DE3826054C2 - Elektrische Zündspule, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor, sowie Kühlkörper für eine solche Zündspule - Google Patents

Elektrische Zündspule, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor, sowie Kühlkörper für eine solche Zündspule

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Zündspule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Kühlkörper für eine solche Zündspule.
Eine Zündspule dieser Art ist aus der FR 2 585 412 B1 bekannt. Der Magnetkreis dieser herkömmlichen Zündspule weist einen Kern auf, um den eine Aufsteckhülse aus Kunststoff angebracht ist. An der Hülse wiederum sind eine Primärwicklung und eine Sekun­ därwicklung und ein aus zwei Teilen bestehender Magnetrück­ flußkreis angeordnet. Um den Magnetrückflußkreis ist ein U-förmig gebogenes, nicht magnetisierbares Metallelement ange­ ordnet, welches zur Wärmeabführung dient. Zu diesem Zweck steht die Innenfläche des Metallelements an drei Seiten mit einem Teil des Magnetrückflußkreises direkt in Kontakt. Dabei handelt es sich nur um eine einfache Zündspule, die in ihrer Leistungsfähigkeit naturgemäß begrenzt ist.
Aus der US-PS 4 509 495 ist eine Doppelzündspule mit zwei getrennten Magnetkreisen bekannt, wobei jedem dieser Magnet­ kreise eine Primär- und eine Sekundärwicklung zugeordnet ist. Die beiden Kerne der Doppelzündspule weisen eine im Querschnitt L-förmige Gestalt auf und sind derart gegenüberliegend ange­ ordnet, daß sie ein Rechteck bilden und durch zwei Luftspalte voneinander getrennt sind. Sowohl die Primär- als auch die Sekundärwicklung sind jeweils auf dem längeren Schenkel des L-förmigen Kerns angebracht, derart, daß die Sekundärwicklung über der Primärwicklung angeordnet ist. Um eine Kopplung zwischen den Spulen zu vermeiden, müssen die im Querschnitt L-förmigen Kernbereiche ausreichend voneinander beabstandet sein. Der Abstand und, damit die Dimension einer derartigen Doppelzündspule können mit einer so gewählten Anordnung nicht weiter reduziert werden, ohne dabei Störungen zwischen den Spulenpaaren hervorzurufen. Bei dieser Anordnung ist aber keine Wärmeabführung vorgesehen, die ein Überhitzen der Magnetkreise verhindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zündspule der eingangs genannten Art sowie einen Kühlkörper für eine solche Zündspule anzugeben, die die Versorgung einer größeren Anzahl von Zündkerzen ermöglicht, welche der jeweiligen Anzahl von Motorzylindern entspricht, und die gleichzeitig einen geringen Platzbedarf erfordert und eine gute Abführung der im Betrieb entstehenden Wärme gewährleistet. Es ist außerdem wünschenswert, Störungen zwischen den verschiedenen Spulenaus­ gängen möglichst gering zu halten.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine elektrische Zündspule der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Bauelement einen Kühlkörper bildet, der aus zwei Käfigen besteht, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und von denen jeder jeweils einen der Magnetkreise aufnimmt, wobei diese Käfige untereinander verbunden sind.
Eine derartige Zündspule ermöglicht bei geringem Volumen die Versorgung von vier Zündkerzen unter guten Bedingungen und mit einwandfreier Wärmeabführung.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zündspule ist vorge­ sehen, daß die Käfige durch eine mittlere Brücke und durch zwei weitere, an den Enden vorgesehene Brücken verbunden sind.
Vorteilhafterweise ist eine Metall-Trennplatte an der mittleren Brücke des Kühlkörpers angebracht, welche Trennplatte parallel zur Mittelebene der beiden Käfige verläuft und dazu dient, das Gehäuse zu unterteilen und somit die Trennung der Magnetkreise zu verbessern.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zündspule ist vorge­ sehen, daß die mittlere Brücke wenigstens zwei nach innen vorspringende Stifte aufweist, die entlang einer Linie parallel zur Mittelebene der beiden Käfige angeordnet sind, während die Trennplatte an der Kante, die an der mittleren Brücke aufliegen soll, zwei Öffnungen aufweist, in die die Stifte eingreifen können, um die Trennplatte zu befestigen.
