außerhalb des Gehäuses (6) zu betätigenden Befestigungselement (81) fixierbar ist, das die den hohlen Aufnahmeraum (61) bildende Sei tenwand des Gehäuses (6) durchsetzt.
2. Zündspulenbaugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (81) zum Befestigen der
Steuerschaltung (8) an der Wärmesenke (7) ein in der
Seitenwand des Gehäuses (6), die den hohlen Aufnahmeraum
(61) bildet, vorgesehenes Loch (62) durchsetzt, das mit
einem am Gehäuse (6) außenseitig anbringbaren Schild
(10) verschließbar ist.
3. Zündspulenbaugruppe nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Seitenwand des Gehäuses (6) im Bereich der
Wärmesenke (7) Fenster (65, 66) gebildet sind, durch die
Teile der Wärmesenke (7) zur Gehäuseaußenseite hin
freiliegen.
4. Zündspulenbaugruppe nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (6) einen becherförmigen Hauptteil (6A),
der die Zündspuleneinheit (5) und den Schenkel des
Blechpakets (4) umschließt und eine in eine Axial
richtung der Zündspuleneinheit (5) gerichtete Öffnung
hat, und einen Deckelteil (6B), der die Öffnung des
Hauptteils (6A) abschließt und elektrische Anschluß
mittel (64, 63) für elektrische Anschlüsse an die Zünd
spuleneinheit (5) und die Steuerschaltung (8) trägt,
aufweist.
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