Bei einer derartigen Zündspule ist es zweckmäßig, wenn der Kühlkörper an der mittleren Brücke eine Längsrippe aufweist, die nach innen vorspringt und entlang der Mittelsenkrechten des die Stifte verbindenden Segmentes ausgerichtet ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zündspule ist vorge­ sehen, daß jeder Käfig des Kühlkörpers U-Form aufweist, wobei die am Ende vorgesehenen Brücken eine Verbindung zwischen den Enden der Schenkel der U-Form herstellen, während die mittlere Brücke die mittleren Teile der Füße jedes Käfigs miteinander verbindet.
Bei einer derartigen Zündspule, bei der der Kühlkörper Befe­ stigungsösen zur Befestigung der Zündspule an einer Stütze aufweist, ist es zweckmäßig, wenn die Befestigungsösen aus einem Stück mit den am Ende befindlichen Brücken der Ver­ längerungen dieser Brücken bestehen und relativ zu den Käfigen nach außen vorspringen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zündspule ist vorgesehen, daß die Öffnungen der Befesti­ gungsösen derart ausgerichtet sind, daß ihre Achsen parallel zur Längsrichtung der Schenkel der U-Form verlaufen, wobei eine Platte die unteren Enden der auf der gleichen Seite der Käfige gelegenen Befestigungsösen miteinander verbindet.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zündspule ist vorgesehen, daß sie Schaltklinkenelemente aufweist, derart, daß zwei Aus­ gangsklemmen für jede Sekundärwicklung demontierbar anbringbar sind. Dabei kann eine der beiden Ausgangsklemmen, die einer Sekundärwicklung zugeordnet ist, mit einer relativ kurzen Verlängerung in Richtung auf das Spuleninnere versehen sein, um einen Anschluß in der Nähe des oberen Endes der Sekundärwick­ lung zu bilden, während die zweite Ausgangsklemme, die der­ selben Sekundärwicklung zugeordnet ist, mit einer größeren Verlängerung ausgerüstet ist, die der Herstellung einer Verbindung zum unteren Ende dient, welches der Sekundärwicklung gegenüberliegt.
Hinsichtlich des Kühlkörpers für eine Zündspule der eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kühl­ körper aus zwei Käfigen besteht, die einen Abstand zueinander aufweisen und von denen jeder einen der Magnetkreise aufnimmt, wobei die Innenfläche des jeweiligen Käfigs direkt mit wenig­ stens einem Teil der Außenfläche des Magnetrückflußkreises in Kontakt kommt, wobei diese Käfige insbesondere durch eine mittlere Brücke und durch zwei an den Enden der Käfige vorge­ sehene Brücken miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kühlkörpers für eine elektrische Zündspule gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kühlkörper mit schematischer Darstellung der Konturen der Magnetkreise und der Wicklungen der Zündspule;
Fig. 3 einen vereinfachten Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2 durch eine erfindungsgemäße Zündspule, wobei ein Isolierstoffgehäuse beim Formen an einem Kühlkörper ausgebildet worden ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Trennplatte in vergrößertem Maßstab; und in
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 2 durch den Kühlkörper und ein daran ausgebildetes Gehäuse, wobei die Magnetkreise und die jeweiligen Wicklungen noch nicht in das Gehäuse eingesetzt sind.
In den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen erkennt man eine elektri­ sche Zündspule 1 für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor, wobei es sich um eine Doppelspule handelt, die vier Ausgangs­ klemmen B1, B2, B3 und B4 aufweist, die in Fig. 2 allgemein angedeutet sind und von denen die beiden Ausgangsklemmen B1 und B4 in Fig. 3 noch deutlicher dargestellt sind. Diese Ausgangs­ klemmen dienen dazu, auf herkömmliche Weise mit einem geeig­ neten Kabel eine Verbindung zu der Zündspule 1 herzustellen, die zu einem entsprechenden Zylinder des Verbrennungsmotors gehört.
Die Zündspule 1 enthält zwei getrennte Magnetkreise M1, M2. Jeder Magnetkreis ist geschlossen, z. B. luftspaltlos, und enthält einen Kern 2, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine im allgemeinen geradlinige Form mit quadratischem Querschnitt aufweist. Die Primärwicklung 3 ist rund um diesen Kern 2 herum angeordnet. Die Sekundärwicklung 4 ist ebenfalls rund um den Kern 3 herum angeordnet, z. B. durch Aufwickeln um die Primär­ wicklung 3, wie in den Zeichnungen dargestellt.
Jeder Magnetkreis enthält außerdem einen Magnetrückflußkreis 5, der den Kern 2 und die Primär- und Sekundärwicklungen 3 und 4 umgibt. Der Magnetkreis 5, dessen Kontur im wesentlichen quadratisch oder rechteckig ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann aus zwei C-förmigen Untergruppen bestehen, deren offene Seiten einander zugewandt sind, wobei jede Untergruppe der halben Kontur des Magnetkreises entspricht. Die Elemente, die den Magnetrückflußkreis 5 bilden, werden beispielsweise mit Hilfe eines Metallringes 6 gegeneinandergehalten. Der Kern 2 ist parallel zu zwei einander parallel gegenüberliegenden Seiten des Magnetrückflußkreises 5 auf halber Länge der beiden anderen Seiten angeordnet, die orthogonal zur Mittelebene dieses Kerns 2 verlaufen. Die Dicke des Magnetrückflußkreises 5 in einer Richtung, die orthogonal zur Mittelebene verläuft, ist die gleiche wie diejenige des Kerns 2. Der Magnetrück­ flußkreis 5 und der Kern 2 bestehen insbesondere aus neben­ einanderliegenden Elementen.
Die beiden Magnetkreise M1, M2 sind gleich, und zur Bezeich­ nung ähnlicher Teile werden die gleichen Bezugsziffern verwendet, so daß diese Bezugsziffern in Fig. 2 doppelt erscheinen.
Die beiden Magnetkreise M1, M2 sind in einem Isolierstoff­ gehäuse 7 untergebracht, welches insbesondere aus Kunststoff besteht. Auf bestimmte Weise sind im Gehäuse zwei durch Isolierstoffwände begrenzte Schächte 8 (siehe Fig. 5) zur Aufnahme der beiden durch jeden Magnetkreis M1, M2 gebildeten Aggregate und der dazugehörigen Primär- und Sekundärwicklungen 3, 4 vorgesehen.
Das Gehäuse 7 enthält ein Bauelement 9 aus nicht magnetisier­ barem Metall, insbesondere aus Alu-Gußlegierung, zur Ableitung der beim Betrieb der Zündspule 1 erzeugten Wärme, welches einen Kühlkörper bildet.
Das Bauelement 9 besteht aus zwei Käfigen 10, 11, die in Fig. 1 gut sichtbar dartgestellt sind und die in orthogonaler Richtung zur Mittelebene einen Abstand zueinander aufweisen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat jeder Käfig 10, 11 die Form eines U, der sich nach oben hin öffnet, um die Einführung der Magnetkreise M1, M2 zu erleich­ tern. Andere Ausführungsformen für die Käfige 10 und 11 sind möglich. Diese Käfige können ggf. eine geschlossene Kontur aufweisen und jeweils einen Ring bilden; die Einführung der Magnetkreise M1, M2 in die Öffnung der Ringe würde dann in orthogonaler Richtung zur Mittelebene der jeweiligen Ringe erfolgen.
Bei dem besprochenen Beispiel enthält jeder Käfig 10, 11 zwei parallel verlaufende Schenkel, die durch einen Fuß 12 bzw. 13 miteinander verbunden sind. Jeder Käfig 10, 11 enthält einen Magnetkreis M1 bzw. M2; die Innenfläche jedes Käfigs 10, 11 hat direkten Kontakt zu wenigstens einem Teil der Außenfläche des Magnetrückflußkreises 5. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, steht der Fuß 12 oder 13 des Käfigs in Berührung mit der unteren horizontalen Seite des Magnetrückflußkreises 5, während die parallel angeordneten Schenkel eines Käfigs die Außenfläche der parallel zum Kern 2 verlaufenden Teile des Magnetrück­ flußkreises 5 berühren. Der so hergestellte Kontakt erlaubt eine gute Wärmeübertragung durch Ableitung der Wärme vom Magnetrückflußkreis 5 zu den Käfigen 10 und 11.
Der Abstand h zwischen den zu den Käfigen 10, 11 hin gerich­ teten Kanten reicht aus, um den Einbau der Magnetkreise in die Käfige zu ermöglichen, wobei gleichzeitig ein freier Raum e (siehe Fig. 2) zwischen den zu den Sekundärwicklungen 4 hin gerichteten Flächen erhalten bleibt.
Die Füße 12 und 13 der Käfige 10 und 11, befinden sich auf der gleichen Ebene, ebenso die auf den gleichen Seiten gelegenen Schenkel der Käfige 10, 11. Diese Käfige 10, 11 sind mitein­ ander durch eine mittlere Brücke 14 verbunden, die in der Ebene der Füße 12 und 13 und im mittleren Teil dieser Füße liegt; die Mittellinie dieser Brücke 14 verläuft orthogonal zur Mittelebene der Käfige 10 und 11, welche außerdem am Ende durch zwei Brücken 15, 16 verbunden sind, die zwischen den Enden der Schenkel vorgesehen sind. Diese Brücken 15 und 16 sind nach außen hin leicht verschoben, und die Innenfläche jeder am Ende befindlichen Brücke 15, 16 liegt im wesentlichen in der Ebene der Außenflächen der Schenkel. Die am Ende vor­ gesehenen Brücken 15, 16 sind über die Schenkel des Käfigs 11 mit Verlängerungen 17, 18 verlängert, welche mit Befesti­ gungsösen 19, 20 von im allgemeinen zylindrischer Form ver­ sehen sind und die Löcher 21 aufweisen, welche so ausgerichtet sind, daß ihre Achsen A parallel zur Längsrichtung D der Schenkel der Käfige 10, 11 mit U-Form verlaufen.
Zwei weitere Befestigungsösen 22, 23, ebenfalls mit im allgemeinen zylindrischer Form und mit Löchern 21 versehen, deren Achsen parallel zu D verlaufen, sind aus einem Stück mit den am Ende befindlichen Brücken 15, 16 ausgebildet und springen nach innen vor, wobei diese Befestigungsösen 22, 23 zwischen den Käfigen 10 und 11 liegen, jedoch näher am Käfig 10 als am Käfig 11.
Die Enden der Befestigungsösen 19, 22 einerseits und 20, 23 andererseits, die den Füßen 12 und 13 am nächsten liegen, sind durch eine Platte, wie z. B. eine Platte 24 verbunden, die orthogonal zu der zugehörigen Brücke 15 oder 16 am Ende sowie zur Richtung D verläuft. Eckversteifungen, wie z. B. Teil 25, die an der Außenseite der Käfige 10, 11 vorspringen, gewährleisten eine starre Verbindung zwischen den Platten 24 und dem gesamten Bauelement 9. Die Befestigungsösen 19 und 20, die am Ende der Verlängerungen 17, 18 angeordnet sind, sind von einer rechtwinkligen Umformung, wie z. B. 26 umgeben, deren Außen­ fläche der dem Käfig 10, 11 gegenüberliegenden Seite zugewandt ist, welche plan und orthogonal zur Ebene der dazugehörigen Verlängerung 17 oder 18 verläuft. Eine Nut 27, die parallel zur Richtung D ausgerichtet ist und sich zur Unterkante der Umformung 26 hin öffnet, kann vorgesehen sein.
Die mittlere Brücke 14 enthält wenigstens zwei Stifte 28, 29, z. B. von rechteckigem Querschnitt, die entlang einer Linie G parallel zur Mittelebene der beiden Käfige 10, 11 angeordnet sind. Diese Stifte 28, 29 bestehen aus einem Stück mit Quer­ verlängerungen t, die im mittleren Teil der Brücke 14 vorge­ sehen sind; diese Verlängerungen t springen parallel zu den Kanten der Füße 12 und 13 in den freien Raum vor, der zwischen den Käfigen 10 und 11 liegt. Die Stifte 28 und 29 sind ortho­ gonal an der Mittelebene der mittleren Brücke 14 befestigt.
Eine Trennplatte 30 (Fig. 2 und 4) aus Metall ist derart vorgesehen, daß sie an der mittleren Brücke 14 parallel zur Mittelebene der beiden Käfige 10, 11 in der Weise anbringbar ist, daß das Gehäuse unterteilt wird und die Magnetkreise M1, M2, zwischen denen sich die Trennplatte 30 befindet, gut voneinander getrennt sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
Diese Trennplatte 30 enthält an der Kante, die an der mittleren Brücke 14 anliegen soll, zwei Öffnungen 31, 32, in die die vorgenannten Stifte 28, 29 mit ausreichender Klemmung eingehakt werden können, um die Trennplatte 30 zu befestigen. Letztere enthält auf einer Seite, die orthogonal dazu verläuft und mit Öffnungen 31, 32 versehen ist, einen Vorsprung s, der dazu geeignet ist, in eine Nut r (siehe Fig. 5) einzugreifen, die in der Kunststoffwandung des Gehäuses 7 vorgesehen ist.
Die Trennplatte 30, die aus leitfähigem Material besteht, ist an Masse gelegt und erlaubt die Ausschaltung magnetischer Störungen zwischen den Wicklungen der beiden Kreise, indem die Entladungen derselben abgeleitet werden.
Die mittlere Brücke 14 enthält außerdem eine Längsrippe 33 (siehe Fig. 1 und 2), die entlang der Mittelsenkrechten des die Stifte 28 und 29 verbindenden Segments ausgerichtet ist und in das Innere der Käfige 10, 11 vorspringt. Diese Rippe 33 wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich, während des Formens des Gehäuses 7 mit einer Lage Kunststoff beschichtet, während die Stifte 28, 29 nicht mit Kunststoff beschichtet sind, wenig­ stens soweit es das obere Ende anbelangt, welches in die Öffnungen 31, 32 eingreifen soll.
Die Trennplatte 30 enthält im mittleren Teil der unteren Kante eine halbmondförmige Aussparung 34, die die mit Kunststoff beschichtete Rippe 33 umschließen soll. Wie weiter oben geschildert, wird das Gehäuse 7 durch Überformen aus Kunst­ stoff am Kühlkörper 9 ausgeführt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Käfige 10 und 11 außen von Kunststoff umgeben, während jedoch die Innenfläche dieser Käfige 10, 11 freibleibt und somit direkt mit dem Magnetrück­ flußkreis 5 in Kontakt treten kann, um die Wärme abzuführen.
Die Platten 24 sind auf der Seite, die ein Stück mit den Eckversteifungen 25 bildet, mit einer Lage Kunststoff beschichtet; auf der anderen Seite bleibt die Innenfläche dieser Platten 24 frei. Auf diese Weise kann die untere Metallfläche dieser Platten 24 bei Befestigung des Gehäuses mit Hilfe der Befestigungsösen 19, 20, 22, 23 in direkten Kontakt mit einer entsprechenden Stütze treten, so daß dadurch die Abführung der Wärme durch diese Platten 24 hindurch erleichtert wird.
Der freie Raum zwischen den Käfigen 10 und 11 ist durch eine Kunststoffwandung verschlossen, die während des Formprozesses hergestellt wird. Die weiter oben erwähnten Schächte 8 werden ebenfalls im Verlauf des Formvorgangs ausgebildet, um eine einwandfrei Positionierung und einen festen Sitz der Wick­ lungen und der Magnetkreise, die später eingeführt werden, zu gewährleisten. Die kunststoffummantelte Rippe 33 trägt zur Verankerung des Bauelements 9 in der Überformung bei. Das Gehäuse 7 kann an dem offenen oberen Ende einen aufgeweiteten Teil 35 enthalten.
Beim Formen des Gehäuses 7 werden Sitze zur Aufnahme der unteren Teile der Klemmen B1 bis B4 ausgebildet. Beim Formen werden vorteilhafterweise auch Schaltklinkenelemente 36 (Fig. 3) ausgebildet, um das Einhaken dieser Klemmen im Gehäuse durch einfaches Versenken sicherzustellen. Eine der Klemmen, wie z. B. B4 (oder B2), die mit einer Sekundärwicklung 4 verbunden ist, weist eine Verlängerung 37 von relativ geringer Länge auf, die die Herstellung einer Verbindung in der Nähe des oberen Endes dieser Sekundärwicklung 4 ermög­ licht. Die andere Klemme B3 (oder B1), die mit derselben Wicklung verbunden ist, weist eine Verlängerung 38 (Fig. 3) von größerer Länge auf, damit eine Verbindung in der Nähe des anderen Endes der Sekundärwicklung 4 herzustellen ist.
Zu beachten ist, daß die Eckversteifungen 25 beim Überformen nicht mit Kunststoff ummantelt werden und dadurch die Funktion von Kühlrippen übernehmen.
Sind die beiden Magnetkreis M1, M2 mit den entsprechenden Wicklungen im Gehäuse 7 mit den Klemmen B1 bis B4 eingebaut, so wird das Gehäuseinnere mit Kunstharz ausgegossen, der das Gehäuse. 7 völlig ausfüllt.
Die so hergestellte Doppelspule ermöglicht trotz des geringen Volumens eine einwandfreie Wärmeableitung mit Hilfe des Bauelements 9, welches direkt mit den Magnetkreisen M1 und M2 verbunden ist, sowie dank der Befestigungsösen 19, 20, 22, 23 und der Platten 24, die mit dem Teil eines Fahrzeuges direkt oder indirekt in Berührung stehen, am dem die Zündspule 1 befestigt wird. Das Bauelement 9 trägt zur Steifigkeit des Gehäuses 7 bei.

Claims (10)

1. Elektrische Zündspule, insbesondere für einen Kraftfahr­ zeug-Verbrennungsmotor, die wenigstens einen geschlossenen Magnetkreis mit einem Kern (2), um den herum die Primär- und Sekundärwicklungen (3, 4) angeordnet sind, und einen Magnet­ rückflußkreis (5) aufweist, der diesen Kern (2) und die Primär- und Sekundärwicklungen (3, 4) umgibt, wobei der Magnetkreis in ein Isolierstoffgehäuse eingebaut ist, welches ein Bauelement aus nicht magnetisierbarem Metall zur Ableitung der während des Betriebes erzeugten Wärme enthält, wobei die Innenfläche des Bauelements mit wenigstens einem Teil der Außenfläche des Magnetrückflußkreises in direktem Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündspule (1) als Doppelspule aufgebaut ist, die zwei getrennte Magnetkreise (M1, M2) enthält, von denen jeder wenigstens eine Primärwicklung (3) und eine Sekundärwicklung (4) aufweist,
und daß das Bauelement einen Kühlkörper (9) bildet, der aus zwei Käfigen (10, 11) besteht, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und von denen jeder jeweils einen der Magnetkreise (M1, M2) aufnimmt, wobei diese Käfige (10, 11) untereinander verbunden sind.
2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige (10, 11) durch eine mittlere Brücke (14) und durch zwei weitere, an den Enden vorgesehene Brücken (15, 16) verbunden sind.
3. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metall-Trennplatte (30) an der mittleren Brücke (14) des Kühlkörpers (9) angebracht ist, welche Trennplatte (30) parallel zur Mittelebene der beiden Käfige (10, 11) verläuft, damit das Gehäuse (7) zu unterteilen und somit die Trennung der Magnetkreise (M1, M2) zu verbessern ist.
4. Zündspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Brücke (14) wenigstens zwei nach innen vor­ springende Stifte (28, 29) aufweist, die entlang einer Linie (G) parallel zur Mittelebene der beiden Käfige (10, 11) ange­ ordnet sind, während die Trennplatte (30) an der Kante, die an der mittleren Brücke (14) aufliegen soll, zwei Öffnungen (31, 32) aufweist, in die die Stifte (28, 29) eingreifen können, um die Trennplatte (30) zu befestigen.
5. Zündspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper (9) an der mittleren Brücke (14) eine Längsrippe (33) aufweist, die nach innen vorspringt und entlang der Mittelsenkrechten des die Stifte (28, 29) verbindenden Segments ausgerichtet ist.
6. Zündspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Käfig (10, 11) des Kühlkörpers (9) U-Form aufweist, wobei die am Ende vorgesehenen Brücken (15, 16) eine Verbindung zwischen den Enden der Schenkel der U-Form herstellen, während die mittlere Brücke (14) die mittleren Teile der Füße (12, 13) jedes Käfigs (10, 11) miteinander verbindet.
7. Zündspule nach Anspruch 6, bei der der Kühlkörper (9) Befestigungsösen zur Befestigung der Zündspule an einer Stütze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsösen (22, 23; 19, 20) aus einem Stück mit den am Ende befindlichen Brücken (15, 16) oder Verlängerungen (17, 18) dieser Brücken (15, 16) bestehen und relativ zu den Käfigen (10, 11) nach außen vorspringen.
8. Zündspule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (21) der Befestigungsösen (19, 20; 22, 23) derart ausgerichtet sind, daß ihre Achsen (A) parallel zur Längsrichtung (D) der Schenkel der U-Form verlaufen, wobei eine Platte (24) die unteren Enden der auf der gleichen Seite der Käfige (10, 11) gelegenen Befestigungsösen (19, 22 bzw. 20, 23) miteinander verbindet.
9. Zündspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Schaltklinkenelemente (36) aufweist, derart, daß zwei Ausgangsklemmen für jede Sekundärwicklung (4) demontierbar anbringbar sind.
10. Kühlkörper für eine Zündspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Käfigen (10, 11) besteht, die einen Abstand zueinander aufweisen und von denen jeder einen der Magnetkreise (M1, M2) aufnimmt, wobei die Innenfläche des jeweiligen Käfigs (10, 11) direkt mit wenigstens einem Teil der Außenfläche des Magnetrückflußkreises (5) in Kontakt kommt, wobei diese Käfige (10, 11) insbesondere durch eine mittlere Brücke (14) und durch zwei an den Enden der Käfige (10, 11) vorgesehene Brücken (15, 16) miteinander verbunden sind.
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